Regionalwirtschaftliche Entwicklungspotenziale

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1 im Landkreis Ludwigslust-Parchim Achim Georg und Dr. Silvia Stiller Georg Consulting Parchim, 30. Mai /Folie 1

2 Inhalt Der Landkreis Ludwigslust-Parchim im Überblick Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Regionale Schwerpunkte Entwicklungsperspektiven /Folie 2

3 1. Der Landkreis LUP im Überblick Kommunen im Landkreis Quellen: GfK GeoMarketing (2015); Georg Consulting (2015). 149 Gemeinden Kleinste Gemeinde: Bobzin (6,1 km 2 ) Größte Gemeinde: Parchim (124,7 km 2 ) Die vier größten Städte (Stand ) sind: Parchim (17.794); Ludwigslust (12.243); Hagenow (11.443); Boizenburg/Elbe (10.350). In 107 (72 %) der 149 Kommunen leben weniger als Einwohner /Folie 3

4 1. Der Landkreis LUP im Überblick Bevölkerungsdichte in den Gemeinden LUPs 2014 Insgesamt weist LUP eine sehr niedrige Bevölkerungsdichte auf. Bevölkerungsdichte LUP: 45 Einwohner je km 2 Bevölkerungsdichte MV: 69 Einwohner je km 2 Etwa 60 Prozent der Bodenfläche im Kreis LUP werden landwirtschaftlich genutzt Quellen: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (2015); Georg Consulting (2015) /Folie 4

5 Der Landkreis LUP im Überblick 20,5 % der Fläche MVs verfügbares Einkommen der privaten Haushalte je Einwohner 7,5 % Arbeitslosenquote Einwohner sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 5,6 % 80 Jahre Industrie 33,1 % Dienstleistungen 60,8 % Landwirtschaft 6,1 % /Folie 5

6 1. Der Landkreis LUP im Überblick Verkehrsinfrastruktur Quellen: GfK GeoMarketing (2015); Georg Consulting (2015). Nähe zu Zentren PKW-Fahrzeiten ab Parchim: Rostock ( EW): ca. 1 Std. 26 Min. Schwerin ( EW): ca. 48 Min. Wismar ( EW): ca. 1 Std. Lübeck ( EW): ca. 1 Std. 40 Min. Magdeburg ( EW): ca. 2 Std. 30 Min. Hamburg ( ): ca. 1 Std. 32 Min Berlin ( ): ca. 1 Std. 46 Min. Parchim International Airport: v.a. Luftfracht Häfen Wismar, Lübeck (Travemünde), Rostock und Hamburg in 1 bis 2 Std. Entfernung Lückenschließung A 14 Schwerin Magdeburg in Aussicht /Folie 6

7 Zensus Der Landkreis LUP im Überblick Bevölkerungsentwicklung Index 2008 = Bevölkerung LUP 2014: Einwohner Kreis Ludwigslust-Parchim Mecklenburg-Vorpommern Deutschland Georg Consulting Quellen: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (2015); Statistisches Bundesamt (2015); Georg Consulting (2015). Bevölkerungsentwicklung : Parchim (+2,6 %); Ludwigslust (+2,2 %); Hagenow (+0,8 %); Boizenburg/Elbe (+1,6 %) /Folie 7

8 1. Der Landkreis LUP im Überblick Bevölkerungsentwicklung im Kreis LUP Raummuster der Bevölkerungsentwicklung: Kommunen in der Nähe von Hamburg weisen relativ hohe Bevölkerungszuwächse auf Ebenso wachsen Ludwigslust und Neustadt- Glewe. Der Großteil der weiteren Kommunen hatte (teilweise erhebliche) Bevölkerungsverluste zu verzeichnen Quellen: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (2015); Georg Consulting (2015) /Folie 8

9 Inhalt Der Landkreis Ludwigslust-Parchim im Überblick Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Regionale Schwerpunkte Entwicklungsperspektiven /Folie 9

10 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Die regionale Wirtschaftsstruktur ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und die Wachstumspotenziale in Kreis LUP Zentrale Standortfaktoren: Arbeitskräfte, Bildung und Wissen Verfügbarkeit von Gewerbeflächen mit nachgefragtem Qualitätsprofil Erreichbarkeit und Infrastruktur Standortattraktivität relevant für Ansiedlungspotenziale und Bestandspflege /Folie 10

