Chronische Kopfschmerzen

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3 Chronische Kopfschmerzen Eine Information für Patienten und Angehörige Es gibt nur wenige Krankheitsbilder, die eine so enge Zusammenarbeit von Arzt und Patient erfordern wie die chronischen Kopfschmerzen. Die richtige Diagnose und die erfolgreiche Therapie sind von Ihrem Beitrag genauso abhängig wie von den Fachkenntnissen Ihres Arztes. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, das Problem chronische Kopfschmerzen besser zu verstehen und Ihnen damit wieder mehr Lebensqualität verschaffen.

4 Autoren und Verlag haben die Angaben zu Medikamenten und ihren Dosierungen mit größter Sorgfalt und entsprechend dem aktuellen Wissensstand bei Fertigstellung des Buches verfaßt. Trotzdem ist der Leser ausdrücklich aufgefordert, anhand der Beipackzettel der verwendeten Präparate in eigener Verantwortung die Dosierungsempfehlungen und Kontraindikationen zu überprüfen. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der TK oder des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Herausgeber: Techniker Krankenkasse, Hauptverwaltung: Hamburg. Unter wissenschaftlicher Beratung der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und basierend auf deren ärztlichen Therapieempfehlungen. Konzept und Realisation: nexus - Beratungsnetz im Gesundheitswesen GmbH, Düsseldorf. Printed in Germany: Ziele Druck GmbH, Dornach. Arcis Verlag GmbH, München/Düsseldorf. Techniker Krankenkasse Hamburg. ISBN X 1. Auflage 1997

5 Inhalt Einleitung Einteilung der Kopfschmerzen Die Anamnese Migräne Ursache Schmerzcharakter Begleitstörungen Vorboten Auslösende Faktoren Vererbung Therapie Vorbeugung Progressive Relaxation Spannungskopfschmerz Ursache Schmerzcharakter Therapie Vorbeugung Biofeedback Akupunktur Dauerkopfschmerz durch Schmerzmittel-Mißbrauch Entstehung Diagnose Therapie stationär ambulant Die zehn Gebote für Kopfschmerzpatienten Kopfschmerztagebuch Anhang: Fragebogen für Kopfschmerzpatienten

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7 Einleitung Schmerzen und insbesondere Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Gründen, einen Arzt aufzusuchen. Andauernde oder oft wiederkehrende (das heißt: chronische) Kopfschmerzen sind in der Bevölkerung sehr verbreitet. Allein an Migräne leiden 15 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer. In Deutschland sind dies umgerechnet über 7 Millionen Menschen. Chronische Kopfschmerzen stören das körperliche und seelische Gleichgewicht und können die Lebensqualität sehr stark beeinträchtigen. Sie tragen darüber hinaus zu einem großen volkswirtschaftlichen Schaden bei. Krankheitsbedingte Fehltage und Produktivitätsverlust verursachen Jahr für Jahr Kosten in Milliardenhöhe. Diese Broschüre beschränkt sich bewußt auf einige wichtige und besonders häufige Formen der chronischen Kopfschmerzen. Ziel dieser Broschüre ist es nicht, den Arzt zu ersetzen, sondern Sie über die Merkmale dieser Krankheitsbilder und deren Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Wir wollen damit Ihr Verständnis für die Zusammenhänge stärken und Ihnen die Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt erleichtern. 5

8 keine Kopfschmerzen andere Kopfschmerzen 8 Prozent Migräne 28 Prozent 27 Prozent 37 Prozent Spannungskopfschmerzen Abbildung 1: Nach einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 1993 geben 72 Prozent der Bevölkerung an, unter Kopfschmerzen zu leiden. 6

9 Einteilung der Kopfschmerzen Nach der aktuellen Auffassung der Experten kann man im wesentlichen zwei große Gruppen von chronischen Kopfschmerzen unterscheiden. 1. Die sogenannten selbständigen Formen, bei denen der Kopfschmerz selbst die Krankheit ist. Das Behandlungsziel ist die rasche und langanhaltende Schmerzbeseitigung. Die häufigsten Krankheitsbilder in dieser Gruppe sind die Migräne und der Spannungskopfschmerz. 2. Kopfschmerzen als Ausdruck oder Symptom anderer grundlegender Krankheiten oder krankhafter Zustände. Hier ist das Behandlungsziel die Beseitigung der Ursache. Die häufigste Form in dieser Gruppe ist der durch Medikamentenmißbrauch verursachte Dauerkopfschmerz. Es wird geschätzt, daß in Deutschland zwischen und Menschen an einem durch Schmerzmittel verursachten Kopfschmerz leiden. 7

