Stadt. Anzeiger. Neujahrsempfang Lesen Sie ab Seite 3. Jahrgang 7 Nummer 1. Mittwoch, den 27. Januar 2016

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1 Jahrgang 7 Nummer 1 Stadt Mittwoch, den 27. Januar 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Gartenstadt 100 Plastikpark Leuna Dreikönigsfeuer in Günthersdorf Lesen Sie auf Seite 30 Sternsinger im Rathaus Lesen Sie auf Seite 24 Neujahrsempfang 2016 Lesen Sie ab Seite 3

2 Nr. 1/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 12 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 13 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 14 Aktuelles Seite 19 Rückblick Seite 24 Feuerwehr Seite 26 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 30 Parteien, Vereine und Verbände Seite 33 Kirchliche Nachrichten Seite 42 Wissenswertes Seite 45 Wir gratulieren Seite 49 Leserbriefe Seite 51 Telefonnummern Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Vergabestelle Frau Zuber vergabestelle@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de Ratsbüro Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, Frau Schwope schwope@leuna.de R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiter Herr Leonhardt m.leonhardt@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Vorreyer k.vorreyer@leuna.de Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Reinsch reinsch@leuna.de angelegenheiten/sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de ElternbeiträgeFördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Jähn jaehn@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de Frau Rokohl FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Streich h.streich@leuna.de Frau B. Albrecht b.albrecht@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Herr Schmidt m.schmidt@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Frau I. Albrecht albrecht@leuna.de Kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 3 Nr. 1/2016 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna, Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Erreichbarkeit der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2006 beantragt worden sind, verlieren 2016 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:. Geburts- oder Eheurkunde. ein biometrisches Passbild. die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt Neujahrsempfang 2016 Gut besucht war der Carl-Bosch-Saal des cce Kulturhauses Leuna, als die Bürgermeisterin der Stadt, Dr. Dietlind Hagenau, am 12. Januar 2016 zum Neujahrsempfang einlud. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hatten sich versammelt, begrüßt werden konnte auch Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR Bereitschaftstelefon: Bereitschaftsdienst MIDEWA Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Dieses Mal stand der Neujahrsempfang der Stadt Leuna im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums des Industriestandortes und der Gartenstadt Leuna, das 2016 begangen wird. Eröffnet wurde

4 Nr. 1/ die Veranstaltung mit einem Filmportrait über die Gartenstadt Leuna, die als Werkssiedlung Neu-Rössen im Zuge der Ansiedlung der BASF 1916 in Leuna entstand. Nach der klassischen musikalischen Einstimmung durch das Duo Risoluto mit Barbara Eimann am Violoncello und Anastasiya Zheludkova am Klavier, hielt die Bürgermeisterin ihre Neujahrsansprache, in der sie zunächst auf wirtschaftliche, gesellschaftliche, kulturelle, sportliche und auch städtebauliche Höhepunkte des vergangenen Jahres zurückblickte. Zudem kann 2016 das 20-jährige Jubiläum der Stadtsanierung in Leuna am 21. Mai, dem Bundesweiten Tag der Städtebauförderung, gefeiert werden. Hierzu wird es eine Sonderausstellung im Rathaus geben. An diese schließt sich die Schau Baufeld 3 Die Wiege der Gartenstadt an, welche im August im Rathaus eröffnet wird. Ein weiterer Höhepunkt wird der große Tag des offenen Chemiestandortes mit Kreisfamilientag, Stadtfest und Mieterfest der Wohnungswirtschaft Leuna auf dem Haupttorplatz am 3. September sein. Erdmute Kalo v. l. n. r. Michael Bedla, Dr. Dietlind Hagenau, Dr. Christof Günther Sie machte außerdem neugierig auf die kommenden Ereignisse im Jahr So plant die Stadt eine 6-monatige Ausstellung zur Geschichte der Gartenstadt Leuna, der größten in Deutschland, die am 30. März 2016 in der ehemaligen Wohnvilla ihres Architekten Karl Barth eröffnet werden soll. Die Schau findet statt im Rahmen des Projektes 100 Jahre Leuna Veranstaltungen zum Jubiläum des Chemiestandortes 2016 und wird zudem Korrespondenzstandort der Kampagne Große Pläne! Ein Projekt der Stiftung Bauhaus Dessau im Verbund mit Ausstellungen in Dessau, Halle (Saale), Magdeburg, Merseburg, Leuna, Elbingerode und Quedlinburg sein.im Jubiläumsjahr organisieren die Stadt Leuna, die InfraLeuna GmbH, das Kulturhistorische Museum Schloss Merseburg, der Förderverein Sachzeugen der chemischen Industrie e. V. und das Landesarchiv Sachsen-Anhalt Abteilung Merseburg verschiedene Aktivitäten in der Region. In Leuna wird der Chemiestandort am 3. März 2016 zum Festakt einladen, ab dem 23. Mai schließt sich eine Festwoche mit zahlreichen Veranstaltungen an. In seiner Ansprache blickte Wirtschaftsminister Möllring auf Meilensteine der 100-jährigen Geschichte des Inustriestandortes zurück und hob die Bedeutung der Innovationen aus Leuna hervor. Er betonte die ausgezeichnete Entwicklung des hiesigen Standortes, eine Bereicherung für die Forschung und Entwicklung, Wissenschaft und Wirtschaft im Land. Seit 2014 wurden 100 Mio. Euro in den Standort Leuna investiert und das hat sich gelohnt: Der gleiche Standort ist auch heute noch international erfolgreich vertreten, so Möllring. Für 2016 sind Investitionen in Höhe von 30 Mio. Euro geplant. Mit einer guten wirtschaftlichen Stimmung in Sachsen-Anhalt, kann das Jahr 2016 aus seiner Sicht optimistisch begangen werden. Wilfried Forst Jack Steinert Angereist waren auch Vertreter aus Leunas Partnerstädten Wesseling und Jaraczewo (Polen). Jaraczewos Bürgermeister Dariusz Strugala, dessen Gemeinde zum Jahresbeginn 2016 das Stadtrecht erhielt, richtete ebenso ein Grußwort an die Gäste und zeigte sich beeindruckt von den vergangenen Höhepunkten und künftigen Vorhaben in Leuna. Er überbrachte Glückwünsche für das neue Jahr auch im Namen der Botschaftsrätin Katarzyna Rzezniczek, welche an diesem Abend den Neujahrsempfang in Leuna besuchte. In diesem Jahr konnten gleich 8 verdienstvolle Personen zu ihren Auszeichnungen von der Stadt Leuna beglückwünscht werden. Mit der ersten Ehrenmedaille wurde Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, für seine Verdienste um das Ansehen der Region Leuna, insbesondere für sein Engagement

5 zur weiteren internationalen Bekanntmachung des Chemiestandortes Leuna mit attraktiven Bedingungen für Firmen, geehrt. 5 Nr. 1/2016 Neujahrsempfang der Bürgermeisterin der Stadt Leuna am 12. Januar 2016 Herzlich willkommen! Frau Botschaftsrätin Katarzyna Rzezniczek, Herrn Minister für Wissenschaft und Wirtschaft Hartmut Möllring Landrat Frank Bannert Landtagsabgeordnete Herrn Rosmeisl und Herrn Bommersbach Geschäftsführer des Industriestandortes Sehr geehrte Damen und Herren, Zusammenkommen ist ein Beginn Zusammenbleiben ist ein Fortschritt Zusammen arbeiten ein Erfolg! Henry Ford Reinfried Asmuß Die zweite Ehrenmedaille erhielt Jack Steinert stellvetretend für die KEWOG Städtebau GmbH, die für ihren bedeutenden Beitrag zur Erhaltung und Sanierung der historischen Gartenstadt Leuna ausgezeichnet wurde. Für ihre engagierte und ehrenamtliche Arbeit in Leuna im Rahmen der Vereinstätigkeit des Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser e. V. wurde Erdmute Kalo die Ehrennadel der Stadt übergeben. Weiterhin wurde Wilfried Forst für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz in der Ortschaft Kreypau die Ehrennadel verliehen. Die dritte Ehrennadel ging an Reinfried Asmuß für sein vielseitiges, bedeutendes Engagement in der Ortschaft Kötschlitz. Mit dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt wurden die zahlreichen Aktivitäten der Unruheständlerinnen Ruth Hein, Hella Kordas und Marietta Rosowski im Turn- und Sportverein Leuna e. V. anerkannt. Die Ehrungen wurden übergeben durch Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau und den Stadtratsvorsitzenden Michael Bedla. Nach dem anschließenden Sektempfang entstand beim Flying Buffet ein angeregter Austausch im Saal, bei dem der Neujahrsempfang 2016 in Leuna ausklang. K. Jähn, Redaktion Stadtanzeiger Dazu gehört auch zusammen feiern! Mit diesen Worten endete im letzten Jahr meine Ansprache, natürlich verbunden mit den Wünschen für ein gesundes, friedliches und erfolgreiches 2015! Nun können wir einschätzen wie erfolgreich dieses 2015 war und wir feiern auch 2016, um es gleich vorweg zu nehmen. Der Schwerpunkt in dieser Ansprache wird 100 Jahre Industrieund Gartenstadt sein. Wir feiern Jahre Leuna-Werke und 100 Jahre Stadtentwicklung Leuna. Unser kleiner Imagefilm zeigt die Gartenstadt Leuna nach 100 Jahren neu modern und schön. Eben eine Gartenstadt die dem Namen Rechnung trägt. Ab 1916 auf dem Reißbrett des Architekten Karl Barth, aus Ludwigshafen kommend, entstanden und großflächig als Bereitschaftssiedlung in unmittelbarer Nähe zum neuen Werk gebaut. Zwischen 1919 und 1929 erfolgten die Hauptbauarbeiten für rund 8000 Menschen als Wohnquartiere nach den modernsten Gesichtspunkten des Architekten. So veränderte sich die Einwohnerzahl der bisherigen Dörfer Kröllwitz, Daspig, Göhlitzsch, Rössen und Ockendorf/Leuna von 1916/17 ca. 900 Einwohner auf 9000 mit dem Bezug von Neu Rössen, so hieß die Gartenstadt bis Die entstandene Gartenstadt Leuna (heute die größte Deutschlands) hat eine Fläche von 100 ha, wohlstrukturiert mit breiten Straßen, Wegen und Plätzen in Quartieren eingeteilt, die jeweils einen Tummelplatz umfassen, der mindestens durch 4 kleine Gartenwege -Schlippen Zugang zu den rundumliegenden öffentlichen Straßen hatte. Erst als Zweckverband, dann als Großgemeinde ab dem als Stadt Leuna, die seit dem mit 10 weiteren Dörfern von Spergau durch die Auenlandschaft bis Günthersdorf und fast 90 km 2 Größe sowie Einwohnern eine stabile Einheit in Mitteldeutschland im Saalekreis bildet. v. l. n. r. Ruth Hein, Hella Kordas, Marietta Rosowski Dolmetscherin Frau Hübner-Luna mit dem Bürgermeister von Jaraczewo Dariusz Strugala Aus der Geschichte der jungen Stadt Leuna : Die Bedeutung des Werkes hat Cornelius Cornely, 1. Zweckverbandsvorsteher, nach dem Stand von 1929 in Heft Nr. 15 Verkehrsraum Leipzig-Leuna anschaulich geschildert: Der Aufbau des Werkes vollzog sich in 3 Bauabschnitten 1916/18; 1920/21 und 1926/27. Es entstanden die Stickstofffabrik, die Ammon-Sulfat-Fabrik, die Kalksalpeter-Fabrik und die Hydrieranlage. In diesen 4 Anlagen wurden die Haupterzeugnisse des Werkes hergestellt, nämlich Düngemittel auf der Stickstoffgrundlage schwefelsaures Ammoniak und Kalksalpeter. 2,5 Mio. t Ammonsulfat/ a (im Vergleich: vor dem Ersten Weltkrieg wurden in sämtlichen Kokereien in ganz Deutschland nur t Sulfat erzeugt) In der Hydrierung wurden t an Benzin, Öl, Schmieröl usw. erzeugt (die heutige Raffinerie 12 Mio. t dieser Produktpalette). Den produzierenden Massen entsprechend sind die Lagerräume von gigantischem Ausmaß. Ein Silo von 340 m Länge und 55 m Breite und 35 m Höhe, fast ¼ Mio. t Sulfat. (Heute Lager der Domo und noch immer in Betrieb).

6 Nr. 1/ Ein weiterer Zellensilo nimmt etwa t Kalksalpeter auf, 28 Öltanks fassen m 3! 646 Fabrikationsbauten mit zum Teil riesenhaften Ausmaßen. Eine Überdeckung von m 2 Fläche. Größe des Werkes 784 ha (heute etwa doppelt so groß 1300 ha plus Halde 500 ha). 32 km Pflasterstraßen heute mehr als 40 km asphaltiert (Marathonstrecke) 191 km Gleislänge heute 90 km 30 km Rohre auf gewaltigen Rohrbrücken dienen dem Transport der Gase in ihren verschiedenen Fabrikationsphasen von einem Bau zum anderen. Heute 600 km Rohrleitung mit 20 km Rohrbrücken t Rohbraunkohle = 21 Züge je 40 Eisenbahnwagen verschlingt täglich die gewaltige Dampfkesselanlage mit 6000 m 2 Kesselheizfläche m 3 Saalewasser werden stündlich vom Wasserwerk Daspig der Fabrik zur Verfügung gestellt. Zwischen 6000 und Bauarbeiter haben in den 3 Bauperioden 2,5 Mio. t Kies mit t Zement vermischt, armiert mit rund t Eisen zu gewaltigen Bauten errichtet in die Maschinen und Anlagen gebaut wurden. Die Belegschaft des damaligen Ammoniakwerkes und der Baufirmen Ende 1989 rund Leunawerker Heute gibt es mehr als Mitarbeiter am Standort und in ganz Leuna ca Arbeitsplätze = Einwohner. Viele schmunzeln, mal aus der Anfangszeit die Betrachtungen zu hören, aus diesem Riesenwerk, das letztlich auch die Neuordnung des Gemeinwesens nach sich zog die Großgemeinde Leuna. Damit genug den Anfängen auf die wir heute noch stolz sind, die wir und da darf ich Sie alle einbeziehen, insbesondere aber die Vertreter der Industrie, über die unterschiedlichsten politischen Perioden ausgebaut, erweitert und technisch sowie verfahrenstechnisch auf Weltniveau entwickelt haben. Ihre Arbeit ermöglicht unsere Handlungsspielräume. Stellvertretend für alle am Standort Arbeitenden begrüße ich den Geschäftsführer der InfraLeuna Herrn Dr. Günther und Herrn Hiltermann als ehemaligen Geschäftsführer. Aber auch für den östlichen Teil der größeren Stadt - Nova Eventis - Herrn Lehnhardt - Höffner - Herrn Krieger - IKEA - Herrn Steber Ich begrüße die Landtagsabgeordneten und den Kreistagsvorsitzenden. Ich begrüße unseren Stadtrat, an der Spitze M. Bedla, meine Amtskollegen aus der Nachbarschaft. Meine Kollegen Ortsbürgermeister, die Vertreter der fast 90 Vereine, die Kirchenvertreter, unsere Schuldirektoren und nicht zuletzt unsere Freunde und Partner aus Jaraczewo, an der Spitze der Delegation Dariusz Strugala, Wesseling Herrn Albert und Clauen. Ganz besonders begrüße ich unsere verdienstvollen Bürger und Träger der Ehrennadel der Stadt Leuna. Wenn der kleine geschichtliche Exkurs Sie auch beeindruckt hat, möchte ich nun doch auf das Jahr 2015 kommen. Um es vorweg zu nehmen, ein sehr erfolgreiches Jahr mit vielen Herausforderungen, Höhen und Tiefen und mit vielen Terminen zum Feiern. Denn wer gut arbeitet, kann und darf auch feiern war für mich nochmals eine Herausforderung war es mein letzter Neujahrsempfang als Bürgermeisterin oder schenken mir die Leunaer ihr Vertrauen in der Wahl am 15. März? Danke! Mit mehr als 73 % wiedergewählt zu werden ist mir eine Ehre aber auch Auftrag zugleich, mich für mein Leuna einzusetzen, es weiter voranzubringen, mit Ihnen zu gestalten, unsere Partnerschaften und Freundschaften zu pflegen. Wir haben in den Bildern hinter mir versucht Ihnen einige Höhepunkte sowohl aus der längeren Geschichte als auch aus dem letzten Jahr aus verschiedenen Bereichen: Politik, Kultur, Sport, Bildung, dem Vereinsleben u. v. a. m. nahe zu bringen. Dabei haben wir Feste gefeiert, ob Speckessen in Clauen im Februar, Sportfest in Jaraczewo oder Stadtfest in Wesseling im Sommer. Oder: - 20 Jahre Stadtarchiv - 20 Jahre WWL - 25 Jahre Selbstverwaltung (1991 betrug der Leunaer Haushalt ca. 10 Mio. DM ca. 5 Mio waren es ca. 50 Mio. ) - 25 Jahre AWO Leuna - 25 Jahre Einkaufspark Günthersdorf - 70 Jahre Stadtrecht 1. November 1945 Urkunde im Bild - 70 Jahre Volkssolidarität - 70 Jahre Frieden in Deutschland Radtour von Kirche zu Kirche in Leuna 2016 > 100 Jahre Industrie- und Gartenstadt mit vielen Höhepunkten, u. a. 20 Jahre Stadtsanierung (hier konnten wir 15 Mio. Investitionen für Leuna zu 2/3 Förderung vom Land und Bund erhalten Danke an die Landesvertreter), 85 Jahre Waldbad Leuna, 125 Jahre SG Spergau, 200 Jahre Befreiungskriege vor 200 Jahren wurde in Kreypau aus Freude über den Sieg der Truppen Napoleons der Bauernstein mit einer großen Feier des ganzen Dorfes eingeweiht mit der Aufschrift: Friede dem 18. Januar als Symbol für immer währenden Frieden, wir wissen dieser Wunsch ging leider nicht in Erfüllung. Diesem Anlass soll am kommenden Samstag nochmals feierlich in Kreypau gedacht werden, wieder mit dem Wunsch nach Frieden. Deutschland und Frankreich haben erst nach dem Zweiten Weltkrieg zueinander gefunden und die Total-Raffinerie hier vor Ort, (ein französisches Unternehmen in Mitteldeutschland) - ist Ausdruck des friedlichen Miteinanders in der Mitte Europas. Nochmals ein Blick auf 2015 in Schlaglichtern Stadtplanung und Stadtentwicklung - Stadtumbau Ost: Fortführung Programmteil Abriss und Antrag und Aufnahme in den Programmteil Aufwertung; Im Dezember 2015 noch Fördermittelbewilligungen für die nächsten Jahre i.h.v. ca für Planung u. a. Projekt Alte Post Leuna Abschluss des städtebaulichen Leitbildes Leuna 2020 Plus und - Beginn der Flächennutzungsplanung für das gesamte Stadtgebiet, Bebauungsplanung und damit Baurechtschaffung * zur Sicherung des Höffner-Standortes in Günthersdorf, * zur weiteren gewerblichen Nutzung des Kundenversorgungszentrums der Fa. Linde auf der Festwiese in Leuna, * zum Wohnungsbau in Horburg-Maßlau, - Pflegeheim der AWO Karl Mödersheim in der Albert-Einstein-Straße mit Betreutem Wohnen in der Merseburger Straße konnte eröffnet werden

7 - 87 Bauanträge, 14 Anträge auf Freistellung vom Baugenehmigungsverfahren und 5 Anträge nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BIm- SchG) für Investitionen am Chemiestandort bearbeitet Städtisches Förderprogramm Zukunft Leuna 14 private Projekte im Wert von ca gefördert Davon 8 zur Innenentwicklung/Wohnraum schaffen 4 zum Klimaschutz/ Gebäudeenergie sparen 2 zum Demografischen Wandel, Wohnraum altengerecht anpassen Hochbau Zum Brandschutz im Wert von ca. 1,5 Mio. Feuerwehr Zöschen/Zweimen seiner Nutzung übergeben Planung Neubau Feuerwehr Kreypau begonnen Betriebseinrichtung Bauhof im Wert von ca Für Planung Bauhof Schladebach - Bau 2016 Dorfgemeinschaftshäuser im Wert von ca (mit ca FöMi) Planung und Baubeginn Anbau/Erneuerung DGH-Friedensdorf Planung zum DGH Spergau begonnen Kitas/Schulen Auch im Bereich unserer Kindertagesstätten und Schulen konnten im vergangenen Jahr wieder wichtige Sanierungsvorhaben auf den Weg gebracht und realisiert werden. Im Gesamtwert von ca wurden u. a. - die Außenfläche der Kita Zöschen saniert, - an der Kita Witzschersdorf neue Parkflächen geschaffen, - in der Kita Sonnenplatz der Bau eines 2. Flucht- und Rettungsweges im Haus II abgeschlossen und im Haus I begonnen - in der Jahnschule weitere Klassenräume saniert und der Brandschutz im Haus verbessert/kreidefreie Zeit 2016 Grundschule Kötzschau Planung der Umbauarbeiten Schule/ Hort In der Kinderkrippe Am Plastikpark wurden durch verschiedene bauliche Veränderungen Voraussetzungen geschaffen, um künftig 13 Kinder mehr in der Einrichtung betreuen zu können. Breitbandverbesserung Machbarkeitsstudie durchgeführt, Marktversagen festgestellt Planung zur Verbesserung im gesamten Stadtgebiet begonnen zum Teil schon in Umsetzung Tief- und Straßenbau Baumaßnahmen im Wert von ca. 3 Mio. Leuna: 2. BA der Albert-Einstein-Straße 2. BA Kötzschener Weg und 1. BA Wattstraße Parkplatz am Friedhof Kötschlitz: Dorfverbindungsstraße nach Möritzsch instand gesetzt Kötzschau: Alte Leipziger Straße in Gemeinschaft mit dem LSA in Abschnitten - Freigabe ist diesen Freitag 12 Uhr Spergau: Wendisch Ende fertig gestellt Kreypau: Straßenentwässerung Am Rosenwinkel verbessert Zöschen: Instandsetzung des Gehweges An der Windmühle Planungsvorlauf geschaffen im Wert von ca. 200 T Zöschen: Spergau: Ortsdurchfahrt der B 181 in Gemeinschaft mit dem LSA Wengelsdorfer Straße und Gehweg in der Korbethaer Straße 7 Nr. 1/2016 Leuna: 2. BA Wattstraße 3. BA Albert-Einstein-Straße, sowie Grasshoffstraße und Knietschweg Kötzschau: Gehweg zwischen Schladebach und Witzschersdorf und Straßenbau am Eisenwerk Friedensdorf: Gehweg in der Gebrüder-von-Wedel-Straße Brückenbau Ersatzneubau der Brücke über den Augraben in Zöschen Instandsetzung 6 weiterer Feldwegüberfahrten Straßenbeleuchtung Zweimen: Erneuerung der Anlage am Rad-/Gehweg von Göhren nach Dölkau zusammen mit der enviam Horburg-Maßlau: Beleuchtung des Weges nach Kötschlitz Spergau: Bergstraße (teilweise) Betreuung sehr umfangreicher Maßnahmen der EnviaM zur Netzaufspaltung im südlichen Sachsen-Anhalt (Bereiche Kötzschau, Kreypau, Zöschen und Rodden) Ausblick auf 2016 Stadtplanung/Stadtsanierung Tag der Städtebauförderung am 21. Mai 2016 > geplant: Veranstaltung mit mehrwöchiger Ausstellung im Rathaus (ggf. dann Ausstellung im Bau 24 und im Gesundheitszentrum des Weiteren u. a. am 21. Mai 2016 geplant Stadtführungen durch die einzelnen Städtebaugebiete a.) Sanierungsgebiete Ost + West; b.) Maßnahmegebiet Handwerkersiedlung und c.) Stadtumbaugebiet Erhalt der Straßenbahnlinie 5 in der heutigen Form gemeinsam mit den Anrainer Kommunen, dem Landkreis und der HAVAG Vorschläge gibt es viele, u. a. Landesbedeutsame Linie durch künftigen Wegfall des öffentlichen Bahnhofes Leuna Nord und damit steigender Bedeutung der Linie 5 für den ÖPNV. Sehr geehrte Landesvertreter bitte unterstützen Sie dies in Magdeburg im Interesse von Bad Dürrenberg, Leuna, Merseburg und Schkopau. Stadtumbau Weitere Leerstandsbeseitigung in Leuna, Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes der Kernstadt z. B. Alte Post Leuna u. a. Bauleitplanung - Durchführen und Abschluss der Flächennutzungsplanung für das gesamte Stadtgebiet - Weitere Bauleitplanung am Standort der Fa. Höffner in Günthersdorf Tief- und Straßenbau Zöschen: Ortsdurchfahrt der B 181 in Gemeinschaft mit dem LSA Spergau: Wengelsdorfer Straße (wenn FöMi bewilligt werden) Gehweg in der Korbethaer Straße Leuna: 2. BA Wattstraße 3. BA Albert-Einstein-Straße Grasshoffstraße Knietschweg Kötzschau: Gehweg zwischen Schladebach und Witzschersdorf und Straßenbau am Eisenwerk (wenn FöMi bewilligt werden) Friedensdorf: Gehweg in der Gebrüder-von-Wedel-Straße Hochbau Baubeginn zum neuen Feuerwehrgebäude in Kreypau Neubau Bauhof Schladebach Fertigstellung DGH Friedensdorf Baubeginn DGH Spergau Planung Kita Neubau

8 Nr. 1/ Ganz besonders freue ich mich auf die Fertigstellung der Schwimmhalle und Eröffnung im III. Quartal Was lange währt wird endlich gut! Hier hat sich gezeigt wie wichtig für einen Bauherren der Planer des Vertrauens ist! Für uns ist das für die Schwimmhalle das Planungsbüro Plingel aber auch alle Planer aus Leuna. Wir werden eine Halle mit 25 m Schwimmbecken, einem Nichtschwimmerbecken mit Attraktionen und Planschbecken für unsere Jüngsten haben. Es wird eine Saunalandschaft mit 3 verschiedenen Saunen und dem dazugehörigen Ambiente entstehen. Es wird eine Schwimmhalle nach neuesten technischem Standard mit Wärmetauscher, Fotovoltaik, Solarthermie, eigenem Frischwasserbrunnen und Abwasserablauf über dem Hauptkanal II der gering verschmutzten Abwässer, einen Wärmelieferkontrakt mit der InfraLeuna und einer Mittelspannungsstation für die Elektroenergieversorgung mit der enviam. Im Ergebnis können durch all diese Maßnahmen die laufenden Kosten erheblich gesenkt werden. Die Gesellschaft für das deutsche Bäderwesen hat uns bescheinigt, dass all dies den modernsten energiesparenden technischen Möglichkeiten entspricht. Eine innovative Schwimmhalle. Aktuelle Entwicklungen am Chemiestandort Leuna 2015 InfraLeuna GmbH (30 Mio. ) - Errichtung/Umbau einer Zentralwarte - Anbindungen für Hochdruckdampfversorgungssystem - Brückenersatzbau und weitere eisenbahntechnische Anbindung; Ersatz von 3 Lokomotiven - Errichtung eines Container-Gefahrstofflagers - Umbau der Zentralen Abwasserbehandlungsanlage (ZAB)... um einiges zu nennen. Erwartung 2015/16 Standortfirmen: - InfraLeuna GmbH (2016): Modernisierung und Erweiterung der Infrastruktur (32 Mio. ) - Leuna-Harze GmbH: Bau einer Härteranlage (15 Mio. ) und Neubau Leuna Harze 4 (40 Mio. ) - Domo Caproleuna GmbH: Investition in Nylon-Folienproduktion (40 Mio. ) - CRI: Bau eines Gefahrstofflagers - Global Bioenergies: Errichtung einer industriellen Demonstrationsanlage (20 Mio. ) - Quadrimex: Aufbau einer neuen Anlage zur Herstellung von Natriumsulfit-Feststoff (ca. 8 Mio. ) - Neuer Gleisanschluss Bahnhof Nord HAVAG ÖPNV übernehmen Ich möchte nicht schließen ohne mich bei Ihnen allen ganz herzlich zu bedanken, für alles was wir gemeinsam erreicht haben. Heute etwas kürzer gekommen sind die vielen Vereinsveranstaltungen und die Erfolge unserer Sportler. So konnte ich im Dezember mehr als 30 junge Sportler auszeichnen, die Erfolge auf Landes-/Bundesebene oder auch international errungen haben. Sie alle sind Botschafter von Leuna, aber auch unsere Schulen die in Wettbewerben und Vergleichen erste Plätze erreichen konnten. Die Berufsausbildung die den Nachwuchs für den Industriestandort und darüber hinaus ausbildet oder weiterbildet. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön verbunden mit dem Wunsch und der Bitte - lassen Sie uns auch 2016 so erfolgreich gestalten! Besuch aus Jaraczewo Anlässlich des Neujahrsempfangs am 12. Januar 2016 war eine Delegation aus Jaraczewo, Leunas polnischer Partnerstadt, angereist. Am 13. Januar berieten sich Vertreter der Partnerstädte über die gemeinsamen Aktivitäten im neuen Jahr. Der Tag hielt außerdem ein kleines Kulturprogramm bereit, bevor man den Besuch beim Partnerschaftsabend in Kötzschau ausklingen ließ. Seit dem 1. Januar 2016 ist Dariusz Strugala nicht mehr Gemeindevorsteher, sondern Bürgermeister der Stadt Jaraczewo, denn die polnische Gemeinde erhielt das Stadtrecht 2016 nach 82 Jahren zurück. Ende Mai wird dieses ehrwürdige Ereignis in dieser Partnerstadt Leunas begangen, dazu luden die Freunde aus Jaraczewo herzlich ein. Einige der 13 angereisten Stadträte um Bürgermeister Strugala nahmen am Vormittag des 13. Januar an einer Besichtigung der Bockwindmühle Spergau mit Stadtrat Jens Hesselbarth teil, während die Bürgermeisterin, Ortsbürgermeister, Stadtrats- und Verwaltungsvertreter Leunas mit den Vertretern Jarazewos über die Planung der diesjährigen partnerschaftlichen Unternehmungen berieten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof zur Linde in Spergau erhielt Bürgermeister Strugala einen Einblick in das Baugeschehen an der Schwimmhalle bei einem kleinen Rundgang über die Baustelle. Am Nachmittag wurden die polnischen Gäste sowie Stadtrats- und Verwaltungsvertreter Leunas von Dr. Karin Heise, Leiterin des Kulturhistorischen Museums Schloss Merseburg, willkommen geheißen. Von ihr erfuhren die interessierten Besucher Wissenswertes über das historische Dom-Schloss-Ensemble, staunten über die berühmte Rabensage und entdeckten die ereignisreiche Geschichte Merseburgs in den historischen Kellergewölben und vielseitigen Ausstellungsräumen im Schloss. Als einer der lokalen Partner im Projekt 100 Jahre Leuna präsentiert das Merseburger Schlossmuseum im Jahr 2016 auch Ausstellungen zum Jubiläum, zu deren Besichtigung die Museumsleiterin herzlich einlud: vom 4. Juni bis zum 31. Oktober wird die Sonderausstellung 100 Jahre Leuna Alltag, Krisen, Welterfolge zu sehen sein, daneben wird vom 30. April bis zum 31. Oktober die Schau Menschen in Leuna Fotokunst für das Werk gezeigt. Beim Partnerschaftsabend der Stadträte aus Leuna und Jaraczewo im Gasthaus zur Mühle in Kötzschau wurden die Gäste von Ortsbürgermeister Wolfgang Weise begrüßt. Er stellte seine 5-teilige Ortschaft mit ihren Veranstaltungshöhepunkten und geschichtlichen Anekdoten vor und stimmte auf einen feierlichen Abschiedsabend ein, der mit vielen Dankesworten und Glückwünschen begangen wurde. Ich habe mit einem Henry Ford Zitat begonnen und möchte mit ihm das Jahr begrüßen. Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder Motor benutzen willst. Lassen Sie uns weiterhin Motor sein! Ich wünsche Ihnen Gesundheit, Erfolg und Glück bei all Ihrem Tun. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Vertreter der Delegation aus Jaraczewo, des Stadtrates und der Verwaltung aus Leuna am historischen Dom-Schloss-Ensemble in Merseburg.

