Hildegardis Schule Hagen. Lehrplan und Kriterien zur Leistungsbewertung. für das Fach. Sozialwissenschaften Politik/Wirtschaft

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1 Hildegardis Schule Hagen Lehrplan und Kriterien zur Leistungsbewertung für das Fach Sozialwissenschaften Politik/Wirtschaft

2 - 2 - April 2016 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 3 2. Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Sekundarstufe I Übersichtsraster Sekundarstufe II Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sekundarstufe I Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sekundarstufe II Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Sekundarstufe I Sekundarstufe II Lehr- und Lernmittel Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Qualitätssicherung und Evaluation Übersicht über regelmäßige Beiträge zur Qualitätssicherung 98

3 - 3-1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Die Hildegardis-Schule ist eines von sieben Gymnasien in Hagen und befindet sich in der Trägerschaft des Erzbistums Paderborn. Als gesellschaftswissenschaftliches Fach reflektiert das Fach Politik- Wirtschaft bzw. Sozialwissenschaften bei der Vermittlung von Kompetenzen notwendigerweise die soziale Herkunft der Schülerinnen und Schüler, beeinflusst diese durch die dialogischen Prozesse und die Aneignungsprozesse im Unterricht. So ist sich die Fachgruppe der Heterogenität der Schülerschaft bewusst, die aus einem großstädtisch- oder mittelstädtisch-industriell geprägten Umfeld stammt, das teils dezidiert religiös geprägt ist, sich aber auch durch kirchenferne Sozialisationsprozesse auszeichnet. Migrationserfahrungen spielen für einen wachsenden Teil der Schülerschaft eine Rolle. Erfahrungen einer schwachen sozialen und materiellen gesellschaftlichen Position gehören für die Schülerschaft in der Mehrheit nicht zu den prägenden Erfahrungen, sind aber im städtischen Umfeld der Schülerinnen und Schüler unübersehbar. Die Fächer Politik-Wirtschaft bzw. Sozialwissenschaften an der Hildegardis-Schule fühlen sich in besonderer Weise zwei Gedanken aus dem Leitbild der katholischen Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn verpflichtet: 1. Der Horizont Weltkirche bildet für uns eine ständige Aufforderung [ ], unsere Schulen zu einem Ort der Vorbereitung für die Übernahme von Verantwortung in einer Welt zu machen, in der Grenzen eine immer kleinere Rolle spielen. (Leitbild, Abschnitt 3) 2. In allen Fächern, die sich mit Gesellschaft, Wirtschaft und Politik befassen, gehört die Sicht auf die Verlierer und die Benachteiligten immer mit dazu. (Leitbild, Abschnitt 2) Aus dieser Haltung heraus, machen es sich die Unterrichtenden zur Aufgabe, die soziale, politische und wirtschaftliche Aktualität stets themenangebunden zu berücksichtigen und darauf bezogene Handlungsoptionen aus einem christlichen Verständnis von Staat und Gesellschaft und vom Geist des Grundgesetzes her zu beurteilen und - wo es geht - auch simulativ einzuüben. Das Fach wird regelmäßig unterrichtet in 1. der Unterstufe im Rahmen des Faches Politik-Wirtschaft in den Jahrgängen (Jg.) 5, 8 und der Oberstufe im Rahmen des Faches Sozialwissenschaften in Einführungskursen in Jg. E, in Grundkursen in Jg. Q1 und Q2, die zur schriftlichen und mündlichen Abiturprüfung führen sowie in Zusatzkursen in Jg. Q2. Des Weiteren wird es den Schülerinnen und Schülern zur Wahl als Leistungskurs angeboten. Die Lehrbefähigung für das Fach Politik-Wirtschaft/Sozialwissenschaften besitzen derzeit (Stand 2016): Frau Laura Becker Frau Susanne Schamberger Frau Kathrin Widera Herr Albert Contzen Herr Rainer Funk (Fachvorsitz 2015/2016) Herr Hans-Georg Steden Die Hildegardis-Schule setzt seit dem Schuljahr 2013/14 ein genehmigtes Schulentwicklungsvorhaben (SEVO) mit Ausrichtung auf die Individualisierung von Lernprozessen und auf alternative Formaten der Leistungsüberprüfung in der Oberstufe um. Die Möglichkeit, solche alternativen Formate zur Leistungsüberprüfung zu wählen, wird von den Schülerinnen und Schülern des Fachs Sozialwissenschaften intensiv genutzt. Diese Tatsache und die Phasierung in Input-Phasen, Phasen kooperativer Arbeit und Phasen der individuellen Vertiefung und Schwerpunktsetzung prägen seither die Unterrichtswirklichkeit.

4 - 4 - Dem Fach Sozialwissenschaften steht ein eigener Fachraum zur Verfügung. Er wird atmosphärisch als schulisches Aushängeschild des Fachs gestaltet und ist medial mit Internetzugang, Beamer, Tageslichtschreiber und Dokumentenkamera ausgestattet. Die Ausstattung bietet den Schülerinnen und Schülern eine gute Basis für die Einbringung eigener Arbeitsprodukte und den Lehrenden die Möglichkeit zur Einbeziehung der neuen Medien in die Unterrichtsarbeit, um aktuelle politische, ökonomische und soziale Ereignisse medial in den Unterricht einzubeziehen. 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Übersichtraster Sekundarstufe I UV Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Jahrgangsstufe 5 I Mitgestaltung in Schule und Gemeinde II III Wirtschaften will gelernt sein Klimaschutz als Zukunftsaufgabe IF 1 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie IF 2 Grundlagen des Wirtschaftens IF 3 Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft IV Kinder dieser Welt IF 4 Chancen und Probleme der Industrialisierung und Globalisierung V In Familien leben IF 5 Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft VI Rollenklischees in der Werbung IF 6 Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Beziehungen zwischen Politik und Lebenswelt: Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule und Stadt Formen politischer Beteiligung, Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen wirtschaftliches Handeln als Grundlage menschlicher Existenz Grundbedürfnisse des Menschen (Bedürfnishierarchie) junge Menschen in der Konsumgesellschaft/Konsumentenso uveränität und Verkaufsstrategien Geldgeschäfte als Tauschgeschäfte Nachhaltigkeit gesellschaftlichen Handelns sowie öko-logische Herausforderungen im privaten und wirtschaftlichen Handeln, wie z.b. Umgang mit Müll, Wasser u.a. Lebensbedingungen von Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern, z.b. Kinder in Deutschland, Afrika und Südamerika Lebensformen und situationen von verschiedenen Sozialgruppen wie Kinder, Frauen, Männer, Senioren, Familie etc. Umgang mit Konflikten im Alltag Medien als Informations- und Kommunikationsmittel

5 - 5 - UV Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Jahrgangsstufe 8 I Was für ein Staat ist die Bundesrepublik? Gestaltungsgrundsätze der Verfassung IF 7 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Demokratische Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland - Prinzipien, Formen und Zusammenwirken Staatsbürgerschaft, Wahlen und Parlamentarismus im föderalen System der Bundesrepublik II Wozu brauchen wir eine Rechtsordnung? Die Bedeutung der Grundund Menschenrechte III Was leistet der Markt? Wie Märkte und Preise den Wirtschaftsprozess lenken IV König Kunde? Verbraucherrechte und Verbraucherschutz V Nachhaltiges Produzieren und umweltgerechtes Konsumieren Wege zum verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt VI Was bedeuten uns die neuen Medien? Chancen und Probleme der Mediennutzung für Jugendliche und für die Gesellschaft VII Wozu brauchen wir die Europäische Union? Entwicklung und Probleme der europäischen Einigung IF 7 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie IF 8 Grundlagen des Wirtschaftens IF 8 Grundlagen des Wirtschaftens IF 10 Ökologische Herausforderungen für Politik und Gesellschaft IF13 Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft IF 14 Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung Deutschland Grundlagen des Rechtsstaats sowie Gefährdungen und Sicherung von Grund- und Menschenrechten Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Die Funktionen des Geldes Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Die Funktionen des Geldes Quantitatives versus qualitatives Wachstum, das Prinzip des nachhaltigen Wirtschaftens Innovationspotenziale ökologisch orientierter Produktion Bedeutung von Formen und Möglichkeiten der Kommunikation sowie Information in Politik und Gesellschaft politische und soziale Auswirkungen neuer Medien globale Vernetzung und die Rolle der Medien Europa: Entwicklungen, Erwartungen und Probleme

6 - 6 - UV Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Jahrgangsstufe 9 I Bausteine der Demokratie Staatsorgane, Wahlen und Parteien IF 7 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Demokratische Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland - Prinzipien, Formen und Zusammenwirken Staatsbürgerschaft, Wahlen und Parlamentarismus im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland Grundlagen des Rechtsstaats sowie Gefährdungen und Sicherung von Grund- und Menschenrechten Ursachen und Abwehr von politischem Extremismus und II III IV Was geschieht in Unternehmen? Formen und Funktionen von Unternehmen Was heißt Soziale Marktwirtschaft? Grundzüge unserer Wirtschaftsordnung Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Welt V Sozialstaat in der Krise? Probleme der Sozialpolitik im Zeichen des demografischen Wandels VI Zukunft, Werte, Berufswahl Wie orientieren sich IF 8 Grundlagen des Wirtschaftens IF 8 Grundlagen des Wirtschaftens IF 9 Zukunft von Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Industrie-, Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft IF11 Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Sicherheit IF12 Identität und Lebensgestaltung im Fremdenfeindlichkeit Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Unternehmensformen und die Rolle der Unternehmerin bzw. des Unternehmers in der Marktwirtschaft Soziale Marktwirtschaft und ihre Herausforderungen durch die Globalisierung Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Unternehmensformen und die Rolle der Unternehmerin bzw. des Unternehmers in der Marktwirtschaft Soziale Marktwirtschaft und ihre Herausforderungen durch die Globalisierung Berufswahl und Berufswegplanung (z.b. Ausbildung, Studium, Wege in die unternehmerische Selbstständigkeit) Strukturwandel von Unternehmen und Arbeitswelt durch neue Technologien für die Wirtschaft und die Auswirkungen auf den Alltag Strukturen und nationale sowie internationale Zukunftsprobleme des Sozialstaats und der Sozialpolitik Die Verteilung von Chancen und Ressourcen in der Gesellschaft Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit Personale Identität und persönliche Lebensgestaltung im Spannungsfeld von Selbstverwirklichung und

7 - 7 - VII Jugendliche? Keine Hoffnung auf eine friedliche Welt? Möglichkeiten und Probleme der internationalen Friedenssicherung Wandel der modernen Gesellschaft IF12 Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft IF14 Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung sozialen Erwartungen Werte und Wertewandel in der Gesellschaft Aktuelle Probleme und Perspektiven der Friedens- und Sicherheitspolitik Ökonomische, politische und kulturelle Folgen von Globalisierungsprozessen anhand ausgewählter Beispiele Ursachen und Folgen von Migration sowie Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zusammenlebens von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen

8 Übersichtsraster Sekundarstufe II UV Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Einführungsphase I Was heißt Wirtschaften? Grundbegriffe, Grundprobleme und Denkweisen der Ökonomie IF 1 Marktwirtschaftliche Ordnung Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System Ordnungselemente und normative Grundannahmen II Wie funktioniert der Wirtschaftsprozess? Wirtschaftskreislauf und Wirtschaftssystem III Welche Bedeutung hat die Wirtschaftsordnung? Soziale Marktwirtschaft als ordnungspolitisches Leitbild IV Jugend trifft auf Politik Politikinteresse, Politikverständnis und politische Partizipationsmöglichkeiten Jugendlicher V Was heißt Demokratie? Grundlagen und Gestaltungsmöglich-keiten unserer politischen Ordnung VI Die Parteiendemokratie in der Krise? Aufgaben, Entwicklungen und Herausforderungen der VII VIII IX Parteien Meine Zukunft. Normiert oder Wert-voll? Wie lernt man das Gesellschaftsspiel? Oder: Sozialisation und Sozialisationsinstanzen Das Ich in der Gesellschaft: Schauspieler oder Regisseur der eigenen Biografie? IF 1 Marktwirtschaftliche Ordnung IF 1 Marktwirtschaftliche Ordnung IF 2 Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten IF 2 Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten IF 2 Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten IF 3 Individuum und Gesellschaft IF 3 Individuum und Gesellschaft IF 3 Individuum und Gesellschaft Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System Marktsysteme und ihre Leistungsfähigkeit Marktsysteme und ihre Leistungsfähigkeit Wettbewerbs- und Ordnungspolitik Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie Demokratietheoretische Grundkonzepte Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Kennzeichen und Grundorientierungen politischer Parteien sowie NGOs Gefährdungen der Demokratie Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit Sozialisationsinstanzen Verhalten von Individuen in Gruppen Identitätsmodelle Rollenmodelle, Rollenhandeln und Rollenkonflikte Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Alltagswelt

