PS Lexikologie. Sitzung 12: Phraseologie Typen von Mehrwortlexemen Kognitive Analyse der komplexen Bedeutungen Das bildliche Lexikon.

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1 PS Lexikologie Sitzung 12: Phraseologie Typen von Mehrwortlexemen Kognitive Analyse der komplexen Bedeutungen Das bildliche Lexikon Sitzung 12 1

2 Typen von Mehrwortlexemen Es gibt verschiedene Typen von Mehrwortlexemen. Diese können... 1)...einfach nur formal stabil sein und eine Bedeutung haben, die sich aus lexikalischer Bedeutung ergibt; 2)... eine sogenannte idiomatisierte Bedeutung haben, für die eine zweite (bildhafte) Bedeutungsebene in Kraft tritt. Beispiele vom Typ 1) sind oft: Funktionsverbgefüge (in Verbindung treten, in Erwägung ziehen, eine Abmachung treffen, eine Absage erteilen) und Kollokationen. Sitzung 12 2

3 Funktionsverbgefüge & Kollokationen Kollokationen: fester verbundene attributive Wortgruppen Kollokationen sind hauptsächlich durch Frequenz bestimmt und beruhen nicht auf einer besonderen inhaltlichen Beziehung der Einzelbestandteile. Variieren je nach Sprache. Beißende (schneidende, klirrende) Kälte, starker Kaffee, starker Raucher, schwer verletzt, Fahrrad fahren, ein Getränk trinken *kauende Kälte, *harter Kaffee, *kräftiger Raucher, *sehr verletzt, *Fahrrad reiten,?ein Getränk nehmen Sitzung 12 3

4 Redensarten Redensarten sind feste phrasenhafte Gebilde, die lexikalisch nicht erweitert/verändert werden können und eine lexikalisierte Bedeutung haben. Grammatisch können Redensarten im jeweiligen Satz angepasst werden. Jemandem Sand in die Augen streuen (jmd. täuschen), jemandem die Ernte verhageln (jmdm. etwas verderben), die Flinte ins Korn werfen (aufgeben), jemandem Paroli bieten (sich jmdm. entgegenstellen) Sitzung 12 4

5 Sprichwörter Sprichwörter sind lexikalisch und syntaktisch festgelegte Idiome in Satzform. Es können keine Elemente verändert werden (Mikrotexte). Machen oft "belehrende" oder allgemeingültige Aussagen. Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen; Der frühe Vogel fängt den Wurm; Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu; Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer; Alle Wege führen nach Rom. Sitzung 12 5

6 Paarformeln Paarformeln sind Elemente auf Phrasenniveau, die durch "und" bzw. "oder" verbunden sind. Ihre Einzelteile sind meist semantisch synonym oder antonym. Auf Biegen und Brechen (unbedingt), wie Katz und Maus (feindlich), mir ist angst und bange (ich fürchte mich sehr), nach und nach (in Etappen), Haus und Hof (den ganzen Besitz), vor Jahr und Tag (vor langer Zeit) Sitzung 12 6

7 Idiomatische Bedeutungen Idiomatische Bedeutungen können nicht nach Regeln der Kombinatorik abgeleitet oder konstruiert werden. Beispiel: das Herz auf der Zunge tragen sich offen äußern Die Sememe der einzelnen syntagmatisch verbundenen Lexeme werden neutralisiert und durch ein einziges Semem für den gesamten Ausdruck ersetzt (Schlaefer 2002). Die meisten idiomatischen Syntagmen sind so fest in ihrer Struktur, dass sie vorhersagbar sind: ein blindes Huhn... das Herz am... haben Sitzung 12 7

