Projektbericht und Dokumentation. Modellprojekt Klimaschutz meets urban gardening

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1 Projektbericht und Dokumentation Modellprojekt 2017 Klimaschutz meets urban gardening Wege zur CO 2 - Einsparung als Trend zum gesellschaftlichen Wandel Maßnahmeträger: Umweltschutz- Informationszentrum Lindenhof Karolinenreuther Str. 58, Bayreuth Tel: 0921 / Laufzeit: Projektleitung: Dipl. Biologe Thomas Kappauf, Bildungsreferent t-kappauf@lbv.de Seite 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Erreichung der Zielsetzung des Projektes Seite 3 2. Teilnehmerzahlen Seite 3 3. Kooperationspartner Seite 3 4. Module, Veranstaltungen und Teilprojekte Modul 1: Modul 2: Modul 1: Netzwerkarbeit und Aufbau einer Gruppe von Akteuren Seite 4 Bildungsveranstaltungen 2.1. Schulische Projektgruppen mit Terra preta / Pflanzenkohle Seite Workshops, Aktionstage, Vorführungen, Vorträge Seite 11 Experimentier- Workshops Seite 11 Praxis- Workshops und Vorführungen Seite 12 Gärtner- Aktionstage Seite 16 Modul 3: Modul 4: Fachliche Beratung, Projektberatung und Ausleihservice Seite 24 Einrichtung und Schaubeeten, Schulungsgarten, Erprobungsflächen Seite Evaluation Seite Zusammenfassung Seite 31 Seite 2

3 1. Erreichung der Zielsetzung des Projektes Durch praxisbezogene Workshops und Veranstaltungen wurde eine große Bandbreite an Multiplikatoren und Akteuren befähigt, CO2 durch die Umstellung der Gartenpraxis durch Einsatz / Herstellung von Pflanzenkohle zu sparen. Durch den Ausleihservice, Fachberatung, mobile Praxisworkshops und den Aufbau regionaler Bezugsquellen wurden Hemmschwellen abgebaut. Es gelang, ein regionales Netzwerk zur Thematik aufzubauen, das Multiplikatoren, Anwender, Weiterentwickler miteinander verbindet und einen fachlichen Austausch ermöglicht. Die Verankerung des nachhaltigen Gärtnerns in puncto Ressourcenverwertung, Stoffkreisläufe und Co2- Einsparung gelang bei allen teilnehmenden Partnern / Teilnehmergruppen, soweit dies zeitlich und personell möglich ist (was v.a. an Schulen ein begrenzender Faktor ist). Generell ist der große Durchbruch (überregional) aber noch nicht gelungen. Die Ausweitung des Netzwerkes wird 2018 fortgesetzt, da jeder, der mit terra preta / Biokohle gärtnert, von den Vorteilen überzeugt ist und dies natürlich weiter umsetzt. 2. Teilnehmerzahlen An 22 Veranstaltungen (11 Workshops und Aktionstage, 11 Veranstaltungen mit schulischen Projektgruppen) mit 59,5 Stunden Dauer nahmen insgesamt 637 Teilnehmer mit 1150 Teilnehmerstunden teil. Unter den Teilnehmern waren 145 Kinder, 72 Jugendliche, 319 Erwachsene. Es wurden 2 Veranstaltungen mehr als beantragt durchgeführt. Die Veranstaltungsdauer betrug 59,5 Stunden statt 52 Stunden. Es wurden fast doppelt so viele Teilnehmer und Teilnehmerstunden erreicht als geplant (637 statt 350 Teilnehmer), (1150 statt 600 Teilnehmerstunden) 3. Kooperationspartner Regionale Anbieter und Hersteller von Pyrolyse Öfen / Terra preta- Kits,( z.b. Terra magica, Fürth) und Vertriebspartner Schulen mit Schulgartenprojekten, P- Seminaren, Schüler- AG s, offene Ganztagsschulen, Umweltschulen (Landkreis Bayreuth / Kulmbach) Schulklassen und Kindergruppen (NAJU, Gartenbauvereine) Kleingärtner / Kleingartenanlagen, Gartenbauverbände Gärten der Begegnung Bayreuth e.v. und Netzwerk Interkulturelle Gärten Nordbayern Initiativen zur gesellschaftlichen Transformation (Transitionshaus Bayreuth, Solidarische Landwirtschaft e.v., Bunt statt Braun e.v.) Bioenergieregion Bayreuth, Regionalmanagement und UNI Bayreuth AWO Quartiersmanagement Altstadt, AWO Seniorenheim Bayreuth (Tagespflege) Bayernweiter Arbeitskreis Umweltbildung des LBV Seite 3

