Grundkurs: Das Medienkommunikationssystem in Deutschland
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- Hilke Hochberg
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1 Sozialwissenschaftliches Institut Kommunikations- und Medienwissenschaft Grundkurs: Das Medienkommunikationssystem in Deutschland Dipl.-Medienwiss. Marco Dohle Prof. Dr. Susanne Keuneke Dr. Astrid Zipfel Wintersemester 2007/2008 montags, Uhr, Raum U1.42 dienstags, 9-11 Uhr, Raum U1.81 donnerstags, Uhr, Raum U1.69 Inhaltliche Hinweise Seminarthema Der Kurs behandelt Presse, Hörfunk, Fernsehen und interaktive Medien in Deutschland. Betrachtet werden jeweils organisatorische Strukturen, inhaltliche Leistungen, Nutzungsweisen und Funktionen. Darüber hinaus kommen öffentliche Kommunikationsprozesse i.s.v. Werbung und Public Relations zur Sprache. Auch einzelne Teilsysteme wie Rundfunkanstalten, Verlage, Redaktionen etc. werden bekannt gemacht. Zudem werden die politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Grundlagen des Medienkommunikationssystems dargestellt. Lernziele Grundwissen über das deutsche Mediensystem Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Anwendung von Präsentationstechniken Einführungsliteratur Angaben zur Basisliteratur zum Thema erhalten Sie in der Vorlesung durch Prof. Weiß Eine Literaturliste mit einführenden Werken zum Thema und Literatur für die jeweiligen Referatsthemen wird separat ausgehändigt Stand:
2 Organisatorische Hinweise Anforderungen zur Teilnahme am Seminar Anmeldung über LSF ( Nach Teilnahmebestätigung Anwesenheit beim ersten Seminartermin (Fehlen kann zum Verlust des Seminarplatzes führen!) Anforderungen für Beteiligungsnachweis Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar (maximal 2 Absenzen; Verspätung bzw. vorzeitiges Verlassen der Sitzung gilt als Fehlen) Referat (bis spätestens einen Tag vor dem Referatstermin Präsentation per an den jeweiligen Dozenten) Zusammenfassung des Referats (bis spätestens eine Woche nach dem Referat per an den jeweiligen Dozenten inkl. Textbelegen und Literatur) Reading Diary zu vier Texten, ausgedruckt mitzubringen zur Sitzung, in der der Text behandelt wird (bitte nicht per schicken!) Termine Kurs am Montag: Einführung und Organisation (AZ/MD) Wissenschaftliches Präsentieren (SK) entfällt Die rechtlichen Grundlagen des Mediensystems (SK) Was bedeutet Berichterstattungsfreiheit der Medien und wo findet sie ihre Schranken? Beispiele: Prinzessin Caroline und der Konflikt zwischen Medienrecht und Persönlichkeitsrechten; die Berichterstattung der deutschen Boulevardpresse Das Pressewesen (MD) Warum gehen den Zeitungen die Leser verloren? Was können Tageszeitungen unternehmen, um neue und vor allem junge Leser zu gewinnen? Was kann die Tageszeitung, was die anderen Medien nicht können? Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (MD) Die Debatte um die Konvergenz der Angebote: Brauchen wir einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Liefert der öffentlich-rechtliche Rundfunk Programme von höherer Qualität? Wie kann man die Qualität von Programmen überhaupt beurteilen? Privater Rundfunk (MD) Wie wird Programm als Ware behandelt? Welche Folgen hat dies? Medien der Ökonomie, Ökonomie der Medien (SK) Welche wirtschaftlichen und publizistischen Strategien verfolgen die großen Medienunternehmen in Deutschland? Kommunikation im Netz (SK) Das Netz als Hybridmedium: Welche Kommunikationsformen werden über die Onlinekommunikation realisiert? Was ist interpersonale, was Massenkommunikation? Stand:
3 Medien des Alltags die Nutzung (MD) Woran zeigt sich die Fragmentierung des Publikums bei der Mediennutzung in Deutschland? Welche gesellschaftlichen Folgen haben die Vervielfachung der Angebote und die Fragmentierung des Publikums? Journalismus (SK) Wie arbeitet der typische deutsche Journalist? Und wie ist es um das Geschlechterverhältnis im Journalismus bestellt? Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations (AZ) Die komplexen Bedingungen für den Erfolg einer Kampagne diskutiert am Fallbeispiel Brent Spar Medien der Politik Mediendemokratie? (AZ) Welcher Strategien und Instrumente bedienen sich Politiker bei ihrer Selbstdarstellung, insbesondere in Wahlkämpfen? Wie haben sich diese Charakteristika im Laufe der Zeit verändert? Welche Rolle spielen dabei Berater wie Regierungssprecher und Spin Doctors? Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland (AZ) Programmgeschichte des Fernsehens und Entwicklung der Politikberichterstattung: Wie haben sich Nachrichtensendungen und politische Magazine formal und inhaltlich verändert? Vorbereitung auf den Test / Abschlussbesprechung und Evaluation Entfällt (Rosenmontag) Kurs am Dienstag: Einführung und Organisation (AZ/MD) Wissenschaftliches Präsentieren (SK) Entfällt Die rechtlichen Grundlagen des Mediensystems (SK) Was bedeutet Berichterstattungsfreiheit der Medien und wo findet sie ihre Schranken? Beispiele: Prinzessin Caroline und der Konflikt zwischen Medienrecht und Persönlichkeitsrechten; die Berichterstattung der deutschen Boulevardpresse Das Pressewesen (MD) Warum gehen den Zeitungen die Leser verloren? Was können Tageszeitungen unternehmen, um neue und vor allem junge Leser zu gewinnen? Was kann die Tageszeitung, was die anderen Medien nicht können? Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (MD) Die Debatte um die Konvergenz der Angebote: Brauchen wir einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Liefert der öffentlich-rechtliche Rundfunk Programme von höherer Qualität? Wie kann man die Qualität von Programmen überhaupt beurteilen? Privater Rundfunk (MD) Wie wird Programm als Ware behandelt? Welche Folgen hat dies? Medien der Ökonomie, Ökonomie der Medien (SK) Welche wirtschaftlichen und publizistischen Strategien verfolgen die großen Medienunternehmen in Deutschland? Stand:
4 Kommunikation im Netz (SK) Das Netz als Hybridmedium: Welche Kommunikationsformen werden über die Onlinekommunikation realisiert? Was ist interpersonale, was Massenkommunikation? Medien des Alltags die Nutzung (MD) Woran zeigt sich die Fragmentierung des Publikums bei der Mediennutzung in Deutschland? Welche gesellschaftlichen Folgen haben die Vervielfachung der Angebote und die Fragmentierung des Publikums? Journalismus (SK) Wie arbeitet der typische deutsche Journalist? Und wie ist es um das Geschlechterverhältnis im Journalismus bestellt? Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations (AZ) Die komplexen Bedingungen für den Erfolg einer Kampagne diskutiert am Fallbeispiel Brent Spar Medien der Politik Mediendemokratie? (AZ) Welcher Strategien und Instrumente bedienen sich Politiker bei ihrer Selbstdarstellung, insbesondere in Wahlkämpfen? Wie haben sich diese Charakteristika im Laufe der Zeit verändert? Welche Rolle spielen dabei Berater wie Regierungssprecher und Spin Doctors? Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland (AZ) Programmgeschichte des Fernsehens und Entwicklung der Politikberichterstattung: Wie haben sich Nachrichtensendungen und politische Magazine formal und inhaltlich verändert? Vorbereitung auf den Test (AZ) Zusätzlich: Abschlussbesprechung und Evaluation Kurs am Donnerstag: Einführung und Organisation (AZ/MD) Wissenschaftliches Präsentieren (SK) Entfällt (Feiertag) Die rechtlichen Grundlagen des Mediensystems (SK) Was bedeutet Berichterstattungsfreiheit der Medien und wo findet sie ihre Schranken? Beispiele: Prinzessin Caroline und der Konflikt zwischen Medienrecht und Persönlichkeitsrechten; die Berichterstattung der deutschen Boulevardpresse Das Pressewesen (MD) Warum gehen den Zeitungen die Leser verloren? Was können Tageszeitungen unternehmen, um neue und vor allem junge Leser zu gewinnen? Was kann die Tageszeitung, was die anderen Medien nicht können? Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (MD) Die Debatte um die Konvergenz der Angebote: Brauchen wir einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Liefert der öffentlich-rechtliche Rundfunk Programme von höherer Qualität? Wie kann man die Qualität von Programmen überhaupt beurteilen? Privater Rundfunk (MD) Wie wird Programm als Ware behandelt? Welche Folgen hat dies? Stand:
5 Medien der Ökonomie, Ökonomie der Medien (SK) Welche wirtschaftlichen und publizistischen Strategien verfolgen die großen Medienunternehmen in Deutschland? Kommunikation im Netz (SK) Das Netz als Hybridmedium: Welche Kommunikationsformen werden über die Onlinekommunikation realisiert? Was ist interpersonale, was Massenkommunikation? Medien des Alltags die Nutzung (MD) Woran zeigt sich die Fragmentierung des Publikums bei der Mediennutzung in Deutschland? Welche gesellschaftlichen Folgen haben die Vervielfachung der Angebote und die Fragmentierung des Publikums? Journalismus (SK) Wie arbeitet der typische deutsche Journalist? Und wie ist es um das Geschlechterverhältnis im Journalismus bestellt? Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations (AZ) Die komplexen Bedingungen für den Erfolg einer Kampagne diskutiert am Fallbeispiel Brent Spar Medien der Politik Mediendemokratie? (AZ) Welcher Strategien und Instrumente bedienen sich Politiker bei ihrer Selbstdarstellung, insbesondere in Wahlkämpfen? Wie haben sich diese Charakteristika im Laufe der Zeit verändert? Welche Rolle spielen dabei Berater wie Regierungssprecher und Spin Doctors? Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland (AZ) Programmgeschichte des Fernsehens und Entwicklung der Politikberichterstattung: Wie haben sich Nachrichtensendungen und politische Magazine formal und inhaltlich verändert? Vorbereitung auf den Test (AZ) Zusätzlich: Abschlussbesprechung und Evaluation Referat Für die Beschaffung notwendiger Präsentationstechnik sind die Referenten verantwortlich! Der Leihschein für das AVZ ist bei den jeweiligen Dozenten erhältlich. Präsentationen bis spätestens 1 Tag vor dem Referatstermin an den jeweiligen Dozenten mailen! Die Referate sollten maximal 25 Minuten dauern. Das heißt, dass pro Thema maximal zwei bis drei Studierende vortragen können. Weitere Gruppenmitglieder beteiligen sich durch Literaturrecherche, Erstellung von Folien oder Power-Point-Präsentationen etc. sowie in jedem Fall! durch eine schriftliche Zusammenfassung des Themas. Wie Sie die Arbeit aufteilen, bleibt Ihnen überlassen. Die Gruppen sollten zudem selbst darauf achten, dass sich tatsächlich alle einbringen. Die Vortragenden sollten frei sprechen. Am besten ein Skript anlegen, das nur aus Stichworten besteht. Bitte nutzen Sie Medien (Folien, PowerPoint-Präsentationen, Video etc.) zur Visualisierung Ihrer Referatinhalte. Besprechen Sie alle offenen Fragen zu Ihrem Referat (insbesondere zur Literaturbasis) unbedingt rechtzeitig, d.h. spätestens zwei Wochen vor dem Referatstermin, mit dem Leiter der jeweiligen Sitzung (Sprechstundentermine: siehe unten). Bitte wählen Sie einen aussagekräftigen Dateinamen (z.b. Referat ppt). Stand:
6 Zusammenfassung Schriftliche Zusammenfassung (3-4 Seiten) als Word-Dokument spätestens eine Woche nach dem Referat an den jeweiligen Dozenten mailen. Das Dokument enthält Angaben zum Seminar, die Namen aller Referatsteilnehmer, eine schriftliche und zusammenhängende Darstellung des Themas (inkl. Einleitung) sowie eine Literaturliste, in der alle im Text genannten Literaturquellen ausführlich zitiert werden. Bitte wählen Sie einen aussagekräftigen Dateinamen (z.b. Referat doc). Reading Diary Das Reading Diary umfasst 1-2 Seiten und ist eine Kurzzusammenfassung zu einem Grundlagentext, die die Kernaussagen des Textes enthält. Außerdem sollen eigene Gedanken (z.b. Anknüpfungspunkte) sowie Kritik am Text formuliert sowie Probleme mit dem Text angeführt werden. Ein Reading Diary ist zu vier Grundlagentexten einzureichen. Es soll zu der Sitzung, in der der Text besprochen wird, als Ausdruck mitgebracht werden (bitte nicht per schicken). Ein solches Reading Diary ist zu folgenden Sitzungen zu erstellen: 1. Pressewesen, 2. Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk, 3. Medien des Alltags, 4. Öffentlichkeitsarbeit. Die Texte sind in der Literaturliste fett markiert und stehen auf der Internetplattform zum Download zur Verfügung. Internetplattform Dokumente (z.b. evtl. aktualisiertes Programm) zum Seminar können auf folgender Internetseite heruntergeladen werden: Ansprechperson Für Fragen stehen die Dozenten Dipl-Medienwiss. Marco Dohle Sprechstunde dienstags Uhr), Prof. Dr. Susanne Keuneke Sprechstunde montags Uhr) und Dr. Astrid Zipfel Sprechstunde mittwochs Uhr) gerne zur Verfügung. Um Anmeldung per wird gebeten. Stand:
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