Qualitätsbericht 2016

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1 Qualitätsbericht 2016 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGBV für das Berichtjahr 2016

2 Einleitung Liebe Leserin, lieber Leser, ein notwendiger Klinikaufenthalt wirft für jeden Patienten und Familienangehörigen im Vorfeld viele Fragen, Sorgen und eventuell Ängste auf. Vertrauen, Qualität und Verantwortung sind neben einer modernen medizinischen Versorgung und pflegerischen Betreuung für jeden von uns wichtige Punkte für die Wahl der bestmöglichen Klinik. Das Städtische Krankenhaus Kiel und seine über Mitarbeiter bieten Ihnen eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Wir sind für Sie da, um auch bereits im Vorfeld all Ihre Fragen verständlich und transparent zu beantworten. Diese Transparenz spiegelt sich auch in unserem aktuellen Qualitätsbericht wieder. In diesem umfangreichem Dokument erhalten Sie einen genauen Einblick in die Struktur und das Leistungsangebot des Krankenhauses. Wir nehmen unsereverantwortung als regionales und nicht gewinnorientiertes Krankenhaus gegenüber unseren Patienten und auch Mitarbeitern sehr ernst. Bleiben Sie gesund! Ihr Team vom SKK Dr. Roland Ventzke (Geschäftsführer) Dr. Andreas Hückstädt (Ärztlicher Direktor) Sabine Schmidt (Pflegedirektorin) 2

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung...2 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses...9 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses...9 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers... 9 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus... 9 A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses...10 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses A-7 Aspekte der Barrierefreiheit A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses...15 A-8.1 Forschung und akademische Lehre A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus...18 A-10 Gesamtfallzahlen A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen A-11.2 Pflegepersonal A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie und Psychosomatik A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung A-12.1 Qualitätsmanagement A Verantwortliche Person A Lenkungsgremium A-12.2 Klinisches Risikomanagement...23 A Verantwortliche Person A Lenkungsgremium A Instrumente und Maßnahmen A Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems...24 A Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen A-12.3 Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte A Hygienepersonal A Weitere Informationen zur Hygiene...25 A Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen A Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie A Umgang mit Wunden A Händedesinfektion A Umgang mit Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) A Hygienebezogenes Risikomanagement A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement...26 A-13 Besondere apparative Ausstattung B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen...28 B-1 1. Medizinische Klinik B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...32 B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

4 B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...33 B-1.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...33 B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-1.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B-2 2. Medizinische Klinik B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...39 B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...40 B-2.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...41 B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-2.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik B-3 3. Medizinische Klinik B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...48 B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...49 B-3.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...49 B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-3.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B-4 Chirurgische Klinik B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...57 B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-4.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...59 B-4.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...60 B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-4.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen

5 B Pflegepersonal B-5 Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin...63 B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...65 B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-5.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...67 B-5.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...67 B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-5.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B-6 Frauenklinik...70 B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...73 B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...74 B-6.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...74 B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-6.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B-7 Klinik für Urologie B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...80 B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...82 B-7.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...82 B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-7.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B-8 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung

6 B-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...87 B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...89 B-8.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...89 B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-8.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik B-9 Klinik für Geriatrie B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...95 B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...96 B-9.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...96 B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-9.11 Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik B-10 Physiotherapie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-10.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik B-11 Radiologische Abteilung B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung

7 B-11.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-11.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-11.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B-12 Zentrallaboratorium B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-12.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-12.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B-13 Institut für Pathologie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-13.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-13.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal B-14 Krankenhausapotheke B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-14.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-14.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V

8 B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B Personelle Ausstattung B Ärzte und Ärztinnen B Pflegepersonal C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 136 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL125 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach 136 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

9 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH Institutionskennzeichen: Standortnummer: 00 Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / info@krankenhaus-kiel.de Ärztliche Leitung Name: Dr. Andreas Hückstädt Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Ärtzlicher Direktor Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / andreas.hueckstaedt@krankenhaus-kiel.de Pflegedienstleitung Name: Sabine Schmidt Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Pflegedirektorin Telefon: 0431 / sabine.schmidt@krankenhaus-kiel.de Verwaltungsleitung Name: Dr. Roland Ventzke Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Geschäftsführer Telefon: 0431 / roland.ventzke@krankenhaus-kiel.de A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Art: Internet: Landeshauptstadt Kiel öffentlich A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus: Universität: ja Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 9

10 A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses Aufbauorganisation September 2017 Betriebsrat (17 Mitglieder) Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke Direktorium Vorsitzender: Axel Bethke Stv. Vorsitzende: Torsten Gehrt Controlling Ina Koller Referentin der Geschäftsführung Lynn Kretschmer Geschäftsführer: stv. Geschäftsführerin: CA Operative Medizin (ÄD): CA Innere Medizin: CA Institute: Dr. Roland Ventzke Silke Schacht Dr. Andreas Hückstädt Prof. Dr. Jörg Strotmann Dr. Michael Ebsen Interne Revision N.N. Sekretariat der Geschäftsführung Karin Tilk Pflegedirektorin: stv. Pflegedirektorin: Sabine Schmidt Iris Janzen Projekt-, Qualitätsmanagement und Marketing Anke Mönnich Verwaltung Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke Physiotherapie Thomas Wessolowski Kliniken und Institute Ärztlicher Direktor Dr. Andreas Hückstädt Bildungs- Zentrum Britta Schmidt Pflegedienst Pflegedirektorin Sabine Schmidt Personalabteilung Klaus Blümling Zentrum für Innere Medizin Zentrum für Operative Medizin Institute Bereichsleitung 1. Med. Klinik Iris Janzen (stv. PD) Finanzabteilung Eric Petersen Erlös- und Prozessmanagement Dr. Malte Raetzell Information & Kommunikation Maren Ingwersen 1. Medizinische Klinik Kardiologie Prof. Dr. Jörg Strotmann 2. Medizinische Klinik Hämatologie/Onkologie Prof. Dr. Roland Repp Chirurgische Klinik Prof. Dr. Ilka Vogel Klinik für Urologie PD Dr. Jan Lehmann PD Dr. Christof van der Horst Radiologische Abteilung Prof. Dr. Beate Stöckelhuber Zentrallaboratorium Dr. Simone Schulze Bereichsleitung 2. Med. Klinik Martin Höpfner Bereichsleitung 3. Med. Klinik Ulrike Strupp Bereichsleitung Chirurgie Marco Eggert Technische Abteilung Petra Willig 3. Medizinische Klinik Gastroenterologie PD Dr. Sebastian Ullrich Anästhesie op. Intensivabteilung Dr. Andreas Hückstädt (Ärztl. Direktor) Apotheke Kathrin Glowalla Bereichsleitung Intensivpflege+Dialyse Angela Aurin Wirtschaftsabteilung ppa. Silke Schacht Klinik für Kinderund Jugendmedizin PD Dr. Andreas Claaß Frauenklinik Dr. André Hohn Pathologie im MVZ Dr. Michael Ebsen Bereichsleitung Op. Funktionsdienst Sabine Schmidt Geriatrische Klinik Dr. Martina Thieves Kreißsaal Martina Piol (Ltd. Beleghebamme) Bereichsleitung Geriatrie Christian Rahn Bereichsleitung Zentrum für Pädiatrie und Geburtshilfe Brigitte Kaack Mö: Organigramme/Gesamtorga/Aufbauorga+Verwaltung_Aug 2017 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: nein A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP06 Basale Stimulation MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP15 Entlassmanagement / Brückenpflege / berleitungspflege MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege MP21 Kinästhetik MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse MP37 Schmerztherapie / -management MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit MP51 Wundmanagement MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen MP01 Akupressur MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare MP04 Atemgymnastik / -therapie Hospizlicher Gedanke im Krankenhaus Nichtraucherkurse und Betriebssport für Mitarbeiter 10

11 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie MP18 Fußreflexzonenmassage MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie MP24 Manuelle Lymphdrainage MP25 Massage MP26 Medizinische Fußpflege MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie MP30 Pädagogisches Leistungsangebot MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik MP63 Sozialdienst MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern MP40 Spezielle Entspannungstherapie MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen MP11 Sporttherapie / Bewegungstherapie MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie MP45 Stomatherapie / -beratung MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik MP48 Wärme- und Kälteanwendungen MP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik Spielzimmer, Schulunterricht für Kinder mit längeren Kranken-hausaufenthalten durch ausgebildetete Lehrerin in Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum am Universitäts-klinikum Schleswig-Holstein Onkologische Ambulanz Kinder-Schreiambulanz, Elternberatung, Begleitung verwaister Eltern als Kursangebote für Babys von 1-6 Monaten und für Babys von 3-8 Monaten sowie für Kinder von 1,5 bis 4 Jahre als Spielerische Wassergewöhnung Patienten aus anderen Kliniken können ebenfalls an diesem Leistungsangebot teilnehmen. Patienten aus anderen Kliniken können an diesem Leistungsan-gebot ebenfalls teilnehmen Rückbildungsgymnastik im Wasser A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung NM02 Patientenzimmer: Ein-Bett- Zimmer NM03 Patientenzimmer: Ein-Bett- Zimmer mit eigener Nasszelle als Wahlleistung oder bei medizinischer Indikation als Wahlleistung oder bei medizinischer Indikation 11

12 Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung NM05 Patientenzimmer: Mutter-Kind- Zimmer NM10 Patientenzimmer: Zwei-Bett- Zimmer NM11 Patientenzimmer: Zwei-Bett- Zimmer mit eigener Nasszelle NM14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer NM17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett NM18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon am Bett NM01 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Gemeinschaftsoder Aufenthaltsraum NM30 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen NM36 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad NM09 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) NM40 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen NM42 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Seelsorge NM49 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen NM67 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Andachtsraum A-7 Aspekte der Barrierefreiheit Kosten pro Tag: 0,00 Euro Kosten pro Tag: 0,00 Euro Kosten pro Tag: 1,60 Euro Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0,09 Euro Kosten pro Minute bei eingehenden Anrufen: 0,00 Euro Kosten pro Tag: 6,00 Euro (maximal) Kosten pro Stunde: 1,00 Euro (maximal) Steht auch als Familienzimmer zur Verfügung alle, außer auf den Intensivstationen. alle, außer auf den Intensivstationen Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz Nahbereich EUR 0,09, Fernbereich EUR 0,15 In den Altbauten besitzt nicht jedes Zimmer eine eigene rolstuhlgerechte Dusche, allerdings stehen hier auf den Stationsfluren entsprechende Duschen zur Verfügung. 12

13 Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu allen / den meisten Serviceeinrichtungen BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug BF10 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen BF15 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße: Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße (bergröße, elektrisch verstellbar) BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße: OP- Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße: Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße: Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße: z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten In den Neubauten ist der Fahrstuhl rollstuhlgerecht gebaut. In den weiteren Gebäuden wird dieser Aspekt bei Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt. Auf der geriatrischen Station sind bauliche und organisatorische Maßnahmen für die besonderen Bedüfrnisse von Menschen mit Demenz berücksichtigt worden. Es steht ein MRT mit einer größeren Öffnung von 70 cm Durchmesser zur Verfügung. 13

14 Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. Patientenlifter BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem bergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. Anti-Thrombosestrümpfe BF23 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Allergenarme Zimmer BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit und Religionsausübung: Dolmetscherdienst BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit und Religionsausübung: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal Die Zimmer für Chemotherapiepatienten sind allergenarm. Die Belüftung erfolgt durch eine Lüftungsanlage und die Fenster sind nicht zu öffnen. 14

15 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Nr. FL01 FL03 FL04 FL05 FL06 FL07 A-8.2 Forschung und akademische Lehre Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin HB02 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) HB13 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) 15

16 Qualitätsbericht 2016 Bildungszentrum Unter dem gemeinsamen Dach des Bildungszentrums finden sich am Städtischen Krankenhaus Kiel die Schule/n für Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflege, das krankenhausinterne Fortbildungsmanagement und ein erfahrenes Veranstaltungsmanagement. Im Ausbildungsbereich werden jährlich ca. 120 Auszubildende für die Profession der Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege ausgebildet. Mit dem Fortbildungsmanagement unterstützen wir die Personalentwicklung am Hause, indem wir gezielt zeitgemäße Qualifizierungsangebote ausrichten. Darüber hinaus bietet das Bildungszentrum mit einem erfahrenen Veranstaltungsmanagement die Möglichkeit der Organisation und Durchführung vontagungen und Seminaren. Das lichtdurchflutete Gebäude verfügt über großzügig angelegte, hochmoderne Unterrichts- und Tagungsräume, ausgestattet mit fortschrittlicher Technik wie Media-Boards, fest installierten Beamern in sämtlichen Unterrichtsräumen, einem EDV-Raum mit zwanzig Arbeitsplätzen an Thin Clients, aber auch klassischen modernen Arbeitsmedien. Die Ausbildung in der Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege beginnt jeweils zum 1. April eines Jahres. Ein Pool von Lehrkräften führt die Teilnehmer ihrer Kurse unterstützt durch zahlreiche Praxisanleiter und hochqualifizierte freie Dozenten in der dreijährigen Ausbildung zum Examen. Die praktizierte fortschrittliche Lern- und Lehrkultur am Bildungszentrum zeichnet sich insbesondere durch einen wertschätzenden, zugewandten Umgang mit den Auszubildenden aus. Der rasante Wandel im Gesundheitswesen sowie steigende - gesetzliche - Anforderungen führen zu einem hoch anspruchsvollen Bedarf an Fort- und Weiterbildungen in der Pflege, für Ärzte und deren Fachpersonal. Das stete Mitwachsen im Angebot des Fortbildungsmanagements zur Sicherung und Steigerung der beruflichen Qualifikation ist eine der Säulen des Bildungszentrums, um unseren Teilnehmern einen dauerhaften Erfolg in ihrem Berufsleben zu ermöglichen. Eine erfolgreiche Kooperation mit den regionalen Jobcentern ermöglicht Arbeitssuchenden am Bildungszentrum zudem mittels einer sechsmonatigenqualifizierung zum Pflegeassistenten die berufliche Neuorientierung im Gesundheitswesen. Hier konnte auf der Grundlage des überaus positiven Zuspruchs mittlerweile sogar ein Qualifizierungsangebot in Teilzeit über 12 Monate entwickelt und umgesetzt werden. Das Veranstaltungsmanagement am Bildungszentrum bietet seinen Kunden des Weiteren die Möglichkeit, die Räumlichkeiten für eigene Veranstaltungen zu nutzen. Ein rundum- sorglos -Service auf höchstem Niveau sorgt dafür, dass Kunden und Teilnehmer sich bei uns wohlfühlen. 16