9 - 9 - UV Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Qualifikationsphase 1 I Wirtschaftspolitik in Deutschland Legitimation, Ziele und Entwicklung IF 4 Wirtschaftspolitik (Bezüge zu IF 3) Legitimation staatlichen Handelns im Bereich der Wirtschaftspolitik Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland Qualitatives Wachstum und nachhaltige Entwicklung Bereiche und Instrumente der II Konzepte, Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik in Deutschland III Die Europäische Union ein Friedens- und Wohlstandsprojekt III a nur LK IV V VI Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Problemfelder, Strategie und Instrumente Die Zukunft der EU: Mehr oder weniger Europa? Herausforderungen für Europa: Krisen- und Krisenbewältigung Wirtschaftsstandort Deutschland im Zeichen der Globalisierung IF 4 Wirtschaftspolitik IF 5 Europäische Union IF 4 Wirtschaftspolitik (Bezüge zu IF 5) IF 5 Europäische Union IF 5 Europäische Union IF 7 Globale Strukturen und Prozesse Wirtschaftspolitik Konjunktur- und Wachstumsschwankungen Wirtschaftspolitische Konzeptionen (Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Arbeitslohn und seiner gesellschaftlichen Bedeutung) Historische Entwicklung der EU als wirtschaftliche und politische Union EU-Normen, Interventions- und Regulationsmechanismen sowie Institutionen EU-Binnenmarkt Europäische Wirtschafts- und Währungsunion sowie europäische Geldpolitik Europäische Integrationsmodelle (Perspektiven einer vertieften und erweiterten Europäischen Union) Strategien und Maßnahmen europäischer Krisenbewältigung (GK: Auseinandersetzungen über die Staatsverschuldung, die Schuldenbremse, alternative Bewältigungsmöglichkeiten; LK: Diskussion um den Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt) zusätzlich im LK: Europäische Währung und Europäische Integration (Auseinandersetzungen über die Staatsverschuldung, die Schuldenbremse, alternative Bewältigungsmöglichkeiten) Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung Internationale Wirtschaftsbeziehungen Wirtschaftsstandort Deutschland zusätzlich im LK: Global Governance

10 UV Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Qualifikationsphase 2 I Soziale Ungleichheit und Armut in Deutschland II II a nur LK III IV Struktur der sozialen Sicherung Strukturen sozialen Wandels in Deutschland Die Welt ein globales Dorf? Der Prozess der Globalisierung Internationale Beziehungen zwischen Krieg und Frieden IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung IF 6 Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung IF 7 Globale politische Strukturen und Prozesse IF 7 Globale politische Strukturen und Prozesse Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit (unter besonderer Berücksichtigung der Dimensionen Einkommens- und Vermögensverteilung; (Verteilung von Armut und Reichtum in der Bundesrepublik im Hinblick auf Kinder und Jugendliche) Modelle und Theorien gesellschaftlicher Ungleichheit (Klassen, Schichten, soziale Lagen, soziale Milieus; (aktuelle Tendenzen der Prekarisierung von Arbeits- und Lebensverhältnissen) Sozialstaatliches Handeln (Sozialstaatsprinzip, soziale Sicherung, Sozialstaatsmodelle) Wandel gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturen (Prozess der Modernisierung, Strukturwandel der Familie, Wohlstandsexplosion, sozioökonomischer Wandel, Bevölkerungsentwicklung, Individualisierungsprozess und Wertewandel) Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung (Rolle des IWF als Akteur in internationalen Wirtschaftsbeziehungen) zusätzlich im LK: Global Governance (Probleme und Konflikte der Global Governance bei der Gestaltung der Globalisierung) Internationale Friedens- und Sicherheitspolitik Beitrag der UN zur Konfliktbewältigung und Friedenssicherung Internationale Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie zusätzlich im LK: Global Governance (Probleme und Konflikte der Global Governance bei der Gestaltung der Globalisierung)

11 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sekundarstufe I Schulinterner Lehrplan für das Fach Politik/Wirtschaft Klasse 5 Unterrichtsvorhaben I 5 Thema: Mitgestaltung in Schule und Gemeinde Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 1: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen Beziehungen zwischen Politik und Lebenswelt: Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule und Stadt Formen politischer Beteiligung, Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen beschreiben Möglichkeiten der Mitgestaltung des gesellschaftlichen Miteinanders und der Demokratie (hier: exemplarisch auf der Ebene der Schule und der Kommunalpolitik) (SK 1) nehmen (am Beispiel der Eltern-, Schüler- und Lehrerteilnehmer der Schulkonferenz) verschiedene Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen grundlegende Probleme und Kontroversen und verdeutlichen diese Strukturmerkmale in elementaren Formen (UK 1) vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab (UK 2) verdeutlichen an Fällen bzw. Beispielen mit politischem Entscheidungscharakter die Grundstruktur eines Urteils (UK 4) arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit (hier: Gründung einer fiktiven Partei mit haushaltspolitischer Positionierung, vgl. HK 1) (MK 2) treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich (hier: fiktive Haushaltsdebatte einer Stadtratssitzung) (HK 1) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Exkursion in das Hagener Rathaus Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Rollenspiel, Erkundung

12 gehen mit kulturellen Differenzen im schulischen Umfeld angemessen um, d.h. sie suchen in konkreten Konfliktsituationen nach Verständigung und praktizierten Konfliktmediation (HK 3) nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes bei konkreten Anlässen an (HK 4)

13 Unterrichtsvorhaben II 5 Thema: Wirtschaften will gelernt sein Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 2: Grundlagen des Wirtschaftens Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen wirtschaftliches Handeln als Grundlage menschlicher Existenz Grundbedürfnisse des Menschen (Bedürfnishierarchie) junge Menschen in der Konsumgesellschaft/Konsumentensouveränität und Verkaufsstrategien Geldgeschäfte als Tauschgeschäfte erläutern die Rolle des Geldes als Tauschmittel (SK2) beschreiben die menschlichen Grundbedürfnisse und Güterarten (SK 3) benennen ihre Rechte und mögliche Risiken als Verbraucherinnen und Verbraucher (SK 4) vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab (UK 2) beschreiben eingeführte Fachbegriffe und wenden diese kontextbezogen an (hier: ökonomische Fachbegriffe) (MK 1) arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit (hier: Freiarbeit zur Entwicklungsgeschichte des Geldes) (MK 2) stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar (siehe MK 2) (MK 5) erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. Leserbrief, Plakat, Flyer, computergestützte Präsentation) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten [ ] wirtschaftlichen [ ] Sachverhalten und setzen diese argumentativ ein (HK 2) (siehe MK 2) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Freiarbeit zur Entwicklungsgeschichte des Geldes

14 Unterrichtsvorhaben III 5 Thema: Klimaschutz als Zukunftsaufgabe Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 3: Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Nachhaltigkeit gesellschaftlichen Handelns sowie öko-logische Herausforderungen im privaten und wirtschaftlichen Handeln, wie z.b. Umgang mit Müll, Wasser u.a. Sachkompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen stellen einfache Beispiele für die Bedeutung vom Umweltschutz im Alltag dar (SK 5) verdeutlichen an Fällen bzw. Beispielen mit politischem Entscheidungscharakter die Grundstruktur eines Urteils (hier zum Thema Klimaschutz ) (UK 4) beschreiben eingeführte Fachbegriffe und wenden diese kontextbezogen an (hier: ökonomische Fachbegriffe) (MK 1) treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich (hier: Klimaschutzmaßnahmen) (HK 1) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

15 Unterrichtsvorhaben IV 5 Thema: Kinder dieser Welt Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 4: Chancen und Probleme der Industrialisierung und Globalisierung Inhaltliche Schwerpunkte: Lebensbedingungen von Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern, z.b. Kinder in Deutschland, Afrika und Südamerika Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen erläutern die Bedeutung und den Stellenwert von Menschen-/Minderheitenrechten anhand konkreter Beispiele (hier: zum Thema Kinderrechte ) (SK 7) erkennen grundlegende Probleme und Kontroversen (hier zum Thema Kinderarbeit ) und verdeutlichen diese Strukturmerkmale in elementaren Formen (UK 1) vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab (UK 2) stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschiedener Präsentationsformen dar (hier zum Thema Eine Reise zu den Kindern dieser Welt ) (MK 5) treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen (am Beispiel nachhaltiger Hilfsprogramme für benachteiligte Kinder) und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich (HK 1) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Entwicklung von Hilfsprogrammen

16 Unterrichtsvorhaben V 5 Thema: In Familien leben Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 5: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Lebensformen und situationen von verschiedenen Sozialgruppen wie Kinder, Frauen, Männer, Senioren, Familie etc. Umgang mit Konflikten im Alltag Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen beschreiben am Beispiel einfacher Kriterien die Lebensformen und Lebenssituationen bzw. Problemlagen von unterschiedlichen Sozialgruppen (hier: von Kindern und Familien) (SK 6) vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen (hier: Kinder in unterschiedlichen Lebensformen) nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab (UK 2) planen ein kleines, deutlich umgrenztes Interview/ eine Befragung - auch mithilfe der neuen Medien -, führen dieses durch und werten es aus (hier zum Thema Familien früher Familien heute ) (MK 3) erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. Leserbrief, Plakat, Flyer, computergestützte Präsentation) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten [ ] Sachverhalten (hier: Interview, siehe MK 3) (HK 2) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Interview

17 Unterrichtsvorhaben V I 5 Thema: Rollenklischees in der Werbung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 6: Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Medien als Informations- und Kommunikationsmittel Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen beschreiben am Beispiel einfacher Kriterien die Lebensformen und Lebenssituationen bzw. Problemlagen von unterschiedlichen Sozialgruppen (hier: Rollen der Familienmitglieder) (SK 6) erkennen grundlegende Probleme und Kontroversen (hier zum Thema Rollenklischees ) und verdeutlichen diese Strukturmerkmale in elementaren Formen (UK 1) formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessene und stimmige Begründung (UK 3) erschließen selbstständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lern- und Arbeitstechniken politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte (MK 4) erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienprodukte (z.b. Leserbrief, Plakat, Flyer, computergestützte Präsentation) zu konkreten, anschaulich aufbereiteten [ ] Sachverhalten und setzen diese argumentativ ein (HK 2) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Erstellen einer Werbeanzeige

18 Schulinterner Lehrplan für das Fach Politik/Wirtschaft Klasse 8 Unterrichtsvorhaben I 8 Thema: Was für ein Staat ist die Bundesrepublik? Gestaltungsgrundsätze der Verfassung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Inhaltliche Schwerpunkte: Demokratische Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland - Prinzipien, Formen und Zusammenwirken Staatsbürgerschaft, Wahlen und Parlamentarismus im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen legen das Konzept des demokratischen Verfassungsstaates differenziert dar und beschreiben die Rolle des Bürgers in der Demokratie - insbesondere unterschiedliche Formen politischer Beteiligung (SK 1) erklären die Funktion und Bedeutung von Wahlen und Institutionen im demokratischen System (SK 2) unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall die verschiedenen Politikdimensionen (Inhalt, Form, Prozess) (UK 8) nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien sinnvoll (MK 4) planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren Gruppenprozesse mithilfe metakommunikativer Methoden (MK 8) erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein (HK 3) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Erstellung eines Lernplakates zu den Strukturprinzipien des Grundgesetzes

19 Unterrichtsvorhaben II 8 Thema: Wozu brauchen wir eine Rechtsordnung? - Die Bedeutung der Grund- und Menschenrechte Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Inhaltliche Schwerpunkte: Grundlagen des Rechtsstaats sowie Gefährdungen und Sicherung von Grund- und Menschenrechten Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen legen das Konzept des Rechts- bzw. demokratischen Verfassungsstaates differenziert dar (SK 1) erklären die Funktion und Bedeutung von Institutionen im demokratischen System (hier: der Institutionen der Justiz) (SK 2) diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt (UK 1) entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen (z.b. bei einer simulierten Urteilsfindung in einem Straf- oder Zivilprozess) (UK 3) definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an (hier: zur Rechtsstaatlichkeit) (MK 1) nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren (z.b. Filmanalyse GG 19 oder Recherche zu Menschenrechtsverletzungen oder Menschenrechtsgruppen) (MK 2) besitzen die Fähigkeit, eigene Rechte wahrzunehmen (HK 7) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Besuch einer Gerichtsverhandlung Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Rollenspiel einer Gerichtsverhandlung

