Stadtteilprojekt Hamm Westen
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- Walther Diefenbach
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1 Miteinander reden gemeinsam handeln Stadtteilprojekt Hamm Westen Arbeitsmarktrelevante Projekte Sozialflankierende Projekte Städtebauliche Projekte
2 2 Impressum Herausgeber Der Oberbürgermeister der Stadt Hamm Stadtplanungsamt, November 2004 Gestaltung ID Wege GmbH & Co. KG Schachtstr , Ahlen Lektorat Lektoratsbüro Inge Meyer-Öhlmann Resedastr. 5, Hamm Druck Achenbach-Druck GmbH & Co. KG Römerstr. 36, Hamm
3 3 Inhalt Arbeitsmarktrelevante Projekte Sozialfl ankierende Projekte Städtebauliche Projekte Vorwort 4 1 Thyssen-Gelände 6 2 Historischer MAN-Portaldrehkran 8 3 Sportbootanleger Osthafen 10 4 Leben im Hammer Westen 11 5 Unionpark 12 6 ServiceCenter West / WestenService 14 7 Stadtteilorientierte Jugendarbeit 16 8 Deutsch mit berufl icher Orientierung 18 9 Das Rucksack-Projekt Radbodbrücke Hafen Hamm Netzwerk Radbod: Archäologische Grabungen Stadtteilbüro Westenheide Wohnungsnotfallhilfe in Hamm-Westen Pro Wirtschaft Hamm Westen Phoenix Projekt Wilhelmsplatz Mus-e Der Westen legt LOS Die HGB im Hammer Westen Eigeninitiative fördern 40 Ansprechpartner 42 Standorte 44
4 4 Vorwort Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann Stadtbaurätin Rita Schulze Böing Die Entwicklung und Stärkung der vom Strukturwandel besonders betroffenen Stadtteile ist ein wichtiges Anliegen der Stadtentwicklungspolitik der Stadt Hamm. Im Rahmen des Programms Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf die soziale Stadt wurden in den Stadtteilprojekten unserer Stadt, im Hammer Norden und im Hammer Westen, wichtige Impulse zur Stadtteilentwicklung gesetzt. Wir freuen uns, Ihnen hiermit einen Zwischenbericht über die geleistete Arbeit im Stadtteilprojekt Hamm-Westen, welches im Jahr 2000 in das Programm aufgenommen wurde, geben zu können. Miteinander reden gemeinsam handeln dieses Motto leitet die unterschiedlichsten Akteure im Stadtteil. Die folgende Dokumentation in Form eines Stadtteilrundganges verdeutlicht das große Spektrum an Aktivitäten. Sie macht eindrucksvoll deutlich, welche unterschiedlichen Projekte aus verschiedenen Arbeitsbereichen, unter anderem der Wirtschaftsförderung, der Wohnungsbauförderung, des Masterplans Hamm ans Wasser und der Städtebauförderung, zur Stärkung des Hammer Westens beigetragen haben und beitragen. Wir wünschen der Arbeit im Hammer- Westen weiterhin viel Erfolg. Thomas Hunsteger-Petermann Oberbürgermeister Rita Schulze Böing Stadtbaurätin
5 5 Vorwort Herzlich willkommen im Hammer Westen! Herzlich willkommen zu einem kleinen Stadtteilrundgang im Hammer Westen, den Sie hier in gedruckter Form nachvollziehen können. Wir beginnen den Rundgang am westlichen Ausgang des Hauptbahnhofs, gehen in westliche Richtung bis zum Bereich des Westhafens, von dort aus zum Friedrich-Ebert-Park in süd-östliche Richtung und dann in östlicher Richtung wieder zurück zum Ausgangspunkt. In dieser Reihenfolge können Sie Projekte des Stadtteilprojektes Hamm-Westen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten kennen lernen. Anhand der Farbgebung wird ersichtlich, ob es sich um ein städtebauliches Projekt (grün), ein sozialfl ankierendes Projekt (orange) oder ein arbeitsmarktrelevantes Projekt (rot) handelt. Innerhalb der letzten vier Jahre wurden rund 22 Projekte bearbeitet, die wiederum in vielfältiger Weise und mit zahllosen Einzelaktionen gewirkt haben. Ein bunter Strauß an Maßnahmen hat den Hammer Westen noch bunter und vielfältiger gemacht. Jede Projektbeschreibung verdeutlicht, mit wie viel Engagement die Bewohnerinnen und Bewohner des Hammer Westens und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Projekten sich für diesen Stadtteil eingesetzt haben und einsetzen. So ist ein vielfältiges Netzwerk entstanden. Am Ende dieser Dokumentation werden Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die verschiedenen Projekte benannt, die gerne zur Beantwortung weiterer Fragen zur Verfügung stehen. Und nun viel Spaß beim Stadtteilrundgang Hamm-Westen!
6 6 1 Arbeitsmarktrelevante Projekte Thyssen-Gelände Flächenfreisetzung durch Strukturwandel Als Folge des Strukturwandels sind seit Ende der 1980er Jahre größere Areale im östlichen Teilbereich des Thyssen-Draht- Werksgeländes brachgefallen. Teile der nicht mehr für betriebliche Zwecke genutzten Areale wurden Anfang der 1990er Jahre seitens des Grundstücksfonds NRW und der Stadt Hamm erworben; der weitaus größte Teil befi ndet sich weiterhin im Eigentum der ThyssenKrupp AG. Einige der ehemaligen Produktionsgebäude und Lagerhallen wurden seitdem abgerissen, wenige Gebäude stehen leer. Der überwiegende Teil der Hallen ist bis zur Realisierung einer Nachnutzung an Fremdfi rmen zwischenvermietet. Hochwertiger Dienstleistungsstandort Das Grundstück an der Nahtstelle zwischen der Innenstadt und dem Hammer Westen hat aufgrund der optimalen Verkehrsanbindung an den Hauptbahnhof Hamm eine herausragende Bedeutung. Mit der Realisierung des Bahnhofsausganges West verfügt das Gelände über einen direkten Anschluss an den Hauptbahnhof und die Innenstadt sowie über eine eigene Erschließung von Westen her mit einer begrünten Park & Ride-Anlage. Die hier bereits realisierten Ansiedlungen Dienstgebäude der DB-Netz sowie Neubau des Commerzbank Servicecenters zeigen die Entwicklungsmöglichkeiten des Standortes auf.
7 Arbeitsmarktrelevante Projekte 7 Zukunftsoptionen Für die Nachnutzung des Geländes wurde 1994 ein Arbeitskreis aus Vertretern der beteiligten Grundstückseigentümer gebildet. Auf der Grundlage eines fl e- xiblen städtebaulichen Entwicklungskonzeptes erfolgten seitdem eine Altlastenbegutachtung und soweit erforderlich Sanierungen, der Neubau der technischen Ver- und Entsorgungsinfrastruktur im südlichen Bereich des Geländes sowie die bauliche Realisierung der ersten hochwertigen Bürohauskomplexe. Der städtebauliche Rahmenplan sieht für die östlichen Entwicklungsbereiche ein abgestuftes Konzept von Kern- und mischgebietstypischen Nutzungen vor. Zu den dauerhaft gesicherten industriellen Komplexen im Osten ist die Festsetzung nicht störender Gewerbegebiete zur Gestaltung eines verträglichen Nutzungsüberganges vorgesehen. Die Entwicklung einer durchgängigen Ost-West-Grünachse ist zentrales städtebauliches Element über das gesamte Gelände. Mit dem schon realisierten Union-Park als erstem Teilstück ist perspektivisch eine durchgängige grüne Fuß- und Radwegeverbindung vom Hammer Westen bis zum Hauptbahnhof vorstellbar. Damit korrespondierend sollen im Zuge einer durchgängigen Nord-Süd-Grünverbindung die Wohnbereiche an der Wilhelmstraße über das Thyssen-Gelände mit den Freiräumen an Lippe und Kanal verknüpft werden.
8 8 2 Städtebauliche Projekte Historischer MAN-Portaldrehkran Zur Geschichte des Krans Nach dem Bau des Datteln-Hamm-Kanals, der 1914 fertig gestellt wurde, entwickelten sich die Hafenanlagen und Umschlagplätze im Süd- und Osthafen zu bedeutenden Bausteinen im Wirtschaftsgeschehen der Stadt Hamm. In den 1920er Jahren ließ die Münstersche Schifffahrtsund Lagerhaus-Aktien-Gesellschaft den elektrisch betriebenen Kran im Osthafen errichten. Er wurde im Zweiten Weltkrieg erheblich beschädigt, gegen Ende des Krieges wieder aufgebaut und diente später der Firma Rhenus AG zur Bewirtschaftung der Speicher. Nach dem Abbruch der Speicher im Jahr 1995 wurde auch der Kran außer Betrieb gesetzt. Kein Abriss, sondern Restaurierung Mit der Entwicklung des Osthafens zu einem modernen Gewerbe- und Dienstleistungsstandort sowie des Sportbootanlegers Innenstadt im Jahr 1999 konnte der Portaldrehkran vor dem Abriss bewahrt werden. Bereits im Jahr 2001 begann als erster Baustein des Masterplans Hamm ans Wasser seine Restaurierung. Die Restaurierungsarbeiten wurden in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Radbod durchgeführt. So erhielten einige Langzeitarbeitslose aus dem Hammer Westen vorübergehend Arbeit und erfuhren zudem eine Qualifi zierung im Stahlbau. Der mittlerweile neu gestaltete Platz erinnert als Landmarke an die ehemalige Bewirtschaftung der Speichergebäude. Platz und Portaldrehkran wurden am 25. Juli 2003 feierlich der Öffentlichkeit übergeben.