10 Kopfschmerzmerkmale Migräne Spannungskopfschmerz Schmerzmittelkopfschmerz Dauer 4 bis 72 Stunden 30 Minuten bis zu 7 Tagen ohne zeitliche Begrenzung Stärke mäßig bis sehr stark leicht bis mittelstark leicht bis sehr stark Charakter pulsierend pochend klopfend drückend beengend dumpf dumpf, drückend stechend Sitz überwiegend einseitig, Stirn, Schläfe, Auge ganzer Kopf, Scheitelregion, Stirn, Hinterhaupt ganzer Kopf Zeitpunkt morgens am Tage morgens Häufigkeit 1- bis 2mal im Monat bis mehrmals in der Woche gelegentlich bis chronisch (15 oder mehr Tage im Monat) täglich Begleitbeschwerden Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit selten Übelkeit Benommenheit, Leistungsminderung Tabelle 1: Wesentliche Merkmale der häufigsten Kopfschmerzformen. 8

11 Die Anamnese oder warum Ihre eigenen Beobachtungen wichtig sind Für die Diagnose bei andauernden oder oft wiederkehrenden Kopfschmerzen sind Ihre Angaben richtungweisend. Je genauer Sie den Schmerz beschreiben Dauer, Stärke, Charakter, Häufigkeit der Schmerzattacken und so weiter und je ausführlicher Sie dem Arzt über die Begleitumstände und Begleiterscheinungen berichten, desto genauer kann er die Diagnose stellen. Die richtige Diagnose ist auch bei diesen Krankheiten die Grundvoraussetzung für eine erfolgversprechende Therapie. Die wesentlichen Merkmale der häufigsten Kopfschmerzformen sind in der nebenstehenden Tabelle zusammengefaßt. Sie soll Ihnen helfen, sich auf das Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt vorzubereiten. 9

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13 Migräne Die Migräne ist eine seit mehreren tausend Jahren bekannte Geißel der Menschheit. Schon die alten Ägypter haben die Migräne in Hieroglyphen 1000 Jahre vor Christi Geburt beschrieben. Das Wort Migräne haben wir aus dem Französischen übernommen. Es geht zurück auf das griechische Wort Hemicrania und bedeutet wörtlich halbseitiger Kopfschmerz. Über die Ursache der Migräne mangelt es nicht an Theorien. So attraktiv auch die jeweilige Theorie sein kann, das Gesamtgeschehen während eines Migräneanfalls kann keine davon befriedigend erklären. Zu viele unterschiedliche Faktoren spielen bei der Entstehung eines Anfalls eine Rolle. Die Ursache der Migräne gilt heute noch als unbekannt. Geschichte Ursache Zur Zeit stellt man sich die Entstehung eines Migräneanfalls folgendermaßen vor: Im Gehirn des Patienten besteht aufgrund einer (wahrscheinlich erblichen) Veranlagung eine Störung der Energiebereitstellung. Die Abschirmmechanismen des Gehirns gegenüber äußeren Auslösefaktoren sind daher mangelhaft. Wenn die Belastbarkeit des Gehirns durch Faktoren wie zum Beispiel Hormonschwankungen, Alkohol, Streß und ähnliches überschritten wird, kommt es zu einer vorübergehenden Beeinträchtigung der Hirnfunktion (Sehstörungen, Konzentrationsstörungen). 11

14 Gleichzeitig werden Schmerz- und Entzündungsstoffe freigesetzt: Der Migräneschmerz beginnt, und die Licht- und Lärmempfindlichkeit zwingt den Patienten, seinem Gehirn die dringend benötigte Ruhepause zu gönnen. Schmerzcharakter Die Migräne ist gekennzeichnet durch unterschiedlich oft wiederkehrende Kopfschmerzanfälle. Dazwischen gibt es immer wieder beschwerdefreie Zeiten. Der Schmerz ist in der Regel halbseitig, wobei die Seite von Anfall zu Anfall auch wechseln kann. In etwa 40 Prozent der Fälle kann er auch beidseitig auftreten. Die Häufigkeit der Schmerzanfälle beträgt in den meisten Fällen 1- bis 6mal pro Monat. Sie beginnen in der Regel in den frühen Morgenstunden, manchmal aus dem Schlaf heraus. Die Dauer beträgt einige Stunden bis zu drei Tagen. Bei Kindern und Jugendlichen sowie jenseits des 50. Lebensjahres sind die Anfälle kürzer. Der Kopfschmerz ist stark und nimmt bei Kopfbewegungen zu. Betroffen sind am häufigsten die Stirnregion und der Bereich um das Auge, etwas weniger häufig der Hinterkopf und der Nacken. Die Patienten beschreiben den Schmerz als dumpf und stark, stechend, bohrend und pulsierend. 12