17 Das Bildungszentrum der Städtischen Krankenhaus Kiel GmbH dient mit seiner modernen Ausstattung und ansprechenden Einrichtung nicht nur als innerbetriebliche Ausbildungsstätte. Frau Schmidt Leitung Bildungszentrum Unsere Kompetenzen im berblick In dem lichtdurchfluteten und nach modernsten Standards ausgestatteten Gebäude sind schwerpunktmäßig die Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote der Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH beheimatet. Seit 2011 sind wir nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert, dem höchsten Qualitätssiegel für Bildungseinrichtungen. Wir halten eine qualitativ hochwertige Ausbildung für die Berufsgruppen der Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege vor und sichern damit den Fachkräftenachwuchs im eigenen Unternehmen. Durch ein aktuelles und mitarbeiterorientiertes Fort- und Weiterbildungsmanagement bieten wir unseren Mitarbeitern eine individuelle berufliche Entwicklungsmöglichkeit. Wir stellen unsere Räumlichkeiten mit höchster technischer Ausstattung und unser Know-How auch Unternehmen aus Medizin, Wirtschaft etc. für Tagungen, Seminare oder andere geschäftliche Veranstaltungen zur Verfügung. Unser professionelles Veranstaltungs-Team erarbeitet nach Ihren Wünschen und Vorgaben maßgeschneiderte Angebote. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt/Jobcenter Kiel und seinen Außenstellen vermitteln wir Jobsuchenden den Einstieg in die Gesundheitsberufe. Bildungszentrum Leitung: Britta Schmidt Sekretariat: Karen Zarp-Menzel Tel: Fax: Mail: 17

18 A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: 664 A-10 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fälle: Teilstationäre Fälle: 408 Ambulante Fälle: Fallzählweise: A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 222,5 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 222,5 Fachärztinnen/ ärzte 119,14 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 119,14 Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0,75,75 Fachärztinnen/ ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0,25,25 ¹ Bei den Belegärztinnen/ ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben A-11.2 Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Personal des Krankenhauses insgesamt Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 378,06 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 378,06 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 67,38 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 67,38 18

19 Anzahl¹ Altenpfleger/ innen 5 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5 Pflegeassistenten/ assistentinnen 12,83 2 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 12,83 Krankenpflegehelfer/ innen 5,82 1 Jahr davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5,82 Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0,63 ab 200 Std. Basiskurs,63 Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Beleghebammen / Belegentbindungspfleger 0 Operationstechnische Assistenz 6,58 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 6,58 Medizinische Fachangestellte 72,75 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 72,75 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Personal, das keiner Fachabteilung zugeordnet ist Anzahl¹ Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 65,95 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 65,95 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 1,23 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,23 Ausbildungsdauer 19

20 Anzahl¹ Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 1,88 2 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,88 Krankenpflegehelfer/ innen 1,83 1 Jahr davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,83 Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0,63 ab 200 Std. Basiskurs,63 Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 6,58 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 6,58 Medizinische Fachangestellte 7,6 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 7,6 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie und Psychosomatik Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 2,44 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,44 Ergotherapeuten 4,06 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,06 20

21 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Bewegungstherapeuten, Krankengymnasten, Physiotherapeuten 26,49 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 26,49 ¹ Anzahl der Vollkräfte A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ SP04 Diätassistent und Diätassistentin 6,88 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 6,88 SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 2,44 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,44 SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 4,06 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,06 SP06 Erzieher und Erzieherin 5,95 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5,95 SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 15,44 SP43 SP55 SP56 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,44 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,5 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 29,3 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,82 1,5 29,3 4,82 21

22 Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 15,76 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,76 SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 6,45 SP40 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 6,45 Sozialpädagogischer Assistent und Sozialpädagogische Assistentin / Kinderpfleger und Kinderpflegerin davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,5 ¹ Anzahl der Vollkräfte 2,5 22

23 A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung A-12.1 A Qualitätsmanagement Verantwortliche Person Name: Anke Mönnich Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Leitung Qualitätsmanagement Telefon: 0431 / anke.moennich@krankenhaus-kiel.de A Lenkungsgremium Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche: Tagungsfrequenz: Direktorium Betriebsrat Qualitätsmanagementbeauftragte halbjährlich A-12.2 A Klinisches Risikomanagement Verantwortliche Person Name: Margrit Walla Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Controlling Telefon: 0431 / margrit.walla@krankenhaus-kiel.de A Lenkungsgremium Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche: Tagungsfrequenz: Direktorium halbjährlich A Instrumente und Maßnahmen Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben RM01 bergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM- Dokumentation) liegt vor RM02 Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen RM03 Mitarbeiterbefragungen RM04 Klinisches Notfallmanagement RM05 Schmerzmanagement RM06 Sturzprophylaxe RM07 Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.b. Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege ) RM08 Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen RM09 Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten RM10 Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen Name: OD Beschwerdemanagement Konzept Letzte Aktualisierung: Name: VA Reanimation Letzte Aktualisierung: Name: NES Schmerzmanagement akut Letzte Aktualisierung: Name: NES Sturzprophylaxe in der Pflege Letzte Aktualisierung: Name: NES Dekubitusprophylaxe Letzte Aktualisierung: Name: LL Fem Letzte Aktualisierung: Name: VA Anforderung und Durchführung von Reparaturen Letzte Aktualisierung: Tumorkonferenzen Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen Pathologiebesprechungen Palliativbesprechungen Qualitätszirkel 23

24 Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben RM12 Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen RM13 Anwendung von standardisierten OP-Checklisten RM14 Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteten Blutverlust RM15 Präoperative, vollständige Präsentation notwendiger Befunde RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen RM17 Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung RM18 Entlassungsmanagement A Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben IF01 Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01) Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01) Name: AA Patientenidentifikation Letzte Aktualisierung: Name: Intensivmedizinische Versorgung von DKZ Patienten Letzte Aktualisierung: Name: VA Entlassungs- und Versorgungsmanagament Letzte Aktualisierung: Letzte Aktualisierung: IF02 Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen Frequenz: halbjährlich IF03 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem Frequenz: bei Bedarf Gibt es ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet? Ja, Tagungsfrequenz: monatlich Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen bzw. sonstige konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit: - Neue Handlungsanweisung zur Medikation - verpflichtende Schulung für Reinigungspersonal zur MRSA-Endreinigung - Schulung zur Reinigung bei Noroviren - Perfusoralarme wurden lauter eingestellt - Abstrichergebnisse und OP-Bericht wird im KIS abgebildet A Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen Im Rahmen des 6-K-Verbundes treffen sich die Verantwortlichen für das Fehlermanagement in regelmäßigen Abständen. Bei diesen Anwendertreffen findet ein intensiver Austausch über die Meldungen der einzelnen Häuser statt. A-12.3 A Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte Hygienepersonal Anzahl¹ Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 12 Hygienefachkräfte (HFK) 2 Hygienebeauftragte in der Pflege 42 ¹ Anzahl der Personen Hygienekommission: ja 24

25 Vorsitzende / Vorsitzender Name: Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Dr. Andreas Hückstädt Ärztlicher Direktor Tagungsfrequenz der Hygienekommission Tagungsfrequenz: andere Frequenz Die Tagungsfrequenz der Hygienekommission ist 3xjährlich und sie wird bei Bedarf zu aktuellen Anlässen umgehend einberufen. A A Weitere Informationen zur Hygiene Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor: ja Der Standard thematisiert insbesondere Hygienische Händedesinfektion Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Beachtung der Einwirkzeit Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Sterile Handschuhe Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Steriler Kittel Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Kopfhaube Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Mund-Nasen-Schutz Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Steriles Abdecktuch nein ja ja ja ja ja ja ja Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert: ja Standortspezifischer Standard für die berprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkathetern liegt vor: Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert: ja ja A Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor: Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst: Die Leitlinie wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert: Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe liegt vor: ja ja ja ja Der Standard thematisiert insbesondere Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen / regionalen Resistenzlage) Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe ja ja ja Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert: Die standardisierte Antibiotikaprophylaxe wird bei jedem operierten Patienten und jeder operierten Patientin mittels Checkliste(z.B.anhand der WHO Surgical Checklist oder anhand eigener / adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft: ja ja 25

26 A Umgang mit Wunden Standortspezifischer Standard zur Wundversorgung und Verbandwechsel liegt vor: nein A Händedesinfektion Der Händedesinfektionsmittelverbrauch wurde für das Berichtsjahr erhoben: Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen: Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen: Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt auch stationsbezogen: ja 133 ml/patiententag 36,8 ml/patiententag ja A Umgang mit Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) Der Standard thematisiert insbesondere Die standardisierte Information der Patienten und Patientinnen mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch Methicillin-resistente Staphylokokkus aureus (MRSA) erfolgt z.b. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke¹ Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patienten und Patientinnen liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedelung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden) Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patienten und Patientinnen ja ja ja ja ¹ A Hygienebezogenes Risikomanagement Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben HM02 Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance- System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen HM03 Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen HM05 Jährliche berprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten HM09 Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen NEO-KISS MRE Netzwerk A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt 26

27 Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung BM02 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung) BM03 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden BM04 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden BM05 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert BM06 Eine Ansprechperson für das Beschwerdemanagement mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden BM09 Patientenbefragungen BM10 Einweiserbefragungen Jeannette Schneider Beschwerdemanagement Telefon: 0431 / IhreMeinung@krankenhaus-kiel.de A-13 Besondere apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹ AA01 Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung þ AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung von Frühund Neugeborenen Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels þ Röntgenstrahlen AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung þ AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät AA47 Inkubatoren Neonatologie Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen (Dialyse) Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten) ² þ ² AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung ² AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse ² AA30 Single-Photon-Emissionscomputertomograph (SPECT) AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde AA33 Uroflow / Blasendruckmessung / Urodynamischer Messplatz Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten þ ² ² Harnflussmessung ² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) 27

28 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 1 1. Medizinische Klinik Medizinische Klinik Medizinische Klinik Chirurgische Klinik Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin Frauenklinik Klinik für Urologie Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Klinik für Geriatrie Physiotherapie Radiologische Abteilung Zentrallaboratorium Institut für Pathologie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Krankenhausapotheke

29 Qualitätsbericht Medizinsche Klinik Die 1. Medizinische Klinik versorgt auf drei Normalpflegestationen und der Internistischen Intensivstation mit 14 Betten, einer Intermediate Care Station mit 6 Betten, sowie einer zusätzlichen Chest Pain Unit Patienten mit allen Formen internistischer Erkrankungen. Schwerpunkte der Tätigkeit bestehen im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere der akuten Notfallversorgung von Patienten. In zwei neuen Herzkatheterlabor-Messplätzen werden alle modernen Verfahren der heutigen Herzkathetertechniken angewandt. Ein Schwerpunkt im Herzkatheterlabor ist die Versorgung von Patienten mit akuten Herzinfarkten. Dabei profitieren wir von einer engen Verbindung des Herzkatheterlabors mit der internistischen Intensivstation des Hauses. Darüber hinaus erfolgt eine Vielzahl an geplanten Herzkatheteruntersuchungen zur Abklärung von Herzklappenerkrankungen, Durchblutungsstörungen des Herzens oder Herzrhythmusstörungen. Die 1. Medizinische Klinik betreibt eine spezialisierte Aufnahmeeinheit für Herzpatienten, die sog. Chest Pain Unit Es besteht eine 24-Stunden-Rufbereitschaft über das gesamte Jahr zur Behandlung der akuten Herzinfarkt- Patienten oder von anderen Notfällen kardiologischer Art. Als Patient mit akuten Schmerzen im Brustkorb werden Sie in der Chest Pain Unit schnellstmöglich versorgt und es wird geklärt, ob diese Schmerzen auf eine Herzerkrankung, insbesondere einen Herzinfarkt, zurück zu führen sind. Falls Patienten im weiteren Verlauf eine Operation am Herzen benötigen, haben wir eine sehr enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Es finden wöchentliche Konferenzen im Herzteam statt, bei denen komplexe Fälle diskutiert werden. Neben den Herzkatheteruntersuchungen ist die Versorgung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen eine weitere Hauptaufgabe. Nach der Diagnostik werden hier Patienten mit allen zur Verfügung stehenden Schrittmachersystemen und Defibrillatorgeräten zur Erkennung und Behandlung von sowohl langsamen als auch schnellen Herzrhythmusstörungen versorgt. Zusätzlich werden auch CRT Systeme zur Behandlung der Herzschwäche implantiert. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der bildgebenden Diagnostik des Herzens, insbesondere hier der Echokardiographie mit allen aktuell zur Verfügung stehenden Methoden. Erkrankungen der Nieren werden wenn nötig in der Dialyse-Einheit mit allen modernen Nierenersatzund Plasmaaustauschverfahren behandelt. Weiterhin werden hier Lungenkrankheiten einschließlich der Tuberkulose sowie alle Infektionskrankheiten untersucht und behandelt Dazu stehen Isolationszimmer zur Verfügung. 29

