Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt für was entscheidet sich der Konsument? Thomas Bachl

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1 Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt für was entscheidet sich der Konsument? Thomas Bachl Geschäftsführer GfK Panel Services Deutschland GmbH

2 Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt Lebensmittel-/Drogeriemärkte 40 LEH/DM im persönlichen Einzugsgebiet von 10 Minuten eines Haushalts mit 10 alternativen Vertriebsschienen davon 8 Schlecker-Filialen 3 Aldi-Filialen 2 Lidl-Filialen Quelle: er Haushaltspanel ConsumerScan, 1. Halbjahr 2006

3 Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt Lebensmittel-/Drogeriemärkte 40 LEH/DM im persönlichen Einzugsgebiet von 10 Minuten eines Haushalts mit 10 alternativen Vertriebsschienen davon 8 Schlecker-Filialen 3 Aldi-Filialen 2 Lidl-Filialen hieraus wählt der durchschnittliche Haushalt 5 Geschäfte aus Quelle: er Haushaltspanel ConsumerScan, 1. Halbjahr 2006

4 Welche Auswahl braucht der Konsument? besuchte Vertriebs- Konversions- Geschäfte schienen im rate Einzugsgebiet Vollsortimenter 2 von 5 38 % Discounter 2 von 3 63 % Drogeriemärkte 1 von 2 43 % Beste Profilierung bei den Discountformaten Quelle: er Haushaltspanel ConsumerScan, 1. Halbjahr 2006

5 Konsumentendemokratie: Täglich wird gewählt ca Produktalternativen * und neue Produkte jedes Jahr aus ca Produktalternativen (40 LEH/DM im Einzugsgebiet) in 5 Geschäften * FMCG Packaged Goods Quelle: er Haushaltspanel ConsumerScan hieraus wählt der durchschnittliche Haushalt 438 Produkte davon 59% identisch zum Vorjahr

6 Die Einflussfaktoren auf das Wahlverhalten der Konsumenten Aktuelle Ergebnisse 2006: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Mobilität Attraktivität / Nähe des Geschäfts Investitionen in das Ladennetz Auswahl / Sortimentsumstellungen rechtliche Rahmenbedingungen (Beispiel Ladenöffnungszeiten)

7 Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 2006: Die Trendwende Tertial 2. Tertial 3. Tertial 1. HJ in Mrd Stagnierende Umsätze im LEH /DM ,2 133,5 134,7 136,7 136,6 136,6 24,5 25,3 25,5 26,2 26,7 27,0 14,1 14,8 15,2 15,7 16,1 16,4 1,0-0,2-1,6 1,5-0,1-0,5 2,6 2,5 0,5 Haushaltsausgaben für FMCG vs. Vorjahreszeitraum 4,1 3,1 2,4 GfK ConsumerScan D, A, CH Quelle: ConsumerScan D, A, CH, Veränderungsraten FMCG inkl Frische in %

8 Trendwende 2006 Polarisierung der Nachfrage Mehrausgaben beim LEH/DM 1. Halbjahr % +0,9 % +3,9 % +7,7 % 25 % können sich fast nichts mehr leisten 49 % kommen im Großen und Ganzen zurecht 26 % können sich fast alles leisten "Es reicht vorne und hinten nicht "Ich komme gerade über die Runden" "Im Großen und Ganzen komme ich zurecht" "Ich bin gut versorgt und kann mir einiges leisten "Ich muss mich in keiner Weise einschränken" Quelle: er GfK Haushaltspanel ConsumerScan

9 Trendwende 2006 Konsumimpuls: Nachlassende Angst vor Arbeitsplatzverlust Selbsteinschätzung der finanziellen Situation vs. Sicherheit des Arbeitsplatzes 25 % können sich fast nichts mehr leisten 49 % kommen im Großen und Ganzen zurecht 26 % können sich fast alles leisten Von diesen (Auswahl Erwerbstätige) = 100 % Arbeitsplatz ist sicher Arbeitsplatz ist bedroht bin arbeitslos 24 8,6 Mio. 33 Personen 23 = ˆ 10 % aller 8 Haushalte4 Potenzial für Konsumimpulse bei sinkender Arbeitslosigkeit Quelle: GfK-Trendsensor Konsum 2005, GfK e. V.

10 Trendwende 2006: Mehrausgaben, aber wofür? FMCG-Zuwachs im 1. Halbjahr ,1 % Mengenzuwachs +1,9 % durch Wertzuwachs +2,2 % durch - bessere Konsumstimmung - Fifa WM - 3 % weniger Urlaubswochen Nachfrage nach höherwertigen Produkten +0,8 % weniger Preispromotions +0,6 % Preiserhöhungen +0,8 % - längere Ladenöffnungszeiten in den Fifa Austragungsorten Quelle: er Haushaltspanel ConsumerScan

11 Mobilität: Wird noch täglich gewählt? Zahl Shoppingtrips ,1 120,3 Benzinpreis 99,1 100,4 102,9 107, *) Steigende Mobilitätskosten: Weniger Shoppingtrips *) hochgerechnet auf Basis der Veränderungsraten 1. Hj 2005 zu 1. Hj 2006 Quelle: GfK ConsumerScan Haushalte /

