39. Deutscher Krankenhaustag BDI-Symposium

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1 39. Deutscher Krankenhaustag BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Düsseldorf 15. November 2016 Dr. Regina Klakow-Franck, M. A. Unparteiisches Mitglied

2 Gliederung I. Einleitung II. Anforderungen an Qualitätsindikatoren III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Planungsrelevante Qualitätsindikatoren IV. Ausblick Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

3 I. Einleitung Funktionswandel der Qualitätssicherung Qualitätssicherung als originäre Aufgabe des ärztlichen Berufsstands Public Reporting Qualitätsorientierte Krankenhaus-Planung Benchmarking von Krankenhäusern im geschützten Raum Strukturqualitäts- Richtlinien und Mindestmengen zur Versorgungssteuerung Pay for Performance/ Qualitätsverträge Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

4 I. Einleitung G-BA: Konzept zur Qualitätsentwicklung Qualitätsstrategie Methoden Festlegung von Mindeststandards - Struktur- und Prozessqualität externe Qualitätssicherung - Qualitätsmessung mit Qualitätsindikatoren internes Qualitätsmanagement - Förderung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Schaffung von Transparenz - - Zielvereinbarungen und Sanktionen (Vergütungsabschläge, Leistungsausschlüsse) Qualitätsdarstellung Qualitätskontrolle Instrumente (Werkzeugkasten): Strukturqualitäts-Richtlinien, Mindestmengen, Qualitätsindikatoren, Qualitätsmanagement-Richtlinien einschl. CIRS und Risikomanagement, Qualitätsberichte der Krankenhäuser u.v.m. Datengrundlage: QS-Dokumentation der Leistungserbringer, Routinedaten, Patientenbefragungen Datenumfang: Vollerhebungen, Stichproben-Prüfungen Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

5 II. Anforderungen an Qualitätsindikatoren Allgemeine methodische Anforderungen Kriterien für Qualitätsindikatoren gemäß RUMBA-Regel: Relevant wichtig für einen ausgewählten Problembereich Understandable Measurable Behaviourable Achievable and feasable verständlich für Leistungserbringer und Patienten messbar mit hoher Zuverlässigkeit und Zielgenauigkeit Validität, Reliabilität, Sensitivität des QI durch Handeln und Verhaltensänderungen beeinflussbar realistisch erreichbar und praktikabel Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

6 II. Anforderungen an Qualitätsindikatoren Datenvalidierung Bausteine des Datenvalidierungsverfahrens gemäß QSKH-RL Statistische Basisprüfung mit Strukturiertem Dialog Statistische Basisprüfung der QS-Daten mittels der Auffälligkeitskriterien Element 1: Auffälligkeitskriterien zur Vollzähligkeit Element 2: Auffälligkeitskriterien zur Plausibilität und Vollständigkeit (Verstetigung) Element 3: Auffälligkeitskriterien zur Plausibilität und Vollständigkeit (Erstanwendung) Stichprobenverfahren mit Datenabgleich Zufallsstichprobe aus allen Krankenhäusern Auffälligkeit Datenvalidierung? Strukturierter Dialog Datenvalidierung Zweiterfassung ausgewählter Datenfelder und Datenabgleich Bericht: Zusammenführung der Ergebnisse und jährliche Berichterstattung Quelle: IQTIG (2016): Qualitätsreport Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

7 II. Anforderungen an Qualitätsindikatoren Risikoadjustierung für Qualitätsvergleiche Risikoadjustierung von Qualitätsindikatoren 10% 14% 2% Keine weitere Risikoadjustierung Additiver Score Logistische Regression oder Poissonregression Stratifizierung 74% n= 351 QI der externen stationären QS (esqs) im Erfassungsjahr 2015 Quelle: Eigene Darstellung auf Basis von IQTIG (2016): Qualitätsreport Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