30 Die 1. Medizinische Klinik des SKK leistet bei der Erstversorgung bis zur Nachsorge von Herzinfarktpatienten Spitzenmedizin in Schleswig Holstein. Prof. Dr. Strotmann Chefarzt 1. Medizinische Klinik Unsere Kompetenzen im berblick Akutversorgung von Herzinfarktpatienten Betrieb einer von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierten Chest Pain Unit Abklärung und Therapie der koronaren Herzerkrankung im Herzteam Untersuchung von Patienten mit Herzklappenerkrankungen Partner im TAVI Programm des UKSH Campus Kiel Zertifiziertes Ausbildungszentrum für interventionelle Kardiologie Diagnostik von Herzrhythmusstörungen Herzschrittmacher- und ICD (Defibrillator) Versorgung und CRT-Versorgung Internistische Intensivmedizin auf höchstem Niveau Kardiale Bildgebung Schwerpunkt für Herzpatienten mit Nierenerkrankungen Betrieb einer eigenen, modernen Dialyse Interdisziplinarität bei der Versorgung älterer Patienten Abklärung und Therapie von Lungenerkrankungen Gemeinsame Fallbesprechungen und Behandlungsplanungen im Stationsteam Optimierung der Pflegeversorgung von Patienten durch Experten 1. Medizinsche Klinik Leitung: Prof. Dr. Strotmann Sekretariat: Andrea Köpke Tel: Fax: Mail: 30

31 B-1 1. Medizinische Klinik B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: 1. Medizinische Klinik Schlüssel: Innere Medizin (0190) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / med@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Prof. Dr. Jörg Strotmann Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / joerg.strotmann@krankenhaus-kiel.de B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung VI01 VI02 VI03 VI04 VI05 VI07 VI08 VI10 VI13 VI15 VI16 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 31

32 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung VI19 VI20 VI29 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Intensivmedizin Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen insbesondere Therapie bradykarder und tachykarder Herzrhytmusstörungen inkl. Defibrillatortherapie und biventrikuläre Herzschritt-machersysteme VI32 VI39 VI40 VI42 Nr. Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin Physikalische Therapie Schmerztherapie Transfusionsmedizin Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VX00 Teilnahme am Kieler Notarztwagensystem in Kooperation mit der Feuerwehr B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 47 Anzahl Betten: 130 Die internistische Aufnahmestation (12 Betten) wurde zu der 1. Medizinischen Klinik in die hier angegebene Fall- und Bettenzahl eingerechnet. B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens I21 Akuter Herzinfarkt I50 Herzschwäche I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache R07 Hals- bzw. Brustschmerzen R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 9 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 10 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet B-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie Organfunktion oder Blutflussgeschwindigkeit Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche

33 Rang OPS Bezeichnung Anzahl Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße Funkgesteuerte kardiologische Telemetrie Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung Intensivmedizinische berwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens b Zusatzinformationen zu Materialien Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE Pflegebedürftigkeit B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Herzschrittmacher- und ICD-Ambulanz Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach 116 SGB V bzw. 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe Ambulante Behandlungsmöglichkeiten bestehen außerdem im Rahmen der Privatambulanz des Chefarztes. B-1.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Ambulante Herzkatheteruntersuchungen werden aufgrund Klinischer Gründe nur in Ausnahmefällen durchgeführt. B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung 33

34 B-1.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 35,58 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 35,58 Davon Fachärztinnen/ ärzte 16,81 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 16,81 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ23 Innere Medizin AQ28 Innere Medizin und Kardiologie AQ29 Innere Medizin und Nephrologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung ZF15 Intensivmedizin Internistische Intensivmedizin B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 46,07 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 46,07 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0,6 3 Jahre,6 Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 2,18 2 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,18 34

35 Anzahl¹ Krankenpflegehelfer/ innen 1,25 1 Jahr davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,25 Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 22,32 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 22,32 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ02 Diplom PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ11 Pflege in der Nephrologie Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP01 Basale Stimulation ZP02 Bobath ZP06 Ernährungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomamanagement ZP16 Wundmanagement 35

36 Qualitätsbericht Medizinische Klinik Die 2. Medizinische Klinik des Städtischen Krankenhauses mit dem Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie ist spezialisiert auf die Diagnostik und medikamentöse Behandlung von Tumorerkrankungen. Die Klinik verfügt über insgesamt 3 onkologische Stationen mit insgesamt 80 Betten und ca stationären Behandlungen pro Jahr. Für die intensive Behandlung akuter Leukämien und schwer abwehrgeschwächter Patienten stehen spezielle Behandlungsräume zur Verfügung. Ein palliativmedizinisches Team hilft im gesamten Haus die Symptome der Erkrankung wie z. B. Schmerz zu lindern. Zusätzlich steht eine Palliativstation mit 8 Betten zur besonders intensiven Betreuung zur Verfügung. Die ambulante Behandlung erfolgt in einer großen Tumorambulanz, in der jährlich ca Patienten behandelt werden. Medizinisches Leistungsspektrum mit Schwerpunkt Hämatologie undonkologie Das Spektrum der Tumorerkrankungen, die in der 2. Medizinischen Klinik behandelt werden, ist sehr umfassend. Dies sind zum einen klassische Krebserkrankungen verschie- denster Organe, zum anderen Erkrankungen des blutbilden- den bzw. lymphatischen Systems wie Leukämien und Lymphome. Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik besteht zum einen in der zielgerichteten Therapie mit monoklonalen Antikörpern oder den meist als Tabletten einzunehmenden Hemmstoffen von Signalwegen der Tumorzellen. Darüber hinaus ist die Anwendung und Weiterentwicklung von immuntherapeutischen Strategien zu nennen, mit der bereits bei einem breiten Spektrum von Tumorerkrankungen beachtliche Erfolge erzielt werden. Einige dieser Medikamente sind bereits zugelassen, viele weitere in fortgeschrittener klinischer Entwicklung. Wir sind bemüht,diese verbesserten Behandlungsmöglichkeiten bereits im Rahmen klinischer Studien frühzeitig noch vor endgültiger Zulassung anbieten zu können. Darüber hinaus ist ein weiterer Schwerpunkt die Diagnostik und Behandlung anderer Erkrankungen des Blutes, zum Beispiel verschiedene Formen der Blutarmut. Für die Diagnostik hämatologischer Erkrankungen steht neben der mikroskopischen Beurteilung eine Durchflusszytometrie zur Verfügung, mit der Oberflächenmerkmale einzelner Zellen untersucht werden können. Umfassende menschliche und persönliche Begleitung Tumorerkrankungen bedeuten für Patient und Angehörige eine schwere Belastung. Um in dieser Situation eine umfassende Hilfe anzubieten, ist es unser Ziel, neben einer fachlich kompetenten Behandlung auf höchsten Niveau eine persönliche, menschliche Begleitung zu gewährleisten. Im Zentrum steht dabei eine persönliche Arzt Patienten Beziehung, die der besonderen Situation jedes einzelnen Patienten gerecht wird. Besonders wichtig ist es uns darüber hinaus, die individuelle Situation des Patienten mit seinen Ängsten und Nöten bei der Behandlung zu berücksichtigen. Eine begleitende psychologische und psychosoziale Betreuung, spezialisierte Pflegekräfte und onkologisch geschultes Personal stehen unseren Patienten zur Verfügung. 36

37 Qualitätsbericht Medizinische Klinik Klinikübergreifende Zusammenarbeit für gezielte Patientenversorgung und optimale Therapieeffizienz Zur bestmöglichen Patientenversorgung ist eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Fachbereiche sowie der verschiedensten Berufsgruppen wie Ärzten, Krankenpflegepersonal, Psychoonkologen, Physio- u. Schmerztherapeuten im Städtischen Krankenhaus gut etabliert. Dies spiegelt sich unter anderem in den regelmäßigen Tumorkonferenzen wieder, in denen Vertreter aller beteiligten Fachgebiete gemeinsam über den bestmöglichen Behandlungsweg eines Patienten diskutieren. Bei einigen Erkrankungen wie dem Darmkrebs und den gynäkologischen Krebsleiden wurden am Städtischen Krankenhaus Organkrebszentren gegründet, die nach den Standards der Deutschen Krebsgesellschaft durch externe Begutachtung erfolgreich zertifiziert wurden. 37

38 Tumorerkrankungen erforden eine enge Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Disziplinen und Berufsgruppen. Eine Patientenführung durch einen onkologischen Lotsen ist dabei unerlässlich um eine qualitativ hochwertige Versorgung mit den Ansprüchen einer menschlichenbetreuung zu verbinden. Prof. Dr. Repp Chefarzt 2. Medizinische Klinik Unsere Kompetenzen im berblick Diagnostik In der Klinik stehen alle für die Diagnose bösartiger Organtumoren, wie Lungen-, Magen-, Bauchspeicheldrüsen- und Darmkrebs sowie bösartiger Blut- und Lymphknotenerkrankungen notwendigen Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Hierzu gehören: Sonographie, CT, MRT, Blut- und Knochenmarkzytologie, Durchflusszytometrie (FACS) und verschiedene molekulargenetische Techniken. Behandlung Für die Behandlung stehen neben allen Standardtherapien der internistischen Onkologie auch modernste Immun- und Antikörpertherapien zur Verfügung. Zusätzlich können wir unseren Patienten in Studien die Behandlung mit einer Vielzahl aussichtsreicher, noch in der Entwicklung befindlicher Substanzen anbieten. Unterstützung Ein wichtiges Ziel der Klinik der bestmögliche Erhalt der Lebensqualität. Hierzu steht zum einen ein palliativmedizinisches Team zur Verfügung, dass im gesamten Haus die Symptomlast der Erkrankung zu lindern hilft. Des Weiteren wird ein breites Angebot an zusätzlichen unterstützenden Maßnahmen über die Tumorbehandlung hinaus angeboten. Hierzu zählen u. a. eine psycho-onkologische Begleitung, Ernährung und Bewegung, aber auch psychosoziale und spirituelle Begleitung. Kooperation Für die unmittelbare Diagnostik und Behandlung unserer Patienten findet in regelmäßigen Tumorkonferenzen eine Zusammenarbeit mit allen wichtigen Fachdisziplinen wie Pathologie, Radiologie, Strahlentherapie, Chirurgie und Gynäkologie statt. Weiterhin besteht eine enge Kooperation mit den Psychologen und den Sozialarbeitern der Klinik. 2. Medizinische Klinik Leitung: Prof. Dr. Roland Repp Sekretariat: Claudia Liermann Tel: Fax: Mail:

39 B-2 2. Medizinische Klinik B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: 2. Medizinische Klinik Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie (0105) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / med@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Prof. Dr. Roland Repp Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / med@krankenhaus-kiel.de B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung VI09 VI18 VI21 VI23 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Betreuung vor und nach Knochenmarkund Stamm-zelltransplantation sowie der zellulären Immuntherapie, die am Dr. Mildred Scheel Haus des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein durchgeführt werden VI27 Spezialsprechstunde für Tumorerkrankungen Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VX00 Teilnahme am Kieler Notarztwagensystem in Kooperation mit der Feuerwehr B-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl:

40 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 95 B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom 3 C16 Magenkrebs C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 7 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) 8 1 C50 Brustkrebs C92 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten) 10 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) B-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung bertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie Organfunktion oder Blutflussgeschwindigkeit Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs Pflegebedürftigkeit Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Als Teil eines umfassenden Behandlungskonzeptes steht für die Patienten der 2. Medizinischen Klinik auch ein großer Ambulanzbereich zur Verfügung. Hier wird die komplette Diagnostik der Klinik angeboten. Es können Blut-, Thrombozyten- und Antibiotikagaben durchgeführt werden. Weiterhin findet hier eine Vielzahl von Zytostatika-Behandlungen speziell bösartiger Organtumoren (z.b. Lunge, Magen, Darm) wie auch von Lymphknoten- und Bluterkrankungen statt. Tumorambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b SGB V Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen 40

41 Infektionsambulanz Art der Ambulanz: Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b SGB V Angebotene Leistung Anlage 3 Nr. 2: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit HIV / AIDS B-2.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-2.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 28,5 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 28,5 Davon Fachärztinnen/ ärzte 8,88 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 8,88 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ23 Innere Medizin AQ26 Innere Medizin und Gastroenterologie AQ27 Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie AQ38 Laboratoriumsmedizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung ZF14 Infektiologie ZF28 Notfallmedizin ZF30 Palliativmedizin B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 41,23 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 41,23 41

