Formulierungshilfen. Leseprob. mit Evaluationskalender für die Pflegeprozessplanung nach den AEDL und den Modulen des BI (NBA)

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1 Formulierungshilfen 2018 mit Evaluationskalender für die Pflegozessplanung planung nach den AEDL und den Modulen des BI (NBA) Inklusive: AEDL-bezogene Hilfsmittel- listen sowie Maßnahmen- vorschläge* und nützliche Ablaufschemata mit den expertenstandardbezogenen romaßnah round Kriterien zur pflegefachlichen Risikoeinschätzung sowie differenzierten Dokumentationshinweisen bei Menschen mit pfe kognitiven Einschränkungen *kursiv gekennzeichnet Berücksichtigung sämtlicher Expertenstandards bis einschließlich November 2017 sowie der Inhalte und Vorgaben des neuen Begutachtungsinstruments zur Feststellung des Pflegegrades innerhalb der AEDL Dieses kleine Handbuch unterstützt beruflich Pflegende bei der Durchführung der Pflegedokumentation und Pflegozessplanung. Lesob ob obe - info@standardsysteme.de ISBN:

2 Mögliche Maßnahmen Anleitung/Unterstützung/Hilfestellung bei der Darmentleerung / beim Umgang mit/wechsel von/hilfsmitteln ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung Begleitung beim Toilettengang Hilfe bei Toilettenbenutzung/Transfer Hilfsmittel reinigen und desinfizieren individuelle Ausscheidungsgewohnheiten berücksichtigen Inkontinenzmaterial bereitstellen Inkontinenzmaterial/Hilfsmittel erklären/zeigen Intimpflege nach Toilettengang durchführen Mobilisation, ausreichende Bewegung Motivation zu regelmäßigen verdauungsfördernden Maßnahmen regelmäßige Gewichtskontrolle Rufanlage erklären/in Reichweite deponieren Toilettengänge in folgenden Intervallen anbieten: Toilettenstuhl an erreichbarer Stelle deponieren eren zum/an Essen und Trinken motivieren/erinnern nnern Anleitung/Beratung/Schulung des Betroffenen/Betreuers / Angehörigen Beckenbodentraining Beobachten und Dokumentieren von Ausscheidung/Intervallen (Miktionsprotokoll) Blasentraining Darmmanagement Doppel-/Dreifachmiktion ion Erfassung der Symptome und des subjektiven Belastungserlebens Erhaltung der Selbstständigkeit/Umgebungsanpassung/Toiletten- assistenz Ernährungszusammensetzung usammensetzung und -zeiten anpassen (s. AEDL 5) Förderung der Selbstmanagementkompetenz Flüssigkeitszufuhr erhöhen Gewichtsreduktion körperliche Beobachtung Restharnmessung Toilettengangtraining in folgenden Intervallen: Trinkflüssigkeitsmenge und -zeiten anpassen ( s. AEDL 5) Valsav-/Triggertechnik (nur in Ausnahmefällen nach ärztl. Absprache) Vorlagentest Biografisch relevante Aspekte Individuelle Entleerungs -Zeiten Gewohnheiten und Rituale Schamgefühl, Schamgrenzen Hilfsmittel LGewohnheite LSchamgefü Lfsmitt 6 Ausscheiden 7 Sich kleiden Lesobe Le AEDL 6 Ausscheiden Die Förderung der Kontinenz und die Kompensation einer nicht zu beseitigenden Inkontinenz sind das Hauptthema dieser Lebensaktivität. Darüber hinaus geht es um die notwendigen pflegerischen Unterstützungsleistungen und Hilfestellungen im Zusammenhang mit Stuhl- und Urinausscheidung. Des Weiteren geht es um die Auswahl geeigneter Hilfsmittel, die Beratung und die Anleitung zum Umgang damit. AEDL 6 Ausscheiden 13