9 9 Städtebauliche Projekte Zur Restaurierung Zu Beginn musste der Kran um 180 Grad gedreht werden, um ein allseits umschließendes Raumgerüst aufstellen zu können. Die alten Holzwand- und Dachfl ächen der Kanzel wurden abgerissen und die Stahlträger mit Hilfe eines Strahlverfahrens entschichtet. So konnte eine genaue Begutachtung der Konstruktion unter Aufsicht eines Statikers durchgeführt werden. Erst während der Restaurierungsarbeiten wurde schließlich noch festgestellt, dass entgegen der damaligen Statik die Betongegengewichte nicht ausreichend und zudem im Laufe der Jahre porös geworden waren. Eine Ergänzung der Gewichte und eine neue Beschichtung wurden erforderlich. Wände und Dach des Oberwagens wurden mit einer neuen Holzkonstruktion versehen und die historischen Stahlfensterprofi le nach deren Restaurierung mit neuer Verglasung wieder eingebaut. Diese Begutachtung ergab, dass Teile des Stahlfachwerkes und insbesondere Bodenbleche wegen der über Jahrzehnte entstandenen hohen Korrosion überarbeitet bzw. ausgetauscht werden mussten. Dabei lag die Schwierigkeit darin, dass der Stahl aus den 1930er Jahren nicht schweißbar war und die Verbindungen der tragenden Teile nun als Schraubenverbindungen hergestellt werden mussten. Nach diesen Arbeiten wurden die Stahlbauteile mit einem Korrosionsschutz grundiert und neu beschichtet.
10 10 3 Städtebauliche Projekte Sportbootanleger Osthafen Foto: Feußner Sportbootanleger Osthafen Die räumliche Nähe der Innenstadt Hamms zum Datteln-Hamm-Kanal stellt eine besondere Situation dar. Nur wenige Städte in Nordrhein-Westfalen verfügen über eine Wasserstraße, die so innenstadtnah verläuft. Die positive Entwicklung des Sportboottourismus auch im Bereich des westdeutschen Kanalnetzes aufnehmend, wurde bereits im Jahr 1999 ein erster Wasserwanderrastplatz in planerische Überlegungen mit einbezogen. Dieser Vorläufer des inzwischen fertig gestellten Sportbootanlegers Innenstadt Hamm wurde im Jahr 2000 in Betrieb genommen. Sportbootführer Ruhrgebiet Aufgrund der direkten Anbindung an die Innenstadt Hamms wurde das Projekt in den neuen Sportbootführer Ruhrgebiet des KVR mit der Bezeichnung Sportbootanleger Innenstadt Hamm aufgenommen. Noch im Jahr 2004 soll ein weitergehender Ausbau des Sportbootanlegers realisiert werden, um bis zu zehn Booten Platz zu bieten. Citykai Mit dem Masterplan Hamm ans Wasser, der im Sommer 2001 vom Rat der Stadt Hamm als Stadtentwicklungskonzeption beschlossen wurde, ergab sich die Chance, das Kanalrevier in Hamm mit weiteren Anlegestellen auszustatten. Der Ausbau des Anlegers Innenstadt markiert zugleich den Start in eine Umstrukturierung des Osthafens zum Dienstleistungsund Gewerbestandort Citykai. Der Hafenkopf wird ein wichtiges Bindeglied sowohl zwischen Osthafen und Thyssengelände als auch zwischen Osthafen und Innenstadt sein. Dabei ist der Übergangsbereich zwischen Innenstadt und Hafen geprägt durch mindergenutzte Hafenanlagen und -gelände.
11 11 4 Sozialflankierende Projekte Leben im Hammer Westen Eine Initiative von Bewohnerinnen und Bewohnern Zukunftswerkstatt ein Anstoß für Engagement Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt für Frauen aus dem Hammer Westen, initiiert von der Gleichstellungsstelle und dem Stadtplanungsamt der Stadt Hamm, mit dem Titel FrauenLeben im Hammer Westen wurde der Wunsch der Teilnehmerinnen sichtbar, sich aktiv für ihren Stadtteil zu engagieren und ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. Aktion Saubermann ist nicht alles Zunächst initiierten die Frauen eine Aktion Saubermann und sammelten Müll, der unachtsam in die Beete und Grünfl ächen geworfen worden war. Im Jahr 2002 entschlossen sie sich, auf dem Viktoriaplatz ein Kinderfest zu organisieren, um besonders für die Kinder im Stadtteil ein attraktives Angebot zu machen. Gemeinsam mit verschiedenen Institutionen des Stadtteils, mit Schulen, Kindertageseinrichtungen, aber auch mit verschiedenen Vereinen und Migrantenorganisationen wurde ein buntes Fest mit Spielständen, kulinarischen Angeboten und einem ausgefallenen Bühnenprogramm zusammengestellt, das zahlreiche Besucher auf den Viktoriaplatz lockte. Vereine und Einrichtungen stellten dort ihre Angebote vor. Viele Nachbarn lernten sich kennen und auch zwischen Migrantenvereinen und ihren deutschen Nachbarn entstanden neue Kontakte. Ein Fest etabliert sich Wurde im ersten Jahr die Organisation des Festes noch hauptsächlich durch das Stadtplanungsamt geleistet, so hat sich dieses Fest inzwischen verselbstständigt und wird von aktiven Frauen aus der Gruppe Leben im Hammer Westen gestaltet. Mittlerweile ist das Fest zu einem festen Bestandteil des Lebens rund um den Viktoriaplatz geworden und wirkt damit nachhaltig im Stadtteil.
12 12 5 Städtebauliche Projekte Unionpark Von der Grabelandfl äche In unmittelbarer Nähe zu einem Industriebereich liegt eine ca m² große Fläche, die sich bis zum Frühjahr 2003 in einem desolaten Zustand darstellte. Nach dem Abriss mehrerer Wohngebäude entwickelte sich der Bereich in einigen Teilen zu einer unorganisierten Grabelandfl ä- che, in anderen Teilen wurde er als wilde Müllhalde missbraucht. zur attraktiven Grünfl äche mit Gärten Weiterhin ist es gelungen, innerhalb des Parkbereiches Gartenland anzubieten und so einen Ausgleich für die weggefallenen Grabefl ächen zu schaffen. Die türkischen Nutzerinnen und Nutzer dieser Flächen haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen, der die Gärten gemeinschaftlich angemietet hat und auch innerhalb des Parks Aufgaben übernimmt. Eine Wegeverbindung in Ost-West-Richtung komplettiert den Park. Mit dem Stadtteilprojekt Hamm-Westen bot sich die Chance, in einem intensiven Beteiligungsprozess mit Nutzern, Anliegern sowie Kindern und Jugendlichen eine attraktive Grünfl äche im Stadtteil zu gestalten, die das hohe Defi zit an Grünfl ächen sowie Spielbereichen speziell für Jugendliche ausgleichen hilft.
13 13 Städtebauliche Projekte und Streetballanlage Im Kreuzungsbereich der Augustastraße mit der Parkfl äche entstand eine Streetballanlage. Eine Treppe führt zu der einen Meter höher gelegenen Skateboardanlage. Die m² große Asphaltfl äche ist mit unterschiedlichen Skateboardelementen ausgestattet und durch kleine Betonmauern und einen Rasenstreifen vom Gehund Radweg getrennt. Die Betonmauern wurden im Rahmen eines Graffi tiwettbewerbs von Jugendlichen gestaltet. Ein attraktiver Park Der Park wird von allen Nutzerinnen und Nutzern sehr gut angenommen. Der Skaterbereich wird im Sommer von bis zu 60 Jugendlichen frequentiert. Spannungen zwischen den Anwohnern und den Grabelandnutzern haben sich durch die ansprechende Gestaltung und Einführung klarer Regeln und Zuständigkeiten minimiert. Der Hammer Westen ist um einen attraktiven Park reicher. Die gegenüberliegende Rasenfl äche ist jetzt ein Bolzplatz. Der Bereich zwischen Bolzwiese und Grabelandparzellen lädt zum Verweilen ein. Durch die Anlage zweier Erdkörper kann zum einen die Lärmbelastung der Industrie gesenkt werden, zum anderen gliedern die Erdhügel den Park räumlich. Steelen des Künstlers Gordon Brown runden das ansprechende Gesamtbild ab.