42 Anzahl¹ Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 4,97 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,97 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Pflege in der Onkologie Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP20 Palliative Care 42

43 Nr. Zusatzqualifikationen ZP16 Wundmanagement 43

44 B Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0,77,77 ¹ Anzahl der Vollkräfte 44

45 Qualitätsbericht Medizinische Klinik Neben der allgemeinen Inneren Medizin hat die 3. Medizinische Klinik ihre Schwerpunkte im Bereich der Diagnostik und Therapie der Erkrankungen von Speiseröhre, Magen und Darm, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenwegen. Hier stehen unseren Patienten die neuesten Diagnoseverfahren wie Videoendoskopie und Hochleistungs-Sonographie zur Verfügung. Gemeinsam mit der II. Medizinischen Klinik und der Viszeralchirurgie erfolgt die Therapie von Tumorerkrankungen des Bauchraumes. An unserer Klinik (Lehrkrankenhaus der Universitätsklinik SH) werden Studenten und Fachärzte für Innere Medizin und Gastroenterologie ausgebildet. Die 3. Medizinische Klinik ist ferner für den Bereich der Stoffwechselerkrankungen, Diabetologie und Ernährungsmedizin zuständig und veranstaltet auf der Diabetesschwerpunktstation in einer Lehrküche eine strukturierte Diabetikerschulung und Ernährungsberatung. Patienten mit rheumatologischen Erkrankungen werden in unserer Klinik ambulant und stationär behandelt. Neben den verschiedenen Formen der gelenkrheumatischen Krankheiten behandeln wir auch die entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes, der Blutgefäße und infektbedingte Erkrankungen z. B. Borreliose. Endoskopie Sonographie Unsere Klinik verfügt über eine moderne und umfassend ausgestattete Endoskopieabteilung. Wir bieten ein breites Spektrum an endoskopischen und endosonographischen Techniken in der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Bronchien, der Speiseröhre, des Magens, der Gallenwege, des Dünndarms und des Dickdarms. Wir verstehen die qualifizierte Ultraschalldiagnostik und den Einsatz ultraschallgestützter Therapieverfahren als eines der Kernstücke unserer klinischen Tätigkeit und bieten unseren Patienten Ultraschalldiagnostik auf medizinischem und technischem Referenzniveau. 45

46 Als akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Schleswig- Holstein bilden wir Medizinstudenten sowie Fachärzte für Innere Medizin und Gastroenterologie aus. PD Dr. Ullrich Chefarzt 3. Medizinische Klinik Unsere Kompetenzen im berblick Allgemeine Innere Medizin Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Erkrankungen der Speiseröhre, des Magen-Darm- Traktes, der Bauchspeicheldrüse und Leber Endoskopische Diagnostik und Therapie: des gesamten Magen-Darm Traktes bei grossen Polypen im gesamten Magen-Darmtrakt der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse bei Tumorerkrankungen mit Entfernung von Tumorgewebe mittels Ultraschall, zur Beurteilung und Punktionen von Tumoren, Abszessen und Zysten zur Diagnostik und Therapie von Dünndarmerkrankungen von Magen und Darm, auch zur Vorsorge ambulante und stationäre Diagnostik und Behandlung rheumatischer Erkrankungen Spezialisierte Ultraschalldiagnostik einschließlich Gefäßdiagnostik, kontrastverstärkter Sonographie, Endosonographie und ultraschall-geleiteter diagnostischer und therapeutischer Eingriffe Behandlung und strukturierte Schulung von Patienten mit Diabetes mellitus Ernährungsmedizin Diagnostik und Behandlung entzündlich rheumatischer Erkrankungen 3. Medizinische Klinik Leitung: PD Dr. Sebastian Ullrich Sekretariat: Petra Resch Tel: Fax: Mail: 46

47 B-3 3. Medizinische Klinik B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: 3. Medizinische Klinik Schlüssel: Innere Medizin (0100) Art: Hauptabteilung Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / med@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: PD Dr. Sebastian Ullrich Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / med@krankenhaus-kiel.de B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-3.3 Nr. VI02 VI04 VI05 VI06 VI07 VI10 VI11 VI12 VI13 VI14 VI15 VI16 VI17 VI19 VI21 VI23 VI29 VI30 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen 47

48 Nr. VI35 VI43 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin Endoskopie Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel VR06 Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren VR00 Ultraschallgesteuerte Punktion und Drainage Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VX00 Teilnahme am Kieler Notarztwagensystem in Kooperation mit der Kieler Feuerwehr B-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 103 B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 2 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 3 K80 Gallensteinleiden A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 5 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 6 2 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms D50 Blutarmut durch Eisenmangel Bauch- bzw. Beckenschmerzen K92 Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung Pflegebedürftigkeit Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung

49 Rang OPS Bezeichnung Anzahl Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung bertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Sonstige Operation am Darm Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie Organfunktion oder Blutflussgeschwindigkeit B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-3.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 26,88 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 26,88 Davon Fachärztinnen/ ärzte 10,93 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 10,93 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ23 Innere Medizin AQ26 Innere Medizin und Gastroenterologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung ZF07 Diabetologie B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden 49

50 Anzahl¹ Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 44,4 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 44,4 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 1,92 2 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,92 Krankenpflegehelfer/ innen 2,19 1 Jahr davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,19 Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 3,6 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 3,6 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 50

51 Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP18 Dekubitusmanagement ZP03 Diabetesberatung (DDG) ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik ZP06 Ernährungsmanagement ZP09 Kontinenzmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement 51

52 Qualitätsbericht 2016 Chirurgie Das Leistungsspektrum der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Kiel ist weit gefächert. In der Chirurgischen Klinik sind die Gebiete der Unfallchirurge,Viszeralchirugie und der allgemeinen Chirurgie unter einer organisatorischen Leitung (Chefärztin: Prof. Dr. Ilka Vogel) zusammengefasst. Die fachliche Leitung der Unfallchirurgie wird durch den Leitenden Oberarzt Herrn Dr. Jens Drost sichergestellt. Die gesamte Chirurgische Klinik ist 2014 nach DIN ISO 9001 zertifiziert und jährlich rezertifiziert. Unsere Schwerpunkte liegen dabei in der Behandlung onkologischer Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (offen und minimal invasive Operationen) und bei den minimal-invasiven Operationen der Gallenblase und der Appendix. Aufgrund der onkologischen Spezialisierung und guten Vernetzung der Klinik wurde 2013 das Darmkrebszentrum zusammen mit der Klinik für Gastroenterologie (III. Medizinische Klinik) gegründet. Dieses wurde 2014 durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert. Die chirurgische Klinik ist auch wesentlicher Bestandteil des neu gegründeten Onkologischen Zentrums, dessen externe Zertifizierung ansteht. Den Schwerpunkt der Chirurgischen Klinik im Bereich der Viszeralchirurgie stellt die Behandlung von Tumorpatienten des Magen-Darm-Traktes dar Patienten mit Tumorerkrankungen des Bauchraumes werden interdisziplinär in der onkologischen Tumorsprechstunde mit den Kollegen der anderen Klinikenund Abteilungen des SKK und auch mit externen Kooperationspartnern betreut. Auch in den anderen Bereichen, wie der Behandlung von Diabetes- oder Dialysepatienten werden diese gemeinsam mit den zuständigen Internistischen Kliniken chirurgisch versorgt. Durch die stationäre Behandlung der chirurgischen Kinder in der KinderKlinik ist hier eine besondere Nähe und Interdisziplinarität gegeben, die den kleinen Patienten und Ihren Eltern Sicherheit gibt. In der Unfallchirurgie liegt der Schwerpunkt in der Versorgung geriatrischer Patienten mit den typischen Frakturen des Alters von Hüftgelenk, Handgelenk, Oberarmkopf, Becken sowie Wirbelsäule. In diesem Bereich ist die Zertifizierung als Zentrum für Alterstraumatologie in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Klinik für Geriatrie im Hause geplant. Seit Oktober 2016 gibt es bereits eine gemeinsame Station. Unser Ziel ist es, unseren Patienten durch eine moderne Diagnostik und chirurgische Therapie mit hohem Qualitätsanspruch zu helfen. Dabei sind umfangreiche offene Information in persönlichen Gesprächen, die Organisation von Maßnahmen zur Sicherstellung der nachstationären Behandlung sowie die Kooperation mit ihren Hausärzten für uns selbstverständlich. 52

53 Nur gelebte Interdisziplinarität ermöglicht die Sicherstellung der bestmöglichen individuellen onkologischen Therapie eines Patienten Prof. Dr. Vogel Chefärztin Chirurgische Klinik Unsere operativen Kern-Kompetenzen in der allgemeinen Chirurgie und Viszeralchirugie Onkologische Resektionen bei Tumoren des gesamten Magen-Darm-Traktes inklusive Bauchspeicheldrüsen und Leber Operationen (laparoskopische und offene Verfahren) Onkologische interdisziplinäre Resektionen bei Tumorerkrankungen des Bauchraumes Laparoskopische Operationen der Gallenblase Laparoskopische Behandlung der Appendizitis (Kinder und Erwachsene) Laparoskopische Operationen bei Erkrankungen des Thorax Hernienversorgung mit laparoskopischen und offenen Verfahren Behandlung von abdominalen Notfällen mit laparoskopischen und offenen Verfahren Ambulante Operationen (Port- Katheter, Leisten- und Nabelhernien, u. a.) Wund- und Stoma-Management und Versorgung Unserer gesamtes Leistungsspektrum findet sich auch auf der Interseite des SKK unter: Chirurgische Klinik Leitung: Prof. Dr. Ilka Vogel Sekretariat: Astrid Lühder Tel: Fax: Mail: 53

54 Alterstraumatologie ist unsere Herausforderung der Gegenwart und Zukunft Dr. Drost Leiter der Unfallchirurgischen Abteilung Unsere Kompetenzen im berblick: Die Unfallchirurgische Abteilung in unserem Haus bietet das gesamte Spektrum der operativen sowie konservativen Frakturversorgung an den Extremitäten sowie der konservativen Therapie an Wirbelsäule und Becken in jedem Lebensalter an. Alterstraumatologie Kindertraumatologie Kinderorthopädie mit Diagnostik sowie Versorgung von angeborenen sowie erworbenen Fehlbildungen einschließlich: Klumpfußbehandlung nach Ponseti Posttraumatischen Wachstumsstörungen Handchirurgie Gelenkchirurgie einschließlich Frakturprothetik des Hüft- und Schultergelenkes Berufsgenossenschaftliche Behandlung Schwerverletztenversorgung nach ATLS -Standard Unserer gesamtes Leistungsspektrum findet sich auch auf der Interseite des SKK unter: Unfallchirurgischen Abteilung, D-Arzt Leitung: Dr. Jens Drost Sekretariat: Rita Jünke Tel: Fax: Mail: 54

55 B-4 Chirurgische Klinik B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Chirurgische Klinik Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / chirurgie@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Prof. Dr. Ilka Vogel Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefärztin Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / astrid.luehder@krankenhaus-kiel.de B-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-4.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen VC18 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen VC19 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen VC20 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC61 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Dialyseshuntchirurgie VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation VC68 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Mammachirurgie keine primären Lungenkarzinome ggf. in Zusammenarbeit mit der Urologischen Belegabteilung ggf. in Zusammenarbeit mit der Urologischen Belegabteilung 55

56 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall- /Fremdkörperentfernungen VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie VC69 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie Eingeschränktes Operatives Spektrum. In Kooperation mit einem plastischen Chirurgen (Konsiliararzt). Eingeschränktes operatives Spektrum: z. B. Kyphoplastie wird angeboten. Primärversorgung, ggf. Verlegung in ein Brandverletztenzentrum. 56

57 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin VC71 Allgemein: Notfallmedizin Nr. Nervennähte nach Verletzung, Carpaltunnel-Syndrom Bei höhergradigen SHT, Verlegung in die Klinik für Neurochirurgie UKSH Campus Kiel. In Kooperation mit der Gastroenterologie. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche In Kooperation mit einem plastischen Chirurgen (Konsiliararzt). Allgemeine Unfallchirurgische Sprechstunde, Kinder-Orthopädisch / - Unfallchirurgische Sprechstunde, BG- Sprechstunde, Interdisziplinäre Onkologische Ambulanz, Privatsprechstunde Visceral- / Thorax- Chirurgisch sowie auch Orthopädisch / Unfallchirurgisch. In Kooperation mit der Anästhesie. VX00 Sonderzulassung für die ambulante Behandlung von dementen und oder pflegebedürftigen, liegend transportierten und im SKK vorbehandelten Patienten VX00 Teilnahme am Kieler Notarztwagensystem in Kooperation mit der Feuerwehr VX00 Zertifiziertes Darmkrebszentrum (DKG) B-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 93 B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K80 Gallensteinleiden S06 Verletzung des Schädelinneren K81 Gallenblasenentzündung K35 Akute Blinddarmentzündung K40 Leistenbruch (Hernie) K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 7 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.b. Verstopfung oder Durchfall 86 9 S72 Knochenbruch des Oberschenkels Bauch- bzw. Beckenschmerzen

58 B-4.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung Operative Entfernung der Gallenblase Intensivmedizinische berwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Operative Entfernung des Blinddarms f Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) Sonstige Operation am Darm Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Intensivmedizinische berwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)