4 4. Module, Veranstaltungen und Teilprojekte Modul 1: Netzwerkarbeit und Aufbau einer partizipativen Gruppe von Akteuren zur Umsetzung, Weiterentwicklung, Weiterführung Durch Öffentlichkeitsarbeit, Vorträge, Workshops, Ausleihservice, Netzwerkarbeit und Bildungsveranstaltungen konnte ein Netzwerk aus Gärtner, Akteuren, Praktikern, Landwirte, Vertretern von Initiativen / Verbänden sowie Multiplikatoren aufgebaut werden. Dieses Netzwerk dient dem Erfahrungsaustausch über verschiedene Anwendungstechniken und Praxisbeispiele sowie der Weiterentwicklung. So fehlt z.b. bislang ein regionaler Anbieter von Effektiven Mikroorganismen, der Rest ist nun aus regionalen Quellen erhältlich. Dieses Netzwerk an Akteuren und Multiplikatoren dient als Grundstock für einen Feldversuch mit Terra preta / Biokohle in Inhalte: Akquise, Aufbau und Koordinierung einer Steuerungsgruppe mit Aktiven, Akteuren, Interessierten und Multiplikatoren Modul 2: Bildungsveranstaltungen Zielgruppe Schüler, Schulgarten AG s (Realschule und Gymnasien) 11 Veranstaltungen Dauer Teilnehmer 20 Stunden. 383,5 Teilnehmerstunden 191, darunter 85 Kinder, 72 Jugendliche, 34 Erwachsene, 2.1. An Schulen: Projektgruppe mit Terra preta / Pflanzenkohle Inhalte: nachhaltiges Gärtnern mit Terra preta und Grundlagen (Hochbeet, Hügelbeet, Mischkultur, Stoffkreisläufe, Ökologischer Footprint von Lebensmitteln), Geschichte und interkulturelle Anwendung Herstellen und Anwendung von Terra preta und verschiedene Techniken Co2 Einsparung / Fixierung und Bodenfruchtbarkeit / Ertrag, Einsparpotentiale Anwendung von Pflanzenkohle aus Grüngut / Gehölzschnitt Anlegen von Blühflächen für Hautflügler, Herstellen von Seedballs Anlegen, Planen und Bepflanzen eines Hochbeetes / Hügelbeets Gemeinsam ernten, verarbeite, kochen und genießen Verankerung im Schulalltag / Weiterführung über Schüler AG s Seite 4

5 Blühstreifen anlegen Frisch angelegtes Hügelbeet mit Terra preta Seite 5

6 Samenkugeln herstellen für späteren Workshop zum Schulfest Die Mischung macht s: Gartenerde / Humus- Kompost / Terra preta Seite 6

7 Befüllen des selbst gebauten Hochbeets (3x1,2m) Prächtiges Wachstum mit Terra preta und Tröpfchenbewässerung Seite 7

8 Vom Beet frisch auf den Tisch: Gemüseeintopf im Schulgarten kochen Seite 8

9 Generationsübergreifend Kochen und Genießen Seite 9

10 Auswertung An zwei Schulen wurde das Thema im Rahmen von wöchentlichen Schüler AG s aufgegriffen. Die Schüler waren motiviert, nahmen an den nachmittäglichen AG s freiwillig teil, die Lehrer waren auch sehr stark für das Projekt engagiert. Sie investierten viel Freizeit in Hochbeetbau, Besorgung von Material, schulinterne Koordinationsarbeit und unterstützten mich dadurch bestens. Sehr schwierig gestaltete sich aber die praktische Umsetzung durch das vorgegebene, knappe Zeitfenster von 1,5 Stunden pro Veranstaltung. Hinzu kam, dass viele Schüler pünktlich zum Bus mussten, sodaß incl. Aufräumen noch weniger Zeit blieb und kaum Puffer für eine zeitliche Ausdehnung. So konnten v.a. praktische Maßnahmen wie Hochbeetbau, Befüllung, Verkohlung nur unter großem Zeitdruck oder Einbeziehung außerunterrichtlicher Freizeit von Lehrer, Hausmeister und Mitarbeiter realisiert werden und waren jedesmal ein Kraftakt. Insgesamt läßt der Schulalltag mit ständig wechselnden zeitlichen Beanspruchungen und Vorarbeiten (Klassenfahrten, Prüfungstermine, Schulfeste) kaum einen zeitlichen Rahmen für Veranstaltungen, die Schüler länger als 2 Unterrichtsstunden am Stück binden, sofern dies nicht Teil des Kernunterrichts, sondern nur Wahlfach oder freiwilliges Engagement an der Schule sind. Sehr schwierig war auch die längerfristige Planung, z.b. für die Verkohlung. Gehölzschnitt konnte zwar vom Sachaufwandsträger der Schule (Stadt / Landkreis) kostenlos besorgt und geliefert werden, es war aber keine Zeit für Stapeln, Lagern und Trocknen, zurechtsägen und Verkohlen. Die Planung von Schulgartenprojekten geht meist nicht über ein Schuljahr hinaus, was aber für Beschaffung und Trocknung von Gehölzmaterial zur Verkohlung nötig ist. Allein der Verkohlungsprozess dauert 3 Stunden, was in kein Unterrichtsschema passte. Daher scheiterte dieser Schritt sowie die geplante Vermarktung von Biokohle durch Schul-AG s, da Vorbereitung und Durchführung einfach zu zeitintensiv sind und ja eine Aufsichtsperson für Pyrolyseofen und Schüler präsent sein muss. Durch viel Vorarbeit, effektive und zielgerichtete Durchführung durch die Anpassung der Module an den Schulalltag (Einbettung in Inhalte zum Schulfest, zur Elternarbeit, Unterstützung zur Kofinanzierung durch schulische Wettbewerbe. Aufgreifen von Wünschen und Rahmenbedingungen vor Ort) gelang eine Umsetzung, die Schulleitung, Lehrer und Schüler begeisterte. Vor allen Dingen eine passgenaue Weiterführung an der jeweiligen Schule, die Zeitbudget, Ressourcen und Personalkapazität berücksichtigt, gelang durch Hoch / Hügelbeet sehr gut. Dadurch wird eine Weiterführung von Gärtnern mit Terra preta an der Schule gewährleistet. Es wurden damit die strukturellen Rahmenbedingungen und das Know-How geschaffen, um effektiv, mit wenig Aufwand für Begleitarbeiten und nachhaltig mit Schülern zu gärtnern. Besonders schön war der Abschluss an einem Gymnasium. Gemeinsam mit einer Seniorengruppe aus einem benachbarten Altenheim ernteten und kochten Schüler, Lehrer und Senioren mit dem geernteten Gemüse und genossen ein gemeinsames Essen im Schulgarten. Insgesamt ist das Gärtnern mit Terra preta / Biokohle im Hochbeet bestens für Schulgärten geeignet, da man mit wenig Arbeitsaufwand, wenig Platzbedarf über mehrere Jahre hinweg ordentliche Ernten erzielen kann. Nur müssen bei der Auswahl der Pflanzen ein Erntezeitpunkt außerhalb der Ferien und die Schuljahrdauer berücksichtigt werden. Seite 10