14 14 Arbeitsmarktrelevante Projekte 6 ServiceCenter West Sozialbüro Ein Projekt zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen und Sozialhilfe Beziehenden in den Arbeitsmarkt Im Rahmen des Modellprojektes Sozialbüro des Landes NRW startete im September 1996 die Arbeit des Sozialbüros Hamm mit einem integrierten Projekt zur Beratung und Arbeitsvermittlung von Sozialhilfe Beziehenden und zur Projektentwicklung für den Stadtteil mit Standort an der Marienstraße. Die Träger Caritasverband, Stadt Hamm und Katholischer Sozialdienst wählten den Hammer Westen als Standort für das Sozialbüro, weil der hohe Anteil an Sozialhilfe Beziehenden und darunter vor allem der Anteil der allein Erziehenden signifi kant war. Nach dreijähriger Modelllaufzeit konnten die beiden freien Träger das Projekt fortführen. Schwerpunkte des von der Stadt Hamm und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm mbh geförderten Projektes waren bis September 2003 die Arbeitsvermittlung von Sozialhilfe Beziehenden und die Begleitung von Menschen, die in Stellen Arbeit statt Sozialhilfe vermittelt wurden. Zahlreiche Sozialhilfe Beziehende konnten in den Arbeitsmarkt vermittelt werden. Kommunale Mittel konnten durch die erfolgreiche Arbeit eingespart werden. Erst die Veränderungen in der bundespolitischen und daraus folgend in der kommunalen Arbeitsmarktpolitik bedeuteten das Aus für das ServiceCenter West. ServiceCenter West als Drehscheibe für Kommunikation im Hammer Westen Im ServiceCenter West wurden zahlreiche Aktivitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hammer Westens angeboten und angenommen, wie z. B. das Frühstückscafe als Treffpunkt mit Sozialberatung und Information für unterschiedliche Lebenslagen. Orientierungsmaßnahmen für Frauen mit Kindern gemeinsam mit der Volkshochschule Hamm und der Kommunalstelle Frau und Beruf gehörten ebenso zum Angebot wie Deutschkurse für türkische Frauen im Stadtteil fi nanziert durch die REVAG, Revierarbeitsgemeinschaft für kulturelle Bergmannbetreuung. Hier in der Marienstraße trafen sich auch regelmäßig die Initiative FrauenLeben im Hammer Westen und die Drogen Soforthilfe des Arbeitskreises für Jugendhilfe e. V.
15 15 Arbeitsmarktrelevante Projekte WestenService WestenService Stadtteilbezogene Vorbereitung von Sozialhilfe Beziehenden auf den Arbeitsmarkt Da es im Hammer Westen eine hohe Anzahl an Personen mit zusätzlichen besonderen Vermittlungshemmnissen gibt, ist es Ziel der Träger, eine auf den Sozialraum bezogene Beratung, Vorbereitung für den und Vermittlung in den Arbeitsmarkt für Sozialhilfe Beziehende anzubieten. Sozialhilfe Beziehende mit vielschichtigen Problemlagen wurden in die intensive Einzel-Sozialberatung aufgenommen. Es muss bei diesem Personenkreis von einer langfristigen Sozialhilfe-Abhängigkeit ausgegangen werden, wenn es nicht gelingt, Lebens- und Berufsperspektiven für diese Menschen individuell zu entwickeln. Seit Beginn des Jahres 2004 werden zusätzlich allein Erziehende über 25 Jahren mit Kindern über drei Jahren beraten. In Fallkonferenzen werden die Einzelfälle ausgewählt und refl ektiert. Dabei legt das Sozialamt die Ziele fest, die mit den Klienten und Klientinnen vorrangig erreicht werden sollen. Dazu gehört insbesondere die Stabilisierung der persönlichen und gesundheitlichen Situation der Betroffenen, um möglichst eine Weiterleitung an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm mbh bzw. an die Agentur für Arbeit zu erreichen.
16 16 Sozialflankierende Projekte 7 Stadtteilorientierte Jugendarbeit im Hammer Westen Das Kennenlernen Das Projekt Stadtteilorientierte Jugendarbeit im Hammer Westen gibt es seit dem 1. November Es begann mit dem Kennenlernen des Stadtteils, der hauptund ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteure im Jugendbereich sowie der Jugendlichen selbst. Zu ihnen wurde der Kontakt durch aufsuchende Sozialarbeit an den konfl iktträchtigen Treffpunkten der Jugendszene hergestellt. Inzwischen sind nicht nur die Treffpunkte und die beteiligten Institutionen bekannt, sondern auch viele Jugendliche und insgesamt sechs Cliquen, von denen zwei ausschließlich über die aufsuchende Arbeit erreicht werden. Eine weitere ca. 30 Jugendliche umfassende Clique beschäftigt alle an dem Projekt Beteiligten besonders und hält sie in Atem. Das Team Ein Team von fünf engagierten pädagogischen Fachkräften mit einem Zeitkontingent von insgesamt 40 Stunden pro Woche kümmert sich zusätzlich zu bereits bestehenden und ausgeweiteten Angeboten im Stadtteil um diese Jugendlichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben unterschiedliche Anstellungsträger, die miteinander kooperieren und tatkräftig die praktische Arbeit unterstützen. Zu den Anstellungsträgern gehören die Arbeiterwohlfahrt, Unterbezirk Hamm-Warendorf, der Caritasverband der Stadt Hamm e. V., die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Hamm und die gemeinnützige Gesellschaft Outlaw Jugendhilfe Hamm. Die Angebotspalette Aufsuchende Sozialarbeit im Stadtteil mit Gesprächs- und Spielangeboten Sportangebote für Jungen im Freien und in der Halle Sport- und/oder Tanzangebote für Mädchen (seit März 2004) Mädchentreffs in Kooperation mit der Christusgemeinde Unterstützung bestehender offener Jugendtreffs Treff zur Unterstützung bei Hausaufgaben und Bewerbungen mit anschließendem offenen Treff in Kooperation mit der Bonifatiusgemeinde (einmal wöchentlich)
17 17 Sozialflankierende Projekte Der Austausch Die Angebote werden regelmäßig durchgeführt, refl ektiert und weiterentwickelt. Dazu fi ndet einmal monatlich ein Treffen aller haupt- und ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteure des Stadtteils statt. Hier werden Informationen ausgetauscht, stadtteilorientierte Aktivitäten und Projekte geplant, mit den Jugendlichen konkretisiert und der Angebotspalette hinzugefügt. Bisher Erreichtes Kontakte mit ca. 180 Jugendlichen eine hohe Akzeptanz und Inanspruchnahme der Angebote eine Vernetzung der Anbieter und der Angebotspalette eine Ausweitung der bisherigen Angebote für Jugendliche im Stadtteil Die Ziele Es sollen möglichst noch mehr Jugendliche eingebunden werden, um mit ihnen weiterhin Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu entwickeln und umzusetzen und zusätzliche Aktivitäten anzubieten bzw. zu erhalten.
18 18 Arbeitsmarktrelevante Projekte 8 Stadtteilprojekt Deutsch mit berufl icher Orientierung Ausgangslage Die Arbeiterwohlfahrt steht in der langen Tradition, soziale Dienstleistungen für Migrantinnen und Migranten anzubieten. Wegen des hohen Anteils an Migrantinnen und Migranten im Hammer Westen und eines schon auf der Wilhelmstraße bestehenden Beratungsangebotes der AWO für Türkisch sprechende Migrantinnen und Migranten bot es sich an, als ein weiteres Stadtteilprojekt einen Sprachkurs für Migranten Schwerpunkt: berufl iche Bildung zu installieren. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist eine wichtige Grundlage für eine gelingende Integration und zudem Schlüsselqualifi kation für eine Erfolg versprechende berufl iche Planung. Das vom 1. November 2001 bis zum 30. Oktober 2003 durchgeführte Stadtteilprojekt hatte zwei Schwerpunkte, um die Vermittlung von Deutschkenntnissen und berufl iche Themen zu intensivieren. Außerschulische Angebote Der eine Schwerpunkt lag im außerschulischen Bereich. Es wurde ein Kurs für Migrantinnen und Migranten angeboten, die über keine oder nur geringe Deutschkenntnisse verfügten. Dieser Kurs fand zweimal wöchentlich für je zwei Stunden in den Räumlichkeiten der AWO (Wilhelmstraße) statt. Es ging darum, die Sprachkenntnisse zu verbessern, bevor die berufl iche (Re-) Integration Thema wurde. An dem Kurs nahmen während der Projektlaufzeit etwa 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ca. sechs verschiedenen Herkunftsländern teil. Im Januar 2003 startete ein weiterer zweistündiger Kurs in den Räumlichkeiten des Stadtteilbüros (Friesenstraße), an dem acht Migrantinnen und Migranten teilnahmen. Während der Kurszeit erhielten die Teilnehmenden Hilfestellungen für Bewerbungen oder Behördengänge, am Ende der Kurse nahmen sie an Zertifi katstests teil. Kooperation mit Schulen Der zweite Schwerpunkt lag im schulischen Bereich und fand in Kooperation mit den beiden Hauptschulen im Hammer Westen (Parkschule, Anne-Frank-Schule) statt. An den Schulen wurden unterschiedliche Angebote gemacht, die mit dem regulären Unterricht verknüpft waren.