3 10 Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten 11 1 Für eine sichere Umgebung sorgen 22 AEDL 11 Für eine sichere Umgebung sorgen Mögliche Hilfsmittel: Sturzprotektoren Niedrigbett Sturzabsorbierender Untergrund (Matte) Kantenschutz (Möbel) Gehhilfen (Stock, Stütze, Rollator, Gehwagen) Zusatzlampe/ -handlauf Spezielle Rufanlage age GPS-Tracker Adäquates Schuhwerk Kommunikationshilfen (s. AEDL 1) Sport-/Fitnessgeräte bele Mögliche Ressourcen Herr/Frau Absprachen für bestimmte Situationen liegen vor akzeptiert Hilfsmittel akzeptiert Sicherheitsmaßnahmen beherrscht den Umgang mit Gefahren benutzt angepasste Hilfsmittel Betreuung ist eingerichtet erkennt Selbst- und Fremdgefährdung hat ausgägtes Bedürfnis nach Sicherheit hat feste Gewohnheiten hat Vertrauen zu Mitarbeitern/Bezugspersonen kann Anordnungen verstehen en und ihnen Folge leisten kann Wünsche und Bedürfnisse äußern/mitteilen kann Gefahren wahrnehmen/darauf hmen/darauf hinweisen kann Hilfe einfordern n kann Kompromisse eingehen und einhalten kann Risiken und Gefahren einschätzen/erkennen kann sich koordiniert ordiniert und sicher bewegen kann Situationen ionen realistisch einschätzen kann situationsgerechte Entscheidungen treffen kommt gut mit Hilfsmitteln (z. B. Rollator, Gehstock) zurecht überschätzt eigene Fähigkeiten nicht siehe auch AEDL Biografisch relevante Aspekte Gewohnte Umgebung, bevorzugte Aufenthaltsorte Angstbesetzte oder verunsichernde Orte bzw. Situationen Sicherheit vermittelnde Hilfsmittel oder Personen Unfälle oder Stürze in der Vergangenheit bel Lesobe Le AEDL 11 Für eine LEDL sichere Umgebung sorgen Diese Lebensaktivität beschreibt den pflegerischen Beitrag zu einem subjektiv und objektiv sicheren Lebensgefühl. Das heißt, dass sich der Pflegebedürftige sicher fühlen soll und dass er aufgeklärt mit bestehenden Gefahren und Risiken umgehen kann. Darüber hinaus werden Gefährdungen und Risiken, soweit möglich, durch pflegerische Maßnahmen ausgeschaltet oder minimiert. Dies geschieht reflektiert und in Übereinkunft mit dem Pflegebedürftigen. Ein übertriebenes Sicherheitsdenken kann durchaus mit erheblichen Einschnitten der Lebensqualität einhergehen. So bleibt es jeweils im Einzelfall abzuwägen, wie Risikominimierung mit den Wünschen des Pflegebedürftigen in Einklang gebracht werden kann. AEDL 11 Für eine sichere Umgebung sorgen

4 12 Soziale Bereiche des Lebens sichern 13 Mit existenziellen ie Erfahrungen des Lebens umgehen Mögliche Ressourcen Herr/Frau akzeptiert derzeitige Situation akzeptiert Erkrankung/Behinderung/Alter akzeptiert Umzug ins Heim findet Halt in findet Halt/Trost/Geborgenheit im Glauben/ Religion AEDL 13 findet Kraft und Halt im Gebet/Religionsausübung fühlt sich angenommen Mit existenziellen Erfah- gibt Verantwortung ab fühlt sich integriert hat für sich einen Sinn im Leben gefunden rungen des hat keine Schmerzen Lebens umgehen hat Kontakt zu Angehörigen/Freunden hat Kontakt zu Gleichgesinnten hat Kontakt zu ihrer/seiner Religionsgemeinschaft hat Kontakt zu Seelsorger/Pfarrer/Priester/Pastor Mögliche Hilfsmittel: hat positive Lebenseinstellung Spezialbett/Bettauflage ist auf Tod/Sterben vorbereitet Persönliche Gegen- kann dankbar/zufrieden zurückblicken hat Vertrauen en zu Mitarbeitern/Bezugsperson stände aus dem kann n mit Ängsten/Unsicherheiten umgehen Leben kann Realität akzeptieren/annehmen Schmerzintensionsschieber/BESD/ kann sich mit Tod und Sterben auseinandersetzen kann sich mitteilen BISAD/ECPA kann trauern Kommunikations- kann über Gefühle/Ängste sprechen hilfen (s. AEDL 1) kann über Lebenssituation sprechen Spezialstuhl kann Wünsche äußern nimmt an Gottesdiensten teil Rotlichtlampe / ese ruht in sich selbst Cold-Pack/Eis spricht über Sorgen/Ängste/Unsicherheit Bilderbuch/Video/ Handpuppe Biografisch relevante Aspekte Wichtige Rituale und Verhaltensweisen oder spirituelle Bedürfnisse/Gewohnheiten Bewältigungsstrategien z. B. bei chronischen Schmerzen L LReligiöse LBewältigu Lesobe e Le AEDL 13 Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen In dieser Lebensaktivität geht es darum, was dem Pflegebedürftigen Hoffnung, Zukunft, Sicherheit und Geborgenheit gibt. Das ist sehr individuell, bei jedem Menschen anders. Das kann in Glaube, Religion und Spiritualität ebenso begründet sein wie in Weltanschauung, Zugehörigkeit, Philosophie und Biografie. Negative Erfahrungen sind in dieser Lebensaktivität vor allem existenzielle Ängste, Isolation und der Schmerz. 26 AEDL 13 Mit existenziellen Erfahrungen umgehen