11 2.2. Workshops, Aktionstage, Vorführungen, Vorträge Zielgruppe Privatgärtner, Familien, Studenten, Fachleute (Gärtner, Gartenbaubetriebe, Kompostieranlagenbetreiber, Freiberufler, Wissenschaftler) Gartenbauinitiativen und Gartenbauvereine, Landwirte, Akteure aus dem Bereich Klimaschutz 11 Veranstaltungen Dauer Teilnehmer Kooperationspartner 39,5 Stunden. 766,5 Teilnehmerstunden 445, darunter 60 Kinder, 385 Erwachsene Transitionshaus Bayreuth, Solidarische Landwirtschaft Bayreuth e.v. Vhs Bayreuth, Stadtjugendring Bayreuth, Regionalmanagement Bayreuth für Bioenergieregion, Interkulturelle Gärten Bayreuth e.v., AK Umweltbildung des LBV, AWO Seniorenheim Bayreuth (Tagespflege) Experimentier- Workshops: Inhalte Bauweise und Anwendung von Pyrolysekochern / ofens, Modelle und Techniken der Pyrolyseverfahren, Herstellung von Biokohle (ohne Kondensate) und Anwendung Umfang: 1 Workshop mit 4,5 Stunden statt 2 Workshops mit 10 Stunden Ein Experimentierworkshop zum Nachbau und Modifizierung eines TLUD- Pyrolysekochers musste mangels Teilnehmer entfallen, obwohl er über die vhs Bayreuth ausgeschrieben wurde. Stattdessen wurde ein anderer Praxisworkshop durchgeführt Workshop: Biokohle herstellen- Gärtnern für Klimaschutz und fruchtbare Böden Inhalte Vorstellung des Funktionsprinzips von Pyrolyseöfen, Vorstellung Bauweise, Technik, Anwendung von Pyrolysekocher (Mikrovergaser, Sampada, PyroCook) und Pyrolyseöfen (KON-TIKI) Anwendung und Betrieb des KonTiki zur Herstellung von Biokohle aus holzigen Gartenabfällen Austausch und Diskussion der eigenen Praxis der Kohleherstellung und Anwendung von Terra preta Gemeinsam Verkohlen und Kochen mit dem KON-TIKI- Ofen Seite 11

12 Auswertung Die Teilnehmer waren experimentierfreudige und erfahrene Hobbygärtner. Fruchtbar und motivierend war der Erfahrungsaustausch, das gemeinsame Arbeiten und Kochen. Der lange Verkohlungsprozess (3 Stunden) wurde für Austausch, Diskussion und das parallele Kochen auf dem Pyrolyseofen genutzt. Fast 2/3 der Teilnehmer waren auch Multiplikatoren, die in Initiativen, Gartenbauvereinen oder Verbänden aktiv waren und so den Grundstock für ein Terra preta- Netzwerk bildeten. Der Workshop war auch die Grundlage zur Ausleihe des KON-TIKIS zum Einsatz im eigenen Garten. Praxis- Workshops und Vorführungen: Der Aspekt Kleintierhaltung / mobile Hühnerhaltung musste wegen Zeitverzögerung durch Vogelgrippe und durch Personalausfall gestrichen werden, da Personal für die flankierenden Umbaumaßnahmen (Winterfester stationärer Hühnerstall in Eigenleistung) sowie die Tierbetreuung am Wochenende fehlte. Dadurch konnte eine Hühnerhaltung am Lindenhof als Basis für den mobilen Einsatz im Projekt nicht eingeführt werden. Inhalte: Kohleherstellung und Kochen mit Pyrolyseofen Herstellung von Pflanzenkohle aus Gartenabfällen / Gehölzschnitt aus Biotoppflege Nachhaltiges Gärtnern mit Biokohle, Terra preta Selbstversorgung, Ertragssteigerung und Permakultur- Tricks Methoden: Vorführung, Besichtigung, Diskussion, Praxis- Workshop, Feedback. Runde, Umfang: 6 Workshops mit 24 Stunden statt 4 Workshops mit 10 Stunden KON- TIKI Workshop Herstellung und Einsatz von Pflanzenkohle aus holzigen Gartenabfällen mit Multiplikatoren aus dem LBV in Bayern / Arbeitskreis Umweltbildung Seite 12