20 Unterrichtsvorhaben III 8 Thema: Was leistet der Markt? Wie Märkte und Preise den Wirtschaftsprozess lenken Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 8: Grundlagen des Wirtschaftens Inhaltliche Schwerpunkte: Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Die Funktionen des Geldes erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft [ ] und beschreiben [ ] die Funktionen des Geldes (SK 6) reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen im Bereich von Wettbewerb und Konzentration und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, [ ] ihrer Wirksamkeit und ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen (UK 5) prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil (UK 7) definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an (MK 1) führen grundlegende Operationen der Modellbildung am Beispiel des Preismechanismus durch (MK 7) erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen (hier: Konzentrationsprozesse auf den Märkten) und setzen diese intentional ein (HK 3) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

21 Unterrichtsvorhaben IV 8 Thema: König Kunde? Verbraucherrechte und Verbraucherschutz Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 8: Grundlagen des Wirtschaftens Inhaltliche Schwerpunkte: Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Die Funktionen des Geldes erläutern in differenzierter Form die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft (SK 6) beurteilen verschiedene wirtschaftliche [ ] Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe (UK 2) reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen (UK 5) nutzen verschiedene [ ] Medien zielgerichtet zur Recherche beim Thema Verbraucherschutz, indem sie Informationsangebote begründet auswählen und analysieren (MK 2) erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen (hier: Werbeanzeige bzw. Werbespot) und setzen diese intentional ein (HK 3) werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen (HK 9) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Erstellung einer Werbeanzeige bzw. eines Werbespots

22 Unterrichtsvorhaben V 8 Thema: Nachhaltiges Produzieren und umweltgerechtes Konsumieren Wege zum verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 10: Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Quantitatives versus qualitatives Wachstum, das Prinzip des nachhaltigen Wirtschaftens Innovationspotenziale ökologisch orientierter Produktion Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen erläutern in differenzierter Form die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft (SK 6) unterscheiden zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum und erläutern das Konzept der nachhaltigen Entwicklung (SK 7) beschreiben differenziert die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (SK 11) reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen (UK 5) definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an (hier: zur Nachhaltigkeit) (MK 1) setzen sich mit konkreten Aktionen und Maßnahmen für verträgliche Lern- und Lebensbedingungen in der Schule (Projekt Be fair take care ) und ggf. im außerschulischen Nahbereich ein (HK 8) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

23 Unterrichtsvorhaben V I 8 Thema: Was bedeuten uns die neuen Medien? Chancen und Probleme der Mediennutzung für Jugendliche und für die Gesellschaft Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 13: Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen Bedeutung von Formen und Möglichkeiten der Kommunikation sowie Information in Politik und Gesellschaft politische und soziale Auswirkungen neuer Medien globale Vernetzung und die Rolle der Medien beschreiben differenziert die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (SK 11) reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinter liegende Interessen (UK 6) nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren (MK 2) besitzen die Fähigkeit, eigene Rechte und Beteiligungsangebote wahrzunehmen und mit anderen gemeinsame Lösungswege zu erproben (HK 7) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

24 Unterrichtsvorhaben V II 8 Thema: Wozu brauchen wir die Europäische Union? Entwicklung und Probleme der europäischen Einigung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 14: Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung Inhaltliche Schwerpunkte: Europa: Entwicklungen, Erwartungen und Probleme Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen erörtern die Entwicklung, die Chancen sowie die zentralen Probleme der EU an ausgewählten Beispielen (SK 12) reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen (UK 5) prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung (z.b. beim Thema Türkei als Mitglied der EU? ) (UK 7) handhaben verschiedene Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmen einer Pro- und Kontra-Debatte (z.b. zur Euro-oder Flüchtlingskrise) (MK 6) erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese ggf. probeweise- ab (Perspektivenwechsel, siehe MK 6) (HK 2) gehen mit kulturellen und sozialen Differenzen reflektiert und tolerant um und sind sich dabei der eigenen interkulturellen Bedingtheit ihres Handelns bewusst (HK 4) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Pround Contra-Diskussion (siehe MK 6)

25 Schulinterner Lehrplan für das Fach Politik/Wirtschaft Klasse 9 Unterrichtsvorhaben I 9 Thema: Bausteine der Demokratie Staatsorgane, Wahlen und Parteien Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen Demokratische Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland - Prinzipien, Formen und Zusammenwirken Staatsbürgerschaft, Wahlen und Parlamentarismus im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland Grundlagen des Rechtsstaats sowie Gefährdungen und Sicherung von Grund- und Menschenrechten Ursachen und Abwehr von politischem Extremismus und Fremdenfeindlichkeit legen das Konzept des demokratischen Verfassungsstaates differenziert dar und beschreiben die Rolle des Bürgers in der Demokratie - insbesondere unterschiedliche Formen politischer Beteiligung (SK 1) erklären die Funktion und Bedeutung von Wahlen und Institutionen im demokratischen System (SK 2) erläutern vielfältige Ursachen und Erscheinungsformen sowie Abwehrmöglichkeiten im Bereich des politischen Extremismus und der Fremdenfeindlichkeit (SK 3) beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert (UK 2) reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinter liegende Interessen (hier: Wahlkampf) (UK 6) unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall die verschiedenen Politikdimensionen (Inhalt, Form, Prozess) (UK 8) nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren (hier: Parteiprogramme) (MK 2) vertreten die eigene Position auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

26 Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum und bereiten ihre Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu (HK 1) erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein (HK 3) sind dazu in der Lage, in schulischen Gremien mitzuarbeiten und ihre Interessen wahrzunehmen (hier: Verknüpfung mit SK 2) (HK 6)

27 Unterrichtsvorhaben II 9 Thema: Was geschieht in Unternehmen? Formen und Funktionen von Unternehmen Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 8: Grundlagen des Wirtschaftens Inhaltliche Schwerpunkte: Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Unternehmensformen und die Rolle der Unternehmerin bzw. des Unternehmers in der Marktwirtschaft Soziale Marktwirtschaft und ihre Herausforderungen durch die Globalisierung legen die Wege und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit dar (SK 10) beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert (hier: Interessenkonflikte bei Tarifverhandlungen) (UK 2) reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen im Bereich von Wettbewerb und Konzentration und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, [ ] ihrer Wirksamkeit und ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen (hier: kritische Reflektion bzgl. konkreter Tarifvereinbarungen) (UK 5) definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an (MK 1) besitzen die Fähigkeit, eigene Rechte und Beteiligungsangebote wahrzunehmen und mit anderen gemeinsame Lösungswege zu erproben (hier: Jugendvertretungen in Betrieben) (HK 7) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Betriebserkundung Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

28 Unterrichtsvorhaben III 9 Thema: Was heißt Soziale Marktwirtschaft? Grundzüge unserer Wirtschaftsordnung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 8: Grundlagen des Wirtschaftens Inhaltliche Schwerpunkte: Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Unternehmensformen und die Rolle der Unternehmerin bzw. des Unternehmers in der Marktwirtschaft Soziale Marktwirtschaft und ihre Herausforderungen durch die Globalisierung erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft und beschreiben in differenzierter Weise den Wirtschaftskreislauf sowie die Funktionen des Geldes (SK 6) diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt (UK 1) definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an (hier zum Thema Wirtschaftspolitik ) (MK 1) führen grundlegende Operationen der Modellbildung z.b. bezüglich des Wirtschaftskreislaufs- durch (MK 7) erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese ggf. probeweise- ab (Perspektivenwechsel, hier zu kritischen Sichtweisen gegenüber der Marktwirtschaft) (HK 2) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

29 Unterrichtsvorhaben IV 9 Thema: Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Welt Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 9: Zukunft von Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Industrie-, Dienstleistungs- und Inhaltliche Schwerpunkte: Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen Informationsgesellschaft Berufswahl und Berufswegplanung (z.b. Ausbildung, Studium, Wege in die unternehmerische Selbstständigkeit) Strukturwandel von Unternehmen und Arbeitswelt durch neue Technologien für die Wirtschaft und die Auswirkungen auf den Alltag analysieren differenziert die Bedeutung und die Herausforderungen des Globalisierungsprozesses für den Wirtschaftsstandort Deutschland (SK 8) erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt (SK 9) legen vielfältige Wege sowie Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit dar (SK 10) beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft, Gesellschaft (SK 11) reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen im Bereich von Wettbewerb und Konzentration und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit und ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen (UK 5) präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert ggf. auch im öffentlichen Rahmen (MK 3) nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren (hier: Berufsfelderkundung) (MK 2) wenden ausgewählte Fachmethoden an, indem sie z.b. eine Umfrage sinnvoll konzipieren, durchführen und auch mithilfe neuer Medien auswerten (hier: zu den beruflichen Zukunftsvorstellungen Jugendlicher) (MK 5) stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein (HK 5) werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen (HK 9) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Betriebserkundung Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Durchführung einer Umfrage zur Berufsorientierung Jugendlicher

30 Unterrichtsvorhaben V 9 Thema: Sozialstaat in der Krise? Probleme der Sozialpolitik im Zeichen des demografischen Wandels Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 11: Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Sicherheit Inhaltliche Schwerpunkte: Strukturen und nationale sowie internationale Zukunftsprobleme des Sozialstaats und der Sozialpolitik Die Verteilung von Chancen und Ressourcen in der Gesellschaft Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen erläutern Grundsätze des Sozialstaatsprinzips und legen die wesentlichen Säulen der sozialen Sicherung sowie die Probleme des Sozialstaates (Finanzierbarkeit, Generationengerechtigkeit etc.) dar (SK 4) analysieren Dimensionen sozialer Ungleichheit und Armutsrisiken in der gegenwärtigen Gesellschaft (SK 5) erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft [ ] (SK 6) reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen im Bereich von Wettbewerb und Konzentration und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit und ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen (hier: kritische Reflexion konkreter politischer Entscheidungen z.b. zur Rente mit 67) (UK 5) definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an (hier zum Thema Sozialpolitik ) (MK 1) vertreten die eigene Position auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum [ ] (HK 1) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Betriebserkundung Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

31 Unterrichtsvorhaben V I 9 Thema: Zukunft, Werte, Berufswahl Wie orientieren sich Jugendliche? Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 12: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen Personale Identität und persönliche Lebensgestaltung im Spannungsfeld von Selbstverwirklichung und sozialen Erwartungen Werte und Wertewandel in der Gesellschaft erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt (SK 9) diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt (UK 1) nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien sinnvoll (MK 4) stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein (HK 5) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Betriebserkundung Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten

32 Unterrichtsvorhaben V II 9 Thema: Keine Hoffnung auf eine friedliche Welt? Möglichkeiten und Probleme der internationalen Friedenssicherung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 12: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Sach- Kompetenzen Methoden- Kompetenzen Handlungskompetenzen Inhaltsfeld 14: Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung Aktuelle Probleme und Perspektiven der Friedens- und Sicherheitspolitik Ökonomische, politische und kulturelle Folgen von Globalisierungsprozessen anhand ausgewählter Beispiele Ursachen und Folgen von Migration sowie Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zusammenlebens von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen erläutern am Beispiel eines Konfliktes Grundlagen der Friedens- und Sicherheitspolitik (SK 13) formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen (UK 3) entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Position, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar (UK 4) handhaben differenzierte Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmen einer Pro- und Kontra-Debatte zu internationalen Einsätzen der Bundeswehr (MK 6) gehen mit kulturellen und sozialen Differenzen reflektiert und tolerant um und sind sich dabei der eigenen interkulturellen Bedingtheit ihres Handelns bewusst (HK 4) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Betriebserkundung Kompetenzüberprüfung: Beiträge zum Unterrichtsgespräch schriftliche Beiträge, z.b. Hausarbeiten eigenverantwortliches schüleraktives Handeln, hier: Pround Contra-Diskussion, (siehe MK 6)

33 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sekundarstufe II Schulinterner Lehrplan für das Fach Sozialwissenschaften Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I E Thema: Was heißt Wirtschaften? Grundbegriffe, Grundprobleme und Denkweisen der Ökonomie Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 1: Marktwirtschaftliche Ordnung Inhaltliche Schwerpunkte: Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System Ordnungselemente und normative Grundannahmen Sachkompetenzen Methodenkompetenzen analysieren ihre Rolle als Verbraucherinnern und Verbraucher im Spannungsfeld von Bedürfnissen, Knappheiten, Interessen und Marketingstrategien analysieren unter Berücksichtigung von Informations- und Machtasymmetrien Anspruch und erfahrene Realität des Leitbilds der Konsumentensouveränität erörtern das wettbewerbspolitische Leitbild der Konsumentensouveränität und das Gegenbild der Produzentensouveränität vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und verallgemeinernder empirischer Untersuchungen beurteilen den Zusammenhang zwischen Marktpreis und Wert von Gütern und Arbeit bewerten die Modelle des homo oeconomicus sowie der aufgeklärten Wirtschaftsbürgerin bzw. des aufgeklärten Wirtschaftsbürgers hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit zur Beschreibung der ökonomischen Realität setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9) ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 15) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: ggf. Betriebserkundung Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

