Angebote für Schulen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Angebote für Schulen"

Transkript

1 Angebote für Schulen Natur und Umwelt begreifen - nachhaltig handeln Unterrichtsangebote, Fortbildungen, Beratung Das Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro bietet in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen der Landeshauptstadt Hannover - insbesondere den Fachbereichen Umwelt und Stadtgrün, Wirtschaft sowie Gebäudemanagement -, der Stadtentwässerung Hannover, der Abfallwirtschaft Region Hannover sowie verschiedenen Einrichtungen und Vereinen der Stadtgesellschaft betreute Unterrichtsangebote, Fortbildungen und Beratung für Schulen im Stadtgebiet Hannover an (Stand: Februar 2018). Die Angebote berücksichtigen curriculare Vorgaben für den Unterricht in allgemeinbildenden Schulen und greifen verschiedene Kompetenzen und Themen auf, sind in verschiedenen Fächern einsetzbar wie z. B. Sachunterricht, Werte und Normen, Erdkunde, Biologie, Naturwissenschaften, Politik, Arbeit-Wirtschaft-Technik, Gesellschaftslehre, Textiles Gestalten und Hauswirtschaft, vermitteln Gestaltungskompetenz im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung und sensibilisieren für einen sorgsamen Umgang mit Natur und Umwelt und nachhaltige Verhaltens- und Handlungsweisen, wobei auch globale Aspekte einbezogen werden, werden der Jahrgangsstufe angepasst, Inhalt und Dauer können individuell abgesprochen werden, zeichnen sich durch einen handlungsorientierten Ansatz aus, ermöglichen originäre Begegnungen und werden zum Teil im Umfeld der Schule - auf einer Grünfläche, in einem Waldstück, an einem Bach o. Ä. - durchgeführt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Gestaltung von Projekttagen/-wochen oder von AGs. Begleitmaterial wie Aktivkisten, Erkundungsrucksäcke, Broschüren, Unterrichtshilfen etc. für Vorund Nachbereitung finden Sie in der Broschüre Zukunft gestalten, die wir Ihnen gerne kostenlos zuschicken, oder im Internet unter (Link Bildungsangebote für Schulen und Kitas ). Dort finden Sie zudem weitere aktuelle Angebote. Kostenbeitrag: Viele Angebote sind kostenlos, für alle anderen ist ein Kostenbeitrag von 2,00 Euro pro SchülerIn zu zahlen; in diesem Fall bitte den Gesamtbetrag quittieren lassen und den Durchschlag gegenzeichnen. Für Kinder mit Aktivpass ist die Teilnahme kostenlos; in diesem Fall bitte die Namen und Aktivpass-Nummern bei den ReferentInnen angeben. In Anlehnung an die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde, werden im Rahmen der Bildungsangebote des Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüros in regelmäßigen Abständen einzelne Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) in den Blick genommen. Kernstück der Agenda 2030 sind 17 SDGs (siehe Seite 2), die für Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer gleichermaßen gelten. In 2018 stehen zwei SDGs mit Bezug zum Thema Wasser im Fokus: SDG 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten und SDG 14: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen. LANDESHAUPTSTADT HANNOVER - Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro

2 Unterrichtsangebote Natürliche Lebensgrundlagen, Umweltfaktoren 2 Bei den folgenden Angeboten steht die Vermittlung von Kenntnissen bzw. Kompetenzen hinsichtlich der Themen bzw. Lebensräume Wasser, Luft, Wetter, Wald, Pflanzen und Tiere, Artenvielfalt und Boden im Vordergrund. Die Angebote nehmen wechselseitige Abhängigkeiten von Pflanzen und Tieren in ihren Lebensräumen in den Blick. Anhand von Versuchen können die SchülerInnen Naturphänomene untersuchen. Auch die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die natürlichen Ressourcen (Luft- und Wasserverschmutzung, Verminderung der Artenvielfalt etc.) und die Verantwortung des Menschen für den Schutz von Ökosystemen werden betrachtet. So werden bestehende Ansätze des Natur- und Umweltschutzes vorgestellt und es gibt Raum für die Diskussion ressourcenschonender Handlungsmöglichkeiten. Wasser Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet, die 17 universelle Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) umfasst. Die Agenda 2030 verfolgt ein ehrgeiziges Anliegen: Armut und Hunger zu überwinden, ein gesundes Leben und Gleichberechtigung zu ermöglichen, das Klima und die Ökosysteme zu schützen, die Ungleichheit in und zwischen Ländern zu senken, die Konsumgewohnheiten und Produktionsweisen nachhaltig umzugestalten und einiges mehr. Bildung ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg aller 17 SDGs. Dabei geht es nicht nur darum, den Menschen die SDGs, deren Intention und Dringlichkeit nahe zu bringen; im Unterricht beispielsweise können in verschiedenen Fächern und Lehrinhalten Anknüpfungspunkte an die SDGs aufgezeigt werden. Genauso geht es darum, die Menschen in die Lage zu versetzen, einen Beitrag zur Erreichung der SDGs zu leisten. Auch wir im globalen Norden sind dazu aufgerufen. Denn unsere Wirtschaftsweise und Konsumgewohnheiten tragen nicht unerheblich zu Ungerechtigkeiten auf unserem Globus bei. Auch auf lokaler Ebene können wir einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele leisten. In unserem Alltag lassen sich diesbezüglich viele Ansatzpunkte identifizieren. Schülerinnen und Schüler können sich beispielsweise überlegen, wie sich ihre Schule fairer aufstellen kann, um einen Beitrag zur globalen Gerechtigkeit zu leisten. Der Rat der Landeshauptstadt Hannover hat im März 2016 beschlossen, die Agenda 2030 auf lokaler Ebene umzusetzen.

3 3 Die folgenden Unterrichtsangebote nehmen Bezug zum SDG 6 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung : Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten Weiter Unterrichtsangebote zu den SDGs 6 und 14 finden Sie auf den Seiten 11 und 12. Unterrichtsmaterial zu den SDGs gibt es z.b. unter oder Informationen zu den SDGs und zu Projektansätzen gibt es z.b. unter oder Erforschen der Tiere und Pflanzen im Fließgewässer Die SchülerInnen keschern Wassertiere und erforschen anhand einfacher Bestimmungsbögen ein Fließgewässer. Was muss passieren, damit sich der Bachflusskrebs wohl fühlt? Dieser und anderen Fragen gehen die SchülerInnen auf den Grund und machen sich Gedanken darüber, welche Tiere und Pflanzen in unseren Gewässern heimisch sind. Durch begleitende Spiele nähern sich die SchülerInnen dem Thema Wasser und erarbeiten sich schließlich eine ganzheitliche Sichtweise auf die Ressource Wasser. Zielgruppe: Klasse Dauer: etwa 3 Zeitstunden Ort: Gewässer nach Absprache Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V.; Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Erlebnis Wasser Über einen spielerischen Einstieg und die Ansprache aller Sinne erhalten die SchülerInnen einen Zugang zum Thema Wasser. Dabei wird die emotionale Ebene angesprochen und gleichzeitig erste Kenntnisse vermittelt. Diese werden im Rahmen einer Bachuntersuchung wie z. B. beim Keschern oder bei der Messung der Fließgeschwindigkeit des Baches vertieft. Naturlieder und Wassermusik sowie gemeinsames Philosophieren über Naturphänomene runden die Werkstatt ab. Zielgruppe: Klasse Dauer: etwa 3 Zeitstunden Ort: Gewässer nach Absprache Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Nicholas Kaye Kontakt: Tel.: , nicholas.kaye@web.de Die Sauberkeit des Wassers erforschen Die SchülerInnen erforschen ein Fließgewässer und untersuchen das Wasser. Sie ermitteln die Gewässergüte anhand von gekescherten Tieren sowie Bestimmungskarten und überprüfen diese mit einer ph-wert-messung. Es wird ein kleines Klärwerk gebaut, um die Klärung von Wasser und Einflüsse des Menschen auf die Gewässer zu thematisieren. Spielerisch wird der Umgang mit der Ressource Wasser aufgegriffen. Zielgruppe: Klasse Dauer: 3 Zeitstd. Ort: Gewässer nach Absprache Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Foto: Hermann Krekeler

4 Der Wasserkreislauf - natürlich und vom Menschen gemacht 4 Im Rahmen von Versuchen werden Kenntnisse zur Wasserversorgung vermittelt. Wie wird Grundwasser gebildet? Woher kommt unser Trinkwasser und wie wird es aufbereitet? Die SchülerInnen erkennen, dass auch im wasserreichen Deutschland Wasser ein schützenswertes Lebensmittel ist. Bei einem Versuch zur Reinigungsfähigkeit des Bodens wird deutlich, dass Verunreinigungen - z. B. mit Reinigungsmitteln - nicht vom Boden aufgefangen werden können und Kläranlagen deshalb ein unerlässlicher Bestandteil des vom Menschen gemachten Wasserkreislaufs sein müssen. Zwei Module sind buchbar, die nach Wunsch zusammengesetzt und den Altersgruppen entsprechend variiert werden können: Der natürliche Wasserkreislauf mit Regenbildung und Informationen zur Wasserversorgung Filterversuch mit Grundwasserbildung und Informationen zur Entsorgung von Wasser Zu beiden Modulen gehören die Vermittlung von Kenntnissen zu den Themenbereichen: Süßwasser - Salzwasser (Wasserarmut auf dem blauen Planeten), Wasserverbrauch im Haushalt sowie Wasser als Lebensraum. Zielgruppe: Klasse Dauer: ca. 4 Zeitstd. Ort: Werk-statt-Schule, Kniestr. 9/10, Hannover-Nordstadt Betreuung: Werk-statt-Schule e. V., Gudrun Meischner, Kontakt: Tel.: 0511/ (Mo und Fr; AB), g.meischner@werkstattschule.de Experimentierwerkstatt Wasser Wasser ist ein faszinierendes Element und Lebensgrundlage. Die SchülerInnen machen Schwimmversuche, lernen die Eigenschaften des Wassers kennen und experimentieren mit Wasserenergie. Durch einfache Versuche werden sie für ihre Lebensumwelt sensibilisiert und in das naturwissenschaftliche Arbeiten eingeführt. Die SchülerInnen erkunden, wo in der Schule Wasser verbraucht wird, wofür man wie viel Wasser am Tag benötigt und an welcher Stelle Wasser gespart werden kann. Dauer: 2-3 Unterrichtstunden Zielgruppe: Klasse Ort: in der Schule Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Wo Ihme und Leine sich küssen - mit dem Fahrrad durch das Blaue Linden Bei Linden denkt man meist an die alte Industriestadt, an den bunten Stadtteil oder die Limmerstraße. Aber wer denkt bei Linden an Wasser? Dabei hat Linden viel Wasser zu bieten. Dies wird auf einer Radtour im Wortsinn erfahren. Start ist der Wasserhochbehälter auf dem Lindener Berg; Einstiegsthema ist dort die Trinkwasserversorgung Hannovers. Weiter geht es am Lindener Hafen vorbei zur fossa salsa, der Fösse, und zur Leine. Die Fahrt führt zur Schleuse und am Leine-Verbindungskanal entlang nach Herrenhausen. In Sichtweite zum Klärwerk Herrenhausen geht es um das Thema Abwasser und dessen Reinigung. Durch die Leineaue geht es zum Wehr, wo Fischaufstiegsanlage und Wasserkraftwerk besichtigt werden. Die Radtour endet dort, wo sich Ihme und Leine küssen. Dauer: ca. 3-4 Zeitstunden, in Absprache auch kürzer Zielgruppe: ab 5. Klasse Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Bürgerinitiative Umweltschutz e.v. Kontakt: Ralf Strobach, Tel.: 0511/ , info@biu-hannover.de

5 Wasser marsch! 5 Wasser marsch - der Name ist Programm! Wir sind draußen unterwegs und widmen wir uns dem kraftvollen Lebenselixier. Wo steckt Wasser, wie kommt es vom Boden in den Himmel, wie kommt die Kraft ins Wasser und wieder hinaus? Wir können an einem kleinen Teich oder Bach in Ihrer Nähe unterwegs sein und rund um die Themen experimentieren. Oder wir treffen uns in Linden und wandern mit kleinen Experimenten garniert zum Wasserkraftwerk Herrenhausen, schauen uns dort um und machen mit kleinen Aktionen verständlich, wie das große Kraftwerk funktioniert. Je nach Alter der Gruppe legen wir einen weiteren Schwerpunkt auf das Thema Energie. Was ist Energie und wo ist sie zu entdecken? Was hat Energie mit mir und der Umwelt zu tun? Dauer: 3,5 Zeitstunden Zielgruppe: Klasse Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Büro für Naturetainment, Lili Löwenmaul oder Claudius Immergrün Kontakt: Tel.: 0511/ , info@lili-claudius.de Unterstützendes Material für Vor- und Nachbereitung: Aktivkiste, Erkundungsrucksack und Experimentierkiste Wasser sowie Kescher zur kostenlosen Ausleihe, Broschüren WasserExperimente, WasserRucksack, Versuch macht klug! etc. Informieren Sie sich beim Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro (Kontakt siehe unten). Wetter, Luft Experimentierwerkstatt Wetter Können Wetterfrösche hellsehen? Die SchülerInnen stellen in der Wetterküche selber Wolken her und bauen verschiedene Messgeräte, mit denen sie Untersuchungen anstellen. Bei verschiedenen Versuchen und Spielen werden die verschiedenen Faktoren deutlich, die das Wetter bestimmen. Dauer: 3 Zeitstunden Zielgruppe: Klasse Ort: in der Schule Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Unterrichtsangebote zum Thema Klima finden Sie auf den Seiten Wald, Pflanzen, Artenvielfalt, Boden Wald- und Bodenforscher Nach einem sinnlichen, spielerischen Einstieg erforschen die SchülerInnen die kleinen Waldbewohner, die versteckt im Boden, unter Laub und Steinen oder in abgestorbenen Baumstümpfen leben. Sie betrachten diese in der Becherlupe, bestimmen deren Namen und erforschen ihre Verhaltensweisen. Trotz ihrer kleinen Größe erfüllen sie wichtige Aufgaben im Wald; sie haben einen wesentlichen Anteil am Nährstoffkreislauf der Natur. Zielgruppe: Klasse Dauer: ca. 3 Zeitstunden Ort: Waldstück nach Absprache Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Siehe auch Unterrichtsangebot Kompost - ein besonderer Stoff auf Seite 19.