9 9 Nr. 1/2016 Information aus dem Sachgebiet Sicherheit und Ordnung Die polnischen Gäste mit Museumsleiterin Frau Dr. Karin Heise (Bildmitte) im Kellergewölbe des Schlossmuseums. Hier befindet sich auch das museumspädagogische Skriptorium, in dem Kinder die Karolingische Minuskelschrift erlernen können. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger Sportlerheim Leuna Verabschiedung von Familie Habekuß Am 29. Dezember des vergangenen Jahres war es so weit, aus Altersgründen gaben Frau und Herr Habekuß das Betreiben der Gastwirtschaft im Sportlerheim Leuna auf. Damit ging im wahrsten Sinn des Wortes eine Ära zu Ende, denn die Familie Habekuß begleitete das Leunaer Sportlerheim über Jahrzehnte. Wie zu erwarten, kamen an dem Abend Viele, um sich von Petra und Jochen Habekuß zu verabschieden. Und viel gab es auch zu erzählen, viele Geschichten von feucht fröhlich geselligen Veranstaltungen, von Familienfeiern, Vereinsfesten und Spielauswertungen. Familie Habekuß hat es bewiesen, ein Sportlerheim lebt mit und durch eine funktionierende Gastronomie. Wir hoffen und wünschen, dass ihr Nachfolger, der mit Herrn Weber aus Merseburg bereits gefunden ist, diese Tradition ab Februar fortsetzen und um neue Geschichten, getreu dem Motto Komm wir gehen ins Sportlerheim, bereichern kann. Dr. Stein Frau Dr. Hagenau verabschiedet sich von Familie Habekuß v. l. Petra Habekuß, Dr. Hagenau, Jochen Habekuß Änderung des Gesetzes zur Vorsorge gegen die von Hunden ausgehenden Gefahren des Landes Sachsen-Anhalt Im Rahmen der Evaluierung des Gesetzes zur Vorsorge gegen die von Hunden ausgehenden Gefahren des Landes Sachsen- Anhalt ergeben sich ab 1. März 2016 einige Änderungen für Hundehalter. Zukünftig wird die Rassezugehörigkeit eines Hundes nach dem äußeren Erscheinungsbild (Phänotyp) bestimmt. Eine entsprechende Rechtsverordnung regelt die standardgerechten Merkmale der Phänotypen unter Berücksichtigung der von kynologischen Fachverbänden entwickelten Kriterien. Die Merkmale der Gefährlichkeit eines Hundes wurden neu definiert. Danach sind gefährliche Hunde im Einzelfall insbesondere: > Hunde, die auf Angriffslust oder über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft oder Schärfe oder andere in der Wirkung gleichstehende Merkmale gezüchtet, ausgebildet oder abgerichtet sind, sofern es sich nicht um behördlich ausgebildete Polizei- und sonstige Diensthunde von Behörden oder erfolgreich geprüfte, brauchbare Jagdhunde im Sinne des 2 Abs. 3 des Landesjagdgesetzes für Sachsen-Anhalt handelt, > Hunde, die sich als bissig erwiesen und eine nicht nur geringfügige Verletzung verursacht haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder die einen anderen Hund trotz dessen offensichtlich erkennbarer artüblicher Unterwerfungsgestik gebissen und nicht nur geringfügig verletzt haben, > Hunde, die wiederholt in gefahrdrohender Weise Menschen angesprungen haben, > Hunde, die durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie unkontrolliert andere Tiere hetzen oder reißen, oder > Hunde, die gemeinsam einen Menschen oder ein Tier angreifen oder jagen und von denen einer einen Menschen oder ein Tier beißt. Ab 1. März 2016 ist zudem die Zucht, die Vermehrung und der Handel mit gefährlichen Hunden nach 3 Abs. 2 Hundegesetz LSA (Hunde nach dem Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz - Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden) verboten. Verstöße können im Rahmen eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens geahndet werden. Schröter SG Sicherheit und Ordnung NINA-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe NINA ist die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Diese App warnt deutschlandweit und wenn gewünscht standortbezogen vor Gefahren, wie z. B. Hochwasser und anderer Großschadenslagen. Darüber hinaus bietet die App grundlegende Informationen und Notfalltipps im Bereich Bevölkerungsschutz an. Die Daten werden dabei von sogenannten Modularen Warnsystemen (MoWaS) bezogen, die seit 2013 vom Bund und von allen Bundesländern für Warnungen des Zivil- und Katastrophenschutzes eingesetzt werden. Zusätzlich können aktuelle Informationen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sowie aktuelle Pegelstände der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) abgerufen werden.

10 Nr. 1/ Drei Gründe, welche für sich sprechen: - NINA ist die erste App zur Warnung der Bevölkerung für ganz Deutschland und vollständig in das Modulare Warnsystem (MoWaS) von Bund und Ländern integriert. - Mit NINA sind Sie durch die Push-Funktion stets über aktuelle Gefahren informiert. - Ereignisbezogene Verhaltenshinweise und allgemeine Notfalltipps von Experten helfen Ihnen dabei, sich auf mögliche Gefahren vorzubereiten. So können Sie sich und andere besser schützen. Ausführlichere Informationen über die Funktionen und weitere Hinweise stehen auf der Internetseite NINA/Warn-App_NINA.html zur Verfügung. Schröter SG Sicherheit und Ordnung Straßenreinigung 2016 Es ist beabsichtigt, ab der 10. KW 2016 wieder die Straßenreinigung im Stadtgebiet der Kernstadt Leuna nach Tourenplan durchzuführen. # Bei Frost erfolgt keine Straßenreinigung # Laubentsorgung ist nicht Bestandteil der Straßenreinigung Es werden wieder wie alle Jahre zuvor die Straßen in 4 Kehrbereiche aufgeteilt. Jeder Kehrbereich wird 1mal im Monat gereinigt. In allen Bereichen werden 3 Tage vor der Straßenreinigung das Verkehrszeichen Halteverbot mit dem Kehrtag Dienstag von Uhr befestigt. Bei diesen Varianten ist berücksichtigt, dass der ruhende Fahrzeugverkehr in die unmittelbare angrenzenden Straßen ausweichen kann. Straßenreinigung Tourenplan der Stadt Leuna für 2016 Kehrbereich 1: Straßennamen: An der alten Festwiese Am Hügel Auestraße An der Bahn (ehem. Bahnhofstraße) Jahnstraße Bauernstraße Blumenstraße Brückenstraße Carl-von-Basedow-Straße Emil-Fischer-Straße (von der Van t-hoff-str. bis zur Liebigstraße) Feldstraße Finkenweg Franz-Lehmann-Straße Friedrich-Ebert-Straße Gaußstraße (von der Liebigstraße zur Rosenstraße) Gewerbestraße Goethestraße Göhlitzsch Industrietor Joliot-Curie-Straße Kötzschener Weg Leibnizstraße Lindenplatz Leunatorstraße (südliche Seite) Leunatorstraße (nördliche Seite bis zur Teichstraße) Maurerstraße Meisenweg Malerstraße Sattlerstraße komplett Schlosserstraße Schillerstraße Spergauer Straße Teichstraße Tischlerstraße Uhlandstraße Van`t-Hoff-Straße Wattstraße (von der Liebigstraße zur Gaußstraße) Windmühlenstraße Wöhlerstraße Wasserwerkstraße Zimmererstraße Rössen Dorfplatz Rössen Dorfstraße Kehrtage für Bereich 1: gelbe Tour Kehrbereich 2: Straßennamen: Albert-Einstein-Straße Amselweg Bunsenstraße (südliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis Bayernring) Gaußstraße (vom Bayernring zur Liebigstraße) Heimweg Liebigstraße Lilienweg Merseburger Straße Nordanlage Rudolf-Breitscheid-Straße Sachsenplatz Sachsenstraße Starenweg Sonnenplatz Nr Turmgasse Webergasse Wesselinger Straße Kehrtage für Bereich 2: rote Tour Kehrbereich 3: Straßennamen: An der Bahn Nr Bayernring Bunsenstraße (nördliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis Webergasse) Carl-Bosch-Straße Carl-von-Linde-Straße Clara-Zetkin-Straße Drosselweg Emil-Fischer-Straße (von der Liebigstraße bis zur C.-Bosch- Straße) Hockergasse

11 Kirchgasse Lerchenweg Merseburger Straße (Nr ) Nelkenweg Preußenstraße Rabengasse Rathausstraße (von Sachsenplatz bis Rosenstraße) Sonnengasse Sonnenplatz Nr. 2 bis 12 Tulpenweg Uferstraße Walter-Bauer-Straße (von Pfalzplatz bis Haupttor) Wickenweg K.-Barth-Straße Kirchplatz Kehrtage für Bereich 3: grüne Tour Kehrbereich 4: Straßennamen: An der Gärtnerei Daspig-Dorfplatz Daspig-Siedlung Dürrenberger Straße Erkergasse Friedensstraße Gartenweg Graßhoffstraße Grüner Weg Haberstraße Heinrich-Heine-Straße Kramerstraße Kirschberg Knietschweg Kreypauer Straße Krähenberg Kurze Gasse Rathausstraße (von der Rosenstraße bis zur neuen Turnhalle) Rosenstraße Schulstraße Spergauer Weg bis zur Straßenbahn Torweg Walter-Bauer-Straße (vom Haupttor zum Pfalzplatz) Wendenstraße Wattstraße (von der Clara-Zetkin-Straße bis Liebigstraße) Am Haupttor - Anliegerweg Am Haupttor-Platz Kehrtage für Bereich 4: blaue Tour Tauche Fachbereich Bau 11 Nr. 1/2016 Liebe AutorInnen und LeserInnen des s, die Redaktion des Stadtanzeigers bittet um Entschuldigung für die, durch Überlastung der Post in der Vorweihnachtszeit, entstandenen Unannehmlichkeiten bei der Verteilung der Dezemberausgabe. Um diese in der Vorweihnachtszeit 2016 zu gewährleisten, wurden die Redaktions- und Erscheinungstermine im November und Dezember vorverlegt. Redaktion Redaktionsschluss Erscheinungsdatum Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 24. Februar 2016 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 10. Februar 2016 IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

12 Nr. 1/ Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2016 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Karfreitag Tag der Deutschen Ostermontag Einheit Tag der Arbeit Weihnachtstag Christi Himmelfahrt Weihnachtstag Pfingstmontag informativ: Rosenmontag Gründonnerstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom öffentliche Beschlüsse B 16/122/15 Einführung des digitalen Sitzungsdienstes mit mobilen Endgeräten - papierloser Sitzungsdienst/mobile Endgeräte für die Mitglieder des Stadtrates und der Ortsbürgermeister Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. die Einführung des digitalen Sitzungsdienstes (papierloser Sitzungsdienst/mobile Ratsarbeit mit mobilen Endgeräten und dem Allris Ratsinformationssystem),

13 2. die Mitarbeit beim digitalen Sitzungsdienst/mobile Ratsarbeit erfolgt durch Tablet-PC (Apple ipads), die durch die Stadt Leuna dem Anwender bereitgestellt werden, 3. die Einführung des digitalen Sitzungsdienstes beginnt ab dem gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 16/123/15 Überplanmäßige Ausgabe - Erstattung des Betriebskostendefizites für die im Hort an der Wallendorfer Grundschule betreuten Kinder Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die Kosten für die Betreuung der im Hort an der Grundschule Wallendorf betreuten Kinder sind für die Jahre 2014 und 2015 als anteiliges Betriebskostendefizit in Höhe von ,- an die Gemeinde Schkopau zu zahlen. Als Deckungsvorschlag für diese überplanmäßige Ausgabe steht der im Haushalt ursprünglich eingeplante Investitionskostenzuschuss an die Gemeinde Schkopau zur Verfügung. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 16/124/15 Überplanmäßige Ausgabe für Sanierung Brücke 11.3 im Ortsteil Zöschen Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von ,00 für das Projekt Sanierung Brücke Die überplanmäßige Ausgabe ist aus dem Konto , Maßnahme 105, zu decken. 13 Nr. 1/2016 Nichtöffentliche Beschlüsse B 16/121/15 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zöschen Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu erwerben. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 16/125/15 Grundstücksangelegenheit in der Kernstadt Leuna Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 16/126/15 Übernahme eines privaten Straßenflurstücks in die Straßenbaulast der Stadt Leuna Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, dass sich die Stadt Leuna das Flurstück von der Antragstellerin unentgeltlich übertragen lässt. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Aus der Fraktion Die Linke Das Jahr 2016 begann mit einigen Veränderungen. Nicht nur in der großen Politik, sondern auch in unserer Stadt. In der Stadtverwaltung ist ein neuer Kämmerer oder Fachbereichsleiter Finanzen tätig. Frau Thiele ist in die Altersteilzeit gewechselt. Die Mitglieder unserer Fraktion möchten Frau Thiele für ihre langjährige stets konstruktive Arbeit für die ehemalige Verwaltungsgemeinschaft und die Einheitsgemeinde Stadt Leuna auch auf diesem Wege Dank sagen. Wir wünschen ihr Gesundheit und ein ausgefülltes Leben für die künftige Zeit. Herrn Leonhardt, dem neuen Leiter des Fachbereiches Finanzen wünschen wir einen erfolgreichen Start ins neue Aufgabengebiet und immer den richtigen Griff im Umgang mit unserem städtischen Vermögen. Selbstverständlich erhoffen wir eine konstruktive Zusammenarbeit. Ende Januar wird der Stadtrat den Haushalt für 2016 beschließen. Es wird als Ergebnis der Diskussionen in den Ortschaftsräten und den Ausschüssen des Stadtrates ein ausgeglichener Haushalt sein. Es ist ein anspruchsvoller Haushalt mit vielen Investitionen im gesamten Stadtgebiet und einigen Herausforderungen Planungen für die kommenden Jahre. Planungen, u. a. für die eine neue Kindertagesstätte in der Kernstadt, Erweiterungen der beiden Grundschulen, Dorfgemeinschaftshaus Zöschen, Bauhof in der Kernstadt, technische Ausrüstungen für Feuerwehren und Hochwasserschutz. Daraus ersehen Sie, unsere Stadt entwickelt sich weiter und Wohnen bei uns wird lebenswerter. Bürkner Fraktionsvorsitzende Ideen in Druck

14 Nr. 1/ Das bewegt die SPD-Fraktion Allen Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir alles Gute im neuen Jahr. Vor allem Gesundheit! Der Neujahrsempfang am 12. Januar 2016 ist Geschichte. Das Jahr 2015 ließ Mann/Frau Revue passieren. Nur Positives, natürlich, inklusive eines aufwendigen Filmes über die schönen Anund Ausblicke in der Gartenstadt. Auch die Vorschau auf das neue Jahr, nichts Negatives. Dank der florierenden Industrie am Standort und der ungebremst sprudelnden Steuereinnahmen sehen wir uns in der Lage, im Jahr 2016 wahrscheinlich einen noch umfangreicheren Haushalt zu beschließen als 2015 und da waren es schon ca. 50 Millionen Euro!, so die Bürgermeisterin in ihrer Neujahrsansprache. Der Haushaltsentwurf liegt uns seit dem 8. Januar 2016 vor und wird demnächst - wohl spätestens in der Februarsitzung - beschlossen. Leider - wie in jedem Jahr - ist die Zeit von der Vorlage des Entwurfs bis zur Beschlussfassung sehr knapp. Den ausschließlich ehrenamtlich tätigen Stadträten ist es in ihrer Freizeit nur sehr schwer und mit viel Zeitaufwand möglich, sämtliche Positionen zu erfassen und richtig einzuordnen geschweige noch lange darüber zu diskutieren und Einzelheiten zu hinterfragen. Umso wichtiger wäre die von uns immer wieder geforderte rechtzeitige Einbindung in die Planung und Umsetzung von auch teilweise sehr kostenintensiven Maßnahmen. Beispielsweise den Sinn und Widersinn des Betriebs der kommunalen Gesellschaft KDS die sehenden Auges im Rahmen der ihr obliegenden Bewirtschaftung und Verwaltung der kommunalen Objekte Gästehaus und Gaststätte Zur Linde und Jahrhunderthalle jedes Jahr ein stattliches Minus erwirtschaftet und - immerhin mit Steuergeldern - auch im Jahr 2016 in nicht unerheblicher Höhe bezuschusst werden muss. Wir Stadträte der SPD-Fraktion haben uns nicht wählen lassen, um nur dabei zu sein, um nur den Finger zu heben oder eben nicht. Wir wollen mitmachen. Wir wollen zusammen mit unseren sachkundigen Einwohnern und Vertretern in den Ortschaftsräten rechtzeitig in die Entscheidungsfindungsprozesse ohne Wenn und Aber eingebunden werden und mitdiskutieren und nach der für alle Beteiligen besten und geeignetsten Variante mitsuchen. Davon können, so unser fortwährender Appell, beide Seiten nur profitieren. Der Sachverstand und das Engagement unserer Abgeordneten eröffnet auch der Verwaltung Möglichkeiten und Chancen bei der Planung und Realisierung von Vorhaben. Die Finanzierung derselben mit Haushaltsbeschluss zu Beginn eines jeden Jahres ist allenfalls noch der förmliche Abschluss eines Entscheidungsfindungsprozesses an dem wir gern im Jahr 2016 öfter und mehr beteiligt werden würden. Innovationsgeist und auch Widerspruch bringen uns voran, so sinngemäß die Bürgermeisterin in ihrer Neujahrsansprache. Wahre Worte! Wir in der SPD-Fraktion wollen auch 2016 unter diesem Motto kommunalpolitisch tätig sein. Uwe Berthold Fraktionsvorsitzender AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) Ihre Medienberaterin Ilona Friedrich Fax: ( ) berät Sie gern. ilona.friedrich@wittich-herzberg.de OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung

15 15 Nr. 1/2016 Schöner vorweihnachtlicher Turnnachmittag SG Spergau 125 Jahre und kein bisschen leise Spergauer Landsportfest findet zum 60. Mal statt Der 10. Juli 1891 ist ein historisches Datum in der Spergauer Geschichte. An diesem Tag wurde der Turnverein Spergau gegründet. Im Gasthof Zur Linde gründeten 20 Spergauer Männer den Verein, den man getrost als Vorläufer der heutigen SG Spergau bezeichnen darf. Seit dieser Zeit lässt sich die Existenz von Turnen und Sport in der Gemeinde Spergau lückenlos nachweisen. Selbst in den schweren Zeiten der beiden Weltkriege bestand der Verein weiter. Heute ist die Sportgemeinschaft Spergau im gesellschaftlichen Leben des Ortes und darüber hinaus eine feste Größe. In neun verschiedenen Sportabteilungen wird eine breite Palette sportlicher Betätigungen angeboten. Für Jung und Alt, für Frau und Mann. Von Aerobic über Fußball, Handball und Turnen, für jeden ist etwas dabei. Im Kinder- und Jugendsport steht die SG Spergau in der Region seit vielen Jahren mit an vorderer Stelle. Um das weiter zu gewährleisten, bedarf es vieler freiwilliger Helfer, Unterstützer und Sponsoren. Auf einer Veranstaltung Ende des vergangenen Jahres konnten die sich vom Niveau des Kinderund Jugendsports in Spergau überzeugen. Für ihr besonderes Engagement bei der Förderung des Sports in Spergau wurden deshalb der Spergauer Unternehmer Günther Rohde und die Bürgermeisterin der Stadt Leuna Frau Dr. Dietlind Hagenau mit der Ehrenmedaille der SG Spergau geehrt. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen sind im Jubiläumsjahr geplant. So findet zum Beispiel aus Anlass des 125. Geburtstages am eine Galaveranstaltung und am ein Kindersporttag statt. Höhepunkt wird das jährliche Spergauer Landsportfest sein. Am 11. und geht es wieder sportlich rund auf dem Spergauer Sportgelände. Der Zufall will es, dass das Landsportfest im Jubiläumsjahr der SG Spergau bereits zum 60. Mal stattfindet. Auch die TOTAL-Raffinerie wird in diesem Jahr dabei sein. Am findet das 19. TOTAL-Raffineriesportfest statt. Pressesprecher Stefan Möslein sagte, dass man dabei auch dem 125. Geburtstag der SG Spergau gerecht werden wird. Über das Jubiläumssportjahr 2016 hat die Bürgermeisterin der Stadt Leuna Frau Dr. Dietlind Hagenau die Schirmherrschaft übernommen. Das wird am mit einer Festveranstaltung aller Sportlerinnen und Sportler der SG Spergau ausklingen. Spergauer Pokalturnen fand zum 45. Mal statt Zum 45. Mal fand am vierten Advent-Wochenende das traditionelle Spergauer Pokalturnen statt. Dieser Turnwettkampf ist eine vereinsinterne Veranstaltung, die von den Spergauer Turnern organisiert und ausgerichtet wird. Zugleich ist sie der krönende Abschluss des Wettkampfjahres bei denen die Kinder- und Jugendturner der SG Spergau zeigen, was sie in puncto Gerätturnen, schon alles können. Wie in den vergangenen Jahren war auch in diesem Jahr die Turnhalle am Teich wieder proppenvoll. Fast 40 Kinder und Jugendliche traten zum Wettkampf an die Geräte. Die Jüngsten, gerade mal vier Jahre zählend, Neele Schladebach und Laura Schubert. Es schien als wollte das altehrwürdige Gebäude aus allen Nähten platzen. Eltern, Großeltern und Geschwister waren gekommen, um den Aktiven bei ihren Vorführungen die Daumen zu drücken. Und sie geizten nicht mit Beifall nach jeder Übung. Auch wenn mal etwas schiefging. Um ihre Trainingsmöglichkeiten zu verbessern, liebäugelten die Spergauer Turner schon seit einiger Zeit mit einem AirTrack. Das ist ein großes Luftkissen und hat auf den ersten Blick Ähnlichkeit mit einer riesigen Luftmatratze. Diesem Wunsch konnte nun, passend zur Vorweihnachtszeit, entsprochen werden. Im Auftrag des Vorstandes der SG Spergau überbrachte vor Wettkampfbeginn der Vorstand Finanzen Klaus Grabmeier die Zusage zu dessen Beschaffung. Das wird unsere Trainingsbedingungen enorm verbessern, sagte Abteilungsleiter Dieter Becherer. Bereits seit 1970 findet am Jahresende der Pokalwettkampf statt. Ein jährlicher Höhepunkt für die Turner der SG Spergau. Zunächst noch als Albert-Starke-Gedächtnisturnen bezeichnet, fand er später ausschließlich für die Kinder- und Jugendturner der Sportgemeinschaft statt. Seitdem ist er ein schöner vorweihnachtlicher Turnnachmittag, der bis heute seine Fortsetzung findet. Text und Fotos: Tilo Buschendorf Text und Foto: Tilo Buschendorf Auf Exaktheit kommt es beim Turnen an. Jasmin Pförtsch zeigte das hier beim Sprung in beeindruckender Weise. Für ihr besonderes Engagement wurden Günther Rohde und Frau Dr. Dietlind Hagenau mit der Ehrenmedaille der SG Spergau geehrt. Mit höchster Konzentration absolvierte Jill Michael ihre Übung auf dem Schwebebalken.