19 19 Arbeitsmarktrelevante Projekte WPU: Fit for job So wurde für die Jahrgangsstufen 9 und 10 beider Schulen über die Projektlaufzeit insgesamt viermal ein Wahlpfl ichtunterrichtsfach (WPU) zum Thema berufl iche Orientierung angeboten mit den Titeln Fit for job oder Beruf & Freizeit. Am WPU zur berufl ichen Orientierung nahmen in den beiden Projektjahren 25 Schülerinnen und Schüler teil. Schülerfreundliche Unternehmen unternehmerfreundliche Schule Im Rahmen des WPUs fand im Sommer 2003 in Kooperation mit der Gewerbegemeinschaft West-side e. V. und dem Projekt Pro Wirtschaft Hamm Westen das Projekt Schülerfreundliche Unternehmen unternehmerfreundliche Schule statt. Es ging um die gemeinsame Verschönerung der leer stehenden Schaufensterfl ächen auf der Wilhelmstraße. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Aufgabe, Betriebe des Gewerbevereins zu interviewen und die Interviewergebnisse in Form großer Plakate in den leer stehenden Schaufenstern zu präsentieren. Dieses Kooperationsprojekt hatte in erster Linie das Ziel, Kontakte zwischen Schülerinnen und Schülern und Unternehmen zu knüpfen und zu fördern. Mädchenprojekt An der Anne-Frank-Schule gab es zudem ein unterrichtsbegleitendes Mädchenprojekt mit insgesamt fünf Unterrichtsblöcken, die parallel zum regulären Unterricht stattfanden. Dieses Projekt, an dem 12 Migrantinnen teilnahmen, hatte ebenfalls die berufl iche Orientierung zum Thema und bot die Möglichkeit, spezielle Probleme der Berufsfi ndung und der persönlichen Lebensplanung zu thematisieren.
20 20 Sozialflankierende Projekte 9 Das Rucksack-Projekt: Ein Konzept zur Sprachförderung und Elternbildung im Elementarbereich Lernbedürfnisse aufgreifen Das Beherrschen der deutschen Sprache ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg im Bildungssystem, dennoch weist ein hoher Anteil von Kindern aus Zuwandererfamilien bei der Einschulung unzureichende Deutschkenntnisse auf. Hinzu kommt, dass sie nicht nur in der deutschen, sondern auch in der Muttersprache über nicht ausreichende Kenntnisse verfügen. In der Sprachförderung generell, aber eben auch besonders in der von Kindern mit Migrationshintergrund kommt dem Elternhaus neben der Kindertageseinrichtung eine entscheidende Rolle zu. Wer macht mit? Seit Oktober 2002 wird das Rucksack- Projekt in Trägerschaft des DRK und unter der Fachaufsicht der RAA (Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) von zwei zweisprachigen Fachkräften in acht Kindertageseinrichtungen des Hammer Westens durchgeführt. Beteiligt sind Einrichtungen des DRK, der AWO, städtische, katholische sowie evangelische Einrichtungen. Im Kindergartenjahr 2003/2004 haben 86 türkische Mütter und 98 Kinder am Rucksack-Projekt teilgenommen. Das Rucksack-Projekt folgt diesem Ansatz und verbindet beide Lebenswelten der Kinder, die Familie und die Kindertageseinrichtung, miteinander, um den Lernbedürfnissen zugewanderter Kinder gerecht zu werden und deren Chancen auf Erfolg zu erhöhen.
21 21 Sozialflankierende Projekte Praktische Durchführung Die zweisprachigen Fachkräfte besuchen einmal wöchentlich die Einrichtungen und leiten die türkischen Mütter an. Die Mütter werden in der türkischen Sprache mit den lebensweltbezogenen Inhalten des Programms vertraut gemacht und bekommen Übungsblätter mit nach Hause, die sie im Laufe der Woche gemeinsam mit ihren Kindern in türkischer Sprache bearbeiten. Durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterial werden sie für die Förderung ihrer eigenen Kinder in ihrer Muttersprache fi t gemacht und zugleich in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt. Die Mütter, deren muttersprachliche Kompetenz so allmählich wächst, werden einerseits als Vermittlerinnen der Muttersprache aktiv einbezogen und lernen andererseits den Wert von Bilderbüchern, Liedern, des Malens, des Spielens und des Erzählens für die Entwicklung der Kinder kennen. Nach der Arbeit mit den türkischen Müttern werden in den Kindertageseinrichtungen mit den Kindern die Übungen, Spiele usw. in deutscher Sprache durchgeführt. Auf der Basis einer gelungenen Sprachförderung in der Muttersprache werden deutsche Sprachkenntnisse erworben. Überzeugende Ergebnisse Die Gesamtauswertung der Beobachtungen zeigt, dass die Sprachentwicklung fast aller beteiligten Kinder durch die intensive Betreuung der Kinder im Elternhaus und in der Kindertageseinrichtung verbessert werden konnte. Die Kinder können in beiden Sprachen Farben, Formen, Tiernamen, Kleidungsstücke usw. benennen. Neben diesen positiven Entwicklungsschritten in der Sprachfähigkeit lassen sich bei den beteiligten Kindern positive Entwicklungsschritte in der Motorik erkennen. Insgesamt werden das Konzept und die praktische Umsetzung des Rucksack-Programms von den türkischen Eltern, den Kindern und den Mitarbeiterinnen in den Kindertageseinrichtungen gut angenommen und akzeptiert. Die Ergebnisse des Rucksack-Projekts weisen das Projekt nicht nur als überzeugendes Sprachförderungsprogramm, sondern auch als Baustein eines gelingenden Integrationskonzeptes für Zuwandererfamilien aus.
22 22 10 Städtebauliche Projekte Radbodbrücke Brücken als Zeitzeugen Viele Brücken überspannen im Planungsraum des Masterplans Hamm ans Wasser die Lippe, Ahse und den Kanal. Sie sind Verbindungs- und Gelenkpunkte und zugleich Zeitzeugen des Zusammenwachsens der Stadthälften nördlich und südlich der Lippe und des Kanals. Diese Verbindungs- und Gelenkpunkte sollen inszeniert und umgestaltet werden, um dadurch innerhalb der Stadt eine Aufwertung und Attraktivitätssteigerung der Orte zu erreichen, an denen sich Brücken befi nden. Mit der Durchführung eines künstlerischen Wettbewerbs konnten vielfältige Ideen und Realisierungsvorschläge gewonnen werden. Die Radbodbrücke ist eine der Brücken. Sie überspannt den Kanal im Hammer Westen und verbindet diesen mit dem Stadtteil Bockum-Hövel. Lichttore auf der Radbodbrücke Im Zuge des künstlerischen Wettbewerbs hat sich Horst Rellecke (u. a. Entwurf des Glaselefanten im Maximilianpark) der Radbodbrücke angenommen und ihr zwei halbkreisförmige Lichttore aufgesattelt. Die Stahlbogenkonstruktion trägt ein Lichtfaserkabel, das den Bogen in wechselndem Kolorit in den Farben des Regenbogens aufl euchten lässt. Tagsüber hält die Bogenkonstruktion aus Edelstahl die Nachtvorstellung in Erinnerung. Die Brücke mit der neuen Lichtkonstruktion wurde am Abend des 30. Juni 2003 eröffnet.