6 Erlebnis Wald 6 Bei diesem Angebot liegt der Schwerpunkt auf dem emotionalen Zugang zum Wald. Das Kennenlernen der dort lebenden Pflanzen, insbesondere der Bäume und der Tiere erfolgt über einen sinnlichen, spielerischen Einstieg. Die SchülerInnen begreifen den Wald als etwas Wertvolles und Schönes, das es zu erhalten gilt. Es wird zu verschiedenen Fragen des Waldes geforscht: Wie kann ich die Höhe und das Alter der Bäume bestimmen? Welche Waldpflanzen kann ich essen und welche nicht? Wo schlafen die Waldtiere und welche Spuren hinterlassen sie? Die Waldwerkstatt wird von Natur-Liedern umrahmt. Zielgruppe: Klasse Dauer: ca. 3 Zeitstunden Ort: Waldstück nach Absprache Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Nicholas Kaye Kontakt: Tel.: 0511/ , nicholas.kaye@web.de Kreative Pflanzenwerkstatt Bäume, Sträucher und andere Pflanzen kennen lernen und mit der Natur kreativ umgehen, darum geht es in dieser Pflanzenwerkstatt. Mit den gesammelten Pflanzenteilen, verschiedenen Beeren etc. können z. B. Pflanzenfarben hergestellt und Bilder gemalt, Landart gelegt oder Experimente durchgeführt werden. Zielgruppe: Klasse Dauer: 3 Zeitstunden Ort: Umgebung der Schule Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Der Wald und seine Jahreszeiten Der Wald verändert sich im Jahreslauf. Die SchülerInnen ergründen die Veränderungen der Pflanzen und des Verhaltens der Tiere in den verschiedenen Jahreszeiten. Mögliche Inhalte sind: Knospenpuzzle Igelunterschlupf Samenvielfalt Überwinterungsstrategien Krabbeltiersafari Früchteallerlei Regenwurmbehausung Zielgruppe: Klasse Dauer: 3 Zeitstunden Ort: Waldstück nach Absprache Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Bunte Vielfalt - Artenvielfalt erleben und erforschen Vielfalt ist eine Bereicherung. Genauso wie jeder Mensch ist auch jedes Tier und jede Pflanze einzigartig. Die SchülerInnen gehen in die Natur und betrachten das Thema Artenvielfalt von verschiedenen Seiten. Sie beobachten und erforschen die Tiere auf der Wiese, erforschen die Pflanzenvielfalt und betrachten die Zusammenhänge in Ökosystemen. Auch bei der Herstellung von Saatbomben, der Zubereitung von Kräuterquark oder Obstsalat oder dem Anfertigen von kleinen Naturkunstwerken kann Artenvielfalt erfahren werden. Zielgruppe: Grund- und Förderschulen, Sek I Dauer: 3 Zeitstunden Ort: Grünfläche nach Absprache Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de

7 Von Klimaflüchtlingen und Global Playern Überall dort, wo der Mensch in seine Umwelt eingreift, sind Veränderungen in der Vielfalt und der Zusammensetzung der Tier- und Pflanzenarten festzustellen. Einerseits verschwinden Arten, andere Arten breiten sich aus. Ein besonderer Fokus liegt auf den zugewanderten bzw. eingeführten Pflanzenarten (Neophyten) in Zusammenhang mit Globalisierung und Klimawandel. Diese Thematik wird durch Rollenspiele und interaktive Spiele vermittelt. Viele Pflanzen aus fernen Ländern haben Eingang in unseren Speiseplan gefunden. Um dies zu verdeutlichen, werden verschiedene Pflanzen wie z.b. Kartoffel und Tomate bzgl. Herkunft und Nutzung betrachtet und Kräuterquark aus mediterranen Kräutern hergestellt. Zielgruppe: ab Sek I Dauer: 2 Unterrichtsstunden Ort: in der Schule Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Dem Biber auf der Spur (2019 wieder buchbar!) 7 Seit mehreren Jahren etabliert sich der Biber wieder fest in unseren Gewässerlandschaften - wurde er doch vor 200 Jahren in Niedersachsen vollständig ausgerottet. Dabei ist der Biber ein wahrer Architekt der Natur: Durch den Bau von Dämmen gestaltet er seinen Lebensraum aktiv und schafft damit Nischen für weitere, mitunter seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Auch in der Leineaue sind seine Spuren zu finden. Von ihm können wir lernen, wie Hochwasserschutz auf natürliche Weise funktioniert. Mit dem Bibermobil kann ein Treffpunkt in der Natur vereinbart werden oder es kommt zur Schule oder Kindertagesstätte. Die SchülerInnen werden in der mobilen Ausstellung interaktiv an den Biber- und Auenschutz herangeführt. Durch Spiele in der Natur, Quizfragen und landgeführte Erlebnistouren tauchen die TeilnehmerInnen ein in die Themen Wald, Wasser und Wiese und begreifen die Funktionsweise von Ökosystemen und die Bedeutung von Natur- und Artenschutz. Als Alternative steht ein Rucksack zur Verfügung, der ebenfalls eine große Auswahl an umweltpädagogischem Material bereithält. Zielgruppe: Grundschulen Dauer: 1 Doppelstunde (1,5 Zeitstunden) oder 4 Zeitstunden Ort: Gewässer nach Absprache oder in der Schule Kostenbeitrag: Doppelstunde: 50,00 Euro; 4 Zeitstunden: 100,00 Euro Betreuung: NABU Laatzen e. V.; Kontakt: Anika May, Tel.: 0511/ , bibermobil@nabu-laatzen.de; Schnitzführerschein NEU! Das Messer ist eines der ältesten und vermutlich auch wichtigsten Werkzeuge in der Menschheitsgeschichte. Zu allen Zeiten erleichterte es den Menschen zahllose Arbeitsabläufe. Für alle Kulturen, die ihre Nahrung, ihr Baumaterial als auch alle weiteren Dinge des täglichen Lebens nicht aus dem Supermarkt beziehen, sondern es sich, auf oftmals sehr mühsame Art, beschaffen oder herstellen müssen, ist das Messer auch heute noch überlebenswichtig. Ziel des Schnitzführerscheins ist es, Kinder frühestmöglich an den kompetenten und sicheren Umgang mit dem Messer heranzuführen. Unter Beachtung einfachster Schnitzregeln und -techniken lernen sie auf spielerische Weise, einfache Gegenstände und Kunstwerke herzustellen. Nebenbei erfahren sie einiges zu verschiedenen Holzarten und den Bäumen, von denen sie stammen. Auch die Geschichte des Messers und die vielen Facetten seiner Nützlichkeit werden beleuchtet. Am Ende des Tages absolvieren die Kinder eine Schnitzprüfung, durch die sie den Schnitzführerschein erhalten. Zielgruppe: Grundschulen Dauer: 2 Unterrichtsstunden Ort: in der Schule Teilnehmerzahl: max. 10 SchülerInnen; Einbindung der anderen SchülerInnen der Schulklasse in Absprache mit dem Referenten Betreuung: Jörg Bosse, Dipl. Soz. Päd./Natur- und Erlebnispädagoge Kontakt: Tel: 0179/ , joerg-bosse@gmx.de

8 Feuerführerschein 8 NEU! Seit vielen Jahrtausenden begleitet das Feuer die Menschheit - als Wärme-, Energie- und Lichtquelle, zur Nahrungszubereitung, als Zentrum der Gemeinschaft, als Schutz In vielen Gesellschaftsformen hat dieses faszinierende Element nichts von seinem Nutzen eingebüßt und dient noch immer dem Überleben. In den Industrienationen ist das Erleben der lodernden Flammen jedoch weitestgehend aus dem Alltag verdrängt. Somit ist es für Kinder kaum noch möglich, den Umgang mit diesem lebensspendenden Element zu erlernen. Der Aktionstag bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, den sicheren und kompetenten Umgang mit dem Element Foto: Jörg Bosse Feuer spielerisch zu erlernen. Sie nähern sich den Flammen - vom Entzünden des Feuers ohne Feuerzeug und Streichholz, über Kreatives, Kulinarisches und Märchenhaftes bis zum gemeinschaftlichen Sitzen am behaglich knisternden Feuer. Bevor das Feuer am Ende der Veranstaltung auf sachgerechte Art gelöscht wird, haben die SchülerInnen die Möglichkeit, durch eine Feuerprüfung den Feuerführerschein zu erlangen. Alle sicherheitsrelevanten Aspekte werden direkt mit dem Referenten besprochen. Zielgruppe: Grundschulen Teilnehmerzahl: max. 15 SchülerInnen Dauer: 2 Unterrichtsstunden bzw. 4 Unterrichtsstunden inkl. praktische Einbindung des Aspektes der Nahrungszubereitung; Einbindung der anderen SchülerInnen der Schulklasse in Absprache mit dem Referenten Ort: in Absprache mit dem Referenten Betreuung: Jörg Bosse, Dipl. Soz. Päd./Natur- und Erlebnispädagoge Kontakt: Tel: 0179/ , joerg-bosse@gmx.de Erkundung von Gärten und Parks in Hannover Das Grün um die Ecke Vier städtische Gärten und Parks und ein Wald stehen im Mittelpunkt dieser Stadtteilerkundungen. Diese Grünflächen sind nicht nur reine Erholungsflächen, sondern haben gleichzeitig eine Menge zu erzählen. Hier kann man Pflanzen und Tiere kennen lernen, Kuriositäten entdecken und Interessantes über die Entstehungsgeschichte erfahren. Die Grünflächen lassen sich als Lernort sehr gut in den Unterricht einbinden. Lili Löwenmaul und Claudius Immergrün präsentieren Geschichte und Geschichten zum Anfassen und Mitmachen. Mit Erzählungen, Rätseln, kleinen Experimenten und Übungen für alle Sinne geht es auf Tuchfühlung mit den grünen Inseln um die Ecke. Mögliche Touren: Hermann-Löns-Park (Kleefeld): Wasserwurzeln, weite Wiesen und ein berühmter Heidedichter Willy-Spahn-Park (Ahlem): Liebesäpfel, Graf Moltke, Dinosaurier und brennender Kalk Hinüberscher Garten (Marienwerder): Druidenaltar und Hexenturm Von-Alten-Garten (Linden): Ritter, Fürsten, Lindener Samt und alte Bäume Eilenriede (List): Von verzauberten Statuen, Holzwächtern und einem kostbaren Geschenk Zielgruppe: Klasse Dauer: 2-2,5 Zeitstunden Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Büro für Naturetainment, Lili Löwenmaul und Claudius Immergrün Kontakt: Tel.: 0511/ , info@lili-claudius.de Kooperationspartner: Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover

9 Zukunft gestalten Vom Umgang mit Ressourcen bis zum nachhaltigen Lebensstil 9 Nachhaltiges Handeln kann sich erst dann herausbilden, wenn die Menschen bzw. die SchülerInnen eine Vorstellung von den Auswirkungen ihres eigenen Handelns bzw. Konsumverhaltens haben, auf Natur und Umwelt i.r. der Produktion und des Transports unserer Lebensmittel und sonstigen Güter - beispielsweise auf das Klima -, auf das Einkommen der ArbeiterInnen bzw. ProduzentInnen - beispielsweise im globalen Süden - und auf die Menschen selbst, auf deren Gesundheit oder Arbeitsbedingungen. Die Tatsache, dass sich die Betrachtung dieser Sachverhalte nicht auf die lokale Ebene beschränkt, sondern dass auch die globale Ebene in den Fokus genommen werden muss, macht es nicht leichter, sich einen Überblick über die Zusammenhänge zu verschaffen. Die folgenden drei Unterrichtsangebote eignen sich dazu, diese Zusammenhänge mit den SchülerInnen anzudiskutieren, um ihnen eine Vorstellung von der Komplexität zu geben. Neben der Betrachtung des Status quo ist es möglich, ökologisch, ökonomisch und sozial gerechte(re) Zukunftsvision mit den SchülerInnen zu entwickeln und nachhaltige Handlungsstrategien für den Lebensalltag zu entwerfen. Das vierte Unterrichtsangebot geht noch einen Schritt weiter und beleuchtet Fluchtursachen von Menschen. Dazu zählen nicht nur Kriege und Menschenrechtsverletzungen, sondern auch veränderte Ökosysteme und deren Auswirkungen auf Existenzgrundlagen, beispielsweise durch den Klimawandel. Nicht zuletzt spielen aber auch ungerechte Handelsbeziehungen, die Ausbeutung von Rohstoffen oder Nahrungsmittelspekulation eine Rolle - als Auswirkungen unseres Konsumverhaltens. Die daran anschließenden Unterrichtsangebote nehmen jeweils einzelne Aspekte in den Fokus: die Themen Wasser, Baumwolle/Bekleidung, Kakao/Schokolade, Ernährung, Abfall/Ressourcen, (Recycling-)Papier, Energie und Klima. Damit wird es möglich, einen Einblick in die Problematik zu erlangen und zudem nachhaltige Handlungsansätze zu diskutieren - auf internationaler, nationaler und privater Ebene. Der Faire Handel wird hier als eine mögliche Option angesprochen. Mit SchülerInnen philosophieren Das philosophische Gespräch ermöglicht es SchülerInnen, sich gemeinsam einem Sachverhalt zu nähern und Erkenntnisse zu gewinnen. Anhand einer Leitfrage durchdenken sie ein Thema selbstständig, begreifen Zusammenhänge und ziehen persönliche Schlüsse. Dies hilft den SchülerInnen dabei, Werte zu entwickeln und zu verinnerlichen und Wissen in Handeln umzusetzen. Die SchülerInnen werden bei ihrem Austausch - wo es notwendig ist - unterstützt. Zwei Philosophier-Werkstätten stehen zur Auswahl: 1. Alles gerecht beim Einkauf? Was hat mein Konsumverhalten mit den Lebensbedingungen in anderen Ländern zu tun? (Zielgruppe: ab 5. Klasse) Anhand eines Sportschuhs arbeiten die SchülerInnen an Fragen wie: Wer ist an der Herstellung beteiligt und wie gerecht ist die Gewinnaufteilung bzw. sind die Arbeitsbedingungen? Wie wäre es aus der Sicht der SchülerIinnen gerecht/er? Wie erscheint die Frage nach der Gerechtigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven? Wer könnte was tun, um eine gerechtere Verteilung zu erreichen?

10 10 2. Mein Freund der Baum. Wie gerecht ist unser Umgang mit Natur? Und welche Auswirkungen hat dieser auf uns Menschen? (Zielgruppe: 3./4.Klasse) Am Beispiel des Baumes denken die SchülerInnen über das Verhältnis des Menschen zur Natur nach. Für welche Zwecke nutzen wir den Wald bzw. das Holz? Wie gehen wir mit dem Widerspruch um, einerseits von Bäumen abhängig zu sein (Sauerstoffproduzent) und sie andererseits zu fällen? Was können wir tun, um den Verbrauch zu mindern? Wo sehen die SchülerInnen Handlungsbedarf in ihrer direkten Umgebung bzw. im Stadtteil? Ort: in der Schule Dauer: 2 Unterrichtsstunden Betreuung: JANUN e.v., Sabine Meyer Kontakt: Tel.: 0511/ oder 0171/ , sabinemeyer@janun-hannover.de Eine-Welt-Schulcheck In der Schule ist die Welt zu Hause. Der Kakao im Kiosk, der Fußball in der Turnhalle, der Kaffee im Lehrerzimmer oder das Papier im Kopierer - viele dieser Dinge stammen aus Ländern des Globalen Südens. Millionen von Menschen arbeiten dort an der Herstellung der Produkte, die wir kaufen und verbrauchen. Aber werden sie für ihre Arbeit gerecht entlohnt? Sind die Arbeitsbedingungen menschlich und fair? Und wird die Umwelt dabei pfleglich behandelt? Der Schulcheck hilft den SchülerInnen herauszufinden, wie eine-welt-freundlich ihre Schule bereits ist und wo und wie sich die Schule noch verbessern kann. Der Eine-Welt-Schulcheck ist als Dokument verfügbar und ent- Foto: I. C. Hagemann hält neben einer Checkliste zur Erhebung der in der Schule genutzten Produkte eine ausführliche Einführung in den Fairen Handel und in die Herstellung ausgewählter Produkte aus dem globalen Süden, die auch in der Schule Verwendung finden. Er ist so angelegt, dass die SchülerInnen eigenständig damit arbeiten können. Eine Lehrkraft begleitet die SchülerInnen. Der Eine-Welt-Check kann sowohl im Unterricht (z.b. Erdkunde o- der Werte und Normen) als auch als AG durchgeführt werden. Es bietet sich an, den Eine-Welt-Schulcheck mit Unterrichtsangeboten zu kombinieren. Der Schulcheck kann als Einstieg in die Bewerbung der Schule für das Zertifikat Fairtrade-School dienen ( Das Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro gibt Unterstützung bei der Erfüllung der Kriterien. Zielgruppe: ab 7. Klasse (ggf. ab 5. Klasse) Durchführung in Eigenregie (eine Einweisung wird gegeben) Ort: in der Schule Betreuung: JANUN e.v., Zorah Birnbacher Kontakt: Tel.: 0511/ , buero@janun-hannover.de Fluchtursachen: Globale Faktoren - Globale Verantwortung NEU! Noch nie waren weltweit so viele Menschen auf der Flucht wie heute. Und kaum ein anderes Thema beherrscht die aktuelle öffentliche Diskussion so sehr. Dabei stehen allerdings subjektive Wahrnehmungen bzw. europäische Sichtweisen im Vordergrund und es geht weniger darum, warum Menschen eigentlich fliehen müssen. Die SchülerInnen erfahren, dass es vielfältige Fluchtursachen gibt. Zumeist werden Kriege, Repression oder Menschenrechtsverletzungen angeführt. Genauso aber sind es veränderte Ökosysteme und deren Auswirkungen auf Existenzgrundlagen, beispielsweise durch den Klimawandel. Weiterhin spielen ungerechte Handelsbeziehungen, die Ausbeutung von Rohstoffen oder Nahrungsmittelspekulation eine Rolle. Die SchülerInnen diskutieren darüber, inwieweit unsere Gesellschaft und Wirtschaftsweise zu den Fluchtursachen beitragen und welche Verantwortungen sich daraus ergeben. Sie erörtern, wie sich die Rahmenbedingungen verändern müssten und was jede und jeder Einzelne beitragen kann.