16 Spergauer Ackerbau und Rinder GmbH feiert 25. Geburtstag Nr. 1/ Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, heißt ein Sprichwort. In Spergau feiern in diesem Jahr nicht nur die Sportler der SG Spergau ihr Jubiläum. Auch bei der Spergauer Ackerbau und Rinder GmbH gibt es etwas zu feiern. Sie begeht in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Wir als Landwirtschaftsbetrieb sind eng mit Spergau verbunden, sagt der Geschäftsführer Siegfried Walter. Darüber sei er froh, denn anderen Ortes sei das nicht immer so. Deshalb soll am 18. Juni das Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür gefeiert werden. Noch sei man aber in der Planung, sagte Walter. Was es an diesem Tag alles zu sehen und zu bestaunen gibt, darf aber heute schon mit Spannung erwartet werden. Text und Foto: Tilo Buschendorf Ein frohes, erfolgreiches aber vor allem gesundes neues Jahr wünsche ich allen Einwohnern von Zöschen und den Lesern des Stadtanzeigers. Seit den Feiertagen sind nun schon die ersten Wochen vergangen. Der Arbeitsalltag stellte sich bereits wieder ein. Spannende Wochen und Monate mit neuen Herausforderungen liegen vor uns. Viele Zöschener haben die Weihnachtsausgabe des Stadtanzeigers nicht erhalten, was ich sehr bedauere. Deshalb habe ich mit der zuständigen Mitarbeiterin vereinbart, dass die Beiträge der Seniorenweihnachtsfeier und der Geflügelausstellung nochmals abgedruckt werden. Zur Seniorenweihnachtsfeier möchte ich ergänzend informieren, dass bei der Spendenaktion für das Kinderhospiz Bärenherz in Leipzig stolze 169,70 zusammen kamen. Mit einer Karte bedankt sich das Team vom Bärenherz für Ihre Unterstützung. Gleichzeitig habe ich die Anregung einiger Gäste aufgenommen, eine 2. Veranstaltung im Frühjahr ins Leben zu rufen. So wird Anfang April ein musikalischer Nachmittag für alle Interessierten in der Alten Turnhalle stattfinden. Genaueres entnehmen Sie bitte dem nächsten Stadtanzeiger und den Aushängen in den örtlichen Schaukästen. Im vergangenen Jahr habe ich festgestellt, dass sehr wenige Bürger und Bürgerinnen meine Sprechstunde besuchten. Viele sprechen mich gleich unterwegs an, was auch gut so ist. Deshalb werde ich ab sofort keine regelmäßigen Sprechstunden mehr im Dorfgemeinschaftshaus abhalten. Ich stehe dafür telefonisch unter für Anfragen und Anregungen gern zur Verfügung. Bei Bedarf kann dann ein individueller Termin vereinbart werden. Scheuen Sie sich nicht mich anzusprechen. In den letzten Wochen durften Frau Krüger und ich Herrn Erich Schaaf zum 85. Geburtstag, Frau Frommann zum 80. Geburtstag und Frau Christel Sailer zum 85. Geburtstag herzlich gratulieren. In gewohnt gemütlicher familiärer Atmosphäre wurde beim Kaffee und Kuchen über aktuelle Themen geplauscht. Gleich zu Beginn des Jahres am wurden im Rahmen eines Neujahrsempfanges die Gemeinderäte der 1. Stunde für ihre engagierte Tätigkeit beim Aufbau der Kommunalen Selbstverwaltung nach den demokratischen Wahlen 1990 mit einer Urkunde, einer Plakette und einem Blumenstrauß geehrt. Am wurden in den Zöschener Gemeinderat folgende Personen gewählt: Bei der Maisernte Edda Schaaf, Rolf Knauth, Roland Hülßner, Erhard Reiche, Volkmar Engelmann, Freimut Hofmann, Johann Farkas, Gabriele Körner, Heinz Krüger, Dieter Sprenger, Werner Kietz, Bernd Kull, Johannes Pohl, Josef Novak und Marion Siecke (leider bereits verstorben). In der 1. Ratssitzung am wurde Edda Schaaf zur Bürgermeisterin und Erhard Reiche zu ihrem Stellvertreter gewählt. Die Mitarbeit in den jeweiligen Ausschüssen wurde festgelegt. Leider konnte ich an diesem Abend nur wenige Ausführungen zu den damals brisanten Themen machen, denn mit meinen 9 Jahren, habe ich kaum Erinnerungen an die vergangenen Zeiten. Deshalb bat ich die ehemalige Bürgermeisterin Edda Schaaf um Hilfe. Sie erklärte sich spontan dazu bereit. Mit Unterstützung von archivierten Dokumenten und Fotos von Roland Hülßner wurden u. a. die Wahlplakate mit den Zielen der jeweiligen Parteien und Verbänden per Beamer an die Wand geworfen. Mit imposanten Anekdoten wurden bei den Anwesenden die Erinnerungen an die Anfangszeiten der Kommunalpolitik wieder wach gerüttelt und es wurde über vieles geschmunzelt. Schade, dass nur wenige Vertreter an dieser Veranstaltung teilnahmen. von links nach rechts: Werner Kietz, Erhard Reiche, Edda Schaaf, Johann Farkas, Andrea Engelmann

17 Und auch in den darauffolgenden Tagen ging es Schlag auf Schlag. Das Christbaumverbrennen der Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen und die Neujahrsempfänge der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau und dem Landrat Herrn Bannert konnten meine Stellvertreterin Frau Kathrin Krüger und ich besuchen. In den kommenden Wochen soll der Haushalt der Stadt Leuna beschlossen werden, womit auch in Zöschen verschiedene Maßnahmen begonnen und umgesetzt werden können. Dazu zählen u. a.: - die große Straßenbaumaßnahme an der B181 mit Gehwegund Radwegbau (zu einer Einwohnerversammlung im Vorfeld wird noch eingeladen) - weitere Planungsarbeiten in Vorbereitung des Umbaus und der Sanierung der Alten Turnhalle - weitere Sanierungsarbeiten am Kindergarten Sonnenkäfer - Fertigstellung der Wohnungen in der Zöschener Dorfstraße 11 Aber auch mit Kleinigkeiten werden wir uns beschäftigen, wie z. B. der fehlenden Beleuchtung der Kirche. Viele Einwohner sprachen mich dazu in den vergangenen Wochen an. Hier werden Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und der Kirche erfolgen. Das Ziel ist eine einvernehmliche Lösung. Aber auch die Feste werden im Jahr 2016 gefeiert wie sie fallen. So darf ich schon heute auf das Osterfeuer, die Gedenkveranstaltung in der Aue, das Sportfest, das Kuchenessen 14 Tage nach Pfingsten, ein Oktoberfest, die Rassegeflügelausstellung und den Adventsmarkt hinweisen. Unser Ortsteil Zscherneddel begeht außerdem vom seine 925-Jahr-Feier. Dazu wird sich der Heimat- und Geschichtsverein wieder einiges einfallen lassen. (siehe auch Veranstaltungskalender im Stadtanzeiger) Mit diesen vielen Eindrücken und anstehenden Aufgaben verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger. 17 Nr. 1/2016 Kranz- und Blumenbinderei Pohl; Fußbodenverleger Heiko Kalis, Mineralölhandel Engelmann GmbH; Elektro-Palm GbR Dölzig; Allianz Helmut Heldt; Schönheitsstudio Ilona Gärtner; Werbeservice Jens Müller; Paletten und Holzhandel Heike Krause; Pension Peter Frommann; Kaiser Haustechnik; Stadt Leuna; Ortschaftsrat Zöschen; Saalesparkasse Günthersdorf; Agrargenossenschaft Kötschlitz; LV Sachsen-Anhalt; KV Merseburg- Querfurt; Friseursalon Doris Kull; Fa. Schuwatec; Buchmeile Richter; Elektrofachbetrieb Menzel-Lorenz GbR; Feldküche zu Zweimen, Inh: Marcus Frenkel; Nahkaufmarkt Zöschen, Freimut Hofmann; Midewa Merseburg; Fa. Zita-Jacobs; Peter Gimpel; Martin Müller; ZG Zeinert; Ingolf Perchalla; Gerhard Rödiger und vielen unserer Vereinsmitglieder, die Ehren- und Tombolapreise sowie tolle Kuchen und Torten spendeten. Herzlichen Dank. Sollte ich jemanden vergessen haben, bitte ich dies zu entschuldigen. Im Namen des RGZV Zöschen e. V. Jens Engelmann, Ausstellungsleiter Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Rassegeflügelausstellung in Zöschen Ende Oktober fand in Zöschen die mittlerweile traditionelle Rassegeflügelausstellung statt. Auch in diesem Jahr brachten insgesamt 56 Aussteller, davon 5 Jugendliche ihre Tiere zur Schau. Die Preisrichter hatten am Freitagmorgen 140 Enten, 40 Hühner, 103 Zwerghühner und 144 Tauben zu bewerten. Es wurde beraten und gefachsimpelt bevor die Entscheidungen feststanden. Insgesamt 7 Mal wurde die Höchstnote V mit 97 Punkten vergeben. Weitere 20-mal wurden einzelne Tiere mit der Note Hv und 96 Punkten bewertet. Ein Ergebnis was sich wirklich sehen lassen kann. In diesem Jahr konnten wir u. a. dem Jugendzüchter Lucas Däne gratulieren, der mit einer jungen Hochbrutflugente grobgescheckt-schwarz den Landesverbandsehrenpreis erhalten hat. Für den Sonntag, den Hauptschautag haben sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen. Bei zünftiger Blasmusik von unserer Blaskapelle Edelweiß, einer gut besuchten Kinderhüpfburg, einer Bastelstraße und einem Fischräucherstand kam im und am Festzelt ein wenig Oktoberfeststimmung auf. Die Besucherzahlen spiegelten das Interesse zur Freude der Organisatoren an unserer Veranstaltung wieder. Im kommenden Jahr werden wir die Speisenversorgung zur Mittagszeit optimieren. Aber wie das zu jedem Fest ist, werden dafür immer wieder Helfer und fleißige Hände gebraucht. Als Ausstellungsleiter danke ich allen aktiven Vereinsmitgliedern, unseren Helfern, Zeltbauern, Küchenfeen, Barmännern- und frauen, Kuchenbäckern, Verantwortlichen an der Tombola, Frau Jäschke-Bieling für die Betreuung an der Bastelstraße, dem Angelverein Zöschen e. V. sowie der Blaskapelle Edelweiß für die tolle Unterstützung der diesjährigen Schau. Nicht zu vergessen sind die vielen Sponsoren, ohne die eine Ausstellung in dieser Größenordnung nicht möglich wäre: Weihnachtsfeier für die ältere Generation Auf Einladung des Ortschaftsrates Zöschen kamen viele Veteranen unserer Ortschaft zur Weihnachtsfeier am 2. Dezember in die Alte Turnhalle. Die Helfer der Ortsbürgermeisterin hatten den Raum festlich hergerichtet, die Tische hübsch geschmückt, für jeden einen Weihnachtsstern platziert und Frau Luise Kuckelt hatte Weihnachtssterne aus Papier ausgeschnitten und jeden Platz damit bedacht. Nach der Begrüßung durch unsere Ortsbürgermeisterin Andrea Engelmann haben die Kinder der Kindereinrichtung Sonnenkäfer ein umfangreiches Weihnachtsprogramm dargeboten unter Begleitung ihrer Erzieherinnen Frau Häseler und Frau Heldt. Weihnachtslieder und Gedichte wurden professionell vorgetragen. Im Anschluss wurde Kaffee eingeschenkt, Stollen und Plätzchen standen auf den Tischen bereit. Ein weiteres Unterhaltungsprogramm wurde von jungen Zöschener Nachwuchskünstlern dargeboten. Auf der Bühne moderierte Leana Richter mit weihnachtlichen Vorträgen. Gesangs-

18 Nr. 1/ darbietungen von Isabell Stier und Gitarrenspiele von Marcus Funke waren zu hören. Emely Stuck hat zur Begleitmusik von Bibi Blocksberg und dem König der Löwen einen Balletttanz mit Radschlagen und Überschlag vorgeführt, einfach großartig und perfekt gemacht. Unerwartet traf unsere Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau ein. Sie hat es sich nicht nehmen lassen, auch an ihrem Geburtstag ein paar Worte zum Jahresausklang an die Anwesenden zu richten. Abschließend hat sie eine Einladung für die Rentnerweihnachtsfeier der Stadt Leuna am 9. Dez. im Klubhaus ausgesprochen. Mit viel Gepolter und Gebimmel seiner Glocke stattete auch der Weihnachtsmann uns einen Besuch ab und fühlte den Veteranen ein bisschen auf den Zahn, was an Weihnachtsgedichten und -liedern noch im Gedächtnis ist. Auch die Ortsbürgermeisterin blieb nicht verschont, konnte aber mit ihren Senioren das Lied Schneeflöckchen Weißröckchen anstimmen. Kurz vor dem Abendessen schloss die musikalische Einlage der Blaskapelle Edelweiß das Unterhaltungsprogramm ab. Das Abendessen wurde von der Feldküche zu Zweimen, Inh. Marcus Frenkel bereitgestellt. Offenbar hat es allen geschmeckt, denn es ist nichts übriggeblieben. Es war eine sehr schöne, anspruchsvolle Feier, Dank an die Organisatoren und Helfer. Andreas Becker Einladung zur Einwohnerversammlung Im Namen der Landesstraßenbaubehörde und der Stadt Leuna lade ich alle interessierten Einwohner von Zöschen zum Informationsabend bzgl. des Straßenbaus der B 181 am Donnerstag, dem 11. Februar 2016, um 19 Uhr in die Alte Turnhalle nach Zöschen ein. Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Zweimen lebt so war es 2015 und so wird es auch 2016 sein. Zuerst, und das ist mir besonders wichtig, wünsche ich allen Einwohnern von Zweimen, Göhren und Dölkau ein gesundes neues Jahr. Obwohl die politische Arbeit unseres Ortschaftsrates im Monat Dezember eher schon auf Weihnachten eingestellt war, gab es einige Veranstaltungen und Aktivitäten, die besonders erwähnenswert sind, da sie ohne persönliches Engagement einzelner nicht möglich wären. Zu einem Höhepunkt zählt schon seit Jahren das Schmücken des Tannenbaums in der Adventzeit. Liebevoll vorbereitet und durchgeführt von den Kameradinnen und Kameraden des Fördervereins der Freiweilligen Feuerwehr wurde unseren Kindern, deren Eltern und Großeltern ein schöner Nachmittag bereitet. Neben Essen vom Grill und Glühwein für die Erwachsenen ist besonders unseren Erzieherinnen in der Kindereinrichtung zu danken, welche mit unseren jüngsten Einwohnern einen Kuchenbasar durchführten. Mit Liedern unterm Weihnachtsbaum und einem (im wahrsten Sinne des Wortes) zauberhaften Kinderprogramm war das ein gelungenes Fest. Ich sage allen Beteiligten dafür Danke. Aber nicht nur die Jugend wurde in der Weihnachtszeit mit Aufmerksamkeit bedacht. Schon frühzeitig war sich der Ortschaftsrat einig, dass auch unseren Senioren Weihnachtsfreuden entgegengebracht werden sollen. Wir hatten uns darüber geeinigt, dass die ältesten Einwohner unserer Ortschaften, welche nicht an der zentralen Weihnachtsfeier in Leuna teilnehmen konnten, mit einem Blumengeschenk bedacht werden. An dieser Stelle ein Dank an den Blumenladen Pohl in Zöschen für die zuverlässige und qualitätsgerechte Lieferung. Also zogen wir (mein Stellvertreter und ich) mit 28 Azaleen bepackt durch unsere Ortschaften. Bedacht wurden von uns alle Rentner, die das 70. Lebensjahr erreicht haben und zuhause waren. Das war für uns ein sehr emotionaler Nachmittag. Aus dem geplanten 2-stündigen Fußmarsch wurden 6 Stunden und wenn wir allen Einladungen zu Kaffee und Kuchen gefolgt wären, hätten wir vermutlich Heiligabend verpasst. Einigen Einladungen konnten wir jedoch nicht wiederstehen. Nur gut, dass wir zu Fuß waren. Und wenn ich am Anfang dieses Artikels von unseren Erzieherinnen und Kindergartenkindern berichtet habe, fühlten wir uns an einer Stelle im Ort in unsere eigene Kindheit zurückversetzt. Wir besuchten unsere frühere Erzieherin, Frau Trabitzsch. Da war er wieder, der freundliche und nette, aber auch pädagogisch bestimmte Ton (manche Männer begleitet dieser Ton ein ganzes Leben): Jetzt gibt es Sekt. Brav und wohlerzogen, wie vor mehr als 50 Jahren, folgten wir wohlwissend, dass jeder Widerspruch ohnehin zwecklos gewesen wäre. Frau Trabitzsch wir danken Ihnen nicht nur für den Sekt, sondern vielmehr für Ihre langjährige Erziehungsarbeit. Nach ein paar Plätzchen - noch warm vom Blech - bei Frau Nitschke neigte sich unser Rundgang dem Ende.

19 19 Nr. 1/2016 Besonders wird die Ehrung von Gemeinderäten der ersten Stunde in meiner Erinnerung bleiben. Ich hatte die ehrenvolle Aufgabe, die Gemeinderäte der ersten freien Wahlen auszuzeichnen. Alle - und das finde ich gut - sind meiner Einladung ins Sportrestaurant Günthersdorf gefolgt. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit Gesprächen über die ersten Schritte in der Demokratie und der großen Politik von heute, klang ein kurzweiliger Abend aus. Etwas Politik haben wir im Dezember jedoch auch gemacht. Wir hatten die Aufgabe, die Mittelanmeldung für geplante Investitionen in unseren Ortschaften durchzuführen. Nachdem nunmehr bereits Januar ist und der Finanzausschuss der Stadt Leuna getagt hat, kann ich berichten, dass folgende Maßnahmen Teichsanierung Zweimen mit Kirchweg, Straßenbau Kirschallee, Straßenbau Bäckergasse, Erneuerung Straßenbeleuchtung Göhren in den Haushaltsplan der Stadt aufgenommen wurden. Allerdings unterliegen diese Maßnahmen immer der Ausreichung von Fördermitteln. Abschließend möchte ich die Verwaltung nochmals bitten, sich der Problematik Tempo 30 mit ausgewiesenen Parkflächen in Zweimen anzunehmen. Wie mir berichtet wurde, hat es schon einige gefährliche Situationen gegeben. Es ist bekannt, dass der Straßenkörper aufgrund der beidseitigen Bebauung nur dadurch auf Mindestbreite ausgebaut werden konnte, weil die Fußwege wesentlich schmaler gehalten wurden und es zwischen Straßenkörper und Gehweg keine Hochborden gibt. Das heißt, Fahrzeuge müssen bei Gegenverkehr, oder auch nur beim Vorbeifahren an wild abgestellten Fahrzeugen den Fußweg benutzen. Nach Fertigstellung der Straßenbeleuchtung zwischen Zweimen und Dölkau wurden die Grünflächen nach Baggerarbeiten nicht wieder begradigt. Die ausführende Firma hat dies unverzüglich zu erledigen. Nach einem Wasserrohrbruch in Göhren wurde die geöffnete Baugrube mit Pflastersteinen zugesetzt. Im Ergebnis haben sich schon jetzt Setzungen eingestellt. Bitte fordern sie die MIDEWA auf, den Deckenschluss wieder wie ursprünglich mit Bitumen herzustellen. Rüdiger Patzsch Ortsbürgermeister Aktuelles Osterfeuer 26. März 2016 Wo? Zöschen Druschplatz Beginn? Uhr Wir wollen gemeinsam mit Kind und Kegel ab Uhr mit einem Fackel- und Laternenumzug sowie zünftiger Blasmusik den Winter vertreiben. Dazu laden herzlich ein: Der Feuerwehrförderverein und der Heimat- und Geschichtsverein Für Essen und Trinken wird gesorgt.

20 Nr. 1/ Veranstaltungskalender /31. Jan. Günthersdorf Viva Las Vegas Karneval im Sportlerheim Günthersdorf Premiere Sonntagskarneval, (Kartenvorverkauf in Der Laden Günthersdorf) 30./31. Jan. Leuna TABEA, das Sportmusical cce Kulturhaus Leuna, Sa. 16 Uhr, So. 15 Uhr (Karten in der Stadtinfo erhältlich) 3. Feb. Leuna 16 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek 6. Feb. Günthersdorf Viva Las Vegas - Karneval im Sportlerheim Günthersdorf Abendveranstaltung (Kartenvorverkauf in Der Laden Günthersdorf) 7. Feb. Günthersdorf Viva Las Vegas - Karneval im Sportlerheim Günthersdorf Kinderfasching (Kartenvorverkauf in Der Laden Günthersdorf) 7. Feb. Spergau 6.30 Uhr Lichtmeß 13. Feb. Leuna 20 Uhr Ü-30-Party cce-kulturhaus - Karten in der Stadtinformation erhältlich 17. Feb. Leuna Uhr Lesung mit Ludwig Schumann in der Stadtbibliothek 20. Feb. Pissen 20 Uhr Fasching des Heimat- und Geschichtsvereins Rodden e. V. im Kulturhaus Pissen 21. Feb. Pissen 14 Uhr Kinderfasching des Heimat- und Geschichtsvereins Rodden e. V. im Kulturhaus Pissen 23. Feb Leuna Uhr Kreativwerkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 28. Feb. Kötzschau 14 Uhr Kinderfasching Männerchor Schladebach in der Gaststätte Heiterer Blick Schladebach 2. März Leuna 17 Uhr Wein-Lese in der Stadtbibliothek 8. März Günthersdorf Frauentagsfeier im Bürgerhaus 15. März Leuna Uhr Kreativwerkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 20. März Kötzschau Uhr Frühlingssingen Männerchor Schladebach in der Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach 20. März Kötzschau Jahrestag Eisenbahn Leipzig-Großkorbetha im Eisenbahnmuseum Kötzschau 23. März Kötzschau 14 Uhr Ostereiersuchen in der Grundschule Kötzschau, Schulförderverein 23. März Kötzschau 19 Uhr Osterfeuer Gaststätte Zur Mühle Kötzschau 24. März Kötzschau 19 Uhr Osterfeuer in Thalschütz, Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. 25. März Kötzschau Ostereiersuchen auf dem Sportplatz Schladebach, SV Germania Kötzschau e. V März Zweimen Osterfeuer 26. März Pissen 15 Uhr Osterfeuer 26. März Spergau Osterfeuer 26. März Zöschen Osterfeuer auf dem Druschplatz 30. März Leuna Ausstellungseröffnung Gartenstadt 100 Barth sche Villa, F.-Ebert-Str. 26 Fr. - So Uhr und nach Vereinbarung, Eintritt 2,50 (1,50 erm.) 6. April Leuna 16 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek 9. April Leuna 14:30 Ein Cocktail der guten Musik ist das Motto des Akkordeonorchesters Fröhliche Musikanten Viva la Musica im cce 12. April Leuna Uhr Kreativwerkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 16. April Leuna 9-14 Uhr Grüner Markt auf dem Haupttorplatz April Kötzschau 9-18 Uhr Festwochenende 160 Jahre Eisenbahn Leipzig-Großkorbetha im Eisenbahnmuseum Kötzschau 24. April Zöschen Rothkegel-Cup auf dem Sportplatz, SV Zöschen 30. April Kötzschau 18 Uhr Frühjahrsfeuer Sportplatz Schladebach, SV Germania Közschau e. V April Leuna Uhr Walpurgis, Fackelumzug ab Feuerwehrgerätehaus Leuna Walpurgisfeuer auf der Alten Rollschuhbahn 1. Mai Zweimen Frühlingsfest 13. Mai Leuna 18 Uhr Captain Cook und die singenden Saxophone mit Michael Hirte cce Kulturhaus Leuna, Kartenvorverkauf in der Stadtinformation Ihre Termine für Veranstaltungen nehmen wir gern an! Änderungen vorbehalten!

21 Ein Cocktail der guten Musik mit diesem Motto kündigt das Akkordeonorchester Fröhliche Musikanten Viva la Musica sein diesjähriges Konzert am Samstag, dem 9. April 2016, um 14:30 Uhr im cce Kulturhaus Leuna an. Die Besucher erwartet neben dem breiten Musikrepertoire des Orchesters ein unterhaltendes Bühnenprogramm, in dem dieses Mal mit Siggi und Klaus zwei eigenwillige Charaktere eine Bar eröffnen. Im Angebot haben die beiden Gastronomen besondere Cocktails, beispielsweise den Lovers on the sun (David Guetta) oder die Totale Finsternis. Dabei verraten die beiden Barkeeper auch jeweils das Rezept für ihren nächsten Cocktail. Unter anderem auf der Zutatenliste: Akkordeon, Schlagzeug, Gitarre, Percussions, Gesang und Bass Doch bevor das Akkordeonorchester erklingt, wird im Vorprogramm die Cocktail-Bar durch die Putzkolonne der Giselas auf Hochglanz poliert. Dabei wird nicht nur der neueste Klatsch und Tratsch ausgetauscht, sondern auch über die Jugendliebe und den Lucky day berichtet. Begleitet werden die Giselas durch das Vor- und Erwachsenenorchester. 21 Nr. 1/2016 Öffnungszeiten Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Öffnungszeiten Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbstständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Natürlich geben in einem weiteren Teil auch die Jüngsten der Musikschule Fröhlich - Musikunde und Musikids unter der Leitung von J. Witzel und den Melodika- und Akkordeonanfängern unter der Leitung von B. Grebe - ihr Bestes. Karten für das Konzert sind an der Abendkasse oder im Vorverkauf unter folgenden Telefonnummern erhältlich: (Musikschule Fröhlich - B. Grebe) (Musikschule Fröhlich - J. Witzel) Stephan Woithe und Matthias Schröter Orchestermitglieder Lesestammtisch in der Stadtbibliothek für Erwachsene am , um Uhr im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna Tel Kreativwerkstatt für Kinder von 8 bis 12 Jahre Die nächste Werkstatt findet am Dienstag, im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna um Uhr statt.