13 Die Veranstaltung diente als Multiplikatorenschulung zur Theorie und Praxis sowie zur Umsetzung in Umweltbildungsprojekten oder Schulprojekten Terra preta und Herstellung von Biokohle mit KON-TIKI Mit Transition- Haus Bayreuth, Bunt statt braun e.v. Solidarische Landwirtschaft Bayreuth e.v. Vortrag im Transition-Haus Bayreuth in der Fußgängerzone, anschließend Praxisteil in einem Privatgarten / SoLaWi Seite 13

14 Durch die breite Streuung und den zentralen Veranstaltungsort kamen sowohl junge und engagierte Akteure (Studenten, Akademiker, Aktive der Nachhaltigkeitsbewegung und Flüchtlingsarbeit, Gartenpraktiker, Aktive aus Initiativen, fachlich Interessierte). Die inhaltliche und räumliche Aufteilung in Theorie und Praxis lockte erst zentrumsnah und niederschwellig Besucher, die dann auch zum Praxisblock im Garten kamen. Die lockere Atmosphäre in einem naturnahmen, idyllisch gelegenen Garten mit Verkohlen, Kochen und gemeinsamen Essen im Grünen war ideal für einen Austausch und der Planung weiterer Kooperationen und Ausweitungsstrategien mit Multiplikatoren, Initiativen und Akteuren. Vortrag und Praxis Terra preta das wahre Gold des Gärtners Im Rahmen eines Vhs Vortrags wurde Geschichte, Erforschung, Komponenten, Anwendungsbausteine von Terra preta sowie Vorführungen, Techniken, Proben, Bezugsquellen vorgestellt. Die Veranstaltung stieß auf enormes Interesse bei Bürgern. Es kamen doppelt so viele Teilnehmer wie offiziell angemeldet. Durch die rege Diskussion und praktischen Fragen dauerte die Veranstaltung 3 statt 1,5 Stunden, was für einen Vortrag äußerst unüblich ist. Aktion Mit Kohle und Kohldampf am Fest für die Sinne zusammen mit dem Stadtjugendring Bayreuth. Gemüsestand, Infotafeln, KON- TIKI- Pyrolyseofen mit Kochaufsatz Seite 14

15 Diese ganztägige Großveranstaltung für Familien mit ca. 300 Besuchern beteiligt Eltern und Kinder gleichermaßen. Die Kinder konnten mit den Eltern frisches Gemüse und Kräuter aus dem Garten benennen, zuordnen, wobei Saisonalität, Erntezeitpunkt, essbarer Teil verglichen wurden und auch alte, kulturhistorisch besondere Gemüsesorten vorgestellt wurden. Gemeinsam mit Kindern und Eltern wurde dann Gemüse geschnippelt und auf dem KON-TIKI draußen ein leckerer Gemüseeintopf mittels Pyrolyseofen gekocht. Die Herstellung von Pflanzenkohle mittels KON-TIKI verlief also Seite 15

16 parallel. Eine Ausstellung zur Anwendung und Einsatz sowie Klimaschutzpotential der Pflanzenkohle (für die Eltern mit Garten) rundete die Aktion ab. Workshop : Klimaschutz durch nachhaltiges Gärtnern im Rahmen des Bayreuther Klimaschutzsymposium 2017 (UNI Bayreuth und Regionalmanagement der Bioenergieregion Bayreuth) In einem Vortrag mit Anschauungsmaterial und Diskussion wurden die Grundlagen aus Forschung, Praxis und offene Fragen angesprochen. Die Teilnehmer waren fachlich sehr interessiert, vorgebildet und erfahren, kamen aus Wissenschaft, Landwirtschaft, Forschung, Betrieben, Energieberatung, Biobranche, Bildungswesen. Besonders beeindruckte riesiges Gemüse aus terra preta- Hochbeeten als Anschauungsmaterial, weshalb der Workshop in der Berichterstattung beim Bayerischen Fernsehen (Frankenschau ) im Vergleich zu den z.t. hochkarätigen Fachvorträgen einen vergleichsweise hohen Stellenwert bekam (anschaulich). Die Teilnehmer bewerten den Workshop mit Note 1,7, was laut Evaluation des Veranstalters ein hervorragender Werte ist. Dokumentation Siehe Podiumsdiskussion im Rahmen des Klimaschutzsymposiums zu den Workshops und fachlichen Inputs Die Podiumsdiskussion mit Wissenschaftlern, Studierenden, Freiberuflern aus der Bioenergiebranche, Ämtern, Kommunalvertreter, Landwirten, Verbänden, Anlagenbetreibern wurde hervorragend moderiert. Sie brachte Visionen, Perspektiven, aber auch Zweifel und Kritik zutage. Wichtig war dabei die Kontaktaufnahme mit regionalen Herstellern von Terra preta und Biokohle Forschern. Dabei wurde mein Verdacht bestätigt, dass gerade die führenden Forscher / Produzenten der Terra preta in Herstellung und Feldversuchen einige Schritte/Stufen der klassischen Terra preta Herstellung der Indios abändern / ignorieren/ weglassen bzw. diese Schritte für Anlagenbetreiber großtechnisch nicht möglich oder zu aufwändig sind und daher im Betrieb weggelassen werden. Dies förderte die Idee zu einem Feldversuch als Modellprojekt 2018, um die Relevanz dieser unterschiedlichen Verfahrensweisen zu klären. Gärtner- Aktionstage Einsatz des KON-TIKI zur Herstellung und Anwendung von Pflanzenkohle im Garten, Schulung zum Ausleihservice Praxiseinsätze in Gartenbauvereinen, Interkulturellen Gärten. Urban- gardening- Initiativen Inhalte: Erfahrungsaustausch und Diskussion zum nachhaltigen Gärtnern Interkulturelle Dimension (Geschichte, Erforschung, Anwendung) Kohleherstellung und Kochen mit Pyrolyseofen Seite 16