11 11 Zielgruppe: ab 5. Klasse Dauer: 2-3 Unterrichtsstunden je nach Schwerpunktsetzung, auch als Projekttag möglich Ort: in der Schule Betreuung: Dr. Bettina Piepho, Referentin in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit im Rahmen von Bildung trifft Entwicklung (BtE) Kontakt: Unterstützendes Material für Vor- und Nachbereitung: Aktivkisten Fairer Handel/Nachhaltige Lebensstile und Regenwald/Klima/Indigene, Broschüren Kinder sind keine Sklaven und KonsuMensch. Informieren Sie sich beim Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro (Kontakt s. u.) Wasser Bei den nachfolgenden Unterrichtsangeboten stehen die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) 6 und 14 mit Bezug zum Thema Wasser der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung im Fokus: SDG 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten und SDG 14: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen. Detaillierte Ausführungen zur Agenda 2030 und den SDGs finden Sie auf der Seite 2. Auf den Seiten 3-4 finden Sie weitere Unterrichtsangebote zum Thema Wasser mit Bezug zum SDG 6. Wasserknappheit, Virtuelles Wasser und Plastikmüll im Meer Die Region Kapstadt in Südafrika leidet unter einer der schlimmsten Dürren seit rund 100 Jahren. Bereits seit einigen Monaten gibt es Maßnahmen, um den Wasserverbrauch zu senken. Privathaushalte dürfen seit dem 1. Februar 2018 täglich nur noch 50 Liter pro Person verbrauchen - weniger als die Hälfte des Durchschnittswerts in Deutschland, erklärt das Auswärtige Amt. Denn trotz der bisherigen Maßnahmen neigen sich die Wasservorräte in Kapstadt und Umgebung dem Ende. Laut Auswärtigem Amt könnte Kapstadt nach derzeitigem Stand zwischen Mitte April und Mitte Mai den "Tag Null" erreichen. Dann müsste die Stadtverwaltung in Kapstadt das Wasser abstellen. Es gibt viele Länder, in denen es regelmäßig Trockenperioden gibt und in denen das Wasser knapp ist. Dazu zählen beispielsweise verschiedene Länder, in denen Baumwolle für unsere Textilien hergestellt wird. Diesbezüglich macht es Sinn, einen Blick auf das Thema Virtuelles Wasser zu werfen. Weltmeere bedecken mehr als 70 Prozent unseres Planeten. Sie sind ein zentraler Bestandteil des globalen Ökosystems, sind jedoch bedroht durch zunehmende Überfischung oder permanente Verschmutzung. In den letzten Jahren ist das Thema Plastikmüll im Meer immer mehr in den Fokus geraten. Jährlich gelangen riesigen Mengen von Plastik in die Meere, wo es sich zu Plastikinseln von enormen Ausmaßen sammelt. Ein großes Problem ist die Langlebigkeit von Plastik. Durch Wellenschlag und UV-Einstrahlung entsteht schließlich Mikroplastik, das von Fischen und anderen Meeresbewohnern aufgenommen und über die Nahrungskette letztendlich auf unserem Teller landet. Diesbezüglich macht es Sinn, einen Blick auf das Thema Plastikmüll im Meer zu werfen Virtuelles Wasser - der Wasser-Fußabdruck Wasser ist eine Lebensgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen. Dies vergessen wir häufig und öffnen selbstverständlich den Wasserhahn und lassen hin und wieder das Wasser laufen. Die SchülerInnen schätzen ein, wofür sie täglich Wasser verbrauchen und wie groß die tägliche Wassermenge ist, die sie verbrauchen. Anhand ihres Lieblings-T-Shirts oder Lieblings-Snacks erfahren die SchülerInnen, dass auch bei der Herstellung unserer Konsumgüter Wasser in zum Teil erheblichen Mengen verbraucht wird. Unser Wasser-Fußabdruck beschränkt sich somit nicht nur auf den täglichen Wasserverbrauch beim Kochen, Waschen oder Spülen. Dies gibt Anlass, über unser Konsumverhalten

12 12 nachzudenken und über die gerechte Verteilung von Wasser. Denn viele Produkte wie beispielsweise die Baumwolle werden in Gegenden produziert, in denen Wasserknappheit herrscht. Die Unterrichtseinheit kann kombiniert werden mit einer Upcyclingaktion, bei der aus einem alten T-Shirt beispielsweise eine Tragetasche gestaltet wird. Zielgruppe: ab 5. Klasse Dauer: 2-4 Unterrichtsstunden Ort: in der Schule Voraussetzung für Durchführung: Buchung von mind. 4 Unterrichtsstunden pro Schule am gleichen Tag oder an zwei aufeinander folgenden Tagen, es sollte jedoch Material beigesteuert werden Betreuung: Agatha Stickdorn-Ngonyani - Ombeni Kontakt: Tel.: 0173/ , ombeni@agathangonyani.com Ökosystem Ozean - Wie steht es um unsere Meere? NEU! Weltmeere bedecken mehr als 70 Prozent unseres Planeten. Sie sind ein zentraler Bestandteil des globalen Ökosystems, sind jedoch bedroht durch zunehmende Überfischung oder permanente Verschmutzung. Als Beispiel der Bedrohung der Meere wird Plastikmüll in den Fokus genommen. Jährlich gelangen riesigen Mengen von Plastik in die Meere, wo es sich zu Plastikinseln von enormen Ausmaßen sammelt. Ein großes Problem ist die Langlebigkeit von Plastik. Letztendlich bleibt Mikroplastik übrig, das von Fischen und anderen Meeresbewohnern aufgenommen und über die Nahrungskette letztendlich auf unserem Teller landet. Wir begeben uns exemplarisch auf die Spuren einer Plastiktüte, beleuchten die Globalisierung des Müllproblems und erörtern umweltschonende Lösungsansätze bzw. Alternativen. Auf die Bedeutung der Meere als Klimamaschine, Nahrungsquelle und Wirtschaftsraum in Verbindung mit dem SDG 14 wird eingegangen. Die SchülerInnen diskutieren darüber, was wir in unserem Alltag für den Schutz der Meere tun können, über Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Als weiteres Modul bietet sich eine Experimentier- und Upcycling-Werkstatt an, in der Bioplastik hergestellt wird, Kosmetikanalysen und Testeinkäufe durchgeführt und/oder Einwegplastiktüten als Häkelgarn upgecycelt werden. Zielgruppe: ab 5. Klasse Dauer: 2-3 Unterrichtsstunden je nach Schwerpunktsetzung, auch als Projekttag möglich Ort: in der Schule Betreuung: Dr. Bettina Piepho, Referentin in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit im Rahmen von Bildung trifft Entwicklung (BtE) Kontakt: piepho.rakemann@htp-tel.de Der Tipp zum Thema Mikroplastik: Untersuchen Sie mit Ihren SchülerInnen verschiedene Kosmetika wie Duschgel, Shampoo, Peeling oder Makeup auf den Gehalt von Kunststoffen. Dazu benötigen Sie mehrere Kaffeefilter und Filtertüten. Die Filter können Sie entweder direkt in ein Waschbecken stellen oder auf Behälter, die größere Mengen Wasser auffangen können. Aus den Flaschen wird ein etwa 10 cm langer Strang in den Filter gedrückt. Spülen Sie mit Wasser durch. Es ist sehr eindrücklich für die SchülerInnen, wenn Mikroplastik zum Vorschein kommt. Doch auch wenn kein festen und unlöslichen Kunststoffe zum Vorschein kommen, heißt das nicht, dass sich kein Kunststoff in den Kosmetika befindet. Denn Kunststoff kann auch in flüssiger Form enthalten sein. Dieser wird allerdings aus dem Filter herausgewaschen. Der Einkaufsratgeber des BUND Mikroplastik - die unsichtbare Gefahr führt Produkte auf, die sowohl unlösliche als auch lösliche Kunststoffe enthalten (siehe Die große Anzahl von Produkten führt oft zu Erstaunen bei den SchülerInnen und dazu, nach Alternativen zu suchen. Zertifizierte Naturkosmetik beispielsweise enthält keine Mineralölprodukte. Aber es können Kosmetika auch selbst hergestellt werden. Dazu gibt es im Internet zahlreiche Anleitungen. Auf kann eine App für das Smartphone herunter geladen werden, die ebenfalls Informationen zu den Inhaltsstoffen bzw. zu Kunststoffen zugänglich macht. Die Broschüre Vom Waschbecken ins Meer von Greenpeace liefert zudem viele Hintergrundinformationen zu den einzelnen Kunststoffen (

13 13 Kakao auf fairen Wegen Alles Kakao - Schokolade und fairer Handel Die SchülerInnen machen eine bebilderte Reise in die Welt des Kakaos: Wie sieht eine Kakaopflanze aus und wo wächst sie, wie sehen Kakaofrucht und -bohnen aus? Wie kommt der Kakao nach Deutschland und wie wird weiße Schokolade hergestellt? In diesem Zusammenhang werden die Themen Kinderarbeit, Tiere des Regenwaldes und Palmöl angesprochen. Die SchülerInnen diskutieren darüber, welchen Beitrag sie zur Verhinderung der Kinderarbeit und zur Erhaltung des Regenwaldes leisten können. Ein besonderer Blick wird auf den Fairen Handel und seine Ziele geworfen. 1. Von der Bohne bis ins Supermarktregel Foto: I. C. Hagemann Die SchülerInnen stellen zudem Fruchtspieße mit Schokoladenüberzug her und erleben auch die geschmacklichen Vorzüge von fair gehandelter Bio-Schokolade. Zielgruppe: ab 2. Klasse Dauer: 4 Unterrichtsstunden Ort: in der Schule Voraussetzung für Durchführung: Buchung von mind. 4 Unterrichtsstunden pro Schule am gleichen Tag oder an zwei aufeinander folgenden Tagen Kostenbeitrag: ca. 2,00 Euro pro SchülerIn für Zutaten/Material je nach Verbrauch; ein Teil des Materials sollte beigesteuert werden Betreuung/Kontakt: Agatha Stickdorn-Ngonyani Ombeni, Tel.: 0173/ , ombeni@agathangonyani.com 2. Glücklich mit Schokoaufstrich Die SchülerInnen stellen zudem einen fairen Schokoaufstrich her und testen darüber hinaus, wie man auch andere gesunde Snacks schmackhaft zubereiten kann. Als Vorbereitung dafür erfahren sie, wie man bio und fair einkauft. Sie beschäftigen sich mit der Problematik des Palmöls und haben im Anschluss an diese Unterrichtseinheit die Möglichkeit, in einem Selbstexperiment eine Woche lang Lebensmittel und andere Produkte zu konsumieren, in denen kein Palmöl enthalten ist. Die Einheit kann kombiniert werden mit einer Umfrageaktion in der Innenstadt Was schmierst du auf dein Brot? und anschließender Auswertung. Zielgruppe: ab 3. Klasse Dauer: 4 Unterrichtsstunden Ort: in der Schule Voraussetzung für Durchführung: Buchung von mind. 4 Unterrichtsstunden pro Schule am gleichen Tag oder an zwei aufeinander folgenden Tagen Kostenbeitrag: ca. 2,00 Euro pro SchülerIn für Zutaten/Material je nach Verbrauch; ein Teil des Materials sollte beigesteuert werden Hinweis: die SchülerInnen sollen ein Marmeladenglas mit Deckel mitbringen zum Abfüllen von Aufstrich Betreuung/Kontakt: Agatha Stickdorn-Ngonyani Ombeni, Tel.: 0173/ , ombeni@agathangonyani.com Kakaoreise Dieser Workshop verbindet praktisches Zubereitungserlebnis mit Aspekten des Globalen Lernens. Anhand von Bildern, Kurz-Film und Anschauungsmaterial wird der Weg der Kakaobohne von der Herkunftsplantage bis in die Schokolade erkundet. Außerdem produzieren die SchülerInnen kleine Pralinen. Dabei werden vegane Zutaten verwendet, so dass auch Personen mit Laktose-Intoleranz die Schokolade genießen können. Weitere Vermittlungsziele: - Inhaltsstoffe von Schokolade kennenlernen - Herkunft von Kakao kennen, Eindruck vom Leben der Kakao-Bauern/-Bäuerinnen bekommen - Kriterien des Fairen Handels kennenlernen - Fertigkeit zur Herstellung einfacher Pralinen erwerben Zielgruppe: Klasse Dauer: 3 Unterrichtsstunden, inkl. Herstellung von Pralinen Ort: in der Schule Kostenbeitrag: ca. 2,00 Euro pro SchülerIn für Lebensmittel/Material Betreuung: JANUN e.v., Sabine Meyer Kontakt: Tel.: 0511/ oder 0171/ , sabinemeyer@janun-hannover.de

14 14 Alles Palmöl - Was schmierst du auf dein Brot? NEU! Inzwischen hat jeder von uns etwas über Palmöl gehört. Und auch der beliebteste Brotaufstrich von uns Deutschen enthält Palmöl. Welche Lebensmittel, die wir alltäglich nutzen, enthalten Palmöl? Und in welchen anderen Produkten befindet sich Palmöl? Warum ist Palmöl in der Industrie so beliebt? Wie wird Palmöl angebaut und wo? Und: Warum sollten wir auf die Verwendung von Palmöl verzichten? Gibt es eine Alternativen zu Palmöl? Das sind Themen, die in diesem Workshop behandelt werden. Dieses Modul kann um eine interaktive Fußgängerzonen-Umfrage erweitert werden. SchülerInnen stellen Fragen zum Einkaufsverhalten der PassantInnen und informieren über das Thema Palmöl. Zielgruppe: ab 7. Klasse Dauer: 4 Unterrichtsstunden Ort: in der Schule Voraussetzung für Durchführung: Buchung von mind. 4 Unterrichtsstunden pro Schule am gleichen Tag oder an zwei aufeinander folgenden Tagen Kostenbeitrag: ca. 2,00 Euro pro SchülerIn für Zutaten/Material je nach Verbrauch; ein Teil des Materials sollte beigesteuert werden Betreuung/Kontakt: Agatha Stickdorn-Ngonyani Ombeni, Tel.: 0173/ , ombeni@agathangonyani.com Im Rahmen eines gesonderten Angebots für Schulen Kakao auf fairen Wegen sind zudem Führungen, Ausstellungen und Planspiele buchbar (siehe unter Link Bildungsangebote für Schulen und Kitas und Projekt Unsere Schule handelt fair! ) Baumwolle und Bekleidung - fair und umweltgerecht Alles Baumwolle - Kinder erzählen Geschichten mit Socken Wer kennt das nicht? Im Schrank liegen Socken, die man nicht mehr trägt oder sie haben Löcher. Und wer hat Lust und Zeit, diese Socken - wie es die Oma früher gemacht hat - zu stopfen? Und wer kann das heute noch? In der Unterrichtseinheit lernen die SchülerInnen zu nähen. Gleichzeitig gestalten sie Neues aus abgelegten Kleidungsstücken und entwickeln kleine Geschichten dazu. Dabei geht es um folgende Fragen: Wie sieht die Baumwollpflanze aus? Wie und wo wächst die Baumwolle und wie kommt sie nach Deutschland? Wie wird Baumwolle verarbeitet und wie viel Wasser verbraucht mein T-Shirt bei seiner Herstellung? Was sollte ich beim Kauf meiner Jeans, meines T-Shirts oder meiner Socken beachten? Und schließlich: Was kann ich mit meinen zu eng gewordenen, alten oder kaputten Kleidern machen? Die SchülerInnen lernen den Wert von Textilien zu schätzen und Verantwortung für ihre Umwelt zu übernehmen. Die Feinmotorik wird durch die Arbeit mit Händen und Fingern geschult. Bitte im Vorfeld Stoffreste, alte T-Shirts und Jeanshosen, Socken, Jutesäcke etc. sammeln. Bitte vor dem Einsatz waschen. Zielgruppe: Klasse Dauer: 4 Unterrichtsstunden Ort: in der Schule Voraussetzung für Durchführung: Buchung von mind. 4 Unterrichtsstunden pro Schule am gleichen Tag oder an zwei aufeinander folgenden Tagen Kostenbeitrag: max. 10,00 Euro pro Klasse für Material, sofern Material nicht bereitgestellt werden kann Betreuung: Agatha Stickdorn-Ngonyani - Ombeni Kontakt: Tel.: , ombeni@agathangonyani.com

