Der Businessplan. Vortrag im Rahmen des Seminars. Professionelles Projektmanagement in der Praxis. Dr. Christian Andersen, IGZ Würzburg
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- Annika Förstner
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1 Der Businessplan Vortrag im Rahmen des Seminars Professionelles Projektmanagement in der Praxis Dr. Christian Andersen, IGZ Würzburg Turing HS, Informatik
2 Das Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) Würzburg: Inkubator für Unternehmensgründung im Hochtechnologie-Bereich
3 IGZ Würzburg Friedrich-Bergius- Ring 15 Linie 34 Hubland IGZ Linie 26 WÜ Bhf IGZ Googlemaps
4 IGZ Würzburg Das Gebäude 2001 gebaut im Rahmen der High-Tech- Offensive des Freistaats Bayern m 2 modern ausgestattete Laborräume und Büros derzeit 30 Firmen mit ca. 350 Mitarbeitern Das Angebot Beratung von ExistenzgründerInnen und jungen Unternehmen Vernetzung mit regionalen und überregionalen Partnern Coaching und Ausbildung von ExistenzgründerInnen Folie 4
5 Mein CV Biologie-Studium (Uni Würzburg) Promotion (Biotechnologie) PostDoc (Uni Würzburg) PostDoc (University Cambridge, UK) Leiter Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe (Uni Würzburg) EXIST-Gründungsprojekt PARC Biogas Gründerberatung an der JMU ab 2011 Projektleiter am IGZ Würzburg Servicezentrum Forschung und T echnologietransfer
6 Businessplan
7 Wozu einen Businessplan? Top 5 Erfolgsfaktoren Von Unternehmensgründungen Top 5 Misserfolgsfaktoren Von Unternehmensgründungen Gesicherte Finanzierung Vorbereitung und Gründungskonzept Fachwissen und Kompetenz Selbstbewusstsein Persönlicher Einsatz Finanzierungsprobleme Planungs- / Konzeptfehler Ungenügende Qualifikationen Selbstüberschätzung Mangelnder Einsatz Quelle: Maisberger et al Seminar Professionelles Projektmanagement
8 Wozu einen Businessplan? Zur Wirtschaftlichkeits- und Machbarkeitsprüfung Als Organisationshandbuch z.b. zur Strukturierung der eigenen Gedanken Diskutieren der Geschäftsidee Als Planungs- und Managementinstrument z.b. Controlling: Soll-Ist-Vergleich Unternehmensentwicklung Meilensteine Risikomanagement Zur Geldbeschaffung z.b. Banken, Risikokapitalgeber, Förderinstitute Zur Partnerbeschaffung z.b. Vertriebspartner Als Visitenkarte Qualifizierung des Unternehmers
9 Der Businessplan muss drei Kernfragen beantworten
10 Achten Sie auf die Form!
11 Der Businessplan hat Bestandteile
12 Überblick
13 Executive Summary
14 Executive Summary
15 Überblick
16 Die Geschäftsidee Produktidee - Entwicklung eines materiellen oder immateriellen Produkts - das Produkt bringt (neuen) Nutzen Dienstleistungsidee - Entwicklung eines Dienstes - stiftet Kunden möglichen Nutzen Idee wird zur Geschäftsidee, wenn jemand bereit ist hierfür Geld zu bezahlen, das Produkt/Dienstleistung also verkaufbar ist Seminar Professionelles Projektmanagement