17 Herstellung von Pflanzenkohle aus Gartenabfällen / Gehölzschnitt aus Biotoppflege Nachhaltiges Gärtnern mit Biokohle, Terra preta Bedarfsanalyse und Verankerung / Ausweitung Methoden: Vorführung, Arbeitseinsatz, Diskussion, Feedback-Runde, Kollegiale Beratung Umfang: 4 Workshops mit 11 statt 12 Stunden Gesammeltes holziges Material aus dem Garten / Biotoppflege zurecht schneiden Verkohlen und gleichzeitig Kochen oder Grillen (Wärmenutzung) Seite 17

18 Gärtner Geselligkeit mit Gemüsesuppe Die Ausbeute aus 5 Stunden Arbeit und 1m³ holzigem Material: l Pflanzenkohle Seite 18

19 KON- TIKI Workshop in den Interkulturellen Gärten Bayreuth Zusammen mit den Gärten der Begegnung Bayreuth und den dort aktiven Gärtnern / Mitgliedern wurde kurz die Entstehung, Anwendung und Wirkungsweise von Terra preta bzw. Biokohle erläutert und dann aus holzigen Gartenabfällen Pflanzenkohle hergestellt. Diese wird in den Beeten vor Ort eingesetzt und dient der dort dringend nötigen Bodenverbesserung. Ein im Eingangsbereich angelegtes Hochbeet aus Europaletten mit Terra preta verblüffte im Verlauf der Gartensaison 2017 durch das explosive Wachstum der Gemüsepflanzen die Besucher / Aktive der Gärten der Begegnung. Somit wurde der Grundstein gelegt für die künftige Herstellung und Gartenpraxis mit Pflanzenkohle, da vor Ort die Humusschicht sehr dünn ist und im Verein die Kompostierung im Gemeinschaftsgarten nicht wirklich funktioniert. Verbessertes Hochbeet aus Europaletten Kon- TIKI Atmosphäre und Endphase des Verkohlungsprozesses Seite 19

20 Vom Hochbeet zum Querbeet Turmbeet KUBI nach der Bepflanzung und im Sommer Inhalte waren: zentrale Prinzipien des nachhaltigen Gärtnerns mit Schwerpunkt Beetformen (Hochbeet, Turmbeet, Hügelbeet, Kraterbeet) und Terra preta- Techniken. Anwendung von Mischkultur und Permakultur, geschlossener Stoffkreisläufe. Planung und Bepflanzung eines Turmbeetes Als Praxisteil wurde ein KUBI- Turmbeet angelegt und bepflanzt (52 Pflanzen auf 0,5 m²). Im Verlauf des Jahres hat sich das Turmbeet wegen schwankendem Wasserhaushalt aber nicht so bewährt wie vom Hersteller angepriesen. Seite 20

21 Im Workshop erstellter Pflanzplan für KUBI- Turmbeet: (Seitenteile und Pflanzpositionen) Seite Vorne Seite Hinten Oben 1 Basilikum Thymian Fenchel Erdbeere Knoblauch 2 Grüner Basilikum Majoran Fenchel Rucola Basilikum 3 ücksalat Pflücksalat Kohlrabi Brokkoli Lauch 4 Roter Pflücksalat Kohlrabi Rote Beete Mangold Radieschen 5 Pflücksalat Fenchel Kohlrabi Spinat Buschtomate 6 Mangold Mangold Kohlrabi Spinat Peperoni 7 Mangold Mangold Brokkoli Radieschen 8 Rucola Spinat Stangensellerie Erdbeere 9 Asia Salat Pflücksalat rot Stangensellerie 10 Asia salat Pflücksalat grün Fenchel 11 Petersilie Schnittlauch Pfefferminze 12 Erdbeeren Erdbeere Salat 13 Schnittlauch Gärtnern vertikal- Gärtnern auf kleinem Raum Es wurden verschiedene Formen vertikaler Gärten vorgestellt, z.b. Flaschengärten und als Praxisteil ein Quadratbeet angelegt, geplant und bepflanzt. Durch Zugabe von Terra preta ist eine 3fache Erntefolge (Vor und Nachkultur) möglich, da durch den Unterbau kein Nährstoffmangel auftritt und hier Mischkultur eher nach Zwecken der Synergie und biologische Schädlingsbekämpfung angewandt wird. Die Teilnehmer nahmen innovative Impulse und zweckgerichtete Rezepte wie z.b. Pflanzplan für Quadratbeet für Kinder, Smoothies, Gemüse, Kräuterküche mit. Seite 21