15 Die Kopfschmerzphase wird oft von Allgemeinstörungen begleitet, wie Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen sowie Hör- und Sehstörungen (wie Lärm- und Lichtempfindlichkeit). Auch gegen starke Gerüche ist der Migränepatient überempfindlich. Ruhige, abgedunkelte Räume helfen daher häufig, die Beschwerden erträglicher zu machen. Bei einigen Patienten (10 bis 20 Prozent) geht dem Schmerzanfall eine Phase von neurologischen Erscheinungen voraus, die sogenannte Aura. Am häufigsten handelt es sich dabei um vorübergehende Sehstörungen, wie Flimmern und Blitzen, begleitet von Einschränkungen des Gesichtsfeldes. Die Aura dauert für gewöhnlich 10 bis 30 Minuten. Bei anderen Patienten wieder wird der Migräneanfall durch unterschiedliche Vorzeichen ein bis zwei Tage davor angekündigt. Dazu gehören Veränderungen der Stimmungslage und des Verhaltens, Heißhunger, Durchfall und ähnliches. Viele Faktoren können im Einzelfall einen Migräneanfall auslösen. Sie sollten aber nicht deswegen als die eigentliche Ursache der Migräne mißverstanden werden. Weibliche Geschlechtshormone spielen eine wichtige Rolle als Auslöser von Migräneanfällen. Bei vielen Frauen ist die Migräne zeitlich an die Periodenblutung gebunden, oder die Anfälle häufen sich vor, während und auch nach der Periode. Nach den Wechseljahren werden die Migräneanfälle in der Regel seltener und leichter. Begleitstörungen Vorboten auslösende Faktoren Hormone 13

16 Streß Schlaf Essen und Trinken Wetter Angst und Aufregung vor einem kommenden Ereignis können Migräneanfälle auslösen. Noch häufiger aber treten Anfälle auf, wenn der Streßhöhepunkt überschritten ist. Die Wochenendmigräne nach einer sehr anstrengenden Woche ist ein Beispiel dafür. Streß ist aber trotzdem nicht die Ursache der Migräne. Änderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus zu kurzer oder auch zu langer Schlaf können einen Migräneanfall auslösen. Bei der Wochenendmigräne kann auch das längere Schlafen der auslösende Faktor sein. Viele Migränepatienten berichten, daß bestimmte Nahrungsmittel gelegentlich Migräneanfälle bei ihnen auslösen können. Am häufigsten werden bestimmte Käsesorten und Schokolade genannt. Weniger häufig fette Speisen, Zitrusfrüchte und andere Nahrungsmittel. Alle alkoholischen Getränke, insbesondere aber Rotwein und bestimmte Biersorten sowie übermäßiger Alkoholgenuß können Migräneanfälle auslösen. Etwa die Hälfte aller Betroffenen berichten, daß Wetterumschwung, Luftdruckabfall und Föhn bei ihnen Migräneanfälle auslösen können. Gesichert ist dieser Zusammenhang nur für Föhneinbrüche in Süddeutschland. Zu dieser Zeit treten etwas vermehrt Migräneanfälle und andere Kopfschmerzen auf. Dagegen spricht, daß kein Unterschied in der Migränehäufigkeit zwischen Süd- und Norddeutschland oder sogar zwischen Deutschland und tropischen Ländern besteht. 14

