Traum und Bewusstsein

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1 Traum und Bewusstsein Wieviel Selbst steckt im Traum? PD Ursula Voss, Ph.D.

2 Häufige Fragen Viele Träume scheinen so überaus reich an Symbolik über uns und unsere Umwelt. Glauben Sie, dass Träume Manifestationen unserer Selbstwahrnehmung sind? Versuchen unsere Träume ume,, unsere Probleme zu lösen? l Welche Bedeutung haben Träume? Stellen luzide Träume den Versuch dar, mit etwas Kontakt aufzunehmen- vielleicht mit unserem inneren Selbst?

3 Einbettung des Traums in einen ZUSTAND Besonderheiten des REM-Schlaf Schlaf- Traums Bewusstsein im REM-Schlaf Schlaf-Traum Das Selbst im Traum

4 Traum-Arten Wachzustand Zwischenreich Schlafzustand Tagträume - Hypnagoge Halluzinationen - Hypnopompe Halluzinationen NREM-Träume REM-Träume Luzide Träume

5 REM SCHLAF TRAUM Courtesy of Allan Hobson, 2012

6 Courtesy of Allan Hobson, 2012

7 Der Traumschlaf REM Leichtschlaf Tiefschlaf Uhrzeit 22:30 0:30 2:30 4:30 6:30

8 Bewusstsein und Traum Freud: Der Traum ist die Spielwiese des Unbewussten bewusst Dem Traum stehen höhere kognitive Ressourcen zur Verfügung unterbewusst, unbewusst

9 Im REM-Schlaf ist die Frontalhirnaktivität t reduziert Meta-Analyse von PET Studien-Ergebnissen. Gemessen wurde regionaler Blutfluss (rcbf). Abb. aus Nirs & Tononi, 2010

10 Frequenz-spezifische Reduktion der Frontalhirnaktivität WACH REM-Schlaf Voss et al., 2009

11 Die Fähigkeit F zum logischen Denken geht verloren Kohärenzen: 40 Hz Voss et al., 2009

12 Der luzide Traum als bewusster Traum Im luziden Traum weiß der Träumer, dass er träumt, während w er träumt Manchmal kann er/sie die Traumhandlung verändern Der luzide Traum ist oft emotional kalt

13 Elemente von Traumbewusstsein Einsicht Kontrolle Aus: Voss, Schermelleh-Engel, Windt et al., 2013 Luzider Traum Positive Emotion Dissoziation Gedächtnis Denken Negative Emotion Realitätssinn normaler REM- Schlaf-Traum

14 Bewusstsein und Traum WACH luzider Traum REM-Schlaf

15 Was träumen wir?

16 Wir träumen alles, was denkbar ist!

17 Bewusstsein und Traum PRIMÄRBEWUSSTSEIN primitiv SEKUNDÄRBEWUSSTSEINS Erfordert abstraktes Denken

18 Hat der Traum eine Bedeutung? JA: Kontinuitätshypothese tshypothese: Was: Der Traum repräsentiert die Wach-Welt Welt Wie: Trauminhaltsanalyse, Traumdeutung Wer: Freud, Revonsuo, Holms, Schredl NEIN: Diskontinuitätshypothese tshypothese: Was: Der Traum repräsentiert eine virtuelle Welt Wie: Formale Traumanalyse Wer: Hobson, Kahn, Stickgold, Rechtschaffen

19 Studie zum Traumselbst Traumberichte von Menschen mit sensorischer und sensomotorischer Behinderung

20 Fragestellung Wird unsere Wach-Erfahrung im Traum gespiegelt, zumindest wenn sie emotional bedeutsam ist?

21 Methode 36 Gesunde 10 Gehörlose 6 Querschnittsgelähmte hmte Personen 2 Wochen Traumtagebuch führenf Auswertung: Inhalt und Form

22 Methode Gruppe: Hörschädigung Sehstörung Gehbehinderung Ohne Handicap Bitte unterstreichen Sie die Textstellen, die den Ausschlag für f r die Annahme einer Behinderung gegeben haben!!!

23 Ergebnisse Inhalt Querschnittsgelähmte hmte können k im Traum laufen Gehörlose können k im Traum sprechen und hören h (Stille, Lautheit) Gehörlosigkeit und Querschnittslähmung hmung betrifft immer andere, nicht das Traum-Selbst

24 Rater: 1 Physiker 2 Verhaltenstherapeut 3 Psychoanalytiker 4 Gesprächstherapeut Richtig falsch Voss et al., 2011, Consciousness and Cognition

25 Bedeutung Die Traumgeschichte ist wirr und hyper-assoziativ Das Traum-Selbst ist stabil und wenig adaptiv

26 These Das Traumselbst ist ein Archaisches Bewusstsein im Traum ist ein einfaches, primäres res Bewusstsein

27 Bewusstsein und Traum PRIMÄRBEWUSSTSEIN primitiv These: der Traumschlaf spielt sich auf einer niedrigen Bewusstseinsstufe ab. SEKUNDÄRBEWUSSTSEINS Erfordert abstraktes Denken

28 Labor-Studie zur subjektiven Traumbedeutung (Frenzel, 2014) 15 Teilnehmer (11 F, 4 M) Weckung nach REM-Phasen und mündlicher Traumbericht Einstufung, wie bedeutsam der Traum war Fremdrating von Bizarrheit

29 Ergebnis Insbesondere die bizarren Träume werden als wichtig erlebt Vorläufige Interpretation: Projektionsfläche

30 Von daher ist es unwahrscheinlich, dass wir ohne Verfügbarkeit von Exekutivfunktionen im Traum Botschaften des Unbewusstseins erkennen, bewerten, kodieren und entschlüsseln. sseln.

31 ABER Der Traumschlaf ist wichtig!

32 REM-Schlaf ist lebensnotwendig Rechtschaffen et al., Science 8 July : Überlebensdauer 5 33 Tage Symptome: Verwahrlosung Hautverletzungen geschwollene Pfoten Ataxie motorische Schwäche Reduktion der EEG- Amplitude REM-Entzug führt (relativ betrachtet) schneller zum Tod

33 FAZIT Es ist vermutlich nicht wichtig, was wir träumen, sondern DASS wir träumen!

34 Dank an Romain Holzmann Allan Hobson Clemens Frenzel Judith Koppehele-Gossel Katharina Bey Anna Melnikova

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