15 Alles Baumwolle - schick und fair! 15 Die SchülerInnen erfahren vieles über die Baumwolle: Wo sie wächst und wie sie verarbeitet wird und wie viel Wasser wird bei der Herstellung eines T-Shirts verbraucht. Und es geht um die Frage: Was sollte ich beim Kauf meiner Jeans, meines T-Shirts oder meiner Socken beachten? Was kann ich mit meinen zu eng gewordenen, alten oder kaputten Kleidern machen? Gleichzeitig gestalten die SchülerInnen Neues aus abgelegten Kleidungsstücken. Sie lernen den Wert von Textilien zu schätzen und Verantwortung für ihre Umwelt zu übernehmen. Und durch das Schneidern und Nähen wird die Feinmotorik geschult. Auch die Themen virtueller Wasserverbrauch", Kinderarbeit, Bio-Baumwolle und Fairer Handel werden angesprochen Das Unterrichtsangebot kann kombiniert werden mit einer Umfrageaktion in der Innenstadt Wo kaufen Sie Ihre Kleidung? Warum kaufen Sie sie dort? und anschließender Auswertung. Zielgruppe: ab 7. Klasse Dauer: i.d.r. 4 Unterrichtsstunden Ort: in der Schule Voraussetzung für Durchführung: Buchung von mind. 4 Unterrichtsstunden pro Schule am gleichen Tag oder an zwei aufeinander folgenden Tagen Kostenbeitrag: max. 10,00 Euro pro Klasse für Material, sofern Material nicht bereitgestellt werden kann Betreuung: Agatha Stickdorn-Ngonyani - Ombeni Kontakt: Tel.: 0173/ , ombeni@agathangonyani.com Jeans & Co. - Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit kommen in Mode Die SchülerInnen setzen sich anhand des Themas Mode, das bei Jugendlichen einen hohen Stellenwert hat, kritisch mit ihrem Konsumverhalten auseinander. Sie begeben sich auf die Reise einer Jeans, die bis zu ihrer Fertigstellung bis zu km zurücklegt; dies entspricht einer Erdumrundung. Der (virtuelle) Wasserverbrauch und der Einsatz von Pestiziden auf den Baumwollfeldern werden angesprochen. Die Arbeitsbedingungen und oftmals nicht auskömmlichen Löhne im globalen Süden werden im Rahmen eines kurzen Rollenspiels thematisiert. Die SchülerInnen diskutieren nachhaltige Lösungsansätze und formulieren konkrete Handlungsmöglichkeiten für ihren Lebensalltag. Anhand konkreter Beispiele wird aber auch die generelle Entwicklung der Mode angesprochen und es wird thematisiert, was diese über uns Menschen aussagt. Darüber hinaus werden ein paar Fashion-Tipps gegeben. Zielgruppe: ab 7. Klasse Ort: in der Schule Betreuung: JANUN e. V. Dauer: 2 Unterrichtsstd. Kontakt: Tel.: 0511/ , buero@janun-hannover.de

16 16 Ernährung - gesund und nachhaltig Brötchenbacken experimentell Beim Brötchenbacken gibt es viel zu tun, aber auch einiges zu beobachten und zu erforschen: Wie kommen denn die Löcher in unsere Frühstücksbrötchen? Um das herauszukriegen, bereiten die Kinder einen Hefeteig zu und formen kleine Brötchen. Diese dürfen sich von der ausgiebigen Bearbeitung am warmen Ort ausruhen. Nach ein paar Minuten werden die Kinder aufgefordert mit Forscheraugen zu beobachten, was mit den Teiglingen passiert. Wer hat sich da im Teig breitgemacht? Einige Teigstücke werden eingehend untersucht, Erklärungsideen mit den Kindern gesammelt und diskutiert. Ein kleines Hefeexperiment, das die Kinder in Gruppen selbst durchführen können, wird das rätselhafte Wachsen der Brötchen und die Blasen im Teig anschaulich erklären. Dann werden die Brötchen in den Backofen geschoben und die Kinder beobachten genau, was da durch das Einwirken der Hitze weiter passiert. Foto: Bildungswerk Kronsberhof ggmbh Im Anschluss erfolgt eine ausgiebige Verkostung des Selbstgebackenen, ggf. mit einem parallel hergestellten Brotaufstrich. Ziel: Die Kinder üben sich im Beobachten. Das beispielhafte Entdecken eines erstaunlichen Vorgangs weckt das Interesse und regt an, nach Erklärungsansätzen zu suchen. Das kleine Experiment gibt den Kindern die Möglichkeit, selbst in die Rolle des Forschers zu schlüpfen und so die Welt um sich zu ergründen und zu verstehen. Zielgruppe: Klasse Dauer: 2-3 Schulstunden Ort: in der Schule, falls vorhanden in der Schulküche Kosten: 2,00 Euro pro Schülerin/Schüler für Lebensmittel/Material Betreuung: Bildungswerk Kronsberghof ggmbh Kontakt: Katrin Jahn-Rantzau, Tel.: 0511/ (montags und donnerstags Uhr), info@bildungswerk-kronsberghof.de Kleine Küchenexperimente, die schmecken! Coole Drinks, Power-Sandwiches oder Fingerfood mit Dips - Ernährung kann gesund und lecker sein! Beim Schneiden und Zubereiten unterschiedlicher Ausgangsprodukte werden allerlei Grundkenntnisse über unsere Lebensmittel und unsere Ernährung vermittelt. Beim Abschmecken und Verkosten werden die Sinne geschult und es entstehen ganz neue Genussmomente. In dieser Werkstatt erleben die SchülerInnen gesunde Ernährungsbildung ganz praktisch und lernen ihr Verbraucherverhalten kritisch zu hinterfragen. Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf der Zubereitung eines gesunden Frühstücks oder Mittagessens. Danach ist Zeit für eine gemeinsame Mahlzeit. An einem schön gedeckten Tisch findet das Kocherlebnis einen schönen Abschluss Foto: Bildungswerk Kronsberghof ggmbh in geselliger Runde. Es werden einfach umsetzbare Möglichkeiten einer nachhaltigen, klimagerechten Ernährungsweise praktiziert. Mit der Verarbeitung von vorwiegend saisonalen und regionalen Produkten, möglichst mit Bio-Zertifizierung, wird die heimische, bäuerliche Lebensmittelproduktion unterstützt. Mögliche Themenfelder sind z. B. Rund ums Getreide, Milchprodukte, Obst und Gemüse, gerne in Absprache und passend zum aktuellen Unterrichtsgeschehen.

17 17 Zielgruppe: Klasse Dauer: 4 Schulstunden (ca. 2,5 Schulstunden: Herstellung eines kleinen Menüs; ca. 1,5 Schulstunden: gemeinsame Mahlzeit - gerne mit Gästen - und gemeinsames Aufräumen) Ort: in der Schule, falls vorhanden in der Schulküche Kostenbeitrag: 2,50 Euro pro SchülerIn für Lebensmittel/Material Betreuung: Bildungswerk Kronsberghof ggmbh Kontakt: Katrin Jahn-Rantzau, Tel.: 0511/ (montags und donnerstags, Uhr), info@bildungswerk-kronsberghof.de Essen aus dem Regal oder doch besser selbst kochen? Zunehmend mehr VerbraucherInnen greifen zu Fertigprodukten. Doch: Wodurch unterscheidet sich die Tomatensauce aus dem Glas von der selbst zubereiteten? Wie sieht s bei Pizza, Salatdressings oder Pudding aus? Wir wagen den Vergleichstest. Beim gemeinsamen Kochen und Abschmecken werden praktische Fähigkeiten vermittelt, Sinne geschult und Genuss gebildet. Anschließend werden die verschiedenen Varianten einer eingehenden Überprüfung unterzogen hinsichtlich Inhaltstoffe, Geschmack, Nachhaltigkeit und Kosten. So erleben die SchülerInnen gesunde Ernährungsbildung ganz praktisch und lernen ihr Verbraucherverhalten kritisch zu hinterfragen. Nach einer gründlichen Recherche zu den Inhaltsstoffen ausgewählter Fertigprodukte steht die Zubereitung zweier Varianten desselben Menüs an: einmal aus frischen Zutaten, einmal aus Tüte oder Glas. Danach ist Zeit für eine ausgiebige Vergleichsmahlzeit und eine gemeinsame Auswertung. Es werden einfach umsetzbare Möglichkeiten einer nachhaltigen, klimagerechten Ernährungsweise praktiziert. Mit der Verarbeitung von vorwiegend saisonalen und regionalen Produkten, möglichst mit Bio-Zertifizierung, wird die heimische, bäuerliche Lebensmittelproduktion unterstützt. Zielgruppe: ab 5. Klasse Dauer: 4 Unterrichtsstunden (ca. 2,5 Schulstunden: theoretische Vorbereitung und praktische Zubereitung der Gerichte, ca. 1,5 Schulstunden: gesellige Mahlzeit inkl. Auswertung und gemeinsames Aufräumen) Ort: in der Schulküche Kostenbeitrag: 2,50 Euro pro SchülerIn für Lebensmittel/Material Betreuung: Bildungswerk Kronsberghof ggmbh Kontakt: Katrin Jahn-Rantzau, Tel.: 0511/ (montags und donnerstags Uhr), info@bildungswerk-kronsberghof.de Nudelwerkstatt - handwerkliche Herstellung einer Leibspeise In diesem Workshop lernen alle Pastaliebhaber ihre Nudeln handwerklich selbst herzustellen. Ob einfache Spaghetti, frische Lasagneplatten oder raffinierte Tortellini: Teig für Nudeln selbst herzustellen, ist eine Kunst, die man leicht erlernen kann. Und der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Zunächst bereiten wir einen griffigen Pastateig zu, aus dem dann die Wunschnudeln geschnitten, gedreht oder geformt werden. Zum Verkosten braucht es natürlich eine leckere Rezeptur, die im Anschluss dem Wunsch der Teilnehmenden und der Jahreszeit entsprechend zubereitet wird. Zum Schluss ist ausreichend Zeit zum gemeinsamen Verkosten und Beurteilen des selbst gefertigten Nudelgerichtes. So findet das Kocherlebnis einen schönen Abschluss in geselliger Runde. Es werden einfach umsetzbare Möglichkeiten einer nachhaltigen, klimagerechten Ernährungsweise praktiziert. Mit der Verarbeitung von vorwiegend saisonalen und regionalen Produkten, möglichst mit Bio-Zertifizierung, wird die heimische, bäuerliche Lebensmittelproduktion unterstützt. Zielgruppe: Klasse Dauer: 2 Doppelstunden (180 Minuten) Ort: in der Schule, falls vorhanden in der Schulküche Kosten: 2,50 Euro pro SchülerIn für Lebensmittel/Material Betreuung: Bildungswerk Kronsberghof ggmbh Kontakt: Katrin Jahn-Rantzau, Tel.: 0511/ (montags und donnerstags Uhr), info@bildungswerk-kronsberghof.de

18 Klimakochen was hat unser Essverhalten mit dem Klima zu tun? 18 Klimaschutz ist eine der ganzen großen Herausforderungen unserer Zeit. Wenn wir die Treibhausgasemissionen tatsächlich mindern wollen, dann kommt es auf jeden einzelnen an. Können wir da wirklich auch durch unser Essverhalten direkt und täglich Einfluss nehmen? Solchen Fragen wollen wir sowohl theoretisch als auch ganz praktisch in diesem Workshop nachgehen. Und der Genuss soll dabei keinesfalls zu kurz kommen! Am Beispiel des Anbaus von Tomaten oder der Fleischproduktion können direkte Auswirkungen auf unser Klima aufgezeigt und globale landwirtschaftliche und soziale Aspekte der Produktion veranschaulicht werden. Parallel leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz in- Foto: Hendrik Espitalier dem wir gemeinsam einen klimafreundlichen Snack herstellen, bei dem natürlich saisonale und regionale Ausgangsprodukte im Mittelpunkt stehen. Die Vermittlung von einfach umsetzbaren Möglichkeiten einer nachhaltigen, klimagerechten Ernährungsweise praktizieren wir in all unseren Workshops. Mit der Verarbeitung von vorwiegend saisonalen und regionalen Produkten, möglichst mit Bio-Zertifizierung, unterstützen wir bewusst die heimische, bäuerliche Lebensmittelproduktion. Zielgruppe: Klasse Dauer: 2 Doppelstunden (180 Minuten) Ort: in der Schule, gerne, wenn vorhanden in der Schulküche Kosten: 2,50 Euro pro SchülerIn für Lebensmittel/Material Betreuung: Bildungswerk Kronsberghof ggmbh Kontakt: Katrin Jahn-Rantzau, Tel.: 0511/ (montags und donnerstags Uhr), info@bildungswerk-kronsberghof.de Unterstützendes Material für Vor- und Nachbereitung: Aktivkiste Ernährung. Informieren Sie sich beim Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro (Kontakt s. u.). Abfall vermeiden, Ressourcen schonen, nachhaltig konsumieren Von der Abfalltrennung zum nachhaltigen Konsum - Kreatives Schulprojekt Abfall - Nein danke! mit den Schwerpunkten Plastikmüll im Meer und Mikroplastik Die SchülerInnen eines Jahrgangs setzen sich innerhalb einer Projektwoche mit den Auswirkungen ihres Konsumverhaltens auseinander - in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht. Sie diskutieren nachhaltige Lösungsansätze und formulieren konkrete Handlungsmöglichkeiten für ihren Lebensalltag, die sie kreativ umsetzen. Dabei entstehen in Workshops mit unterschiedlicher Themensetzung verschiedenste aus Abfall gefertigte Objekte. Der Abfall wird vor der Projektwoche in der Schule und im Elternhaus gesammelt. Die Objekte werden auf einem Markt der Möglichkeiten oder im Rahmen kleiner Bühnenszenen vor Publikum präsentiert. Masken- und Marionettentheater gehören dabei ebenso wie Musik- und Tanzdarbietungen oder Modenschauen zu den möglichen Optionen. Als Einführung in die Thematik dienen verschiedene Unterrichtsangebote wie zum Beispiel Papierschöpfen und ein Besuch auf der Abfalldeponie in Lahe. Das Projekt wird einmal im Jahr vor den Sommerferien durchgeführt. Im Juni 2018 findet es in der Johannes- Keppler-Realschule und der Wilhelm-Busch-Grundschule statt.

19 19 Zielgruppe: Grundschulen (3. oder 4. Jahrgang) und weiterführende Schulen (5. oder 6. Jahrgang); jeweils eine pro Durchgang bzw. Jahr Termine ab 2019 ( ) möglich Ort: in der Schule Kosten: es fallen keine Kosten an Informationen: Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro, Tel.: 0511/ , Kooperationspartner: Abfallwirtschaft Region Hannover; Figurentheater Die Füchse ; Bethel im Norden - Bildungszentrum Birkenhof ggmbh, Fachschule Sozialpädagogik Abfall - zu schade zum Wegschmeißen Beim Sortieren von Abfall lernen die SchülerInnen wieder verwertbare Materialien wie Papier, Metall und Kunststoffe kennen und erfahren wie klein die Restabfallmenge werden kann. Die Wertstofftrennung und das Recycling als Methoden zur Ressourcenschonung werden vorgestellt. Stoffkreisläufe wie zum Beispiel beim Recycling von Kunststoff werden beschrieben und konkrete Möglichkeiten der Abfallvermeidung und eines nachhaltigen Konsums besprochen. Die regionale Abfallentsorgung und -verwertung wird vorgestellt. Zielgruppe: Klasse Dauer: ein Projektvormittag Kosten: es fallen keine Kosten an Ort: Werk-statt-Schule, Kniestr. 9/10, Hannover-Nordstadt Betreuung: Gudrun Meischner, Werk-statt-Schule e. V Kontakt: Tel.: 0511/ (Mo und Fr; AB), g.meischner@werkstattschule.de Kooperationspartner: Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) Kompost - ein besonderer Stoff Die SchülerInnen untersuchen Komposterde und lernen den Lebensraum von Regenwürmern, Asseln und Tausendfüßlern kennen. Die Tiere in diesem speziellen Lebensraum werden benannt, beschrieben und gezeichnet. Die jeweiligen Anpassungen der Wirbellosen und ihre wechselseitigen Abhängigkeiten untereinander und mit der Umgebung (z. B. Nahrungskette) lassen ein deutlicheres Gesamtbild von diesem Lebensraum entstehen. Der Kreislauf der organischen Stoffe und die Vermeidung von Abfall am Beispiel des Kompostierens werden thematisiert. Nur ein belebter Boden ist fruchtbar und diese oft geschmähten Tiere nehmen eine wichtige Rolle i. R. der menschlichen Nahrungsversorgung ein. Die Kompostanlagen der Werkstatt-Schule machen den Jahreszyklus des Kompostierens und die Entstehung fruchtbaren Kompostes aus Nahrungsabfällen erlebbar. Zielgruppe: Klasse Dauer: ein Projektvormittag Ort: Werk-statt-Schule, Kniestraße 9/10, Hannover-Nordstadt Betreuung: Werk-statt-Schule e. V., Gudrun Meischner Kontakt: 0511/ (Do und Fr; AB), g.meischner@werkstattschule.de Handy und Computer - alles im grünen Bereich? Das mobile Telefon und der Computer sind in ihrer vielfältigen Form und Funktion nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Sie sind anschauliche Beispiele dafür, wie Konsummuster die ökologischen, ökonomischen und sozialen Strukturen auf globaler Ebene beeinflussen. Angesprochen werden Aspekte wie Ressourcenverbrauch, Umweltbelastungen und Arbeitsbedingungen im Rahmen des Herstellungsprozesses und der Gewinnung der Rohstoffe. Die SchülerInnen diskutieren über Möglichkeiten eines nachhaltigen Konsums. Zielgruppe: ab 7. Klasse Dauer: ein Projektvormittag Kosten: es fallen keine Kosten an Betreuung: Gudrun Meischner, Werk-statt-Schule e. V Kontakt: Tel.: 0511/ (Mo und Fr; AB), g.meischner@werkstattschule.de Kooperationspartner: Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) Unterstützendes Material für Vor- und Nachbereitung: Aktivkisten Müll & Abfall und Kompost, Boden und Garten, Abfall-Angelspiel, Ausstellung Die Natur kennt keine Abfälle, div. Broschüren. Informieren Sie sich beim Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro (Kontakt s. u.).