59 B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Chirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung Notfallambulanz (24h) Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie Handsprechstunde Diabetische Fußambulanz Stomasprechstunde Interdisziplinäre Tumorambulanz (in Zusammenarbeit mit den internistischen Kliniken) BG-Ambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 59

60 Angebotene Leistung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie B-4.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ þ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung Schwerere und ausgedehntere Berufsunfälle im Sinne des Verletztenartenverfahren (VAV) der Berufsgenossenschaften können im Städtischen Krankenhaus Kiel allerdings nicht behandelt werden. 60

61 B-4.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 28,5 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 28,5 Davon Fachärztinnen/ ärzte 20,91 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 20,91 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ06 Allgemeinchirurgie AQ07 Gefäßchirurgie AQ10 Orthopädie und Unfallchirurgie AQ13 Viszeralchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung ZF19 Kinder-Orthopädie ZF28 Notfallmedizin ZF34 Proktologie ZF43 Spezielle Unfallchirurgie ZF44 Sportmedizin B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 41,1 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 41,1 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 2,5 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,5 Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre 61

62 Anzahl¹ Pflegeassistenten/ assistentinnen 0,55 2 Jahre,55 Krankenpflegehelfer/ innen 0,55 1 Jahr,55 Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 7,66 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 7,66 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ02 Diplom PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst PQ07 Pflege in der Onkologie Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP20 Palliative Care ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomamanagement ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement 62

63 Qualitätsbericht 2016 Anästhesie & operative Intensivmedizin Die Leistungen der Abteilung für Anästhesie und Operative Intensivmedizin stehen den Kliniken für Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, sowie den nicht-operativen Kliniken durchgehend zur Verfügung. Für jede Patientin und jeden Patienten wird in individueller Abwägung das am besten geeignete Anästhesieverfahren ausgewählt und ausführlich im Vorfeld besprochen. Bei unseren Patienten und zwar aller Altersstufen werden alle gängigen modernen Verfahren der Anästhesie eingesetzt. Hierzu zählen natürlich auch die speziellen Anästhesieverfahren und die Schmerztherapie in der Geburtshilfe sowie die Betreuung unserer Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen während ihres stationären Aufenthaltes im Städtischen Krankenhaus Kiel. Die Operative Intensivstation ist mit neuester Technik ausgestattet. Hier werden Patienten mit akuten, lebensbedrohenden Krankheiten von speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften rund um die Uhr versorgt und behandelt. Weiterhin beteiligt sich die Abteilung seit vielen Jahren maßgeblich am Notarzt-System der Stadt Kiel und der angrenzenden Gemeinden. 63

64 Wir begleiten unsere Patienten, die einer Operation be- dürfen durchgehend von der Aufklärung vor der Operation (Prämedikation) über die Anästhesieführung während der Operation bis zur berwachung oder Intensivtherapie nach der Operation. Dr. Hückstädt Chefarzt Anästhesie und operative Intensivmedizin Unsere Kompetenzen im berblick Anästhesieführung bei Patienten jeglicher Altersstufe und Risikoeinstufung Anwendung von Regionalanästhesieverfahren Koordination des OP-Betriebes Periduralanalgesie in der Geburtshilfe Nach modernsten Gesichtspunkten eingerichtete neu eröffnete Intensivstation Intensivtherapie nach Operationen oder Notfallsituationen Langzeitbeatmung Nierenersatztherapie Teilnahme am Notarztsystem der Stadt Kiel Anästhesie undoperative Intensivmedizin Leitung: Dr. Andreas Hückstädt Sekretariat: Maike Jepsen Tel: Fax: Mail: 64

65 B-5 Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin Schlüssel: Operative Intensivmedizin/Schwerpunkt Chirurgie (3650) Art: Hauptabteilung Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / anaesthesie@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Dr. Andreas Hückstädt Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / anaesthesie@krankenhaus-kiel.de B-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-5.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VX00 Alle invasiven und nicht-invasiven Beatmungsformen VX00 Allgemeinanästhesie VX00 Extrakorporale Nierenersatztherapie VX00 Operative Intensivtherapie mit invasiver hämodynamischer Monitorüberwachung VX00 Regionalanästhesie VX00 Schmerztherapie, insbesondere in der Geburtshilfe und konsiliarisch von stationären Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen VX00 Teilnahme am Kieler Notarztwagensystem in Kooperation mit der Feuerwehr B-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 89 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 7 65

66 B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch S72 Knochenbruch des Oberschenkels 8 3 S06 Verletzung des Schädelinneren 6 4 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) K80 Gallensteinleiden < I50 Herzschwäche < F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol < F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen oder Konsum anderer bewusstseinsverändernder Substanzen 5 5 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose < K26 Zwölffingerdarmgeschwür < 4 < 4 66

67 B-5.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Intensivmedizinische berwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens f Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) Intensivmedizinische berwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) bertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation Sonstige Operation am Darm Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-5.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 24,26 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 24,26 Davon Fachärztinnen/ ärzte 15,81 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,81 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ63 Allgemeinmedizin 67

68 Nr. Facharztbezeichnung AQ01 Anästhesiologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung ZF15 Intensivmedizin Spezielle operative Intensivmedizin ZF28 Notfallmedizin ZF42 Spezielle Schmerztherapie B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 51,93 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 51,93 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0,69 3 Jahre,69 Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 0,85 2 Jahre,85 Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre 68

69 Anzahl¹ Medizinische Fachangestellte 1,13 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,13 Ausbildungsdauer ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ02 Diplom PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP01 Basale Stimulation ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP16 Wundmanagement 69

70 Qualitätsbericht 2016 Frauenklinik Moderne, familienfreundliche Geburtshilfe, ein breites Angebot unterschiedlicher Geburtsmethoden und die intensive Beratung und Betreuung bereits während der Schwangerschaft sind die besonderen Merkmale unserer Frauenklinik. Mit zuletzt fast Geburten pro Jahr stellen wir seit Jahren den größten Kreißsaal des Landes. Von der sanften Wassergeburt bis zum Kaiserschnitt die individuelle Betreuung auf höchstem medizinischen Niveau ist immer gewährleistet. Eine gute und enge Zusammenarbeit mit den Kollegen der Kinderklinik bietet Ihnen zusätzliche Sicherheit und schafft ebenso wie die vielfältigen Möglichkeiten zur Geburtsvorbereitung alle Voraussetzungen für eine stressfreie Schwangerschaft und sichere Geburt. Im Hause stehen Ihnen sämtliche modernen Diagnoseund Behandlungseinrichtungen zur Verfügung. So können wir eine umfangreiche vorgeburtliche Diagnostik und die optimale medizinische Betreuung von Risikoschwangerschaften (z. B. bei Diabetikerinnen) gewährleisten. Ein hochkompetentes Team aus Chefarzt, Fachärzten und Assistenzärzten kümmert sich um Sie und Ihre Anliegen zu allen Gebieten rund um die Geburtshilfe und Gynäkologie. Im Bereich der Geburtshilfe arbeiten wir nun seit 28 Jahren erfolgreich mit dem Hebammen-Team Kiel zusammen. In den Jahren dieser Zusammenarbeit sind bei uns mehr als Kinder auf die Welt gekommen und mit fast Geburten pro Jahr werden bei uns im größten Kreißsaal Schleswig Holsteins die meisten Kinder geboren. Mutter und Kind werden hierbei bestens betreut und durch die enge Zusammenarbeit mit unserer Kinderklinik ist auch die Versorgung von Frühgeborenen gewährleistet. Mit langjähriger Erfahrung, medizinischer Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen begleiten wir Sie, immer mit dem Anspruch Ihnen eine glückliche und vor allem sichere Geburt zu gewährleisten. 70

71 Unser Anspruch als gynäkologisches Krebszentrum ist es leitliniengerechte und hochmoderne Schulmedizin mit der Patientin als Individuum im Mittelpunkt anzuwenden. Dr. André Hohn Chefarzt Frauenklinik Unsere Kompetenzen im berblick Geburtenstärkster Kreißsaal in Schleswig Holstein Großzügige und freundlich eingerichtete Familienzimmer Zentrum für minimalinvasive Chirurgie Gynäkologisches Krebszentrum zertifiziert nach DIN ISO und durch die deutsche Krebsgesellschaft (Onkozert) Spezialisierte Diagnostik und Therapie bei Beckenbodenschwäche und Inkontinenz Onkoplastische Operationen und Wiederherstellungsoperationen für den gesamten Bereich der Frauenheilkunde auch in Kooperation mit plastischen Chirurgen Frauenklinik Leitung: Dr. André Hohn Sekretariat: Gabriele Ellen Tel: Fax: Mail: 71

72 B-6 Frauenklinik B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Frauenklinik Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Art: Hauptabteilung Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / gynaekologie@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Dr. André Hohn Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / gaby.ellen@krankenhaus-kiel.de B-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-6.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie VG05 Endoskopische Operationen VG06 Gynäkologische Chirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG09 Pränataldiagnostik und -therapie VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG12 Geburtshilfliche Operationen VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Kommentar / Erläuterung In Kooperation mit niedergelassenen Plastischen Chirurg. 72

73 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG15 Spezialsprechstunde VG16 Urogynäkologie VG19 Ambulante Entbindung Kommentar / Erläuterung Inkontinenz-Beratungsstelle, Onkologische Sprechstunde, Dysplasie Sprechstunde. Urodynamischer Messplatz. B-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 42 B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborene O42 Vorzeitiger Blasensprung O70 Dammriss während der Geburt O80 Normale Geburt eines Kindes O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 6 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 7 O48 Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht 8 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen Kind 9 O99 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 10 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung

74 B-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt berwachung und Betreuung einer normalen Geburt Sonstiger Kaiserschnitt Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht berwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke Sonstige Operation am Darm B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-6.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 18,16 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 18,16 Davon Fachärztinnen/ ärzte 7,08 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 7,08 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ02 Anatomie AQ14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe AQ16 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie AQ17 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin AQ21 Humangenetik 74

75 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung ZF02 Akupunktur B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 17,72 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 17,72 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 13,41 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 13,41 Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 0,62 2 Jahre,62 Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 1,78 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,78 75

76 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ01 Bachelor PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Pflege in der Onkologie Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP09 Kontinenzmanagement ZP20 Palliative Care ZP15 Stomamanagement ZP16 Wundmanagement 76

77 Qualitätsbericht 2016 Klinik für Urologie An der Klinik für Urologie wird unseren Patienten fast das gesamte Spektrum an urologischer Diagnostik und Behandlung angeboten. Angefangen von kleinen Eingriffen am äußeren Genitale (z. B. Vorhautverengung, Wasserbruch des Hodens, usw.) werden vor allem größere Tumoroperationen der Niere, Blase und Prostata durchgeführt. Die Klinik ist seit Ende 2013 ISO 9001 zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum. Die enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen unseres großen Krankenhauses gewährleistet eine umfassende Betreuung auch über Ihre urologische Erkrankung hinaus. In Kooperation mit der Klinik für Strahlentherapie des UKSH werden weiterhin verschiedene strahlentherapeutische Behandlungen bei Prostatakrebs angeboten. Auch die Chemotherapie urologischer Tumorerkrankungen ist fest etabliert. Einen großen Bereich der operativen Maßnahmen nehmen die sogenannten endo urologischen Verfahren ein, d. h. die Operationen erfolgen endoskopisch durch die Harnröhre mittels Videosystem. Die Möglichkeit einer narkosefreien Stoßwellentherapie ergänzt das Angebot der Harnsteintherapie. Ebenfalls werden Operationen zur Behandlung verschiedener Harninkontinenzformen bis zum Einsetzen eines künstlichen Schließmuskels vorgenommen. Die Klinik wird dabei in einem Kollegialsystem durch die Fachärzte der Urologischen Gemeinschaftspraxis Prüner Gang geleitet. So kann bei unseren Patienten eine umfassende urologische Versorgung eng verzahnt zwischen ambulanter Versorgung und stationärer Behandlung erfolgen. Das Team erfahrener Fachärzte für Urologie sowie die breit ausgebildeten Pflegekräfte stehen Ihnen rund um die Uhr mit modernster Technik zur Verfügung. Ein großer Vorteil einer Gemeinschaftspraxis ist das breitgefächerte Wissen. Als sechsköpfiges Ärzteteam bilden wir das gesamte Spektrum der Urologie ab und ermöglichen unseren Patienten eine schonende und effektive Behandlung mit größter Sorgfalt und aktuellem Fachwissen. 77

78 Im Rahmen von mehr als 1250 stationären Behandlungen und etwa 500 ambulanten Operationen pro Jahr bildet die Urologische Klinik fast das gesamte Spektrum der Urologischen Versorgung ab. Das Team der SKK Urologie Unsere Kompetenzen im berblick Transurethrale Resektion der Harnblase (TURB) Transurethrale Resektion der Prostata (TURP) Harnröhreninzision/-schlitzung Einlage, Wechsel, Entfernung von Harnleiterschienen Ureterorenoskopie und Entfernung von Nierensteinen Offene Steinentfernung bzw. offene Harnleiteroperationen Offene Prostataadenomenukleation Radikale Prostatektomie inklusive Samenblase und Lymphknotenentfernung Zystektomie und Harnableitung Nephrektomie und Nierenteilresektionen Inkontinenzoperationen (Frau und Mann) Sphinkterprothesen- und Penisprothesen-Implantation Operationen am äußeren Genitale (Zirkumzision, Frenulumplastik, Hodenhochstand, Vasektomien, Wasserbruch, Nebenhoden, Spermatozele, Varikozele, Hodentumor) Klinik für Urologie Dr. Nils Nürnberg, Sebastian Bach, Hana Massad, PD Dr. Jan Lehmann, PD Dr. Christof van der Horst, Dr. Ole Müller Tel: Fax:

79 B-7 Klinik für Urologie B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Urologie Schlüssel: Urologie (2200) Art: Hauptabteilung Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / info@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: PD Dr. Jan Lehmann Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / jan.lehmann@krankenhaus-kiel.de Name: PD Dr. Christof van der Horst Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / Christof.vanderHorst@krankenhaus-kiel.de B-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-7.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie VR06 Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren VR14 Optische Verfahren: Optische laserbasierte Verfahren VR41 Allgemein: Interventionelle Radiologie Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Urologischer Durchleuchtungstisch. Transrektaler Ultraschall (Prostata) Urologischer Durchleuchtungstisch. Eigener Durchleuchtungstisch für urologische Interventionen. Kommentar / Erläuterung (Hämodialyse durch 1. Med) 79

80 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems VU08 Kinderurologie VU09 Neuro-Urologie VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen VU13 Tumorchirurgie VU14 Spezialsprechstunde VU17 Prostatazentrum Kommentar / Erläuterung Steinleiden zur Früherkennung des Prostatakarzinoms, zur Nierenstein- Prophylaxe sowie zu Inkontinenz. (nur in der Praxis) B-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 18 B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter C67 Harnblasenkrebs N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 4 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 98 5 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 73 6 C61 Prostatakrebs 47 7 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 8 1 N30 Entzündung der Harnblase D29 Gutartiger Tumor der männlichen Geschlechtsorgane N35 Verengung der Harnröhre B-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung

81 Rang OPS Bezeichnung Anzahl Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata über einen Bauchschnitt Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung Intensivmedizinische berwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung

82 B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Die ambulante Behandlung, findet in der Arztpraxis der Belegärzte statt: Urologische Gemeinschaftspraxis Dr. N. Nürnberg, PD Dr. J. Lehmann, PD Dr. van der Horst, S. Bach, Hr. Massad Prüner Gang Kiel Tel.: B-7.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-7.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 6 Davon Fachärztinnen/ ärzte 6 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 6 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ60 Urologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung ZF04 Andrologie ZF25 Medikamentöse Tumortherapie B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 13,51 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 13,51 82

83 Anzahl¹ Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 1 2 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1 Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 0 3 Jahre ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 83

84 Qualitätsbericht 2016 Kinderklinik Das Städtische Krankenhaus Kiel ist als besonders kinderfreundliches Krankenhaus bekannt. Ein Besuch der Eltern oder Bezugspersonen/Erziehungsberechtigten während des Aufenthaltes ihres Kindes auf der Kinderstation ist jederzeit gewünscht, denn dies erleichtert dem Kind den Klinikaufenthalt. Die Mitaufnahme von Begleitpersonen ermöglichen wir direkt im Zimmer des kleinen Patienten. In der Kinderklinik werden alle wesentlichen Krankheiten von Kindern und Jugendlichen diagnostiziert und behandelt. Wir vertreten eine ganzheitliche Kinder- und Jugendmedizin mit Blick auf Kind und Familie. In unseren Spezialambulanzen für Neuropädiatrie, Mukoviszidose, Gastroenterologie und Diabetes werden Kinder und Jugendliche mit chronischen Krankheiten umfassend betreut. Die medizinischen Schwerpunkte liegen in der Behandlung Früh- und Neugeborener, von Kindern mit neurologischen Erkrankungen, mit Diabetes mellitus Typ1, mit Magen-Darm-Erkrankungen und mit Mukoviszidose. Im zentralen Aufnahmebereich der Kinderklinik finden geplante und ungeplante Aufnahmen rund um die Uhr statt. Hiermit stellen wir sicher, dass außerhalb der Sprechstundenzeiten der niedergelassenen Kinderärzte die Versorgung von kranken Kindern gewährleistet ist. Die Betreuung der Neu- und Frühgeborenen ist optimal organisiert: Frauen- und Kinderklinik befinden sich Wand an Wand unter einem Dach und bilden zusammen ein Perinatalzentrum. Eltern können sich damit auf eine entwicklungsfördernde, hochqualifizierte Betreuung ihrer Frühgeborenen verlassen. Als eine der ersten Neugeborenenabteilungen in Norddeutschland wenden wir die Sanfte Pflege und die Kängurumethode an, die sich besonders entwicklungsfördernd auf die Eltern-Kind-Beziehung auswirken. Speziell ausgebildete Still- und Laktationsberaterinnen unterstützen bei Fragen rund ums Stillen. 84

85 Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des SKK vertritt eine ganzheitliche Kinder- und Jugendmedizin mit Blick auf Kind und Familie. PD Dr. Claaß Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Unsere Kompetenzen im berblick Neonatologie Von Frühgeborenen mit Intensivbehandlung bis zur Mituntersuchung gesunder Neugeborener, Beratung und Unterstützung der jungen Familien. Akut kranke Kinder und Jugendliche Kompetente, zielgerichtete Diagnostik und umfassende Behandlung mit Einbeziehung der Familie. Chronisch kranke Kinder Ob Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen, Anfallsleiden, neurologische Erkrankungen, Magenund Darmkrankheiten, Diabetes, Mukoviszidose die stationäre Behandlung wird sinnvoll ergänzt durch ambulante Mitbetreuung in unseren Spezialsprechstunden. Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Leitung: PD Dr. Andreas Claaß Sekretariat: Marion Tobaben/Birgit Jeß Tel: Fax: Mail: 85

86 B-8 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Schlüssel: Pädiatrie (1000) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / Kinderklinik@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: PD Dr. Andreas Claaß Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / kinderklinik@krankenhaus-kiel.de B-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-8.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen VK02 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge VK12 Neonatologische / Pädiatrische Intensivmedizin Diagnostik keine operative Therapie Leber-, Lungentransplantation. insbesondere Hämangiome. Screening Neugeborene Diagnostik, keine operative Therapie. Diabetes-Ambulanz mit Insulinpumpenbetreuung DMP- Programm. Ambulante Behandlungsmöglichkeiten bestehen in unserer Spezialsprechstunde für Kindergastroenterlogie. im Rahmen des Mukoviszidose- Zentrums. 86

87 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener VK23 Versorgung von Mehrlingen VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen VK25 Neugeborenenscreening VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes VK28 Pädiatrische Psychologie VK29 Spezialsprechstunde VK33 Mukoviszidosezentrum VK34 Neuropädiatrie VK36 Neonatologie VK00 Medizinische Versorgung von Findelkindern aus der Babyklappe insbesondere Mukoviszidose mit eigener Spezialsprechstunde insbesondere Epilepsien und Kopfschmerzen nur Zwillinge für Neuropädiatrie, Diabetes mellitus, Kindergastroenterologie, Mukoviszidose. B-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 36 B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S06 Verletzung des Schädelinneren J20 Akute Bronchitis P36 Blutvergiftung (Sepsis) durch Bakterien beim Neugeborenen P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 5 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 6 P70 Vorübergehende Störung des Zuckerstoffwechsels, die insbesondere beim ungeborenen Kind und beim Neugeborenen typisch ist 7 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 8 K35 Akute Blinddarmentzündung

88 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 9 P59 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen 10 E10 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ B-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Intensivmedizinische berwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen Messung der Gehirnströme - EEG Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur Schmerzausschaltung Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung

89 B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Neuropädiatrie Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach 116 SGB V bzw. 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen / neurodegenerativen Erkrankungen Neuropädiatrie Diagnostik und Therapie von Epilepsien Entwicklungsneurologische Nachkontrolle von Hochrisikoneu- und frühgeborenen Diabetes mellitus Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach 116 SGB V bzw. 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus bei Kindern Kindergastroenterologie Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach 116 SGB V bzw. 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie aller chronischen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn Mukoviszidose Art der Ambulanz: Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b SGB V Angebotene Leistung Anlage 2 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Mukoviszidose B-8.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Durch die Urologische Klinik werden ambulante Operationen (z.b. Phimosen) bei Kindern durchgeführt und in der Kinderklinik betreut. B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-8.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 17,51 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 17,51 89

90 Anzahl¹ Davon Fachärztinnen/ ärzte 10,48 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 10,48 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ35 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie AQ36 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie AQ42 Neurologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung ZF02 Akupunktur ZF07 Diabetologie ZF15 Intensivmedizin Spezielle pädiatrische Intensivmedizin ZF17 Kinder-Gastroenterologie ZF20 Kinder-Pneumologie B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 2,73 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,73 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 48,9 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 48,9 Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr 90

91 Anzahl¹ Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 4,77 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,77 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung ZP03 Diabetesberatung (DDG) ZP08 Kinästhetik ZP14 Schmerzmanagement ZP16 Wundmanagement - Beraterin DDG B Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0,25,25 ¹ Anzahl der Vollkräfte 91

92 Qualitätsbericht 2016 Geriatrische Klinik Die Geriatrische Klinik des SKK ist mit ihren 100 vollstationären und 20 teilstationären Behandlungsplätzen bestens aufgestellt für die Behandlung von älteren Patienten, die häufig an mehreren, meist chronischen Krankheiten leiden und bei akuter Verschlechterung von Pflegebedürftigkeit bedroht sind. Zusätzlich zur akutmedizinischen Diagnostik und Therapie bietet die Klinik für Geriatrie älteren Patienten eine frühzeitig einsetzende, individuell abgestimmte Rehabilitationsbehandlung an. So viel Hilfe wie nötig so viel Selbstständigkeit wie möglich Diese Aufgabe wird von einem interdisziplinär arbeitenden Team aus geriatrisch erfahrenen Fachärzten für Neurologie, Innere Medizin und Allgemeinmedizin sowie Pflegekräften, Physiotherapeuten, Masseuren, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und Sozialpädagogen erfüllt. Ziel ist, bedrohte oder verloren gegangene Alltags- fertigkeiten wiederzuerlangen und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Selbstverständlich arbeitet die Klinik für Geriatrie eng mit den anderen Kliniken des Städtischen Krankenhauses zusammen. Auch als Verlegung aus anderen Krankenhäusern oder durch Einweisung ambulant behandelnder Ärzte gelangen geriatrische Patienten zur Aufnahme. Für Menschen, die neben einer Krankenhausbehandlung einer besonderen Unterstützung im Rahmen einer vorbestehenden Demenz bedürfen, wurde ein geschütz terbereich,diesogenannte Insel eingerichtet. Mit den Unfallchirurgen des Städtischen Krankenhauses arbeitet die Geriatrische Klinik auf einer gemeinsamen alterstraumatologischen Station besonders eng zusammen. Montags bis freitags zwischen 8:00 und 15:30 Uhr wird das gesamte geriatrische Leistungsspektrum auch teilstationär in unserer Tagesklinik angeboten. Ein Fahrdienst sichert den Hin- und Rücktransport unserer auch gehbehinderten Patienten. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die individuelle medizinische Behandlung und Rehabilitation unserer Patienten. Sinnvoll und Erfolg versprechend ist die Behandlung in der Geriatrischen Klinik oder Tagesklinik zum Beispiel nach einem Knochenbruch, nach Operationen, bei einem Schlaganfall, bei Parkinson-Krankheit, bei akuten und chronischen Schmerzzuständen, bei Gangstörungen und Stürzen sowie bei akuter Verschlechterungvon chronischen neurologischen und internistischen Erkrankungen. 92

93 Gerade die interdisziplinäre Teamarbeit ermöglicht eine hoch spezialisierte Rundumversorgung aller Patienten in der Geriatrie des SKK Dr. Thieves Chefärztin Klinik für Geriatrie Unsere Kompetenzen im berblick Frührehabilitative geriatrische Komplexhandlung Therapeutisch-aktivierende Pflege Physiotherapie Physikalische Therapie Ergotherapie Logopädie Neuropsychologie Sozialdienst Diagnostik Sonografie von Bauch und Schilddrüse Doppler- und Duplexsonografie hirnversorgender Blutgefäße EEG Elektromyografie Elektroneurografie Evozierte Potenziale Langzeit-EKG Langzeit-Blutdruckmessung Ergometrie Echokardiografie Klinik für Geriatrie Leitung: Dr. Martina Thieves Sekretariat: Dorit Stelk Tel: Fax: Mail: 93

94 B-9 Klinik für Geriatrie B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Geriatrie Schlüssel: Geriatrie (0200) Art: Hauptabteilung Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / geriatrie@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Dr. Martina Thieves Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefarzt Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / geriatrie@krankenhaus-kiel.de B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-9.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Beckenfraktur Nr. VI01 VI02 VI03 VI04 VI05 VI06 VI07 VI15 VI17 Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen 94

95 Nr. VI19 VI24 VI25 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen Medizinische Leistungsangebote im Bereich Neurologie VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen VN02 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen VN03 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen VN04 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen VP10 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems B-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 361 Anzahl Betten: 80 B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S72 Knochenbruch des Oberschenkels S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 95 3 R26 Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit 80 95

