Kinder- und Jugendstudie im Erzgebirgskreis. Onlinebefragung der freien Träger und Kommunen
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- Stefan Clemens Winter
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1 Kinder- und Jugendstudie im Erzgebirgskreis Onlinebefragung der freien Träger und Kommunen
2 Gliederung Untersuchungsdesign Ergebnisse der Onlinebefragungen Rahmenbedingungen Familienfreundlichkeit Beteiligungsmöglichkeiten Lebenslagen und Problemlagen Bedarfseinschätzung Wünsche und Erwartungen
3 UNTERSUCHUNGSDESIGN UND RÜCKLAUF
4 Untersuchungsdesign 45 Fragen für die freien Träger 26 Fragen für die Bürgermeister/innen Beteiligun gsmöglich keiten Bestand serhebung Lebenslagen Herausforderungen Familienfreundlichkeit Rahmenbedingungen Vernetzung Gestaltungsmöglichkeiten Erwartungen Bedarfseinschätzung
5 angeschrieben teilgenommen Rücklauf 40,2 % freie Träger ,0 % Kommunen 62 31
6 ERGEBNISSE DER ONLINEBEFRAGUNGEN
7 RAHMENBEDINGUNGEN
8 Zufriedenheit mit den Rahmenbedingungen freie Träger am zufriedensten mit der Wirksamkeit der Leistung (51,6 %) mit der Wertschätzung der Kinder- und Jugendlichen (45,1 %) mit der Wertschätzung der Eltern/ Personensorgeberechtigten (39,4 %) am unzufriedensten mit der finanziellen Ausstattung der angebotenen Leistungen (61,9 %) mit der Höhe der Zuwendungen für 1 Vollzeitstelle (58,8 %) mit der Planungssicherheit (50,0 %) mit der personellen Ausstattung der angebotenen Leistungen (50,0 %)
9 FAMILIENFREUNDLICHKEIT
10 Im Landkreis gibt es Familienfreundlichkeit freie Träger gute Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. 20,5 49,3 26,0 2,7 1,4 gute Sportmöglichkeiten. 15,1 60,3 21,9 1,4 1,4 gute Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche. 13,7 50,7 28,8 6,8 gute Möglichkeiten zur Entspannung. 12,5 50,0 31,9 5, in Prozent stimme voll zu stimme eher zu teils/teils stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
11 In unserer Kommune gibt es Familienfreundlichkeit Kommunen gute Sportmöglichkeiten gute Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche gute Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf eine gute medizinische Versorgung gute Möglichkeiten zur Entspannung gute Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche Häufigkeit stimme voll zu stimme eher zu teils/teils stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
12 BETEILIGUNGSMÖGLICHKEITEN
13 Beteiligungsmöglichkeiten freie Träger Gute Beispiele für Kinder-, Jugend- oder Bürgerbeteiligung im Landkreis Nennungen Kirchgemeinde 6 Sportvereine 6 Kinderspielstadt AnnaZwerg 5 künstlerische und musikalische Projekte freiwillige Feuerwehr 4 Kinder- und Jugendparlament 4 Teilnahme an Stadt- oder Gemeinderatssitzungen Projekt Domino des Kreisjugendrings Gute Beispiele für die Förderung ehrenamtlichen Engagements im Landkreis Nennungen Bürgerpreis 10 Sportvereine 9 Förderrichtlinie "Wir für Sachsen" 8 kirchliche Jugendarbeit 7 Weiterbildungsangebot Juleica 4 Tafeln 3 Bundesfreiwilligendienst 3 Familienpaten 2 freiwillige Feuerwehr 2 Familienzentren 2
14 Beteiligungsmöglichkeiten Kommunen Gute Beispiele für die Bürgerbeteiligung in der Kommune Nennungen Beteiligung durch Vereinsarbeit 13 Feste gestalten 5 Bürgerfragestunde 4 Beteiligung in Gremien 2 Mitgestaltung und Initiierung von Freizeitanlagen 2 Gute Beispiele für die Förderung ehrenamtlichen Engagements in der Kommune Auszeichnungen/Bürgerpreis/ Bürgermedaille Bereitstellung finanzieller Mittel für Vereine Nennungen Freiwillige Feuerwehr 3 Bundesfreiwilligendienst 2 Wir für Sachsen" 2 Aufwandsentschädigungen Ehrenamtliche für
15 LEBENSLAGEN
16 Lebenslagen 1/2 freie Träger Es gibt im Landkreis viele kinderreiche Familien. 3,2 11,1 41,3 44,4 Rechtsextremismus ist in unserem Landkreis kein Problem. 3,1 14,1 28,1 45,3 9,4 In unserem Landkreis gibt es eine starke Gegenbewegung zu rechtsextremen Erscheinungen. 1,6 14,5 46,8 33,9 3,2 Die meisten Familien haben ein gesichertes Einkommen. 1,5 21,2 45,5 31,8 Die Lebenssituationen der meisten Familien im Landkreis ist gut. 26,2 52,3 21,5 Die meisten Menschen im Erzgebirgskreis sind gegenüber Asylbewerbern positiv eingestellt. 14,3 42,9 38,1 4,8 Benachteiligte Menschen erhalten in unserem Landkreis gute Unterstützung. 24,2 50,0 25, in Prozent stimme voll zu stimme eher zu teils/teils stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