20 FahrradCheck Schule 20 Das Fahrrad ist klimafreundlich, erzeugt weder Lärm noch Abgase, hat keine Verbrauchskosten und macht auch noch Spaß zu fahren. Beim FahrradCheck geht es darum, den SchülerInnen Lust am Fahrradfahren zu vermitteln und sie zu motivieren, im Alltag öfter das Fahrrad zu benutzen. Der Projektvormittag richtet sich an die Jahrgangsstufen 5 und 6 und besteht aus den zwei Elementen Quizshow und FahrradCheck. In einer moderierten Quizshow treten zwei Klassen gegeneinander an. In mehreren Kategorien (Rund um das Rad, Sicherheit, Umweltschutz) werden Fragen gestellt. Mal ist Wissen ge- Foto: Ralf Strobach fragt, mal muss geraten werden. Beim anschließenden Fahrradcheck werden gemeinsam mit den SchülerInnen die Sicherheitsaspekte an ihren Fahrrädern geprüft und es wird ihnen gezeigt, wie sie mit nur wenigen Handgriffen die Fahrgängigkeit ihres Fahrrades verbessern können. Die SchülerInnen bringen dazu ihre eigenen Fahrräder mit. Die jeweilige Klasse arbeitet an 2 Stationen: 1. Überprüfen des Fahrrades auf Verkehrstauglichkeit 2. Verbesserung der Funktionalität des Fahrrades (Kette fetten, Luft aufpumpen) Konzipiert ist der Projektvormittag FahrradCheck Schule für zwei Schulklassen, er lässt sich aber auch mit einer Klasse durchführen. Ablauf: 1./2. Stunde Quizshow: beide Klassen treten gegeneinander an 3./4. Stunde FahrradCheck erste Klasse 5./6. Stunde FahrradCheck zweite Klasse Der FahrradCheck wird für jede Klasse getrennt durchgeführt, um zu große Gruppen zu vermeiden. Die jeweils andere Klasse hat normalen Unterricht. Zielgruppe: 5. und 6. Jahrgang Ort: in der Schule Betreuung: Ralf Strobach und Andrea Krause, Bürgerinitiative Umweltschutz e. V. Kontakt: Tel.: 0511/ , info@biu-hannover.de Gefördert durch: movidu, Region Hannover

21 21 Recyclingpapier schützt Wald und Klima Anhand des alltäglichen Produkts Papier lassen sich die Themen Abfall sowie Abfallvermeidung und nachhaltiger Konsum im Unterricht sehr anschaulich bearbeiten. In den Papierwerkstätten erfahren die SchülerInnen, dass ein großer Teil unseres Papiers aus Holz hergestellt wird, das in den Urwäldern unserer Erde gerodet wurde, wo Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum und Menschen ihre Heimat verlieren. Sie zeigen aber auch, dass altes Papier ein Rohstoff für neues Papier ist und dass durch die Verwendung von Recyclingpapier ein Beitrag zum Schutz der Urwälder und des Klimas geleistet wird. Diavortrag Great Bear Rainforest Wir nehmen die SchülerInnen mit auf eine spannende Reise in den Great Bear Rainforest, einem einzigartigen kanadischen Küstenregenwald. Hier werden ganze Waldgebiete eingeschlagen, um Holz für die Papierherstellung zu gewinnen. Dieses Beispiel bietet die Möglichkeit, komplizierte Zusammenhänge des Themas Papier schülergerecht darzustellen. Zielgruppe: Grundschule, Sek 1 Dauer: 1 Schulstunde Papierschöpfen Gemeinsam lernen wir die Kunst der Papierherstellung praktisch kennen: Aus alten Zeitungen stellen wir Pulpe her, schöpfen und gießen Papier, pressen und trocknen es und probieren viele Arten der Gestaltung aus. Die SchülerInnen stellen aus einem alten Produkt ein neues her und lernen eigene Handlungsmöglichkeiten kennen. Zielgruppe: etwa Klasse Dauer: Projektvormittag (4 Schulstunden) zusammen mit dem Diavortrag Great Bear Rain Forest Beamer-Präsentation Kanada und Brasilien - Urwaldzerstörung zur Papierproduktion Auf etwa 60 Folien werden die Urwaldrodungen in Kanada und Brasilien veranschaulicht. In Kanada werden die Bäume direkt zu Papier verarbeitet, in Brasilien werden nach der Urwaldrodung Plantagen für schnell wachsende Hölzer angelegt. Hier entsteht unser Toilettenpapier. Und schließlich geht es um die Frage: Welchen Nutzen hat Recyclingpapier und wie sieht dessen Ökobilanz gegenüber derjenigen von Papier aus Frischfaserholz aus? Zielgruppe: Sek 1 Papiergeschichte Dauer: 1 Doppelstunde Auf welchen Materialien die Menschen im Laufe ihrer Geschichte geschrieben haben und wie sie hergestellt wurden, erfahren die Schülerinnen bei einem Dominospiel, das mit einem Tafelbild, Fotos und Anschauungsmaterialien ergänzt wird. Zielgruppe: etwa Klasse Dauer: ca. 1 Schulstunde Informationen zu allen Papierwerkstätten: Ort: in der Schule Betreuung: Ralf Strobach, Bürgerinitiative Umweltschutz e. V. Kontakt: Tel.: 0511/ , papier@biu-hannover.de Kooperationspartner: Bürgerinitiative Umweltschutz e. V. Unterstützendes Material für Vor- und Nachbereitung: Aktivkiste Papier und Papierschöpfset zur kostenlosen Ausleihe, div. Broschüren und Unterrichtshilfen. Informieren Sie sich beim Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro (Kontakt siehe unten).

22 22 Energie - regenerativ und sparsam Experimentierwerkstatt Energie Anhand einfacher Versuche zum Thema Energie können die SchülerInnen Phänomene ihrer Umwelt ergründen. Sie bekommen ein Verständnis für verschiedene Formen von Energie (-gewinnung) und können mit Sonnen-, Wind- und Wasserenergie experimentieren. Bei einem Rundgang durch die Schule wird überlegt, für welche Zwecke Energie benötigt wird und wo es Möglichkeiten der Energieeinsparung gibt. Die Inhalte der Werkstätten können individuell abgesprochen werden. Der Stromkreis ist nicht Teil der Werkstatt. Zielgruppe: Klasse Dauer: 2-3 Schulstunden Ort: in der Schule Kostenbeitrag: 2,00 Euro pro SchülerIn Betreuung: Naturfreundejugend Niedersachsen e. V. Kontakt: Annette Greten-Houska, Tel.: 0511/ (Bürozeiten: Mo-Fr Uhr), greten-houska@nfj-nds.de Foto: Hermann Krekeler Unterstützendes Material für Vor- und Nachbereitung: Experimentierkiste Energie zur kostenlosen Ausleihe, Broschüre Versuch macht klug!. Informieren Sie sich beim Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro (Kontakt siehe unten). Klima schützen durch nachhaltiges Handeln Wie funktioniert das Klima? Warum und in welcher Form trifft uns der Klimawandel? Wodurch tragen wir selbst zum Klimawandel bei? Und wie können wir unser Leben klimafreundlicher gestalten? In den Klima-Workshops werden die SchülerInnen auf handlungsorientiere und spielerische Weise selbst aktiv und haben dabei so manches Aha-Erlebnis. Anlass dafür sind ungewöhnliche Gegenstände wie Fernsprechtischapparat, Teppichklopfer oder bolivianischer Wecker. Anbieter: Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro und Klimaschutzleitstelle der Landeshauptstadt Hannover in Zusammenarbeit mit JANUN e.v. Die elektrischen Umzugskisten Thema: Stromverbrauch und Klimawandel Handy, Fernseher und Computer. Kühlschrank, Föhn und Waschmaschine. Strom erleichtert unseren Alltag oder bringt uns gar Luxus. Doch es gibt einen Haken: Strom wird hauptsächlich in Kohlekraftwerken erzeugt. Und beim Verbrennen fossiler Energieträger gelangt CO2 in unsere Atmosphäre. Was wir damit zu tun haben, zeigen drei Umzugskisten aus drei Generationen, bestückt mit Gegenständen, die dieselbe Funktion haben, aber jeweils mit oder ohne Strom genutzt werden. Die Gruppe bildet Paare von zusammenpassenden Gegenständen und stellt dabei fest, dass wir immer mehr mit Strom betriebene Geräte nutzen. Beim Strom-Quiz finden wir heraus, ob wir heute mehr oder weniger Strom verbrauchen als 1960 oder 1983 und was wir selbst tun können, um Strom zu sparen. Zielgruppe: Klasse Dauer: eine Doppelstunde Ort: in der Schule Betreuung: JANUN e. V., Eckhard Steinmüller Kontakt: Tel.: 0511/ , klima@janun-hannover.de

23 23 Tiefkühlpizza und andere (K)Leckereien Thema: Ernährung und Klimawandel Pizza schmeckt den meisten. Wie in vielen anderen Lebensmitteln steckt in einer Pizza aber mehr als nur der Geschmack: Beim Transport wird Benzin verbrannt, die Kühlung zuhause und im Supermarkt verbraucht Strom, für Soja als Tierfutter wird Regenwald abgeholzt, Verpackungen werden mit viel Energieaufwand hergestellt. All das wirkt sich auf unser Klima aus. Um diese Zusammenhänge zu entdecken, stellen die SchülerInnen zunächst ihre eigene Lieblingspizza zusammen und lösen das Pizza-Puzzle mit verschiedenen Zutaten wie Plastikfolie, Mais und Rindfleisch. Bei weiteren Mitmach- Spielen erfahren die SchülerInnen, wie viel Methan eine Kuh Foto: JANUN e.v. jeden Tag abgibt und wie viel Energie aus dem Tierfutter im essbaren Fleisch landet. Schließlich sammeln die SchülerInnen Ideen, wie sie bei ihrer Ernährung CO2 einsparen können. Zielgruppe: Klasse Dauer: eine Doppelstunde Ort: in der Schule Betreuung: JANUN e. V., Eckhard Steinmüller Kontakt: Tel.: 0511/ , Das ist unfair! oder: Der sinnlose Klimagegenstand Thema: Klimagerechtigkeit und Auswirkungen des Klimawandels Eine Eintrittskarte für einen Tierpark, ein Wecker aus Bolivien, ein Lasso aus Nordskandinavien. Das hat nichts mit Klimawandel zu tun? Doch! Denn diese Gegenstände könnten verloren gehen oder zumindest ihre Bedeutung verlieren. Welche Verbindung zwischen diesen Gegenständen und dem Klimawandel besteht, das finden die SchülerInnen selbst heraus. Bei dieser Auseinandersetzung wird der abstrakte Klimawandel gleich etwas konkreter. Aber was hat das mit Gerechtigkeit zu tun? Viel! Denn verursacht wird der Klimawandel von Menschen in reicheren Ländern. Jedoch sind von den Auswirkungen des Klimawandels zunächst Menschen in ärmeren Regionen der Erde betroffen. Wie weit reicht aber unsere Wahrnehmung für Ungerechtigkeit? Denken wir die globale Perspektive bei unserem alltäglichen Handeln mit? Das wollen wir herausfinden. Zielgruppe: Klasse Dauer: eine Doppelstunde Ort: in der Schule Betreuung: JANUN e. V., Eckhard Steinmüller Kontakt: Tel.: 0511/ , Hot Spots Das Spiel mit dem Klima Thema: Auswirkungen des Klimawandels Spielend den Klimawandel entdecken: Jeweils fünf SchülerInnen spielen ein Hot Spot-Spiel und müssen mehrere Ortskarten ziehen und die darauf angegebenen Regionen auf der Erde aufsuchen. Dabei handelt es sich um Orte, an denen sich der Klimawandel bereits verstärkt zeigt. Auf dem Weg zum nächsten Ort passieren unvorhergesehene Dinge, die die Reise verlängern oder verkürzen, je nachdem ob auf den Ereigniskarten, die die SchülerInnen ziehen, umweltfeindliches oder umweltfreundliches Verhalten beschrieben wird. Ganz nebenbei erfahren die SchülerInnen etwas über globale Auswirkungen des Klimawandels und was sie selber tun können, um das Klima zu schützen. Schließlich kommen die Kleingruppen zusammen und berichten von ihren jeweiligen Hot-Spots. Zielgruppe: Klasse Dauer: eine Doppelstunde Ort: in der Schule Betreuung: JANUN e. V., Eckhard Steinmüller Kontakt: Tel.: 0511/ ,

24 Wir haben temperatour 24 Thema: Überblick zu Klima, Klimawandel und Klimaschutzhandeln Die temperatour ist eine interaktive Klimastadtführung. Vor Geschäften in der Innenstadt erfahren die SchülerInnen, wie das Klima funktioniert und wie wir es mit Mobilität, Ernährung und unserem Konsumverhalten beeinflussen. Bei jeder Station gibt es eine Mitmach-Aktion: Wie weit kann eine Person mit Auto, Flugzeug, Bus und Bahn reisen, wenn ein Gramm CO2 ausgestoßen wird? Bei welchen Lebensmitteln entstehen bei der Herstellung mehr Klimagase: bei Brot, bei Rindfleisch oder bei Gemüse? Durch welche Länder reist eine Jeanshose und verursacht bei Herstellung und Transport CO2-Emissionen? Zielgruppe: Klasse Dauer: eine Doppelstunde Ort: Hannover / Kröpcke-Uhr; anderer Startpunkt nach Absprache möglich Betreuung: JANUN e. V., Eckhard Steinmüller Kontakt: Tel.: 0511/ , klima@janun-hannover.de Foto: JANUN e.v. Von A nach B aber wie? Thema: Mobilität und Klimawandel Wir sind viel unterwegs: auf dem Weg zur Schule, in der Freizeit, in den Ferien. Aber wie viel kostet eine Reise von A nach B, z.b. die nächste Klassenfahrt nach München oder Wien? Wie viel Geld? Wie viel Zeit? Wie viel CO2? Und welches Verkehrsmittel ist jeweils das günstigste für Klima und Geldbeutel: Auto oder Reisebus, Flugzeug oder Zug? Wir können doch Geld für Klimaschutzprojekte spenden, um unseren CO2-Ausstoß zu kompensieren, z.b. bei atmosfair oder myclimate. Aber reicht das aus? Und ist das überhaupt sinnvoll? Darüber diskutieren die SchülerInnen. Zielgruppe: Klasse Dauer: eine Doppelstunde Ort: in der Schule Betreuung: JANUN e. V., Eckhard Steinmüller Kontakt: Tel.: 0511/ , klima@janun-hannover.de Unterstützendes Material für Vor- und Nachbereitung: Aktivkiste Klima zur kostenlosen Ausleihe, Broschüre KonsuMensch. Informieren Sie sich beim Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro (Kontakt siehe unten).

