Prognose der Geräuschimmissionen

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1 Prognose der Geräuschimmissionen einwirkend auf das geplante Mehrfamilienhaus Bergisch Gladbacher Straße 4 in Odenthal

2 Prognose der Geräuschimmissionen einwirkend auf das geplante Mehrfamilienhaus Bergisch Gladbacher Straße 4 in Odenthal AUFTRAGGEBER HKM Bauprojektentwicklung GmbH & Co. KG Oulustraße Leverkusen STANDORT Bergisch Gladbacher Straße Odenthal BERICHT Nr _S_2527-II vom VERFASSER Dipl.-Ing. Eberhard Wesemann UMFANG Textteil: 14 Seiten Anhang: 24 Seiten Dieser Bericht darf auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der debakom GmbH vervielfältigt oder zitiert werden. Akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Ermittlung von Geräuschen; Lärm am Arbeitsplatz Modul Immissionsschutz bekannt gegebene Messstelle nach 29b BImSchG für die Ermittlung von Geräuschen Telefon Fax +49 (0) 2174 / (0) 2174 / info@debakom.de Bergstraße Odenthal

3 Inhaltsverzeichnis Textteil 1 Zusammenfassung Aufgabenstellung Einleitung Unterlagen Situations- und Vorhabensbeschreibung Immissionspunkte Schallemissionen Bergisch Gladbacher Straße Südlicher Parkplatz Gemeindeparkplatz Bushaltestelle nördlich Schallimmissionen Maßgebliche Außenlärmpegel und Lärmpegelbereiche Anforderungen an Außenbauteile Literaturverzeichnis ANHANG: DETAILLIERTE AUSBREITUNGSRECHNUNGEN Bericht-Nr _S_2527-II Seite 2 von 14

4 1 Zusammenfassung Anhand von Angaben und Annahmen zum Verkehrsaufkommen auf der Bergisch Gladbacher Straße und der Anzahl von Fahrzeugbewegungen auf 2 angrenzenden Parkplätzen und Bushaltestellen wurde die vor den Fassaden des geplanten Mehrfamilienhauses zu erwartende Belastung durch Verkehrsgeräusche prognostiziert. Darauf basierend wurden anschließend nach DIN 4109:1989 [1] die maßgeblichen Außenlärmpegel bestimmt und die Lärmpegelbereiche, in denen die Fassaden des Neubaus liegen, festgelegt. Danach liegen die der Bergisch Gladbacher Straße zugewandten Fassaden und etwa die Hälfte der Stirnseiten, somit etwa die Hälfte der Fassadenflächen des Gebäudes, im Lärmpegelbereich V, im dem für Außenbauteile ein resultierendes Schalldämmmaß R w,res 45 db gefordert wird. Die restlichen Stirnseiten des Neubaus liegen in den Lärmpegelbereichen II und IV, die der Bergisch Gladbacher Straße vollständig abgewandten Fassaden in den Lärmpegelbereichen I und II. Soweit es sich um schützenswerte Räume im Sinne der DIN 4109:1989 [1] handelt, deren Außenbauteile einschließlich Fenstern in den Lärmpegelbereichen IV und V liegen, sind schallgedämmte Belüftungssysteme zwingend erforderlich. 2 Aufgabenstellung Im Auftrag der HKM Bauprojektentwicklung GmbH & Co. KG sind die vor den Fassaden des an der Bergisch Gladbacher Straße in Odenthal geplanten Mehrfamilienhauses zu erwartenden maßgeblichen Außenlärmpegel zu ermitteln, um darauf basierend die erforderliche Schalldämmung der Fassadenbauteile festzulegen. Die Ergebnisse finden Eingang in die für das Vorhaben notwendige Änderung des Bebauungsplans. 3 Einleitung Die HKM Bauprojektentwicklung GmbH & Co. KG plant die Errichtung eines Mehrfamilienhauses an der Bergisch Gladbacher Straße in Odenthal. Das zu bebauende Grundstück liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 44B, der allerdings zur Realisierung der Planung geändert werden muss. Da das geplante Gebäude an einer viel befahrenen Straße liegt, sollen die hier zu stellenden Anforderungen an den Schutz gegen Außenlärm nach DIN 4109:1989 [1] in den geänderten Bebauungsplan mit aufgenommen werden. Für die Prognose werden zunächst anhand von Angaben und Annahmen zum Verkehrsaufkommen auf der Bergisch Gladbacher Straße und der Anzahl von Fahrzeugbewegungen auf 2 angrenzenden Parkplätzen die Geräuschemissionen nach RLS-90 [2], der Parkplatzlärmstudie [3] und dem Technischen Bericht zur Untersuchung der Lkw- und Ladegeräusche auf Betriebsgeländen [4] bestimmt und anschließend die maßgeblichen Außenlärmpegel vor den Fassaden des geplanten Neubaus berechnet. Die Prüfung der Vereinbarkeit der geplanten Nutzung mit der Gebietseinstufung sowie der Gebietseinstufung mit der vorliegenden Belastung durch Verkehrsgeräusche im Sinne der DIN [5] ist nicht Gegenstand der hier vorliegenden Untersuchung. Bericht-Nr _S_2527-II Seite 3 von 14