34 Handlungskompetenzen analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1)

35 Unterrichtsvorhaben II E Thema: Wie funktioniert der Wirtschaftsprozess? Wirtschaftskreislauf und Wirtschaftssystem Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 1: Marktwirtschaftliche Ordnung Inhaltliche Schwerpunkte: Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System Marktsysteme und ihre Leistungsfähigkeit Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen beschreiben auf der Grundlage eigener Anschauungen Abläufe und Ergebnisse des Marktprozesses beschreiben das zugrunde liegende Marktmodell und die Herausbildung des Gleichgewichtspreises durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage erläutern mit Hilfe des Modells des erweiterten Wirtschaftskreislaufs die Beziehungen zwischen den Akteuren am Markt bewerten die ethische Verantwortung von Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und Produzenten in der Marktwirtschaft erörtern die eigenen Möglichkeiten zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln als Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen Interessen von Konsumenten und Produzenten in marktwirtschaftlichen Systemen und bewerten Interessenkonflikte beurteilen die Aussagekraft des Marktmodells und des Modells des Wirtschaftskreislaufs zur Erfassung von Wertschöpfungsprozessen aufgrund von Modellannahmen und - restriktionen beurteilen den Zusammenhang zwischen Marktpreis und Wert von Gütern und Arbeit werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive da (MK 8) ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11) praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: ggf. Expertenbefragung Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

36 Unterrichtsvorhaben III E Thema: Welche Bedeutung hat die Wirtschaftsordnung? Soziale Marktwirtschaft als ordnungspolitisches Leitbild Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 1: Marktwirtschaftliche Ordnung Inhaltliche Schwerpunkte: Marktsysteme und ihre Leistungsfähigkeit Wettbewerbs- und Ordnungspolitik Sachkompetenzen Methodenkompetenzen erklären Rationalitätsprinzip, Selbstregulation und den Mechanismus der unsichtbaren Hand als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit benennen Privateigentum, Vertragsfreiheit und Wettbewerb als wesentliche Ordnungselemente eines marktwirtschaftlichen Systems beschreiben normative Grundannahmen der Sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland wie Freiheit, offene Märkte, sozialer Ausgleich gemäß dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerung erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Konzentration und Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen erläutern die Notwendigkeit und Grenzen ordnungs- und wettbewerbspolitischen staatlichen Handelns beurteilen die Zielsetzungen und Ausgestaltung staatlicher Ordnungs- und Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik Deutschland bewerten unterschiedliche Positionen zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale Gerechtigkeit und Partizipationsmöglichkeiten erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

37 Handlungskompetenzen (übergeordnet ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11) ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15) praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1) Entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK3) nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4)

38 Unterrichtsvorhaben IV E Thema: Jugend trifft auf Politik Politikinteresse, Politikverständnis und politische Partizipationsmöglichkeiten Jugendlicher Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Inhaltliche Schwerpunkte: Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie Sachkompetenzen Methodenkompetenzen erläutern Ursachen für und Auswirkungen von Politikerinnen- und Politiker- sowie Parteienverdrossenheit ordnen Formen des sozialen und politischen Engagements unter den Perspektiven eines engen und weiten Politikverständnisses, privater und öffentlicher Handlungssituationen sowie der Demokratie als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform ein analysieren ein politisches Fallbeispiel mit Hilfe der Grundbegriffe des Politikzyklus beschreiben Formen und Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen erläutern fallbezogen die Funktion der Medien in der Demokratie bewerten unterschiedliche Politikverständnisse im Hinblick auf deren Erfassungsreichweite beurteilen unterschiedliche Formen sozialen und politischen Engagements Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren jeweilige Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz erörtern die Veränderung politischer Partizipationsmöglichkeiten durch die Ausbreitung digitaler Medien beurteilen Chancen und Risiken von Entwicklungsformen zivilgesellschaftlicher Beteiligung (u.a. E-Demokratie und soziale Netzwerke) erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen ) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

39 Handlungskompetenzen stellen themengeleitet komplexere sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe, Modelle und Theorien dar (MK 6) stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9) ermitteln - auch vergleichend - Prämissen, Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 11) praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1) beteiligen sich simulativ an (schul)öffentlichen Diskursen (HK 5)

40 Unterrichtsvorhaben V E Thema: Was heißt Demokratie? Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten unserer politischen Ordnung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Inhaltliche Schwerpunkte: Demokratietheorietische Grundkonzepte Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Sachkompetenzen Methodenkompetenzen unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter Demokratie erläutern die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehungsbedingungen erläutern fall- bzw. projektbezogen die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen bzw. im Gesetzgebungsverfahren erläutern fallbezogen die Funktion der Medien in der Demokratie bewerten die Chancen und Grenzen repräsentativer und direkter Demokratie erörtern demokratische Möglichkeiten der Vertretung sozialer und politischer Interessen sowie der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft bewerten die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von Normen- und Wertkonflikten sowie den Grundwerten des Grundgesetzes erörtern vor dem Hintergrund der Werte des Grundgesetzes aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen und politischen Integrations- bzw. Desintegrationswirkung analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche fachübergreifende Bezüge: Geschichte Menschenrechte in historischer Perspektive (UV I) Deutschland und Europa im Spannungsfeld von Demokratie und Diktatur (UV III, Q 2) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

41 Handlungskompetenzen Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus (MK 12) praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1) nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) beteiligen sich simulativ an (schul)öffentlichen Diskursen (HK 5)

42 Unterrichtsvorhaben VI E Thema: Die Parteiendemokratie in der Krise? Aufgaben, Entwicklungen und Herausforderungen der Parteien Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten Inhaltliche Schwerpunkte: Kennzeichen und Grundorientierungen politischer Parteien sowie NGO s Gefährdungen der Demokratie Sachkompetenzen Methodenkompetenzen ordnen politische Parteien über das Links-Rechts-Schema hinaus durch vergleichende Bezüge auf traditionelle liberale, sozialistische, anarchistische und konservative politische Paradigmen ein vergleichen Programmaussagen von politischen Parteien und NGOs anhand von Prüfsteinen erläutern Ursachen für und Auswirkungen von Politikerinnen- und Politiker- sowie Parteienverdrossenheit erläutern soziale, politische, kulturelle und ökonomische Desintegrationsphänomene und - mechanismen als mögliche Ursachen für die Gefährdung unserer Demokratie beurteilen für die Schülerinnen und Schüler bedeutsame Programmaussagen von politischen Parteien vor dem Hintergrund der Verfassungsgrundsätze, sozialer Interessenstandpunkte und demokratietheoretischer Positionen erörtern demokratische Möglichkeiten der Vertretung sozialer und politischer Interessen sowie der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft bewerten unterschiedliche Politikverständnisse im Hinblick auf deren Erfassungsreichweite erörtern vor dem Hintergrund der Werte des Grundgesetzes aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen und politischen Integrations- bzw. Desintegrationswirkung erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1) analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a.positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Exkursion zum Düsseldorfer Landtag (fakultativ) Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen ggf. Planung und Durchführung einer Expertenbefragung (Landtagsabgeordneter) (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung

43 Handlungskompetenzen ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus (MK 12) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13) identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelte Alternativen (MK 14) ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15) praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1) entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) beteiligen sich simulativ an (schul-)öffentlichen Diskursen (HK 5) entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6)

44 Unterrichtsvorhaben VII E Thema: Meine Zukunft: Normiert oder Wert-voll? Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 3: Individuum und Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen vergleichen Zukunftsvorstellungen Jugendlicher im Hinblick auf deren Freiheitsspielräume sowie deren Norm- und Wertgebundenheit erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern bewerten unterschiedliche Zukunftsentwürfe von Jugendlichen sowie jungen Frauen und Männern im Hinblick auf deren Originalität, Normiertheit, Wünschbarkeit und Realisierbarkeit bewerten die Freiheitsgrade unterschiedlicher Situationen in ihrer Lebenswelt und im Lebenslauf bezüglich ihrer Normbindungen, Konflikthaftigkeit, Identitätsdarstellungs- und Aushandlungspotenziale erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6) fachübergreifende Bezüge: Evangelische Religion Zwischen glauben und wissen - eigene Lebenswege und die Angebote von Religion und Kirche (UV I) Englisch Themenfeld Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter (UV I und III) Themenfeld Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im global village (UV IV) Französisch Être jeune adulte (UV I und II) Spanisch Jóvenes en su mundo (neu: UV IV, fortgeführt: UV II)

45 außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

46 Unterrichtsvorhaben VIII E Thema: Wie lernt man das Gesellschaftsspiel? - Oder: Sozialisation und Sozialisationsinstanzen Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 3: Individuum und Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Sozialisationsinstanzen Verhalten von Individuen in Gruppen Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern analysieren Situationen der eigenen Berufs- und Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der Identitätsdarstellung und balance analysieren alltägliche Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepten und Identitätsmodellen erläutern das Gesellschaftsbild des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus erläutern den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung bewerten den Stellenwert verschiedener Sozialisationsinstanzen für die eigene Biographie bewerten die Freiheitsgrade unterschiedlicher Situationen in ihrer Lebenswelt und im Lebenslauf bezüglich ihrer Normbindungen, Konflikthaftigkeit, Identitätsdarstellungs- und Aushandlungspotenziale stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1) entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6) fachübergreifende Bezüge: Englisch Themenfeld Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter (UV III) Pädagogik Inhaltsfelder III (Entwicklung, Sozialisation und Erziehung) und IV (Identität) (Q1) (UV I IV) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

47 Unterrichtsvorhaben IX E Thema: Das Ich in der Gesellschaft: Schauspieler oder Regisseur der eigenen Biografie? Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 3: Individuum und Gesellschaft Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen (übergeordnet Identitätsmodelle Rollenmodelle, Rollenhandeln und Rollenkonflikte Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Alltagswelt analysieren Situationen der eigenen Berufs- und Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der Identitätsdarstellung und balance analysieren alltägliche Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepten und Identitätsmodellen erläutern das Gesellschaftsbild des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus erläutern den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung beurteilen unterschiedliche Identitätsmodelle in Bezug auf ihre Eignung für die Deutung von biographischen Entwicklungen von Jungen und Mädchen auch vor dem Hintergrund der Interkulturalität erörtern Menschen- und Gesellschaftsbilder des strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepts stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6) stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situations-bezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6) fachübergreifende Bezüge: Englisch Themenfeld Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter (UV III) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

48 Schulinterner Lehrplan für das Fach Sozialwissenschaften Qualifikationsphase I Grundkurs Unterrichtsvorhaben I Thema: Wirtschaftspolitik in Deutschland Legitimation, Ziele und Entwicklung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 4: Wirtschaftspolitik (Bezüge zu Inhaltsfeld 3) Inhaltliche Schwerpunkte: Legitimation staatlichen Handelns im Bereich der Wirtschaftspolitik Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland Qualitatives Wachstum und nachhaltige Entwicklung Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik Sachkompetenzen Methodenkompetenzen beschreiben die Ziele der Wirtschaftspolitik und erläutern Zielharmonien und -konflikte innerhalb des magischen Vierecks sowie seiner Erweiterung um Gerechtigkeits- und Nachhaltigkeitsaspekte zum magischen Sechseck unterscheiden ordnungs-, struktur- und prozesspolitische Zielsetzungen und Maßnahmen der Wirtschaftspolitik erörtern kontroverse Positionen zu staatlichen Eingriffen in marktwirtschaftlichen Systemen erörtern die rechtliche Legitimation staatlichen Handelns in der Wirtschaftspolitik (u.a. Grundgesetz sowie Stabilitäts- und Wachstumsgesetz) beurteilen Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und deren Indikatoren im Hinblick auf deren Aussagekraft und die zugrunde liegenden Interessen beurteilen unterschiedliche Wohlstands- und Wachstumskonzeptionen im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung beurteilen die Funktion und die Gültigkeit von ökonomischen Prognosen erörtern die Möglichkeiten und Grenzen nationaler Wirtschaftspolitik Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1) fachübergreifende Bezüge: Geschichte Industrielle Revolution (im Rahmen des UV II) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen

49 Handlungskompetenzen erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) beteiligen sich simulativ an (schul-)öffentlichen Diskursen (HK 5) (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