11 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten* (Arbeitsort) Index 2008 = Die Zahl der Beschäftigten entwickelt sich positiv +3,1 Prozent seit : Beschäftigte Entwicklung im Bundesgebiet insgesamt ist aber dynamischer (+ 9 %) Georg Consulting Kreis Ludwigslust-Parchim Mecklenburg-Vorpommern Deutschland *Stichtag: 30. Juni Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2015) /Folie 11

12 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Entwicklung der Arbeitslosenzahlen* Index 2008 = Kreis Ludwigslust-Parchim Mecklenburg-Vorpommern Deutschland Kontinuierlicher Rückgang der Arbeitslosenzahlen 2015 bei arbeitslose Personen (Arbeitslosenquote 7,5 %). Der Abbau von Arbeitslosigkeit verläuft dynamischer als in MV insgesamt (Arbeitslosenquote 10,4 %) Georg Consulting *Jahresdurchschnitte Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2015) /Folie 12

13 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Ein- und Auspendler* im Landkreis Ludwigslust-Parchim 2014 Beschäftigte am Arbeitsort Beschäftigte am Wohnort Einpendler 2014: Einpendler 2008: Auspendler 2014: Auspendler 2008: Herkunft Einpendler (>1.000): Schwerin (3.840) Nordwestmecklenburg (1.715) Prignitz (1.007) Georg Consulting *Stichtag: 30. Juni Beschäftigte davon Auspendler davon Einpendler Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2015). Für rund Menschen im Landkreis ist der Wohnort gleich dem Arbeitsort. Der Pendlersaldo ist seit 2008 zurückgegangen. Mehr Menschen, die im Landkreis leben, arbeiten heute auch dort. Ziel Auspendler (> 2.000): Schwerin (12.944) Hamburg (4.990) Herzogtum Lauenburg (2.560) /Folie 13

14 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Beschäftigte am Arbeitsort in den Kommunen LUPs 2014 Deutliche Unterschiede hinsichtlich der Anzahl der Arbeitsplätze in den Kommunen Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2015) /Folie 14

15 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Sektorstruktur der Bruttowertschöpfung 2013 Kreis Ludwigslust-Parchim 6,6% Mecklenburg-Vorpommern 3,7% Deutschland 0,9% 21,6% 30,7% 28,9% 64,4% 74,8% 68,4% Georg Consulting Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (A) Produzierendes Gewerbe (B-F) Dienstleistungsbereiche (G-T) Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (2015); Georg Consulting (2015). Relativ hohe BWS des Agrarsektors in LUP (hohe Produktivität im Vergleich zum Bund) Höhere Bedeutung der Industrie als in MV (niedrige Produktivität im Vergleich zum Bund) /Folie 15

16 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Anteile der Wirtschaftssektoren an der Gesamtbeschäftigung 2014* Kreis Ludwigslust- Parchim Stadt Ludwigslust 1,0 6,1 29,9 33,1 69,1 60,8 Relativ hoher Anteil Agrar- und Industriebeschäftigter Stadt Parchim Mecklenburg- Vorpommern 0,4 3,1 20,8 21,6 78,8 75,3 Städte haben höheren Dienstleistungsanteil (übliches räumliches Stadt-Land-Muster) Deutschland 0,8 29,4 69,8 0% 20% 40% 60% 80% 100% Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (A) Dienstleistungsbereiche (G-T) Produzierendes Gewerbe (B-F) Georg Consulting *am Arbeitsort, Stichtag 30. Juni Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2015) /Folie 16

17 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Regionale Stärken (Zukünftige) Branchenschwerpunkte: Haben eine relativ hohe absolute Anzahl der Arbeitsplätze. Resultieren aus einer regionalen Spezialisierung (relativ höhere Bedeutung als in Deutschland). Weisen ein überdurchschnittlich hohes Wachstum der Beschäftigungszahlen auf. Resultieren aus der strategischen Ausrichtung auf bestimmte Wirtschaftszweige /Folie 17

18 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Wirtschaftszweige im Kreis Ludwigslust-Parchim Beschäftigung (Regionale Stärken) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei SVB : +6,0 % 463 Betriebe 2014 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln SVB : +7,9 % Verarbeitendes Gewerbe SVB : + 3,2 % 534 Betriebe 2014 Verkehr und Lagerei SVB : + 4,7 % 289 Betriebe 2014 darunter: Landverkehr (und Transport in Rohrfernleitungen) SVB : + 20,2 % Dienstleistungen SVB : + 3,7 % Betriebe 2014 Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016) /Folie 18