17 Wichtig ist, daß die Auslöser nicht als die Ursache der Migräne mißverstanden werden sollten. Das Erkennen möglicher Auslöser und der Versuch, sie zu vermeiden, sind aber ein wichtiger erster Schritt zur Vorbeugung der Migräne. Dabei ist das Führen eines Kopfschmerzkalenders sehr hilfreich. Die Migräne ist keine Erbkrankheit im engeren Sinne. Eine Voraussage darüber, welcher der Nachkommen eine Migräne entwickeln könnte, ist nicht möglich. Trotzdem ist eine familiäre Häufung nicht zu leugnen. Etwa die Hälfte der Patienten haben Familienangehörige, die unter Migräne leiden. Mutter, Vater und Geschwister der Migränepatienten sind die am häufigsten Betroffenen. Zur Behandlung der Migräne stehen Ihrem Arzt verschiedene Medikamente zur Verfügung. Von den einfachen Schmerzmitteln für die leichten bis mittelschweren Migräneanfälle bis hin zu den Spezialpräparaten für die schweren und schwersten Fälle. Außerdem hat der Arzt die Möglichkeit, eine vorbeugende Behandlung mit dem Ziel zu verordnen, Häufigkeit, Schweregrad und Dauer der Migräneanfälle zu senken. Dabei kommen neben Medikamenten auch andere Behandlungsmethoden zum Einsatz. Vererbung Therapie Welche Medikamente der Arzt einsetzt, wird von der jeweiligen Situation abhängig sein. Ist zum Beispiel der Migräneanfall von Übelkeit und Erbrechen begleitet, wird er auch Medikamente einsetzen, die die Begleitbeschwerden lindern oder beseitigen. Diese Medikamente normalisieren zusätzlich die Darmtätigkeit. Dadurch kann die Aufnahme der schmerzlindernden Medikamente verbessert und beschleunigt werden. 15

18 Wichtig für den Behandlungserfolg des Migräneanfalls ist die frühzeitige Einnahme der Medikamente. Sie sollte sofort bei Schmerzbeginn erfolgen. Hat sich der Anfall erst einmal voll entwickelt, bleiben viele Medikamente wirkungslos. 1. Stufe leichter Migräneanfall 2. Stufe schwerer Migräneanfall Metoclopramid oder Domperidon, 20 Minuten warten, Azetylsalizylsäure oder Paracetamol oder Ibuprofen Metoclopramid oder Domperidon, 20 Minuten warten, Ergotamintartrat alternativ: Sumatriptan Behandlung beim Arzt Metoclopramid i.m. oder i.v. sowie Lysinacetylsalicylat i.v. oder Dihydroergotamin s.c. oder i.m. oder Sumatriptan s.c. Tabelle 2: Medikamentöse Therapie zur Anfallsbehandlung. 16 i.v. (intravenös): in die Vene i.m. (intramuskulär): in den Muskel s.c. (subkutan): unter die Haut

19 Bleibt der Erfolg einer Anfallsbehandlung aus oder liegt die Häufigkeit der Migräneanfälle höher als dreimal pro Monat, sollte eine vorbeugende Behandlung mit Medikamenten in Betracht gezogen werden. Andere Gründe, die für eine Vorbeugung sprechen, sind: Vorbeugung Anfälle, die regelmäßig über 48 Stunden andauern, unabhängig von der Häufigkeit; unerträglich schmerzhafte Migräneanfälle; Anfälle, die häufig von langandauernden neurologischen Ausfällen begleitet werden; vorausgegangene Schmerzmittelentzugsbehandlung. Es gibt verschiedene Medikamente, die sich zur Vorbeugung der Migräne eignen. Ihr Arzt wird das geeignete Mittel nicht nur nach der Wirkung, sondern auch nach den zu erwartenden Nebenwirkungen wählen. Alter, Geschlecht und Zustand der verschiedenen Organe müssen dabei berücksichtigt werden, um den richtigen Wirkstoff und die richtige Dosis individuell zu bestimmen (siehe auch Tabelle 2). Der Erfolg einer vorbeugenden Migränebehandlung kann nicht vor Ablauf von drei Monaten beurteilt werden. Damit diese Beurteilung so objektiv wie möglich vorgenommen wird, sollten Sie ein Kopfschmerztagebuch oder einen Kopfschmerzkalender führen (siehe Abbildung 2, Seiten 30/31). Darin werden der Zeitpunkt, die Dauer und die Schwere der Anfälle eingetragen, die eingenommenen Medikamente nach Art und Dosis notiert sowie Begleiterscheinungen (Streß, Wetterwechsel, Periode und so weiter), die eventuell einen Anfall provoziert haben. Aufgrund dieser Aufzeichnungen kann dann sehr einfach beurteilt werden, Nebenwirkungen ausschließen Kopfschmerztagebuch 17