23 23 Städtebauliche Projekte
24 24 11 Arbeitsmarktrelevante Projekte Hafen Hamm Industriegebiet Hafen Hamm Die Stadtwerke Hamm GmbH betreibt seit 1914 am Datteln-Hamm-Kanal einen öffentlichen Hafen mit einem derzeitigen jährlichen Umschlagsvolumen von rund 1,6 Mio. t. Mit Ausnahme des 1970 errichteten Ölhafens sind alle Hafenteile als Parallelhafen ausgerichtet. Insgesamt sind im Industriegebiet Hafen Hamm über 30 Betriebe mit mehr als Beschäftigten angesiedelt. Über das ca. 12 km lange Gleisnetz der Hafenbahn sind die einzelnen Hafenbereiche mit Ausnahme des Nordhafens an das öffentliche Schienennetz angeschlossen. Neben den üblichen Gleisanschlussverkehren ist die Hafenbahn auch als Dienstleister im Bereich Werksverkehr für zwei große Industriebetriebe tätig. Das gesamte Frachtaufkommen liegt im Bahnbereich bei ca t pro Jahr. Westhafen-Erweiterung Der erste Bauabschnitt der Westhafen-Erweiterung war 1998 fertig gestellt. In einem zweiten Bauabschnitt sollen hafen-
25 25 Arbeitsmarktrelevante Projekte seitig zwei weitere Umschlagplätze mit entsprechender Verkehrsinfrastruktur entstehen. Zugleich mit der Hafenerweiterung erfolgt auch der Ausbau des Datteln- Hamm-Kanals auf dieser Strecke. Um bereits in den 1960er Jahren erworbene große, wichtige Industriefl ächen zwischen Kanal und Lange Straße/Dortmunder Straße zukunftsgerecht zu erschließen, baut die Stadt Hamm zurzeit u. a. mit Landesmitteln die so genannte Kanaltrasse als Anbindung an die A 1. Zahlreiche Betriebe haben und hatten hier ihren Standort. Die Produktion von Stahlrohren durch das Hoesch-Röhrenwerk wird inzwischen auf kleinerer Fläche von der Firma MHP weitergeführt. In den letzten zehn Jahren haben einige neue Betriebe vorrangig aus dem Logistik bereich in diesem Ansiedlungsraum einen neuen Standort gefunden. Zu nennen sind an dieser Stelle z. B. die Firmen Lanfer, eine internationale Tankwagen- und Silo-Spedition, Krietemeyer, ein Getränkelogistiker, und nicht zuletzt Metro, die hier ein Distributions- und Logistikzentrum errichtet hat und zukünftig 400 Beschäftigte an diesem Standort haben wird. Alle Firmen geben als ausschlaggebendes Standortkriterium die hervorragende Verkehrsinfrastruktur mit den Verbindungen über Straße, Wasser und Schiene sowie die Nähe zu potenziellen Arbeitskräften an. Auch für die Vermarktung der noch freien Restfl ächen nördlich und südlich der Kanaltrasse sollte die hervorragende Verkehrsanbindung genutzt werden. Zur Zielgruppe gehören auch hier insbesondere Logistikunternehmen mit großem Flächenbedarf. Neuorientierung des Osthafens Auch im Masterplan Hamm ans Wasser fi ndet der Hafenbereich entsprechende Berücksichtigung. Der Westhafen wird hier als zentraler Standort gewürdigt, dessen begonnene Entwicklung fortgesetzt werden soll. Darüber hinaus ist für den Osthafen die Entwicklung eines Büro- und Dienstleistungsstandortes an der Kanalkante geplant. Der Osthafen befi ndet sich in direkter Nachbarschaft zum Entwicklungsbereich Thyssen und wird derzeit nur noch extensiv für den Umschlag von Schüttgütern genutzt. Nach dem schrittweisen Fortfall der bisherigen hafenfunktionalen Nutzung soll das Plangebiet einer geordneten städtebaulichen Entwicklung zugeführt werden. Derzeit wird das Verfahren für den Bebauungsplan Citykai durchgeführt, der die rechtliche Grundlage für die nutzungsstrukturelle Neuorientierung des Osthafens schaffen soll. Ein erster Baustein ist der bereits begonnene Neubau des Fitnessclubs Aktivita.
26 26 Arbeitsmarktrelevante Projekte 12 Netzwerk Radbod: Archäologische Grabungen im Westhafen Hamms Archäologische Grabungen Im Dezember 2000 stellte das Amt für Bodendenkmalspfl ege die Notwendigkeit archäologischer Grabungen im Westhafen von Hamm fest, weil Siedlungsreste dort vermutet wurden. Als klar war, dass dieses für Hamm einmalige Projekt wegen kurzfristiger Erschließungsabsichten unter enormen Zeitdruck stand und die Durchführung mit professionellen Tiefbaufi rmen nicht realisierbar war, wurde das Netzwerk Radbod mit der Durchführung betraut. Die gesamte Grabungslogistik beinhaltete den Personal- und Maschineneinsatz ebenso wie die professionelle Dokumentation und wissenschaftliche Auswertung. Finanziell, ideell und mit fachkundigem Personal unterstützt wurden die Grabungsarbeiten durch das Arbeitsamt Hamm, die Landesentwicklungsgesellschaft, die Stadt Hamm sowie das Westfälische Museum für Archäologie.
27 27 Arbeitsmarktrelevante Projekte Arbeitsmarktpolitisches Projekt in zwei Phasen Von Mai bis Dezember 2001 erfolgte die erste Grabungsphase vorwiegend mit 15 langzeitarbeitslosen jungen Erwachsenen. In der zweiten Phase von Juni 2002 bis Mai 2003 waren dort bis zu 18 ältere Langzeitarbeitslose mit einem Durchschnittsalter von 53 Jahren beschäftigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führten alle grabungstypischen Arbeiten durch. Diese reichten vom Anlegen von Profi l- und Querschnitten mit Kelle und Schaufel, dem sachgerechten Bergen von Fundmaterial, der Assistenz bei der messtechnischen Aufnahme der Verfärbungen über das Einmessen von Funden mit dem Digitaltachymeter bis zum Waschen und Beschriften der Funde. Darüber hinaus erwarben sie EDV-Kenntnisse, trainierten Zeit- und Selbstorganisation und erhielten Bewerbungstrainings, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Durchführung verantwortungsvoller Tätigkeiten und die Tatsache, wieder einer geregelten Arbeit nachgehen zu können, stärkten das Selbstvertrauen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter enorm. Darin ist auch die arbeitsmarktpolitische Bedeutung des Projektes zu sehen, das den Erhalt bzw. den Erwerb der Beschäftigungsfähigkeit zum Ziel hat, um die Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu verbessern. Netzwerk Radbod schafft mittels Fördern und Fordern Chancen für arbeitslose Menschen, die ohne öffentlich geförderte Beschäftigung oder Qualifi zierung keine Möglichkeit der berufl ichen Per spektive haben. Da Betriebe im allgemeinen Wettbewerb diese Aufgabe nicht übernehmen können und wollen, sind öffentlich organisierte und geförderte Beschäftigungsmöglichkeiten unverzichtbar. Germanen! Gräber! Und Grafen? Unter diesem Titel wurden die Arbeitsergebnisse vom Sommer 2003 bis Frühjahr 2004 im Gustav-Lübcke-Museum erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Entdeckt wurden von den Ausgräberinnen und Ausgräbern unter der Leitung von Eva Cichy Siedlungsspuren aus mehr als Jahren. Wegen der besonderen Bedeutung der Grabungsergebnisse für die Region und ganz NRW werden einzelne Fundstücke im Westfälischen Museum für Archäologie in Herten präsentiert.
28 28 Sozialflankierende Projekte 13 Stadtteilbüro Westenheide Treffpunkt und Anlaufstelle Internationale Straßenfeste Kreative und aktive Mitgestaltung Seit April 2001 ist das Stadtteilbüro Westenheide Treffpunkt und Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen und Nationalitäten der nahen Umgebung. Zentral gelegen im Wohngebiet Westenheide und gut erreichbar für angrenzende Wohngebiete wird das Stadtteilbüro in Trägerschaft des Katholischen Sozialdienstes Hamm auch als Beratungsstelle vor Ort in Sozialhilfefragen, bei Mietproblemen oder Ehe- und Familienkonfl ikten genutzt. Schon die offi zielle Eröffnung des Büros in der Friesenstraße 33 am 29. Juni 2001 durch Oberbürgermeister und Bezirksvorsteher im Rahmen eines internationalen Straßenfestes wurde zum Zeichen für die Bereitschaft vieler Vereine, Einrichtungen, Institutionen und Einzelpersonen, etwas in ihrem Stadtteil zu bewegen. Kulinarische Spezialitäten, Aktionen für Kinder und Jugendliche und ein multikulturelles Bühnenprogramm zogen zahlreiche Besucherinnen und Besucher unterschiedlicher Nationalität an. Aktivierende Befragungen im Wohngebiet, Rundgänge mit Bollerwagen, Beteiligung an Kinderstreifzügen und eine Jugendbefragung machten das Stadtteilbüro schnell bekannt und führten zur Umsetzung zahlreicher Projektideen. So verwandelten die ansässigen Wohnbaugesellschaften brachliegendes Gelände zu einer wohnungsnahen Spielwiese und ermöglichten Kunstprojekte mit Kindern zur Verschönerung von Hochhausfl uren und Spielplatz. Seitdem gestalten 26 Vereine und Einrichtungen vor Ort jährliche Straßenfeste rund um das Stadtteilbüro mit wachsendem Besucherandrang und internationalem Flair.