19 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Wirtschaftszweige im Kreis Ludwigslust-Parchim Beschäftigung (Regionale Stärken) Gastgewerbe SVB : + 26,7 % 383 Betriebe 2014 Baugewerbe SVB : - 5,0 % 922 Betriebe 2014 Verarbeitendes Gewerbe SVB : + 3,2 % 534 Betriebe 2014 Sozialwesen (ohne Heime) SVB : + 20,4 % Dienstleistungen SVB : + 3,7 % Betriebe 2014 Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016) /Folie 19

20 wissensintensive Industrien wissensintensive Dienstleistungen 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Beschäftigung* in wissensintensiven Wirtschaftszweigen Georg Consulting *Stichtag 30. Juni Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Gehrke et al. (2010); Georg Consulting (2015) Beschäftigte Mecklenburg-Vorpommern Kreis Ludwigslust-Parchim Anteil wissensintensive Anteil wissensintensive Industrien Dienstleistungen an gesamten an gesamter Industrie Dienstleistungen Kreis Ludwigslust-Parchim 16,7 18,1 16,5 17,9 Mecklenburg-Vorpommern 23,6 21,9 20,3 20,8 Deutschland 40,0 40,4 28,7 29,5 wissensintensive Wirtschaftszweige: überdurchschnittlich hoher Anteil Akademiker und zunehmende Zahl von Arbeitsplätzen Beispiele für Treiber in LUP: Freiberufliche, wissenschaftliche u. technische DL Gesundheitswesen /Folie 20

21 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte* (Arbeitsort) nach Qualifikationsniveau 2014 Kreis Ludwigslust-Parchim Mecklenburg-Vorpommern 16,4% 5,3% 12,6% 5,2% 7,8% 12,2% Ohne Berufsausbildung Mit Berufsausbildung 70,5% 70,0% Fach- und Hochschulabschluss Keine Angabe Georg Consulting *Stichtag: 30. Juni Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2015). Deutschland: 62,7 % mit Berufsausbildung; 13,8 % Fach- und Hochschulabschluss; 11,1 % ohne Berufsausbildung Vergleichsweise hoher Anteil der SVB mit Berufsausbildung in MV und LUP, geringer Anteil an hochqualifizierten SVB in LUP /Folie 21

22 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Betriebe* im Kreis Ludwigslust-Parchim Kreis Ludwigslust-Parchim 17,7% 3,3% 0,4% 1-9 Mitarbeiter gesamt bis 9 SVB bis 49 SVB bis 249 SVB und mehr SVB *Betrieb im Sinne der Beschäftigtenstatistik ist eine regional und wirtschaftsfachlich abgegrenzte Einheit, in der sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer tätig sind. Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2015). Georg Consulting 78,6% Mitarbeiter Mitarbeiter 250 und mehr Mitarbeiter Die Zahl der Betriebe hat sich in LUP seit 2008 leicht erhöht. Der Zuwachs ist auf Kleinstunternehmen (1 bis 9 SVB) zurückzuführen. Die Zahl der Betriebe zwischen 50 bis 249 Beschäftigten (Mittelstand) hat deutlich abgenommen. Hervorzuheben: Baugewerbe mit 922 Betrieben; 80 % 1-9 Mitarbeiter; 12 %: Mitarbeiter /Folie 22

23 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Gewerbebauland Kreis Ludwigslust-Parchim: Flächenumsatz und Kauffälle Hektar/ Kauffälle , , , , ,4 Quellen: Gutachterausschuss Landkreis Ludwigslust-Parchim (2015); Georg Consulting (2015) Georg Consulting Achtung! 8, , , ,7 23 Flächenumsatz 26,8 22 Kauffälle Dynamisches Marktgeschehen: Im Zeitraum von 2005 bis 2014 wurden 226 Hektar umgesetzt: im Durchschnitt 22,6 Hektar im Jahr Es gab 264 Kauffälle Die verkauften Grundstücke waren im Durchschnitt 0,9 Hektar groß Hinter einigen Gewerbeflächen-umsätzen steht die Installation von Photovoltaikanlagen /Folie 23