5 Als Grundlage der Untersuchung dienen Unterlagen, die vom Architekturbüro Düster & Baumert bis zur Verfügung gestellt wurden, sowie zur Erstellung des Schallimmissionsplans Odenthal [6] verwendete Daten. Abbildung 3.1: Übersichtsplan Lage geplantes Mehrfamilienhaus 4 Unterlagen Für die Bearbeitung standen die folgenden Unterlagen zur Verfügung: - Lageplan, - Pläne zur Gestaltung des Gebäudes (Ansichten, Grundrisse), - Schalltechnische Untersuchung Schallimmissionsplan Odenthal [6]. 5 Situations- und Vorhabensbeschreibung Das geplante Mehrfamilienhaus soll in der Gemarkung Unterodenthal, Flur 6, auf dem Flurstück 810 errichtet werden. Die Gebietseinstufung ist Mischgebiet (MI). Der geplante Neubau wird aus 2 Gebäuden bestehen, die durch ein gemeinsames Treppenhaus verbunden sind. Die beiden 3-geschossigen (EG bis 2.OG bzw. Dachgeschoss) Wohngebäude im Folgenden Haus 1 und Haus 2 bezeichnet - werden eine Firsthöhe von etwa 11m haben. An das südliche Gebäude schließt sich noch ein ca. 8m hoher Anbau im Folgenden Haus Bericht-Nr _S_2527-II Seite 4 von 14

6 3 bezeichnet - an. Zur Bergisch Gladbacher Straße werden die Wohngebäude (Häuser 1 bis 3) eine Front von insgesamt ca. 28m aufweisen. Die wesentlichen, auf das Mehrfamilienhaus einwirkenden Schallquellen sind der Fahrzeugverkehr auf der Bergisch Gladbacher Straße, für die entsprechend den Untersuchungen zum Schallimmissionsplan Odenthal [6] ein Verkehrsaufkommen (DTV) von Kfz/24h anzusetzen ist, und der Fahrzeugverkehr auf 2 Parkplätzen, die im Norden und im Süden an das Baugrundstück grenzen. Außerdem sind eine Bushaltestelle unmittelbar nördlich des Grundstücks sowie Linienbusverkehr auf dem südlich angrenzenden Parkplatz zu berücksichtigen. 6 Immissionspunkte Die Immissionspunkte (Aufpunkte) zur Bestimmung der maßgeblichen Außenlärmpegel werden horizontal in Abständen von 4m zueinander auf 3 Ebenen (3.0, 5.8 und 8.6m) mit einem Abstand zur Fassade von 0.5m um die Gebäude gelegt. Somit ergeben sich 88 einzeln betrachtete Immissionspunkte: Haus 1: Haus 2: Haus 3: 44 Immissionspunkte 38 Immissionspunkte 6 Immissionspunkte. 7 Schallemissionen Als Schallquellen werden folgende Einzelquellen betrachtet: Fahrzeugverkehr Bergisch Gladbacher Straße, Fahrzeugverkehr südlicher Parkplatz einschließlich Busverkehr (Haltestellen), Fahrzeugverkehr Gemeindeparkplatz (nördlich), Bushaltestelle nördlich. Der gesamte betrachtete Fahrzeugverkehr findet auf öffentlichen Verkehrsflächen statt. Die Bestimmung des maßgeblichen Außenlärmpegels erfolgt nach DIN 4109:1989 [1] anhand der für den eszeitraum (6 bis 22 Uhr) ermittelten Geräuschemissionen. Die zeit wird daher im Folgenden nicht mehr betrachtet. 7.1 Bergisch Gladbacher Straße Für die Bergisch Gladbacher Straße wird das dem Schallimmissionsplan Odenthal [6] zugrunde liegende Fahrzeugaufkommen angesetzt: Kfz/24h, Lkw-Anteil 2.7%. Zur Bestimmung des maßgeblichen Außenlärmpegels nach DIN 4109:1989 [1] wird zunächst der daraus für den nach RLS-90 [2] bzw. der 16. BImSchV [7] berechnete Mittelungspegel herangezogen. Mit vorgenanntem Verkehrsaufkommen, dem Ansatz einer (zulässigen) Fahrgeschwindigkeit von 50km/h und ebener Fahrbahnbeschaffenheit errechnet sich ein Emissionspegel Bericht-Nr _S_2527-II Seite 5 von 14