22 Nr. 1/ Das kleine Liverpool Das kleine Liverpool - Große und kleine Geschichten über den legendären Magdeburger Musikclub Café Impro. Mit einem Konzert des Jürgen-Heider-Swingtett eröffnet am 9. Januar 1965 in der Liebigstraße das Café Impro. Impro stand dabei für die notwendige Improvisation beim Aufbau des Clubs in einer an Material knappen Zeit. Unter Leitung Heiders Neuerwerbungen Stadtbibliothek Lesung mit Ludwig Schumann am , Uhr in der Stadtbibliothek Leuna prägte sich das Profil als Jazzclub mit DDR-weitem Ruf, über dem bis heute die (nicht zutreffende) Legende vom Kurzbesuch Louis Armstrongs 1965 schwebt. In den 1970ern entwickelte sich das Impro dann zum wichtigsten Beatclub der DDR, was ihm den anerkennenden Ruf das kleine Liverpool einbrachte, in Anspielung auf die frühen Jahre der Beatles. Die 1980er Jahren war die Zeit des Diskosounds vom Plattenteller, dazu spielte sich vor allem Magdeburger Rockbands die Seele aus dem Leib. Und stets in all den Jahren hatte die Staatssicherheit hier ihre Ohren und Augen offen. Manche Band hat sich hier erst zusammengefunden, viele große Musiker haben im Impro gespielt und ihre ganz persönlichen Erlebnisse gehabt: Dieter Maschine Birr, Klaus-Dieter Henkler, Ritchie Barton, Gisbert Piatkowski, Reinhard Lakomy, Gösta Berger oder Günther Grete Fischer. Um nur einige zu nennen... Romane Mansell, Jill Sommerkussverkauf Frauenroman Pauly, Gisa Der Mann ist das Problem Humor/ Satire Mohr, Angela Wach auf, wenn du dich traust Thriller Singh, Nalini Gestaltwandler-Serie Band 12, 13, 14 Webb, Katherine Das geheime Vermächtnis Familienroman Carter, Philip Altar der Ewigkeit Thriller Roth, Charlotte Als wir unsterblich waren Historischer Roman Gregory, Philippa Die ewige Prinzessin Historischer Roman über die Tudors Castle, Richard Naked Heat- - In der Hitze der Nacht Krimi Castle, Richard Heat Rises - Kaltgestellt Krimi Sachbücher Al-Mer, Meral Nicht ohne meine Mutter Niedersachsen Die Geschichte einer Befreiung Bildband Kreiner, Megan Mein Häkelzoo Tiere zum kuscheln, spielen und verschenken einfach süß Zauberhafte Cupcakes, Cakepops & Fun-Cakes Dr. Oetker CheeseCakes Barden, Cassie Taschen, Täschchen und mehr 22 Näh-Ideen mit Stil Grasberger, Delia Richtig atmen Spannungen lösen, Energie tanken Dr. Oetker Winter im Glas Marmelade, Chutney & Likör Dr. Oetker Kochbuch - nur für Mädels Bähren, Thomas Die Bewerbung zur Ausbildung Anschreiben, Lebenslauf, Online-Bewerbung Kinderbücher Lustiges Taschenbuch - Fußballgeschichten Norton, Mary Die Borger Uebe, Ingrid 1 : 0 für die Fußballfreunde de Beer, Hans Der kleine Eisbär und der Angsthase Wiechmann, Heike Die Monsterfänger und der Superknall Victor, Colette Kopfgefühl & Bauchzerbrechen Moser, Annette Feenschule Siebenturm und der goldene Stern Reider, Katja Einsatz für Libelle 3 Jablonski, Marlene Katzengeschichten Fischer-Hunold, A. Polizeigeschichten

23 23 Nr. 1/2016 Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: Fax: Homepage: Öffnungszeiten: Mo. 8: Uhr Di. 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr Mi. geschlossen Do. 8: und 13:00-17:00 Uhr Fr. 8:00-12:00 Uhr Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna Rock, Pop, Jazz, Blues Whitney Houston Show 13. Februar Halle Steintor Variete Jazz in der Oper 5. Februar Halle Opernhaus ABBA The Show 9. März Leipzig Arena The Spirit of Ireland 23. März Weißenfels Kulturhaus Karat akustisch 1. April Leipzig Gewandhaus Klassik Schwanensee 24. Februar Leipzig Gewandhaus Die große Gala-Nacht der Operette 27. März Leipzig Gewandhaus Kammermusik 3. April Halle Händelhalle Die schönsten Opern-Chöre 12. April Leipzig Gewandhaus Kammermusik 15. Mai Halle Händelhalle Händelfestspiele: Bridges to classics 11. Juni Halle Galgenbergschlucht Händelfestspiele: Abschlusskonzert mit Feuerwerk 12. Juni Halle Galgenbergschlucht Kammermusik 26. Juni Halle Händelhalle Schlager und Volksmusik Rudi Giovanni 28. Februar Zeitz Theater im Capitol Immer wieder sonntags - Stefan Mross 18. März Halle Steintor Variete Maxi Arland 10. April Halle Steintor Variete Michael Hirte und Band und Monika Martin 21. April Leipzig Gewandhaus Olaf Berger - 30-jähriges Bühnenjubiläum 27. April Weißenfels Kulturhaus Captain Cook & seine singenden Saxophone & Michael Hirte 13. Mai Leuna cce Kulturhaus Comedy - Theater - Show - Musical Phantom der Oper 29. Februar Leipzig Gewandhaus Die Nacht der Musicals 10. März Weißenfels Kulturhaus Magie der Travestie 12. März Halle Steintor Uwe Steimle und sein Musiktrio 1. April Weißenfels Kulturhaus Markus Maria Profitlich Schwer im Streß 9. Oktober 2016 Leuna cce Kulturhaus Katrin Weber 21. Oktober 2016 Weißenfels Kulturhaus und außerdem Karten für Theater in Halle und Leipzig, Musicals bundesweit: König der Löwen - Hamburg Die Schneekönigin - Berlin Rocky - Das Musical - Stuttgart Ich war noch niemals in New York - Berlin Hinterm Horizont - Berlin

24 Nr. 1/ Gemeinsam begeisterten sie die Zuschauer und am Ende stimmten alle gemeinsam das Lied an Sind die Lichter angezündet. Für die Bewohner der Samariter Herberge Horburg, war das alles sehr aufregend und spannend. Der Herr segne dieses Haus Am Morgen des 5. Januar 2016 hielten wieder die Sternsinger der katholischen Pfarrei St. Norbert Merseburg Einzug im Rathaus und brachten Segen und Glückwünsche für das neue Jahr. Die Bürgermeisterin und zahlreiche Verwaltungsmitarbeiter lauschten dem Gesang der Kinder und Jugendlichen und beteiligten sich mit einer Spende an der Aktion Dreikönigssingen, in diesem Jahr unter dem Motto Segen bringen, Segen sein Respekt für Dich, für mich, für andere in Bolivien und weltweit, mit der sich die Sternsinger für Not leidende Kinder in fremden Ländern einsetzen. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger Bildunterschrift zur Titelseite: Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau hielt eine süße Belohnung und beste Neujahrswünsche für die Sternsinger bereit. Adventsnachmittag in der Samariterherberge Horburg Die Stiftung Samariterherberge Horburg hatte am 12. Dezember 2015, zu einem gemeinsamen Adventsnachmittag eingeladen. Mit Glühwein und Punsch wurden Bewohner, Betreuer, Eltern, Freunde und ehemalige Mitarbeiter in der Marienkirche herzlich begrüßt. Pünktlich mit dem Glockenschlag, begrüßte Pfarrerin Antje Böhme alle Gäste. Sie freuten sich anschließend darauf, ihre Gäste in ihren festlich geschmückten Speisesaal zu begleiten. In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Weihnachtsgebäck, gab es allerhand zu erzählen. Der Chor der Bewohner der Stiftung sorgte für die musikalische Umrahmung. Katja Künzel die Leiterin der Wohnbereiche, bedankte sich bei allen die gekommen waren. Und das waren so viel, das für alle Gäste in zwei großen Räumen die Tische eingedeckt waren und der Chor sein kleines Programm zweimal aufführen musste. Eingeladen wurde zu diesem Adventsnachmittag mit den Worten Wir freuen uns auf Sie und das war tatsächlich die ganze Zeit zu spüren. Vielen Dank besonders an Nicole und Marcel. A.-K. Zimmermann Sport frei! Am Vormittag des 13. Dezember 2015 wurden die Nachwuchssportler des KreisSportBund Saalekreis e. V. nunmehr zum 21. Mal geehrt. Zur traditionellen Veranstaltung versammelten sich die zahlreichen Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Sportarten und Vereinen, ihre Eltern und Trainer, Vetreter ihrer Städte und Gemeinden, Abgeordnete des Bundes-, Land- und Kreistages und Sponsoren im Bowlingcenter Merseburg. Die Kinder und Jugendlichen konnten sich ab Uhr bei Darts, Billard und Bowling vergnügen und wurden für ihre sportlichen Leistungen belohnt. Eröffnet wurde die Nachwuchssportlerehrung am 3. Advent durch Angela Heimbach, Präsidentin des Kreissportbundes. Sie begrüßte die geladenen Gäste aus Politik und Sport sowie die Förderer des Kreissports und stimmte den gemeinsamen Ruf Sport frei! an. Insgesamt 129 Sportler, die mindestens einen Landesmeistertitel im Sportjahr 2015 gewonnen haben, wurden an ihrem Ehrentag beschenkt. Danach begann der Schkeuditzer Singeverein Villa Musenkuss sein Konzert Sind die Lichter angezündet. Eine Stunde lang konnte man sich an ihrem vielfältigen Programm erfreuen. Dabei erklangen stimmungsvolle klassische, volkstümliche und moderne Weihnachtslieder aus verschiedenen Ländern, ebenso wie verschiedene Gedichte z. B. vom Pfefferkuchenmann und vom Schenken Ulrich Zickenrodt dirigierte den Singeverein. Die jungen Sporttalente wurden mit vielen Aufmerksamkeiten bedacht, so hatten beispielsweise die Vertreter der Saalesparkasse als größten Sportförderer im Saalekreis Freikarten für verschiedene Sportveranstaltungen organisiert und die Stadt Leuna hielt für ihre 35 Nachwuchssportler eine kleine Auswahl an Präsenten bereit, die man zum Jahresende braucht - enthalten waren zum Beispiel ein sportliches Trinkgefäß, ein Kalender mit Stadtillustrationen für das nächste Jahr und auch weihnachtliche Süßigkeiten.

25 Der Kreissportbund Saalekreis und seine Sportjugend ehren jährlich junge Sportler, die in ihrer Sportart Landesmeister wurden oder sich bei überregionalen Meisterschaften unter den Top sechs platzieren konnten. Die Sportjugend aus Leuna, vertreten in allen Altersgruppen von U11 bis U18, bewährte sich in den Sportarten Volleyball, Skilanglauf, Rollski, Crosslauf, Feldhockey, Faustball, Leichtathletik, Ringen, Fußball und Gerätturnen. Die 35 Nachwuchstalente trainieren in den Vereinen TSV Leuna, Chemie Volley Mitteldeutschland, Chemie Leuna, SV 1912 Zöschen und SV BW Günthersdorf. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger 25 Nr. 1/2016 Kaffee, Stolle und Plätzchen schmeckten allen Anwesenden wieder sehr gut und für jeden Gast hatte Eva Siermann ein kleines Weihnachtspräsent vorbereitet. Auch unsere Pfarrerin Frau Katja Albrecht überbrachte weihnachtliche Grüße und nahm sich die Zeit für einige Gespräche mit den Gästen bei Kaffee und Stolle. In gemütlicher Runde verbrachten bei anregenden Gesprächen alle Gäste einen schönen Nachmittag und zum Abschluss gab es noch ein kleines Abendbrot. Erwähnt werden sollen aber auch die fleißigen Helfer, ohne deren ehrenamtlichen Einsatz so eine schöne Weihnachtsfeier nicht denkbar wäre. Martina Grahl und Eva Siermann haben am Vortag die Tafel recht festlich gedeckt, Conny Fischer kümmerte sich wie jedes Jahr um die Beschaffung von Stolle und Plätzchen für die Kaffeetafel und die leckeren Würstchen zum Abendbrot. Der Heimat- u. Geschichtsverein Rodden e. V. wünscht allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr Martina Könnecke Leunas Nachwuchssportler des TSV Leuna e. V. mit der Kreissportbund-Präsidentin Angela Heimbach (links), Leunas stellvertretendem Bürgermeister Dr. Volker Stein (Mitte) und TSV-Vorstand Jürgen Schulze. Nicht alle Nachwuchssportler aus Leuna konnten an der Ehrung teilnehmen, da sie an diesem Sonntag fleißig trainierten. Weihnachtsfeier für unsere Senioren am 10. Dezember 2015 Eine schöne Tradition seit Jahren ist die alljährliche Weihnachtsfeier für unsere Senioren ab 60 Jahren im Kulturhaus Pissen. Auch 2015 war es am 10. Dezember wieder so weit und viele folgten der Einladung. Zu Beginn begrüßte Eva Siermann, wie auch in den Jahren zuvor, die Gäste sehr herzlich und alle zusammen stimmten sich mit ein paar Weihnachtsliedern auf den Nachmittag ein. Seniorenweihnachtsfeier im cce Kulturhaus war gut besucht Wie in den vergangenen Jahren fand auch 2015 die traditionelle Seniorenweihnachtsfeier im cce Kulturhaus statt. Knapp 300 Gäste kamen zur Veranstaltung mit Live-Musik und Tanz am 9. Dezember nicht nur aus der Kernstadt Leuna, sondern auch aus den umliegenden Gemeinden. Chris Alexandros als Glücksritter bei der Verlosung Um 15 Uhr begrüßte Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau die Gäste, gab einen kurzen Rückblick über das vergangene Jahr, auch wenn es sich für sie wie bestimmt für so manchen aus dem Publikum anfühlte, als seien seit der letzten weihnachtlichen Zusammenkunft erst 10 Monate vergangen. Für eine besonders schöne Dekoration sorgte in diesem Jahr Steffen Schneider mit seinen in vielen Jahren selbst geschnitzten Figuren, einer Weihnachtspyramide und einem außergewöhnlichen Schwippbogen. Bürgermeisterin Frau Dr. Dietlind Hagenau ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbei zu schauen und allen Anwesenden eine schöne Weihnachtszeit zu wünschen. Dr. Hagenau riss auch in knappen Worten die Geschichte der Stadt Leuna, die gerade 70 Jahre jung geworden ist, an und gab einen Ausblick auf die Feierlichkeiten anläßlich des 100-jährigen Geburtstages des Industriestandortes Leuna Gute Wünsche für die Festtage und den Jahreswechsel schlossen sich an. Kaffee, Stolle und Gebäck waren fast verspeist, als die Original Harzbuben mit flotter volkstümlicher Musik zum Tanz luden. Zwischenzeitlich rätselten die Gäste, um beim Quiz die richtige Antwort wohin geht die Stadtreise 2016 zu tippen.

26 Nr. 1/ Magdeburg, Leipzig oder doch Gotha? Zahlreiche Stimmen vermuteten Gotha und mit dieser Antwort hatten 3 Gewinner Glück, denn am 21. Mai 2016 reisen die Busse der Stadtreise nach Gotha. Der Auftritt von Chris Alexandros mit eigenen Schlagern und alten Hits von Frank Sinatra oder Tom Jones lockten nicht nur, das Tanzbein zu schwingen, zwischendurch sang das Publikum auch besinnliche Weihnachtslieder mit Alexandros. Dieser wurde anschließend von Dr. Dietlind Hagenau als Glücksritter engagiert und zog die Quiz-Glücksscheine, bevor sich dann der Abend mit den Harzbuben fortsetzte. Bei einem Imbiß, der im Foyer vom Restaurant MAXX angeboten wurde, stärkte sich so manch einer, denn die Tanzfläche war den restlichen Abend gut gefüllt. Freuen über jeweils einen Präsentkorb konnten sich Familie Schwarz und Hannelore Fleischer, der Hauptgewinn, zwei Freikarten für die Fahrt am 21. Mai, ging an Jörg Gilgasch aus Leuna. Herzlichen Glückwunsch! Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Stadt Leuna Leuna, 7. Januar 2016 Die Bürgermeisterin Den Hauptpreis konnte Frau Dr. Hagenau an Jörg Gilgasch überreichen Auch 2016 wird es wieder eine Seniorenweihnachtsfeier geben, die Karten sind dann wieder in der Stadtinformation Leuna und der Außenstelle Günthersdorf erhältlich. Wer nicht mobil ist, dem bietet die Stadt einen Fahrdienst an. Heike Schwachtmann Redaktion Stadtanzeiger 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Stellenausschreibung im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna Im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt die ehrenamtliche Funktion von einem Stadtkinder- und Jugendfeuerwehrwart ausgeschrieben. 1. Aufgaben - Unterstützung der Stadtwehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Bereich der Nachwuchsgewinnung - Vertretung der Kinder- und Jugendfeuerwehren im Brandabschnitt sowie auf Landkreis- und Landesebene - Organisation und Durchführung von stadtinternen Veranstaltungen für die Kinder- und Jugendfeuerwehren - Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Kinder- und Jugendfeuerwehren - Erarbeitung von einheitlichen Ausbildungsmaterial - Organisation und Durchführung von Beratungen mit den Kinder- und Jugendfeuerwehrwarten der Ortsfeuerwehren zur Stärkung der Zusammenarbeit und Impulsgebung - Unterstützung der Kinder- und Jugendfeuerwehrwarte der Ortsfeuerwehren in der täglichen Arbeit Die detaillierte Aufgabenbeschreibung ergibt sich aus der Dienstanweisung für den Stadtkinder- und Jugendfeuerwehrwart der Stadt Leuna. 2. Notwendige Voraussetzungen und Qualifikationen - Mitglied im Einsatzdienst einer Ortsfeuerwehr der Stadt Leuna - ausgeprägte soziale Kompetenz, Teamfähigkeit und Organisationsgeschick - Mindestanforderung entsprechend 3 der Laufbahnverordnung für Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren (LVO-FF) vom 23. September 2005 (GVBl. LSA S. 640) zuletzt geändert durch Verordnung vom 28. August 2015 (GVBl. LSA S. 445), mindestens jedoch den Lehrgang Betreuer Kinder- oder Jugendfeuerwehr bzw. Jugendgruppenleiter 1 sowie den Lehrgang Rechtsgrundlagen in der Kinder- und Jugendfeuerwehr und Bereitschaft zur Weiterbildung zum Jugendfeuerwehrwart - Nach erfolgter Auswahl wird ein erweitertes Führungszeugnis angefordert.

27 Von den Bewerbern wird eine überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft zur Aufgabenerfüllung erwartet. Es sollte in der Regel eine ständige Erreichbarkeit sichergestellt werden können. 3. Aufwandsentschädigung Auf Grundlage des 4 Abs. 1 der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung) erhält der Stadtkinder- und Jugendfeuerwehrwart eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 95,00 EUR im Monat. 4. Bewerbungsunterlagen Bewerbungen sind bis zum 29. Februar 2016 an die: Stadt Leuna Fachbereich III SG Feuerwehr Rathausstraße Leuna zu richten. Die Angaben haben, den Vornamen, den Namen, die Anschrift, das Geburtsdatum, die erreichte Qualifikation unter Vorlage von Kopien der Zeugnisse bzw. Lehrgangsbescheinigungen und die Mitgliedschaft der Feuerwehr zu enthalten. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Jahresabschlussbericht Ortsfeuerwehr - Leuna 2015 Die Ortsfeuerwehr-Leuna zählt aktuell 87 Mitglieder. Davon sind 45 im aktiven Dienst tätig, fünf davon sind Frauen. Die Jugendabteilung, Jahre alt, zählt 14 Jungs und 5 Mädchen u. in unserer Kinderfeuerwehr, 5-10 Jahre alt, sind 15 Jungen und Mädchen tätig. 2 Frauen, die nicht am aktiven Dienst teilnehmen, arbeiten als Betreuerinnen für die Kinderfeuerwehr und zur Alters- u. Ehrenabteilung zählen 6 Kameraden. Wenn ich das mit den Zahlen des Abschlussberichtes des Jahres 2014 vergleiche, kann ich sagen, die Zahl der Mitglieder ist nahe zu gleich geblieben. Es gab ein paar Verschiebungen innerhalb der einzelnen Abteilungen. Für unsere Kinderfeuerwehr konnten wir 1 neues Mitglied gewinnen. Für die Jugendfeuerwehr gab es eine Neuanmeldung und es konnte in diesem Jahr ein Kind aus der Kinderfeuerwehr übernommen werden. 2 Kameraden der Jugendfeuerwehr sind 18 Jahre alt geworden und haben den aktiven Dienst begonnen. Sie haben bereits die Grundausbildung begonnen u. wenn sie diese erfolgreich beenden werden, schließt sich die Qualifizierung als Atemschutzgeräteträger an. Danach sind sie vollwertige Einsatzkräfte und werden die Einsatzbereitschaft der Ortsfeuerwehr Leuna verstärken. Im letzten Jahr konnten wir ebenfalls einen Kameraden aus der Jugendabteilung übernehmen. Er hat den Grundlehrgang u. den Lehrgang Atemschutzgeräteträger bereits abgeschlossen und ist inzwischen in der aktiven Einsatzabteilung fest integriert. Er unterstützt uns ebenfalls seit diesem Jahr als Betreuer unsere Kinder-FW und hat dafür den Lehrgang Betreuer Kinderfeuerwehr an der Landesfeuerwehrschule in Heyrothsberge besucht. Was mir in der Vorbereitung für meinen Abschlussbericht aufgefallen ist, dass zunehmend ein Generationswechsel in unserer Feuerwehr statt findet. Denn ich lese die Namen der Einsatzkräfte u. musste feststellen, dass einige Namen inzwischen zweimal vorhanden sind. Ich finde es toll, dass die Söhne einiger Kameraden den gleichen Weg der Väter eingeschlagen haben und nun bereit sind, die gleiche Verantwortung zu übernehmen. Ich hoffe sehr, dass sich das in den nächsten Jahren vielleicht fortsetzt und unsere Kinderfeuerwehr auch aus unseren Reihen verstärkt wird. Ich hatte schon kurz Lehrgänge u. Qualifizierungen angesprochen und möchte an dieser Stelle ebenfalls erwähnen, dass wir in diesem Jahr einen Gruppenführer ausgebildet haben u. somit eine Führungskraft gewinnen konnten. 27 Nr. 1/2016 Die Führungskräfteausbildung in den Freiwilligen Feuerwehren ist nicht immer einfach zu realisieren, da diese Lehrgänge an der Landes - Feuerwehrschule in Heyrothsberge gelehrt werden u. über einen längeren Zeitraum dort stattfinden. Irgendwo sind alle Feuerwehrkameraden auch Arbeitnehmer u. selten gibt es von der Arbeitgeberseite das Verständnis, oder es ist aus Sicht der Auftragslage oder der Anzahl der Beschäftigten der einzelnen Unternehmen einfach nicht möglich, die Kameraden für eine Qualifizierung frei zu stellen. Ich bin froh, dass unsere Wehr von diesen Problemen verschont geblieben ist. Wir können mit Stolz sagen, in der Ortsfeuerwehr Leuna gibt es 2 Verbandsführer, 2 Zugführer und 6 Gruppenführer. Ich denke, dass ist keine schlechte Voraussetzung um einen Einsatz erfolgreich zu führen und abzuarbeiten, sowie eine niveauvolle und den heutigen Zeiten entsprechende laufende Ausbildung anzubieten. Nun möchte ich kurz etwas zu den Einsätzen des Jahres sagen. Wir wurden bis zum heutigen Tag 49-mal alarmiert, verglichen mit 2014, da waren es 40 Einsätze. Das ist ein Anstieg um ca. 20 %. Die Art der geleisteten Einsätze zeigt uns immer mehr, dass in den letzten 10 Jahren die Brandbekämpfung immer seltener geworden ist. Man müsste uns eigentlich Umbenennen in Technische-Hilfeleistungs-Wehr. Denn in diesem Jahr teilen sich die Einsätze in 18 Brände, wobei es sich um 16 Kleinbrände u. 2 Großbrände handelte. 26-mal wurden wir zu technischen Hilfeleistungseinsätzen alarmiert, 2 Alarmierungen gab es durch Auslösen einer Brandmeldeanlage, 2 Fehlalarme u. eine Groß-Übung im Rathaus Leuna. Die Übung am Rathaus lief unter realistischen Einsatzbedingungen ab, deshalb möchte ich sie einfach zu den Einsätzen in diesem Jahr dazu zählen. Die Statistik zeigt uns ebenfalls, dass sich ein großer Teil der gesamten Einsätze, wie auch in den Jahren zuvor, während der regulären Arbeitszeit ereignen. In diesem Jahr waren es 18 und damit 37 % der gesamten Einsätze. 22 Einsätze, und damit 45 %, ereigneten sich in den Abend- u.- Nacht-Stunden. 9 Einsätze und damit die verbleibenden 18 % ereigneten sich an den Wochenenden o. an Feiertagen. Alle Einsätze konnten erfolgreich abgearbeitet werden. Aber wir müssen immer achtsam sein, damit wir auch in der Zukunft unsere Aufgabe zu 100 % erfüllen können. Das wird uns nicht immer gelingen, wie wir in der Vergangenheit feststellen mussten. Wie man an den Zahlen sehr gut erkennen kann, finden in dem personell am stärksten besetzten Zeitraum, nämlich an den Wochenenden, die wenigsten Einsätze statt. Die Einsatzbereitschaft einer Freiwilligen Feuerwehr wird also immer ein Tanz auf der Rasierklinge bleiben. Auch in einer Feuerwehr, wie unserer. Die genannten 18 Einsätze während der regulären Arbeitszeit werden zu 99 % durch die Tageseinsatzbereitschaft unserer Feuerwehr abgesichert. Das sind die Kameradinnen und Kam., die bei der Stadt Leuna beschäftigt sind. Im Moment sind es 15 Kameradinnen u. Kam. 4 Kam. arbeiten in der Verwaltung, 2 Kam. als Hausmeister, ein Kam. als Hausmeister und Gerätewart u. 6 (8) Kam. im Bauhof der Stadt Leuna. Das hört sich toll an. Ist es auch. Aber in der Praxis sieht es doch etwas anders aus. 2 der Kameraden werden 63 Jahre alt u. werden im kommenden Jahr in den Ruhestand gehen. An den Einsätzen nehmen sie nur noch sporadisch teil. Nicht weil sie nicht wollen, nein das hängt von deren Tagesform ab, ob es der gesundheitliche Zustand zu lässt. Eine Kameradin ist noch bis Juni 2016 im Erziehungsurlaub. Aber im Großen und Ganzen haben wir die Tagesbereitschaft unter Kontrolle, aber es bleibt an manchen Tagen, wie auch bei anderen FW, ein gewisses Restrisiko. Geschuldet z. B. der Urlaubszeit, dem Krankenstand, Dienstreisen o. dienstliche Belange. Zum Glück stoßen bei den Tageseinsätzen der eine o. andere Kamerad, der zufällig schichtfrei o. Urlaub hat, dazu. Im letzten Jahr hatten wir ein Maschinisten- Problem.

28 Nr. 1/ Es konnten zu einigen Einsätzen nicht alle Einsatzfahrzeuge bewegt werden, da einige Kameradinnen u. Kam. mit Lkw- Führerscheinen ausgeschieden waren o. längerfristig nicht zur Verfügung standen. Dem konnten wir in diesem Jahr entgegen wirken. Es wurden 3 junge Kameraden als Maschinisten mit Lkw-Führerschein ausgebildet. So weit mir bekannt ist, gab es in diesem Jahr auch noch keine Probleme mit dem Bewegen der Fahrzeuge zu Einsätzen. Aber es ist auffällig geworden, dass die allgemeine Einsatzbeteiligung zurückgegangen ist. Zeiten, als wir in doppelter Gruppenstärke ausrücken konnten, gehören leider immer öfter der Vergangenheit an. Gründe dafür gibt es genug. Sei es aus beruflichen, gesundheitlichen oder privaten Gründen. Deshalb ist es gut, bei Einsätzen mit schwacher Einsatzbeteiligung auf die Kameraden aus Spergau zurück greifen zu können. Nun möchte ich noch einmal einige Einsätze u. Höhepunkte benennen. Der 1. schwere Einsatz erwartete uns am Am Nordbahnhof Leuna überquerte ein junger Mann die Bahngleise und wurden von einem Zug in voller Fahrt mit gerissen. Er war auf der Stelle tot. Am wurden wir zur Unterstützung der FF-Merseburg angefordert. Dort brannte in der Geusaer Str. der Dachstuhl eines Gebäudes. Am brannte eine Scheune in Pissen. Dazu wurden wir allerdings nur mit dem ELW und der Wärmebildkamera angefordert. Was sehr auffällig und inzwischen zu unserem Tagesgeschäft geworden ist, ältere Menschen aus Notlagen zu befreien. Wir mussten 14 Wohnungen öffnen, um hilflose, ältere Mitbürger aus misslichen Lagen zu befreien, bzw. dem Rettungsdienst Zugang zu verschaffen. Neben der Abarbeitung der angefallenen 48 Einsätze, müssen unsere Kameradinnen u. Kam. regelmäßig an der laufenden Ausbildung teilnehmen. Diese findet 24 mal im Jahr statt. Jeden Monat werden eine theoretische u. eine praktische Ausbildung angeboten, um das notwendige Wissen zu vermitteln, bzw. aufzufrischen. Die Kameradinnen u. Kam. nehmen aber auch an zusätzlich angebotenen Ausbildungen wie z. B. Atemschutzgeräteträger-Ausbildung in einem Brandcontainer oder wie die gemeinsame Ausbildung mit der Infra-FW auf dem Gelände der Raffinerie Leuna, teil. Oder, wie schon erwähnt, sie besuchen Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule Sachsen-Anhalt in Heyrothsberge. Schwerpunkt der diesjährigen laufenden Ausbildung unserer FW, war das Heben von Straßenbahnen nach Unfällen. Unfälle mit Straßenbahnen sind glücklicher Weise selten, doch wenn sie passieren enden sie meist tragisch. Dann muss eine Feuerwehr handeln können. Leider mussten wir in der Vergangenheit zu diesem Thema schlimme Erfahrungen sammeln. In diesem Zusammenhang fällt mir immer ein schlauer Satz ein, den mir mal ein Ausbilder an der Landesfeuerwehrschule in Heyrothsberge sagte. Zitat: Eine Feuerwehr muss auf diese Einsätze am besten vorbereitet u. ausgebildet sein, die am seltensten passieren. Es steckt viel Wahres bzw. viel Erfahrung in diesem Satz. Wir als Einsatzkräfte können das bestätigen. Wenn wir nachts z. B. 1:30 Uhr in der besten Tiefschlafphase zum Einsatz alarmiert werden u. das Einsatzstichwort lautet z. B. Amtshilfe zur Wohnungsöffnung werden die meisten erst auf der Fahrt ins FW- Haus richtig wach. Es ist ein Routineeinsatz u. die Abläufe sind bekannt. Lautet das Stichwort aber Person von Straßenbahn erfasst, dann sind schlagartig alle Sinne geschärft und das Adrenalin schießt ins Blut. Auslöser sind natürlich viele Faktoren, aber einer davon sollte keine Rolle spielen u. zwar Hilflosigkeit! Deshalb hat die Stadt Leuna auf unsere Empfehlung sehr viel Geld in die benötigte Ausrüstung investiert u. es werden noch weitere Investitionen folgen, um in Zukunft auch solche Einsätze meistern zu können. Die Ausrüstung ist das Eine, das Wissen und das richtige Anwenden, das Andere. Deshalb haben wir den Kontakt zur Berufsfeuerwehr Halle gesucht, die auf dem Gebiet große Erfahrungen haben und bereit waren, diese an uns weiter zu geben. Wir haben im letzen Jahr und im Oktober dieses Jahres eine gemeinsame Ausbildung auf dem Gelände der HAVAG in Halle durchgeführt. Für das Jahr 2016 ist ebenfalls schon eine Ausbildung geplant. Da werden wir schon etwas mutiger sein und werden die Ausbildung ohne die Mithilfe der BF-Halle durchführen. Ich bin mir sicher, nach dieser Ausbildung werden wir mit einem großen Stück Selbstvertrauen, was diese Art von Einsätzen betrifft, zurück kehren. Und nun komme ich wieder an den Anfang meiner Worte, als ich sagte, wir sollten von unserem Namen,,Feuerwehr in,,techn. Hilfeleistungswehr umbenannt werden. Denn ein Feuer wird immer ein Feuer bleiben und die Möglichkeiten der Bekämpfung werden sich ebenfalls nicht ändern, gegebenen Falls verbessern. Aber der sich rasend schnell verändernde techn. Fortschritt mit all den entstehenden Gefahren für uns Feuerwehrleute wird in Zukunft ein Schwerpunkt und die Herausforderung einer Feuerwehr werden u. bleiben. Und Sie dürfen nicht vergessen, wir sind ehrenamtliche Kräfte in einer Freiwilligen Feuerwehr. Jeder von uns muss in seinem Job zu 100 % bestehen um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Deshalb ist es für uns doppelt so schwer, sich mit dem nötigen Wissen zu versorgen um das Ehrenamt Feuerwehrfrau- bzw. -mann auszufüllen. Warum wir uns das immer wieder an tun, kann ich nicht wirklich beantworten. Jedenfalls denken einige, wir tun es, weil wir eine Aufwandsentschädigung erhalten. Ich kann dazu nur sagen, viele Kameraden an meiner Seite haben es 20 Jahre u. länger, ohne diese Entschädigung getan. Der Grund ist mit Sicherheit ein anderer. Ich kann nur für mich sprechen. Ich bin schon so lange dabei, weil es einem das Gefühl gibt, andern Menschen helfen zu können. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn Menschen mit Tränen in den Augen zu uns kommen und,,danke dafür sagen, dass wir geholfen haben. Wenn du nach einem Einsatz nachhause kommst u. weist, dass du heute einem Menschen das Leben gerettet hast. Und es ist das Gefühl, wenn du alles versucht hast zu helfen u. mit ansehen musstest, wie Mitbürger alles, z. B. durch ei-