24 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Gewerbegebiete im Kreis Ludwigslust-Parchim Auslastung unter 50 Prozent Auslastung 50 bis unter 85 Prozent Auslastung 85 bis unter 95 Prozent Auslastung ab 95 Prozent 10 Hektar verfügbar Insgesamt sind entlang der Autobahnen (gute Erreichbarkeit) an zahlreichen Standorten noch Gewerbeflächen vorhanden. Quellen: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbh (2016); Landkreis Ludwigslust-Parchim Fachdienst Vermessung und Geoinformation (2016); Georg Consulting (2016) /Folie 24

25 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Gewerbegebiete im Kreis Ludwigslust-Parchim Gesamtgröße unter 20 Hektar Hektar 52,0 ha 35,0 ha Hektar 114 Hektar 200 ha 77,2 ha 55,2 ha 60,5 ha 200 Hektar 10 Hektar verfügbar 114 ha 40,0 ha 40,0 ha Valluhn/Gallin 40 ha Boizenburg 30 ha Hagenow 24 ha Sternberg Rachower Moor 16 ha LWL Stüdekoppel 13 ha Lübesse 12 ha Parchim Vietingshof 12 ha Mallis 10 ha Wanzlitz 10 ha Quellen: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbh (2016); Landkreis Ludwigslust-Parchim Fachdienst Vermessung und Geoinformation (2016); Georg Consulting (2016) /Folie 25

26 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Übersicht Tourismus 2014 Angebotene Gästebetten Geöffnete Beherbergungsbetriebe Gästeübernachtungen Ø Aufenthaltsdauer Bettenauslastung* Tourismusintensität** Kreis Ludwigslust-Parchim ,1 22,9 5,6 Mecklenburg-Vorpommern ,0 28,3 18,0 *Übernachtungen je Bettenangebot bei 365 Betriebstagen im Jahr in % **Übernachtungen je Einwohner Quellen: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (2015); Georg Consulting (2015). Positive Entwicklung der Übernachtungszahlen 2010 bis ,6 Prozent 2014 gab es Beschäftigte im Gastgewerbe (seit Prozent) Die Tourismuswirtschaft ist ein wichtiger Ausbildungsbereich im Kreis /Folie 26

27 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Touristische Highlights im Kreis Ludwigslust-Parchim Schloss Kaarz Archäologisches Freilichtmuseum Groß Raden PAHLHUUS, dem Informationszentrum des UNESCO Biosphärenreservates Schaalsee Alpincenter Hamburg-Wittenburg Arboretum Crivitz Kloster Dobbertin + Radwege + Wanderwege + Wassersport Kultur- und Informationszentrum Karower Meiler Luftkurort Plau am See Landgestüt Redefin Informationszentrum für das UNESCO- Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe M-V Festung Dömitz Schloss Ludwigslust & Barockstadt Ludwigslust Burg Neustadt-Glewe Quellen: Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin (2016); Georg Consulting (2016) /Folie 27

28 2. Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Übernachtungen und Tourismusintensität in ausgewählten* Gemeinden LUPs 2014 Gästeübernachtungen Tourismusintensität Gästeübernachtungen Tourismusintensität (Übernachtungen/Einwohner) Georg Consulting Quellen: Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern (2015); Georg Consulting (2015) /Folie 28

29 Inhalt Der Landkreis Ludwigslust-Parchim im Überblick Beschäftigung, Wirtschaftsstruktur und Gewerbeflächen Regionale Schwerpunkte Entwicklungsperspektiven /Folie 29

30 3. Regionale Schwerpunkte Im Landkreis lassen sich deutliche räumliche Unterschiede feststellen, dies betrifft sowohl die Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit, die gegenwärtige Struktur als auch absehbare Entwicklungstrends Zahlreiche Regionen und Städte befinden sich in sich selbst verstärkenden Entwicklungsprozessen, in denen der Abbau von Arbeitsplätzen oder die wirtschaftliche Stagnation Bevölkerungsverluste nach sich ziehen. Abwanderungen verstärken in der Tendenz das Abbröckeln der ökonomischen Basis, weil sie sich negativ auf das Arbeitskräftepotenzial und die regionale Standortattraktivität auswirken. So stagniert die wirtschaftliche Leistungskraft begleitet von rückläufigen Bevölkerungszahlen. Die vier größten Städte im Landkreis sind die regionalen Zentren: In den vier größten Städten befinden sich 36 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse und 20 Prozent der Bevölkerung des Landkreises LUP /Folie 30

