Berufsbildung in Österreich: Daten, Fakten, Problemlagen Vortrag im Rahmen der Tagung des Katholischen Familienverbandes Österreich Roland Löffler

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1 Berufsbildung in Österreich: Daten, Fakten, Problemlagen Vortrag im Rahmen der Tagung des Katholischen Familienverbandes Österreich Roland Löffler Wien, 8. März 2013

2 Übersicht Das öibf Das österreichische Berufsbildungssystem - Überblick Das 9. Schuljahr: Einstieg, Ausstieg oder Übergang? Bildungs- und Berufsorientierung Maßnahmen zur Verhinderung des Dropouts von Jugendlichen

3 Das öibf Wurde 1970 auf Anregung des bfi gegründet unabhängige außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die sich über Auftragsforschung finanziert Durchführung und Management nationaler und internationaler Forschung und Entwicklung mit Bezug auf berufliche und berufsbezogene Bildung

4 Forschungsschwerpunkte des öibf Berufliche Erstausbildung Berufliche Weiterbildung, Höherqualifizierung Bildungsinformation und -beratung Evaluationsforschung Arbeitsmarktbeobachtung Neue Lehr- und Lernformen Bildungsökonomie

5 Berufsbildungssystem Duales System

6 Das österreichische Berufsbildungssystem Hohe Bedeutung in der Sekundarstufe II (ca. 80%) Lehrlingsausbildung: 38% Berufsbildende Mittlere Schule: 12% Berufsbildende Höhere Schule: 24% Sonderformen (z.b. Gesundheitsberufe) Frühe Entscheidung im Alter von 14/15 Jahren Dual VET System in Austria, Expert Round Table Promoting work-based learning Martin Mayerl, Austrian Institute of Research on Vocational Training 6

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8 Probleme des Übergangs 1 Fehlende schulische Grundkompetenzen (Deutsch, sinnerfassendes Lesen, Mathematik): Erfüllung der Schulpflicht erfolgreicher Abschluss der Pflichtschule Verpflichtung des Schulwesens notwendig, SchülerInnen erst nach Erreichen von Mindeststandards zu entlassen Nicht abgestimmte Systeme: Organisation des Schulwesens (Sekundarstufe I zu II Schulpflicht); seit 40 Jahren ungelöst Mangelnde Akzeptanz der PTS Vermeidungsstrategien

9 Probleme des Übergangs 2 Zu früher Beginn der berufsbezogenen Ausbildung mit 14/15 Jahren; in allen anderen Ländern später (Deutschland 16 Jahre, Skandinavien tw. erst mit 20 Jahren!) Mangelndes Ansehen der Lehrausbildung Bis vor kurzem Lehrstellenlücke Ausbildungsgarantie Zu starke Konzentration auf wenige Lehrberufe Mangelnde Durchlässigkeit der Systeme daher Lehre mit Matura, Berufsreifeprüfung

10 Lehrlingsausbildung 1 Zwei Lernorte: Betrieb: 80%; Schwerpunkt: arbeitsplatzbezogenes Wissen und arbeitsplatzbezogene Fertigkeiten Berufsschule: 20%; Schwerpunkt: grundlegende themenbezogene Theorie und Allgemeinbildung Nach Vollendung der Schulpflicht (9 Jahre) Lehrabschlussprüfung (Praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten) Schwerpunkt in der beruflichen Erstausbildung (im Alter von 15 bis 20 Jahren)

11 Lehrlingsausbildung 2 Lehrausbildungsvertrag zwischen Betrieb und Lehrling Beschäftigungsverhältnis: im letzten Lehrjahr ca. 80% des Einkommens eines/r Facharbeiter/in Gesetzlicher Rahmen: Berufsausbildungsgesetz (BAG) Ausbildungsverordnung für jeden Lehrberuf Zahl der Lehrberufe: dzt. 206 (davon nur etwas mehr als 100 derzeit auch ausgebildet)

12 Lehrlingsausbildung 3 Bund Bundesland Lokal BMWFJ Betrieb BBAB Bundesausbildungsbeirat (Sozialpartner) Lehrlingsstellen Ausbildungsbeiräte der Bundesländer (Sozialpartner) Landeshauptleute Unternehmen, Ausbildner Lehrling BMUKK Berufsschule Landesschulinspektoren Bundesländer Berufsschule, Berufsschullehrer

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29 Bildungs- und Berufsorientierung 1 Für alle Formen der Sekundarstufe I (HS, KMS, NMS, AHS) in der 7. und 8. Schulstufe verpflichtend Entweder als Unterrichtsprinzip oder eigener Gegenstand Aber: sehr unterschiedliche Umsetzung in den verschiedenen Schulformen, vor allem in AHS leitungs-, team- und lehrerinnenabhängig Sollte nicht punktuell stattfinden, sondern als Prozess orientiert organisiert sein

30 Bildungs- und Berufsorientierung 2 Formen der Bildungs- und Berufsorientierung: Information (Broschüren, Websites, persönlich, Berufsinfomessen) Beratung (Einzel- und Gruppenberatung) Betreuung und Begleitung (z.b. Berufsfindungsbegleitung, Jugendcoaching) Interessentests, Stärken-/Schwächenanalysen Berufspraktische Erfahrung: Betriebsbesuche, Schnuppertage, Praktika, Kompetenzzentren, Töchtertag, Boy s Day

31 Bildungs- und Berufsorientierung 3 Anbietende Einrichtungen: AMS und Berufsinformationszentren (BIZ): Information, Beratung, Tests Sozialpartnereinrichtungen (AK, WIFI, IV, Gewerkschaft) Bildungs- und BerufsberaterInnen in Schulen (AHS) bzw. BerufsorientierungslehrerInnen (HS) Private Bildungs- und Beratungseinrichtungen Zielgruppenorganisationen

32 Maßnahmen zur Verhinderung des Dropouts Überbetriebliche Berufsausbildung (Teil der Ausbildungsgarantie!) Integrative Lehrausbildung (Teilqualifikation oder verlängerte Lehre) Jugendcoaching Lehrlingscoaching

33 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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