17 Der Kundennutzen hat drei Dimensionen
18 Das Alleinstellungsmerkmal oder Unique selling proposition (USP)
19 Die Einzigartigkeit kann begründet sein..
20 Beschreibung Produkt/Dienstleistung
21 Überblick
22 Eine Analyse ist die Voraussetzung für die Markt- und Wettbewerbsstrategie
23 Für die Marktanalyse kann man auf verschiedene Informationsquellen zurückgreifen
24 Für die Marktanalyse kann man auf verschiedene Informationsquellen zurückgreifen
25 Für die Marktanalyse kann man auf verschiedene Informationsquellen zurückgreifen
26 Analysieren Sie die Marktgrößen
27 Eine Analyse ist die Voraussetzung für die Marktund Wettbewerbsstrategie
28 Die Konkurrenzanalyse erlaubt eine Abschätzung des Wettbewerbsvorteils
29 Beispiel für die Darstellung einer Konkurrenzanalyse
30 Eine Analyse ist die Voraussetzung für die Marktund Wettbewerbsstrategie
31 Im Teil Markt und Wettbewerb müssen Sie zeigen, dass Sie Ihren Markt kennen
32 Überblick
33 Grundlagen der Marketingplanung
34 Der Marketing Mix
35 Der Marketing Mix
36 Produktpolitik im Autohandel: Welchen Nutzen bieten Sie Ihren Kunden?
37 Der Marketing Mix
38 Der Marketing Mix
39 Skimming-Strategie
40 Mischformen von Preismodellen
41 Der Marketing Mix
42 Wichtige Fragen im Kommunikations-Mix (Beispiele)
43 Kommunikationspolitik prägt Was ich kommuniziere, prägt sich beim Kunden ein: Eine Marke hilft beim Einprägen Ich baue mir durch Kommunikation auch ein Image auf Ich muss zu meinen Aussagen stehen
44 Kommunikationspolitik prägt
45 Kommunikationspolitik prägt
46 Nutzen Sie Soziale Medien
47 Marketing und Vertrieb
48 Überblick
49 Das Geschäftssystem Ihres Unternehmens ist in das Geschäftsmodell eingebettet
50 Geschäftsmodell, Geschäftssystem und Organisation bauen aufeinander auf
51 Überblick
52
53 Unternehmerteam, Management, Personal
54 Überblick
55 Beispielhafter Realisierungsfahrplan
56 Der Realisierungsfahrplan
57 Überblick
58 Die SWOT Analyse
59 Überblick
60 In der Finanzplanung zeigt sich die wirtschaftliche Tragfähigkeit Ihres Geschäftes
61 Finanzierung
62 Formen der Finanzierung - Überblick
63 Finanzierung - Voraussetzungen Glaubwürdigkeit Persönlichkeit / Unternehmertyp Qualifikation angemessenes Eigenkapital Businessplan
64 Finanzplanung und Finanzierung
65 Der Businessplan hat Bestandteile
66 Business Model Canvas - Entwickeln eines Geschäftsmodels nach Osterwalder & Pigneur wesentliche Funktionsbausteine Kostenstruktur Schlüssel- Aktivitäten Schlüssel- Partnerschaften Zielgruppe / Kundensegment Schlüssel- Kompetenzen Angebot / Nutzenversprechen Vertriebsmodell Kundenbeziehung Erlösmodell A. Osterwalder & Y. Pigneur 2010: Business Model Generation, Wiley & Sons, USA ISBN:
67 Business Model Canvas - Zum Geschäftsmodell in 9 Schritten Schlüssel- Partnerschaften Kostenstruktur Schlüssel- Aktivitäten Angebot / Nutzenversprechen Zielgruppe / Kundensegment Business Model Canvas (Geschäftsmodell in 9 Schritten) Schlüssel- Kompetenzen Vertriebsmodell Kundenbeziehung Erlösmodell Entwickeln eines Geschäftsmodels nach Osterwalder & Pigneur 2010
68 Business Model Canvas - Software-Tipp: canvanizer.de
69 Nützliche Downloads: Das Handbuch zur Businessplanerstellung von BayStartUp gibt es zum kostenlosen Download unter
70 Unterstützung für Gründer in Würzburg
71 Das Würzburger Hochschul-Gründungsnetzwerk Prof. Lukas Worschech Cornelia Kolb Dr. Iris Zwirner-Baier Saschan Korder Dr. Christian Andersen Servicezentrum Forschung und T echnologietransfer Katrin Striedacher Dr. Gerhard Frank Dr. Sascha Genders Ulrike Machalett-Gehring Folie 74
72 Veranstaltungsprogramm
73 - Gründerstipendium Was? innovative technologieorientierte Gründungsvorhaben innovative Dienstleistungen Wer? Wissenschaftler (auch bis 5 Jahre nach Ausscheiden), Studierende Wie? Stipendien für max. 3 Personen pro Monat: Euro (Promotion), Euro (Diplom, Bachelor, Master), Euro (Studierende) Euro pro Kind einmalig: Euro Sachmittel Euro Coachingmittel Dauer? 12 Monate Wann? Info: Antrag kann jederzeit eingereicht werden, Projekt kann bei positiver Begutachtung 3 Monaten nach Antragseingang starten Förderquote ~60% Folie 76
74 - Gründerstipendium Gliederung des Ideenpapiers (20 Seiten) Executive Summary Geschäftsidee Besondere Merkmale Kundennutzen Alleinstellungsmerkmale Projektplanung Markt Wettbewerber Unterschiede zum Wettbewerber Vergleich zum Stand der Technik Kunden Markteintrittsbarrieren Marketing und Vertrieb Unternehmensplanung Einnahmen und Ausgaben Risikoabschätzung Aufgabenverteilung innerhalb des Team
75 Businessplanwettbewerb Nordbayern Folie 78
76 Seminar Professionelles Projektmanagement Erfolge beim Businessplanwettbewerb/ Hochschulgründerpreis (*) Platz Calportin* Platz Xenopharm* 2. Platz RamanBiomed* Platz SmartmAB* Platz CoBaLT Platz SmartmAB 3. Platz Ahead composites* 2012 indtact, MabLife 2013 NeWaMat 2015 RealTVac AIM biologicals 2014 Cherry Biolabs Greenspin RPR engineering 2016 Haushaltshelden SnapAddy Souther Lake Photonics
77 gruenden.wuerzburg Servicezentrum Forschung und T echnologietransfer Folie 80
78 Danke für die Aufmerksamkeit! Fragen? Kontakt: Dr. Christian Andersen 0931/ IGZ Würzburg gründen.würzburg Innovations- und Gründerzentrum Würzburg. Alle Rechte vorbehalten.
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