25 Fortbildungen Neues aus der Zwergenküche 25 Durch den gesellschaftlichen Wandel gelingt es in den Familien nicht mehr selbstverständlich, die Vorbildfunktion für eine gesunde Ernährung zu übernehmen. Umso wichtiger ist es, dass auch Kita und Schule den Kindern und SchülerInnen die Grundprinzipien gesunder Ernährung - auf ganz praktische Weise - nahebringen. Neben der Sicherstellung einer ausgewogenen und nachhaltigen Verpflegung gilt es auch, den Fokus der pädagogischen Arbeit immer wieder auf die Ernährungsbildung zu lenken. Der Workshop gibt dazu vielfältige Anregungen und Hilfestellung. Die Zubereitung neuer Snackideen, die mit den Kindern in großer oder kleiner Gruppe gemeinsam hergestellt werden können, nimmt einen größeren Teil der Fortbildung ein. Und es werden Möglichkeiten der regelmäßigen Einbindung von jah- Bildungswerk Kronsberghof ggmbh reszeitgemäßen Thementagen z. B. in Form von Schnippelpartys oder Suppentagen vorgestellt. Auch die Aspekte saisonal und Bio werden thematisiert, u.a. unter der Fragestellung Können wir uns das leisten?. Zielgruppe: ErzieherInnen und LehrerInnen aus Kitas und Schulen in der Stadt Hannover (alle Träger). In Begleitung kann auch Küchenpersonal teilnehmen, wenn dieses in die pädagogische Arbeit eingebunden ist. Termin: 25. April 2018, Uhr Termin: 24. Oktober 2018, Uhr Ort: Evangelische Familien-Bildungsstätte, Archivstr. 3, Hannover Kostenbeitrag: 5,00 pro TeilnehmerIn für Lebensmittel, Anmeldung erforderlich! Referentinnen: Bildungswerk Kronsberghof ggmbh Informationen und Anmeldung: Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro, Tel.: 0511/ , agenda21@hannover-stadt.de Neue Ideen für die Waldtage In vielen Kindertagesstätten und Schulen stehen alljährlich die Waldtage oder -wochen auf dem Programm. Andere Einrichtungen wiederum möchten die Natur als Bildungsschwerpunkt einrichten. Doch wie kann es gelingen, den Kindern und SchülerInnen die Natur nahe zu bringen und als etwas Wertvolles zu begreifen? Welche Spiele und Naturerkundungen bieten sich an, die nicht nur Spaß machen, sondern sich gleichzeitig eignen, für Tiere und Pflanzen bzw. für Wald und Natur zu sensibilisieren? Was ist bei der Vorbereitung und Durchführung eines Waldausflugs zu bedenken? Die Fortbildung bietet Grundwissen und Anregungen für die Arbeit in und mit der Natur. Ziel ist es, die pädagogischen Schwerpunkte der Wald- oder Naturpädagogik praxisnah zu erarbeiten, um diese in der eigenen Einrichtung umsetzen zu können. Bei der Fortbildung am 26. April 2018 werden Aspekte des Frühlings wie Frühjahrsblüher, Bestimmung von Knospen oder das Erwachen der Natur angesprochen. Bei der Fortbildung am 18. September werden Aspekte des Herbstes wie Früchte, Blattfärbung oder Überwinterungsstrategien der Waldtiere angesprochen. Inhalte der Fortbildung: Konzeption und Vorbereitung einer Waldwoche Rechtliche Rahmenbedingungen beim Aufenthalt im Wald Erörterung von Themenschwerpunkten innerhalb der Waldwoche Vorstellung und Durchführung verschiedener Methoden hinsichtlich Spiele zur Heranführung an das Thema Wald, Kreativangebote, Sinneserfahrung, Erkundung des Waldes und der dort lebenden Tiere und Pflanzen sowie der Jahreszeiten Entwicklung eigener Ideen für eine Waldwoche in Kleingruppen Vorstellung von Materialien zur Walderkundung Zusammenstellung eines Koffers für den Ausflug in den Wald

26 26 Zielgruppe: LehrerInnen und ErzieherInnen aus Einrichtungen in der Stadt Hannover (alle Träger) Termin: 26. April 2018, 9-15 Uhr Termin: 18. September 2018, 9-15 Uhr Ort: Tiefenriede, Hannover-Südstadt Treffpunkt: Geschäftsstelle Naturfreundejugend Niedersachsen e.v., Stresemannallee 12, Hannover Bitte mitbringen: wetterfeste Kleidung und Verpflegung Kostenfreies Angebot, Anmeldung erforderlich! Referentinnen: Annette Greten-Houska/Katharina Matuschke-Graf (Naturfreundejugend Niedersachsen e.v.) Informationen und Anmeldung: Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro: Tel , Fax: , Säen, blühen, ernten - mit Kindern erleben und entdecken Wie kann ich ein Beet anlegen, was ist bei der Bodenpflege zu beachten und welche Pflanzen eignen sich für den Standort? Was ist beim Aussäen bzw. beim Vorkeimen und Auspflanzen zu bedenken? Wann ist der richtige Erntezeitpunkt und wie können Früchte, Kräuter und Gemüse gelagert oder verarbeitet werden? Die Fortbildung gibt praktische Hinweise rund um das Gärtnern mit Kindern und für das Beobachten im eigenen Garten. Dabei werden auch die Anlage einer Kräuterspirale und verschiedene Methoden des urban gardening angesprochen als Ansätze, die insbesondere für Einrichtungen mit wenig Außenfläche geeignet sind. Ebenso gibt es Tipps für kleine einfache Mahlzeiten und es werden essbare Blüten und Wildkräuter aus der Natur vorgestellt. Ziel ist es, den ErzieherInnen und LehrerInnen Sicherheit im Umgang mit dem Thema Gärtnern zu vermitteln und ihnen zu zeigen, dass die Anlage eines Beetes und das Heranziehen von Pflanzen nicht schwer sind. Gleichzeitig eröffnet das Gärtnern die Möglichkeit, den Kindern den Naturkreislauf zu veranschaulichen und ihnen zu zeigen, wie unsere Lebensmittel hergestellt werden. Zielgruppe: ErzieherInnen und Lehrkräfte aus Einrichtungen in der Stadt Hannover (alle Träger) Termin: 16. Mai 2018, 9-15 Uhr Ort: Naturfreundegarten in der Südstadt, Gartenkolonie Waldesgrün e.v., Lenzbergweg, Garten Nr. 95 Referentinnen: Annette Greten-Houska und Katharina Matuschke-Graf (Naturfreundejugend Niedersachsen e.v.) Veranstalter und Anmeldung: Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro, Tel , Fax: , agenda21@hannover-stadt.de Giftig oder nicht? Umgang mit Giftpflanzen Viele ErzieherInnen und Lehrkräfte gehen mit ihren Kindern bzw. SchülerInnen in die Natur, um Tiere und Pflanzen zu erkunden. Dabei treffen sie auch auf Giftpflanzen. Um Unsicherheiten im Umgang mit solchen Pflanzen zu nehmen, werden diese im Rahmen der in der Eilenriede stattfindenden Fortbildung vorgestellt. Auf die Giftigkeit einzelner Pflanzenteile wird hingewiesen und es gibt Informationen darüber, wie man reagieren sollte, wenn ein Kind davon gegessen hat. Andererseits wird auf die botanischen Besonderheiten dieser Pflanzen hingewiesen, die viele interessante Mechanismen zur Abwehr von Fressfeinden aufweisen. Zielgruppe: LehrerInnen und ErzieherInnen aus Einrichtungen in der Stadt Hannover (alle Träger) Termin: 31. Mai 2018, 9-15 Uhr Ort: Eilenriede Referentin: Kornelia Stock Informationen und Anmeldung: Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro, Tel.: 0511/ , agenda21@hannover-stadt.de Aktuelle Termine auf (Link: Bildungsangebote für Schulen und Kitas)

27 Beratung 27 Beratung zur Umstellung der Schule auf Recyclingpapier Bildung und Lernen hat viel mit Papier zu tun. Schulhefte, Arbeitsblätter für die SchülerInnen und auch der schulinterne Verbrauch - in der Schule wird viel Papier benutzt. Wir informieren auf Elternabenden, Konferenzen oder im direkten Gespräch über die Möglichkeiten, den Papierverbrauch der Schule auf umweltfreundliches Recyclingpapier umzustellen. Modernes Recyclingpapier klemmt nicht mehr in Druckern oder Kopierern, ist tintenfest und lässt sich gut farbig bemalen. Beratung: Bürgerinitiative Umweltschutz e. V., Ralf Strobach Kontakt: Tel.: 0511/ , papier@biu-hannover.de Kosten: es fallen keine Kosten an Beratungsangebot Abfallcheck Die Schulen erhalten Unterstützung in Form einer Abfallberatung. Dabei werden die Schulleitung, der/die HausmeisterIn und das Reinigungspersonal eingebunden, um auf die speziellen Gegebenheiten oder Probleme der Schule eingehen zu können. Es werden die für die schulischen Verhältnisse optimalen Entsorgungsbehälter für Rest- und Bioabfälle, Altpapier und Wertstoffe ermittelt. Zusätzlich ist eine Ausstattung der Klassenräume mit verschiedenfarbigen Sammelbehältern möglich, die es den SchülerInnen erleichtern, Abfälle und Wertstoffe richtig zu trennen. Beratung: Werk-statt-Schule e. V., Gudrun Meischner Kontakt: 0511/ (Mo und Fr; AB), g.meischner@werkstattschule.de Kosten: es fallen keine Kosten an Umweltfreundliche Schultasche / Umweltfreundlicher Schultag Jedes Jahr stehen Eltern vor der Frage, wie sie die Schultasche für die Einschulung ihrer Kinder packen sollen, welche Pausen-verpflegung den Kriterien einer gesunden Ernährung entspricht und wie man den Schulweg sicher und umweltfreundlich organisieren kann. Bei der Auswahl der Schulmaterialien beispielsweise sollte nicht nur der Geldbeutel entscheiden. Viele Materialien belasten in der Herstellung die Umwelt, haben eine kurze Lebensdauer und landen schnell auf dem Müll. Einige Dinge sind zudem gesundheitlich bedenklich. Wir bieten Ihnen eine Beratung beispielsweise im Rahmen eines Elternabends an. Dauer: max. 1 Stunde Kosten: es fallen keine Kosten an Kontakt: Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro, Udo Büsing, Tel. 0511/ , agenda21@hannover-stadt.de Unterstützendes Material: Broschüre Mein umweltfreundlicher Schultag. Diese ist kostenlos erhältlich beim Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro (Kontakt siehe unten).

28 28 Veranstaltungen/Kampagnen GEO-Tag der Natur Die Zeitschrift GEO ruft alljährlich an einem Wochenende im Juni dazu auf, Tier- und Pflanzenarten zu erkunden und zu dokumentieren. Gesucht werden kann überall - im Schulgarten, auf der Wiese, im Feldgehölz oder am Flussufer. Dabei sind nicht nur ExpertInnen gefragt: Auch Kindertagesstätten, Schulen und Kindergruppen können mitmachen. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt. Als Unterstützung für eigene Aktionen ist es möglich, eine betreute Natur- Werkstatt (siehe S. 2-7) zu buchen. Passend zum 20-jährigen Jubiläum steht der diesjährige GEO-Tag der Natur unter dem Motto 20 Jahre Natur vor der Haustür. Am 16. und 17. Juni 2018 bieten verschiedene Einrichtungen Veranstaltungen zum GEO-Tag in Hannover an. Auch die Landeshauptstadt Hannover ist mit einigen Angeboten an verschiedenen Orten im Stadtgebiet dabei. Die zentrale Veranstaltung findet am 17. Juni, Uhr, in der Waldstation Eilenriede, Kleestraße 81, statt. Zur gleichen Zeit findet das Sommerfest der Waldstation statt. Kinder und Erwachsene können unter fachkundiger Anleitung nach Lebewesen in der Laubstreu suchen oder im Teich keschern. An den Informationsständen gibt es viel Aufschlussreiches über Tiere und Pflanzen zu erfahren. Kinder können sich als Ameise oder Eichhörnchen schminken lassen oder mit Naturmaterial basteln. Die BesucherInnen können das Wald-Hochhaus besteigten und einen Blick über die Baumwipfel und das Stadtgebiet werfen. Dazu kommt noch manche Überraschung hinzu. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Veranstalter ist der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün in Kooperation mit dem Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro der Landeshauptstadt Hannover. Der Eintritt ist frei. Ansprechpartner: Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Tel.: 0511/ , 67umweltbildung@hannover-stadt.de Weitere Informationen: Autofreier Sonntag - Hannovers Klimafest In den vergangenen Jahren ist der Autofreie Sonntag zu einem der größten Umwelt- und Klimaschutz-Events Deutschlands geworden. Stadtgesellschaft und Verwaltung zeigen an diesem Tag, wie sie gemeinsam engagiert an den Themen Klimaschutz, erneuerbare Energien, alternative Mobilitätskonzepte und nachhaltige Lebensstile arbeiten. Dabei haben in der Vergangenheit etwa BesucherInnen als Fußgänger, Radler oder Skater ihre Vorfahrt in der Innenstadt von Hannover genossen. Dort, wo sonst der Kraftverkehr rollt, wird gemalt, getanzt, geklettert, gestaunt und gleichzeitig gelernt. Show-Einlagen, Kunst und Kultur, Live-Musik und viele Überraschungen prägen die Szenerie. Kurz: Hannover zeigt, dass Klimaschutz Spaß macht und Mobilität auch ohne Auto funktioniert. Für über 200 Organisationen, Verbände und Vereine ist der Autofreie Sonntag ein außergewöhnliches Forum, um mit Aktionen und Informationsständen ihre Arbeit vorzustellen und das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Mobilität, Klimaschutz und nachhaltigem Konsum zu schärfen. Auf verschiedenen Themen-Meilen und Bühnen, mit rund 200 AkteurInnen und über 150 KünstlerInnen feiert Hannover inzwischen fast traditionell autofrei. Termin: 3. Juni 2018, Uhr Veranstaltungsleitung: Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro, Tel.: 0511/ , autofrei@hannover-stadt.de Mehr Informationen auf Stand: Februar 2018

Unterrichtsangebote zu den Themen Globale Gerechtigkeit und Fairer Handel

Unterrichtsangebote zu den Themen Globale Gerechtigkeit und Fairer Handel Unterrichtsangebote zu den Themen Globale Gerechtigkeit und Fairer Handel Nachhaltiges Handeln bzw. ein nachhaltiger Lebensstil können sich erst dann herausbilden, wenn die Menschen bzw. die SchülerInnen

Mehr

Angebote für Kindertagesstätten

Angebote für Kindertagesstätten Angebote für Kindertagesstätten Natur erleben, forschen und experimentieren Sie möchten zusammen mit Ihrer Kindergruppe den Wald erkunden, die Geheimnisse von Bach und Teich lüften, eine Papierwerkstatt

Mehr

Angebote für Schulen 2016

Angebote für Schulen 2016 Angebote für Schulen 2016 Natur und Umwelt begreifen - nachhaltig handeln Unterrichtsangebote, Fortbildungen, Beratung Das Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro bietet in Kooperation mit dem Fachbereich Umwelt

Mehr

Umweltbildung zur Ressourcenschonung und nachhaltigem Konsum www.werkstattschule.de

Umweltbildung zur Ressourcenschonung und nachhaltigem Konsum www.werkstattschule.de trennen und vermeiden Umweltbildung zur Ressourcenschonung und nachhaltigem Konsum www.werkstattschule.de Nachhaltige Umweltbildung in der Werk-statt-Schule e. V. Den Nachhaltigkeitsgedanken in allen Bildungsbereichen

Mehr

Angebote für Schulen und Kindertagesstätten

Angebote für Schulen und Kindertagesstätten Angebote für Schulen und Kindertagesstätten Kakao auf fairen Wegen - Von Amazonien nach Hannover Das Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro hat im Rahmen seiner schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit

Mehr

Angebote 2016 für Kindertagesstätten

Angebote 2016 für Kindertagesstätten Angebote 2016 für Kindertagesstätten Natur erleben, forschen und experimentieren Sie möchten zusammen mit Ihrer Kindergruppe den Wald erkunden, die Geheimnisse von Bach und Teich lüften, eine Papierwerkstatt

Mehr

Bildungsangebote zum Globalen Lernen

Bildungsangebote zum Globalen Lernen Über uns Organisatorisches Das entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN e.v. ist der Zusammenschluss entwicklungspolitisch engagierter Organisationen im Land Rheinland-Pfalz. ELAN vertritt

Mehr

Verbraucherbildung in Kindertagesstätten und Schulen

Verbraucherbildung in Kindertagesstätten und Schulen Verbraucherbildung in Kindertagesstätten und Schulen - Angebote der Verbraucherzentrale NRW Bernhard Burdick, Gruppenleiter Ernährung Landesprogramm Bildung und Gesundheit am 15. April 2010 - Verbraucherzentrale

Mehr

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.funscience.at info@funscience.at +43 1 943 08 42 Über uns Spaß & Wissenschaft - Fun

Mehr

Kampagne: Lernen von Amazonien jetzt!

Kampagne: Lernen von Amazonien jetzt! Workshop 16 Schokolade und der Regenwald Am 14.07.2016 in der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, Berlin Kontakt Verein zur Förderung der Solidarischen Ökonomie e.v. Wilhelmstraße 2 34117 Kassel www.vfsoe.de

Mehr

Modul 3 Geschichte des Mülls/ Abfall global

Modul 3 Geschichte des Mülls/ Abfall global Modul 3 Geschichte des Mülls/ Abfall global INHALT Inhaltsverzeichnis 3 Einführung 4 Fächerverbindendes Lernen 5 Rahmenlehrplanbezüge 6 Gestaltungskompetenzen 6 Geschichte des Mülls 1. und 2. Stunde (90

Mehr

Fair-Kleidung. Projekt-Nr.: 1. Wir blicken hinter die Kulissen des guten Looks und überprüfen, überhaupt her kommt.

Fair-Kleidung. Projekt-Nr.: 1. Wir blicken hinter die Kulissen des guten Looks und überprüfen, überhaupt her kommt. Projekt-Nr.: 1 Fair-Kleidung Modern, aber verantwortungsbewusst anziehen. Geht das? Wir gehen in diesem Projekt der Bedeutung von Kleidung in unserem Leben auf den Grund. Wir blicken hinter die Kulissen

Mehr

Arbeitsblatt Individueller Wasserverbrauch Lösungsvorschläge

Arbeitsblatt Individueller Wasserverbrauch Lösungsvorschläge Arbeitsblatt Individueller Wasserverbrauch Lösungsvorschläge Überlege, welche Rolle Wasser in deinem Leben spielt. Gehe dabei deinen persönlichen Tagesablauf durch und trage ein, wann du Wasser benutzt.