20 ob das Ziel der vorbeugenden Behandlung Verringerung von Häufigkeit, Schwere und Dauer der Anfälle erreicht worden ist (siehe auch Tabelle 3). Medikamente der 1. Wahl Betarezeptorenblocker (Metoprolol, Propranolol) Medikamente der 2. Wahl Flunarizin Medikamente der 3. Wahl Cyclandelat Medikamente der 4. Wahl Pizotifen Methysergid Lisurid Tabelle 3: Vorbeugende Behandlung. (Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft) nichtmedikamentöse Verfahren Zur Vorbeugung der Migräne werden oft zusätzlich zu den Medikamenten auch andere Behandlungsverfahren eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel Akupunktur und die progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen. Darüber hinaus ist Ausdauersport wichtig, wie Jogging, Rudern, Schwimmen und Radfahren. 18

21 Eine Methode der Entspannung ist die progressive Relaxation nach E. Jacobsen, die man als fortschreitende Entspannung bezeichnen könnte. Hierbei lernt der Patient in sechs aufeinanderfolgenden Übungen, sich tief zu entspannen. Der Sinn der Methode liegt darin, zu lernen, wie wir unsere willkürliche Muskulatur, zum Beispiel die Hand-, Arm-, Bein-, Stirn- und Augen- und gesamte Muskulatur, stark anspannen, um damit im Anschluß eine besonders tiefe Entspannung zu erzielen. Das gegensätzliche Erleben von Anspannung und Entspannung und der Wechsel zwischen diesen beiden Zuständen ist es, worauf es ankommt. Anspannung und Entspannung werden nur mit der jeweils ausgewählten Muskelgruppe durchgeführt. Der restliche Körper bleibt möglichst entspannt. Durch das Beherrschen dieser Übungen ist der Patient in der Lage, Verspannungen zu erkennen und zu lösen. Progressive Relaxation Dieses Verfahren kann bei Verhaltenstherapeuten sowie in Kursen der Volkshochschulen erlernt werden. Auch die Akupunktur kann in Einzelfällen und für kurze Zeit wirksam sein. Die Homöopathie dagegen hat sich bei Migräne nicht bewährt. Nach dem heutigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse ist die Migräne mit Hilfe geeigneter Medikamente sowie anderer Behandlungsverfahren und Verhaltensregeln gut beherrschbar. Sie ist aber nicht heilbar. Wenn Ihnen Heilung versprochen wird, seien Sie immer mißtrauisch. Sie ersparen sich dadurch unnötige, oft gefährliche und immer kostspielige Behandlungsversuche. 19

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23 Spannungskopfschmerz An gelegentlichen Kopfschmerzen dieses Typs leiden etwa 35 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Ein chronischer Spannungskopfschmerz mit mehr als 15 Kopfschmerztagen im Monat besteht immerhin noch bei zwei bis drei Prozent der Bevölkerung, das heißt bei etwa zwei Millionen Menschen. Frauen im mittleren Lebensalter sind häufiger als Männer betroffen. Über die Ursache der Spannungskopfschmerzen herrscht immer noch Unklarheit. Man hat früher angenommen, daß streßbedingte Anspannungen der Stirn- und Nackenmuskeln diese Kopfschmerzen verursachen. Diese Annahme konnte durch wissenschaftliche Untersuchungen nicht bestätigt werden. Das Wahrscheinlichste ist, daß die Funktion des Schmerzzentrums im Gehirn gestört ist, wodurch die Schmerzschwelle gesenkt wird. Im Gegensatz zur Migräne fehlt beim Spannungskopfschmerz der typische, anfallsartige Verlauf mit beschwerdefreien Zwischenzeiten. Es besteht ein beidseitiger leichter bis mittelstarker Schmerz, der gelegentlich, aber auch täglich oder fast täglich auftreten kann. Betroffen ist die Stirn, die Scheitelregion, die Schläfe oder der ganze Kopf. Die Schmerzen setzen langsam im Laufe des Tages ein und sind von einem Benommenheitsgefühl begleitet. Die Patienten beschreiben den Schmerz im allgemeinen als dumpf-drückend, haben aber Schwierigkeiten, dem Arzt die genaue Art der Schmerzen zu schildern. Der Spannungskopfschmerz kann mehrere Stunden oder auch Tage dauern und bei einigen Patienten über einen längeren Zeitraum als Dauerkopfschmerz bestehen bleiben. Häufigkeit Ursache Schmerzcharakter 21