8 Idiomatische Bedeutungen Idiomatische Bedeutungen können unterschiedlich transparent sein bzw. verschiedene Ausprägungen von Bildlichkeit aufwerfen (Riesel 1970): jmd. einen Bären aufbinden vs. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Dobrovol'skij/Piirainen 2009 entwerfen eine Typologie der Motiviertheit von Idiomen mit Hilfe der Theorie des bildlichen Lexikons. Idiome haben eine zweischichtige Semantik. Die wörtliche Bedeutung, die zusammengesetzt ist aus der Bedeutung der einzelnen Lexeme, ruft hierbei ein Bild hervor. Dieses Bild kann auf einer alternativen Ebene interpretiert werden. die wörtliche Bedeutung scheint einen Teil der lexikalisierten Bedeutung darzustellen; sie sind nicht komplett losgelöst von einander. Sitzung 12 8

9 Aufgabe Versuchen Sie herauszufinden, was diese wörtlich übersetzten französischen Beispiele bedeuten. Sind die Ausdrücke transparent?: a. donner carte blanche weiße Karte geben b. avoir un appetit d'ogre einen Ogerhunger haben c. mettre le pied dans le plat seinen Fuß in den Teller stellen/setzen d. ne pas mâcher ses mots seine Worte nicht kauen e. vivre comme un coq en pâte leben wie ein Hahn im Brei/Teig f. voir courir le vent den Wind laufen sehen Sitzung 12 9

10 Typen von Motivation Es gibt mehrere Arten, wie Idiome motiviert sein können: - Metaphorische Motivation - Symbolische Motivation - Intertextuelle Motivation - Indexale Motivation (...und noch jeweils Untertypen dazu) Dobrovol'skij/Piirainen 2009 Sitzung 12 10

11 Metapher Metaphorische Motivation liegt in den meisten Fällen vor. Ähnlichkeit zwischen lexikalisierter Bedeutung und dem Konzept, das durch die wörtliche Bedeutung hervorgerufen wird. Jmdn. hinters Licht führen, jmdm. Sand in die Augen streuen Täuschung = Störung des Sehvermögens Ganze Reihen mit Idiomen, die sehr unterschiedliche Bilder auf der wörtlichen Ebene erzeugen; aus Sicht der metaphorischen Analyse, gehören sie jedoch alle zum gleichen Typ Methapher. Sitzung 12 11

12 Metapher Licht in etwas bringen Jmdm. geht ein Licht auf Sein Licht leuchten lassen Mit Blindheit geschlagen sein Im Dunkeln tappen alle diese Idiome fallen unter denselben Typ Methapher: WISSEN IST SEHEN; NICHT WISSEN IST NICHT SEHEN Konzeptuelle Metaphern (Dobrovol'skij/Piirainen 2009) Sitzung 12 12

13 Metapher Es gibt auch noch die sogenannten framebasierten Metaphern. (Frame Semantics, Fillmore 1977) Diese sind keine Metaphern der übergeordneten, sondern welche der Basisebene. Oft ist hierbei kulturgebundenes Wissen gefragt. Ein rotes Tuch für jemand sein jmdn reizen, wütend machen Keines der oben genannten Elemente besitzt Seme, die für die figurative Bedeutung relevant sind Sitzung 12 13

14 Metapher Ein rotes Tuch für jemand sein jmdn reizen, wütend machen Rot: [+ Farbe,...], Tuch [+Stoff, +zum Bedecken, +viereckig...] wie kommt man von diesen Semen auf die Bedeutung des Idioms? Außersprachliches Wissen muss angewendet werden! Der dazugehörige Frame wäre hier STIERKAMPF. Hier wäre der Ausdruck dann unter folgender Sichtweise zu interpretieren: TORRERO; STIER; VOM TORRERO BENUTZTE INSTRUMENTE Anderes Beispiel: den Ball flach halten 'unnötiges Risiko vermeiden', Frame: BALLSPIELE Sitzung 12 14

15 Metapher Solche Ausdrücke können nur als motiviert gelten, wenn der Ausgangs- und der Zielframe betrachtet werden bzw. bekannt sind (Dobrovol'skij/Piirainen 2009). Sonderfälle metaphorischer Motivation sind... Kinegramme: die Achseln zucken, die Nase rümpfen Idiom muss nicht mal ausgesprochen werden, sondern kann in Tat umgesetzt werden und von einer ganz anderen Äußerung begleitet sein. Usualisiertes Wortspiel: am Sankt-Nimmerleins-Tag (nie), Kotzebues Werke studieren (sich übergeben) Wortspiele, die meist auf phonischen Ähnlichkeiten beruhen. Sitzung 12 15