Mehr

Wasser als Lebenselixier (inhaltliche Projektdarstellung Januar Mai 2011) Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn? o Erarbeitung des Wasserkreislaufes

Wasser als Lebenselixier (inhaltliche Projektdarstellung Januar Mai 2011) Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn? o Erarbeitung des Wasserkreislaufes Ausblick zum Projekt Wasser als Lebenselixier Wasser in anderen Ländern o Wie viel Wasser steht den Menschen in anderen Ländern zur Verfügung? o Welchen Entbehrungen sind diese Menschen durch Wassermangel

Mehr

Wasser marsch! Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Wasser marsch! Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Wasser marsch! Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Wasser in Österreich Woher kommt unser Wasser?

Mehr

Durchführung: Anfang April bis Anfang November, Termin auf Vereinbarung, Dauer der Veranstaltung mindestens 4 Stunden, buchbar ab 10 Personen.

Durchführung: Anfang April bis Anfang November, Termin auf Vereinbarung, Dauer der Veranstaltung mindestens 4 Stunden, buchbar ab 10 Personen. Umweltbildung mit CALUMED Natur Erfahren und begreifen Im Rahmen der Internationalen UN-Dekade für Biodiversität und in Anlehnung an das UNESCO Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Mehr

Kommentartext Plastikmüll

Kommentartext Plastikmüll Kommentartext Plastikmüll Plastikmüll verschmutzt die Meere und bedroht Tiere. 1. Kapitel: Ganz schön viel Plastik Samstags gehen wir mit der ganzen Familie einkaufen. Ganz schön viel Plastik. Obst in

Mehr

1.1 Artenvielfalt. Was die Biodiversität?

1.1 Artenvielfalt. Was die Biodiversität? 1.1 Artenvielfalt Was die Biodiversität? Bisher haben die Menschen ungefähr 1,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Experten schätzen, dass es noch ungefähr 20 Millionen unerforschte Arten gibt.

Mehr

NaturFreunde in Baden-Württemberg. wasser ist ein menschen recht. hände weg von unserem wasser!

NaturFreunde in Baden-Württemberg. wasser ist ein menschen recht. hände weg von unserem wasser! NaturFreunde in Baden-Württemberg wasser ist ein menschen recht hände weg von unserem wasser! HEIL-BRONNEN FÜR GHANA e.v. NaturFreunde helfen In den Regionen der Erde, die wie Afrika unter Wassermangel

Mehr

Bio Bio in HEIDELBERG

Bio Bio in HEIDELBERG Bio in HEIDELBERG Bio in Heidelberg Bio in Heidelberg ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Heidelberg. Gemeinsam mit lokalen Akteuren aus Landwirtschaft und Handel sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern

Mehr

Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit

Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit Als Fair Trade Town Perspektiven ermöglichen Kinderarbeit in Steinbrüchen, Brände in Nähereien, Selbsttötungen bei der Handyproduktion von

Mehr

Wie groß ist der Wasserfußabdruck einer Person in Österreich im Durchschnitt? 40 Liter, 400 Liter oder 4000 Liter? Was ist dein Wasserfußabdruck?

Wie groß ist der Wasserfußabdruck einer Person in Österreich im Durchschnitt? 40 Liter, 400 Liter oder 4000 Liter? Was ist dein Wasserfußabdruck? Was ist "virtuelles" oder "indirektes" Wasser? Was ist dein Wasserfußabdruck? Wie groß ist der Wasserfußabdruck einer Person in Österreich im Durchschnitt? 40 Liter, 400 Liter oder 4000 Liter? Was ist

Mehr

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen. Januar bis Juli 2013

Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen. Januar bis Juli 2013 Fortbildungsübersicht des Heilpädagogischen Fachdienstes für Kindertageseinrichtungen Januar bis Juli 2013 1. Die kollegiale Fallbesprechung 2. Elterngespräche sicher führen 3. Förderung der sozial-emotionalen

Mehr

Schwerin wird Fair-Trade-Stadt machen Sie mit! Projektangebote dazu finden Sie bei uns. Eine Welt in der Schule

Schwerin wird Fair-Trade-Stadt machen Sie mit! Projektangebote dazu finden Sie bei uns. Eine Welt in der Schule Schwerin wird Fair-Trade-Stadt machen Sie mit! Projektangebote dazu finden Sie bei uns Eine Welt in der Schule Gut-Sauber-Fair Inhalt Projektangebote: Angebote für die Grundschule: Angebote für 5. und

Mehr

GemüseAckerdemie. GemüseAckerdemie

GemüseAckerdemie. GemüseAckerdemie Die Bildungsbausteine Die Bildungsmaterialien für AckerSchulen AckerWissen Unsere Bildungsmaterialien bereiten SchülerInnen und LehrerInnen auf das praktische Ackern vor und ergänzen es um weiterführende

Mehr

Inhaltsverzeichnis... A. Aufbau... D Die Handreichung Aufbau der Lerneinheiten... D/1. Wasser-Quiz... E Quizfragen... E/1

Inhaltsverzeichnis... A. Aufbau... D Die Handreichung Aufbau der Lerneinheiten... D/1. Wasser-Quiz... E Quizfragen... E/1 Mittelfranken A/1 A.................................................................. A B Unterrichtsgestaltung............................................................... B Gestaltungsvorschläge für

Mehr

Inhaltsverzeichnis... A. Aufbau... D Die Handreichung Aufbau der Lerneinheiten... D/1. Wasser-Quiz... E Quizfragen... E/1

Inhaltsverzeichnis... A. Aufbau... D Die Handreichung Aufbau der Lerneinheiten... D/1. Wasser-Quiz... E Quizfragen... E/1 Oberfranken A/1 A.................................................................. A B Unterrichtsgestaltung............................................................... B Gestaltungsvorschläge für

Mehr

DOWNLOAD. Wasser auf der Erde und im Körper. Wasser als Lebensgrundlage. Dr. Astrid Wasmann-Frahm. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Wasser auf der Erde und im Körper. Wasser als Lebensgrundlage. Dr. Astrid Wasmann-Frahm. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Dr. Astrid Wasmann-Frahm Wasser auf der Erde und im Körper Wasser als Lebensgrundlage auszug aus dem Originaltitel: Liebe Kollegin, lieber Kollege, Wasser ist Leben, sagt man und bringt so die

Mehr

Besser essen. mehr bewegen! fest im Schulleben und im Schulprogramm verankert.

Besser essen. mehr bewegen! fest im Schulleben und im Schulprogramm verankert. Gute gesunde Schule 1 Besser essen mehr bewegen Bewegung Entspannung Die tägliche Frühstückspause Das Kreative Schulfrühstück Gesunde Ernährung im schulinternen Curriculum Jährliche Schul-Sport-Feste Mittagessen

Mehr

Wofür steht eigentlich...?

Wofür steht eigentlich...? Wofür steht eigentlich...? Unsere nachhaltigen Labels kurz erklärt. Ein Teil von Wir unternehmen Jahr für Jahr mehr für die nächste Generation. Wer nachhaltig einkaufen will, hat bei der Migros schon heute

Mehr

Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel.

Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel. Fair schmeckt besser! Für umweltfreundlich und fair produzierte Lebensmittel. Bild: judywie / photocase Essen ohne Nebenwirkungen Die Fair-Food-Initiative fördert gesunde Lebensmittel aus naturnaher und

Mehr

LEBEN - ARBEIT - UMWELT ZUKUNFT GESTALTEN

LEBEN - ARBEIT - UMWELT ZUKUNFT GESTALTEN Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro LEBEN - ARBEIT - UMWELT ZUKUNFT GESTALTEN Bildungsangebote für Kindertagesstätten und Schulen LANDESHAUPTSTADT HANNOVER V o r w o r t 1 Wer zukunftsfähig Handeln will,

Mehr

Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht

Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht Ökologischer Fußabdruck in der Umweltbildung Der Ökologische Fußabdruck beschreibt den Umfang und die Auswirkungen der Einflussnahme des Menschen auf die biotischen

Mehr

Projektwoche vom 31. März 4. April 2014

Projektwoche vom 31. März 4. April 2014 Projektwoche vom 31. März 4. April 2014 für Klassenstufe: 4. 6. Titel: FAIRNETZEN@FAIRHANDELN Leiterin: Frau Tsogo-Onana Globales Lernen Ausflüge Streng geheim! Botschaften sicher verschlüsseln Eine Welt

Mehr

Ernährungs-Parcours. Folgende Module stehen zur Auswahl:

Ernährungs-Parcours. Folgende Module stehen zur Auswahl: (ab) GRUNDSCHULE: Ernährungs-Parcours Wir haben einen Parcours erstellt, bei dem das Thema Gesunde Ernährung spielerisch und mit viel Spaß aufgearbeitet wird. Alle Sinne, der Bewegungsapparat, bereits

Mehr

KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN

KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN Innovationstag SWiSE 29. März 2014 Judith Egloff, PH Zürich Ablauf des Ateliers Kurze Vorstellungsrunde Einstiegsreferat Ausprobieren, sichten, diskutieren

Mehr

Schuleigener Lehrplan Chemie, Klasse 5 und 6

Schuleigener Lehrplan Chemie, Klasse 5 und 6 Schuleigener Lehrplan Chemie, Klasse 5 und 6 Sachkenntnis S - Physikalische und chemische Phänomene auf der Modellebene von Teilchen deuten S1 - Chemische Reaktionen als Veränderung auf der Stoff- und

Mehr

D E. Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Wasserschule Oberbayern A/1. Inhaltsverzeichnis... A

D E. Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Wasserschule Oberbayern A/1. Inhaltsverzeichnis... A Oberbayern A/1 A.................................................................. A B C D E 1 Unterrichtsgestaltung............................................................... B Gestaltungsvorschläge

Mehr

UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE

UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE LVR-HPH-Netze Heilpädagogische Hilfen UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE Einleitung Der LVR macht sich für den Umweltschutz stark. Ziel ist, dass die Umwelt gesund bleibt. Damit die Menschen auch in Zukunft

Mehr

Schulerlebniswoche 2010

Schulerlebniswoche 2010 Schulerlebniswoche 2010 Eine Initiative des Abfallwirtschaftsverband Leoben in Kooperation mit Rosalie Factory 28.6. 2.7.2010 Veranstalter: Abfallwirtschaftsverband Leoben Gesamtorganisation, Einschulung

Mehr

Lernwerkstatt Wasser

Lernwerkstatt Wasser Lernwerkstatt Wasser Wasser ist wohl eines der wertvollsten Elemente, das uns Menschen zur Verfügung steht, denn sauberes Wasser ist lebenswichtig. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass Wasser das wichtigste

Mehr

FÜR EIN GRÜNES GEWISSEN

FÜR EIN GRÜNES GEWISSEN FÜR EIN GRÜNES GEWISSEN Gut für die Umwelt. Gut für Sie und Ihre Gäste mit Servitex in eine nachhaltige Zukunft. Sehr geehrte Damen und Herren, Menschen stellen Fragen. Das ist nur natürlich. Auch wir

Mehr

Anknüpfungspunkte für den Unterricht

Anknüpfungspunkte für den Unterricht Anknüpfungspunkte für den Unterricht Sekundarstufe I Hauptschule Gesellschaftslehre Fach Inhaltsfeld Anknüpfung Landschaftszone Tropen Erdkunde Leben und Wirtschaften in den verschiedenen Landschaftszonen

Mehr

Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort

Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort Globale Ziele lokal umsetzen: Die Agenda 2030 & die SDGs vor Ort B I O - R E G I O - F A I R : E I N H A N D L U N G S B E I S P I E L A U S D E R F A I R T R A D E - S T A D T M A R B U R G Referentin:

Mehr

ERNÄHRUNGSBILDUNG AN SCHULEN. Konzept und Arbeit von

ERNÄHRUNGSBILDUNG AN SCHULEN. Konzept und Arbeit von 1 ERNÄHRUNGSBILDUNG AN SCHULEN Konzept und Arbeit von food@ucation MEILENSTEINE IN DER ERNÄHRUNGSBILDUNG EU Europäisches Kerncurriculum Ernährungsbildung (1990-2000) REVIS-Curriculum (Reform der Ernährungs-

Mehr

ulm Für eine saubere Stadt

ulm Für eine saubere Stadt ulm Für eine saubere Stadt Angebot der EBU Umweltschutz an Schulen Schuljahr 2015/2016 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, unter dem Motto - Für eine saubere Stadt - versuchen die Entsorgungs-Betriebe der Stadt

Mehr

BNE -Fairer Handel, Faire Welt

BNE -Fairer Handel, Faire Welt BNE -Fairer Handel, Faire Welt Bildungsangebote Themen zu Fairem Handel, Konsum, BNE und Ökologie 1. Das Bildungsangebot Mit der Bildungsinitiative BNE Fairer Handel, Faire Welt unterstützt das Forum Eine

Mehr

Ernährungssicherheit Arbeitsauftrag

Ernährungssicherheit Arbeitsauftrag 06/ Lehrerinformation 1/15 Ziel Die Schüler arbeiten sich in vier Gruppen (jedes Thema eine Gruppe) anhand der Informationsmaterialien und Internetrecherche in das ihnen zugeteilte Thema ein. Anschliessend

Mehr

Den Schulfreiraum und seine Bewohner als Lehrmittel einsetzen

Den Schulfreiraum und seine Bewohner als Lehrmittel einsetzen WORKSHOP A Unterricht im Freien Mag. a Claret Eis Den Schulfreiraum und seine Bewohner als Lehrmittel einsetzen Die unmittelbare Umgebung der Schule und der Schulfreiraum bleiben oft unbeachtet in der

Mehr

Themengebiete: 2 Meine Kompetenzen Was kann ich alles gut?

Themengebiete: 2 Meine Kompetenzen Was kann ich alles gut? Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: 9. Klasse, 1. Halbjahr Themengebiete: 2 Meine Kompetenzen Was kann ich alles gut? Fach: Projekt für das gesamte Halbjahr Beschreibung: Dieses

Mehr

Öffentliche Termine 2014

Öffentliche Termine 2014 Öffentliche Termine 2014 Angebote für Gruppen auf www.lili-claudius.de und www.buero-naturetainment.de Alle Termine mit Anmeldung! Erwachsene Kinder (Kontaktdaten siehe unten) Kinder und Erwachsene Erwachsene

Mehr

Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014

Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014 Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014 Angaben zur Schule Name der Schule: Städtische Fridtjof-Nansen-Realschule Anschrift: Ernst-Reuter-Straße

Mehr

Umweltbildungsangebote für weiterführende Schulen im Landkreis Lindau

Umweltbildungsangebote für weiterführende Schulen im Landkreis Lindau BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum (NEZ), Lindau, c/o BN KG Lindau, Lotzbeckweg 1, 88131 Lindau Kreisgruppe Lindau An die Weiterführenden Schulen im Landkreis Lindau Bund Naturschutz Naturerlebniszentrum

Mehr

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN!

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Das letzte Jahr der VOR SCHULE in AWO-Kitas in Hamburg KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Kinder stark für die Schule, stark für das Leben Vorrangiges Ziel der AWO-Kitas ist es, für die Kinder einen erfolgreichen

Mehr

Die Welt in Bremen Auf den Spuren der Globalisierung

Die Welt in Bremen Auf den Spuren der Globalisierung Die Welt in Bremen Auf den Spuren der Globalisierung Stadtführung und Stadtspiel zur Globalisierung : Ein Beispiel aus Bremen für die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure Tagesseminar 15. Mai 2007

Mehr

Kompetenzen, die mit dem Wald-Papier-Projekt erreicht werden können:

Kompetenzen, die mit dem Wald-Papier-Projekt erreicht werden können: Kompetenzen, die mit dem Wald-Papier-Projekt erreicht werden können: 1. Bereich: Natur und Leben Stoffe und ihre Umwandlung legen eine Sammlung von Materialien aus der belebten und unbelebten Natur an

Mehr

CHECKLISTE FÜR ANGEBOTE ZUR GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN SÄCHSISCHEN SCHULEN HANDLUNGSFELD ERNÄHRUNGS- UND VERBRAUCHERBILDUNG

CHECKLISTE FÜR ANGEBOTE ZUR GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN SÄCHSISCHEN SCHULEN HANDLUNGSFELD ERNÄHRUNGS- UND VERBRAUCHERBILDUNG CHECKLISTE FÜR ANGEBOTE ZUR GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN SÄCHSISCHEN SCHULEN HANDLUNGSFELD ERNÄHRUNGS- UND VERBRAUCHERBILDUNG 1. Projektorganisation Besteht ein nachweisbarer Bedarf für das Projekt? Basiert

Mehr

Mensch sein, frei und geborgen.