24 Begleitsymptome sind meist nicht vorhanden, aber in einigen Fällen kann der Spannungskopfschmerz von Übelkeit und Schwindelgefühl begleitet sein. Ein Patient kann sowohl unter Spannungskopfschmerzen als auch unter Migräne leiden. In solchen Fällen werden bei der Behandlung beide Krankheitsbilder berücksichtigt. Therapie Hat Ihr Arzt die Diagnose Spannungskopfschmerz gestellt, so kann ein gelegentlich auftretender Spannungskopfschmerz mit einfachen Schmerzmitteln, die ohne Rezept in der Apotheke erhältlich sind, behandelt werden. Wichtig ist dabei, Medikamenten den Vorzug zu geben, die nur einen Wirkstoff enthalten. Medikamente mit mehreren Wirkstoffen sind nicht unbedingt wirksamer, verursachen aber häufig mehr Nebenwirkungen. Kopfschmerzbehandlung: Paracetamol oder Azetylsalizylsäure (ASS) oder Ibuprofen Diese Wirkstoffe sind nicht nur schmerzlindernd, sondern auch fiebersenkend und entzündungshemmend. Daher werden sie auch bei einer Reihe anderer Erkrankungen wie zum Beispiel dem grippalen Infekt eingesetzt. Vorbeugung Tritt der Spannungskopfschmerz häufig auf täglich oder alle zwei Tage, ist eine vorbeugende Langzeitbehandlung angebracht. Dabei stehen nicht Medikamente im Vordergrund, sondern andere Therapieverfahren. Dazu gehören, wie bei der Migräne, Ausdauersport und Entspannungstechniken. Auch psychotherapeutische Maßnahmen und Biofeedback-Methoden kommen zum Einsatz. 22

25 Die meisten Patienten haben dieses Wort schon einmal gehört, aber was ist das eigentlich? Man könnte Biofeedback vereinfacht als Rückmeldung des Körpers bezeichnen. Mit der Methode des Biofeedback kann man Einfluß auf normalerweise unbewußte Vorgänge im Körper nehmen. Biofeedback Man benötigt bei dieser Methode am Anfang äußere Hilfsmittel in Form von Geräten, um bestimmte körperlich-geistige Zusammenhänge sichtbar zu machen. Die Rückmeldung des Pulses in Form eines Ton- und Lichtsignals wird zum Beispiel eingesetzt, um den eigenen Pulsschlag und auch die Veränderbarkeit des Pulsschlages wahrnehmbar zu machen. In gleicher Weise können auch andere Körperfunktionen sichtbar gemacht werden. Biofeedback bietet die Möglichkeit, einen Zustand tiefer Entspannung zu erreichen. Sie benötigen tägliche Übungen, um eine anhaltende Wirkung zu erzielen. Das Erlernen dieser Methode läuft in zwei Schritten ab: Im ersten Schritt lernt der Patient anhand der Rückmeldungen über das Gerät, seine eigenen veränderten Funktionen zu erleben. Dadurch wird es für viele erst einmal möglich, den eigenen Entspannungszustand zu erkennen. Nach einiger Übungszeit können die meisten Patienten im zweiten Schritt diesen Zustand auch ohne Gerät erreichen. 23

26 Akupunktur Die Akupunktur wird häufig eingesetzt, aber ihr Nutzen ist nicht durch geeignete Prüfungen nachgewiesen. Andere Methoden wie Chirotherapie, manuelle Therapie und Homöopathie haben sich nicht bewährt. Neben diesen Maßnahmen können zusätzlich auch Medikamente zur vorbeugenden Langzeitbehandlung eingesetzt werden. An erster Stelle wird Ihr Arzt dabei Medikamente verordnen, die üblicherweise in höherer Dosis zur Behandlung von Depressionen verwendet werden. Sein Ziel ist es nicht, eine Depression zu behandeln, sondern eine andere Wirkung dieser Medikamente zu nutzen: die Anhebung der Schmerzschwelle im Gehirn. Kopfschmerzvorbeugung: Amitriptylin Amitriptylinoxid Doxepin Imipramin Die Kombination dieser Medikamente mit den nichtmedikamentösen Behandlungsverfahren ist wirksamer als die jeweilige Methode allein. Mischformen Wenn gleichzeitig Spannungskopfschmerzen und Migräne vorliegen, wird die Migränebehandlung mit der vorbeugenden Langzeitbehandlung der Spannungskopfschmerzen kombiniert. 24