12 Mobilität: Wird noch täglich gewählt? Auswirkungen sinkender Shoppingtrips auf das Einkaufsverhalten Impulskäufe / Instore-Aktivitäten verlieren an Potential durch weniger Kundenkontakte Die Nähe zum Geschäft gewinnt an Bedeutung One-Stop-Shopping wird favorisiert

13 Nähe zum Geschäft Weitere Verdichtung des Filialnetzes Neueröffnungen Schließungen Nettoveränderung Anzahl Verkaufsfläche in m 2 /in % Discounter ,0 Vollsortimenter > 400 m ,1 Quelle: Basis Trade Dimension 2005 vs. 2004

14 Entwicklung der Discounter - Flächen- vs. Umsatzwachstum Veränderungsrate 2005/2004 in % Discounter gesamt FMCG Total 0,7* 4,6 Erklärungsbeitrag Flächenwachstum am Umsatzzuwachs 15,2 % -0,1* 4,8* 2,4 12,8 37,5 % * davon Wachstum aus Expansion Basis: Wert, Jahr 2005 vs Jahr 2004, FMCG Total (inkl. Frische)

15 One-Stop-Shopping im Discount FMCG Total Frische Total Fleisch/Wurst/Geflügel Discounter Gesamt Ausbau der Sortimente: Discount auf dem Weg zum Vollversorger Basis: Wert, Jahr 2005 vs Jahr 2004, Quelle: GfK ConsumerScan er Haushaltspanel

16 Die Rahmenbedingungen: Ladenöffnungszeiten Das Feldexperiment FIFA WM 2006 Umsatzzuwachs LEH/DM Jan-Mai 2006 WM Zeitraum * * Fr So vs. Fr So ,5 % In den 12 WM- Austragungsorten In den restlichen Regionen + 4,7 % + 3,7 % + 4,6 % + 3 % bei der Nachfrage privater Haushalte (Inhome- Konsum) durch Aussetzen der Beschränkung der Ladenöffnungszeiten Quelle: HH-Panel ConsumerScan

17 Trend zum Discount geht weiter Vertriebsschienenanteile im Lebensmitteleinzelhandel - Umsatzanteil in Prozent - Drogeriemärkte ,5 7,7 7,8 7,9 8,0 8,3 39,8 39,8 38,4 38,1 37,8 37,3 VÄ Wert (%)** 1.HJ ,4 +1,3 VM Total (ab 800 qm) Discounter* 32,1 33,7 36,8 38,4 39,7 40,9 +5,8 Trad LEH* (bis 799 qm) 20,6 18,8 17,0 15,6 14,5 13,5 + 2,1 FMCG gesamt *** +4,1% Quelle: IRI Grundgesamtheiten, Stand jeweils zum Jahresende * incl. Non Food ** eigene Berechnungen auf Basis GfK ConsumerScan *** incl. Fachhandel

18 Wer kauft im Discount? 98,1 % aller Haushalte kauften 2005 bei Discountern 49,9 % regelmäßiger Discounterkauf 97 Trips p.a. 48,2 % sporadische Discounterkäufe 37 Trips p.a. 64,4% Bedarfsdeckung 24,7% Bedarfsdeckung im Discount im Discount Quelle: GfK ConsumerScan Eine Hälfte der deutschen Konsumenten sind fast ausschließlich im Discount erreichbar

19 Was kauft der Konsument? 28,7 29,2 29,8 30,1 30,4 Premiummarken* restl. Marken Handelsmarken 47,9 38,7 36,8 34,8 33,5 davon Mehrwert- Handelsmarken 23,4 32,1 33,4 35,1 36,1 3,9 4,3 5,2 5, Hj 2006 Polarisierung in den Sortimenten Quelle: er GfK Haushaltspanel ConsumerScan; er GfK ConsumerScan Individual Basis: Durchschnittliche wertmäßige Marktanteile in 150 FMCG Warengruppen * Durchschnittspreis Preis Marktführer (Marken)

20 Sortimentspolarisierung: Discounter und Drogeriemärkte setzen den Trend Vollsortimenter Hj 2006 Discounter Hj 2006 Drogeriemärkte Hj 2006 Premiummarken 13,3 14,0 14,5 15,2 restliche Marken 34,5 35,0 35,4 35,9 15,9 15,2 14,6 11,5 47,1 48,7 49,3 50,6 Anteil Handelsmarken gesamt* davon Mehrwert- Handelsmarken 55,5 53,0 51,5 50,4 70,8 70,8 70,9 73,3 35,0 32,2 30,2 27,4 10,0 12,0 13,1 13,7 2,9 3,1 3,1 2,6 Anteil Mehrwert-HM am HM gesamt (%) 29,0 25,5 23,8 19,1 6,4 7,1 8,2 10,1 9,1 10,1 11,6 13,8 17,9 19,1 20,5 22,0 2,4 3,0 3,3 4,6 13,3 15,9 16,3 20,7 * Basis: FMCG ohne Frische Quelle: GfK20.000er Haushaltspanel ConsumerScan

21 Wachstumschancen liegen in Premium und Preiseinstieg Belebung des Arbeitsmarktes fördert Konsum im Mittel-/Topsegment Wettbewerb im Premiumsegment zwischen Marken und Handelsmarken Ubiquität der Marke heißt Listung im Discount Der Wettbewerb zwischen den Marken, aber auch den Vertriebsschienen, verlagert sich vom Preiswettbewerb zu Sortimenten und Innovationen

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