5 BI (NBA) und AEDL im Vergleich AEDL nach Krohwinkel Kommunizieren Sich bewegen Vitale Funktionen aufrechterhalten Sich pflegen Sich kleiden Essen und trinken Ausscheiden Begutachtungsinstrument 4. Selbstversorgung 3. Verhaltensweisen und psy- chische Problemlagen Ruhen und schlafen 6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte 6. Gestaltung des Alltagslebens Sich beschäftigen und sozialer Kontakte Wenige Einzelaspekte über Sich als Mann/Frau fühlen verstreut Für eine sichere Umgebung sorgen Gesonderte Risikoermittlung Gesonderte Erfassung (auch: Soziale Bereiche e des Lebens sichern 2 und 8) Mit existenziellen Erfahrungenep>>> epmodule emo >>> Gesonderte Erfassung (auch: umgehen Modul 3) 2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten 6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte 1. Mobilität 5. Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten ingten Anforderungen und Belastungen Lesep so probe Einleitung BI (NBA) Einleitung BI (NBA) 29

6 Beispiele für Ablaufschemata gemäß Expertenstandard Mobilität 38 Beispiel-Ablaufschema Gefahr von Mobilitätseinschränkungen Anzeichen für Mobilitätseinschränkungen Evaluation nein Beispiele für Ablaufschemata gemäß Expertenstandards ja Assessment Gefahr einer Einschränkung liegt kung liegt vor Beratung Einschrän- vor Koordination Vorschlagen Dokumentation weiterer Berufsgruppen geeigneter Maßnahmen Vorgeschlagene Vorgeschlagene Planung & obvor Maßnahmen Maßnahmen Durchführung akzeptiert abgelehnt Kriterien zur pflegefachlichen Risikoeinschätzung Expertenstandard Mobilität Assessment zu Beginn des pflegerischen Auftrags Aktueller Status der Mobilität selbstständige Lagewechsel in liegender Position selbstständiges Halten einer aufrechten Sitzposition selbstständiger Transfer (aufstehen, sich hinsetzen, sich umsetzen) selbstständige ständige Fortbewegung über kurze Strecken (Wohnräume) selbstständiges Treppensteigen Früherer Status der Mobilität Mobilitätsmuster, Lebensgewohnheiten mit Mobilitätsbezug, Motivation Individuelle körperliche Beeinträchtigungen und Ressourcen Aspekte wie Schmerzen, Funktionsbeeinträchtigungen des Bewegungsappa- rates, Adipositas Individuelle kognitive und psychische Beeinträchtigungen und Ressourcen Motivation, emotionale Situation, Selbststeuerungskompetenz (motorische Ldividuelle Ltivation, Aktionen/Unruhe, ) Merkmale der materiellen und sozialen Umgebung Hilfsmittelnutzung, Beschaffenheit der räumlichen Umgebung, Einbeziehung von Bezugspersonen Erkrankungen und aktuell durchgeführte therapeutische Maßnahmen pflegerische Bewegungskonzepte, physiotherapeutische oder medikamentöse Maßnahmen Les prob obe

7 AEDL: Die Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des täglichen Lebens AEDL 1 Kommunizieren S. 2 AEDL 2 Sich bewegen S. 4 AEDL 3 Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten S. 6 AEDL 4 Sich pflegen S. 8 AEDL 5 Essen und trinken 10 AEDL 6 Ausscheiden 12 AEDL 7 Sich kleiden 14 AEDL 8 Ruhen und schlafen 16 AEDL 9 Sich beschäftigen bes. bs. 18 AEDL 10 Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten S. 20 AEDL 11 Für eine sichere Umgebung sorgen S. 22 AEDL 12 Soziale Bereiche des Lebens sichern S. 24 AEDL 13 Mit existenziellen n Erfahrungen des Lebens umgehen S. 26 BI (NBA) Einleitung BI (NBA) + Punkteverteilung S. 28 BI (NBA) Module, Kriterien, Merkmaleinschätzungen S. 30 Differenzierte Betrachtung der Aufgabenstellung S. 32 in Pflege und Betreuung bei Demenz (Kommunikation/Verhaltensweisen) Ablaufschemata im Risikomanagement und S. 35 die jeweils expertenstandardbezogenen Kriterien zur pflegefachlichen Einschätzung Quellen & Literaturhinweise S. 41 Weitere Informationen zu Themen der Pflegeorganisation finden Sie im Internet unter Lese so probe ISBN: ,40 EUR (D) 22,00 EUR (A) Standard Systeme GmbH (Hrsg.) Formulierungshilfen 2018 für die Pflegozessplanung nach den AEDL. Hamburg 2017 Standard Systeme GmbH 2017 Printed in Germany Nachdruck, auch auszugsweise, untersagt.

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