27 Dauerkopfschmerz durch Schmerzmittel-Mißbrauch Nach langjähriger Einnahme von Kopfschmerzmedikamenten in zunehmender Dosierung kann sich aus einer Migräne oder einem gelegentlich auftretenden Spannungskopfschmerz ein Dauerkopfschmerz entwickeln. Entstehung Dieser Kopfschmerz wird vom Patienten als diffus, drückend und pulsierend beschrieben und besteht in der Regel schon morgens beim Aufwachen. Die Kopfschmerzstärke ändert sich wenig im Laufe des Tages. Viele der Betroffenen erleben kaum einen schmerzfreien Tag. Der Patient, der die Ursache für den Dauerkopfschmerz nicht kennt, versucht ihn mit Schmerzmitteln zu bekämpfen und verstärkt dadurch den Teufelskreis. Oft nimmt er sogar vorbeugend Schmerzmittel ein und provoziert dadurch den nächsten Kopfschmerzanfall, den er wieder mit Medikamenten zu beherrschen versucht. Medikamentenbedingte Kopfschmerzen treten bei Frauen 5- bis 10mal häufiger auf als bei Männern. 25

28 Diagnose Es gibt einige Merkmale, bei denen Sie Verdacht auf schmerzmittelbedingten Kopfschmerz schöpfen sollten: Mehr als 20 Kopfschmerztage im Monat. Täglicher Kopfschmerz, der länger als 10 Stunden dauert. Einnahme von Kopfschmerzmitteln an mehr als 20 Tagen pro Monat. Regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln und/oder Migränemedikamenten. Bevorzugte Einnahme von Schmerzmitteln mit mehr als einem Wirkstoff. Zunahme der Stärke und Häufigkeit der Kopfschmerzen beim Absetzen der Medikamente. Fehlender Zusammenhang zwischen ursprünglichen Kopfschmerzen und derzeitigen Kopfschmerzbeschwerden. Wenn Ihr Arzt aufgrund Ihrer Angaben und der Ergebnisse seiner Untersuchungen die Diagnose Dauerkopfschmerz durch Schmerzmittelmißbrauch stellt, sind Sie als Patient in der Regel fassungslos. Sie haben ja alles getan, um Ihre Kopfschmerzen loszuwerden. Oft nach dem Motto viel hilft viel, haben Sie alle verfügbaren Mittel gegen die Schmerzen eingesetzt. Manchmal fällt es Ihnen schwer, einzusehen, daß Ihre gutgemeinten Bemühungen, Ihre Schmerzen zu beseitigen, genau das Gegenteil bewirkten. 26

29 Für eine erfolgversprechende Behandlung ist es aber unerläßlich, daß Sie den Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und den eingenommenen Mitteln verstehen. Nur so werden Sie überzeugt und motiviert bei der Behandlung mitmachen können. Es gibt nur ein einziges zuverlässiges Mittel gegen diesen Typ von Kopfschmerzen: den Schmerzmittel-Entzug. Therapie stationär Sobald Sie und Ihr Arzt den Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und den eingenommenen Präparaten klar erkannt und festgestellt haben, muß ein baldiger Entzug vorgenommen werden. Dieser Entzug wird in aller Regel in einer schmerztherapeutischen oder neurologischen Einrichtung stationär durchgeführt. Nur unter bestimmten Bedingungen wird Ihr Arzt einen ambulanten Entzug versuchen: Der Dauerkopfschmerz durch Schmerzmittel besteht nicht länger als 4 Jahre. Die eingenommenen Präparate enthielten kein Kodein. Es besteht keine oder nur eine geringfügige Begleitdepression. Das Allerwichtigste ist: Sie sind von sich aus hochmotiviert, den Entzug durchzuführen und durchzustehen. 27