50 Unterrichtsvorhaben II Q1-GK Thema: Konzepte, Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik in Deutschland Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 4: Wirtschaftspolitik Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Konjunktur- und Wachstumsschwankungen Wirtschaftspolitische Konzeptionen (Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Arbeitslohn und seiner gesellschaftlichen Bedeutung) erläutern den Konjunkturverlauf und das Modell des Konjunkturzyklus auf der Grundlage einer Analyse von Wachstum, Preisentwicklung, Beschäftigung und Außenbeitrag sowie von deren Indikatoren analysieren an einem Fallbeispiel Interessen und wirtschaftspolitische Konzeptionen von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, unterscheiden die die Instrumente und Wirkungen angebotsorientierter, nachfrageorientierter und alternativer wirtschaftspolitischer Konzeptionen beurteilen die Reichweite des Modells des Konjunkturzyklus, beurteilen unterschiedliche Wohlstands- und Wachstumskonzeptionen im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung beurteilen die Funktion und die Gültigkeit von ökonomischen Prognosen, beurteilen wirtschaftspolitische Konzeptionen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Annahmen und Wertvorstellungen sowie die ökonomischen, ökologischen und sozialen Wirkungen erörtern die Möglichkeiten und Grenzen nationaler Wirtschaftspolitik Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: erheben fragengeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven) (MK 4) stellen themengeleitet komplexere sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe, Modelle dar (MK 6) fachübergreifende Bezüge: Geschichte Industrielle Revolution (im Rahmen des UV II) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

51 Handlungskompetenzen präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 11) identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelte Alternativen (MK 14) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2)

52 Unterrichtsvorhaben III Q1-GK Thema: Die Europäische Union ein Friedens- und Wohlstandsprojekt Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 5: Europäische Union Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Historische Entwicklung der EU als wirtschaftliche und politische Union EU-Normen, Interventions- und Regulationsmechanismen sowie Institutionen EU-Binnenmarkt analysieren Elemente des Alltagslebens im Hinblick auf seine Regulation durch europäische Normen beschreiben an einem Fallbeispiel Aufbau, Funktion und Zusammenwirken der zentralen Institutionen der EU analysieren europäische politische Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen erläutern die Frieden stiftende sowie Freiheiten und Menschenrechte sichernde Funktion der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg beschreiben und erläutern zentrale Stationen und Dimensionen des europäischen Integrationsprozesses erläutern die vier Grundfreiheiten des EU-Binnenmarktes bewerten unterschiedliche Definitionen von Europa (u.a. Europarat, Europäische Union, Währungsunion, Kulturraum) erörtern EU-weite Normen im Hinblick auf deren Regulationsdichte und Notwendigkeit beurteilen politische Prozesse in der EU im Hinblick auf regionale und nationale Interessen sowie das Ideal eines europäischen Gesamtinteresses bewerten an einem Fallbeispiel vergleichend die Entscheidungsmöglichkeiten der einzelnen EU-Institutionen bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten der EU-Bürger beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche fachübergreifende Bezüge Französisch L amiti é franco--allemande (GK, UV III) Les relations franco- allemandes hier et aujourd hui (GKn, UV III) Geschichte europäischer Integrationsprozess nach 1945 (Q2, im Rahmen von UV IV) außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten zur

53 Handlungskompetenzen Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autoren (MK 1) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen sowie ihre Vernachlässigung alternativer Interessen und Perspektiven (MK 13) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien zunehmend komplexe Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) nehmen in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) Europathematik

54 Unterrichtsvorhaben IV Q1-GK Thema Die Zukunft der EU: Mehr oder weniger Europa? Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 5: Europäische Union Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Europäische Integrationsmodelle (Perspektiven einer vertieften und erweiterten Europäischen Union) analysieren europäische politische Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen erläutern die Frieden stiftende sowie Freiheiten und Menschenrechte sichernde Funktion der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg, beschreiben und erläutern zentrale Stationen und Dimensionen des europäischen Integrationsprozesses beurteilen politische Prozesse in der EU im Hinblick auf regionale und nationale Interessen sowie das Ideal eines europäischen Gesamtinteresses bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten der EU-Bürger erörtern Chancen und Probleme einer EU-Erweiterung beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autoren (MK 1) ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte(Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege und Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente,Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen sowie ihre Vernachlässigung fachübergreifende Bezüge Geschichte europäischer Integrationsprozess nach 1945 (Q2, im Rahmen von UV IV) außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten zur Europathematik

55 Handlungskompetenzen alternativer Interessen und Perspektiven (MK 13) ermitteln sozialwissenschaftliche Positionen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick auf ihre Funktion zum generellen Erhalt der gegebenen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung und deren Veränderung (MK 17) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwickeln aus der Analyse zunehmend komplexerer wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) nehmen in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4)

56 Unterrichtsvorhaben V Q1-GK Thema Herausforderungen für Europa: Krisen und Krisenbewältigung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 5: Europäische Union Inhaltliche Schwerpunkte: Strategien und Maßnahmen europäischer Krisenbewältigung (Auseinandersetzungen über die Staatsverschuldung, die Schuldenbremse, alternative Bewältigungsmöglichkeiten) Sachkompetenzen Methodenkompetenzen analysieren an einem Fallbeispiel die zentralen Regulations- und Interventionsmechanismen der EU analysieren europäische politische Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen analysieren an einem Fallbeispiel Erscheinungen, Ursachen und Strategien zur Lösung aktueller europäischer Krisen beurteilen politische Prozesse in der EU im Hinblick auf regionale und nationale Interessen sowie das Ideal eines europäischen Gesamtinteresses beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU bewerten an einem Fallbeispiel vergleichend die Entscheidungsmöglichkeiten der einzelnen EU-Institutionen beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: stellen themengeleitet komplexere sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe, Modelle und Theorien dar (MK 6) präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) stellen fachintegrativ und modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und fachübergreifende Bezüge außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten zur Europathematik

57 Handlungskompetenzen Interessenlagen (MK 13) ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15) ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1), entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6) vermitteln eigene Interessen mit den Interessen Nah- und Fernstehender und erweitern die eigene Perspektive in Richtung eines Allgemeinwohls (HK 7)

58 Unterrichtsvorhaben VI Q1-GK Thema: Wirtschaftsstandort Deutschland im Zeichen der Globalisierung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Globale Strukturen und Prozesse Inhaltliche Schwerpunkte: Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung Internationale Wirtschaftsbeziehungen Wirtschaftsstandort Deutschland Sachkompetenzen Methodenkompetenzen erläutern die Dimensionen der Globalisierung am Beispiel aktueller Veränderungsprozesse analysieren politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen der Globalisierung (u.a. Migration, Klimawandel, nachhaltige Entwicklung) analysieren aktuelle internationale Handels- und Finanzbeziehungen im Hinblick auf grundlegende Erscheinungsformen, Abläufe, Akteure und Einflussfaktoren erläutern die Standortfaktoren des Wirtschaftsstandorts Deutschland mit Blick auf den regionalen, europäischen und globalen Wettbewerb erläutern die Handlungsspielräume und Grenzen nationalstaatlicher Wirtschaftspolitik angesichts supranationaler Verflechtungen sowie weltweiter Krisen erörtern die Konkurrenz von Ländern und Regionen um die Ansiedlung von Unternehmen im Hinblick auf ökonomische, politische und gesellschaftliche Auswirkungen erörtern kontroverse Positionen zu staatlichen Eingriffen in marktwirtschaftlichen Systemen erörtern die rechtliche Legitimation staatlichen Handelns in der Wirtschaftspolitik (u.a. Grundgesetz sowie Stabilitäts- und Wachstumsgesetz) erörtern die Möglichkeiten und Grenzen nationaler Wirtschaftspolitik Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: erheben fragengeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen fachübergreifende Bezüge: Geschichte imperialistische Expansion (im Rahmen des UV II) Englisch Themenfeld Chancen und Risiken der Globalisierung" (UV I und II) Erdkunde Bedeutungswandel von Standortfaktoren (IF 4, UV III und IV) unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen (IF 6, UV V) außerschulische Lernorte:

59 Handlungskompetenzen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) stellen sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

60 Schulinterner Lehrplan für das Fach Sozialwissenschaften Qualifikationsphase I Leistungskurs Unterrichtsvorhaben I Q1-LK Thema: Wirtschaftspolitik in Deutschland Legitimation, Ziele und Entwicklung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 4: Wirtschaftspolitik (Bezüge zu Inhaltsfeld 3) Inhaltliche Schwerpunkte: Legitimation staatlichen Handelns im Bereich der Wirtschaftspolitik Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland Qualitatives Wachstum und nachhaltige Entwicklung Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik Sachkompetenzen beschreiben die Ziele der Wirtschaftspolitik und erläutern Zielharmonien und -konflikte innerhalb des magischen Vierecks sowie seiner Erweiterung um Gerechtigkeits- und Nachhaltigkeitsaspekte zum magischen Sechseck unterscheiden ordnungs-, struktur- und prozesspolitische Zielsetzungen und Maßnahmen der Wirtschaftspolitik erläutern umweltpolitische Lösungsansätze zur Internalisierung externer Kosten auf der Grundlage des Einsatzes marktkonformer und ordnungspolitischer Instrumente analysieren institutionelle Strukturen im Hinblick auf mikroökonomische und makroökonomische Folgen erörtern kontroverse Positionen zu staatlichen Eingriffen in marktwirtschaftlichen Systemen erörtern die rechtliche Legitimation staatlichen Handelns in der Wirtschaftspolitik (u.a. Grundgesetz sowie Stabilitäts- und Wachstumsgesetz) beurteilen Zielgrößen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und deren Indikatoren im Hinblick auf deren Aussagekraft und die zugrunde liegenden Interessen beurteilen unterschiedliche Wohlstands- und Wachstumskonzeptionen im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung und soziale Gerechtigkeit beurteilen die Funktion und die Gültigkeit von ökonomischen Prognosen erörtern die Möglichkeiten und Grenzen nationaler Wirtschaftspolitik fachübergreifende Bezüge: Geschichte Industrielle Revolution (im Rahmen des UV II) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen

61 Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen erörtern das Spannungsverhältnis von ökonomischen Zielen und dem Ziel der Sicherung der Qualität des öffentlichen Gutes Umwelt Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Text-sorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1) erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) beteiligen sich simulativ an (schul-)öffentlichen Diskursen (HK 5) und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

62 Unterrichtsvorhaben II Q1-LK Thema: Konzepte, Bereiche und Instrumente der Wirtschaftspolitik in Deutschland Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 4: Wirtschaftspolitik Inhaltliche Schwerpunkte: Konjunktur- und Wachstumsschwankungen Wirtschaftspolitische Konzeptionen Sachkompetenzen Methodenkompetenzen erläutern den Konjunkturverlauf und das Modell des Konjunkturzyklus auf der Grundlage einer Analyse von Wachstum, Preisentwicklung, Beschäftigung und Außenbeitrag sowie von deren Indikatoren analysieren an einem Fallbeispiel Interessen und wirtschaftspolitische Konzeptionen von Parteien, NGOs, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften unterscheiden die theoretischen Grundlagen sowie die Instrumente und Wirkungen angebotsorientierter, nachfrageorientierter und alternativer wirtschaftspolitischer Konzeptionen erklären Ursachen von Konjunktur- und Wachstumsschwankungen auf der Grundlage unterschiedlicher Theorieansätze analysieren institutionelle Strukturen im Hinblick auf mikroökonomische und makroökonomische Folgen beurteilen die Reichweite des Modells des Konjunkturzyklus beurteilen unterschiedliche Wohlstands- und Wachstumskonzeptionen im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung beurteilen die Funktion und die Gültigkeit von ökonomischen Prognosen beurteilen wirtschaftspolitische Konzeptionen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Annahmen und Wertvorstellungen sowie die ökonomischen, ökologischen und sozialen Wirkungen erörtern die Möglichkeiten und Grenzen nationaler Wirtschaftspolitik erörtern die Reichweite unterschiedlicher konjunkturtheoretischer Ansätze Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, fachübergreifende Bezüge: Geschichte Industrielle Revolution (im Rahmen des UV II) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

63 Handlungskompetenzen Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4) stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11) identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelte Alternativen (MK 14) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2)

64 Unterrichtsvorhaben III Q1-LK Thema: Die Europäische Union ein Friedens- und Wohlstandsprojekt Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 5: Europäische Union Inhaltlicher Schwerpunkt Sachkompetenzen Historische Entwicklung der EU als wirtschaftliche und politische Union EU-Normen, Interventions- und Regulationsmechanismen sowie Institutionen EU-Binnenmarkt analysieren Elemente des Alltagslebens im Hinblick auf seine Regulation durch europäische Normen beschreiben an einem Fallbeispiel Aufbau, Funktion und Zusammenwirken der zentralen Institutionen der EU analysieren an einem Fallbeispiel die zentralen Regulations- und Interventionsmechanismen der EU analysieren europäische politische Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen erläutern die Frieden stiftende sowie Freiheiten und Menschenrechte sichernde Funktion der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg beschreiben und erläutern zentrale Stationen und Dimensionen des europäischen Integrationsprozesses erläutern die vier Grundfreiheiten des EU-Binnenmarktes bewerten unterschiedliche Definitionen von Europa(u.a. Europarat, Europäische Union, Währungsunion, Kulturraum) erörtern EU-weite Normierungen im Hinblick auf deren Regulationsdichte und Notwendigkeit beurteilen politische Prozesse in der EU im Hinblick auf regionale und nationale Interessen sowie das Ideal eines europäischen Gesamtinteresses bewerten an einem Fallbeispiel vergleichend die Entscheidungsmöglichkeiten der einzelnen EU-Institutionen bewerten die Übertragung nationaler Souveränitätsrechte auf EU-Institutionen unter dem Kriterium demokratischer Legitimation bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten sowie der Steigerung der Wohlfahrt der EU-Bürger fachübergreifende Bezüge Französisch L amiti é franco--allemande (GK, UV III) Les relations franco- allemandes hier et aujourd hui (GKn, UV III) Geschichte europäischer Integrationsprozess nach 1945 (Q2, im Rahmen von UV IV) außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten zur