96 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 4 1 I50 Herzschwäche I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 6 I21 Akuter Herzinfarkt 68 7 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 51 8 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 9 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes B-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl a Umfassende Behandlung älterer Patienten, die teilweise im Krankenhaus erfolgt Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung Messung der Gehirnströme - EEG Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie Organfunktion oder Blutflussgeschwindigkeit Pflegebedürftigkeit Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche bertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Intensivmedizinische berwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-9.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 20,48 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 20,48 96

97 Anzahl¹ Davon Fachärztinnen/ ärzte 11,93 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 11,93 ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung AQ63 Allgemeinmedizin AQ23 Innere Medizin AQ41 Neurochirurgie AQ42 Neurologie und Nervenheilkunde Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung ZF09 Geriatrie ZF32 Physikalische Therapie und Balneologie B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 53,42 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 53,42 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ innen 5 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5 Pflegeassistenten/ assistentinnen 3,83 2 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 3,83 Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs 97

98 Anzahl¹ Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 7,5 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 7,5 Ausbildungsdauer ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP01 Basale Stimulation ZP02 Bobath ZP07 Geriatrie ZP08 Kinästhetik ZP16 Wundmanagement B Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 1,42 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,42 ¹ Anzahl der Vollkräfte 98

99 Qualitätsbericht 2016 Physiotherapie In unserer eigenständigen Praxis für Physiotherapie im SKK sind sowohl Physiotherapeuten, Masseure, SportwissenschaftleralsauchSport-undGymnastiklehrer tätig. Unsere Stärke ist es eine speziell auf Ihre Bedürfnisse individuell abgestimmtetherapie zu erstellen.wir beraten Sie auf der Grundlage Ihrer persönlichen Ziele und begleiten Sie durch den gesamten Therapieprozess. Mehr als 60 Therapeuten führen jährlich stationär und ambulant über Behandlungen an Patienten unserer Kliniken durch. ber eine enge Verzahnung der stationär tätigen Therapeuten mit unseren Ärzten und der ambulanten Praxis für Physiotherapie im Haupthaus bieten wir Ihnen quasi Therapie aus einer Hand. Aber auch wenn Sie ausschließlich in Behandlung eines niedergelassenen Arztes sind, steht Ihnen unsere ambulante Praxis mit sämtlichen Therapieangeboten uneingeschränkt zur Verfügung. Auf m 2 Therapiefläche kommen moderne, spezialisierte Therapieverfahren aus den Teilgebieten der Physiotherapie, Krankengymnastik, Massagetherapien, Lymphdrainage, Elektrotherapie, Hydrotherapie, Balneo- (Bäder-) therapie und Thermotherapie (Fango, Eis, Heißluft usw.) zur Anwendung. In unseren großzügig gestalteten Räumlichkeiten befindet sich neben einer medizinischen gerätegestützten Trainingstherapie auch ein Bewegungsbad mit 32 C warmem Wasser sowie Einrichtungen für medizinische Bäder, Inhalation, medizinische Fußpflege und Kneippsche Anwendungen. Die Qualität unserer Therapien wird durch interne und externe Fortbildungen gesichert, so dass auch spezielle Therapien wie Manuelle Therapie, cranio-sacrale Therapie, Bobath-Therapie und spezielle Atemtherapie für Kinder und Erwachsene sowie auch osteopathische Techniken zur Anwendung kommen. Als Kooperationspartner der Rheumaliga Schleswig- Holstein e. V. und der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft e.v. führen wir auch Funktionsgymnastik und Gymnastik im Bewegungsbad sowie Rehasport in Gruppen durch. Rehasport für Muskel- und Gelenkerkrankungen sowie Rehasport als Herzsportgruppen runden unser vielfältiges Angebot ab. Zu unserem Angebot gehört auch eine spezielle Sporttherapie für Krebspatienten in Kooperation mit der Stiftung Leben mit Krebs. Um Lymphödempatienten eine erfolgreiche Therapie zu ermöglichen sind wir Mitglied im Lymphnetz-Kiel. Kurse zur Prävention von Erkrankungen, deren Kosten bis zu 80 % der Kursgebühr von den Kassen getragen werden, runden das Angebot ab. 99

100 Auf m² bieten wir in unseren Praxisräumen Prävention, Therapie und Training auf Basis von bewährten und neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen an. Herr Wessolowski Leitung Praxis fürphysiotherapie, u. Physikalische Therapie, Sportwisenschaftler und Physiotherapeut Unsere Kompetenzen im berblick Vernetzung mit anderen Leistungserbringern Wir pflegen den Austausch mit unseren Ärzten im Hause Wir bieten Patienten vielfältige und aufeinander abgestimmte Therapiemöglichkeiten unter einem Dach. Dieser Ansatz bringt dem Patienten eine enorme Zeitersparnis und hohe Behandlungseffizienz (z.b. Physiotherapie, Massagen, Lymphdrainage, medizinische Bäder, Bewegungsbad und Elektrotherapie) Hohe medizinische Qualifikation des Betreuungsteams Moderne apparative Ausstattung Weiterführende Beratung z.b. Arbeitsplatzbezogen Rollstuhlgerechte Praxisräume Zugelassen bei allen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen Hohes Maß an Spezialwissen in der Behandlung von folgenden Therapieschwerpunkten Orthopädie: bei Schmerzen und Dysfunktion des Bewegungsapparates, auch postoperativ Chirurgie / Traumatologie: das gesamte Spektrum nach chirurgischen Eingriffen, auch nach Unfällen und Frakturen Neurologie: bei Multiple Sklerose, Parkinson Innere Medizin: Atemwegs-, Herz-Kreislauferkrankungen Urologie: Inkontinenz, Prostataprobleme, auch postoperativ Gynäkologie: Brustkrebs, Unterleibserkrankungen Säuglings- und Kleinkindtherapie Praxis für Physiotherapie und Physikalische Therapie Leitung: Thomas Wessolowski Sekretariat: Renate Scheppeit Tel: Fax: Mail: physiotherapie@krankenhaus-kiel.de

101 B-10 Physiotherapie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Physiotherapie Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700) Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / physikalische-therapie@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Thomas Wesseolowski Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Abteilungsleiter Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / thomas.wessolowski@krankenhaus-kiel.de B-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-10.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. 101

102 B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Praxis für Physiotherapie Art der Ambulanz: Heilmittelambulanz nach 124 Abs. 3 SGB V (Abgabe von Physikalischer Therapie, Podologischer Therapie, Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie und Ergotherapie) B-10.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0 Davon Fachärztinnen/ ärzte 0 Belegärztinnen/ ärzte (nach 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 0 2 Jahre 102

103 Anzahl¹ Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 2,27 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,27 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Ergotherapeuten 4,06 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4,06 Bewegungstherapeuten, Krankengymnasten, Physiotherapeuten 26,49 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 26,49 ¹ Anzahl der Vollkräfte 103

104 Qualitätsbericht 2016 Institut für Radiologie Das Institut für Radiologie liefert dank modernster technischer Ausstattung den klinisch tätigen Kollegen schnell und zuverlässig wichtige diagnostische Hinweise, die entscheidend zur endgültigen Diagnose und Therapieplanung einer Erkrankung beitragen. Das Leistungsspektrum der Radiologie umfasst die Schnittbilddiagnostik mit Mehrzeilencomputertomografie (MSCT) einschließlich CT-Angiografien (CTA) und CT-gestützter Punktionen mittels CT Fluoroskopie (CTF), Magnetresonanztomografie (MRT) einschließlich MR-Angiografien (MRA) und Kardio-MRT, Sonografie einschliießlich sonografisch gestützter Punktionen und die konventionelle Diagnostik mit Röntgenaufnahmen, Durchleuchtungsuntersuchungen und Mammografie. In der Radiologie ist das Qualitätsmanagementsystem etabliert. Die Abteilung ist komplett digitalisiert mit einem Krankenhausinformationssystem (KIS), Radiologieinformationssystem (RIS), digitalen Bildarchivierungssystem (PACS,) Online-Spracherkennung zur zeitnahen Befunderstellung am Untersuchungstag, Vernetzung mit dem Traumanetzwerk Schleswig- Holstein und Teleradiologie. Auf diese Weise ist eine zeitnahe radiologische Diagnostik rund um die Uhr mit Facharztstandard gewährleistet. Der moderne Computertomograf erlaubt durch die neue Technologie der adaptiven iterativen Dosisreduktion (AIDR) eine Verminderung der Strahlen- belastung um 50-75% für den Patienten. Sehr kurze Scanrotationszeiten ermöglichen Ganzkörperuntersuchungen in der Tumordiagnotik und bei Traumapatienten. Mit Einführung der CT-Fluoroskopie, einem Verfahren, das in Echtzeit ähnlich der Sonografie CT-gestützte Punktionen ermöglicht, können Eingriffe wie z.b. Gewebeentnahmen und Drainageanlagen mit hoher Präzision und im Vergleich zu früheren Verfahren mit minimaler Dosis für den Patienten erfolgen. Der neue Magnetresonanztomograf der Feldstärke 1,5 Tesla mit innovativer Hard- und Software produziert Bilder schneller und in höherer Auflösung. Eine spezielle Software für die Bewegungsreduktion verbessert die magnetresonanztomografische Diagnostik bei Kindern und Patienten mit hirnorganischen Erkrankungen. Von seiner großen Untersuchungsöffnung und der höheren Tischbelastbarkeit sowie der besonderen Gradiententechnologie mit erheblicher Geräuschreduktion profitieren vor allem Patienten mit Platzangst und Adipositas. Insgesamt hat sich das Untersuchungsspektrum deutlich erweitert: z.b. Ganzkörper-MRT- und -CT-Untersuchungen, MRT- Bildgebung mit diffusionsgewichteten Sequenzen in der Krebs- diagnostik, MR- und CT-Angiografien sowie Kardio-MRT, die die klassische invasive Katheterangiografie ergänzen oder ersetzen, dynamische Beckenbodenuntersuchungen in der MRT. Mit der neuen apparativen Ausstattung und der herausragenden fachlichen Expertise des Radiologie- Teams bietet die Abteilung radiologische Diagnostik von höchster Qualität. 104

105 Klinische Radiologie in einem interdisziplinären Umfeld Prof. Dr. Stöckelhuber Chefärztin Institut für Radiologie Unsere Kompetenzen im berblick ca Untersuchungen pro Jahr Magnetresonanztomografie (MRT) Mehrschichtspiralcomputertomografie (MSCT) Minimalinvasive Techniken mittels CT-Fluoroskopie und Sonografie CT- und MR-Angiografie Kardio-MRT Ganzkörper-CT und MRT Dynamische Beckenbodenuntersuchung in der MRT mit Ermächtigung durch die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein Mammografie Sonografie Teleradiologie komplette Digitalisierung mit KIS (Krankenhausinformationssystem), RIS (Radiologieinformationssystem), PACS (digitales Bildarchivierungssystem), Online-Spracherkennung Qualitätsmanagement Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 Institut für Radiologie Leitung: Prof. Dr. Beate M. Stöckelhuber Sekretariat: Sissi Petermann Tel: Fax: Mail: 105

106 B-11 Radiologische Abteilung B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Radiologische Abteilung Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / radiologie@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Prof. Dr. Beate M. Stöckelhuber Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefärztin Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / radiologie@krankenhaus-kiel.de B-11.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-11.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren V Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie VR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ sonographisch gestützte Punktionen. CT gestützte Punktionen mittels MRT und CT mittels Durchleuchtung, MRT und CT. 106

107 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung VR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern VR40 Allgemein: Spezialsprechstunde VR42 Allgemein: Kinderradiologie VR43 Allgemein: Neuroradiologie VR44 Allgemein: Teleradiologie 107

108 B-11.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Für Privatpatienten Für Patienten nach 116b. KV-Ermächtigung zur Durchführung von dynamischen Beckenbodenuntersuchungen mittels MRT (MRT-Defäkografie) Berufsgenossenschaftliche Untersuchungen B-11.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,88 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 10,88 108

109 Anzahl¹ Davon Fachärztinnen/ ärzte 5,5 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5,5 Belegärztinnen/ ärzte (nach 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung AQ54 Radiologie AQ58 Strahlentherapie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Nr. Zusatz-Weiterbildung ZF01 Ärztliches Qualitätsmanagement ZF27 Naturheilverfahren ZF38 Röntgendiagnostik fachgebunden ZF49 Spezielle Viszeralchirurgie Weiterbildungsermächtigung diagnostische Radiologie B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr 109

110 Anzahl¹ Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 5,67 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5,67 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 110

