Verändert die Generation Y die Arbeitswelt?
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- Eugen Flater
- vor 8 Jahren
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1 Verändert die Generation Y die Arbeitswelt? EcoOst 9. Februar 2015 Christof Oswald, Head of Corporate Human Resources, Bühler 1 Bühler
2 Bühler auf einem Blick. Globaler Marktführer mit starker lokaler Verankerung. Konzernumsatz 2013: CHF 2322 Mio. Über Mitarbeitende und rund 600 Lernende weltweit. Präsenz in über 140 Ländern. Mehr als 90 eigene lokale Verkaufs- und Service-Stationen. Produktionsstandorte in allen Regionen. Hohe Innovationsrate (4-5% vom Umsatz für Forschung und Entwicklung). Ein gleichermassen hoher Qualitätsstandard weltweit. 100% in Familienbesitz. 2 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
3 Globale Marktführerschaft. Erfolgreich in allen Märkten. MALZ SILBERPASTE WEIZEN SCHOKOLADE 75% 75% 67% 65% PASTA FRÜHSTÜCKS- ZEREALIEN REIS 40% 35% 30% DRUCKGUSS FUTTER ÖLSAATEN 25% 20% 20% 3 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
4 Die Erfolgsfaktoren von Bühler. Produktivität für wettbewerbsfähige Angebote. Marktführerschaft für nachhaltige Kundenbeziehungen. Differenzierung durch innovative Leistungen. Best People für beste Lösungen. 4 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
5 Best People. Schlüsselfaktor Ausbildung und Training. Rund 600 Lernende weltweit. 12 verschiedene Lehrberufe. Ganzheitliche Ausbildung, die die fachlichen, methodischen und sozialen Fähigkeiten fördert. Lernende erhalten Unterstützung von Experten und profitieren von Auslandeinsätzen. Ausbildung dauert je nach Berufswahl bis 4 Jahre. Lernende erhalten Top-Start ins Berufsleben. 5 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
6 Merkmale Generation Y. «Generation Y» wird englisch Why (= «Warum?») ausgesprochen Jahrgang 1977 bis gut ausgebildet - technologieaffine Lebensweise - hervorragend informiert - weniger Tiefgang - anspruchsvoll - neugierig - flexibel - fordernd - fleissig - schnell gelangweilt - leistungsorientiert - tolerant - sucht Sinnhaftigkeit & Gerechtigkeit - -> In 10 Jahren sind ca. ¾ der Arbeitnehmer aus der Generation Y -> Verändert die «Gerneration Y» die Arbeitswelt? 6 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
7 Umfeld Generation Y. Jede Generation wird geprägt durch das Umfeld, in welchem sie aufgewachsen ist und sich entwickelt hat. Internet und mobile Kommunikation -> neue Möglichkeiten und Bedürfnisse -> meine Beurteilung ist gefragt 7 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
8 Was beschäftigt uns in der Zukunft*. *Workshop-Lager 2014 mit Lernenden von Bühler Es wurden 6 Hauptpunkte von den Lernenden definiert und besprochen: 1. «Leben auf einem schändlich ausgebeuteten Planeten» 2. «Weltweit wird keine nachhaltige Wirtschaft betrieben» 3. «Immer weniger Junge und mehr Alte» 4. «Es gibt wenig Freiräume für uns vieles ist reglementiert» 5. «Alles dreht sich ums Geld, ohne Rücksicht auf Verluste / Abzocker sind keine Vorbilder» 6. «Politiker machen was sie wollen / Korruption macht sich breit» 8 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
9 2014 Schweiz Studierenden vs. Professionals Attraktivität der Eigenschaften Jobeigenschaften 9 Eine anspruchsvolle Tätigkeit 43% 46% Professionelles Training und Weiterentwicklung 37% 39% Vielfältige Arbeitsaufgaben 33% 42% Flexible Arbeitsbedingungen (z.b. Home Office) 22% 35% Möglichkeit zu internationalen Reisen/Umzug 24% 32% Ein hohes Maß an Verantwortung 21% 30% Eine sichere Anstellung 22% 28% Teamorientiertes Arbeiten 25% 25% Kontakt mit Kunden Kontrolle über die Anzahl meiner Arbeitsstunden 18% 15% 12% 9% Studierenden Professionals Welche Eigenschaften sind Ihnen besonders wichtig? (Max. 3) 9 Bühler