29 nem Brand, verloren hatten. Das diese Bürger, trotzdem sie alles verloren hatten, zu uns kamen u. sich mit einem Kasten Bier bedankten, waren die Momente und die Erfahrungen in meinem Leben, warum ich heute noch dabei bin. Es ist das Gefühl unter Gleichgesinnten zu sein, die die gleiche Philosophie vertreten u. denen man im Ernstfall vertrauen kann, egal aus welchen gesellschaftlichen Schichten sie kommen. Und ich denke, dass ich nicht der einzige Kamerad bin, der so oder so ähnlich denkt. Und aus diesem Grund ist es mir eine Ehre dieses Amt auszufüllen. Deshalb begleite ich, wie das Wort,,Ehrenamt schon sagt, dieses Amt. Egal ob, wie viel, oder wie wenig Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Gehen diese Werte für mich verloren, kann man das durch Geld nicht ersetzen, dann gäbe es für mich keinen Grund mehr, das zu tun. Wir versuchen das Zusammengehörigkeitsgefühl u. die Kameradschaft in unserer Feuerwehr zu pflegen. Deshalb unternehmen wir in regelmäßigen Abständen etwas zusammen mit unseren Partnern. In diesem Jahr haben wir bewusst darauf verzichtet, da wir für das nächste Jahr ein großes Highlight organisiert haben. Wir werden im Juni 2016 gemeinsam mit unseren Partnern ein Wochenende auf der Insel Rügen verbringen und die Störtebeker- Festspiele besuchen. Das bedeutet für uns als Ortswehrleitung und unseren Feuerwehrförderverein einen großen organisatorischen und finanziellen Aufwand um dieses Vorhaben zu realisieren. Aber das sind genau die Dinge, die dauerhaft in Erinnerung bleiben und das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärken. Stichwort Feuerwehrförderverein. Unser FW-Förderverein muss ja so einige Projekte,,stemmen. Vielleicht können sich noch einige Gäste an unseren,,tag der offenen Tür erinnern, als wir das 5-jährige Bestehen unserer Kinderfeuerwehr feierten. Dort stellten wir unser zukünftiges Traditionsfahrzeug, einen 311er-Wartburg, vor. Das Fahrzeug wurde komplett zerlegt. Das Fahrgestell wurde komplett in Stand gesetzt und die Karosse befindet sich im Moment beim Lackierer. Dies wäre nicht ohne die vielen fleißigen Hände, aber auch nicht ohne die Hilfe unseres FW-Fördervereins möglich gewesen. Es sind bis zum heutigen Tag schon sehr viele Euro geflossen und es werden noch viele Euro folgen. Und da muss ich sagen: Großes Lob an den Kam. Nico Klose, der als Vorsitzender unseres Fördervereines ständig unterwegs ist, um das Interesse bei Sponsoren zu wecken, die uns finanziell unterstützen. Wir werden hoffentlich irgendwann einmal ein Schätzchen und gleichzeitig eine kleine Kapitalanlage in unserer Garage stehen haben, um die man uns vielleicht beneidet. Damit hier aber nicht der Eindruck entsteht, dass wir nur noch den Wartburg im Kopf haben, möchte ich auch an unsere generalüberholte Feldküche erinnern. Zum Walpurgisfeuer haben wir sie durch die komplette Überarbeitung leider nicht einsetzen können. Aber dieses Jahr war Sie dann wieder zum Weihnachtsmarkt aktiv. Hier sind ebenfalls 3.000,- investiert worden. Ich möchte nun langsam zum Ende kommen. Ich möchte das aber nicht tun, ohne an einen großartigen Feuerwehrmann zu erinnern. In diesem Jahr (2015) ist sehr überraschend der Kamerad Martin Pochert verstorben. Wenn wir das aus Sicht der großen Freiwilligen Feuerwehr Leuna betrachten, wird es dauerhaft ein schmerzlicher Verlust bleiben. Diese Lücke zu schließen wird sehr schwer sein. Denn er war ein Unikat u. ein Vollblut-Feuerwehrmann. Deshalb wollte ich heute noch einmal an ihn erinnern u. zeigen, wie vergänglich alles ist. An dieser Stelle wünsche ich allen Bürgern der Stadt Leuna alles persönlich Gute und vor allem Gesundheit für das Jahr Ich wünsche jedem, dass Sie nie unsere Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Sollte es doch einmal nötig sein, können Sie sicher sein, dass wir da sein werden. Steffen Schieck Ortswehrleiter Leuna 29 Nr. 1/2016 Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Rodden Am Abend des fand um Uhr die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Rodden statt. Als Gäste konnten wir den Ortsbürgermeister, Herrn Gerhard Rödiger, und den Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst begrüßen. Von der Ortsfeuerwehr waren 29 Kameradinnen und Kameraden anwesend. Das ist eine gute Bilanz. Der Ortswehrleiter Christoph Mahler eröffnete die Jahreshauptversammlung mit einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden. Danach stand der Jahresbericht der Ortswehr von 2015 auf dem Programm. Ausführlich berichtete der Ortswehrleiter Christoph Mahler über die geleistete Arbeit und die Teilnahme der Kameraden an Qualifizierungslehrgängen. Die Kameraden haben ein starkes Interesse, an Lehrgängen teilzunehmen und sich damit zu qualifizieren. Leider konnte nicht jeder diesbezügliche Wunsch erfüllt werden, da es eine starke Nachfrage nach Lehrgangsplätzen gibt. Der Kamerad Herbert Neuhäuser erstattete anschließend einen ausführlichen Bericht über die Dienste im abgelaufenen Jahr. Er berichtete über die personelle Teilnahme. Die Teilnahme war gut, jedoch gibt es hier noch Reserven. Im vergangenen Jahr musste die Wehr zu 26 Einsätzen ausrücken. Das ist für die kleine Wehr nicht wenig. Erfreulich ist, dass alle Einsätze unfallfrei abgearbeitet werden konnten. Das gab Anlass zur Freude beim Ortswehrleiter. Nach Beendigung seines Berichtes übergab Kam. Mahler das Wort an den Kam. Forst. Der Stadtwehrleiter Matthias Forst bedankte sich für die Einladung lobte die geleistete Arbeit der Ortsfeuerwehr Rodden. Er informierte über die geplanten Aktionen im Jahr Anschließend übernahm der Ortsbürgermeister Gerhard Rödiger das Wort. Auch er bedankte sich für die Einladung und würdigte die Arbeit der Ortswehr Rodden. Danach ging es zum geselligen Teil des Abends über, der mit einem deftigen Schweinekopfessen eingeleitet wurde. Für alle Kameraden und Gäste war die Jahreshauptversammlung eine gelungene Veranstaltung Christoph Maler Leiter Ortswehr Rodden v. l. n. r. Müller Herbert, Starke Erhard, Grahl Bernd, Augustin Tilo, Schimmelschmidt Klaus v. l. n. r.: Siecke Silvio, Pfeffer Arndt, Schimmelschmidt Dirk, Mahler Clemens, Krüger Thomas

30 Nr. 1/ Dreikönigsfeuer am Günthersdorfer Teich Am war es wieder einmal so weit, die Ortsfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz und der Förderverein der Ortswehr luden zum 19. Dreikönigsfeuer am Günthersdorfer Dorfteich. Bei dezenten Minusgraden und leichtem Schneefall konnten wir wieder zahlreiche Gäste begrüßen. Zusammen verabschiedeten wir das alte Jahr mit der symbolischen Verbrennung der mitgebrachten Tannenbäume (als letztes Relikt des alten Jahres). Mit einem Glühwein oder Kinderpunsch, an unserer großen wärmenden Feuerschale, heißen die Anwesenden dann das neue Jahr willkommen. Natürlich wurde auch ausgiebig vom Speiseangebot Gebrauch gemacht. Unsere hausgemachte Soljanka und unsere frischen Fischbrötchen sind, wie das Feuer selbst, bereits liebgewonnene Tradition. An dieser Stelle sei den vielen helfenden Händen bei der Planung und Durchführung der gelungenen Veranstaltung recht herzlich gedankt. Im Namen der Ortswehrleitung und des Vorstandes des Fördervereines Steffen Franke Ortswehrleiter Ortswehr Günthersdorf/Kötschlitz Sie nicht möglich, können wir auch gerne telefonisch einen Termin vereinbaren. Bitte bringen Sie bei der Anmeldung die Geburtsurkunde des Kindes, den Nachweis über das Sorgerecht und den Personalausweis mit. Außerdem muss das Kind von den Erziehungsberechtigten persönlich vorgestellt werden. S. Sadlo Rektorin Morgen, Kinder, wird`s was geben... dieses und andere traditionelle Weihnachtslieder und Gedichte waren Inhalt unseres diesjährigen Programmes zur Eröffnung des Leunaer Weihnachtsmarktes. Uns ist es ein großes Anliegen, die alten Texte nicht vergessen zu lassen. Wo fängt denn abends ein Hämmern an? Wessen Puppen sind plötzlich verschwunden? Wessen Eisenbahn steht nicht mehr am alten Fleck? Unsere Schüler staunen immer wieder, wenn sie von uns erfahren, was sich hinter diesen Fragen verbirgt. Natürlich werden auch heute noch in vielen Familien Plätzchen gebacken. Sowohl das Lied Oh, es riecht gut als auch In der Weihnachtsbäckerei erzählen davon. Obwohl auch in diesem Jahr die uns zur Verfügung gestellte Technik nicht ganz unseren Vorstellungen entsprach, zeigten unsere Schüler mit Freude das einstudierte Programm. Vielen Dank allen Eltern und Großeltern, die wieder dafür gesorgt haben, dass die Kinder pünktlich zum Auftritt erscheinen konnten. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurde das Programm wie in jedem Jahr allen Schülern unserer Schule gezeigt. Als Belohnung für das fleißige Lernen der vielen Texte bekam jedes Kind von Frau Sadlo im Auftrag des Weihnachtsmannes einen solchen im Miniformat aus Schokolade überreicht. Der Höhepunkt war jedoch eine Dankeschön-Pferdekutschfahrt durch Ockendorf, die von der Stadtverwaltung gesponsert wurde. Vielen Dank dafür! Wir freuen uns schon jetzt auf die Eröffnung des Weihnachtsmarktes 2016, wenn es vielleicht wieder heißt: Morgen, Kinder, wird`s was geben. I. Hoffmann Leiterin der Theater-AG Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna Anmeldung zum Schulbesuch für das Schuljahr 2017/2018 Aufforderung an die Erziehungsberechtigten zur Anmeldung Ihrer Kinder zum Schulbesuch Sehr geehrte Erziehungsberechtigte, in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen werden Sie hiermit aufgefordert, Ihr schulpflichtig werdendes Kind an der zuständigen Grundschule anzumelden. Schulpflichtig für das Schuljahr 2017/2018 werden alle Kinder, die bis zum 30. Juni 2017 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Kinder, die bis zum 30. Juni 2017 das fünfte Lebensjahr vollendet haben, können vorzeitig angemeldet und gegebenenfalls eingeschult werden, wenn sie aus schulärztlicher Sicht einen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Entwicklungsstand und unter pädagogischen Gesichtspunkten einen entsprechenden Entwicklungsstand erreicht haben, der eine vorzeitige Einschulung rechtfertigt. Die Anmeldung der betreffenden Kinder erfolgt durch die Erziehungsberechtigten persönlich am in der Zeit von Uhr in der Zeit von Uhr in der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna. Sind die vorgeschlagenen Termine aus beruflichen Gründen für Aufforderung an die Erziehungsberechtigten zur Anmeldung Ihrer Kinder zum Schulbesuch im Schuljahr 2017/2018 Sehr geehrte Personensorgeberechtigten, in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen werden Sie hiermit aufgefordert, Ihr schulpflichtig werdendes Kind an der zuständigen Grundschule anzumelden. Schulpflichtig für das Schuljahr 2017/18 werden alle Kinder, die bis zum das sechste Lebensjahr vollendet haben. Kinder, die bis zum das fünfte Lebensjahr vollendet haben, können vorzeitig angemeldet und gegebenenfalls eingeschult werden, wenn sie aus amtsärztlicher Sicht einen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Entwicklungsstand und unter pädagogischen Gesichtspunkten einen entsprechenden Entwicklungsstand erreicht haben, der eine vorzeitige Einschulung rechtfertigt. Die Anmeldung der betreffenden Kinder erfolgt durch die Personensorgeberechtigten persönlich am Mittwoch, dem in der Zeit von Uhr bis Uhr in der Grundschule Wallendorf. Am Anmeldungstag muss das Kind persönlich vorgestellt werden. Die Geburtsurkunde oder das Familienbuch sind vorzulegen. Mit freundlichem Gruß A. Müller Schulleiterin

31 Der Weihnachtswunschbaum Weihnachten in der Thomas Müntzer Grundschule Bereits von Beginn des Schuljahres an übten die Schülerinnen und Schüler der Thomas Müntzer Grundschule wieder einmal fleißig für das diesjährige Weihnachtsprogramm Der Weihnachtswunschbaum. Viele Tiere suchten diesen auf, um ihr Leid zu klagen sowie einen ganz besonderen Wunsch zu äußern. So wünschte sich die Maus einen Freund und Käse, die Katzen ein Zuhause, der Bär viel Mut, die Vögel reichlich Futter und das Schaf eine Herde. Diese Wünsche gingen, ob durch Zufall oder Glück, am Ende in Erfüllung. In vielen Stunden wurden die Rollen verteilt und einstudiert, Tänze choreographiert und geübt sowie weihnachtliche Lieder herausgesucht und wiederholt gesungen. Außerdem bereiteten sich einige Kinder auf eigene Instrumentalstücke und Gedichtvorträge vor. Am 8. und 10. Dezember standen die beiden großen Generalproben an, in denen das gesamte Programm geübt wurde. Dies verlangte von unseren verantwortlichen Lehrern und natürlich auch Kindern viel Geduld, Aufmerksamkeit und Organisation ab. Aber alle waren gut vorbereitet, sodass die Proben erfolgreich verliefen. Die Spannung und Aufregung fand am 11. Dezember ihren Höhepunkt. Um 16 Uhr und 18 Uhr wurden alle Familien und Freunde zur großen Aufführung in die Turnhalle eingeladen. Jeweils über eine Stunde hinweg zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Können mit Erfolg! Bei beiden Vorstellungen war die Halle komplett gefüllt. Das begeisterte Publikum belohnte die fleißige Arbeit im Vorhinein sowie auch die gelungene Aufführung der Akteure mit spendablem Eintritt und kräftigem Applaus. Besonderer Dank gilt Herrn Weber und dem Schulförderverein sowie unseren verantwortlichen Lehrern, Frau Kuckwa, Frau Köhler und Frau Pfützner. Wir freuen uns schon auf das nächste weihnachtliche Spektakel. Text: Frau Papesch 31 Nr. 1/2016 Es weihnachtet sehr Advent, Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier und bald schon steht das Christkind vor der Tür. Ja, auch die Kinder der Kindertagesstätte Zwergenhügel in Leuna fieberten dem Heiligen Abend eifrig entgegen. Um den Kindern das Warten etwas zu verkürzen, veranstalteten wir am bei uns im Kindergarten eine Weihnachtsfeier. Am Morgen trafen sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen in den jeweiligen Gruppen um gemeinsam zu frühstücken. Bei weihnachtlicher Musik, Kerzenschein und selbstgebackenen Plätzchen machten wir es uns gemütlich und starteten ganz entspannt in den Tag hinein. Um 9 Uhr ging es dann weiter. Alle Kinder und Erzieherinnen versammelten sich im Bauraum, denn hier führten die Maxi- Kinder ihr Weihnachtsprogramm auf. Dieses bestand aus vielen schönen Weihnachtsliedern sowie auch Gedichten. Die Kinder bestachen durch ihre tollen Kostüme, wie zum Beispiel dem Weihnachtsengelchen, der Pfefferkuchenmann, Nikolaus und Nikoletta und viele mehr. Nicht nur unsere Kinder aus dem Kindergarten durften dieses weihnachtliche Programm bestaunen, nein, wir hatten auch drei ehemalige Kolleginnen sowie den Filialleiter der Sparkasse Leuna eingeladen. Alle geladenen Gäste erschienen mit großer Begeisterung und schauten sich unser weihnachtliches Spektakel an. Fotos: Frau Kuckwa Nachdem die Maxi-Kinder ihren verdienten Applaus bekamen, gab es im Anschluss noch eine Überraschung. Frau Müller erklärte den Kindern, dass der Weihnachtsmann einen Sack mit Süßigkeiten sowie einen Holzkran für den Bauraum und eine große Schreibtafel für die Lernwerkstatt zu uns in den Kindergarten hat liefern lassen. Der Kreativ- und Rollenspielraum gin-

32 Nr. 1/ gen natürlich nicht leer aus. Diese bekamen etliche Bastelmaterialien sowie ein kleines mobiles Puppentheater. Die Kinder nahmen die Geschenke mit großer Begeisterung dankend an. Zum Abschluss unserer Weihnachtsfeier sollte uns noch ein Puppentheater besuchen kommen. Doch dieses fiel leider unerwartet aus, worüber unserer Kinder recht traurig waren. Aber dabei soll es nicht bleiben, denn die Veranstalter des Puppentheaters boten uns an, ihrer Aufführung kostenfrei im Februar erneut vorzustellen. Darüber sind wir natürlich sehr dankbar und freuen uns schon sehr darauf. einfach in besinnlicher Atmosphäre verharren. Zur Untermalung spielte eine kleine Kapelle fröhliche Lieder und ein kleines Karussell drehte vor dem Märchendorf seine Runden. Andrea Schumann Erzieherin der Kita Zwergenhügel Ein großes Dankeschön übermitteln die Kinder und ErzieherInnen der Kita Krümelkiste der Stiftung Spergau für die finanzielle Unterstützung. Ebenso danken wir dem lieben Weihnachtsmann, der auch in diesem Jahr die Kinderaugen wieder zum Leuchten brachte. Mit großer Vorfreude, ein wenig Aufregung und einem erlernten Gedicht, warteten die Kinder am Vormittag des auf seinen Besuch. Ganz traditionell verkürzten wir uns die Wartezeit mit leckeren Keksen, warmen Kakao und dem Singen besinnlicher Weihnachtslieder. So ließ der Rauschebart auch nicht lange auf sich warten und überraschte die Kinder mit so manch tollem Geschenk. Wie jedes Jahr hatte er leider nicht viel Zeit. Immerhin muss der Gute ja noch die vielen Kinder der anderen Einrichtungen besuchen. Er hat aber versprochen, uns pünktlich im nächsten Jahr wieder zu besuchen. M. Fischer im Namen der ErzieherInnen der Kita Krümelkiste Weihnachtlicher Zwergenhügel Bereits Ende November verwandelte sich die Kita Zwergenhügel für einen Nachmittag in eine weihnachtliche Bastelstube. Zusammen mit den Erzieherinnen durften auch einige Eltern ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Adventsgestecke und -kränze basteln. Diese wurden am darauffolgenden Tag gegen eine kleine Spende an die Eltern weitergegeben, was auf eine gute Resonanz stieß. Nach dieser gelungenen Einstimmung, ging es auch schon an die Organisation des Weihnachtsmarktes, der in diesem Jahr den Abschluss der Festivitäten in der Kita darstellte. Während des Kindergartenbetriebes entstand eine ganze Märchenkulisse, handgemachte Kleinigkeiten wurden für den Basar entgegengenommen und freiwillige Helfer in die Umsetzung eingebunden. Am 4. Dezember war es dann so weit. Pünktlich um 16:00 Uhr öffnete der Weihnachtsmarkt der Kita Zwergenhügel seine Tore. Allerlei Düfte lockten die Gäste auf das reich dekorierte Gelände. Zur Begrüßung stand ein kleines, liebevoll vorbereitetes Programm der Kinder aus der Einrichtung auf der Tagesordnung. Zur Belohnung für ihre Mühe überraschte sie direkt im Anschluss der Weihnachtsmann und überreichte jedem Kind ein kleines Präsent. Nun durften sich alle Gäste an süßen Speisen, reichhaltigem Weihnachtsgebäck, Glühwein, Punsch oder Bratwürsten laben, eine Runde mit der Pferdekutsche fahren, über das Gelände flanieren und auf dem Basar feilschen oder Das Elternkuratorium bedankt sich stellvertretend für alle Eltern und Kinder bei den Erzieherinnen und Helfern für diesen bezaubernden Weihnachtsmarkt, der seinen großen Konkurrenten in nichts nachstehen musste. Insbesondere Familie Kalbitz soll auf diesem Wege nochmals gedankt werden, für die gesponserte Weihnachtskutschfahrt von Familie Lohse. Auch der Weihnachtsmann hat sich über die stilvolle Anreise sehr gefreut. Organisation, Umsetzung, Auf- und Abbau wurden während des Tagesgeschäfts gestemmt, umso mehr wünschen wir den Erzieherinnen der Kita Zwergenhügel einen guten Start ins neue Jahr. Sebastian Flämig Weihnachten ein Abschied vom vergangenem Jahr und ein schwungvoller Start 2016 Das Warten auf den Weihnachtsmann und die anschließende kleine Weihnachtsfeier war für unsere Krippenkinder die letzte gemeinsame Festlichkeit in ihrer Kindergruppe Kinder und Erzieher warteten gespannt auf den weißbärtigen Mann, von dem seit Tagen erzählt und gesungen wird. Er soll ja einen roten Mantel tragen, Stiefel, einen Sack mit Geschenken bei sich haben und auch eine Rute - für alle Fälle. Tatsächlich - das Warten wurde belohnt: Der Weihnachtsmann kam mit der Pferdekutsche und einem hilfreichem Gesellen, der diese lenkte. Der Sack war auch dabei, mit einer Vielzahl von Süßigkeiten und kleinen Geschenken. Da leuchteten natürlich zahlreiche Kinderaugen. Und nun kamen für alle erst einmal schöne Weihnachtsfeiertage mit der Familie.

33 Dann startete das neue Jahr gleich recht schwungvoll. Am 4. Januar begrüßten wir recht herzlich viele neue Eingewöhnungskinder, die zum ersten Mal mit ihren Kindern die Krippe betraten. Für sie begann mit diesem Tag ein neuer Abschnitt in ihrer Kindheit, in dem sie liebevoll begleitet, sich neugierig auf die Suche begeben, unglaublich viel Neues zu entdecken und zu erforschen. Die Kinder erfahren vom ersten Tag an in ihrer Gruppe Verbindlichkeiten, um sich sicher und geborgen fühlen zu können. Ein gut strukturierter Tagesablauf, liebgewonnene Rituale und verlässliche Absprachen führen dazu, dass sich die Kinder in ihrer neuen Umgebung orientieren können. Wir wünschen allen Kindern und Eltern eine spannende und erlebnisreiche Zeit in unserer Einrichtung. Die Erzieherinnen der Kinderkrippe Am Plastikpark Bilder und Text: A.-K. Julius 33 Nr. 1/2016 Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf Adventssingen 2015 Eine schöne Tradition ist das Adventssingen im Günthersdorfer Bürgerhaus inzwischen geworden. Am lud der Chor Harmonie wieder dazu ein. Trotz des frühlingshaften Wetters konnten wir unsere Gäste mit vielen bekannten und auch neuen Weihnachtsliedern in vorweihnachtliche Stimmung bringen. Gedichtvorträge unserer Chormitglieder Barbara Farkas und Angelika Müller-Harz sowie solistische Beiträge, u. a. auch von unserem Chorleiter Daniel Jakumeit und Gerit Liebscher begeisterten unser Publikum. Unterstützung erhielten wir in diesem Jahr von Isabell Stier, die unseren Chor mit ihren Gitarren-Solos sehr bereicherte. Sehr gefreut haben wir uns über das Interesse der Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau und des Ortsbürgermeisters von Günthersdorf, Herrn Zuber an unserer Veranstaltung. Die Kaffeetafel war für alle reichlich und schön gedeckt und in einer Pause ließen sich unsere Gäste die Stolle und Pfefferkuchen gut schmecken. Herzlich bedanken möchte sich der Vorstand an dieser Stelle noch einmal bei allen Chormitgliedern, Solisten und bei all denen, die im Hintergrund mit der Dekoration und Bewirtung zum Gelingen beigetragen haben. Bedanken möchten wir uns natürlich auch bei unseren Gästen, für die wir auch bei unserer nächsten Veranstaltung, nämlich zum Frühlingssingen am 8. Mai 2016, wieder ein tolles Programm vorbereiten werden. Vielleicht haben einige Leserinnen oder Leser Lust bekommen, dieses Programm mit zu gestalten?? Der Chor Harmonie freut sich auf Sie. Die erste Chorprobe findet am , um Uhr im Bürgerhaus Günthersdorf statt. Wir wünschen allen ein frohes und gesundes Jahr Gabriele Gansel Neues Jahr, neues Glück? Die Piraten reisen zum Pokalfinalisten TV Ingersoll Bühl Für die Piraten ist die Winterpause vorbei. Am Mittwoch, starten die Mitteldeutschen beim Badischen Ligakonkurrenten Bühl in eine neue Runde. Die Zeit zwischen den Jahren haben die Chemie Volleys genutzt, um noch einmal an ihren Defiziten zu feilen. Cheftrainer Ulf Quell und sein Kompagnon Mircea Dudas ließen die Jungs bereits kurz nach Weihnachten in der heimischen Jahrhunderthalle schwitzen. Zusätzlich gab es auch ein Wiedersehen mit den polnischen Teams Lubin und Walbrzych, um sich in der Pause bestmöglich auf die kommenden Matches vorzubereiten. Zuspieler Ugo Buzzelli und Kapitän Artur Augustyn (v. l.) im Block Fotoquelle: Danny Pockrandt (miografico)