Mensch sein, frei und geborgen. Mensch sein, frei und geborgen. 2 Inhalt Leben Lernen Arbeiten Zukunft 5 11 17 22 Hier darf ich sein, wie ich bin. Lautenbach ist ein besonderer Ort: Hier sind die Menschen freundlich zueinander. Wenn

Mehr

Die brennende Kerze. Überblick. Lernziele. Unterrichtsverlauf. Wie Pflanzen wachsen

Die brennende Kerze. Überblick. Lernziele. Unterrichtsverlauf. Wie Pflanzen wachsen MODUL 1: Lernblatt A 1/2 Wie Pflanzen wachsen Die brennende Kerze Zeit 60 Min Material/Gruppe 1 Teelicht 1 Glasbehälter 1 Stoppuhr 1 Strohhalm Zünder Blatt Papier Kopien der Lernblätter A1, A2 Fertigkeiten

Mehr

Termine 2014. Erwachsene Erwachsene

Termine 2014. Erwachsene Erwachsene Termine 2014 Alle Termine mit Anmeldung! Erwachsene Kinder (Kontaktdaten siehe unten) Kinder und Erwachsene Erwachsene Datum Gruppe Thema Ort Beschreibung 25.04.14 19:45 21.45 Uhr Preis: 6,50 je 27.04.14

Mehr

Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne. SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven

Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne. SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven Ausgehend von einer Gruppe von neun Bremerhavener SchülerInnen wurde die UBUNTU-Anti- AIDS-Kampagne in ihren Anfängen bereits

Mehr

Unterrichtseinheit: "Let's talk - Jeder will ein Stück vom Regenwald" (7. Klasse)

Unterrichtseinheit: Let's talk - Jeder will ein Stück vom Regenwald (7. Klasse) Geographie N. Hoffmeister Unterrichtseinheit: "Let's talk - Jeder will ein Stück vom Regenwald" (7. Klasse) Unterrichtsentwurf Nicole Hoffmeister Paderborn, den 08.11.2006 Studienseminar für Lehrämter

Mehr

Lehrerfortbildungen 2017

Lehrerfortbildungen 2017 Lehrerfortbildungen 2017 Grüne Schule Palmengarten Siesmayerstraße 61 60323 Frankfurt am Main Telefon: (069) 212-3 33 91 Sprechzeiten: Montag & Mittwoch 9:00 11:30 Uhr Dienstag & Donnerstag 13:00 16:30

Mehr

Grafiken zum natürlichen und zum anthropogenen Treibhauseffekt

Grafiken zum natürlichen und zum anthropogenen Treibhauseffekt verbraucherfuersklima.de Unterrichtseinheit Klima schützen kann jeder! Materialliste Die Auflistung ermöglicht eine Übersicht über die vorhandenen und zu beschaffenen Materialien, um die Unterrichtseinheit

Mehr

Einführung Arbeitsblatt

Einführung Arbeitsblatt 03/ Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Schüler folgen der Präsentation und lösen anschliessend das. Ziel Die Schüler kennen die wesentlichen Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Material

Mehr

Bericht der Schulerlebniswoche Initiative des AWV Spittal/Drau Durchführung Liese Esslinger/ Rosalie Factory und Team

Bericht der Schulerlebniswoche Initiative des AWV Spittal/Drau Durchführung Liese Esslinger/ Rosalie Factory und Team Bericht der Schulerlebniswoche Initiative des AWV Spittal/Drau Durchführung Liese Esslinger/ Rosalie Factory und Team Woche vom 4. - 8. Mai 2015 Teilnehmende Schulen VS Millstatt VS Pusarnitz VS Radenthein

Mehr

1 Stoffe in Alltag und Technik

1 Stoffe in Alltag und Technik Schülerband Blickpunkt Chemie 1 Niedersachsen (978-3-507-77292-2) Basiskonzept inhaltsbezogene Kompetenzen: Fachwissen prozessbezogene Kompetenzen: Erkenntnisgewinnung, Kommunikation, Bewertung Die Schülerinnen

Mehr

Unterrichtsmaterialien für die Klassen 4 bis 6

Unterrichtsmaterialien für die Klassen 4 bis 6 Unterrichtsmaterialien für die Klassen 4 bis 6 Die Welttierschutzgesellschaft Die Welttierschutzgesellschaft (WTG) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin. Unsere Vision ist eine Welt, in der

Mehr

Öko-fair-soziale Beschaffung in Kirche und Diakonie. Anderes Wirtschaften in der Kirche, Stand der Informationen: Dezember 2015

Öko-fair-soziale Beschaffung in Kirche und Diakonie. Anderes Wirtschaften in der Kirche, Stand der Informationen: Dezember 2015 Öko-fair-soziale Beschaffung in Kirche und Diakonie Anderes Wirtschaften in der Kirche, Stand der Informationen: Dezember 2015 DIE FOLGEN UNSERES KONSUMS Unser Konsum hat schwerwiegende Folgen auf der

Mehr

Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens

Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens Was ist die Eden-Alternative? Woher kommt diese Idee? Die Eden-Alternative ist eine schnell wachsende, weltweit akzeptierte Philosophie, deren Ziel es ist, die Betreuung

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte Ihnen vorab ein paar Informationen zum Programm und zum Ort der Seminare Globale wirtschaftliche Zusammenhänge Teil 1: Internationale Wirtschaft Zusammenhänge

Mehr

Kompetenzorientierung in Handarbeiten Werkstoffbereich Textil

Kompetenzorientierung in Handarbeiten Werkstoffbereich Textil Kompetenzorientierung in Handarbeiten Werkstoffbereich Textil Mai 2013. Pia Aeppli/PH Zürich. Einblicke in den Unterricht stammen von Lilo Engeli, Oberstufe Horgen. 2. Sek A, Mai 2012. Kompetenzorientierte

Mehr

spielerischer Einstieg ins Thema, Wissensstand der TN testen, Wasservorkommen verstehen

spielerischer Einstieg ins Thema, Wissensstand der TN testen, Wasservorkommen verstehen Name ABC Quiz Wasserverteilung Ziel spielerischer Einstieg ins Thema, Wissensstand der TN testen, Wasservorkommen verstehen Material Quizfragen (s. u.) 3 große Schilder mit A, B und C Visualisierung Verteilung

Mehr

Liste CD s. A: Lexika, allgemeine Lernsoftware. B: Biologie. B1: Mensch, Körper. B2: Tiere. B3: Wald und Wiese, Bäume und Pflanzen.

Liste CD s. A: Lexika, allgemeine Lernsoftware. B: Biologie. B1: Mensch, Körper. B2: Tiere. B3: Wald und Wiese, Bäume und Pflanzen. Liste CD s A: Lexika, allgemeine Lernsoftware B: Biologie B1: Mensch, Körper B2: Tiere B3: Wald und Wiese, Bäume und Pflanzen B4: Wasser C: Chemie C1: Feuer D: Physik E: Geschichte F: Technik/ Experimente

Mehr

Noch eben kurz die Welt retten - Zukunftswerkstatt Entwicklungspolitik

Noch eben kurz die Welt retten - Zukunftswerkstatt Entwicklungspolitik Noch eben kurz die Welt retten - Zukunftswerkstatt Entwicklungspolitik 18. Oktober 2014 im Rathaus Bremen Dokumentation 1 M it Beschluss vom 25. September 2014 hat die Bremische Bürgerschaft (Drs. 18/1438)

Mehr

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen

Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen Spaß & Wissenschaft Fun Science Gemeinnütziger Verein zur wissenschaftlichen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.funscience.at info@funscience.at +43 1 943 08 42 Über uns Spaß & Wissenschaft - Fun

Mehr

Schokoladenprojekt der Klasse R8a. Christian-Hülsmeyer-Schule Barnstorf, Dorit Schierholz, Schuljahr 2012/13

Schokoladenprojekt der Klasse R8a. Christian-Hülsmeyer-Schule Barnstorf, Dorit Schierholz, Schuljahr 2012/13 Schokoladenprojekt der Klasse R8a Christian-Hülsmeyer-Schule Barnstorf, Dorit Schierholz, Schuljahr 2012/13 Material aus dem Schokokoffer General- vikariat in Münster Inhalt der Schokobag,, Welthaus Bielefeld

Mehr

Das Fach Arbeitslehre Hauswirtschaft - nur Kochen und Backen?

Das Fach Arbeitslehre Hauswirtschaft - nur Kochen und Backen? Das Fach Arbeitslehre Hauswirtschaft - nur Kochen und Backen? Liest man in der Stundentafel an unserer Schule das Fach Hauswirtschaft, denken viele Schüler, Eltern und Lehrer meistens nur an Kochen und

Mehr

1. Einleitung Erste Hilfe Konzept der Ludgerusschule Kinder möchten anderen Kindern helfen, doch müssen sie dafür die nötigen Erste Hilfe Kompetenzen

1. Einleitung Erste Hilfe Konzept der Ludgerusschule Kinder möchten anderen Kindern helfen, doch müssen sie dafür die nötigen Erste Hilfe Kompetenzen FACHBEREICH SACHUNTERRICHT KONZEPT ZUR ERSTEN HILFE BESCHLUSS Kollegium der Ludgerusschule 29.04.2014 VEREINBARUNGEN UND KONZEPTE 1. Einleitung Erste Hilfe Konzept der Ludgerusschule Kinder möchten anderen

Mehr

Kl. 6: Orientierung. Naturwissenschaft. Technik. Themen. SchülerInnen werden an technisches und naturwissenschaftliches Arbeiten herangeführt

Kl. 6: Orientierung. Naturwissenschaft. Technik. Themen. SchülerInnen werden an technisches und naturwissenschaftliches Arbeiten herangeführt Kl. 6: Orientierung SchülerInnen werden an technisches und naturwissenschaftliches Arbeiten herangeführt Technik Themen Naturwissenschaft Holzbearbeitung Physikalisch-chemische Arbeitsweisen Neben dem

Mehr

Spielend intelligent einkaufen

Spielend intelligent einkaufen Spielend intelligent einkaufen CLEVER, die spannende und interaktive Ausstellung zeigt wie. Führungsablauf: Arbeitsaufträge für Schulklassen beim Ausstellungsbesuch Februar 2015 Informationen für das Betreuungsteam

Mehr

Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014

Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014 Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014 Bitte füllen Sie diesen Dokumentationsleitfaden am Computer aus.

Mehr

Verlauf Workshop fairer Handel. a) Wieso sollen wir den fairen Handel überhaupt unterstützen

Verlauf Workshop fairer Handel. a) Wieso sollen wir den fairen Handel überhaupt unterstützen Verlauf Workshop fairer Handel 1. Fragen welche Themen sie interessieren a) Wieso sollen wir den fairen Handel überhaupt unterstützen b) Fairer Handel als Thema in der Gruppenstunde c) Ein faires Lager

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 2. September 2013 zum Thema "Buchpräsentation 'Bauernland Oberösterreich' Oö. Landwirtschaft So schaut's aus" Weiterer

Mehr

VIELFALT BEWAHREN NATUR SCHÜTZEN DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK VON COTTON MADE IN AFRICA

VIELFALT BEWAHREN NATUR SCHÜTZEN DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK VON COTTON MADE IN AFRICA VIELFALT BEWAHREN NATUR SCHÜTZEN DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK VON COTTON MADE IN AFRICA SOZIAL HANDELN UND DIE UMWELT SCHONEN Die Initiative COTTON MADE IN AFRICA setzt sich seit 2005 erfolgreich dafür

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler)

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Mit Kindern philosophieren (Isabella Brähler/ Claudia Schwaier) Was ist Glück? (Ausgabe 12/2008: Kostet Glück

Mehr

Rohstoffe und ich. Arbeitsmaterial Museum. Schulunterlagen zur Ausstellung «BodenSchätzeWerte Unser Umgang mit Rohstoffen»

Rohstoffe und ich. Arbeitsmaterial Museum. Schulunterlagen zur Ausstellung «BodenSchätzeWerte Unser Umgang mit Rohstoffen» Schulunterlagen zur Ausstellung «BodenSchätzeWerte Unser Umgang mit Rohstoffen» Rohstoffe und ich Arbeitsmaterial Museum Fast jede und jeder besitzt heutzutage ein Mobiltelefon; darin befinden sich zahlreiche

Mehr

Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den sogenannten Entwicklungsländern / Ländern des Globalen Südens!

Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den sogenannten Entwicklungsländern / Ländern des Globalen Südens! Bis heute hungert eine riesige Anzahl von Menschen auf der Welt: Zwischen 2010 und 2012 hatten mehr als 900 Millionen Menschen weltweit nicht genügend zu essen. Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den

Mehr

Zur Sache: Die Steinzeit http://www.tibs.at/schuledeslesens Steinzeit Der Begriff Steinzeit kommt daher, dass in dieser Epoche hauptsächlich Steinwerkzeuge verwendet wurden. Natürlich waren damals auch

Mehr

P-Seminar. Auftrag N. 8 Petra Ongherth

P-Seminar. Auftrag N. 8 Petra Ongherth P-Seminar Auftrag N. 8 Petra Ongherth Der ökologische Fußabdruck Erstellung eines Konzepts, das dann von den Solar-maxis weitergeführt werden soll plus Handlungsanleitung für die Umsetzung mit einer 5.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Demografischer Wandel - Ursachen und Folgen der Überalterung in Deutschland

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Demografischer Wandel - Ursachen und Folgen der Überalterung in Deutschland Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Demografischer Wandel - Ursachen und Folgen der Überalterung in Deutschland Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Projekt Natur, Nachhaltigkeit und neue Medien 23. und 24. Juli 2014

Projekt Natur, Nachhaltigkeit und neue Medien 23. und 24. Juli 2014 Projekt Natur, Nachhaltigkeit und neue Medien 23. und 24. Juli 2014 Naturerlebniszentrum und Gymnasium Kirchheim Projekttage der Fachschaft Geografie für die achten Klassen In Zusammenarbeit mit einem

Mehr

Warum Fairtrade an meiner Schule?

Warum Fairtrade an meiner Schule? Macht mit! Die Kampagne ermöglicht Schulen in NRW mit dem Titel Fairtrade-School für ihr Engagement im Fairen Handel ausgezeichnet zu werden. Fairtrade-Schools setzen den Fairen Handel konkret im Schulalltag

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Damit die Linzer Kinder gesund und fit aufwachsen. Gesunde Jause mit der Schlauen Ernährungsmaus

Damit die Linzer Kinder gesund und fit aufwachsen. Gesunde Jause mit der Schlauen Ernährungsmaus der Stadt Linz http://www.linz.at; e-mail: komm@mag.linz.at Informationsunterlage zur Pressekonferenz von Vizebürgermeister Christian Forsterleitner zum Thema Bewusstseinsbildung für gesunde Ernährung

Mehr

Bildung für nachhaltigen Konsum - Vom Wissen zum Handeln

Bildung für nachhaltigen Konsum - Vom Wissen zum Handeln Durch Konsum Klima und Ressourcen schonen Was kann der Verbraucher tun, was muss die Wirtschaft leisten? Bildung für nachhaltigen Konsum - Vom Wissen zum Handeln 21. Oktober 2008, Wuppertal Dr. Maria J.

Mehr

Obst- und Gemüseanbau in Almería

Obst- und Gemüseanbau in Almería Obst- und Gemüseanbau in Almería Ziele Die Schüler/-innen kennen die ökologische und soziale Problematik im wichtigsten Anbaugebiet für den deutschen Gemüsemarkt. Sie positionieren sich zum Zusammenhang

Mehr

Station: Die NawaRo-Entdecker Die Vielfalt der nachwachsenden Rohstoffe

Station: Die NawaRo-Entdecker Die Vielfalt der nachwachsenden Rohstoffe Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Kompetenzzentrum HessenRohstoffe und Beratungsstelle Am Sande 20, 37213 Witzenhausen Station: Die NawaRo-Entdecker Die Vielfalt der nachwachsenden Rohstoffe Kontakt:

Mehr

Unser eigenes Pflanzenspiel

Unser eigenes Pflanzenspiel MODUL 10: Lernblatt C 13 Pflanzen kreativ Unser eigenes Pflanzenspiel Zeit 120 Min Jahreszeit Schulanfang/Ende Überblick Als Abschluss des Pflanzen kreativ Projektes, wird gemeinsam ein Lernspiel entwickelt,

Mehr

Schule am Bauernhof, Schmatzi und Co kreatives Lernen - sinnliche Erfahrungen -nachhaltige Impulse

Schule am Bauernhof, Schmatzi und Co kreatives Lernen - sinnliche Erfahrungen -nachhaltige Impulse Schule am Bauernhof, Schmatzi und Co kreatives Lernen - sinnliche Erfahrungen -nachhaltige Impulse Innsbruck, 04. März 2016 LFI Tirol Zertifiziert nach ISO 9001:2008 (Reg.-Nr.: Q1120910) 2015-2016.01 Ländliches

Mehr