10 2014 Schweiz Studierenden vs. Professionals Attraktivität der Eigenschaften Mensch und Kultur 10 Ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld 47% 47% Führungskräfte, die meine Entwicklung fördern 42% 48% Anerkennung von Leistung (Beförderung durch Leistung) 34% 42% Ein freundliches Arbeitsumfeld 33% 40% Respekt für seine Mitarbeiter Ermöglicht mir persönliche Interessen in meinen Zeitplan zu integrieren Zusammenarbeit mit internationalen Kunden und Kollegen 38% 33% 30% 32% 32% 28% Unterstützung der Gleichberechtigung der Geschlechter 12% 8% Rekrutiert nur die besten Studenten Akzeptanz von Minderheiten 5% 9% 6% 3% Studierenden Professionals Welche Eigenschaften sind Ihnen besonders wichtig? (Max. 3) 10 Bühler
11 2014 Schweiz Studierenden vs. Professionals Attraktivität der Eigenschaften Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten 11 Ein attraktives Grundgehalt 42% 49% Eine gute Referenz für meine zukünftige Karriere 38% 51% Die Möglichkeit, Führungsaufgaben zu übernehmen 37% 45% Die Förderung zukünftiger Ausbildung 27% 35% Hohes Einkommen in der Zukunft 29% 24% Transparente Beförderungswege 21% 24% Attraktive Zusatzleistungen 13% 22% Überstundenvergütung/-ausgleich 11% 18% Einen leistungsabhängigen Bonus 9% 18% Studierenden Rasche Beförderung 9% 12% Professionals Welche Eigenschaften sind Ihnen besonders wichtig? (Max. 3) 11 Bühler
12 Zukünftige Ausbildungsschwergewichte. 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Umfrage bei 450 Lehrbetrieben und Bildungsinstitutionen steigern belassen senken 12 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
13 Zielsetzung zukünftige Ausbildungsschwerpunkte. Die Lernenden erlangen Schlüsselqualifikationen in Fach-, Methoden-, Sozialund Selbstkompetenzen (siehe nachfolgende Folie). Sie eignen sich breite, berufsübergreifende Fachkenntnisse an. Dabei wird das gegenseitige Berufsverständnis gefördert und der Grundstein für eine breitgefächerte Weiterbildungsbereitschaft gelegt. Sie werden zur berufsübergreifenden Zusammenarbeit befähigt. Sie werden auf die Anforderungen in einer globalisierten Welt sensibilisiert. Lernende mit guten Leistungen erlangen durch Einsätze in der weltweiten Bühler Organisation internationale Netzwerkfähigkeiten und gewinnen Vertrauen in andere Kulturen. Weiter werden der Umgang mit Wandel, die Lern- und Leistungsfähigkeit, Durchhaltewille, ein Qualitätsdenken, Eigenverantwortung, Eigeninitiative, ein gesundes Selbstbewusstsein sowie die Identifikation mit der Firma gefördert. 13 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
14 Teilprüfung Abschlussprüfung Fliessender Übergang ins Berufsleben Neues Ausbildungskonzept. Grundausbildung 1. Lehrjahr Ergänzungsausbildung 2. Lehrjahr Schwerpunktausbildung 3. und 4. Lehrjahr Übertritt Monteurenkurse Berufsneutrale Grundbildung Vertiefung der spez. Grundbildung Im definitiven Beruf Ausbildung in der Praxis Interkulturelles Verständnis Gezielte Auslandeinsätze & Begabtenförderung Sprachkurse Spez.- Kurse Montageeinsatz Work life balance Breite Ausbildung Netzwerke schaffen Gezielte Bildung für den Übertritt 14 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
15 Swissmem Industrie Tag mit Lernenden. 15 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
16 Internationaler Konkurrenzkampf. Hoher Besuch in Winterthur und Uzwil: Jill Biden, die Ehefrau des US-Vizepräsidenten, besucht den ersten internationalen Berufsbildungskongress. Sie lobt das «unique Swiss model». 16 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
17 Verbesserungsmanagement Führung. MODERNE FÜHRUNG Rhythmus Qualität Forderung Spitzenleistung Bewertung Controlling Belohnung Förderung KUNDEN- ORIENTIERT mit BEGEISTERUNG & ÜBERZEUGUNG als VORBILD Professionell in Verhalten Ausbildung Mittel Kommunikation 17 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
18 Multimediales Klassenzimmer in Uzwil. 18 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
19 Auslandeinsätze bei Bühler. 19 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
20 Best People. Achieving success with flexibility and rapid adaptability. Actual: Switzerland as a challenge 20 Bühler Generation Y EcoOst, Ch. Oswald
21 21 Bühler
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