29 29 Sozialflankierende Projekte Ferienspaßprogramm In den Sommerferien fi nden daheim gebliebene Kinder Unterhaltung beim Ferienspaßprogramm des Stadtteilbüros. Ohne hohe Kosten und direkt vor der Haustür ist das Angebot im Sinne der Kinder und ihrer Eltern leicht erreich- und fi nanzierbar. Indianer- und Piratentage, Wiesenspiele und Skaten von diesen Angeboten für ihre Kinder und von deren Begeisterung angesteckt unterstützen mittlerweile einige Eltern tatkräftig weitere kreative Angebote in den Weihnachts- oder Osterferien. Gruppen sind gefragt Zur ersten festen Gruppe im Stadtteilbüro entwickelte sich das Frühstückscafé, in dem Menschen unterschiedlicher Nationalität neue Kontakte knüpfen, Neuigkeiten austauschen oder nützliche Tipps weitergeben. Das Frühstückscafé beteiligt sich an etlichen Aktionen im Stadtteil, transportiert als wichtige Multiplikatorengruppe aktuelle Probleme und unterstützt dementsprechende Mieter- oder Hausversammlungen im Stadtteilbüro. In der Reihe der Westenheidener Infogespräche geben Fachleute aktuelle Informationen zur Sicherheit im Dunkeln, zu Sozialhilfe oder Änderungen im Zuwanderungsgesetz. LOS geht s Vernetzung erfolgt sowohl in Projekten als auch in den Arbeitskreisen Hamm Westen, Kinder und Jugend. Durch die Bewilligung des Lokalen Kapitals für soziale Zwecke (LOS) des Europäischen Sozialfonds entstehen neue Vernetzungsstrukturen, durch die im Stadtteil engagierte Institutionen, Vereine, Gemeinden, politische Vertreter, Initiativen und Migrantenverteter die zukünftige Stadtteilarbeit mitbestimmen und mitgestalten (siehe auch Seite 38). Der Treff für Frauen mit Migrationshintergrund behandelt schwerpunktmäßig Themen im Zusammenhang einer möglichen Berufstätigkeit.
30 30 Sozialflankierende Projekte 14 Wohnungsnotfallhilfe in Hamm-Westen Auftrag und Zielsetzung Die Beratungseinrichtungen der Caritas für den Stadtteil Hamm-Westen und im Stadtteilbüro Westenheide informieren jeden Hilfesuchenden, vor allem jedoch Menschen, die sich in einer Wohnungsnotsituation befi nden, durch gezielte Beratung und intensive Begleitung. Ziel ist es, im Rahmen der Präventionsarbeit Wohnungserhalt zu gewährleisten und akute Wohnungslosigkeit zu beheben, um Obdachlosigkeit zu vermeiden. Zielgruppen Beraten werden Menschen, die sich in Wohnungsnot befi nden. Dazu gehören die folgenden Personengruppen: aktuell von Wohnungslosigkeit Betroffene unmittelbar von Wohnungslosigkeit Bedrohte aus sonstigen Gründen in unzumutbaren Wohnverhältnissen lebende Personen
31 31 Sozialflankierende Projekte Arbeitsergebnisse Im Jahr 2003 wurden im Stadtteil Hamm- Westen 283 Haushalte beraten. Die Beratungseinrichtungen wurden von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen. Als Beleg dafür steht die hohe Zahl der Haushalte, die sich selbst um eine Beratung bemühten. 169 Haushalte also 60 Prozent waren so genannte Selbstmelder. Die Gründe für das Aufsuchen der Beratungsstellen waren Mietrückstände (81 Haushalte) und Energierückstände (58 Haushalte). 47 Räumungsklagen und 22 Zwangsräumungen wurden für 69 Haushalte erlassen. Aufgrund intensiver Beratung und individueller Hilfeplanung konnte für 45 Haushalte die Räumungsklage bzw. Zwangsräumung aufgehoben werden. In 29 Haushalten mit anderen fi nanziellen Problemen handelte es sich überwiegend um sich abzeichnende Mietzahlungsschwierigkeiten. Durch eine gezielte Einnahmen- und Ausgabenplanung und Beratung zum Leistungsanspruch konnte in den meisten Fällen ein Wohnungsverlust verhindert werden. Mit neuem Wohnraum wurden 38 Haushalte versorgt, von denen zuvor 19 Haushalte wohnungslos waren und weitere 19 Haushalte in unzumutbaren Wohnverhältnissen lebten. In persönlichen Krisensituationen befanden sich acht Haushalte, die beraten und teilweise an weitere Fachdienste vermittelt wurden. Ausblick Die Prävention in der Wohnungsnotfallhilfe weiterzuentwickeln, wird in der Regel zu Kosteneinsparungen öffentlicher Gelder führen. Denn wenn Beratung und Begleitung der oben genannten Personengruppen in einer frühen Phase der Wohnungsnotsituation stattfi nden, sind die Betroffenen oftmals noch selbst in der Lage, auf der Grundlage gezielter Vereinbarungen notwendige Sicherungen mit eigenen fi nanziellen Ressourcen umzusetzen und zukünftig zu gewährleisten. Zudem lassen die Umstrukturierung des Sozialstaates, Gesundheits- und Arbeitsmarktreform, Zusammenführung der Leistungen der Bundesagentur für Arbeit und der Sozialhilfeträger einen weiter zunehmenden Beratungsbedarf erwarten.
32 32 Arbeitsmarktrelevante Projekte Pro Wirtschaft Hamm Westen Nomen est omen Das Projekt Pro Wirtschaft Hamm Westen hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm mbh in Kooperation mit dem Einzelhandelsverband Westfalen Mitte e. V. zum Ende des Jahres 2001 ins Leben gerufen. Für die Wirtschaft im Hammer Westen, also für die hier Gewerbetreibenden aktiv werden, das ist der Ansatz des Projektes und spiegelt sich so auch in seinem Namen wider. Bestandsanalyse Am Anfang des Projektes stand die Analyse dieses mehrere Stadtbezirksgrenzen überschreitenden Stadtteils. Wie sieht es heute in dem ehemals von Draht und Stahl geprägten Stadtteil aus? Welche Branchen, welche Unternehmen sind hier zu fi nden und wie ist es um deren wirtschaftliche Situation bestellt? Schon bei der ersten Bestandsanalyse wurde deutlich, dass der Hammer Westen über eine sehr vielfältige Wirtschaftsstruktur verfügt. Über 500 Selbstständige betreiben hier ihr Gewerbe vom Handwerksmeister über die Einzelhändlerin bis zum Arzt, vom Call-Center bis zur Großindustrie, ein auf den ersten Blick positives Ergebnis, das für den Stadtteil spricht. In Interviews und in zahlreichen Gesprächen wurde dieser Eindruck allerdings relativiert und die Schwierigkeiten des Standortes kamen zur Sprache. Insbesondere das Fehlen eines eigenen Identitätsbewusstseins und das bestehende negative Image des Stadtteils mit den damit einhergehenden Folgen (überalterte Bevölkerungsstruktur, fehlende Kaufkraft, schlechtes Erscheinungsbild, Leerstände etc.) wurden für die bestehende Situation verantwortlich gemacht.
33 33 Arbeitsmarktrelevante Projekte Hilfe zur Selbsthilfe Das Projekt Pro Wirtschaft Hamm Westen wurde ins Leben gerufen, um Hilfe zur Selbsthilfe anzuregen, durch Information Wege zu Problemlösungen aufzuzeigen und in der Zusammenarbeit eine Lotsenfunktion zu übernehmen. Bereits im Sommer 2002 gründete sich die Gewerbegemeinschaft West-side e. V. Mittlerweile arbeiten mehr als 20 Mitglieder daran, das Image des Westens als attraktives Gewerbe-, Einkaufs- und Wohnviertel zu verbessern. Ideen gibt es reichlich: vom Wochenend-Workshop über die Beteiligung am Kinderfest bis zum Kooperationsprojekt mit der Arbeiterwohlfahrt und Schulen, von der gemeinsamen Radiowerbung der Mitglieder über den adventlichen Künstlerbasar bis hin zur Übernahme einer Patenschaft für den Wilhelmsplatz. Die Gewerbegemeinschaft West-side e. V. ist als Stimme und Hand der Wirtschaft im Westen nicht mehr wegzudenken. Neue Arbeitsplätze und mehr Wie die Gemeinschaft, so steht auch der einzelne Betrieb im Fokus des Projektes Pro Wirtschaft Hamm Westen. Gleichgültig ob Existenzgründung und Immobiliensuche im Westen, Unternehmensfestigung und -sicherung, Fragen zu Personal oder Finanzen sowie baurechtliche Fragen oder andere Ämter betreffende Belange die individuelle und praxisnahe Unterstützung durch das vielfältige Angebot des Einzelhandelsverbandes und der Wirtschaftsförderung bildet hier den Schwerpunkt der Projektarbeit. Aus bisher 36 Einzelberatungen ergaben sich durch Neuansiedlung achtzehn Arbeitsplätze und in bestehenden Betrieben weitere sieben, zwei Aushilfstätigkeiten sowie sechs Praktika und eine Ausbildungsstelle. Je größer die Kenntnis der Eigenheiten eines Stadtteils, desto praxisorientierter und damit effektiver fällt eine Unternehmensbetreuung aus. Die kontinuierliche Beobachtung der Entwicklung des Gewerbestandes, die Erfassung von Leerständen, Miethöhen, Bewohnerstruktur etc., bildet eine wichtige Basis der Arbeit. Synergieeffekte, wie z. B. die Beratung eines Betriebes bei einem Verlagerungswunsch, die Vermittlung eines frei gewordenen Ladenlokals an einen Existenzgründer, die Kontaktherstellung zu West-side e. V. und eine evtl. daraus resultierende gemeinsame Werbung, sind wesentliche Merkmale des erfolgreichen Projektes. Pro Wirtschaft Hamm Westen trägt maßgeblich zu einer Verbesserung der Gesamtsituation des Stadtteils bei.