22 Unterbau: Nährstoffdepot mit Eselmist Überbau: Quadratbeet mit Terra preta- Schicht und Humus Seite 22

23 Flaschengarten im Eingangstor zum Nutzgarten Planung mit Vor und Nachkultur und Bepflanzung Seite 23

24 Generation Plus - Hochbeetbau am AWO Seniorenheim Bayreuth Zusammen mit dem AWO Quartiersmanagement Altstadt für Senioren wurde an dem AWO Seniorenheim (Tagespflege) ein Hochbeet angelegt und bepflanzt. Es nahmen Senioren aus dem Stadtteil, Studenten und Gäste der Tagespflegeeinrichtung daran teil. Nach der Vorstellung der Besonderheit des Hochbeets incl. Terra preta wurde dies mit den Teilnehmern bepflanzt. Das Hochbeet wird in die Tagespflege und Aktivitäten des AWO Seniorenheims integriert. Besonders schön war der humorvolle und gemütliche Austausch über Gärtnern früher rund heute, seniorengerechtes gärtnern und das praktische, generationsübergreifende Tun zwischen ortsansässigen Senioren und Studenten. Modul 3: Fachliche Beratung, Projektberatung und Ausleihservice Inhalte: Beratung bei Projektentwicklung und fachliche Projektbegleitung, Ausleihe von Vorführgeräten, technische Einweisung Durch die Bildungsveranstaltungen und Workshops wurden interessierte Gartenakteure und Multiplikatoren aus Vereinen und Schulen angesprochen und in der fachgerechten Anwendung geschult. Daraus rekrutierte sich auch das Hauptklientel für die Ausleihe des KON- TIKI Pyrolyseofens im eigenen Garten. Dieser Ausleiservice konnte aber noch nicht so richtig in Schwung kommen, da Knackpunkt zur Ausleihe des KON- TIKIs eine mind. 3/ 4 jährliche Vorausplanung ist. Holziges Gartenmaterial muss mindestens ab Herbst bis zum nächsten Sommer getrocknet und trocken gelagert werden, um sauber verkohlt werden zu können. Soweit planten die meisten Gartenbesitzer noch nicht im Voraus Seite 24

25 und häckseln oder entsorgen Gehölzschnitt, statt es für das nächste Jahr zur Verkohlung zu trocknen. Dieser Schritt lief erst an und wird erst 2018 richtig Fahrt aufnehmen. Insgesamt wurden bei den Workshops, Aktionstagen und dem stationären Betrieb am Lindenhof etwa 1000 Liter Pflanzenkohle aus ca. 4-5 m³ holzigem Astmaterial hergestellt. Modul 4: Einrichtung und Schaubeeten, Schulungsgarten, Erprobungsflächen Inhalte: Einrichtung von Beeten mit unterschiedlichen Bewirtschaftungstechniken (Hochbeet, Turmbeet, Quadratbeet, Hügelbeet) und Einsatz von Terra preta und Pflanzenkohle Schauanlage zur Veredelung von Gehölzschnitt (Biotoppflege) zu Pflanzenkohle Vorbereitung einer Versuchsfläche für ein Hügelbeet mit Kohle - Wurzelapplikation Seite 25

26 (abgeernteter) Mangold im perfektionierten Europaletten- Hochbeet mit terra preta Seite 26