16 Symbolische Motivation Eine andere Art der Motivation ist die symbolische. (Dobrovol'skij/Piirainen 2009) Eine schwarze Seele haben (böser, schlechter Charakter), ein goldenes Herz haben (guter Charakter, hilfsbereit), ein hartes/schweres Brot sein (mühevoller Gelderwerb) Die symbolische Motivation ist bedingt durch eine einzige Konstituente in der Struktur (schwarz, gold, Brot). Diese weist eine autonome symbolische Bedeutung auf. Hierbei müssen die Ausdrücke auf den beiden konzeptuellen Ebenen keine Ähnlichkeit aufweisen (Brot Geld). Die Assoziation bestimmter Eigenschaften besteht aus kulturellen Semiotisierungen heraus. Asien (Reis - Geld) Sitzung 12 16

17 Symbolische Motivation Symbolische Motivation besteht nicht nur auf Phrasen-, sondern auch auf Lexemebene: brotlos, Hundewetter, Hasenfuß. Bei dieser Art von Motivation müssen in verschiedenen Kulturkreisen/Sprachen die Symbole kultursemiotisch übersetzt werden. Die Symbolik ergibt sich durch Konvention. Sitzung 12 17

18 Intertextuelle Motivation Die Bedeutung eines Idioms bezieht sich auf einen Text. Es kann passieren, dass die Kenntnis des zugrundeliegenden Textes ganz verloren geht: Krokodilstränen weinen stammt aus einer Fabel Jemandem einen Bärendienst erweisen Fabel von Lafontaine "L'Ours et le Jardinier" Solche Idiome können weder durch Weltwissen, noch durch Symbolwissen interpretiert werden. Auch in Lehnübersetzungen kann die textuelle Herkunft von Idiomen verschleiert werden: Finnisch: des Pudels Kern. Sitzung 12 18

19 Intertextuelle Motivation Viele intertextuell motivierte Idiome, die in mehreren Sprachen in gleicher Form auftauchen, sind Passagen aus der Bibel (Dobrovol'skij/Piirainen 2009). Dies sieht man oft an altertümlichen Ausdrücken, die sie enthalten: engl. Cast pearls before swine, frz. Jeter des perles aux porceaus Auch auf Lexemebene finden wir häufig intertextuelle Motivation: - Gretchenfrage - Hiobsbotschaft - Sisyphusarbeit - Trojaner Sitzung 12 19

20 Indexale Motivation Indexal motivierte Idiome beinhalten oft lautmalerische oder pragmatische Verweise auf die lexikalisierte Bedeutung. Pragm.:...und ich bin der Kaiser von China etwas ist sehr unglaubwürdig; Ist der Papst katholisch? - etwas versteht sich von selbst Sitzung 12 20

21 Aufgabe Was glauben Sie, welche Art von Motivation bei den folgenden Beispielen vorliegt? a. Im siebten Himmel sein b. So ein schlauer Fuchs! c. Was für ein Hundewetter! d. Vom Stamme Nimm sein e. Ich ziehe meinen Hut! f. Trittbrettfahrer Sitzung 12 21

22 Literatur Dobrovol'skij, Dimitrij & Elisabeth Piirainen Zur Theorie der Phraseologie: Kognitive und kulturelle Aspekte. Tübingen: Stauffenburg. Fillmore, Charles J Scenes-and-frames semantics." In: Zampolli, A. (ed.): Linguistic Structures Processing. Amsterdam: North Holland Riesel, Elise Der Stil der deutschen Alltagsrede. Leipzig: Reclam. Schlaefer, Michael Lexikologie & Lexikographie. Berlin: Ehrich Schmidt. Sitzung 12 22

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