31 3. Regionale Schwerpunkte Bevölkerung: Beschäftigung: Einpendler: Auspendler: Anteil Industrie: keine Angabe Anzahl Betriebe: 370 Bevölkerung: Beschäftigung: Einpendler: Auspendler: Anteil Industrie: 20,8 % Anzahl Betriebe: 618 Hagenow Parchim Boizenburg/Elbe Bevölkerung: Beschäftigung: Einpendler: Auspendler: Anteil Industrie: 49,3 % Anzahl Betriebe: 260 Ludwigslust Bevölkerung: Beschäftigung: Einpendler: Auspendler: Anteil Industrie: 29,9 Anzahl Betriebe: /Folie 31

32 Einpendler in die Stadt Hagenow 2014 Einpendler in die Stadt Boizenburg 2014 Einpendler in die Stadt Parchim 2014 Einpendler in die Stadt Ludwigslust Regionale Schwerpunkte Pendlerverflechtungen: Anziehungskraft der Städte auf Arbeitskräfte /Folie 32

33 Inhalt Der Landkreis Ludwigslust-Parchim im Überblick Beschäftigung und Wirtschaftsstruktur Regionale Schwerpunkte Entwicklungsperspektiven /Folie 33

34 4. Entwicklungsperspektiven Eckpunkte wirtschaftliche Entwicklung Regionale Stärken Hinsichtlich einer Reihe von ökonomischen Indikatoren entwickelt sich der Landkreis LUP positiv. In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Arbeitsmarkt positiv entwickelt: Die Anzahl der Beschäftigten hat zugenommen und die Arbeitslosenquote ist kontinuierlich zurückgegangen. Sie lag im Jahresdurchschnitt 2015 bei 7,5 Prozent. Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen wächst (rund Euro), liegt aber weiterhin unterhalb des Landesdurchschnitts. Die Beschäftigung in wissensintensiven Wirtschaftszweigen nimmt zu. 18 Prozent aller Dienstleistungs- und Industriearbeitsplätze gehören zu entsprechenden Branchen. Kleine Betriebe dominieren die Struktur der Unternehmenslandschaft und ihre Zahl steigt. Es gibt rund Betriebe mit weniger als 10 Mitarbeitern. Im Zeitraum von 2005 bis 2014 wurden 226 Hektar unbebaute Gewerbegrundstücke umgesetzt: im Durchschnitt entsprach dies 22,6 Hektar unbebaute Gewerbegrundstücke pro Jahr /Folie 34

35 4. Entwicklungsperspektiven Branchen Es gibt eine Reihe von Branchen die sich dynamisch entwickeln und die Potenziale für die zukünftige positive ökonomische Entwicklung des Landkreises aufweisen. Unter anderem: Die Agrarwirtschaft hat eine relativ hohe Bedeutung (3.940 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte; : +6,0 %). Das verarbeitende Gewerbe baut Beschäftigung auf ( sozialversicherungspflichtig Beschäftigte; : +3,2 %). Die Nahrungsmittelindustrie ist hierunter eine Schwerpunktbranche (5.338 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte; : +7,9 %). Die Zahl der Arbeitsplätze im Transportgewerbe wächst (3.996 Beschäftigte in Verkehr und Lagerei; : +4,0 %). Der Dienstleistungssektor wächst ( sozialversicherungspflichtig Beschäftigte; : +3,7 %), besonders im Gesundheits- und Sozialwesen und freiberuflichen Tätigkeiten. Es gibt Ansatzpunkte für Entwicklung im Bereich Tourismuswirtschaft (steigende Beschäftigungszahlen im Gastgewerbe). Auch das Baugewerbe ist ein wichtiger Beschäftigungsfaktor (6.012 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte), aber die Beschäftigung ist leicht rückläufig /Folie 35