27 Ordentliche Ernte im Tischbeet - Palettengarten Neu: Quadratbeet (nach Aussaat) und Turmbeet KUBI Seite 27

28 Mischkultur im Hügelbeet KON-TIKI im Stationärbetrieb am Lindenhof mit Gehölzschnitt - Lagerplatz Seite 28

29 5. Evaluation Qualitativ begeisterte das Thema und die praxisorientierten Veranstaltungen die Teilnehmer. Das Feedback von Teilnehmern, Nutzern, Lehrern und Workshop- Teilnehmer (siehe z.b. Evaluation Klimaschutzsymposium) erzielte sehr gute Werte. Die Teilnehmer, die die Inhalte und das Potential kennen gelernt haben und im Garten / Schule / Verein Terra preta / Pflanzenkohle einsetzen, sind alle begeistert und überzeugt und werden diese Praxis auch weiterhin verfeinern. Terra preta, die eigene Herstellung von Pflanzenkohle und die einfache und wirkungsvolle Optimierung der Gartenpraxis ist ein Thema, dass v.a. bei Privatgärtnern und Schulen auf großes Interesse stößt. Erleichtert wurde dies durch den bequemen Ausleihservice und die Fachberatung sowie Prozessbegleitung, die genau den Bedürfnissen der Multiplikatoren / Akteure entsprach. Durch die Bildungsveranstaltungen wurde ein breites Spektrum an unterschiedlichen Zielgruppen angesprochen (Gärtner, Verbände, Familien, Gartenbauvereine, Wissenschaftler, Landwirte, Kommunale Betreiber, Studierende, Senioren ), aber noch nicht die erwünschte Masse an Akteuren und Multiplikatoren erreicht. Besonders skeptisch waren die Gartenbauverbände: auf Kreis- oder Bezirksebene klappte eine Zusammenarbeit nicht, sondern eher über den Kontakt einzelner Türöffner in Gartenbauvereinen, die am Thema interessiert sind. Die erfolgreiche Lobbyarbeit in Gartenbauvereinen zum Thema Terra preta wird noch ein paar Jahre dauern. Erschwerender Knackpunkt ist vor allem die Zeitplanung für die Verkohlung, auf die die Gartenpraxis im Verein oder im Schulgarten meist noch nicht ausgerichtet war. Man muss mindestens ein dreiviertel Jahr im Voraus planen, um Gehölzschnitt aus dem Garten für die Verkohlung zu trocknen und zu lagern, statt ihn gleich zu entsorgen (Kompostieranlage) oder klein zu häckseln (Kompostieren/ Mulchen). Daher war die Nutzung des Ausleihservice für den KON- TIKI Ofen nur eingeschränkt und wird erst 2018 richtig Fahrt aufnehmen. Allerdings wurden durch die Vorführungen in Workshops, Aktionstagen und Stationärbetrieb am Lindenhof ca l Pflanzenkohle aus 5 m³ Gehölzschnitt produziert. Die Etablierung einer Schul- AG, die Pflanzenkohle herstellt und vertreibt, gelang nicht, da dies einfach zu zeitaufwändig ist und im Schulalltag das Personal und ein Zeitfenster von 3-4 Stunden am Stück für die Beaufsichtigung des Verkohlungsprozesses (offenes Feuer) fehlen. Der Einsatz von Terra preta oder (fertiger) Pflanzenkohle im Schulgarten per Hochbeet oder Hügelbeet war und ist jedoch ideal für eine Anwendung im Schulgarten, wo mit wenig Zeit, Stundenkontingenten und Arbeitsaufwand eine beeindruckende Ernte die Schüler und Lehrer motivieren ganz abgesehen vom fachübergreifenden Bildungsansatz des Themas. Die Bildungsveranstaltungen mit unterschiedlichen Kooperationspartnern, Multiplikatoren und Akteuren, weniger offene Werbemaßnahmen oder Pressearbeit, schufen ein regionales Basis- Netzwerk, das für 2018 Grundlage eines Feldversuches sein wird. Interessant ist, dass dabei nicht nur Hobbygärtner oder Garteninitiativen, sondern auch Multiplikatoren aus dem Bildungsbereich Seite 29

30 (Berufsschule, Schulen), aus Nachhaltigkeitsinitiativen und experimentierfreudige Akteure / Netzwerker erreicht wurden, die neben Terra preta auch andere Techniken verfolgen (z.b. Kompostierung mit aerobe Mikroorganismen, Wurmtee etc.) Mit dem Ausleihservice gelang auch ein Lückenschluss von regionalen / lokalen Terra preta- Produzenten bzw. deren Komponenten bis auf einen lokalen Vermehrer von Effektiven Mikroorganismen für den regionalen Vertrieb, was Vertriebswege vereinfacht / verbilligt, den Austausch intensiviert und Wertschöpfungsketten für die Region verbessert. Besonders interessant und öffentlichkeitswirksam war die Verankerung des Themas Nachhaltig gärtnern mit Pflanzenkohle im Rahmen des Bayreuther Klimaschutzsymposiums, da dort auch Wissenschaftler, Freiberufler, Bürgermeister und Anlagenbetreiber auf unser Modellprojekt aufmerksam wurden und ein kritischer und fruchtbarer Austausch stattfand. Letzterer bestätigte auch meine Vermutung, dass tatsächlich die Praxis der Terra preta Herstellung und Ausgangslage bei Feldversuchen von der Theorie abweicht, da einige Schritte aus verfahrenstechnischen Gründen zu aufwändig sind und weggelassen werden, oder durch einen fachspezifischen Fokus unter den Tisch fallen. Dies förderte die Idee zu einem Feldversuch als Modellprojekt 2018, um die Relevanz dieser unterschiedlichen Verfahrensweisen zu klären, da sie meiner Ansicht nach neben Kosten und Vorschriften ein wesentlicher Hemmschuh für den Durchbruch von Terra preta in der alltäglichen Gartenpraxis sein könnte. Insgesamt sind die Weichen gestellt, im Garten mit Terra preta oder selbst hergestellter Pflanzenkohle klimafreundlich und nachhaltig zu gärtnern. Mit dem Ausleihservice des KON- TIKI Ofen ist dabei ein Lückenschluss zum bisher teuren Pflanzenkohle- Einkauf per Internet gelungen. Aktive und engagierte Hobbygärtner, Schulen mit Schulgartenprojekten und Garteninitiativen sind dazu bereit. Dies gilt allerdings nur für Praktiker, die im Garten aktiv sein wollen bequemere Gärtner kaufen eher fertige Terra preta von der Kompostieranlage. Der große, überregionale Durchbruch bei Gartenbauvereinen oder Gartenbaubetrieben ist noch nicht gelungen. Für Landwirte ist der Bezug von Pflanzenkohle zur Bodenverbesserung im großem Stil noch zu teuer und langwierig, und macht nur Sinn, wenn z.b. auch eigenen Stoffkreisläufe (Mistaufwertung, Festmistverarbeitung, Verkohlung von holzigem Material) im Betrieb mit integriert werden können. Da die Verkohlung zeitintensiv ist, rechnet sie sich eher für den Privatmann oder Verein mit Ehrenamtlichen als für Betriebe, die auch größere Dimensionen produzieren und benötigen. Im Garten macht es auch eher Sinn, da anfallender Gehölzschnitt nicht maschinell zerkleinert werden muss, sondern einfach vor Ort zu Kohle verarbeitet werden kann Seite 30