65 Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen erörtern Vor- und Nachteile einer europäischen Währung für die europäische Integration und Stabilität Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autoren (MK 1) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen sowie ihre Vernachlässigung alternativer Interessen und Perspektiven (MK 13) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien zunehmend komplexe Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) nehmen in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) Europathematik

66 Unterrichtsvorhaben III a Q1-LK Thema: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Problemfelder, Strategie und Instrumente Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 4: Wirtschaftspolitik (Bezüge zu Inhaltsfeld 5) Inhaltliche Schwerpunkte: Europäische Wirtschafts- und Währungsunion sowie europäische Geldpolitik Sach- beschreiben die Grundlagen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion kompetenzen erläutern die Instrumente, Ziele und Möglichkeiten der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und analysieren diese im Spannungsfeld nationaler und supranationaler Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen Anforderungen beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU erörtern Vor- und Nachteile einer europäischen Währung für die europäische Integration und Stabilität beurteilen die Bedeutung der EZB in nationalen und internationalen Zusammenhängen Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1) erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) fachübergreifende Bezüge: außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

67 Unterrichtsvorhaben IV Q1-LK Thema: Die Zukunft der EU: Mehr oder weniger Europa? Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 5: Europäische Union Inhaltlicher Schwerpunkt: Europäische Integrationsmodelle Sachkompetenzen Methodenkompetenzen analysieren europäische politische Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen erläutern die Frieden stiftende sowie Freiheiten und Menschenrechte sichernde Funktion der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg beschreiben und erläutern zentrale Stationen und Dimensionen des europäischen Integrationsprozesses beschreiben und erläutern zentrale Beitrittskriterien und Integrationsmodelle für die EU beurteilen politische Prozesse in der EU im Hinblick auf regionale und nationale Interessen sowie das Ideal eines europäischen Gesamtinteresses bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten sowie der Steigerung der Wohlfahrt der EU-Bürger bewerten verschiedene Integrationsmodelle für Europa im Hinblick auf deren Realisierbarkeit und dahinter stehende Leitbilder erörtern Chancen und Probleme einer EU-Erweiterung beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: erschließen fragegeleitet in selbstständiger Recherche aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autorinnen und Autoren (MK 1) ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte(Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege und Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente,Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) fachübergreifende Bezüge Französisch L amiti é franco--allemande (GK, UV III) Les relations franco- allemandes hier et aujourd hui (GKn, UV III) Geschichte europäischer Integrationsprozess nach 1945 (Q2, im Rahmen von UV IV) außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten zur Europathematik

68 Handlungskompetenzen analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen sowie ihre Vernachlässigung alternativer Interessen und Perspektiven (MK 13) ermitteln sozialwissenschaftliche Positionen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick auf ihre Funktion zum generellen Erhalt der gegebenen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung und deren Veränderung (MK 17) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwickeln aus der Analyse zunehmend komplexerer wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) nehmen in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4)

69 Unterrichtsvorhaben V Q1-LK Thema Herausforderungen für Europa: Krisen und Krisenbewältigung Inhaltsfeld er: Inhaltsfeld 5: Europäische Union Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Strategien und Maßnahmen europäischer Krisenbewältigung (Diskussion um den Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt) Europäische Währung und europäische Integration (Auseinandersetzungen über die Staatsverschuldung, die Schuldenbremse, alternative Bewältigungsmöglichkeiten) analysieren an einem Fallbeispiel die zentralen Regulations- und Interventionsmechanismen der EU analysieren europäische politische Entscheidungssituationen im Hinblick auf den Gegensatz nationaler Einzelinteressen und europäischer Gesamtinteressen beschreiben und erläutern zentrale Beitrittskriterien und Integrationsmodelle für die EU analysieren an einem Fallbeispiel Erscheinungen, Ursachen und Strategien zur Lösung aktueller europäischer Krisen beurteilen politische Prozesse in der EU im Hinblick auf regionale und nationale Interessen sowie das Ideal eines europäischen Gesamtinteresses beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die beurteilen politische Prozesse in der EU im Hinblick auf regionale und nationale Interessen sowie das Ideal eines europäischen Gesamtinteresses bewerten die europäische Integration unter den Kriterien der Sicherung von Frieden und Freiheiten sowie der Steigerung der Wohlfahrt der EU-Bürger bewerten verschiedene Integrationsmodelle für Europa im Hinblick auf deren Realisierbarkeit und dahinter stehende Leitbilder erörtern Vor- und Nachteile einer europäischen Währung für die europäische Integration und Stabilität beurteilen die Vorgehensweise europäischer Akteure im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der EU Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: stellen themengeleitet komplexere sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe, Modelle und Theorien dar fachübergreifende Bezüge außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten zur Europathematik

70 Handlungskompetenzen (MK 6) präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) stellen fachintegrativ und modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13) ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15) ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18) analysieren die soziokulturelle Zeit- und Standortgebundenheit des eigenen Denkens, des Denkens Anderer und der eigenen Urteilsbildung (MK 20) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1) entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6) vermitteln eigene Interessen mit den Interessen Nah- und Fernstehender und erweitern die eigene Perspektive in Richtung eines Allgemeinwohls (HK 7)

71 Unterrichtsvorhaben VI Q1-LK Thema: Wirtschaftsstandort Deutschland im Zeichen der Globalisierung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Globale Strukturen und Prozesse Inhaltliche Schwerpunkte: Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung Internationale Wirtschaftsbeziehungen Wirtschaftsstandort Deutschland Global Governance Sachkompetenzen erläutern die Dimensionen der Globalisierung am Beispiel aktueller Veränderungsprozesse analysieren politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen der Globalisierung (u.a. Migration, Klimawandel, nachhaltige Entwicklung) analysieren aktuelle internationale Handels- und Finanzbeziehungen im Hinblick auf grundlegende Erscheinungsformen, Abläufe, Akteure und Einflussfaktoren erläutern die Standortfaktoren des Wirtschaftsstandorts Deutschland mit Blick auf den regionalen, europäischen und globalen Wettbewerb erläutern die Handlungsspielräume und Grenzen nationalstaatlicher Wirtschaftspolitik angesichts supranationaler Verflechtungen sowie weltweiter Krisen analysieren institutionelle Strukturen im Hinblick auf mikroökonomische und makroökonomische Folgen erläutern exemplarisch Konzepte und Erscheinungsformen der Global Governance für die zukünftige politische Gestaltung der Globalisierung erläutern grundlegende Erklärungsansätze internationaler Handelsbeziehungen (u.a. im Hinblick auf die Kontroverse Freihandel versus Protektionismus) erklären beispielbezogen Ursachen und Wirkungen von ökonomischen Ungleichgewichten zwischen Ländern und Ländergruppen erörtern kontroverse Positionen zu staatlichen Eingriffen in marktwirtschaftlichen Systemen erörtern die rechtliche Legitimation staatlichen Handelns in der Wirtschaftspolitik (u.a. Grundgesetz sowie Stabilitäts- und Wachstumsgesetz) erörtern die Möglichkeiten und Grenzen nationaler Wirtschaftspolitik erörtern die Konkurrenz von Ländern und Regionen um die Ansiedlung von Unternehmen im Hinblick auf ökonomische, politische und gesellschaftliche Auswirkungen fachübergreifende Bezüge: Geschichte imperialistische Expansion (im Rahmen des UV II) Englisch Themenfeld Chancen und Risiken der Globalisierung" (UV I und II) Erdkunde Bedeutungswandel von Standortfaktoren (IF 4, UV III und IV) unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen (IF 6, UV V) außerschulische Lernorte:

72 Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

73 Schulinterner Lehrplan für das Fach Sozialwissenschaften Qualifikationsphase II Grundkurs Unterrichtsvorhaben I Q2-GK Thema Soziale Ungleichheit und Armut in Deutschland Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 6: Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit (unter besonderer Berücksichtigung der Dimensionen Einkommens- und Vermögensverteilung) (Verteilung von Armut und Reichtum in der Bundesrepublik im Hinblick auf Kinder und Jugendliche) Modelle und Theorien gesellschaftlicher Ungleichheit (Klassen, Schichten, soziale Lagen, soziale Milieus) (aktuelle Tendenzen der Prekarisierung von Arbeits- und Lebensverhältnissen) erläutern aktuell diskutierte Begriffe und Bilder sozialen Wandels sowie eigene Gesellschaftsbilder, unterscheiden Dimensionen sozialer Ungleichheit und ihre Indikatoren, beschreiben Tendenzen des Wandels der Sozialstruktur in Deutschland auch unter der Perspektive der Realisierung von gleichberechtigten Lebensverlaufsperspektiven für Frauen und Männer, erläutern Grundzüge und Kriterien von Modellen vertikaler und horizontaler Ungleichheit, erläutern Grundzüge und Kriterien von Modellen und Theorien sozialer Entstrukturierung, analysieren alltägliche Lebensverhältnisse mit Hilfe der Modelle und Konzepte sozialer Ungleichheit. beurteilen Tendenzen sozialen Wandels aus der Sicht ihrer zukünftigen sozialen Rollen als abhängig Arbeitende bzw. Unternehmerin und Unternehmer, bewerten die Bedeutung von gesellschaftlichen Entstrukturierungsvorgängen für den ökonomischen Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt, beurteilen die politische und ökonomische Verwertung von Ergebnissen der Ungleichheitsforschung, beurteilen die Reichweite von Modellen sozialer Ungleichheit im Hinblick auf die Abbildung fachübergreifende Bezüge Geografie außerschulische Lernorte Formen Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten zur Europathematik der

74 Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen von Wirklichkeit und ihren Erklärungswert. Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2), präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13), identifizieren und überprüfen sozialwissenschaftliche Indikatoren im Hinblick auf ihre Validität (MK 16), analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19). Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1), entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2),

75 Unterrichtsvorhaben II Q2-GK Thema Struktur der sozialen Sicherung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 6: Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Inhaltliche Schwerpunkte: Sozialstaatliches Handeln (Sozialstaatsprinzip, soziale Sicherung, Sozialstaatsmodelle) Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen analysieren an einem Fallbeispiel mögliche politische und ökonomische Verwendungszusammenhänge soziologischer Forschung, erläutern Grundprinzipien staatlicher Sozialpolitik und Sozialgesetzgebung, analysieren an einem Beispiel sozialstaatliche Handlungskonzepte im Hinblick auf normative und politische Grundlagen, Interessengebundenheit sowie deren Finanzierung. beurteilen die politische und ökonomische Verwertung von Ergebnissen der Ungleichheitsforschung, beurteilen unterschiedliche Zugangschancen zu Ressourcen und deren Legitimationen vor dem Hintergrund des Sozialstaatsgebots und des Gebots des Grundgesetzes zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse. Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5), arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus (MK 12), ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15), ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18). Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4), fachübergreifende Bezüge Geografie außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten zur Europathematik

76 Unterrichtsvorhaben III Q2-GK Thema: Die Welt ein globales Dorf? Der Prozess der Globalisierung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Globale politische Strukturen und Prozesse Inhaltliche Schwerpunkte: Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung (Rolle des IWF als Akteur in internationalen Wirtschaftsbeziehungen) Sachkompetenzen Methodenkompetenzen erläutern die Dimensionen der Globalisierung am Beispiel aktueller Veränderungsprozesse analysieren politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen der Globalisierung (u.a. Migration, Klimawandel, nachhaltige Entwicklung) analysieren aktuelle internationale Handels- und Finanzbeziehungen im Hinblick auf grundlegende Erscheinungsformen, Abläufe, Akteure und Einflussfaktoren beurteilen Konsequenzen eigenen lokalen Handelns vor dem Hintergrund globaler Prozesse und eigener sowie fremder Wertvorstellungen Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9) identifizieren und überprüfen sozialwissenschaftliche Indikatoren im Hinblick auf ihre Validität (MK 16) fachübergreifende Bezüge: Englisch Themenfeld Chancen und Risiken der Globalisierung" (UV I III, Q1) Erdkunde Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände (IF 6 zu UV V VII, Q1) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer

77 Untersuchungen Handlungskompetenzen Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4)

78 Unterrichtsvorhaben IV Q2-GK Thema: Internationale Beziehungen zwischen Krieg und Frieden Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Globale politische Strukturen und Prozesse Inhaltliche Schwerpunkte: Internationale Friedens- und Sicherheitspolitik Beitrag der UN zur Konfliktbewältigung und Friedenssicherung Internationale Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie Sachkompetenzen Methodenkompetenzen erläutern die Friedensvorstellungen und Konzeptionen unterschiedlicher Ansätze der Konflikt- und Friedensforschung (u.a. der Theorie der strukturellen Gewalt) unterscheiden und analysieren beispielbezogen Erscheinungsformen, Ursachen und Strukturen internationaler Konflikte, Krisen und Kriege erläutern an einem Fallbeispiel die Bedeutung der Grund- und Menschenrechte sowie der Demokratie im Rahmen der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik erläutern fallbezogen Zielsetzung, Aufbau und Arbeitsweise der Hauptorgane der UN bewerten unterschiedliche Friedensvorstellungen und Konzeptionen der Konflikt- und Friedensforschung hinsichtlich ihrer Reichweite und Interessengebundenheit erörtern an einem Fallbeispiel internationale Friedens- und Sicherheitspolitik im Hinblick auf Menschenrechte, Demokratievorstellungen sowie Interessen- und Machtkonstellationen beurteilen die Struktur der UN an einem Beispiel unter den Kategorien Legitimität und Effektivität Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-19 mit Schwerpunktsetzung auf: ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und fachübergreifende Bezüge: Englisch Themenfeld Chancen und Risiken der Globalisierung" (UV I III, Q1) Erdkunde Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände (IF 6 zu UV V VII, Q1) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung Durchführung empirischer

79 Handlungskompetenzen Argumentationen ein (MK 10) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13) ermitteln sozialwissenschaftliche Positionen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick auf ihre Funktion zum generellen Erhalt der gegebenen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung und deren Veränderung (MK 17) ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18) analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) Untersuchungen

80 Schulinterner Lehrplan für das Fach Sozialwissenschaften Qualifikationsphase II Leistungskurs Unterrichtsvorhaben I Q2-LK Thema Soziale Ungleichheit und Armut in Deutschland Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 6: Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit (unter besonderer Berücksichtigung der Dimensionen Einkommens- und Vermögensverteilung) Modelle und Theorien gesellschaftlicher Ungleichheit (Klassen, Schichten, soziale Lagen, soziale Milieus) erläutern aktuell diskutierte Begriffe und Bilder sozialen Wandels sowie eigene Gesellschaftsbilder, unterscheiden Dimensionen sozialer Ungleichheiten und ihre Indikatoren, erläutern Grundzüge und Kriterien von Modellen vertikaler und horizontaler Ungleichheit, analysieren alltägliche Lebensverhältnisse mit Hilfe der Modelle und Konzepte sozialer Ungleichheit, analysieren ökonomische, politische und soziale Verwendungszusammenhänge soziologischer Forschung, analysieren an einem Fallbeispiel sozialpolitische Konzeptionen von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen. beurteilen Machtkonstellationen und Interessenkonflikte von an der Gestaltung sozialer Prozesse Beteiligter, beurteilen die Reichweite von Modellen sozialer Ungleichheit im Hinblick auf die Abbildung von Wirklichkeit und ihren Erklärungswert, beurteilen die politische und ökonomische Verwertung von Ergebnissen der Ungleichheitsforschung. Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: erheben fragen- und hypothesengeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2), präsentieren konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu fachübergreifende Bezüge Geografie außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten

81 Handlungskompetenzen einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen sowie ihre Vernachlässigung alternativer Interessen und Perspektiven (MK 13), identifizieren und überprüfen sozialwissenschaftliche Indikatoren im Hinblick auf ihre Validität (MK 16), analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19), analysieren die soziokulturelle Zeit- und Standortgebundenheit des eigenen Denkens, des Denkens Anderer und der eigenen Urteilsbildung (MK 20). Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: praktizieren im Unterricht selbstständig Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1), entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien zunehmend komplexe Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2),

82 Unterrichtsvorhaben II Q2-LK Thema Struktur der sozialen Sicherung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 6: Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Inhaltliche Schwerpunkte: Sozialstaatliches Handeln (Sozialstaatsprinzip, soziale Sicherung, Sozialstaatsmodelle) Sach- erläutern Grundprinzipien staatlicher Sozialpolitik und Sozialgesetzgebung, kompetenzen analysieren an einem Beispiel sozialstaatliche Handlungskonzepte im Hinblick auf normative und politische Grundlagen, Interessengebundenheit sowie deren Finanzierung. Methodenkompetenzen Handlungskompetenzen beurteilen unterschiedliche Zugangschancen zu Ressourcen und deren Legitimationen vor dem Hintergrund des Sozialstaatsgebots und des Gebots des Grundgesetzes zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse, nehmen zu Kontroversen um sozialstaatliche Interventionen aus verschiedenen gesellschaftlichen Perspektiven Stellung. Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege und Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5), arbeiten differenziert verschiedene Aussagemodi von sozialwissenschaftlich relevanten Materialien heraus (MK 12), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte unter den Aspekten der Ansprüche einzelner Positionen und Interessen auf die Repräsentation des Allgemeinwohls, auf Allgemeingültigkeit sowie Wissenschaftlichkeit (MK 15), ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18). Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: nehmen in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4), fachübergreifende Bezüge Geschichte, Geografie außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten

83 Unterrichtsvorhaben II a Q2-LK Thema Strukturen sozialen Wandels in Deutschland Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 6: Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Wandel gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturen (Prozess der Modernisierung, Strukturwandel der Familie, Wohlstandsexplosion, sozioökonomischer Wandel, Bevölkerungsentwicklung, Individualisierungsprozess und Wertewandel) erläutern aktuell diskutierte Begriffe und Bilder sozialen Wandels sowie eigene Gesellschaftsbilder, beschreiben Tendenzen des Wandels der Sozialstruktur in Deutschland, analysieren kritisch die Rollenerwartungen und Rollenausgestaltungsmöglichkeiten für Mädchen und Jungen sowie Frauen und Männer im Hinblick auf Gleichberechtigung und Selbstverwirklichung sowie eigenverantwortliche Zukunftssicherung beider Geschlechter, analysieren den sozioökonomischen Strukturwandel im Hinblick auf die gewandelte Bedeutung von Wirtschaftssektoren und die Veränderung der Erwerbsarbeitsverhältnisse, erläutern Grundzüge und Kriterien von Modellen und Theorien sozialer Entstrukturierung, analysieren an einem Fallbeispiel sozialpolitische Konzeptionen von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen. beurteilen Tendenzen sozialen Wandels aus der Sicht ihrer zukünftigen sozialen Rollen als abhängig Arbeitende bzw. Unternehmerin und Unternehmer, beurteilen Machtkonstellationen und Interessenkonflikte von an der Gestaltung sozialer Prozesse Beteiligter, bewerten die Bedeutung von gesellschaftlichen Entstrukturierungsvorgängen für den ökonomischen Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt. Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus und überprüfen diese bezüglich ihrer Gültigkeit für die Ausgangsfrage (MK 3), ermitteln in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente, Belege und Prämissen, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, Autoren- bzw. fachübergreifende Bezüge Geografie außerschulische Lernorte Kompetenzüberprüfung Mündliche Prüfungen, kooperative Projektarbeiten und schriftliche Arbeiten

84 Handlungskompetenzen Textintention) (MK 5), identifizieren und überprüfen sozialwissenschaftliche Indikatoren im Hinblick auf ihre Validität (MK 16), ermitteln sozialwissenschaftliche Positionen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick auf ihre Funktion zum generellen Erhalt der gegebenen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung sowie deren Veränderung (MK 17), analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19). Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: praktizieren im Unterricht selbstständig Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1),

85 Unterrichtsvorhaben III Q2-LK Thema: Die Welt ein globales Dorf? Der Prozess der Globalisierung Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Globale politische Strukturen und Prozesse Inhaltliche Schwerpunkte: Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung Global Governance (Probleme und Konflikte der Global Governance bei der Gestaltung der Globalisierung) Sachkompetenzen erläutern die Dimensionen der Globalisierung am Beispiel aktueller Veränderungsprozesse analysieren politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen der Globalisierung (u.a. Migration, Klimawandel, nachhaltige Entwicklung) analysieren aktuelle internationale Handels- und Finanzbeziehungen im Hinblick auf grundlegende Erscheinungsformen, Abläufe, Akteure und Einflussfaktoren erläutern exemplarisch Konzepte und Erscheinungsformen der Global Governance für die zukünftige politische Gestaltung der Globalisierung fachübergreifende Bezüge: Englisch Themenfeld Chancen und Risiken der Globalisierung" (UV I III, Q1) Methodenkompetenzen beurteilen Konsequenzen eigenen lokalen Handelns vor dem Hintergrund globaler Prozesse und eigener sowie fremder Wertvorstellungen beurteilen ausgewählte Beispiele globaler Prozesse und deren Auswirkungen im Hinblick auf Interessen- und Machtkonstellationen Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2) werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) stellen auch modellierend sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8) setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Erdkunde Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände (IF 6 zu UV V VII, Q1) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen und deren Bewertung

86 Handlungskompetenzen Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein (MK 9) identifizieren und überprüfen sozialwissenschaftliche Indikatoren im Hinblick auf ihre Validität (MK 16) analysieren die soziokulturelle Zeit- und Standortgebundenheit des eigenen Denkens, des Denkens Anderer und der eigenen Urteilsbildung (MK 20) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) Durchführung empirischer Untersuchungen

87 Unterrichtsvorhaben IV Q2-LK Thema: Internationale Beziehungen zwischen Krieg und Frieden Inhaltsfelder: Inhaltsfeld 7: Globale politische Strukturen und Prozesse Inhaltliche Schwerpunkte: Sachkompetenzen Methodenkompetenzen Internationale Friedens- und Sicherheitspolitik Beitrag der UN zur Konfliktbewältigung und Friedenssicherung Global Governance (Probleme und Konflikte der Global Governance bei der Gestaltung der Globalisierung) Internationale Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie erläutern die Friedensvorstellungen und Konzeptionen unterschiedlicher Ansätze der Konflikt- und Friedensforschung (u.a. der Theorie der strukturellen Gewalt) unterscheiden und analysieren beispielbezogen Erscheinungsformen, Ursachen und Strukturen internationaler Konflikte, Krisen und Kriege erläutern an einem Fallbeispiel die Bedeutung der Grund- und Menschenrechte sowie der Demokratie im Rahmen der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik erläutern fallbezogen Zielsetzung, Aufbau und Arbeitsweise der Hauptorgane der UN bewerten unterschiedliche Friedensvorstellungen und Konzeptionen der Konflikt- und Friedensforschung hinsichtlich ihrer Reichweite und Interessengebundenheit erörtern an einem Fallbeispiel internationale Friedens- und Sicherheitspolitik im Hinblick auf Menschenrechte, Demokratievorstellungen sowie Interessen- und Machtkonstellationen beurteilen Ziele, Möglichkeiten und Grenzen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik als Teil von EU und UN beurteilen die Struktur der UN an einem Beispiel unter den Kategorien Legitimität und Effektivität beurteilen ausgewählte Beispiele globaler Prozesse und deren Auswirkungen im Hinblick auf Interessen- und Machtkonstellationen Unter Rückgriff auf die Methodenkompetenzen 1-20 mit Schwerpunktsetzung auf: ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente, fachübergreifende Bezüge: Englisch Themenfeld Chancen und Risiken der Globalisierung" (UV I III, Q1) Erdkunde Unterschiedliche sozioökonomische Entwicklungsstände (IF 6 zu UV V VII, Q1) außerschulische Lernorte: Kompetenzüberprüfung: Analyseleistungen Diskussionsbeiträge und Erörterungsleistungen (mediale) Ergebnispräsentationen

88 Handlungskompetenzen Autoren- bzw. Textintention) (MK 5) präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7) setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10) analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte auch auf der Ebene der Begrifflichkeit im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13) ermitteln sozialwissenschaftliche Positionen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick auf ihre Funktion zum generellen Erhalt der gegebenen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung und deren Veränderung (MK 17) ermitteln typische Versatzstücke ideologischen Denkens (u.a. Vorurteile und Stereotypen, Ethnozentrismen, Chauvinismen, Rassismus, Biologismus) (MK 18) analysieren wissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf die hinter ihnen stehenden Erkenntnis- und Verwertungsinteressen (MK 19) Unter Rückgriff auf die Handlungskompetenzen 1-7 mit Schwerpunktsetzung auf: entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2) entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3) nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4) und deren Bewertung Durchführung empirischer Untersuchungen