34 34 Arbeitsmarktrelevante Projekte Phoenix ein fl exibles Integrationsprojekt für junge Erwachsene 16 Aktivierung junger Erwachsener Einen besonderen Schwerpunkt im Rahmen des Stadtteilprojektes Hamm-Westen bildet die Durchführung arbeitsmarktrelevanter Projekte. Dazu gehörte auch das im Zeitraum vom 1. April 2001 bis 31. Mai 2002 durchgeführte Projekt Phoenix, mit dem Sozialhilfe Beziehende im Alter von 18 bis 25 Jahren in Arbeits-, Beschäftigungs-, Qualifi zierungs- oder Ausbildungsmaßnahmen integriert werden sollten. Mit dem Programm Phoenix wurde eine mobile Aktivierung der Zielgruppe durch sozialpädagogische Begleitung angeboten. Darüber hinaus gehörten die Anleitung und Qualifi zierung in einer Werkstatt ebenso dazu wie allgemeinbildender und berufsbezogener Unterricht inklusive einer EDV-Einführung. Kreativ-handwerkliche Arbeiten Im Rahmen der handwerklichen Ausbildung in der Stadtteilwerkstatt fertigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Spielplätze, Kindertageseinrichtungen, Kirchengemeinden und soziale Institutionen, wie das Seniorenheim im Hammer Westen, Gegenstände aus Holz und Metall an und gestalteten sie farbig. Die kreativ-handwerklichen Arbeiten und die teilweise öffentlich aufgestellten Gegenstände und Geräte förderten die Arbeitsbereitschaft und Motivation der Teilnehmenden. Spielgeräte, Sitzgelegenheiten und Skulpturen wurden gemeinsam mit den Teilnehmenden im Rahmen von Veranstaltungen im Hammer Westen eingeweiht und übergeben.
35 35 Arbeitsmarktrelevante Projekte Integration von 22 jungen Erwachsenen Insgesamt haben 50 junge Erwachsene mit erheblichen Vermittlungsdefi ziten am Projekt teilgenommen. Eine Vermittlung in Beschäftigung, Qualifi kation und Schulausbildung konnte bei 22 Teilnehmenden erreicht werden. Das Projekt wurde mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes NRW im Rahmen des Programms Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf, der Stadt Hamm sowie der Aral-Stiftung und aus Eigenmitteln der Träger fi nanziert und durchgeführt. Als Träger dieses erfolgreichen Projektes fungierten der Katholische Sozialdienst Hamm, der Caritasverband für die Stadt Hamm e. V., die Kulturwerkstatt e. V. sowie die Kirchengemeinde St. Bonifatius.
36 36 Städtebauliche Projekte 17 Projekt Wilhelmsplatz Die Wilhelmstraße als zentrale Achse Das Stadtteilentwicklungskonzept Hamm- Westen versucht mit zahlreichen Aktivitäten den Stadtteil nachhaltig in seiner Entwicklung zu stärken und den vielschichtigen Prozess des Strukturwandels zu unterstützen. Die Wilhelmstraße ist eine der zentralen Achsen des Stadtteils. Ihre Attraktivierung spielt für die städtebauliche Entwicklung und die Stärkung der dort angesiedelten Betriebe eine entscheidende Rolle. Die lokalen Gewerbetreibenden formulierten in unterschiedlichen Zusammenhängen den Wunsch, Maßnahmen zur Attraktivierung der Wilhelmstraße zu forcieren. Umgestaltung des Wilhelmsplatzes Mit der Realisierung des Umbaus des Wilhelmsplatzes wird ein Impuls sowohl für das städtebauliche Erscheinungsbild als auch für die lokalen Gewerbetreibenden gegeben. Derzeit präsentiert sich der Platz als Restfl äche innerhalb des Straßenraumes. Mit der anstehenden Umgestaltung kann der vorhandene Baumbestand gesichert werden. Es entstehen nutzungsoffene Bereiche und transparente Teilräume. Mit einer ansprechenden Gestaltung des Platzes wird die Aufenthaltsqualität erheblich gesteigert. Die Etablierung einer Außengastronomie kann ebenfalls zur Belebung des Platzes beitragen. Die Gewerbegemeinschaft West-side e. V. diskutiert derzeit, eine Patenschaft für den Platz zu übernehmen und dort Veranstaltungen stattfi nden zu lassen. Zusammenspiel verschiedener Akteure In diesem intensiven Zusammenspiel der verschiedenen Akteure wird die Neugestaltung des Platzes, die in intensiver Abstimmung mit den Anliegern erarbeitet wurde, einen Beitrag der Identifi kation mit dem Hammer Westen darstellen.
37 Sozialflankierende Projekte Mus-e Mus-e ein europäisches Schulprojekt Mus-e ist ein multikulturelles Schulprojekt für Europa der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland. Dieses public-private-partnership-projekt richtet sich speziell an Kinder in Grundschulen. Regelmäßig kommen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler verschiedener Nationen in die am Projekt beteiligten Grundschulen und arbeiten mit dem Ziel, Kinder über Kunst und Kreativität in ihrer Persönlichkeit, ihrem Selbstbewusstsein und ihren sozialen Kompetenzen zu stärken und ihre Ausgeglichenheit und Toleranz zu fördern. Weitere Informationen: Mus-e im Hammer Westen Schon seit dem Start des mus-e-projektes in Nordrhein-Westfalen im Jahr 1999, unterstützt vom Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW, sind zwei Grundschulen im Hammer Westen erfolgreich am Projekt beteiligt: die Wilhelm-Busch-Schule und die Hermann-Gmeiner-Schule. Jeweils vier Klassen arbeiten im mus-e-projekt mit. Einmal in der Woche wird getanzt, gemalt, gesungen, musiziert und inszeniert das Ziel: Die Entwicklung der Kinder soll durch Musik, Tanz, Theater und Kunst positiv beeinfl usst werden, um Ausgrenzung und Gewalt entgegenzuwirken. Künstlerische Darbietungen Schulinterne Theater- und Tanzaufführungen wurden im Laufe des Projekts mit Hilfe der mus-e-gruppen zu besonderen Anlässen aufgeführt, so auch bei Einschulungsfeiern der Lernanfängerinnen und Lernanfänger. Den Kindern macht die musisch-künstlerische Arbeit sehr viel Freude, sie lernen fächerübergreifend und sind mit allen Sinnen dabei. Kinder und Lehrerinnen freuen sich auf die weitere aktive Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern. Für die Zukunft haben sie sich einiges Interessantes vorgenommen. Das Miteinander kommt den beteiligten Klassen, der gesamten Schulgemeinde und dem Stadtteil zugute. So fand beispielsweise am eine Performance mit Elementen des Maskentheaters im Seniorenheim St. Bonifatius statt.
38 38 Sozialflankierende Projekte 19 Der Westen legt LOS Was ist LOS? Seit dem 1. November 2003 wird der Hammer Westen im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Sozialfonds aufgelegten Programms Lokales Kapital für soziale Zwecke (LOS) gefördert, das auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt ist. Die vorliegende Förderzusage über EUR für den Hammer Westen gilt zunächst bis 30. Juni 2004; eine weitere Förderung ab 1. Juli 2004 wird derzeit beantragt. Mit dem bewilligten Geld sollen Kleinstprojekte und lokale Netzwerke, aber auch Existenzgründungen gefördert werden mit dem Ziel, die Beschäftigungschancen benachteiligter Menschen am Arbeitsmarkt zu erhöhen und die berufl iche und soziale Integration verbessern zu helfen. In diesem Zusammenhang soll auch die Förderung von Toleranz und Demokratie unterstützt werden. Eine Besonderheit des Programms ist die Möglichkeit, über die Mittelvergabe unmittelbar vor Ort ein so genanntes LOS-Komitee entscheiden zu lassen. LOS-Komitee und LOS-Projekte Im Hammer Westen gehören dem LOS- Komitee neben den drei Bezirksvorstehern der drei beteiligten Stadtbezirke engagierte Bürger, Geschäftsleute, Vertreter des Arbeitskreises Hammer Westen, des Stadtteilbüros Westenheide sowie der christlichen und moslemischen Gemeinden und Vereine an. Für den Förderzeitraum bis 30. Juni 2004 wurden 21 Projekte bewilligt, darunter ist z. B. neben Sprachkursen des DRK und der Islamischen Gemeinde auch ein Alphabetisierungskurs für Migrantinnen. Die Kirchengemeinde St. Bonifatius bietet ein Bewerbungstraining für Jugendliche und das Stadtteilbüro Westenheide gestaltet mit Anwohnern einen Spielplatz an der Friesenstraße. Der Caritasverband Hamm und die Mobile Jugendarbeit Hamm Westen starten mit einer Clique aus dem Stadtteil ein Breakdance-Projekt, die RAA plant mit Migrantinnen Lebens- und Berufswege. Der türkische SC bietet einen Integrationshelfer und das Pertheswerk will die Bewohner im Rahmen eines Fahrradrecyc lings beteiligen. Auch eine Projektentwicklung, mit der Chancen und Möglichkeiten für ein Stadtteilcafe kombiniert mit einem Secondhand-Laden ausgelotet werden sollen, wird fi nanziert.