8 II. Anforderungen an Qualitätsindikatoren Spezifische Anforderungen an QI für Public Reporting Ergebnisse der Indikatorenprüfung für das Erfassungsjahr 2015 nach QS-Verfahren (Qb-R, Anhang 3 zu Anlage 1) QS-Verfahren Veröffentlichungspflichtig Nicht veröffentlichungspflichtig Keine Prüfung erfolgt Anzahl Anzahl Anzahl Karotis-Revaskularisation Ambulant erworbene Pneumonie Herzschrittmacher- Implantation Herzschrittmacher- Aggregatwechsel Herzschrittmacher-Revision/ Herzschrittmacherversorgung -Systemwechsel/-Explantation Implantierbare Defibrillatoren Implantation Implantierbare Defibrillatoren Aggregatwechsel Implantierbare Defibrillatoren Revision/Systemwechsel/ Explantation Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarchirurgie, isoliert Aortenklappenchirurgie, isoliert konventionell chirurgisch kathetergestützt Kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie Herztransplantation Herztransplantation und Herzunterstützungs Herzunterstützungssysteme systeme/kunstherzen Lungen- und Herz-Lungentransplantation Lebertransplantation Leberlebendspende Nierentransplantation Nierenlebendspende Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation Mammachirurgie Geburtshilfe Neonatologie Gynäkologische Operationen (ohne Hysterektomien) Hüftgelenknahe Femurfraktur mit osteosynthetischer Versorgung Hüftendoprothesenversorgung Knieendoprothesenversorgung Pflege: Dekubitusprophylaxe Gesamt Quelle: IQTIG (2016): Qualitätsreport Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

9 II. Anforderungen an Qualitätsindikatoren Planungs- oder Vergütungszwecke Anforderungskatalog an rechtssichere datengestützte einrichtungsbezogene QS-Verfahren für Planungs- oder Vergütungszwecke Validität der Datengrundlagen der QS-Maßnahme Verortbarkeit (Zuschreibbarkeit) des Qualitätsdefizits der Qualitätsbeurteilung Verlässlichkeit Verhältnismäßigkeit Verbindlichkeit von Teilnahme und Konsequenzen Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

10 III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Spezifische Anforderungen an Qualitätsindikatoren 02/ / / / / / / / / / / /2017 Planungsrelevante Qualitätsindikatoren ( 136c Abs. 1+2) Auswahl von Leistungen für eine qualitätsabhängige Vergütung ( 136b Abs. 9) Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

11 III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Planungsrelevante Qualitätsindikatoren (1) Qualitätssicherung und Krankenhausplanung 136c SGB V-neu planungsrelevante Qualitätsindikatoren (PlanQI) zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Zusammenschau eines Indikatorensets soll Bewertung der Versorgungsqualität einer Abteilung ermöglichen Auswertungsergebnisse zu PlanQI plus Bewertungskriterien und Maßstäbe Unterscheidung in gute, durchschnittliche und unzureichende Qualität im Vergleich zu anderen Krankenhäusern Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

12 III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Planungsrelevante Qualitätsindikatoren (2) PlanQI des G-BA als Empfehlungen an die Länder werden Bestandteil des Krankenhausplanes Versorgungsqualität als neuer Planungsaspekt neben Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit Entscheidungskriterien für Aufnahme oder Verbleib eines Krankenhauses/Fachabteilung in den Krankenhausplan: 8 Abs. 1a KHG ( nicht nur vorübergehend eine in einem erheblichem Maß unzureichende Qualität ) 8 Abs. 1b KHG ( oder für die in höchstens drei aufeinanderfolgenden Jahren Qualitätsabschläge nach 5 Abs. 3a KHEntgG erhoben wurden ) Aber: durch Landesrecht kann Geltung der planungsrelevanten Qualitätsindikatoren ganz oder teilweise ausgeschlossen oder eingeschränkt werden Und: durch Landesrecht können weitere Qualitätsanforderungen zum Gegenstand der Krankenhausplanung gemacht werden Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