34 Nr. 1/ In Bühl erwartet die Mitteldeutschen ein Team der Überraschungen. Der derzeitige Platz 7 der Tabelle hatte sich zu Beginn der Saison mit den drei Neuzugängen Joseph Tublin (22), Graham Mc IIvaine (22) und Peter James Russell (23) aus den USA verstärkt und zu wichtigen Säulen entwickelt. Dies zeigte unter anderem seine eindeutige Wirkung, als sich die Bisons in der Hauptrunde mit 3 : 2 gegen den amtierenden deutschen Meister VfB Friedrichshafen durchsetzten und sich auch im Pokalhalbfinale gegen Lüneburg erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Pokalfinale sicherten. Ob sie sich auch im Match gegen die Chemie Volleys behaupten können, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass Außenangreifer Tublin nicht mehr für die Badener auflaufen wird. Der Vertrag mit dem US-Amerikaner wurde vergangenen Freitag auf Grund einer langwierigen Verletzung aufgelöst. Zusätzlich entschloss sich das Management zu einer Verstärkung auf der Diagonalen mit dem Ungarn Peter Nagy. Die Piraten brauchen dringend einen Sieg, nicht nur für den Klassenerhalt, auch für ihr Selbstbewusstsein, das nach acht verlorenen Spielen hintereinander ziemlich ins Wanken geraten ist. Chefcoach Ulf Quell betrachtet die Begegnung erneut wie ein Endspiel, bei dem Alles oder Nichts gilt. Zum Tabellenvorgänger TV Rottenburg sind es nur vier Punkte. Drei davon sollen am Mittwoch aus Bühl mitgenommen und der Anschluss gesichert werden. Sandy Penno Teammanagerin/Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Pirates: Erneut keine Punkte für Mitteldeutschland So langsam, aber sicher wird es eng für die Piraten des CVM in der ersten Volleyball-Bundesliga. Am vergangenen Samstag konnten die Mitteldeutschen vor heimischer Kulisse und 411 Zuschauern erneut keinen Punkt auf der Habenseite verbuchen. Mit 3 : 0 (17 : 25, 23 : 25, 23 : 25) verloren die Gastgeber gegen die SVG Lüneburg. Nach einem verschlafenen ersten Satz, bei dem die Piraten schnell den Anschluss und im Ergebnis auch den Durchgang mit 25 : 17 verloren, fanden die Gastgeber anschließend besser ins Spiel. Bereits nach kurzer Zeit führten sie souverän und erarbeiteten sich einen soliden 6 Punkte Vorsprung (12 : 6). Doch die Aufgabe, diesen Vorteil über die Zeit zu bringen, blieb ungelöst. Die Fehlerquote der Quell-Schützlinge vervielfachte sich, die Niedersächsischen Gäste nutzten diese Konzentrationsschwäche für sich und gingen mit 2 : 0 Sätzen in Führung (25 : 23). Foto: Maciej Polanski im Angriff gegen den Lüneburger Block von Steven Marshall Fotoquelle: Danny Pockrandt/miografico Durchgang drei glich einem Dejavu des zweiten Satzes. Nach einer 4 Punkte Führung zur ersten technischen Auszeit (8 : 4) fielen die Chemie Volleys erneut in einen Sumpf aus Eigenfehlern und ungenutzten Chancen. Auch die Lüneburger kamen nicht so recht ins Spiel, schafften es jedoch, in den entscheidenden Momenten zu punkten. Nach 76 Minuten prangte das Ergebnis 23 : 25 und damit der 3 : 0-Sieg für die Gäste aus Niedersachsen auf der Anzeigetafel. MVPs: Steven Marshall (Lüneburg, gold), Ramon Martinez Gion (CVM, silber) Am letzten Spieltag des Jahres, am Samstag, , erwarteten die Pirates den Liga-Kontrahenten UNITED VOLLEYS RheinMain. Gemeinsam mit den Gästen aus Frankfurt starteten sie eine Weihnachtsaktion und verschenken die Chance auf ein zweites Leben. Unter dem Motto MITTELDEUTSCHLAND UNI- TED Gemeinsam stark gegen Blutkrebs! luden beide Teams die Zuschauer und Fans ein, ihrem Beispiel zu folgen und sich vor, während oder nach dem Match als Stammzellspender registrieren zu lassen. Alles, was man tun musste: Sich 10 Minuten Zeit nehmen und damit Leben retten. Sandy Penno Teammanagerin/Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Großer Andrang zum Advent im Eisenbahnmuseum. Mitteldeutscher Rundfunk im Museum. Eisenbahnmuseum jetzt per Zug immer stündlich erreichbar. Da der Andrang zu den Öffnungstagen zum Advent im Eisenbahnmuseum groß war, haben wir am 4. Advent am 20. Dezember 2015 noch einen weiteren Öffnungstag möglich gemacht. Wieder zog es Besucher an, die Vorweihnachtszeit in einem alten Bahnhofsgebäude ist ein besonderes Ambiente. Die Kinder unter den Besuchern konnten in der Malund Bastelecke viele schöne Dinge basteln, vom Zug bis hin zu Christbäumen und Weihnachtsmännern für die Fenster. Dampfmodelle zischten und fauchten, die Modelleisenbahn drehte zur Begeisterung vieler ihre Runden. Zum vorletzten Termin am 13. Dezember 2015 war neben den Besuchern auch MDR Radio 1 mit einem Übertragungswagen zum Museum gekommen. Es entstand ein sehr launig-lustiger und interessanter Bericht, der kurz nach der Aufzeichnung noch während der Öffnungszeit gesendet wurde. Darin wurden neben Vereinsmitgliedern vor allem die Besucher interviewt, nach ihrer Meinung zum Museum befragt, aber auch der Weihnachtsmann der wieder Kinder beschenkte musste einige Worte sagen. Für die Erwachsenen wurde Glühwein und lecker Weihnachtsgebäck gegen eine Spende zu Gunsten des Museums angeboten. Seit Sonntag den 13. Dezember ist das Eisenbahnmuseum nun auch an den Wochenenden stündlich erreichbar. Denn mit dem Fahrplanwechsel, wechselte auch der Betreiber im Regionalverkehr auf unserer Bahnstrecke. Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH bedient mit den Express-Linien SE15 und RE17 die Relationen Leipzig Saalfeld und Leipzig Erfurt, jeweils mit Halt in Kötzschau! Eingesetzt werden die nagelneuen Triebwagen Talent 2. Der erste neue Zug erreichte Kötzschau pünktlich nach neuem Fahrplan 0:38 Uhr am 13. Dezember. Erst kurze Zeit zuvor, um 23:46 Uhr am 12. Dezember, hielt die letzte Regionalbahn unter Regie der Deutschen Bahn AG hier. Es war die RB Der Zug war dem Anlass entsprechend mit Schildern Letzte Fahrt versehen. Unter lautem Pfeifsignal verließ der Zug Kötzschau. Es war auch der letzte Zug im herkömmlichen Sinne

35 im Regionalverkehr, also in Reihung mit Lokomotive und Wagen, denn Abellio Rail setzt ausschließlich Triebwagen ein. Das bevorstehende 160. Jubiläum der Eisenbahnstrecke Leipzig Großkorbetha steht im April 2016 bevor. Bei uns laufen die Vorbereitungen mit all unseren Partnern auf Hochtouren. Am Festwochenende 16. und 17. April wird es Bahnhofsfeste in Weißenfels, Großkorbetha, Bad Dürrenberg, Kötzschau, Großlehna, Markranstädt und Leipzig-Miltitz geben. Hier werden von Speis & Trank bis Spiel & Spaß und Musik viele Aktionen angeboten. Es wird ein Sonderpostamt geben, inkl. Sonderpoststempel. Eine reich bebilderte exklusive Festschrift gibt interessante Einblicke in 160 zurückliegende Jahre. Höhepunkt wird der von uns organisierte historische Sonderzug sein, der an beiden Tagen mehrfach im Pendelverkehr zwischen Leipzig Hbf und Weißenfels fahren wird. Der Zug wird immerhin aus 7 Personenwagen bestehen. Jeweils vorgespannt ist die Dampflokomotive der Eisenbahnfreunde Staßfurt und die alte E-Lokomotive E aus Dessau. Die Fahrkarten für den Sonderzug werden ausschließlich im Vorverkauf in zuvor bekanntgegebenen Verkaufsstellen und Terminen in Weißenfels, Großkorbetha, Bad Dürrenberg, Kötzschau, Großlehna, Markranstädt, Leipzig-Miltitz und Leipzig-Rückmarsdorf verkauft! Bitte beachten Sie: Die Fahrkarten sind noch nicht erhältlich. Die Termine dazu werden bekannt gegeben. Die Karten sind nicht Online erhältlich, Vorbestellungen werden nicht entgegengenommen! Die kommenden Öffnungstermine unseres Museums: So., ; So., ; So., ; So., ; So., ; Sa. & So Festwochenende 160 Jahre Leipzig Großkorbetha & Tag der Industriekultur in Sachsen-Anhalt; So., ; So., Internationaler Museumstag; So., ; So., ; So., ; So., ; So., ; So., ; So., Tag des offenen Denkmals; So., ; So., ; So., ; So., sowie den So., ; So., ; So., und jeweils zum Advent im Eisenbahnmuseum. Öffnungszeiten für alle Termine 14:00-18:00 Uhr, außer am 16. & sowie (Hier Sonderöffnungszeiten beachten!). Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Zusätzlich können individuelle Führungen für Gruppen ab 10 Personen vereinbart werden. Nähere Informationen und viel mehr im Internet unter: D. Falk - Vorsitzender - Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. 100 Jahre Leuna-Werk Der 17. Juni Nr. 1/2016 In den Tagen um den 17. Juni 1953 kam es in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten gegen die politische Führung. Im Leuna - Werk wurde die Arbeit teilweise niedergelegt. Russische Panzer belagerten das Haupttor (Bild). Mit diesem Thema beschäftigen sich die Mitglieder des Vereins Geschichte lebt Leuna im Rahmen der Reihe 100 Jahre Leuna-Werk am 20. Februar 2016, Uhr in den AWO Räumlichkeiten in der Kirchgasse. Der 17. Juni 1953 wird analysiert und die Vorgänge und Geschehnisse in Leuna, in der SED Bezirksleitung in Halle, im ZK der SED und in der KPDSU anhand von Fakten geschildert. Kurios, dass über dem Keller der BbS Leuna, in dem sich am 17. Juni 1953 in Leuna die SED Funktionäre verschanzt hatten, die schriftliche Staatsbürgerkundeprüfung (damals hieß es Gegenwartskunde) der Lehrlinge stattfand. Kurios auch, dass das Leuna Werk an eben diesem Tag seine höchste Planerfüllung im Jahr 1953 zu verzeichnen hatte. Diese Tatsache war wohl in der Nichtanwesenheit der Funktionäre (die waren ja im Keller) begründet, so die Vermutung eines Zeitzeugen. Alle Interessenten sind natürlich herzlich eingeladen. Uwe Berthold Vorsitzender Entlang der Techniklinie 5 Teil 12 Unsere Bahn braust Bad Dürrenberg entgegen. Vor uns sehen wir die alte Eisenbahnbrücke. Bei Hochwasser breitet sich die Saale oft bis hierher aus. Wir sind in Kirchfährendorf. Jetzt können wir schon den Borlachturm, den Witzlebener Turm und das alte Salzamt auf dem ehemals dürren Berg erblicken. Salz war vor 300 Jahren unglaublich teuer. Als Halle und Magdeburg an Preußen fielen, hatte man in Sachsen ein großes Problem. Das Salz lag jetzt hinter der Grenze! Bergrat Borlach wurde von August dem Starken auf Salzsuche geschickt. Er wurde hier und in Bad Kösen fündig. Der junge Novalis (Herr von Hardenberg) war ebenfalls hier angestellt. Für die Gewinnung von Salz aus der Sole in über 200 Meter Tiefe mußten der Borlachturm, das Gradierwerk und Siedehäuser errichtet werden. Sogar eine Kleinbahn für die Braunkohle aus Tollwitz baute man. Fleißige Arbeiter gewannen das weiße Gold. Bis nach Afrika gingen die Lieferungen. Als 100 Jahre später die Eisenbahn gebaut wurde, reisten Kurgäste sogar aus Leipzig an, um an der salzhaltigen Luft unter dem Gradierwerk zu gesunden.. Auch ein Freibad gab es in der Nähe der heutigen Saalebrücke, abgesperrt mit Pontons vor dem Wehr in der Saale. Erbaut wurde die Brücke Die nächste Haltestelle heißt Kurpark. Steigen Sie aus und gehen Sie den Apothekerberg hinauf. Sie werden staunen! Hier befindet sich das mit 636 m längste Gradierwerk Deutschlands. Früher war es mal 1820 m lang. Es ist ein sehr teures Vergnügen, die mit Schwarzdorn ausgestopften Bauwerke zu erhalten. Zur Zeit ist der Querbau stark gefährdet. Daneben gibt es eine gepflegte Parkanlage mit dem neu errichteten Vogel- und Palmenhaus. Man kann unter dem Schwarzdorn wandeln, in der alten Lesehalle Cafe trinken, im Sole Spa, ein Solebad, Physiotherapie und Wellness genießen. Vor dem Sole Spa steht der jetzt Video überwachte Solezwerg. Ja, überall gibt es böse Buben. Der arme Zwerg wurde schon mehrfach gestohlen. Sogar an den Wasserhähnen, oben auf dem 12m hohen Gradierwerk, haben sich Diebe vergriffen. Ein Geheimtip ist die Kaltinhalierhalle an der Ecke gegenüber. Da wird richtig Sole versprüht. Man kann dort kostenlos inhalieren. Halsweh ade! Bad Dürrenberg hat schon den Status Erholungsort, möchte jedoch bald wieder ein richtiges Kurbad sein. Der alte Spielpatz ist noch immer beliebt! Unten an der guten alten Saale können die Radfahrer einen Stopp machen und am Saaleufer im Liegestuhl entspannen.

36 Nr. 1/ Im Moment wird da gebaggert. Ein Wasserkraftwerk entsteht. Lassen wir uns überraschen! Das Standesamt im Salzamt ist wieder geöffnet. Neuerdings kann man hier unten auch den ältesten Backofen Deutschlands bewundern und davor den Bund der Ehe eingehen. Für 3,5 Millionen restauriert, entstand ein wahres Schmuckstück. Wußten Sie übrigens schon, dass es in Bad Dürrenberg den ältesten Eisenbahntunnel (aus der Zeit der Kohlebahn) gibt? Aber daran wird zur Zeit auch noch fleißig gebuddelt Fahren wir weiter zum Platz der Freiheit. Die katholische Kirche befindet sich gegenüber. Die Endstation unserer Linie 5 liegt im Zentrum der Stadt, links von dort geht es zum Bahnhof und rechts zum Marktplatz und geradeaus stand mal ein altes Heizwerk. Der Schornstein steht noch. Das Bahnhofsgebäude auf der anderen Seite der Gleise ist ein Trauerspiel: von der Bahn verkauft, und dann halb abgebrannt. Was nun? Keiner braucht ihn, Fahrkarten gibt es im Freien am Fahrkartenautomaten. Auch die Straßenbahntickets muss man am Automaten kaufen. Dann mal rechtzeitig Kleingeld bereitlegen, denn der Straßenbahnfahrer kann keine großen Scheine wechseln. Ach, was waren das für schöne Zeiten, als es noch die hübsche kleine Schaffnerin gab. Alle aussteigen bitte! Ne Öffentliche gibt es hier natürlich auch nicht mehr. Die Bahn fährt weiter eine Schleife im Kreis ohne uns. An der Einstiegshaltestelle wartet und startet dann eine neue Runde zurück nach Halle- Kröllwitz, vorbei an den Universitätskliniken und zurück bis Bad Dürrenberg. Na dann gute Fahrt!! P.S. Wunder geschehen sogar in Bad Dürrenberg. Weil der alte Bahnhof kein Bahnhof mehr ist, errichtete man an der Straße einen modernen Unterstand mit Solardach für die Fahrgäste der Eisenbahn und den Personennahverkehr (kurz Bus) Damit ist der Einstieg in Richtung Leipzig behindertengerecht geworden. Es gibt dort zwar noch keinen Fahrkartenautomat (der steht noch am Eingang zum Tunnel), aber ein WC! Preisfrage: Klingelt unsere Bahn eigentlich noch, wenn sie losfährt? Früher hieß sie ja auch die Bimmel Mitteilung des Schladebacher Männerchores! Die Sangesbrüder des Schladebacher Männerchores wünschen allen Leunaerinnen und Leunaern ein gesunden, neues Jahr. Auch im neuen Jahr finden die wöchentlichen Trainingsstunden unter Leitung von Peter Czock und Anton Plötzl jeweils am Donnerstag von Uhr bis Uhr beginnend am 14. Januar 2016 im Heiteren Blick in Schladebach statt. Wir singen neue und alte Lieder, bekannte und auch unbekannte und freuen uns über alle Interessenten, die Spaß an der Musik, am Singen aber auch dem geselligen Zusammensein mit uns haben. Zu empfehlen ist auch ein Besuch unserer von Sangesbruder Jörg Tautenhahn betreuten Internetseite. Nur Mut! Denn wo gesungen wird da lass dich nieder, nur böse Buben kennen keine Lieder (frei nach Johann Gottfried Seume ). Herzliche Grüße Uwe Pick, Vorstand Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Februar seinen Sangesbrüdern Norbert Wünsche, Wolfgang Kroh, Anton Pötzl und Rainer Tautenhahn recht herzlich zum Geburtstag. Uwe Pick Vorsitzender Alle Jahre wieder... feiern die Mitglieder der Naturfreunde Leuna ihre Weihnachtsfeier in der AWO. Christel Tippelt Ein festlich geschmückter Saal, die weihnachtlich gedeckte Tafel, leise Weihnachtsmusik, kleine Basteleien und süße Überraschungen erinnern an das kommende Weihnachtsfest. Der Duft von selbst gebackenen Leckereien lädt zum Kaffeetrinken ein. In diesem Jahr erwartet uns jedoch noch eine besondere Zugabe. Joachim Bunk, bei allen als Drehorgel Mucky bekannt, beschert uns mit Drehorgel und Akkordeon eine Musikstunde der besonderen Art. Beim Klang seiner Drehorgelmusik singen wir die schönsten Weihnachtslieder und vergessen darüber fast die Zeit des Abschiedes. H. Schulze Naturfreunde Leuna

37 37 Nr. 1/2016 Wanderplan der Naturfreunde Leuna 1992 e. V Halbjahr 2016 Datum Wanderleiter Wanderziel Treffpunkt Zeiten nach Absprache Essen in der Mitgliedervers Klaus Treffen der Revisionskommission AWO 13:00 Uhr Maria Frankleben-Msbg.-Süd x Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Maria Mücheln - Neumark Erika Rund um Bad Dürrenberg RV Hartmut Bad Dü. - Spergau x Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Heidrun Merseburg-Schkopau-Merseburg x Erika Bad Dürrenberg-Kötzschau x Hartmut Bad Dürrenberg - Lützen Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Maria Niedertrebra - Auerstedt RV Maria Landgrafenroda - Märzenbecher RV Maria Markrölitz - Goseck RV Maria Großheringen - Kreipitzsch RV Heidrun Landeswandertag - Burg Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Kristina Rund um Msbg.Nord Lilo Brachwitzer Alpen RV Heidrun Wanderwoche in Schierke / Harz Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Lilo Jena - Jenzig Maria Zeitzgrund RV Ursel Weißenfels - Schloss RV Heidrun Aufstellen des Wanderplanes AWO 14:00 Uhr Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Maria Freyburg - Schweigenberg Helga Sommerfest x Zur Teilnahme an Wanderungen muss beim Wanderleiter bis Montagabend eine An und Abmeldung erfolgen. Die Teilnehmer treffen sich 15 min. vor Beginn der Wanderung. Es ist auf wetterfeste Wanderkleidung, festes Schuhwerk und Material zur Ersten Hilfe zu achten. TSG Horburg und Umgebung Aral Pokal Eckbert Friedrich Schon wieder ist ein Jahr vorüber und der von unserem Kegelfreund Eckbert Friedrich gestiftete ARAL Pokal wurde am mit 100 Wurf (50 Volle und 50 Räumer) ausgekegelt. 12 Spieler traten zu diesem Wettbewerb an und gaben einen Einblick in das Leistungsvermögen unserer Senioren. Der Wettkampf wurde vom Pokalstifter eröffnet und war spannend vom ersten bis zum letzten Kegler. F. Heber 386 Holz E. Gerold 395 Holz H.Esser 352 Holz U. Sitte 371 Holz R. Asmuß 410 Holz U. Wachsmuth 396 Holz G. Parpart 420 Holz A. Pecher 335 Holz A. Wenzel 365 Holz H. Mätzschker 442 Holz H. Wächter 397 Holz R. Beyer 474 Holz Somit stand mit dem hervorragenden Ergebnis der Pokalsieger Rene Beyer mit 474 Holz fest. Wir gratulieren zu dieser sehr guten Leistung. Hervorheben möchten wir noch Horst Mätzschker (Platz 2 mit 442 Holz) und Gerhard Parpart (Platz 3 mit 420 Holz). Die ersten Plätze wurden durch den Vorstand und den Pokalstifter geehrt. Für alle Teilnehmer gab es Erinnerungspräsente. Gespräche und das Versprechen, den Pokal im nächsten Jahr wieder auszuspielen, ließen den gemütlichen Nachmittag ausklingen. Für die Unterstützung unseres Vereins durch die Stadt Leuna sowie die Ortschaftsräte von Günthersdorf, Horburg und Kötschlitz danken wir herzlich. Ebenso unserem Vorstand und den Mitgliedern, welche unserem Kegelsport zum Ansehen verholfen haben. Allen ein gutes, erfolgreiches und friedliches neues Jahr. Erhard Gerold TSG Horburg u. Umgebung

38 Jahreshauptversammlung einberufen Nr. 1/ Der Turn- und Sportverein Leuna e. V. wird nach einer Festlegung seines Vorstandes die Jahreshauptversammlung satzungsgemäß am 24. Februar 2016 als Delegiertenkonferenz im Sportlerheim des Stadions durchführen. Die Teilnehmer dieser Konferenz werden nach einem Delegiertenschlüssel, der auf der Grundlage der stimmberechtigten Mitglieder vom Vorstand festgelegt wurde, in den Abteilungsversammlungen gewählt. Für die Jahreshauptversammlung wird die vorläufige Tagesordnung wie folgt bekannt gegeben: 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Vorstellung des Tagungspräsidiums 3. Bestätigung der Tagesordnung 4. Bericht des Vorstandes 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Auszeichnungen 7. Information über vorliegende Anträge 8. Aussprache zu den Berichten und Anträgen 9. Entlastung und Beschlussfassung 10. Wahl der Wahlkommission 11. Vorstellung der Kandidaten (Präsidium, Kassenprüfer, Ehrenrat) 12. Wahlhandlung 13. Schlusswort Turn- und Sportverein Leuna e. V. Der Vorstand In der TSV-Chronik geblättert 120. Fortsetzung (Teil 1) Hockey Die Sektion Hockey führte ihre Jahreshauptversammlung am 18. Dezember 1979 im Sportlerheim an der BBS durch. Der Sektionsleiter Eberhard Klotz verlas den nachstehenden Bericht: Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde! Die heutige Rechenschaftslegung der Sektionsleitung über die Erfüllung des Jahressportplanes 1979 findet zu einem Zeitpunkt statt, wo die Sportleitungen dabei sind, die Beschlüsse der 5. Tagung des Bundesvorstandes des DTSB der DDR in die Praxis umzusetzen. Auch gilt es, die 11. Tagung des ZK der SED, die erst vor wenigen Tagen stattgefunden hat, auszuwerten und Schlussfolgerungen für unsere Arbeit au ziehen. Die Leitung unserer Sektion ließ sich 1979 von deren Grundsatz leiten, die Einheit zwischen der Führung des sozialistischen Wettbewerbes und der Leistungsentwicklung unserer Mannschaft zu sichern, wobei der Schwerpunkt in der Erfüllung unserer Verpflichtungen zur Sportstafette DDR 30 lag. Ich möchte uns heute die Ergebnisse der Sportstafette DDR 30 abrechnen und somit gleichseitig über die Erfüllung unseres Wettbewerbes berichten: Mitgliederentwicklung Ich möchte die wichtige Position so einschätzen, dass 1979 in der Mitgliederbewegung große Aktivitäten ausgelöst wurden wie in keinem Jahr zuvor. Gehen wir davon aus, dass wir per einen Mitgliederstand von 175 hatten. Durch Abmeldungen der Sektionsleitung nicht mehr beitragswilliger Mitglieder per sank der Mitgliederstand auf 147 ab. Gegenüber unserer Verpflichtung von 175 bzw. der Kennziffer der BSG von 180 ergab sich eine Differenz von 33 Mitgliedern. Dieser Rückstand konnte nur aufgeholt werden durch den Aufbau neuer Kindermannschaften und hier hat sich die Arbeit unserer Übungsleiter Tippelt, Pinkert und Dr. Kober bezahlt gemacht. Allein durch den Aufbau einer männlichen und weiblichen Kindermannschaft in der Thälmann-Oberschule durch Eberhard Tippelt konnten Kinder in den DT SB aufgenommen werden, die auch gleichseitig am Wettkampfbetrieb teilnehmen. Auf dem Gebiet der Mitgliederentwicklung dürfen und können wir keine Versäumnisse zulassen. Wenn die BSG neue Mitglieder bringen soll, so können wir als eine der größten Sektionen unserer BSG nicht abseits stehen und mit 10 neuen Mitgliedern werden wir wohl dazu unseren Beitrag leisten müssen. Sportabzeichen Die Kennziffer von 33 Sportabzeichen wurde zwar mit 40 übererfüllt, doch damit liegen wir noch weit unter den Vorstellungen unseres Verbandes. Gerade in Verbindung mit der Ablegung des Sportabzeichenprogramms bieten sich uns noch Reserven und neue Ansatzpunkte etwas für den Freizeit und Erholungssport zu tun. Die Zielstellung für 1980 ist 85% aller Mitglieder über 16 Jahre sollten das Sportabzeichen erwerben, d. h. es soll zu einer breiten Massenbewegung entwickelt werden. Dies muss uns zum Nachdenken zwingen und nach neuen Wegen suchen. Ich schlage deshalb vor, 1980 im Mai ein Sektionssportfest zu organisieren mit Rostbratwurstessen und Anstechen eines Fasses Bier und Verbindung mit anderen volkstümlichen Wettbewerben. Dazu sollten alle Mitglieder über 16 Jahre unserer Sektion offiziell mit ihren Frauen eingeladen werden. Im Rahmen des Sportfestes sollten dann die Disziplinen für das Sportabzeichen abgelegt werden. Ich möchte das eventuell noch erweitern, indem einige Arbeitskollektive, die um den Titel Kollektiv der soz. Arbeit kämpfen, unserer Funktionäre mit eingeladen werden und ebenfalls das Sportabzeichen mit uns mit ablegen. Aufbaustunden (VMI-Stunden) Das Ziel von 400 Stunden wurde mit 460 Stunden übererfüllt, doch möchte ich dazu einige Bemerkungen machen. Das wir so schön gepflegte Sportanlagen besitzen, haben wir nicht zuletzt dem Kollektiv der Platzarbeiter unter Leitung von Rolf Schröter zu verdanken und wir möchten uns für die im Jahre 1979 geleistete Arbeit recht herzlich bedanken. Doch haben wir besonders bei der Beleuchtungsanlage und der Überdachung selbst viel geleistet und konnten uns dafür auch zusätzlich Sportmaterial kaufen. Leider beschränkte sich die Arbeit nur auf Sportfreunde begehen wir in Leuna das 50-jährige Bestehen des Hockeysportes. Wenn wir dieses Jubiläum würdig begehen wollen, dann benötigt man dazu auch die entsprechenden Finanzmittel. Wir haben uns deshalb für 1980 die Aufgabe gestellt, um die Sportanlage hier an der BBS eine Umzäunung zu setzen (das Material und Zaunsfelder sind bereits vorhanden) und die dabei erarbeiteten Gelder auf unser Spendenkonto zur Finanzierung unseres Jubiläums einzuzahlen. Gleichzeitig erfüllen wir damit auch die Festlegung der 5. Bundesvorstandstagung des DTSB, das jährliche Spendenaufkommen pro Mitglied auf 5,50 M zu erhöhen. Dazu brauchen wir aber nicht nur die aktiven Spieler der 1. und 2. Männer, sondern ich rufe heute auch alle anderen Mitglieder auf, sich an den Arbeitseinsätzen 1980 zu beteiligen und dass, wenn wir dazu einladen, auch tatkräftig geholfen wird. Spenden- und Beitragsaufkommen Das geplante Spenden- und Beitragsaufkommen wurde 1979 termingemäß erfüllt und abgerechnet. Dank der unermüdlichen Arbeit unserer Hauptkassiererin, Ilse Poczatek. Ihr ist zu verdanken, dass unsere Sektion bei der BSG als vorbildlich bezeichnet wird. Ich glaube im Namen aller zu sprechen, wenn wir Dir, liebe Ilse, für Deine Arbeit danken und den Dank mit Beifall bezeugen. Doch möchte ich auch heute wieder die säumigen Sportfreunde ansprechen und sie nochmals erinnern, dass der Beitrag eine Bringepflicht ist.