7 Lm;E = 66.1 db(a), entsprechend einem Schallleistungspegel LWAeq = 85.0 db(a)/m. 7.2 Südlicher Parkplatz Der südlich des Vorhabens liegende Parkplatz wird als P+R-Parkplatz, Wanderparkplatz und als Parkplatz für Fahrzeuge der Beschäftigten und Schüler des Schulzentrums genutzt. Außerdem befindet sich hier die zen trale Bushaltestelle Odenthals. Der Parkplatz weist etwa 80 Stellplätze auf, für die am e (6 bis 22 Uhr) nach Tabelle 33 der Parkplatzlärmstudie [3] eine Häufigkeit von 0.3 je Stellplatz und Stunde angenommen wird. Der Schallleistungspegel für den Parkplatz errechnet sich dann nach dem zusammengefassten Verfahren in [3] (Tabelle 7-1). Tabelle 7-1: Schallleistungspegel Parkplatz Quelle Stellplätze LW0 KPA KI N KStrO KD LWAeq db(a) db db (Bew./h) db db db(a) Parkplatz mit KPA = Zuschlag Parkplatzart, KI = Zuschlag für Impulshaltigkeit, N = Bewegungshäufigkeit, KD = Pegelerhöhung infolge des Durchfahr- und Parksuchverkehrs nach [3]. Für den Bus-Verkehr werden die Angaben der an den Haltestellen auf dem Parkplatz ausgehängten Fahrpläne zugrunde gelegt. Am e sind 5.6 Bewegungen pro Stunde anzusetzen. An den Haltestellen ergibt sich dann für Türenschließen und Abfahrt der Busse ein Schallleistungspegel L WAeq = 79.5 db(a), so dass in Summe ein Schallleistungspegel L WAeq = 86.3 db(a) angesetzt wird. Der so ermittelte Schallleistungspegel wird gleichmäßig über die Parkplatzfläche verteilt. Für den Fahrweg der Busse resultiert nach [4] zusätzlich ein Schallleistungspegel L WAeq = *lg(5.6 Bewegungen/h) = 70.5 db(a)/m. Bericht-Nr _S_2527-II Seite 6 von 14