13 III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Planungsrelevante Qualitätsindikatoren (3) Kompetentielle Grundfragen zum KHSG*: Bund kann Finanzierungsregelungen für Krankenhausplanung erlassen (KHG) Komplette Abweichungsmöglichkeit der Länder ( 6 Abs. 1a KHG) vereinbar mit Erforderlichkeitsklausel des Art. 72 Abs. 2 GG? Rechtlich nach überwiegender Meinung unproblematisch: Ergänzung von Versorgungsqualität als finanzierungsrelevanter Planungsaspekt (insbesondere vor dem Hintergrund der rückläufigen Investitionskostenfinanzierung) Sofern den Ländern eigenständige und umfangmäßig erhebliche Ausgestaltungsspielräume bleiben (insbesondere im Hinblick auf räumliche Dimension der Versorgungsentscheidung) Im Gesamt-Ergebnis mehr Gestaltungsspielräume für die Länder Instrumentalisierung des G-BA für Zwecke der Krankenhausplanung eine Selbstverwaltungsaufgabe? * [Vgl. Wollenschläger, Ferdinand; Schmidl, Annika (2016): Kompetentielle Grundfragen des Krankenhausstrukturgesetzes: das neue Qualitätsziel in der Krankenhausplanung. GesundheitsRecht (15) ] Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

14 III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Planungsrelevante Qualitätsindikatoren (4) Ausgangsbasis: Externe stationäre QS Quelle: AQUA-Institut (2015): Qualitätsreport Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

15 III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Planungsrelevante Qualitätsindikatoren (5) Ausgangsbasis: externe stationäre QS 30 Leistungsbereiche, ca. 430 Qualitätsindikatoren (QI) Fokus derzeit auf operativen Prozeduren Differenzierung in qualitativ auffällig vs. qualitativ unauffällig Weiterentwicklungsbedarf für Planungszwecke: Risikoadjustierung Diagnosen-/Morbiditätsorientierte Weiterentwicklung der QS-Leistungsbereiche Fachabteilungsbezogene Qualitätsindices Beschleunigung des strukturierten Dialogs Frühwarnsystem Differenzierung in gute, durchschnittliche und unzureichende Qualität pragmatischer, stufenweiser Aufbau des PlanQI-Sets durch G-BA/IQTIG Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

16 III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Planungsrelevante Qualitätsindikatoren (6) pragmatischer, stufenweiser Aufbau des PlanQI-Sets durch G-BA/IQTIG Stufe 1: PlanQI auf Basis bestehender QS-Leistungsbereiche IQTIG-Konzept der Patientengefährdung Kein Rückgriff auf bestehende QS-Leistungsbereiche zu Kardiologie Fokussierung auf unzureichende Qualität (außerhalb des Referenzbereichs) Weiterentwicklung der Risikoadjustierung Erster Beschluss bis Stufe 2: Neuentwicklung von PlanQI Struktur- und Prozessqualität Fachabteilungs-Bezug Vergabe des Entwicklungsauftrags des G-BA an IQTIG Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

17 III. Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Planungsrelevante Qualitätsindikatoren (7) Verfahrensablauf RL zu PlanQI des G-BA Gemeinsamer Bundesausschuss Auftrag IQTIG PlanQI als Empfehlungen Auswertungsergebnisse + Bewertungskriterien und Maßstäbe Planungsbehörde Bewertung der Auswertungsergebnisse und Planungsentscheidung KH-Planung der Länder Aufnahme PlanQI in KH-Plan Ggf. LQS Daten zu PlanQI Krankenhaus/ Fachabteilung Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

18 IV. Ausblick Qualitätsoffensive Krankenhaus Qualitätsorientierte Weiterentwicklung der Krankenhausplanung unter Zuhilfenahme von Qualitätsindikatoren und Auswertungsergebnissen des G-BA KHSG: Gratwanderung zwischen Bund-Länder-Kompetenzen Indienstnahme des G-BA für Zwecke der Krankenhausplanung eine Aufgabe der Selbstverwaltung? Zunehmende Regelungsdichte (Qualitätsvorgaben für Struktur-, Prozess-, Ergebnisqualität) Hohe Anforderungen an Methodik und Rechtssicherheit der planungs- und vergütungsrelevanten Instrumente (planungsrelevante Indikatoren, Qualitätszuund -abschläge, Mindestmengen) Verbleibende Rechtsrisiken aufgrund kompetentieller Grundfragen des KHSG (s.o.) Paradigmenwechsel: Differenzierung in durchschnittliche und (außerordentlich) gute Qualität Chance zur Qualitätsförderung durch Qualitätszuschläge? Stufenweise Einführung der neuen QS-Instrumente/-Verfahren durch G-BA/IQTIG ( Lernendes System ) Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite November 2016 BDI-Symposium Medizinische und juristische Aspekte von Qualitätsindikatoren Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

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