111 Qualitätsbericht 2016 Zentrallaboratorium Die Aufgabe des Zentrallaboratoriums besteht darin, den behandelnden Arzt durch eine effiziente und zielgerichtete Diagnostik zu unterstützen. Mehr als 75% aller ärztlichen Entscheidungen beruhen auf der labormedizinischen Diagnostik und der Früherkennung von Erkrankungen sowie der Risikostratifizierung. Das Zentrallaboratorium ist ein sich kontinuierlich anpassender, wirtschaftlicher und moderner Dienstleistungsbetrieb für qualitativ hochstehende Labor- diagnostik und Medizinische Mikrobiologie. Die zentrale Einrichtung stellt die labormedizinische Versorgung aller stationären und ambulanten Patienten des Städtischen Krankenhauses Kiel sicher und leistet damit einen Beitrag zur mittelbaren Krankenversorgung. Ein motiviertes Team aus Fachärzten und hochkompetenten Mitarbeitern unterstützt dabei, präzise und schnell Diagnosen zu erstellen. Die Analysen werden hierbei von speziell ausgebildeten Mitarbeitern mit modernen, vollselektiven Analysenautomaten und einer modernen Labor-EDV durchgeführt. Es besteht ein 24-Stunden-Bereitschaftsdienst an 365 Tagen im Jahr. Die Aufgabe der verschiedenen Fachärzte (Laboratoriums-, Transfusionsmedizin und Medizinische Mikrobiologie) besteht in der Befundung der Analysenergebnisse, in der Beratung und Weiterbildung der klinisch tätigen Ärzte sowie in der Qualitätssicherung der durchgeführten Analytik. Das Zentrallaboratorium arbeitet mit einem hohen Qualitätsanspruch. Hervorzuheben ist die hohe Kompetenz der technischen und ärztlichen Mitarbeiter, die mit der Akkreditierung nach DIN EN ISO und DIN EN ISO/IEC durch die DAkkS bestätigt wird. Durch die Akkreditierung sind außerdem Klinische Studien, welche Laboruntersuchungen zur Dokumentation des Therapieverlaufs beinhalten einfacher durchzuführen. Ein hochqualifiziertes Team medizinisch-technischer Assistentinnen bearbeitet jährlich mehr als 3,5 Mio. Patientenanalysen. 111

112 Mehr als 75% aller ärztlichen Entscheidungen beruhen auf der labormedizinischen Diagnostik. Diagnostische Tests haben u. a. eine Schlüsselposition in der Personalisierten Medizin und dem Screening. Dr. Schulze Chefärztin Zentrallaboratorium Unsere Kompetenzen im berblick Hämatologie inklusive Durchflußzytometrie Hämostaseologie und Thrombophiliediagnostik Klinische Chemie und Immunchemie (z. B. Schilddrüsenuntersuchungen,Tumormarker, Hormone, Medikamentenspiegel und Drogenscreening) Immunhämatologie mit Blutproduktedepot Immunologie (z. B. Liquor-, Urindiagnostik, spezialisierte Proteindiagnostik, Autoimmundiagnostik und Infektionsserologie) Medizinische Mikrobiologie und Hygiene (Bakteriologie, Mykologie, Parasitologie, Molekularbiologie) POCT (Point of Care) IGeL-Leistungen Hygienemanagement Insgesamt können über 300 unterschiedliche Tests und Analysen durchgeführt werden. ber unser angeschlossenes Zentrum für Diagnostik können Laborleistungen auch mit einer kassenärztlichen berweisung erbracht werden Zentrallaboratorium Leitung: Dr. Simone Schulze Sekretariat: Kristin Hoops Tel: Fax: Mail: 112

113 B-12 Zentrallaboratorium B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Zentrallaboratorium Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / simone.schulze@krankenhaus-kiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Dr. Simone Schulze Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Chefärztin Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / simone.schulze@krankenhaus-kiel.de B-12.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-12.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VX00 Hämatologie VX00 Hämostaseologie VX00 Immunhämatologie inklusive Depothaltung von Blutprodukten VX00 Immunologie (Infektserologie, Tumormarker, Hormone, Autoimmundiagnostik, spezialisierte Proteindiagnostik) VX00 Klinische Chemie, Therapeutisches Drug Monitoring und Immunchemie VX00 Krankenhaushygiene VX00 Medizinische Mikrobiologie B-12.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. 113

114 B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 3,5 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 3,5 Davon Fachärztinnen/ ärzte 3,5 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 3,5 Belegärztinnen/ ärzte (nach 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ38 Laboratoriumsmedizin AQ39 Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie AQ59 Transfusionsmedizin B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre 114

115 Anzahl¹ Pflegeassistenten/ assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Beleghebammen / Belegentbindungspfleger 0 Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 2,57 3 Jahre davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,57 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 115

116 Qualitätsbericht 2016 Pathologie Am Institut für Pathologie im Medizinischen Versorgungszentrum (M VZ) werden Gewebe- und Zellproben unserer Patienten sowie Operationspräparate mikroskopisch untersucht. Die Untersuchungen geben wichtige Hinweise für Operationsplanungen, für die Behandlung von Infektionen sowie für die Krebsvor- und -nachsorge. Auch im Rahmen der Organkrebszentren sind die feingeweblichen Untersuchungsergebnisse von mitentscheidender Bedeutung. Ein Arbeitsschwerpunkt des Instituts liegt auf dem Gebiet der entzündlichen und tumorösen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Häufige Fragestellungen befassen sich mit der Diagnostik von Magenschleimhautentzündungen oder mit entzündlichen Veränderungen der Darmschleimhaut, z.b. im Rahmen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. Zu deren Diagnostik werden auch immunhistochemische Untersuchungen durchgeführt. Weitere Schwerpunkte des Instituts liegen in der Gynäkopathologie, der Uropathologie und der Hals-Nasen- Ohren-Pathologie. Ein Teil der Gewebeproben wird dabei in Schnellschnitttechnik untersucht. Dem Operateur wird innerhalb weniger Minuten das Ergebnis der Gewebeuntersuchung mitgeteilt, in der Regel bis 20 Minuten nach Eingang der Probe. Ein besonderer Schwerpunkt ist die elektronenmikroskopische Befundung von Proben aus der Nase oder der Lunge zum Vorliegen einer primären ziliären Dyskinesie, einer seltenen vererbten Lungenerkrankung, die bei den betroffenen Kindern zu erheblichen Beschwerden im Bereich der Nasennebenhöhlen und der Lunge führen kann. Hierzu erhalten wir Einsendungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Weiterhin besteht die Möglichkeit molekular-pathologischer Untersuchungen. Es werden auch Obduktionen durchgeführt. 116

117 Das MVZ des SKK steht für professionelle und interdisziplinäre diagnostische Leistungen in den Bereichen der Pathologie und der Labormedizin, einschließlich der Mikrobiologie. Dr. Ebsen Direktor des Institutes für Pathologie und ärztlicher Leiter des MVZ Unsere Kompetenzen im berblick Transmissionselektronenmikroskopie: Untersuchungen von Proben aus der Nasenschleimhaut oder Lunge zum Nachweis einer primären ziliären Dyskinesie. Histologie, Untersuchungen von Gewebeproben und Operationspräparaten Zytologie, Untersuchungen von Punktionsmaterial und Ausstrichpräparaten Schnellschnittdiagnostik Infektions- und Tumordiagnostik Immunhistochemie, Immunzytochemie Molekularpathologie (in Kooperation mit anderen Instituten) Obduktion (innere Leichenschau) Institut für Pathologie im MVZ Leitung: Dr. Michael Ebsen Sekretariat: Kerstin Zander Tel: Fax: Mail: 117

118 B-13 Institut für Pathologie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Institut für Pathologie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / m.ebsen@mvzkiel.de Zugänge Straße: Chemnitzstr. 33 PLZ / Ort: Kiel Chefärzte Name: Dr. Michael Ebsen Funktion / Arbeitsschwerpunkt: Leitung: Telefon: 0431 / Telefax: 0431 / m.ebsen@mvzkiel.de B-13.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der Organisationseinheit / Fachabteilung Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach 135c SGB V: Ja Es werden keine Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten getroffen, die auf finanzielle Anreize insbesondere für einzelne Leistungen, Leistungsmengen, Leistungskomplexe oder Messgrößen hierfür abstellen. B-13.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche VX00 Dermatopathologie VX00 Gastroenteropathologie VX00 Gynäkopathologie VX00 Hals-Nasen-Ohren-Pathologie VX00 Histologie VX00 Immunhistochemie VX00 Immunzytochemie VX00 Knochenmarkpathologie VX00 Obduktionen VX00 Onkologische Pathologie VX00 Schnellschnittdiagnostik VX00 Transmissionselektronenmikroskopie (Diagnostik der primären ziliären Dyskinesie) VX00 Uropathologie VX00 Zytologie B-13.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Informationen zur Barrierefreieheit sind in Abschnitt A-7 zu finden. B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 118

119 B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,5 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,5 Davon Fachärztinnen/ ärzte 1,06 davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,06 Belegärztinnen/ ärzte (nach 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Nr. Facharztbezeichnung AQ38 Laboratoriumsmedizin AQ39 Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie AQ46 Pathologie B Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 38,5 Stunden Anzahl¹ Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre 119

120 Anzahl¹ Altenpfleger/ innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ innen 0 1 Jahr Ausbildungsdauer Pflegehelfer/ innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen / Entbindungspfleger 0 3 Jahre Beleghebammen / Belegentbindungspfleger 0 Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Medizinische Fachangestellte 0,91 3 Jahre,91 ¹ Bei Beleghebammen/ Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 120

121 Qualitätsbericht 2016 Apotheke Die zentrale Aufgabe der Krankenhausapotheke ist die qualitätsgesicherte und wirtschaftliche Versorgung der Patienten des Krankenhauses mit Arzneimitteln und anderen Produkten des medizinischen Sachbedarfs bei optimaler Patientensicherheit. Ihr Leistungsspektrum ist in drei Bereiche untergliedert: Pharmazeutische Logistik, Arzneimittelherstellung Pharmazeutische Dienstleistungen Die logistische Kompetenz der Krankenhausapotheke stellt sicher, dass die richtigen Arzneimittel für die Patienten rechtzeitig und in einwandfreier Qualität unter Einhaltung aller fachlichen und gesetzlichen Anforderungen wirtschaftlich und rationell zu Verfügung stehen. Pharmakoökonomische Beratungen mithilfe detaillierter Verbrauchs- und Bedarfsanalysen erlauben den optimalen Einsatz vorhandener Ressourcen ohne Verzichte auf notwendige Therapieinnovationen. Die Arzneimittelherstellung erlaubt neben einer stark patientenorientierten Arzneimitteltherapie durch Bereiche wie die individuelle Zytostatikazubereitung die kostengünstige Produktion verschiedener Medikamente. Durch die Herstellung von Arzneimitteln für klinische Forschung ist die Krankenhausapotheke ein wichtiger Partner in der Durchführung von Studien. Aufgrund der lückenlosen berwachung von der Analytik der Rohstoffe, über ständige In-Prozess-Kontrollen und Plausibilitätsprüfungen patientenindividueller Dosierungen bis hin zur strengen Kontrolle des Endproduktes vor Ort kann eine gleichbleibend hohe Qualität zu günstigen Konditionen gewährleistet werden. Die Krankenhausapotheke ist der kompetente Ansprechpartner für alle Fragen zu Arzneimitteln und zur Arzneimitteltherapie. Der Arzneimittelinformations- Service gibt Ärzten und Pflegefachkräften Auskünfte zu unterschiedlichsten Fragestellungen wie z.b. Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Dosisanpassung bei eingeschränkter Organfunktion, Arzneimittelauswahl, etc. Informationen aus verschiedenen internationalen Datenbanken und der aktuellen Literatur werden hierfür in umfangreichen Recherchen zusammengetragen und kritisch bewertet. 121

122 Die Krankenhausapotheke des SKK ist ein zentrales pharmazeutisches Dienstleistungsunternehmen, das im Interesse von Patient und Klinik arbeitet. Kathrin Glowalla Leitung Krankenhausapotheke Unsere Kompetenzen im berblick Pharmazeutische Logistik D. Garzke Arzneimittelherstellung Versorgung der Stationen und Funktionsbereiche mit Arzneimitteln, Infusionsund Ernährungslösungen, Röntgenkontrastmitteln, Blutprodukten, Desinfektions-, Hautschutz- und Hautpflegemittel sowie Medizinprodukten Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit durch gezielte Produktauswahl Produktprüfung und -auswahl nach aktuellen Leitlinien, Bioäquivalenz, Wirtschaftlichkeit, anwenderfreundlicher Handhabung und ökologischen Aspekte Stationsbegehungen gemäß 14 ApoG, 32 ApoBetrO Dr. B. Schlenzka individuelle Zubereitungen zur Krebsbehandlung ( Zubereitungen/ Jahr) Parenteralia (610 Zubereitungen/ Jahr) Herstellung im Defekturmaßstab für den Klinikbedarf, z.b. Kapseln, Zäpfchen, Lösungen ( Stück/Jahr) Patientenindividuelle Rezepturen (89 Zubereitungen/Jahr) Mitarbeit bei klinischen Studien Pharmazeutische Dienstleistungen S. Tornow schnelle und umfassende Information und Beratung zu allen pharmazeutischen und pharmakologischen Fragestellungen Mitarbeit einer Klinischen Pharmazeutin im therapeutischem Team Mitgestaltung von Therapiestandards Bearbeitung von Arzneimittelrückrufen Versorgung mit Blutprodukten, Dokumentation nach Transfusionsgesetz Umsetzung und berprüfung des Betäubungsmittelrechts Arzneimittelkundeunterricht für Krankenpflegeschüler Mitarbeit beim Berichtssystem für sicherheitsrelevante Ereignisse im Krankenhaus (CIRS) Arzneimittel-Verbrauchscontrolling, Budgetberatung Erstellen der Antibiotika-Verbrauchs-Surveillance nach 23 Abs. 4 Satz 2 IfSG Krankenhausapotheke Leitung: Kathrin Glowalla Sekretariat: Dorena Patzke Tel: Fax: Mail: apotheke@krankenhaus-kiel.de 122

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