8 7.3 Gemeindeparkplatz Der Parkplatz weist etwa 17 Stellplätze auf, die überwiegend Gemeindemitarbeiter nutzen und für die am e (6 bis 22 Uhr) nach Tabelle 33 der Parkplatzlärmstudie [3] eine Häufigkeit von 0.3 je Stellplatz und Stunde angenommen wird. Der Schallleistungspegel für den Parkplatz errechnet sich dann nach dem zusammengefassten Verfahren in [3] (Tabelle 7-2). Der so ermittelte Schallleistungspegel wird gleichmäßig über die Parkplatzfläche verteilt. Tabelle 7-2: Schallleistungspegel Gemeindeparkplatz Quelle Stellplätze LW0 KPA KI N KStrO KD LWAeq db(a) db db (Bew./h) db db db(a) Parkplatz Bushaltestelle nördlich Für den Bus-Verkehr werden die Angaben der an der Haltestelle ausgehängten Fahrpläne zugrunde gelegt. Am e sind 3.2 Bewegungen pro Stunde anzusetzen. An der Haltestelle ergibt sich dann für Türenschließen und Abfahrt der Busse nach [3] ein Schallleistungspegel L WAeq = 77.0 db(a). 8 Schallimmissionen Zur Berechnung der auf das geplante Gebäude einwirkenden Geräuschimmissionen wird zunächst ein digitales Modell des Baugrundstücks einschließlich des geplanten Mehrfamilienhauses und der Umgebung erstellt. Die im Kapitel 7 beschriebenen Schallquellen werden dann in dieses Modell aufgenommen. Die Berechnungen erfolgen mit der Software LIMA, Version 11.2, nach ISO [8] auf insgesamt 72 Immissionspunkte vor den Fassaden des geplanten Gebäudes in Höhen von 3, 5.8 und 8.6m sowie flächendeckend auf eine Immissionshöhe von 5m. Die Berechnungen auf die betrachteten Immissionspunkte sind detailliert in der Tabelle im Anhang ausgeführt. Die Berechnung der daraus resultierenden maßgeblichen Außenlärmpegel ist ebenfalls im Anhang ausgeführt. Die Abbildung 8.1 zeigt die Ergebnisse der flächendeckenden Berechnungen als Verteilung der Mittelungspegel ohne Berücksichtigung des geplanten Gebäudes (Ausschnitt), die Abbildung 8.2 die Verteilung der Mittelungspegel mit Berücksichtigung des geplanten Gebäudes, die Abbildung 8.3 Verteilung der Fassadenpegel (0.5m vor der Fassade) um den Neubau. Die Abbildung 8.4 zeigt die Lage der Immissionspunkte vor den Fassadenflächen. Bericht-Nr _S_2527-II Seite 7 von 14

9 Abbildung 8.2: Mittelungspegel,, ohne geplantes Gebäude (Ausschnitt) Abbildung 8.2: Mittelungspegel,, mit geplantem Gebäude Bericht-Nr _S_2527-II Seite 8 von 14

10 Abbildung 8.2: Fassadenpegel Abbildung 8.3: Lage der Immissionspunkte Bericht-Nr _S_2527-II Seite 9 von 14

11 Die Ergebnisse der detaillierten Berechnungen (Mittelungspegel, LAeq) sind in den folgenden Tabellen 8-1 bis 8-3 für jedes der betrachteten Häuser zusammengefasst. Erläuterung: 1. Spalte: Nr. Immissionspunkt 2. bis 4. Spalte: Mittelungspegel in 3, 5.8 und 8.6m Höhe (IP-Nr. /1, /2, /3) Tabelle 8-1: Mittelungspegel Haus 1 Tabelle 8-2: Mittelungspegel Haus 2 IP 3m 5.8m 8.6m IP 3m 5.8m 8.6m Tabelle 8-3: Mittelungspegel Haus 3 IP 3m 5.8m 8.6m Maßgebliche Außenlärmpegel und Lärmpegelbereiche Anhand der in den Tabellen 8-1 bis 8-3 aufgeführten Mittelungspegel errechnen sich dann folgende maßgebliche Außenlärmpegel nach [1] (Mittelungspegel + 3 db,tabellen 9-1 bis 9-3), auf denen basierend dann die Zuordnung der Fassadenflächen in Lärmpegelbereiche erfolgen und die erforderliche Schalldämmung der Fassadenflächen festgelegt werden kann: Tabelle 9-1: Haus 1 Tabelle 9-2: Haus 2 IP 3m 5.8m 8.6m IP 3m 5.8m 8.6m Bericht-Nr _S_2527-II Seite 10 von 14