39 39 20 Städtebauliche Projekte Die HGB im Hammer Westen Mehr als 800 Wohneinheiten Die Hammer gemeinnützige Baugesellschaft (HGB) besitzt im Hammer Westen eine große Anzahl an Wohnungen. Hierbei handelt es sich vor allem um die vier folgenden Großanlagen: Sachsenschleife/Chemnitzer Straße/ Viktoriastraße (88 Wohneinheiten) Normannenstraße (199 Wohneinheiten) Holstenstraße/Pommernschleife/Kissinger Weg (352 Wohneinheiten) Durchgeführte Modernisierungen In diesen Wohnbereichen wurden in den letzten zehn Jahren erhebliche fi nanzielle Mittel in Modernisierungsmaßnahmen investiert. So erhielten alle Häuser in dem Bereich Holstenstraße Zentralheizungen (vorher Kohleöfen in den Wohnungen) mit Warmwasserbereitung und eine gedämmte Außenfassade mit neuen Farben. Der Bereich Hessenstraße wurde ähnlich modernisiert. Zentralheizungen wurden gegen neue wirtschaftlichere Anlagen ausgetauscht. In der Normannenstraße wurden neue Haustüranlagen mit Briefkästen eingebaut und alle Fassaden gedämmt, um die Heizkosten für die Mieter senken zu können. Der Bereich Sachsenschleife wurde ebenfalls modernisiert; hier gab es keine Heizungen und Bäder. Nach der Planung neuer Grundrisse wurde die gesamte Haustechnik (Sanitär, Elektro, Heizung) neu eingebaut und die Fassaden wurden gedämmt. Ebenfalls wurden das gesamte Umfeld mit farbigen Fassaden und entsprechenden Außenanlagen neu gestaltet. Da die HGB ihren Bestand ständig modernisiert, konnte man Leerständen entgegenwirken und attraktiven Wohnraum schaffen. Hessenstraße/Schwabenstraße/Waterloostraße/Pfälzer Weg (190 Wohneinheiten)
40 40 Städtebauliche Projekte 21 Eigeninitiative fördern Zuschüsse zu privaten Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen Die Fassaden der Gebäude prägen das Erscheinungsbild eines Stadtteils. Gerade in stark verdichteten und hoch frequentierten Bereichen wie z. B. an der Wilhelmstraße sind die Gebäude die Visitenkarte des Stadtteils. Verunreinigte und ungepfl egte Fassaden laden nicht zum Verweilen ein und verstärken den Eindruck eines benachteiligten Stadtteils, in dem man nicht auf Dauer wohnen und leben möchte. Neu gestaltete Gebäude dagegen verstärken das Gefühl, in einem attraktiven, lebenswerten Stadtteil zu leben. Eigentümer und Mieter sind stolz auf ihr Zuhause. Eigentümern und Mietern soll ein Anreiz gegeben werden, ihr Wohnumfeld zu gestalten und aktiv ihren Stadtteil zunehmend attraktiver werden zu lassen. Zahlreiche Gebäude konnten mit Hilfe des Programms bereits gefördert werden. In Zukunft sollen weitere Aktivitäten zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes folgen. So kann Stadterneuerung sichtbar werden. Die Stadt Hamm fördert daher Eigeninitiative und Selbsthilfevorhaben zur Verbesserung des Wohnumfelds. Gefördert wird die Gestaltung von Innenhofbereichen, Vorgärten, Fassaden, Nebengebäuden und Dächern im Gebiet des Hammer Westens.
41 41 Städtebauliche Projekte Foto: H. Blossey
42 42 Ansprechpartner Nr. Projekte Ansprechpartner Adresse Telefon 1. Thyssen-Gelände Planung Raphael Völler Stadtplanungsamt Postfach Hamm Thyssen-Gelände Berthold Rinsche Münsterstr. 5 Gewerbeansiedlungen Wirtschaftsförderung Hamm Hamm 2. Historischer MAN-Portaldrehkran Andreas Mentz Postfach 2449 Hamm ans Wasser Stadtplanungsamt Hamm 3. Sportbootanleger Osthafen Andreas Mentz Postfach 2449 Hamm ans Wasser Stadtplanungsamt Hamm 4. Leben im Hammer Westen Heitrud Keweloh Viktoriastr. 55 Kinderfest Hamm 5. Unionpark Barbara Conrad Postfach 2449 Stadtplanungsamt Hamm 6. ServiceCenter West Sozialbüro Andreas Thiemann Brüderstr. 12 WestenService Katholischer Sozialdienst Hamm Rainer Holtmann Franziskanerstr. 3 Caritasverband Hamm 7. Stadtteilorientierte Jugendarbeit Margret Jeske Ostenwall 40 im Hammer Westen Arbeiterwohlfahrt Hamm 8. Stadtteilprojekt Susanne Sakschweski Ostenwall 40 Deutsch mit berufl icher Orientierung Arbeiterwohlfahrt Hamm 9. Das Rucksack-Projekt Diler Senol-Kocaman Postfach 2449 RAA Hamm 10. Radbodbrücke Heinz Martin Muhle Postfach 2449 Hamm ans Wasser Stadtplanungsamt Hamm 11. Hafen Hamm Berthold Rinsche Münsterstr. 5 Wirtschaftsförderung Hamm Hamm voeller@stadt.hamm.de berthold.rinsche@wf-hamm.de mentz@stadt.hamm.de mentz@stadt.hamm.de keweloh.heitrud@t-online.de conradb@stadt.hamm.de info@ksd-hamm.de holtmann@caritas-hamm.de info@awo-hamm.de jobtreff@awo-hamm.de senol-kocaman@stadt.hamm.de muhle@stadt.hamm.de berthold.rinsche@wf-hamm.de
43 43 Ansprechpartner Nr. Projekte Ansprechpartner Adresse Telefon 12. Netzwerk Radbod: Archäologische Grabungen Bettina Will Netzwerk Radbod Hammer Str Hamm 13. Stadtteilbüro Westenheide Martina Speckenwirth Friesenstr Hamm 14. Wohnungsnotfallhilfe Helmut Kwiasowski Brüderstr. 33 in Hamm-Westen Caritasverband Hamm 15. Pro Wirtschaft Hamm Westen Martin Löckmann Münsterstr. 5 Wirtschaftsförderung Hamm Hamm 16. Phoenix Andreas Thiemann Brüderstr. 12 Katholischer Sozialdienst Hamm Rainer Holtmann Franziskanerstr. 3 Caritasverband Hamm 17. Projekt Wilhelmsplatz Barbara Conrad Postfach 2449 Stadtplanungsamt Hamm 18. Mus-e Barbara Conrad Postfach 2449 Kulturprojekte an Grundschulen Stadtplanungsamt Hamm 19. Der Westen legt LOS Jutta Düsterhöft Postfach 2449 Sozialamt Hamm Hamm 20. Die HGB im Hammer Westen Reinhard Borgmann Widumstr. 33 Hammer Gemeinnützige Hamm Baugesellschaft 21. Eigeninitiative fördern Barbara Conrad Postfach 2449 Gestaltung von Fassaden Stadtplanungsamt Hamm b.will@netzwerk-radbod.de m.speckenwirth@ stadtteilbuero-westenheide.de kwiasowski-wnfh@caritas-hamm.de martin.loeckmann@wf-hamm.de info@ksd-hamm.de holtmann@caritas-hamm.de conradb@stadt.hamm.de conradb@stadt.hamm.de duesterhoeft@stadt.hamm.de borgmann@hgb-hamm.de conradb@stadt.hamm.de
44 Standorte Miteinander reden gemeinsam handeln Stadtteilprojekt Hamm Westen Kontakt Stadtplanungsamt Hamm Abt. Stadterneuerung Technisches Rathaus Zimmer A2.100 Gustav-Heinemann-Str Hamm Telefon: Telefax: conradb@stadt.hamm.de
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