39 Übungsleitertätigkeit Zur Zeit verfügt unsere Sektion über folgende Übungsleiter: 2 ohne Qualifikation, 4 Stufe I, 2 Stufe II, 5 Stufe III, 1 Trainer. Leider sind davon nur noch als Übungsleiter aktiv: Jürgen Wagenbrenner, Klaus Schubert, Dr. Roland Kober, Werner Pinkert, Hans Georg Poczatek, Eberhard Walburg, Dieter Rehm und Eberhard Tippelt als Trainer. Um an eine Diskussion während einer Leitungssitzung mit Roland Kober anzuknüpfen, muss ich einschätzen, dass wir hier noch Reserven haben. Wenn wir den Anschluss im Nachwuchsbereich nicht verlieren wollen, dann muss Sportfreund Tippelt wieder in einer Leunaer Schule eine neue Kindermannschaft aufbauen. Dies bedingt aber, dass das Training seiner jetzt in den Spielbetrieb überführten Mannschaften von Übungsleitern aus dem Männerbereich betreut werden müssen. Ich möchte deshalb alle aktiven Spieler der 1. Männer ansprechen, sich wöchentlich als Übungsleiter eineinhalb Stunden zur Verfügung zu stellen; denn gerade sie mit ihrem technischen Können könnten wesentlich zur Erhöhung des Niveaus des Trainings der Kinder beitragen. Gleichzeitig muss ich fordern, dass durch unseren Trainer alle Übungsleiter ohne Qualifikation die Befähigung zur Stufe I bei ihm ablegen und ich bitte, 1980 einen solchen Lehrgang zu organisieren. Schiedsrichter Als Schiedsrichter vertreten unsere Sektion würdig in der höchsten Spielklasse die Sportfreunde Walburg und Rehm. Sollte jedoch ein Sportfreund einmal ausfallen, dann haben wir große Schwierigkeiten, einen Ersatzschiedsrichter zu entsenden. Ich möchte deshalb heute die nicht mehr aktiven Sportfreunde ansprechen, sich einer Schiedsrichterausbildung zu unterziehen, um bei Bedarf einzuspringen bzw. sich bereit zu erklären, Spielleitungen zu übernehmen. Die Schiedsrichterkommission des DHSV wird uns sehr dankbar sein. Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler Faustball-Nachwuchs U 16 weiblich bleibt verlustpunktfrei Tabellenführer Am fand in der Merseburger Dürer-Halle der letzte Punktspieltag der Nachwuchs-Oberliga U 16 weiblich statt. Für die Mannschaften der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/ TSV Leuna ging es dabei darum, dass die erste Mannschaft die Tabellenführung gegen die unmittelbaren Verfolger verteidigt und die zweite Mannschaft sich mit Erreichen des 6. Tabellenplatzes die Teilnahme an den Landesmeisterschaften sichert. Die erste Mannschaft begann ihr Auftaktspiel gegen Energie Görlitz mit einem überlegenem 11 : 1 im 1. Satz, zog aber durch einige vermeidbare Eigenfehler im 2. Satz mit 5 : 11 den Kürzeren, um mit einer Energieleistung den 3. Satz noch knapp mit 9 : 8 zu gewinnen. Auch im 2. Spiel gegen den Tabellendritten SV Kubschütz gaben unsere Mädchen durch unplatzierte Überschläge einen Satz ab, gewannen aber das Spiel durch eine konzentrierte Abwehrleistung noch mit 2 : 1 Sätzen (11 : 9/11 : 3). Die Rückspiele wurden dann durch eine starke kämpferische Leistung gegen Energie Görlitz (11 : 8/9 : 8) und SV Kubschütz (11 : 8/9 : 10/11 : 6) gewonnen. Unsere zweite Mannschaft zeigte in ihren Spielen großen Kampfgeist und Einsatzbereitschaft. Sie sicherte sich durch einen 2 : 0-Sieg (11 : 8/10 : 9) im Hinspiel gegen SV Kubschütz trotz der Niederlagen gegen Energie Görlitz 11 : 7/3 : 11/4 : 11) aufgrund des besseren Satzverhältnisses den 5. Tabellenplatz und somit die Teilnahme an der Endrunde der Landesmeisterschaft in Görlitz. 39 Nr. 1/2016 Es spielten: Buna 1: L. Gohla, L. Giesecke, W. Reckmann, J. Müller, M. Fetic, P. Schulz Buna 2: L. Arnold-Heinecke, C. Schröder, P. Kügler, J. John, L. Alscher, C. Giesecke, S. Gehre Horst Jung Faustball-Nachwuchs U 16 weiblich festigt Tabellenführung Am fand für die beiden U 16 weiblich Mannschaften der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV Leuna in Eibau der 2. Punktspieltag statt. Dabei festigte die erste Mannschaft mit einer glanzvollen Leistung ihre führende Stellung in der Nachwuchs-Oberliga Sachsens und Sachsen- Anhalts. Technisch saubere Annahmen, sichere Überschläge und wenig Eigenfehler sicherten die klaren Siege über unsere 2. Mannschaft (11 : 3/10 : 4/11 : 5/11 : 3). Einsatzbereitschaft und Kampfgeist waren in den Hin- und Rückspielen gegen den Gastgeber SV Walddorf gefragt. Während in einem spannenden 1. Satz unsere Mädchen nur knapp mit 9:8 gewannen, konnten sie in den übrigen Sätzen ihre Routine und Sicherheit voll ausspielen und siegten sicher mit 11 : 5/11 : 3/11 : 5. Mit der gezeigten Mannschaftsgeschlossenheit kann die 1. Mannschaft optimistisch den Begegnungen mit ihren Verfolgern aus Görlitz und Kubschütz am Wochenende in der heimischen Merseburger Dürerhalle entgegen sehen. Auch unsere zweite Mannschaft zeigt eine positive Entwicklung. Obwohl sie gegen die 1. Mannschaft chancenlos war, konnte sie gegen SV Walddorf ein achtbares Ergebnis mit einem Satzgewinn (11 : 8) trotz weiterer Satzverluste (2 : 11/6 : 8/6 : 11/6 : 11) erzielen. Es spielten: Buna 1: L. Gohla, L. Giesecke, W. Reckmann, J. Müller, M. Fetic, P. Schulz Buna 2: L. Arnold-Heinecke, C. Schröder, P. Kügler, J. John, L. Alscher Horst Jung Heimerfolg für Leunaer Handballer TSV Leuna - TSG Gymnasium Querfurt 32 : 30 (16 : 16) Kein Spiel für schwache Nerven, das am Ende Leuna knapp für sich entschied. Beide Mannschaften mit guter Besetzung. Leuna zu Beginn ohne S. Schmidt, der Magenprobleme hatte, aber dann in HZ 2 neben J. Leisinger ganz wichtig war. Zu Beginn beide Mannschaften auf Augenhöhe. Den Querfurten gelangen immer wieder gute Eins-gegen-Eins Situationen, die die Leunaer Abwehrspieler überhaupt nicht in den Griff bekamen. Vor allem M. Bieling mit 13 Toren, der Dreh- und Angelpunkt im Querfurter Spiel. Deshalb auch Querfurt in HZ 1 immer vorn. 5 : 8, 7 : 10, 9 : 12 aus Leunaer Sicht. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit der TSV besser im Spiel. Zur Halbzeit ein leistungsgerechtes 16 : 16 Unentschieden. Die Schiris hatten jedoch eine Menge zu tun. Überschattet wurde die erste Halbzeit durch die schwere Verletzung von TSV-Torjäger F. Jakob. Gute Besserung Frank! Querfurt mit insgesamt 12 Zeitstrafen, Leuna mit 6 auf der Uhr. In HZ 2 Querfurt wieder durch M. Bieling und den starken Außenspielern mit 17 : 19 in Front (35.). Nun stellte Leuna seinen Angriff neu um, mit Erfolg. J. Leisinger spielte halblinks und S. Schmidt griff nun mit ins Spielgeschehen auf halbrechts ein. Die Querfurter bestraften sich zusätzlich mit Schiridiskussionen und Leuna riss nach und nach das Spiel an sich. In der Abwehr war man nun nicht zimperlich und Querfurt rieb sich mehr und mehr auf. J. Leisinger setzte im Eins gegen Eins nach und schickte mit zwei Foulspielen hintereinander den Querfurter Tor-

40 Nr. 1/ jäger R. Schug frühzeitig zum Duschen. Clever gemacht. Leuna nun mit 24 : 22 (45.) in Front. Leider vergab man in dieser Phase leichtfertig die Chancen in Überzahl und Querfurt netzte mehrfach in Unterzahl ein. Leuna kam nicht weg, behielt aber durch die gut aufspielenden J. Leisinger und S. Schmidt weiter den Vorsprung. Über 26 : 23, 28 : 26, 31 : 27 (55.) ließ der TSV nun nichts mehr anbrennen. Trotz Strafminuten und Strafwürfen kam Querfurt nicht mehr ran. Leuna spielte die letzten Minuten sauber runter. Auch G. Erdmann hielt in den letzten Minuten seinen Kasten sauber, was sehr wichtig war. M. Drygala netzte 30 sec. vor Schluss zum 32 : 29 ein. Querfurt kam mit der Schlusssekunde noch zum 32 : 30 Endergebnis. Zwei wichtige Zähler im letzten Spiel des Jahres gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner. Leuna am Ende vielleicht das Quentchen besser besetzt, da sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Leuna mit: G. Erdmann im Tor, S. Westphal (3), F. Jakob (6), M Drygala (5), S. Schmidt (6), J. Leisinger (5), H. Jakob, S. Just, K. Arndt (3), K. Nebe (2), M. Rudolph (2) S. Westphal Drei erfolgreiche Turniere für die Ringer aus Querfurt Zum Ende des Jahres häuften sich nochmals Turniere, an denen auch Ringer aus Querfurt beteiligt waren. So fand in Dresden am 15. November 2015 das 41. Hans-Wittwer-Gedächtnisturnier statt. Dort starteten 182 Teilnehmer aus 23 Vereinen. Sie kamen aus 6 verschiedenen Bundesländern sowie aus der der relativ nahe gelegenen Slowakei. Johannes Mertins belegte in der A-Jugend und der Gewichtsklasse 100 kg den 1. Platz. Rocco Hoffmann errang in der C-Jugend mit der Gewichtsklasse +63 kg ebenfalls den 1. Platz. Nach Artern waren die Ringer zum 20. Internationalen Kyffhäuser-Pokal-Turnier am 5. Dezember 2015 eingeladen. Dort traten 106 Sportler aus 17 Vereinen und 5 Bundesländern zum freien Ringkampf und in der Altersklasse Jugend C zum griechisch-römischen Ringkampf gegeneinander an. Marlon Weber in der Jugend E und der Gewichtsklasse 42 kg belegte den 4. Platz, während sich Nils Kohlstedt in derselben Klasse den 1. Platz erkämpfte. In der Jugend C und der Gewichtsklasse +54kg errang Rocco Hoffmann routiniert den 1. Platz. Am schließlich richtete die Sparkasse Jena-Saale- Holzland in der thüringischen Stadt Jena den Sparkassenpokal im freien Ringkampf der Jugend aus. Mit internationaler Beteiligung aus Bulgarien, Russland, der Slowakei und sogar Südafrika, aber auch aus 10 Bundesländern unseres Landes kamen insgesamt 219 Sportler zusammen. Der TSV Leuna war mit zwei Teilnehmern aus Querfurt vertreten. In der C-Jugend und der Gewichtsklasse 50 kg errang Ansger Noack den 3. Platz. In der B-Jugend und der Gewichtsklasse 100 kg sicherte sich Rocco Hoffmann den 1. Platz. Foto: U. Hoffmann Sparkassenpokal-Turnier Eine herzliche Gratulation zu diesen sportlichen Leistungen kam von den Eltern, die ihre Kinder auch während der letzten Wettkämpfe dieses Jahres wie gewohnt persönlich vor Ort unterstützen. Dank gebührt an dieser Stelle selbstverständlich in erster Linie dem Trainer Frank Thiele, der seine Schützlinge durch ein erfolgreiches Wettkampf- und Trainingsjahr begleitete. Text: Christina Winkler Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse Leuna Tel Fax Termine im Monat Februar 2016 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommé Termine: Dienstag, Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Lichtbildervortrag über Madeira Blumeninsel im Atlantik (Teil 1) Referent: Jürgen Roscher Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken und anschließend Musik und Spaß mit ATTA (Teilnahme nur mit Voranmeldung!) Vorschau Mittwoch, Uhr Frauentagsfeier (Teilnahme nur mit Voranmeldung!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Aktion Sterntaler der AWO Leuna Hochbetrieb im Haus der Begegnung Auf unseren Aufruf hin reagierten 41 Kinder und hatten pünktlich ihre Wunschzettel in der AWO abgegeben. Auf dem Weihnachtsmarkt lagen die Wunschzettel zum Mitnehmen am AWO Stand aus, oder es konnte mit einer Spende für die Erfüllung der Wünsche gesorgt werden. Am kamen die 41 Kinder mit Eltern oder Oma voller Erwartung zur angekündigten Weihnachtsfeier. Die eingeladene Frau Holle versuchte das falsche Wetter zu erklären, tröstete mit Schokolade aus ihrem Korb und lobte jedes Kindern für ein vorgetragenes Gedicht oder Lied.

41 Damit in diesem Jahr das Singen der Weihnachtslieder besser klappen sollte, wurden Texte verteilt und unsere Künstlerin, Frau Schladebach begleitete mit ihrer Gitarre unseren Gesang. Für die Kinder waren natürlich die Päckchen unter dem Weihnachtsbaum wichtiger und die letzten mussten schon sehr viel Geduld haben. Das war ein aufgeregtes Auspacken und die Freude war zu hören, alle wollten ihre Geschenke zeigen. Wir haben den Auftrag den Dank an alle Spenderinnen und Spender weiter zu geben, und tun das hiermit auch gerne. Unser Dank gilt den Stadtwerken Leuna, Eurawasser, Saale-Unstrut mbh, der Apotheke am Rathaus und allen freundlichen Einzelspendern oder Päckchenpackern. Vielen Dank den Beschäftigten der AWO für die Bewirtung, die Vorbereitung und Nachbereitung des festlichen Saales. Ute Fischer Elke Lippold 41 Nr. 1/2016 Mobiler Beratungstag Der nächste Selbsthilfe-Beratungstag der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Leuna findet am Donnerstag, dem 18. Februar 2016 in der Zeit von Uhr Uhr und Uhr Uhr im Rathaus Leuna, Rathausstraße 1, statt. Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sich über alle Belange der Selbsthilfe zu informieren. Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr bzw vereinbart werden. Termine der Selbsthilfegruppentreffen Februar 2016 Selbsthilfegruppe ALG II Die SHG ALG II trifft sich am Montag, dem von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz findet am Mittwoch, dem , um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, statt. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe EU-Rentner Die Selbsthilfegruppe EU-Rentner trifft sich am und am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In dieser Gruppe treffen sich Menschen, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt aus gesundheitlichen Gründen erwerbsunfähig sind. Jeder, der sich dieser Selbsthilfegruppe anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: bzw oder bei Herrn Vogel, Tel: Selbsthilfegruppe Psychisch Kranke Erwachsene Die SHG Psychisch kranke Erwachsene trifft sich jeden Donnerstag, um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In der Gruppe treffen sich Psychisch Kranke Erwachsene, die sich ihre Selbstständigkeit bewahrt haben und noch am öffentlichen Leben teilnehmen können. Auskünfte zu dieser Selbsthilfegruppe erteilt: Frau Gutsche, Telefon: oder die Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Telefon: oder Der DRK Ortsverein Leuna lädt alle Blutspender herzlich zum nächsten Blutspendetermin am Dienstag, den von 16:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins, Gesundheitszentrum, Sockelgeschoss ein. Schenke Leben Spende Blut! Maritta Morgner und Anne-Kathrin Julius Vorstandsmitglieder Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew Die SHG Morbus Bechterew trifft sich jeden Dienstag, um Uhr zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum Leuna und jeden Donnerstag Uhr zur Wassergymnastik im Carlvon-Basedow-Klinikum Merseburg. Nähere Informationen erhalten Interessierte in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a, Telefon: bzw oder bei Herrn Wagner Telefon Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Parkinson Das nächste Treffen der SHG Parkinson findet am , um Uhr in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: o

42 Nr. 1/ Diabetiker Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler Die Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler trifft sich am , um Uhr im DRK Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Alleinlebende Das Treffen der SHG Alleinlebende findet am Samstag, dem ab Uhr, in der Diakonie Sozialstation, Lauchstädter Str. 28, in Merseburg, statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe HNO Das nächste Treffen der SHG HNO findet am von Uhr Uhr im DRK Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: sowie bei Frau Spangenberg Tel.: Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen Die Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen trifft sich am und am von Uhr Uhr in den Räumen der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis, Sixtistraße 16a. Interessierte sind dazu herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker Die Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker trifft sich am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen Selbsthilfegruppe Inkontinenz Die Selbsthilfegruppe Inkontinenz trifft sich am , um Uhr im Carl-von-Basedow- Klinikum Merseburg (Neubau), im Besprechungsraum über der Anmeldung. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Kirchliche Nachrichten Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jes 66,13 Liebe Leserinnen und Leser, mit der Jahreslosung werden Kindheitserinnerungen wachgerufen: Wie schön war das, sich bei einer Verletzung oder nach einer Enttäuschung in die Armen oder den Schoß der Mutter retten zu können. Oder des Opas, der Tante Es war zwar nicht gleich der Schmerz weg, aber es fühlte sich doch anders an. Nicht mehr allein und ausgeliefert, sondern behütet und geborgen. Ein Bekannter von mir verbindet mit diesem Schutzgefühl auch einen speziellen Duft. Den Duft der Oma, ein Gemisch aus Küchendüften, aus Waschmittel und aus ihrem Fliederparfum. Er erinnert sich deshalb so genau, woraus dieser Duft bestand, weil er ihn jetzt in einem Fläschchen bei sich hat. Er ist Notfallseelsorger und wird oft zu Unfallstellen gerufen. Manchmal kann er die schlimme Situation und auch die Gerüche nicht aus dem Kopf und aus der Nase bekommen. Dafür hat er sich den Trostduft aus Kindertagen mischen lassen. Wenn er an dem Fläschchen Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste schnuppert, dann sind die anderen Gerüche nicht mehr an erster Stelle da. An erster Stelle ist dann ein stärkender und tröstender Duft. Damit kann er sich dann wieder besser auf all die anderen Aufgaben konzentrieren. Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jes 66,13). Dies wird erwachsenen Menschen gesagt. Sie haben zwar mit anderen Blessuren zu kämpfen als Kinder. Aber Trost brauchen sie doch, sagt Gott. Trost heißt ganz und heil werden. Trost heißt Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten und in die Zukunft. Trost heißt nach vorne schauen können und ein Hoffnungslicht sehen. Trost heißt, das was uns vor die Füße fällt, auch anpacken. Anzupacken gibt es einiges im Jahr Gut, dass wir dabei in unseren Kirchengemeinden und in den Dörfern und in der Stadt nicht allein unterwegs sind. Es grüßt Sie herzlich, auch im Namen der Kolleginnen und Kollegen, Ihre Pfarrerin Katja Albrecht Estomihi Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Sonntag, , Uhr Herr Lörzer Invocavit Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Sonntag, , Uhr Pfarrer Katzmann Invocavit Sakristei an der Friedenskirche Kindergottesdienst Sonntag, , Uhr Frau Katzmann Reminiscere Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, , Uhr Pfarrer Katzmann Okuli Gemeindesaal an der Friedenskirche Gospelgottesdienst mit Th. Piontek Sonntag, , Uhr Pfarrer Katzmann Laetare Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Sonntag, , Uhr Pfarrer Katzmann

43 Bibel halb Acht Mittwoch, 24. Februar 2016, Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna, mit Pfarrer Katzmann Gemeinde: Damals Heute und in Zukunft? mittwochs die neue Reihe ist ein Angebot von Gesprächsabenden in loser Folge über Kunst, Literatur, Religion und Gesellschaft. Wir laden Sie recht herzlich zum nächsten Abend am Mittwoch, dem 3. Februar 2016, Uhr in das Gemeindehaus der Friedenskirche ein. Thema: Christ sein heute!? Es wird Zeit, dass die Pfarrerin aus Wallendorf, Frau Antje Böhme, in der mittwochs Reihe zu Wort kommt. Frau Böhme ist eine wahre rheinische Frohnatur. Ihre Predigten zu gesellschaftlichen Problemen beschönigen nichts, die Gemeinde wird wachgerüttelt. Wir wollen an diesem Abend herausfinden, wie weit die christlichen Gebote unseren Alltag bestimmen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Im Anschluss ist Gelegenheit zum losen Gedankenaustausch und persönlichen Gesprächen bei einem Glas Wein. Vorschau Einladung zum Weltgebetstag Freitag, 4. März 2016, Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche Die Texte für den diesjährigen Weltgebetstag haben Frauen aus Kuba erarbeitet. Unter dem Thema: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf aus dem Markus-Evangelium wollen Sie ein Zeichen setzen, wie wir als Gemeinschaft miteinander umgehen und dabei Versöhnung, Solidarität und gegenseitige Verantwortung wahrnehmen wollen. Eine weltweite Zukunftsaufgabe soll das Miteinander der Generationen sein. Freuen wir uns schon heute auf ein wie immer vielfältiges und interessantes Zusammensein. 43 Nr. 1/2016 Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna - Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz Leuna Tel.: Mobil: Fax: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Konfirmanden 8. Klasse Donnerstag, Uhr, Hälterstraße 19, Merseburg Junge Gemeinde Trifft sich jeden Dienstag, Uhr im Jugendkeller am Dom, Infos bei Pfr. Katzmann, Seniorenkreis Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 23. Februar 2016, von Uhr bis Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Pfarrer Katzmann. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von bis Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Gilt für Grabkäufe und Grabverlängerungen vor Inkrafttreten der Friedhofsgebührenordnung des Evangelischen Kirchspiels Leuna vom 8. Oktober 2008, veröffentlicht am 11.November Ab diesem Zeitpunkt wurde eine einmalige Gebühr erhoben. Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:

44 Urnengrab Einzelgrab Doppelgrab 5,00 Euro pro Jahr 7,50 Euro pro Jahr 12,50 Euro pro Jahr Nr. 1/ Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste , Uhr Spergau Hoff , Uhr Kirchfährendorf Becker Uhr Spergau Veranstaltungen Do., d , Uhr Frauenhilfe Sa., d , Uhr Großkorbetha Kinderkreis Spruch zum Nachdenken Zusammenleben heißt, alle Tage miteinander neu beginnen. (Kyrilla Spiecker) Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax: Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen und Ermlitz Gottesdienste Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf Zöschen Sexagesimae Uhr 9.00 Uhr Estomihi 9.00 Uhr Uhr KarnevalsGD Invokavit Uhr 9.00 Uhr Reminiszere 9.00 Uhr Uhr Okuli Uhr 9.00 Uhr Lätare Uhr 9.00 Uhr Weitere Informationen Konfirmanden Der Konfirmandenunterricht für diejenigen, die dieses Jahr konfirmiert werden, begann wieder am Montag, , im Luthersaal Wallendorf. Die weiteren Termine bitte bei Pfarrerin Antje Böhme erfragen: Tel.: , boehme.wallendorf@web.de. Liebe Kinder der Kinderkirche! Am Samstag, , wollen wir uns von 9.30 bis Uhr in der Samariterherberge in Horburg treffen. Dabei wollen wir mit Singen, Beten und Spielen mit der Jahreslosung für das Jahr 2016 beschäftigen. Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jugendtreff Einmal im Monat treffen sich die Jugendlichen aus dem Pfarrbereich im Jugendraum Kötzschau. Der Termin für Februar stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bitte einfach bei Pfarrerin Albrecht melden: oder per katja.albrecht@ kirchenkreis-merseburg.de T-Abend Im neuen Jahr findet der erste T-Abend am Dienstag, , um in der Samariterherberge Horburg statt. Mit der Krankenschwester Katy Valentin wollen wir über das Thema: Begleitung kranker und sterbender Menschen in unseren Gemeinden nachdenken. Frauenhilfe Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe in Zöschen (mit der Frauenhilfe Horburg) Wir feiern Karneval! Dienstag, , Uhr Frauenhilfe Friedensdorf/Wüsteneutzsch in Wüsteneutzsch Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe in Wallendorf Mittwoch, , Uhr, Frauenhilfe in Schladebach

45 Dienstag, , Uhr Frauenhilfe in Horburg Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe in Zöschen Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr Schkopau OT Wallendorf Tel.: /Fax: Sprechzeit von Frau Tintemann im Büro: donnerstags Uhr Pfarrerin Katja Albrecht Bauernstr. Schladebach Leuna OT Schladebach Tel.: /Fax: Sprechzeit: Do., Uhr Pfarrhaus Schladebach und nach Vereinbarung Katholische Pfarrei St. Norbert/Christkönig Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Gottesdienste Samstag, :30 Uhr Wortgottesfeier Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig 19:30 Uhr Fasching Merseburg, Josefsheim Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Aschermittwoch, :00 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Freitag, :00 Uhr Ökumenefrühstück Leuna, Christkönig, Gemeinderaum Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Gruppen und Kreise Religionsunterricht wird wöchentlich am Dienstag, um Uhr erteilt. Gruppenstunde freitags, Uhr in ungeraden Kalenderwochen Kindertreff einmal monatlich. Bitte Vermeldung beachten. Krabbelgruppe immer dienstags, um Uhr im Norbertsaal. Religionsunterricht wird in unserer Pfarrei wöchentlich am Dienstag, um Uhr erteilt. Jugend jeden Freitag, beginnend mit der Vesper. KSG für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semesters, Uhr Kirchenchöre montags, um Uhr in Merseburg, Josefsheim und Bad Lauchstädt Trauercafé jeden 1. Donnerstag von Uhr bis Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg- Hälterstraße 19. Gruppe Mission, Gerechtigkeit, Frieden Interessenten bitte bei Diakon Falken melden. 45 Nr. 1/2016 Gruppe 60 + jeden 2. Dienstag im Monat um Uhr Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstraße Merseburg Tel.: , Fax: ; @katholische-kirche-merseburg.de; Pfarrbüro Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag Uhr geschlossen Dienstag Uhr Uhr Donnerstag geschlossen Uhr Freitag Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ Konto IBAN: DE BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstrasse Merseburg Tel.: , Handy: , DanielRudloff@web. de Pfarrer Ulrich Klytta, Kooperator Geiseltalstr Braunsbedra Tel.: Pfarrer Wolfgang Hubert, Kooperator Bahnhofstraße Merseburg Tel.: , wolfgang-hubert@gmx.de Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstrasse 14 Merseburg Tel.: , tobiasscherbaum@web.de Friedemann Krampitz, Kirchenmusiker Tel.: , friedemann@krampi.de Monika Lazar, Klinikseelsorgerin Tel.: Abwasserbetrieb Luppe-Aue Sehr geehrte Kundinnen und Kunden des Abwasserbetriebs Luppe-Aue AöR, die Ereignisse der letzten Tage, insbesondere die Forderung des Ortschaftsrates Günthersdorf in der öffentlichen Sitzung vom , veranlassen mich, nochmals auf die Gesamtproblematik einzugehen. Im Mittelpunkt dieser Betrachtung soll die gesetzliche Verpflichtung zur Erhebung von Anschlussbeiträgen stehen. Ich werde versuchen, Ihnen einfach und verständlich die gesetzlichen Grundlagen zu erklären und bediene mich hier der Kommentierung der Gesetzlichkeit durch Driehaus. Was war am passiert: Ortsbürgermeister Zuber rief den Abwasserbetrieb dazu auf, auf seine Forderungen für Anschlussbeiträge Niederschlagswasser zu verzichten. Gesetzliche Grundlagen, die diese Möglichkeit zulassen würden, benannte er allerdings nicht. Er begründete seine Aufforderung einzig und allein damit, dass wohl nur wenige Verbände im Land eine solche Forderung erheben würden und es dem Abwasserbetrieb finanziell so gut geht, dass er die Einnahmen nicht benötigt. Zu Ersterem kann ich keine Angaben machen, da verlässliches