12 IP 3m 5.8m 8.6m IP 3m 5.8m 8.6m Tabelle 9-3: Haus 3 IP 3m 5.8m 8.6m Anhand der maßgeblichen Außenlärmpegel lassen sich die Immissionspunkte den Lärmpegelbereichen gemäß Tabelle 8 in [1] zuordnen (Tabellen 9-4 bis 9-6): Tabelle 9-4: Lärmpegelbereiche Haus 1 Tabelle 9-5: Lärmpegelbereiche Haus 2 IP 3m 5.8m 8.6m IP 3m 5.8m 8.6m 1 I I II 1 I I II 2 I II II 2 I II II 3 I II II 3 II II II 4 I I I 4 IV IV IV II 5 III IV IV II II 7 V V V II 8 V V V IV 9 V V V 9 V V V 10 V V V 10 V V V 11 V V V 11 V V V 12 V V IV 12 V V V 13 IV IV IV II 14 IV IV IV I 15 IV IV IV 15 I II II 16 III IV IV 16 I I II Tabelle 9-6: Lärmpegelbereiche Haus 3 IP 3m 5.8m 8.6m 1 IV IV - 2 V V - 3 V V - Bericht-Nr _S_2527-II Seite 11 von 14

13 10 Anforderungen an Außenbauteile Die schalltechnischen Anforderungen an die Außenbauteile ergeben sich unmittelbar aus der Einstufung in Lärmpegelbereiche gemäß Tabelle 8 in [1]. In den nachstehenden Tabellen 10-1 bis 10-3 sind die erforderlichen resultierenden Schalldämmmaße der Fassaden von Wohnräumen abhängig vom Lärmpegelbereich aufgeführt. Lärmpegelbereiche I und II Lärmpegelbereiche III Lärmpegelbereiche IV Lärmpegelbereiche V Lärmpegelbereiche VI R w,res 30 db R w,res 35 db R w,res 40 db R w,res 45 db R w,res 50 db. Tabelle 10-1: R w,res, Haus 1 Tabelle 10-2: R w,res, Haus 2 IP 3m 5.8m 8.6m IP 3m 5.8m 8.6m 1 I/30 I/30 II/30 1 I/30 I/30 II/30 2 I/30 II/30 II/30 2 I/30 II/30 II/30 3 I/30 II/30 II/30 3 II/30 II/30 II/30 4 I/30 I/30 I/30 4 IV/40 IV/40 IV/ II/30 5 III/35 IV/40 IV/ II/ II/30 7 V/45 V/45 V/ II/30 8 V/45 V/45 V/ IV/40 9 V/45 V/45 V/45 9 V/45 V/45 V/45 10 V/45 V/45 V/45 10 V/45 V/45 V/45 11 V/45 V/45 V/45 11 V/45 V/45 V/45 12 V/45 V/45 IV/40 12 V/45 V/45 V/45 13 IV/40 IV/40 IV/ II/30 14 IV/40 IV/40 IV/ I/30 15 IV/40 IV/40 IV/40 15 I/30 II/30 II/30 16 III/35 IV/40 IV/40 16 I/30 I/30 II/30 Tabelle 10-3 R w,res, Haus 3 IP 3m 5.8m 8.6m 1 IV/40 IV/40-2 V/45 V/45-3 V/45 V/45 - Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Außenbauteile, d.h. Fassaden einschließlich Fenster, nur dann einen Schutz gegen Außenlärm bieten, wenn die Fenster geschlossen sind. Um einen ausreichenden Luftwechsel aus Gründen der Hygiene, der Begrenzung der Luftfeuchte oder die Zuführung von Verbrennungsluft [1] auch bei geschlossenen Fenstern sicherzustellen, sind daher entsprechend schallgedämmte Lüftungseinrichtungen vorzusehen, deren Einbau nicht zu einer Reduzierung des resultierenden Schalldämmmaßes des Außenbauteils führen darf. Gleiches gilt auch für den Einbau von Rollläden. Bericht-Nr _S_2527-II Seite 12 von 14

14 Erstellt durch: Geprüft und freigegeben durch: Dipl.-Ing. Eberhard Wesemann Fachlich Verantwortlicher Dipl.-Phys. Thomas Bardenheuer Stellvertretender Projektleiter Bericht-Nr _S_2527-II Seite 13 von 14