36 4. Entwicklungsperspektiven Ausgangslage: Räumliche Struktur Es gibt erhebliche teilräumliche Unterschiede: die Arbeitsplätze sind in den Zentren konzentriert. Die einzelnen Kommunen im Landkreis haben unterschiedliche Voraussetzungen über interregionale Verflechtungen von den Potenzialen anderer Regionen zu profitieren, beispielsweise von der Nähe zu einem ökonomischen Zentrum. Ein wichtiger Standortvorteil ist die Verkehrsanbindung, insbesondere zur MRH, Nähe zu Häfen (Wismar, Rostock) /Folie 36

37 4. Entwicklungsperspektiven Herausforderungen für wirtschaftliche Entwicklung (Ergebnisse Analyse, Fachdienstgespräche, Workshops mit den Ausschüssen) Übergeordnete Trends mit Effekten auf die wirtschaftsstrukturelle Entwicklung sind: Demografische Veränderungen Wachsender Anteil der Dienstleistungen Wissensbasierter Strukturwandel Digitalisierung Zunehmende Beschäftigung von (hoch) qualifizierten Arbeitskräften zur Stärkung der Wettbewerbs- und der Innovationsfähigkeit erforderlich Internationalisierung der Märkte Der Strukturwandel geht einher mit Produktivitätszuwächsen und Veränderungen der Einkommen Intensivierung der regionale Verknüpfung von Industrien und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungsketten Weitere Ausdifferenzierung der räumlichen funktionalen Arbeitsteilung? /Folie 37

38 4. Entwicklungsperspektiven Herausforderungen für wirtschaftliche Entwicklung (Ergebnisse Analyse, Fachdienstgespräche, Workshops mit den Ausschüssen) Defizite hinsichtlich der Attraktivität der Region für Arbeitskräfte Hohe Anzahl von Pendlern, die in anderen Landkreisen tätig sind Relativ wenige Arbeitsplätze für Hochqualifizierte/begrenzte Karrieremöglichkeiten Fachkräftemangel (beispielsweise Lehr- und Betreuungskräften, Notärzte und qualifiziertes Rettungsdienstpersonal) Probleme bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen Wirtschaftliche Integration von Migranten Wirtschaftliche Abwärtsspiralen in einer Reihe von Kommunen Energieumbau und Klimawandel /Folie 38

39 KEK-Prozess Diskussion Leitlinien für die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis Ludwigslust-Parchim 2030 Wirtschaftliche Potenziale Standortbedingungen Visionen 2030? Standortpolitische Leitlinien 2030? Strategische Ausrichtung und Schwerpunktbranchen: In welchen wirtschaftlichen Bereichen werden Entwicklungspotenziale gesehen? An welche Stärken kann der Kreis zur weiteren Förderung der Kreisentwicklung anknüpfen? Welche sind Leitbranchen? Standortpotenziale: Welche sind besondere Standortbedingungen im Landkreis? Welche Standortaspekte hemmen die wirtschaftliche Entwicklung? Welche Standortaspekte sind dafür förderlich? Handlungsoptionen: In welchen Bereichen sollten die Akteure im Landkreis besonders aktiv sein? Welche neuen Ausrichtungen wirtschaftlicher Strategien benötigen wir für den Landkreis? Was können die Unternehmen tun? Zukunftsthemen: Fachkräfte, Bildung, FuE; Bestandspflege und Bestandsentwicklung (Netzwerke); Standortmarketing und Ansiedlungsstrategie Technologie und Innovationen /Folie 39

40 ab 11:15 Uhr Gruppendiskussion zum Thema Wirtschaftsstandort Landkreis Ludwigslust-Parchim 2030 was wollen wir was müssen wir tun? Themeninseln mit Gruppendiskussion Schwerpunktbranchen und Unternehmen 2030 Moderation: Achim Georg und Nadine Bolle (kleiner Solitär) 1) 2) 3) Schwerpunktbranchen und Unternehmen 2030 (kleiner Solitär) Fachkräfte 2030 Moderation: Ulrike Biermann und Marco Gaffrey (großer Solitär) Regionale Strategien 2030 Moderation: Dr. Silvia Stiller und Sebastian Ottma (großer Solitär) 1) 2) 3) Regionale Strategien 2030 (großer Solitär) 1) 2) 3) Fachkräfte 2030 (großer Solitär) /Folie 40

41 Ansprechpartner Achim Georg Dr. Silvia Stiller Georg Consulting Immobilienwirtschaft Regionalökonomie Bei den Mühren Hamburg Tel Fax stiller@georg-ic.de /Folie 41

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