31 6. Zusammenfassung An 22 Veranstaltungen (11 Workshops und Aktionstage, 11 Veranstaltungen mit schulischen Projektgruppen) mit 59,5 Stunden Dauer nahmen insgesamt 637 Teilnehmer mit 1150 Teilnehmerstunden teil. Unter den Teilnehmern waren 145 Kinder, 72 Jugendliche, 319 Erwachsene. Es wurden fast doppelt so viele Teilnehmer und Teilnehmerstunden erreicht als geplant (637 statt 350 Teilnehmer), (1150 statt 600 Teilnehmerstunden) auch ein Indiz, dass das Thema Im Modellprojekt oder künftig auf reges Interesse stieß/ stößt. Durch die Bildungsveranstaltungen konnten Schulen, Privatgärtner, Garteninitiativen, Multiplikatoren und Akteure der Nachhaltigkeitsszene und Bioenergiebranche in Theorie und Praxis geschult werden, Pflanzenkohle im Garten, Verein oder Betrieb fachgerecht herzustellen und anzuwenden. Dies gelang durch einen niederschwelligen Ausleihservice, Projektbegleitung und Fachberatung sowie fachlichen Austausch, aber auch ganz einfach durch die vielen Vorteile und Synergien, die die Anwendung von Pflanzenkohle mit sich bringt. Mit dem ausleihbaren KON-TIKI Pyrolyseofen gelang ein Lückenschluss zu regionaler Wertschöpfung und zur Umsetzung im Privatem oder im Verein, aber auch Keimzellen für weitere Multiplikatoren, die die Anwendung zur CO2 Einsparung nicht nur in ihrem Bereich, sondern im weiteren Umfeld verbreiten. Es wurde ein Netzwerk aus Praktikern, Hobbygärtner, Multiplikatoren, Tüftlern und Verbindungsleuten zu Initiativen und Verbänden aufgebaut, das für 2018 Basis für einen Feldversuch mit Terra preta dient. Insgesamt sind die Weichen gestellt, im Garten mit Terra preta oder selbst hergestellter Pflanzenkohle klimafreundlich und nachhaltig zu gärtnern. Gerade in Verbindung mit pfiffigen Beetformen kommt die Umsetzung bei jungen, eher experimentierfreudigen, sowie bei alten, erfahrenen Gärtnern gut an. Mit dem Ausleihservice des KON-TIKI Ofen ist dabei ein Lückenschluss zum bisher teuren Pflanzenkohle- Einkauf per Internet gelungen. Das Schöne daran ist: jeder, der Terra preta, Pflanzenkohle oder den KON- TIKI- Ofen zum nachhaltigen Gärtnern einsetzt und anwendet, ist davon begeistert und wird diese gute Praxis weiterführen. Der überregionale Durchbruch ist noch nicht gelungen. Für Landwirte ist der Bezug von Pflanzenkohle noch zu teuer, großtechnisch existieren noch Schwierigkeiten bei der technischen Umsetzung oder gesetzlichen Vorgaben bis dahin wird sich die Anwendung v.a. auf Hobbygärtner, Privatleute, Verbände und Landwirte / Betriebe mit eigenen Stoffkreisläufen beschränken. Bei Vorführungen in Workshops, Aktionstagen und Stationärbetrieb am Lindenhof wurden ca Liter Pflanzenkohle aus 5 m³ Gehölzschnitt produziert. Das ist erst der Anfang, da die Trocknung Seite 31

32 von Gehölzschnitt Zeit braucht. Tendenz steigend: im Bezug auf Ausleihfrequenz und Anwendern, aber auch im Bezug auf CO2- Einsparung durch Fixierung statt Freisetzung, da der Einspareffekt von Treibhausgasen durch Pflanzenkohle (Einsparung von Kunstdünger, Reduktion von Methan, Gülleraufwertung, Komposttoiletten, Bodenverbesserung und Humusgehalt- Steigerung) je nach Einsatzbereich (Garten, Landwirtschaft, Tierhaltung, Haushalt, Grüngutverwertung) unterschiedlich ist. Mit dem Projekt sind wir unserer Vision ein großes Stück näher gekommen: nachhaltiges Gärtnern und CO 2 -Reduktion durch Einsatz von Biokohle und Terra preta wird für Gartenbesitzer, Gartenbauvereine, Schulgarten AG s, urbane Initiativen und Projektgruppen so selbstverständlich wie das Kompostieren, bzw. eine Ergänzung / Verbesserung der Kompostierung dies trifft nun zumindest für einen großen Teil der 637 Teilnehmer zu. Seite 32

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