15 11 Literaturverzeichnis [1] DIN 4109, Schallschutz im Hochbau, Berlin: Beuth Verlag, November [2] Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen - RLS-90, Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, [3] Parkplatzlärmstudie, Heft 89 der Schriftenreihe des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz, München, [4] Technischer Bericht zur Untersuchung der Lkw- und Ladegeräusche auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslager und Speditionen, Heft 19, Wiesbaden: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, 1995 und [5] DIN Schallschutz im Städtebau, Berlin: Beuth-Verlag, Juli [6] debakom-bericht A/2108, Schallimmissionsplan 2011, Odenthal, [7] Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verkehrslärmschutzverordnung BImSchV) in der Fassung vom (BGBl. I S. 2269). [8] ISO , Akustik - Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien - Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren, Berlin: Beuth Verlag, Oktober [9] TA Lärm Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA Lärm), 28. August 1998 (GMBl Nr. 26/1998 S. 503), zuletzt geändert durch Bekanntmachung des BMUB vom 1. Juni 2017 (BAnz AT B5) in Kraft getreten am 9. Juni Bericht-Nr _S_2527-II Seite 14 von 14

16 A N H A N G Detaillierte Ausbreitungsrechnungen Bericht-Nr _S_2527-II Anhang Seite 1 von 24

17 LIMA_7 Version: 11.2_ Lizenznehmer: debakom Gesellschaft für sensorische Messtechnik mbh, Odenthal BV Bergisch Gladbacher Strasse 4 HKMUGE Berechnung nach ISO 9613 Aufpunktbezeichnung : 1 Haus 1 <ID> - Lage des Aufpunktes : Xi= km Yi= km Zi= 3.00 m Immission : 50.8 db(a) db(a) Berg. Gladb. Strasse Lw' Durchfahrt Bus Lw' Haltestelle Rathhaus Lw' Haltestelle Schule Lw" Parkplatz Gemeinde Lw" Parkplatz Schule Lw" Aufpunktbezeichnung : 1 Haus 1 <ID> - Lage des Aufpunktes : Xi= km Yi= km Zi= 5.80 m Immission : 51.8 db(a) db(a) Berg. Gladb. Strasse Lw' Durchfahrt Bus Lw' Haltestelle Rathhaus Lw' Haltestelle Schule Lw" Parkplatz Gemeinde Lw" Parkplatz Schule Lw" Aufpunktbezeichnung : 1 Haus 1 <ID> - Lage des Aufpunktes : Xi= km Yi= km Zi= 8.60 m Immission : 53.0 db(a) db(a) Berg. Gladb. Strasse Lw' Durchfahrt Bus Lw' Haltestelle Rathhaus Lw' Haltestelle Schule Lw" Parkplatz Gemeinde Lw" Parkplatz Schule Lw" Bericht-Nr _S_2527-II Seite 2 von 24

18 Aufpunktbezeichnung : 2 Haus 1 <ID> - Lage des Aufpunktes : Xi= km Yi= km Zi= 3.00 m Immission : 52.0 db(a) db(a) Berg. Gladb. Strasse Lw' Durchfahrt Bus Lw' Haltestelle Rathhaus Lw' Haltestelle Schule Lw" Parkplatz Gemeinde Lw" Parkplatz Schule Lw" Aufpunktbezeichnung : 2 Haus 1 <ID> - Lage des Aufpunktes : Xi= km Yi= km Zi= 5.80 m Immission : 52.8 db(a) db(a) Berg. Gladb. Strasse Lw' Durchfahrt Bus Lw' Haltestelle Rathhaus Lw' Haltestelle Schule Lw" Parkplatz Gemeinde Lw" Parkplatz Schule Lw" Aufpunktbezeichnung : 2 Haus 1 <ID> - Lage des Aufpunktes : Xi= km Yi= km Zi= 8.60 m Immission : 53.8 db(a) db(a) Berg. Gladb. Strasse Lw' Durchfahrt Bus Lw' Haltestelle Rathhaus Lw' Haltestelle Schule Lw" Parkplatz Gemeinde Lw" Parkplatz Schule Lw" Aufpunktbezeichnung : 3 Haus 1 <ID> - Lage des Aufpunktes : Xi= km Yi= km Zi= 3.00 m Immission : 51.9 db(a) db(a) Berg. Gladb. Strasse Lw' Durchfahrt Bus Lw' Haltestelle Rathhaus Lw' Haltestelle Schule Lw" Parkplatz Gemeinde Lw" Parkplatz Schule Lw" Bericht-Nr _S_2527-II Seite 3 von 24