46 Nr. 1/ Zahlenmaterial nicht vorliegt (vermutlich eigene Gedanken durch Herrn Zuber). Auf Letzteres kann ich selbstverständlich eingehen. Ich führe ein ca. 30 Mio. schweres Wirtschaftsunternehmen, es bestehen keinerlei Kreditverbindlichkeiten und ein nicht unbeträchtliches Barvermögen. Die Eigenkapitalquote liegt nahe 50 %. Vor 15 Jahren habe ich dieses Unternehmen mit 18 Mio. übernommen. Allerdings stand vor der Zahl ein Minus. Ja, es geht uns gut und wirtschaftlich wären wir in der Tat nicht auf diese Einnahmen angewiesen. Einzig und allein ergibt sich unsere Pflicht aus den Gesetzen des Landes Sachsen-Anhalt und hier insbesondere aus dem Kommunalabgabengesetz. Ich versichere Ihnen, dass an keiner Gesetzesstelle steht, dass bei Reichtum das Kommunalabgabengesetz keine Anwendung findet. Ich zitiere Driehaus als Kommentierung zum Kommunalabgabenrecht: Der Gesetzgeber in Sachsen-Anhalt hat den Kommunen und Zweckverbänden (gilt auch für AöR /Anmerkung des Verfassers) die Pflicht auferlegt, Investitionen bei leitungsgebundenen Einrichtungen (also Rohrleitungen zur Abwasserbeseitigung und dazu gehört auch ausdrücklich Niederschlagswasser/Anmerkung des Verfassers) durch die Erhebung von Abgaben zu refinanzieren. Im Bereich leitungsgebundener Einrichtungen können Aufwendungen zur Herstellung von Anlagen nur über Beiträge und nicht über Gebühren finanziert werden. Damit ist eigentlich alles gesagt. Der Verwaltungsrat, der durch diese Gesetzeslage verpflichtet ist, eine für den Abwasserbetrieb gültige Satzung zu erlassen, hat somit keinen gesetzlichen Spielraum. Es stimmt mich bedenklich, wenn ein Ortsbürgermeister und langjähriges Gemeinderatsmitglied von Günthersdorf solche Gesetzlichkeiten nicht kennt und dem Ortschaftsrat durch polemisches Auftreten einen völligen konträren Beschluss abtrotzt. Auch die Aufforderung an Frau Riemeyer, den Beschluss des Verwaltungsrates aufzuheben und somit gegen bestehende Gesetze zu verstoßen, kann nur aus publikumswirksamen Gründen erfolgt sein. Zuber müsste doch wissen, wie letztendlich die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen in Günthersdorf ausgegangen ist. Auch dort ließ der Gesetzgeber keinerlei Spielräume zu, obwohl Günthersdorf nicht arm war. Es ist schon an Frechheit grenzend, wenn den Verwaltungsratsmitgliedern trotz eindeutiger Rechtslage vorgeworfen wird, leichtfertig beschlossen zu haben. Ich bewundere schon den Mut des Verwaltungsrates bei solchen unpopulären Entscheidungen. Im Übrigen tun sie dies für 40,00 Euro/Monat Aufwandsentschädigung. Es kann nur Geltungssucht des Herrn R. Westphal sein, der im Übrigen die Unwahrheit verbreitet hat, dass wir vor kurzem die Aufwandsentschädigung erhöht (wurde noch nie erhöht) haben und zur Klage aufruft, diese organisieren will und jetzt schon Räumlichkeiten für 250 Menschen sucht. Doch nun zurück zu meinem Verwaltungsrat, mit dem ich schon seit Jahren erfolgreich zusammen arbeite. Was wäre geworden, wenn sie den Satzungsbeschluss nicht gefasst hätten. Drei Szenarien wären möglich gewesen. Erstens: Die Kommunalaufsicht des Landkreises hätte eine Ersatzvornahme vorgenommen und somit die Rechtsordnung wieder hergestellt. Das Ergebnis wäre das Gleiche gewesen, jedoch mit der Einschränkung, dass keine Einflussnahme auf die Gestaltung der Satzung mehr bestanden hätte (z. B. 3 Monate Zahlungsziel). Zitat aus Driehaus: Aus einer bestehenden Beitragserhebungspflicht kann die Kommunalaufsicht die Befugnis entnehmen, die Gemeinde oder den Zweckverband jedenfalls zum Erlass einer entsprechenden Satzung anzuhalten. Geschieht dies nicht, erfolgt die Ersatzvornahme. So z. B. beim AZV Merseburg geschehen. Da dieser trotz Aufforderung keine Satzung zur Erhebung von Schmutzwasserbeiträgen erlassen hat, hat die Kommunalaufsicht rechtlich einwandfrei von ihrem Recht der Ersatzvornahme Gebrauch gemacht. Zweitens: Die vom Koalitionsausschuss CDU/SPD im Landtag Sachsen-Anhalt eigens beauftragte Task Force (Einsatzgruppe) hätte den Abwasserbetrieb unter Zwangsverwaltung gestellt und die notwendigen Entscheidungen getroffen. Drittens: Die Forderungen wären verjährt. Sicherlich werden jetzt einige sagen, dass dies die richtige Entscheidung gewesen wäre. Schauen wir mal, was Driehaus sagt: Die Nichterhebung von Beiträgen kann darüber hinaus auch straf- und haftungsrechtliche Folgen für die Amtsträger haben. Ich denke, dieses Szenario muss ich nicht kommentieren. Das sind die 40 Euro pro Monat bestimmt nicht wert. Letztendlich muss jeder für sich die Entscheidung treffen, ob er Zuber und R. Westphal hinterher läuft. Ich erinnere an die Zeit vor 14 Jahren, wo Erstgenannter mit seinem Staranwalt Schacht aus Hamburg erhebliche finanzielle Nachteile für die Betroffenen organisiert hat. Manchmal bringen Gespräche zwischen Betroffenen und Entscheidungsträgern mehr. Da ich keinesfalls in Ihre Entscheidungsfreiheit eingreifen möchte, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. Patzsch Vorstand enviam erhöht zum 1. März 2016 Grundpreise für Privatkunden um 1 Euro brutto Verbrauchspreise für Privatkunden bleiben konstant Strompreise für Gewerbekunden bleiben unverändert enviam erhöht die Grundpreise für Strom für Privatkunden im Grundversorgungsgebiet. Sie steigen zum 1. März 2016 um 1 Euro brutto pro Monat. Hauptursache ist der in den letzten Jahren deutlich gestiegene Grundpreis für die Netznutzung. Betroffen sind Privatkunden in der Grundversorgung und daran angelehnte Sonderprodukte. Nicht betroffen sind Privatkunden mit Sonderverträgen für Wärmestrom und Festpreisprodukten mit laufender Preisgarantie. Die Verbrauchspreise für Strom für Privatkunden im Grundversorgungsgebiet bleiben 2016 konstant. Die Preisstabilität der Verbrauchspreise gilt für alle Privatkunden in der Grundversorgung und daran angelehnte Sonderprodukte. Für Gewerbekunden im Grundversorgungsgebiet ergeben sich 2016 keine Änderungen der Strompreise. Die Grund- und Verbrauchspreise bleiben unverändert. Steuern, Abgaben und Umlagen haben im Jahr 2016 ein neues Rekordniveau erreicht. Auch die Netzentgelte sind weiter gestiegen. Dennoch ist es uns gelungen, den Anstieg der Strompreise auf ein Mindestmaß zu begrenzen, betont Dr. Andreas Auerbach, enviam-vorstand Vertrieb. Wir haben unseren Strom günstig beschafft und unsere Vertriebsprozesse noch effizienter gemacht. Diese Kostenvorteile geben wir an unsere Kunden weiter. enviam rät Privatkunden, deren Grundpreise steigen, zum Sonderprodukt enviam Pur Strom zu wechseln. Es beinhaltet eine Preisgarantie von bis zu 24 Monaten für den Verbrauchs- und den Grundpreis inklusive aller Steuern, Abgaben und Umlagen sowie der Netzentgelte. enviam wird betroffene Privatkunden schriftlich über die neuen Grundpreise informieren. Das Unternehmen bietet bei Rückfragen unter der Rufnummer eine kostenlose telefonische Beratung an. Zusammensetzung Strompreis enviam-privatkunde in der Grundversorgung mit einem Verbrauch von Kilowattstunden (= Durchschnittsverbrauch enviam-privatkunde) zum 1. März 2016 in Prozent Pressekontakt Stefan Buscher Pressesprecher envia Mitteldeutsche Energie AG, Tel Stefan.Buscher@ enviam.de presse

47 Hinweis auf die neue Verbandssatzung des ZWA Bad Dürrenberg ab 2016 Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg hat in ihrer Sitzung am , unter Beschlussnummer 05/2015 eine neue Verbandssatzung beschlossen. Die Genehmigung durch die Kommunalaufsicht des Landkreises Saalekreis wurde mit Datum vom erteilt. Die Verbandssatzung wurde im Amtsblatt des Landkreises Saalekreis Nr. 35 vom bekannt gemacht. Darüber hinaus erfolgte die Hinweisbekanntmachung im Amtsblatt des ZWA Bad Dürrenberg Nr. 3/2015 vom sowie Wochenspiegel Weißenfels vom Auf die Bekanntmachung wird hiermit hingewiesen. Die Satzung kann im Amtsblatt des ZWA Bad Dürrenberg Nr. 3/2015 vom oder auf der Homepage des ZWA Bad Dürrenberg, eingesehen werden. Des Weiteren liegt das Amtsblatt des ZWA Bad Dürrenberg in den Stadtverwaltungen der Mitgliedsstädte und Gemeinden zur Einsichtnahme aus. gez. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Am 31. Januar und am 1. Februar 2016 am halleschen Puppentheater wieder auf dem Spielplan: DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH von Michael Ende Von DIETER BEER Den Satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch von Michael Ende auf die Puppentheaterbühne zu bringen, ist sicher eine reizvolle Aufgabe. Und eine sehr schwierige obendrein. Erneut wird dadurch wieder die alte Frage aufgeworfen, warum momentan viele epische Werke auf dem Theater gespielt werden. Im Prinzip ist das eigentlich gar nicht so ersprießlich, sollte man meinen, obwohl der des Romans Kundige gegenüber dem Theaterzuschauer stets im Vorteil sein wird. Und ein Roman kann auf der Bühne niemals richtig ausgeschöpft werden. Aber - und darin besteht wohl die Quintessenz dieser Frage - die Epik liefert oftmals die interessanteren Stoffe. Und so ist es auch hier. Worum geht es? Ein Mann tastet sich vorsichtig durch die mit Stellwänden hergestellten Räume. Er outet sich schließlich als Zauberer Prof. Dr. Beelzebub Irrwitzer. Dieser bekommt am Silvesterabend überraschenden Besuch. Beelzebub ist in einer verzweifelten Lage, denn der höllische Gerichtsvollzieher beanstandet, dass er sein vertragliches Soll an bösen Taten für das laufende Jahr noch nicht erfüllt hat. Nur noch kurze Zeit steht ihm zur Verfügung, sonst würde er gepfändet werden. Soundso viele Tierarten müssen noch ausgerottet, Flüsse vergiftet, Bäume zum Absterben gebracht werden Und so weiter. Gleichfalls im Rückstand ist Irrwitzers Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl. Also tun sich die beiden zusammen und brauen den alkohöllischen Wunschpunsch, mit dessen Hilfe sie ihren schändlichen Pflichten noch im alten Jahr nachkommen wollen. Dass ihnen das am Ende nicht gelingt, dafür sorgen die vom Hohen Rat der Tiere ausgesandten geheimen Beobachter Kater Maurizio und Rabe Jakob. Als Regisseurin hat die neu am halleschen Theater engagierte Puppenspielerin Ivana Sajevic die hübsche Geschichte von Michael Ende temporeich auf die Bühne gebracht und die auftretenden Figuren sinnreich geführt. Es passiert immer etwas. Die Darsteller Christian Sengewald und Sylvia Werner bringen 47 Nr. 1/2016 jeweils die Individualität des Professors und seiner Tante ein und agieren höchst lebendig. Ebenso spielen sich, differenziert geführt von den Puppenspielern Nico Parisius und Franziska Rattay, Kater und Rabe in die Herzen der Zuschauer. Für Bühne, Kostüme und Puppen zeichnet Rita Hausmann verantwortlich. Die Videoprojektionen von Philipp Engelhardt spielen eine wichtige Rolle. Mit ihrer Hilfe wird unter anderem das riesige Glas mit dem vermaledeiten Wunschpunsch groß ins Zentrum gestellt, sodass jeder Zuschauer wunderbar miterleben kann, wie der Gestalt angenommene erste Ton der Silvesterglocken in den Wunschpunsch gelangt, der dadurch seine Umkehrwirkung verliert. Sehr wirkungsvoll gelöst ist der Auftritt des heiligen Sylvester. Das Silvester-Feuerwerk kann nun das neue Jahr einläuten. Für Kinder ab 7 Jahren ist die Aufführung gedacht. Ich denke, es ist trotzdem für die kleinen Zuschauer nicht einfach, dies alles erfassen zu können. Für sie sollten die Wünsche der Bösen nicht in solch rasantem Tempo formuliert werden. Denn sie müssen verstehen, dass der Punsch Positives in Negatives verkehrt, in der besonderen Situation am Silvesterabend glücklicherweise aber nicht. Sonst ist eine tolle Aufführung entstanden, die man für einen Besuch mit der ganzen Familie sehr empfehlen kann. Die nächsten Vorstellungen: am 31. Januar 2016, um Uhr und am 1. Februar, um Uhr Kartentelefon: Zweimener Geschichte(n) [79] Lehrer Gräßner hält sich einen Hülfslehrer Der Lehrer Carl Friedrich Gräßner in Zweimen (Teil 3) Ich begrüße Sie im Jahr 2016 und wünsche allen meinen Lesern Gesundheit und Erfolg. Ich möchte Sie auch in diesem Jahr gern wieder mit dem einen oder anderen interessanten und/oder unterhaltsamen Artikel zur Geschichte unserer Gemeinde erfreuen. In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen, die Geschichte der Zweimener Schule weiter zu verfolgen und ich werde beginnen, dem Schicksal der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges aus unseren drei Ortsteilen nachzuspüren. Heute nun soll es aber zunächst wieder um die Zweimener Schule und ihre Lehrer gehen. In den letzten Geschichten zum Zweimener Lehrer Carl Friedrich Gräßner hatte ich über seine Ernennung zum Lehrer in Zweimen 1822 und über seinen Streit mit dem Rittergutsbesitzer Dieck aus Zöschen berichtet. Heute nun möchte ich den roten Faden etwas weiter spinnen. Ab einem bestimmten Alter (bei mir war es so, als ich etwa 6 oder 7 Jahre alt war), freut sich wohl jeder auf seine wohlverdiente Rente. Als mich als Kind die Erwachsenen immer mit der Frage nervten: was willst Du denn später einmal werden?, habe ich immer geantwortet: Rentner oder Urlauber! Heute ist es inzwischen relativ schwierig, überhaupt regulär in die Rente zu treten. Nur wenige werden von ihrem Arbeitsplatz aus direkt in den Ruhestand verabschiedet. Und wenn wir dann in absehbarer Zeit erst einmal die Rente mit 79 haben, wird das Wort Rentner zumindest in Deutschland womöglich zu einem Fremdwort werden. Der Rentner wird zu einer besonderen Spezies, die aber nicht einmal auf der Artenschutzliste steht, weil sie ja nur Geld kostet. Mitte des 19. Jahrhunderts hatten zumindest Staatsdiener, wie der Zweimener Lehrer Carl Friedrich August Gräßner jedoch gute Chancen, in den wohlverdienten und finanziell weitestgehend abgesicherten Ruhestand zu treten. Wenn, ja wenn man keine Fehler machte. Ich vermute einmal, eine Schulvisitation (so etwas wie eine Besichtigung, oder heute würde man sagen, ein Qualitätsmanagementaudit) in der Schule zu Zweimen war der Ausgangspunkt. Man wird dabei festgestellt haben, dass Lehrer Gräßner zwar der offizielle Lehrer in Zweimen ist, aber nicht mehr der alleinige. Und so bekommt der Superintendent (das war so etwas wie ein

48 Nr. 1/ Aufseher) Dr. Stier in Schkeuditz, der für unseren Schulamtsbezirk verantwortlich war, am 30. März 1855 eine Aufforderung, binnen 4 Wochen anzuzeigen, mit welcher Genehmigung der Lehrer Gräßner in Zweymen sich seit August 1854 in der Person des Hofmann aus Prettin einen Hülfslehrer hält? (Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Merseburg, C48 IIb Nr Schulstelle in Zweimen) Das klingt nun erstmal so, als sei besagter Hofmann ein Haustier des Lehrers Gräßners (ich halte mir z. B. drei Katzen) und bekommt einen zusätzlichen pikanten Aspekt, da die Information, dass besagter Hofmann einen Teil der Arbeit von Gräßner verrichtet, vom Zweimener Pfarrer Haring stammt. Und da ein Hilfslehrer für Zweimen nun wirklich nicht vorgesehen war und ist, folgt prompt die verständliche Frage an den Verantwortlichen Dr. Stier: Zugleich wird Aufklärung darüber verlangt, ob Gräßner seinem Amte noch vollkommen nachzugehen in der Lage ist. (Ebenda) Offensichtlich war dem nicht so, denn der hochehrenwerte Superintendent Dr. Stier hat nunmehr nicht nur das Problem zu erklären, wie ein Hilfslehrer Hofmann nach Zweimen kommt, unterrichtet und wie auch immer bezahlt wird, sondern er muss das Dasein dieses Hofmanns als eine ganz normale Sache darstellen und das kann er wiederum nur auf Kosten von Gräßner. Und so gibt er an, dass Gräßner sofort emeritiert werden müsse. Stier rechtfertigt sich in einem Brief vom 26. April 1855 unter Einhaltung der ihm auferlegten 4-Wochenfrist wie folgt: Wie schon in dem letzten Schulvisitationsbericht für Zweymen (de dato 25. Juny 1852) von verlangter und beabsichtigter Zuziehung eines Gehülfen für den Lehrer Gräßner ausdrücklich die Rede war, so ist dieselbe auch unter meiner Billigung und nach diesem Bericht vorausgesetzter Genehmigung ausgeführt worden. Da die bisherigen Gehülfen als unexaminiert und nur zum Theil unterstützend noch in die Kategorie der bei Schullehrern mithelfenden Aspiranten gehörten, fand ich keine besondere Anzeige erforderlich. Die Bezeichnung als Hülfslehrer für den Hofmann durch Pastor Haring ist ungenau bona fide (in gutem Glauben U. W.) geschehen. (Ebenda) Mit anderen Worten: hätten die hohen Herren in Merseburg den Visitationsbericht von 1852 aufmerksam gelesen, hätten sie schon lange wissen müssen, dass der Zweimener Lehrer Gräßner Unterstützungskräfte zur Seite hatte. Da seitens Merseburg dagegen nichts einzuwenden gewesen war, dachte Dr. Stier, dass dies gebilligt worden sei. Aus der Nummer, er, Stier, habe eigenwillig Hofmann an die Seite von Gräßner gestellt, war er somit erstmal raus. Nun blieb noch zu erklären, warum Gräßner überhaupt einer Hilfskraft bedurfte. Dr. Stier schreibt: Jetzt freilich muß ich genauer nachfragend erfahren, dass der Lehrer Gräßner sich vorherrschend vertreten lässt und eben wieder einen mit sehr gutem Zeugniß vom Seminar in Eilenburg versehenen jungen Mann, Emil Kuntze, dafür zu sich berufen hat. Gräßner selbst ist theils wegen Alters, theils in Einsicht seiner Fähigkeiten wirklich nicht mehr im Stande, ohne Gehülfen der Schule vorzustehen. (Ebenda) Mit anderen Worten: Lehrer Gräßner ist in allen Dingen völlig überfordert! Gräßner muss einen sehr hohen Verschleiß an Hilfskräften gehabt haben, denn wie Stier von Pastor Haring erfahren haben will, gab es sehr häufig personelle Wechsel in dieser Position. Ich denke, Gräßner wird die Hilfskräfte, die eigentlich fast vollständig seine Arbeit machten, aus eigener Tasche bezahlt haben und dies wird nur ein Hungerlohn gewesen sein, so dass keiner der Hülfslehrer lange in Zweimen bleiben wollte. Für die Zukunft sieht Dr. Stier nur zwei Möglichkeiten: entweder die Bestellung eines festen Hilfslehrers oder die Emeritierung, wie Stier es hochtrabend ausdrückt, des immerhin schon 66-jährigen Gräßner und die Neubesetzung der Stelle. Dr. Stier erhält im Nachgang seines Schreibens den Auftrag, mit Gräßner über dessen Entpflichtung als Schullehrer in Zweimen zu sprechen. Am 08. Mai 1855 berichtet Superintendent Stier nach Merseburg: Der Lehrer Gräßner, mit welchem persönlich zu sprechen ich Gelegenheit gefunden, ist im Allgemeinen bereits dahin gestimmt, die Abnahme seiner Amtstätigkeit und mithin jedenfalls die vorhandene Unterstützungsbedürftigkeit anzuerkennen. Doch spricht er den dringenden Wunsch aus, nicht vor Eintritt seines 50jährigen Amtsjubiläums mit Michaelis (29. September U. W.) 1856 in den Ruhestand zu treten. (Ebenda) Dabei geht es Lehrer Gräßner nicht vordergründig darum, diesen Ehrentag noch im Dienste stehend zu erleben; vielmehr kann er gerade jetzt keine Gehaltseinbußen vertragen, da Familienereignisse ihm kürzlich bedeutende Ausgaben verursacht haben. Weiter wünscht Gräßner, dass bis zu seiner Entlassung Hilfslehrer Kuntze ihm weiter zur Seite stehen soll. Dr. Stier schließt: Diese seine billigen Wünsche vorzutragen und zu befürworten habe ich um so eher versprechen können, als einerseits der Gräßner immer noch mit Unterstützung einige Zeit zu arbeiten fähig scheint, andererseits der Kuntze sich persönlich sehr empfiehlt. (Ebenda) Dr. Stier hat sich also von Gräßner bequatschen lassen und zu Zugeständnissen treiben lassen, die eigentlich gar nicht seiner Entscheidung obliegen. Acht Tage später, am 16. Mai 1855 erhält Dr. Stier dann auch die Antwort aus Merseburg. Darin wird festgestellt, dass der Anstellung eines Gehilfen für Gräßner im Visitationsbericht vom 21. Juni 1852 widersprochen worden sei und dass stattdessen auf eine freiwillige Emeritierung von Gräßner hingewirkt werden solle. Auch jetzt könne nicht gestattet werden, dass sich Gräßner durch einen ungeprüften Schulamtsaspiranten helfen lasse. Gräßner müsse den gesamten Schulunterricht und Kirchendienst allein versehen und wenn er das nicht schaffe, müsse er eben seinen Rücktritt einreichen. Bis Michaelis 1856 könne jedenfalls nicht gewartet werden, vielmehr müsse das Thema bis Michaelis 1855 erledigt sein. Stier wird beauftragt, sofort mit dem Gräßner zu verhandeln und über den Erfolg (ein Misserfolg war somit von vornherein ausgeschlossen! U. W.) binnen 4 Wochen unter Beifügung eines genauen, vom Schulvorstand anerkannten Einkommens(nachweises), zu berichten. (Ebenda) Das Einkommen Gräßners wird uns noch einmal zu beschäftigen haben, nämlich dann, wenn es um den Unterhalt seines Nachfolgers gehen wird. An dieser Stelle sei nur schon einmal bemerkt, dass Gräßner natürlich ein starkes Interesse daran hatte, die Angaben über seine Einkünfte als Lehrer in die Höhe zu treiben, hing doch davon unmittelbar die Höhe seiner Rente ab. Und Gräßner treibt in die Höhe! Dr. Stier schreibt am 08. Juni 1855 in dieser Sache nach Merseburg: Der bedeutende Mehrbetrag gegenüber früheren Verzeichnissen beruht nach angestellter genauester Berechnung nunmehr dem wirklichen Thatbestand. (Ebenda) Nach vielem hin und her wird das Einkommen des Lehrers Gräßner in Zweimen am 23. Juli 1855 auf 450 Taler im Jahr angenommen. Gräßner hätte als Rentner einen Anspruch auf ein Drittel dieses Betrages, also 150 Taler. Aufgrund seiner langen Dienstzeit werden ihm aber zwei Fünftel, also 180 Taler zugesprochen. Gräßner will auf 12 Taler verzichten und dafür lieber 48 Brote erhalten. Die restlichen 168 Taler sollen ihm in vierteljährlichen Raten postnumerando (nachträglich U.W.) von seinem Nachfolger gewährt werden. Nun geht alles relativ schnell. Gräßner wird am 28. Juli über die Höhe und die Art seiner Rente informiert. Am 30. Juli erklärt sich auch Graf von Hohenthal mit der Regelung einverstanden. Parallel wird der Amtsantritt des Nachfolgers von Lehrer Gräßner auf den 01. Oktober 1855 festgelegt. Im Merseburger Amtsblatt vom 27. August 1855 wird also bekannt gegeben: Die Schul- und Küsterstelle zu Zweymen, Ephorie (Kirchenbezirk U. W.) Schkeuditz, Privat-Patronats, kommt zum 1. Oktober des Jahres durch die freiwillige Emeritierung ihres bisherigen Inhabers zur Erledigung. Nun könnte man meinen, alles sei zu einem guten Ende gekommen. War es aber nicht! Denn Carl Friedrich August Gräßner war nicht nur ein Lehrer, sondern eben auch ein Schlitzohr. Und denen geht es manchmal an den Kragen. Das soll uns aber in einer der nächsten Zweimener Geschichten beschäftigen. Dr. Udo Würsig

49 Ehejubilare im Monat Februar Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Eva und Herbert Kurtz aus dem OT Zöschen am dem Ehepaar Renate und Rainer Wünsch aus dem OT Günthersdorf. Wir wünschen den Ehepaaren alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Freunde im Kreis der Familien. Wir gratulieren dem Goldenen Hochzeitspaar, kaum zu glauben fünfzig Jahr. Ja, wenn man fest im Leben steht, die Zeit besonders schnell vergeht. In guten und in bösen Tagen habt Ihr Euch immer gut vertragen. Weil Euer Bund sich hat bewährt, seid Ihr mit einem goldenen Kranz geehrt. Seht Euch um im Freundeskreise! Für die weitere Erdenreise wünschen wir zum Lebensglück dem Goldenen Hochzeitspaar ein großes Stück. Verfasser unbekannt Leuna am Gerhard Timpel am Hildegard Hübner am Gisela Klose am Johanna Jacob am Anneliese Lorenz am Alfred Weihrauch am Alfred Ebert am Hannelore Philipp am Regina Ristock am Wilfried Schneidereit am Gertraud Falken am Joseph Frey am Heidemarie Kaesler am Rosemarie Mank am Charlotte Sult am Dr. Karl Franz am Renate Lulei am Günter Schröter am Christel Timmel am Gisela Kürzel am Ilse Weidlich am Liane Groß am Herbert Hentschel am Anneliese Germann am Charlotte Hentschel am Anna Warzecha am Hellmuth Drese am Wolfgang Kroh am Rainer Muth zum 76. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 65. Geburtstag 49 Nr. 1/2016 am Ilse Poczatek am Katharina Unbehaun am Peter Bittner am Karin Gilgasch am Irene Reitzig am Helmut Schneidereit am Helga Hoffmann am Sonja Jänecke am Anneliese Meißner am Monika Schladebach am Christa Schulz am Martin Kunth am Elfriede Schmidt am Hannelore Deutschmann am Carla Geerdes am Elna Wunderlich am Rudi Brandt am Dr. Jörg Köller am Erika Schüller am Renate Rösiger am Lothar Andrae am Ingeborg Fischer am Erika Gluth am Johanna Götzl am Ingeborg Hohler am Gerhard Schmelzer am Ursula Schwalbe am Hans-Dieter Boche am Klaus Münzenberg am Anneliese Steinkamm am Ingrid Altmann am Hans-Dieter Greßmann am Christa Hübel am Manfred Fischer am Rosa Michaelis am Christa Schmidt am Ursula Busch am Gerda Müller am Rudi Viebranz am Monika Lehmann am Ursula Schiller am Walter Schöne am Rolf Michaelis am Margrit Schröder am Irmgard Schütz am Margrit Seel Dölkau am Klaus Martin am Ursula Lathan am Frieda Reiche Friedensdorf am Wilfried Rabe am Maritta Hartmann am Karl-Heinz Funke am Klaus Weinstein am Dietrich Schmidt am Manfred Schmidt am Ronald Werner Göhren am Gisela Strobl am Artur Bauer Günthersdorf am Isolde Böhm am Hans-Michael Jakumeit am Karl-Heinz Müller am Waltraud Kuckelt zum 85. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 74. Geburtstag

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