17 Lebenslagen 2/2 freie Träger In den letzten Jahren sind Jugendliche in unserem Landkreis immer häufiger mit Drogen in Kontakt gekommen. 38,5 38,5 16,9 4,6 1,5 Der steigende Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen stellt ein großes Problem in unserem Landkreis dar. 36,9 41,5 20,0 1,5 Immer mehr Familien in unserem Landkreis sind mit multiplen Problemlagen konfrontiert. 33,8 38,5 21,5 6,2 Viele junge Menschen verlassen nach der Schule unseren Landkreis. 18,2 42,4 34,8 4,5 Alkoholismus bei Erwachsenen ist eine ernstzunehmende Problematik im Landkreis. 15,4 47,7 18,5 18,5 Der Alkoholkonsum der Jugendlichen im Landkreis stellt ein großes Problem dar. 15,4 44,6 23,1 16, in Prozent stimme voll zu stimme eher zu teils/teils stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
18 Lebenslagen 1/2 Kommunen Rechtsextremismus ist in unserer Kommune kein Problem Benachteiligte Menschen erhalten in unserer Kommune gute Unterstützung Die Lebenssituationen der meisten Familien in unserer Kommune ist gut Die meisten Familien haben ein gesichertes Einkommen Es gibt in unserer Kommune viele kinderreiche Familien In unserer Kommune gibt es eine starke Gegenbewegung zu rechtsextremen Erscheinungen Die meisten Menschen im Erzgebirgskreis sind gegenüber Asylbewerbern positiv eingestellt Häufigkeit stimme voll zu stimme eher zu teils/teils stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
19 Lebenslagen 2/2 Kommunen Viele junge Menschen verlassen nach der Schule unsere Kommune Immer mehr Familien in unserer Kommune sind mit multiplen Problemlagen konfrontiert Der steigende Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen stellt ein großes Problem in unserer Kommune dar In den letzten Jahren sind Jugendliche in unserer Kommune immer häufiger mit Drogen in Kontakt gekommen Häufigkeit stimme voll zu stimme eher zu teils/teils stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
20 PROBLEMLAGEN
21 Problemlagen Zusammenfassung freie Träger
22 BEDARFSEINSCHÄTZUNG
23 Projekte/ Angebote im erz. Kinder- u. Jugendschutz Angebote für Kinder und Jugendliche Bedarfseinschätzung freie Träger Bedarfseinschätzung für die kommenden Jahre unter dem Bedarf vorhanden in großen Kreisstädten in anderen Kommunen im Landkreis gesamt Angebote für/arbeit mit Migranten/innen 61,5 % 87,2 % 81,1 % internationale Jugendarbeit 75,0 % 80,6 % 79,4 % interkulturelle Bildung 76,5 % 78,8 % 78,8 % politische Partei/Organisation mit Kinder- und Jugendgruppe Schulbezogene Jugendsozialarbeit (Schulsozialarbeit, Schulverweigerungsprojekte) 64,7 % 80,6 % 78,1 % 56,1 % 78,0 % 75,7 % aufsuchende, mobile Jugendarbeit 50,0 % 78,9 % 70,3 % sozialpädagogisches Jugendwohnen 58,3 % 80,0 % 69,7 % Interkulturelle Bildung 74,3 % 82,9 % 82,4 % Politische Bildung 67,6 % 77,1 % 71,4 % Sexualpädagogik 53,8 % 75,7 % 65,7 %
24 Betreuungsangebote für Kinder Unterstützungsangebote für Familien Angebote für Kinder und Jugendliche Bedarfseinschätzung Bedarfseinschätzung für die kommenden Jahre unter dem Bedarf vorhanden in der Kommune aufsuchende Jugendsozialarbeit/Streetwork politische Partei/Organisation mit Kinder- und Jugendgruppe aufsuchende, mobile Jugendarbeit interkulturelle Bildung internationale Jugendarbeit Angebote für/arbeit mit Migranten/innen Psychosoziale Beratung Schuldnerberatung Erziehungsberatung Angebote der Frühen Hilfen Mehrgenerationenhäuser Kommunen Nachmittagsbetreuung für Jugendliche
25 Erreichbarkeit der Zielgruppen freie Träger Erreichbarkeit der Zielgruppen Kinder/Jugendliche in der Pubertät Jugendliche Oberschüler/innen Gymnasiasten Mädchen Jungen Grundschüler/innen junge Menschen mit multiplen Problemlagen junge Volljährige Berufsschüler/innen Förderschüler/innen Migranten/innen
26 WÜNSCHE UND ERWARTUNGEN
27 Wünsche und Erwartungen freie Träger freie Träger...politischen Entscheidungsträger auf der Landesebene politischen Entscheidungsträger auf Landkreisebene politischen Entscheidungsträger auf der Gemeindeebene bzw. in der Kommune Verwaltung des Erzgebirgskreises anderen Träger im Feld der Kinderund Jugendarbeit im Erzgebirgskreis Bereitstellung öffentlicher Mittel Planungssicherheit Anpassung der Jugendpauschale Finanzierung Planungssicherheit Ausbau der Schulsozialarbeit Finanzielle Unterstützung Unterstützung allgemein Ausbau von Spielplätzen Finanzierung Vernetzung Verringerung bürokratischer Hürden Bessere Zusammenarbeit Unterstützung bei der Beantragung von Fördergeldern
28 ...politischen Entscheidungsträger auf der Landesebene politischen Entscheidungsträger auf Landkreisebene politischen Entscheidungsträger auf der Gemeindeebene bzw. in der Kommune Wünsche und Erwartungen Kommunen Kommunen mehr finanzielle Mittel mehr Kontinuität (Finanzierung und Rahmenbedingungen) verlässlichere Ausstattung und Erhalt möglichst vieler Schulstandorte verstärkte finanzielle Förderung Aufrechterhaltung der jetzigen finanziellen Unterstützung, keine weiteren Kürzungen Fortführung der bisher guten Zusammenarbeit verstärkte finanzielle Förderung
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