30 ambulant Beim ambulanten Entzug werden die Schmerzoder Migränemittel abrupt abgesetzt. So etwas läuft selbstverständlich nicht ohne Beschwerden ab. Ihr Arzt aber ist in der Lage zu helfen. Bei Übelkeit und Erbrechen wird er Ihnen entsprechende Medikamente verschreiben, die Sie bei Bedarf einsetzen. Gegen den Entzugskopfschmerz wird er Schmerzmittel wählen, die Sie vorher nicht eingenommen haben. Ist der Entzug überstanden, wird Ihr Arzt je nachdem, ob ursprünglich eine Migräne oder ein chronischer Spannungskopfschmerz bestand eine entsprechende vorbeugende Langzeitbehandlung einleiten. Mißlingt trotz Ihrer hohen Motivation und Ihrer ernsthaften Bemühungen der ambulante Entzug, ist das kein Grund zu verzweifeln. Es besteht immer noch die Möglichkeit, den Entzug unter Aufsicht von Schmerztherapeuten stationär vorzunehmen. Sie haben in dieser Broschüre die häufigsten Formen der chronischen Kopfschmerzen kennengelernt und sich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informiert. Wenn Ihnen dabei bewußt geworden ist, daß nur mit Ihrer Mitarbeit eine sichere Diagnose gestellt und nur durch Ihren konsequenten persönlichen Einsatz der Erfolg der Behandlungsmaßnahmen gewährleistet werden kann, dann hat diese Broschüre ihr Ziel erreicht. 28

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32 Die zehn Gebote für Kopfschmerzpatienten 1. Vermeiden Sie die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln. Nur so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich, bis Sie ganz darauf verzichten können. 2. Versuchen Sie, die Auslöser Ihrer Kopfschmerzen ausfindig zu machen und tunlichst zu vermeiden. 3. Achten Sie auf regelmäßige Essenszeiten und meiden Sie jedes Zuviel an Fett, Süßigkeiten, Alkohol und Nikotin. 4. Behalten Sie einen regelmäßigen Schlaf-/ Wachrhythmus bei, auch am Wochenende. 5. Treiben Sie regelmäßig Ausdauersport und Entspannungstraining. 6. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen; lernen Sie, auch mal NEIN zu sagen. 7. Setzen Sie sich selbst auch nicht unter Druck. Wenn es Ihnen zu viel wird, lassen Sie auch mal fünfe gerade sein. 8. Gönnen Sie sich öfter mal etwas Gutes. Ein Theaterbesuch, ein Abend mit guten Freunden oder ein spontaner Kurzurlaub können Wunder wirken. 9. Vermeiden Sie starke Aufregungen wie Streitgespräche und aufwühlende Filme oder Fernsehsendungen. 10. Haben Sie Geduld. Behandlungserfolge brauchen Zeit, manchmal Monate. Führen Sie ein Schmerztagebuch zur Kontrolle. 30

33 Kopfschmerztagebuch Kopfschmerzanfall Monat Tag Schmerzstärke 1 = schwach 2 = mittel 3 = stark 4 = sehr stark einseitiger Kopfschmerz pulsierend oder pochend erheblich hinderlich bei: Verstärkung bei: beidseitiger Kopfschmerz drückend, dumpf bis ziehend üblicher Tätigkeit körperlicher Aktivität Begleiterscheinungen: Übelkeit Lichtempfindlichkeit Erbrechen Lärmempfindlichkeit Anfallsdauer (Stunden) Arbeits-/Schulausfall (Stunden) Reduzierung der Leistungsfähigkeit (Stunden) Medikamente oder andere Behandlung Wirkung: gut mäßig schlecht Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft Abbildung 2: Beispiel für ein Kopfschmerztagebuch. 31

34 Anhang: Fragebogen für Kopfschmerzpatienten Name: Vorname: Alter: Wie häufig sind die Kopfschmerzen? Wie alt waren Sie, als die Kopfschmerzen erstmals auftraten? Jahre Hat jemand in der Familie ähnliche Kopfschmerzen? Mutter Vater Geschwister andere Verwandte Wo sitzt der Schmerz? Schläfe Auge Stirn Nacken rechts links ganzer Kopf Was löst die Kopfschmerzen aus? Streß Periode Nahrungsmittel Alkohol andere Faktoren: welche? Wie lange dauern die einzelnen Kopfschmerzattacken? Stunden Welche Medikamente nehmen Sie gegen Ihre Kopfschmerzen ein? (Name des Präparates, Menge) Welche Medikamente haben Ihnen nicht geholfen? (Name der Präparate) Können Sie bei Schmerzen noch Ihrer Arbeit nachgehen? ja nein bedingt Welche Ärzte haben Sie schon aufgesucht, welche Diagnosen wurden gestellt und welche Behandlungsvorschläge gemacht? 32

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