89 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Passung: Der Kernlehrplan fordert, die Schülerinnen und Schüler mit ihren sozialen, ökonomischen Erfahrungen und Entwicklungsaufgaben (KLP S. 12) zum Ausgangspunkt der Lehr- Lernprozesse zu machen. Mit Hilfe von Standardmethoden der Lernausgangsdiagnostik werden die Schülervorstellungen in ihrer Alltagsrelevanz erhoben und ausgetauscht. Das erfordert eine ausgebildete fachdidaktische Empathie der Lehrerinnen und Lehrer. Hierzu nutzen diese die Angebote fachlicher und überfachlicher Fortbildungen. So angeleitet verwickeln sich die Schüler/innen im Unterricht ausgehend von deren Vorstellungen und Problemen in die Diffusionen und Widersprüche der eigenen Vorstellungen und Alltagspraxis, entdecken die darin enthaltenen verdeckten sozialwissenschaftlichen Tiefendimensionen und arbeiten diese mit Hilfe inhaltsfeldbezogener inhaltlicher und methodischer Konzepte des Faches ab. Sie erwerben auf diese Weise sozialwissenschaftliche Bildung (KLP S. 10). Sach-, Methoden-, und Urteilskompetenz münden ein in eine sozialwissenschaftlich entwickelte Handlungskompetenz, als aktuelle und zukünftige fachliche Unterstützung bei der Übernahme der entsprechenden Bürgerrollen und deren lebendige Ausgestaltung. In den vielfältigen diskursiven, simulativen und realen Handlungssituationen des Unterrichts werden diese Kompetenzen wirksam. Unterrichtstransparenz und Selbstregulativität: Gelingender sozialwissenschaftlicher Unterricht enthält immer mehrere Problemstellungen und -dimensionen. Den Grundsätzen politischen Lernens entsprechend ist das fachliche und/oder politische Problem gekoppelt an eine konkrete Problemperspektive / ein Erkenntnisinteresse der Schülerinnen und Schüler. Das Thema des Unterrichts verklammert diese beiden Perspektiven. Das schafft nicht nur Motivation, sondern sichert auch umfassend Interesse, Beteiligung und Anteilnahme der Schülerinnen und Schüler. Zweck, Ziele und Abläufe des Unterrichts sind ihnen immer klar. Die inhaltlichen und methodischen Gegenstände des Unterrichts gewinnen für die Schülerinnen und Schüler Bedeutung. Das entspricht dem Prinzip der Selbstorganisation und der wachsenden Übernahme der Verantwortung für den Lehr-Lernprozess durch die Schülerinnen und Schüler. Schülerinnen und Schüler sind nicht Objekte eines anonymen ihnen gegenüber verdinglichten Lernprozesses, sondern in wachsendem Maße aktive Mitgestalter, sei es bei der Entdeckung und Formulierung von Problemen, bei der Auswahl von geeigneten Lernumgebungen, bei der Materialsichtung und -analyse und der Formulierung von Ergebnissen, bei der Urteilsbildung und praktischen Handlung und der Evaluation des Unterrichts. Sozialwissenschaftliches Lernen: Demokratie ist leitendes Unterrichtsprinzip (KLP S. 11). Demokratisches Lernen findet auch durch die eigene Praxis auf der Mikroebene der Schule statt. Deshalb ist es Aufgabe des sozialwissenschaftlichen Unterrichts, dafür zu sorgen, dass praktische und theoretisch fundierte Mündigkeit in einer Weise ausgebildet werden können, die nicht nur reflektiertes aktives Bürgerhandeln ermöglicht, sondern auch Zivilcourage erlebbar und anwendbar macht. Der Unterricht soll Sorge tragen, dass dieses Lernen nicht in die Parallelisierungsfalle geht: Demokratisches Handeln auf der Mikroebene ist wichtig, darf aber nicht den Blick dafür verstellen, dass das politische Handeln auf der Makroebene möglicherweise anderen Gesetzen folgt. Unterrichtsmethoden, insbesondere Methoden des kooperativen Lernens sind Gegenstand einer sich entwickelnden sozialwissenschaftlichen Unterrichtskultur. Die Methoden werden jeweils für den inhaltlichen Unterrichtszweck, aber auch in den jeweils benötigten demokratischen Strukturen formatiert.

90 Effizienz und Nachhaltigkeit: Unterricht der den oben genannten Prinzipien entspricht, leistet es, die meisten Schülerinnen und Schüler zu erfassen und ihnen wache und nicht-langweilige Beteiligung, Teilnahme und Anteilnahme zu ermöglichen. Er schafft Sinn-Erlebnisse, Verantwortlichkeit für das eigene Lernen und Leben: nachhaltige Bildungserlebnisse. Diesen Prinzipien folgt der Unterricht auch in seiner sinnvollen und effektiven Nutzung der Unterrichts-Lebenszeit der Unterrichtsbeteiligten. Der von den Lehrerinnen und Lehrern durch wachsende Diagnosekompetenz ermöglichte Aufbau einer immer komplexer und zugleich sicherer werdenden Methoden- und metakognitiven Kompetenz unterstützt die Selbstkompetenzen der Lernenden. U.a. erwerben die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit, ihre eigenen Stärken und Noch-Schwächen zu erkennen, sich selbst Ziele zu setzen und ein eigenes lernverstärkendes Selbstkonzept zu entwickeln.

91 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Sekundarstufe I Die Leistungsbewertung im Fach Politik/Wirtschaft (S I) richtet sich nach den rechtlich verbindlichen Grundsätzen, die im entsprechenden Kernlehrplan aus dem Jahr 2007 für die nordrhein-westfälischen Gymnasien (siehe dort S. 34/35) festgehalten wurden. Da für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer in der SI generell weder Klassenarbeiten noch Lernstandserhebungen vorgesehen sind, hat die Leistungsbewertung ausschließlich im Beurteilungsbereich der Sonstigen Leistungen im Unterricht zu erfolgen. Dies schließt grundsätzlich alle in Kapitel 3 der Kernlehrpläne (S. 18ff.) ausgewiesenen Kompetenzbereiche (Sach-, Methoden-, Urteils- sowie Handlungskompetenz) mit ein. Die schulinternen Richtlinien für das Fach Politik/Wirtschaft (Stand: Oktober 2013) verweisen in diesem Zusammenhang auf eine erkennbare Progression der Kompetenzstufen, die hinsichtlich Quantität, Komplexität, Anwendung und Reflexion erfolgt. Unterschieden werden u.a. grundlegende, exemplarische bzw. einfache Kompetenzen im Jahrgang 5, differenzierte (Jg. 8) bzw. vielfältige / Kriterien geleitete Kompetenzen (Jg. 9) in den beiden darauffolgenden Stufen. Der konkrete Politikunterricht wie auch die Lernerfolgskontrollen sind in den einzelnen Stufen auf diese Progression ausgerichtet. Aber auch innerhalb eines Schuljahres sind ansteigende Anforderungen ein Bewertungsmaßstab, wenn wiederholt und in wechselnden Kontexten Sach-, Methoden- und Handlungswissen oder Urteilsvermögen verlangt werden. Zu den Sonstigen Leistungen im Unterricht zählen im Fach Politik/Wirtschaft konkret folgende Bestandteile: mündliche Beiträge nach Quantität und Qualität zum Unterrichtsgespräch Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen Handelns (z.b. Lernen an Stationen, Rollenspiel, Befragung, Erkundung, kooperative Lernformen) schriftliche Beiträge zum Unterricht (eine regelmäßige Anfertigung der Hausaufgaben wird erwartet und in der Klasse 5 durch Einsammeln der Hefte, in den Klassen 8 und 9 durch freiwillige Abgabe dokumentiert; zudem: Portfolios, Protokolle etc.) ggf. kurze schriftliche Übungen Bei der kooperativen Lernformen bietet es sich an, dafür eigens entwickelte Bewertungsverfahren (nach Paradies/Wester/Grewing [2012], z.b. Notenpool) anzuwenden. Schriftliche Beiträge zum Unterricht, schriftliche Übungen sowie Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen Handelns können in ihrer Wertigkeit zusammengenommen mit bis zu 50 % in die Gesamtnote der sonstigen Mitarbeit eingehen. Die Leistungsbewertung soll so angelegt sein, dass den Schülern die Kriterien der Notengebung transparent erscheinen; diese sind den Schülern zu Beginn eines Schuljahres mitzuteilen. Neben einer Diagnose des erreichten Lernstandes sollen Laufe eines Schuljahres

92 auch individuelle Lernstrategien angeboten werden, um weiteren Lernfortschritt zu ermöglichen. Das Fachkollegium tauscht sich regelmäßig z.b. in Fachkonferenzen- über ihren Unterricht (Planung, Durchführung, Evaluation) aus. Transparenz der Notengebung wie auch der kollegiale Austausch gelten selbstverständlich auch für den sozialwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe II, dessen Kriterien der Leistungsbewertung nachfolgend aufgeführt werden Sekundarstufe II Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Sozialwissenschaften (1. Auflage 2014) hat die Fachschaft im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Verbindliche Absprachen: Grundsätzlich gilt, dass Werthaltungen zu weltanschaulichen Fragen und politische Grundüberzeugungen nicht in die Leistungsbewertung mit einfließen dürfen. Es gibt zwei Bereiche, in denen die Schülerleistungen überprüft werden können: schriftliche Arbeiten, d.h. Klausuren, und sonstige Leistungen im Unterricht ( 48 SchulG) / sonstige Mitarbeit ; APO-GOSt 13 Abs. 1). Besonders auf die vielfältigen Möglichkeiten und Formen im zweiten Bereich, die der Kernlehrplan im Kapitel 3 ausweist, sind die Schülerinnen und Schüler hinzuweisen. Im Bereich schriftlicher Leistungen (Klausuren) wird in der E-Stufe eine zweistündige Klausur pro Halbjahr geschrieben. Für die Qualifikationsphase gelten im Grundkursbereich folgende Klausurzeiten: Q1 zweistündig, Q2 dreistündig. Im Leistungskurs werden in der Q1 dreistündige bzw. in der Q2 vierstündige Klausuren geschrieben. Ab der Qualifikationsstufe werden im Rahmen des SEVO in bis zu vier gewählten Fächern je drei Klausuren durch alternative Formate der Leistungsüberprüfung ersetzt (schriftliche Arbeit, mündliche Prüfung, kooperative Arbeit). Die Facharbeit in der Qualifikationsphase entfällt. Das Fach Sozialwissenschaften gehört zum Kanon der wählbaren Fächer. werden zu Beginn der E-Phase über die organisatorischen Rahmenbedingungen bzgl. der Leistungsformate umfassend aufgeklärt.

93 Verbindliche Instrumente: Für die Erfassung der Leistungen werden die jeweiligen Überprüfungsformen (Aufgabentypen) gem. Kapitel 3 des Lehrplans (S. 83ff.) angewendet. Solche Aufgabentypen sind: Darstellungsaufgaben, Analyseaufgaben, Erörterungsaufgaben, Gestaltungsaufgaben, Handlungsaufgaben. Die erreichte Note richtet sich dabei nach Grad und Umfang der Kompetenzerreichung. I. Beurteilungsbereich Schriftliche Leistungen (Klausuren und alternative Formate der Leistungsüberprüfungen): a) Klausuren: Klausuren sollen die Schülerinnen und Schüler im Laufe der gymnasialen Oberstufe zunehmend auf die schriftlichen und formalen Anforderungen im schriftlichen Abitur vorbereiten und damit einhergehend mit den an den drei Anforderungsbereichen orientierten Aufgabenstellungen vertraut machen. Die Bewertung schriftlicher Klausuren im Fach Sozialwissenschaften basiert auf den allgemeinen Grundsätzen der Korrektur, Bewertung und Rückgabe von Klausuren. Klausuren im Fach Sozialwissenschaften werden auch im Hinblick auf die Darstellungsleistung und den Grad der Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit bewertet. Gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit führen wie in jedem Fach zu einer Absenkung der Note gemäß APO-GOSt. b) Alternative Leistungsformate: Für die Bewertung der alternativen Leistungsformate werden entsprechende verbindliche Bewertungsraster in Absprache mit dem Kollegium von der SEVO- Projektsteuergruppe erarbeitet und den Schülern transparent gemacht. Bei diesen Formaten können die Schülerinnen und Schüler wissenschaftspropädeutisches Arbeiten einüben und sich mit Prüfungsformen des Abiturs und der Universitäten vertraut machen. II. Als Instrumente für den Beurteilungsbereich der Sonstigen Mitarbeit gelten insbesondere: mündliche Beiträge zum Unterrichtsgespräch, sowohl inhalts- wie methodenbezogen Hausaufgaben (fristgerechte Vorlage, Eigenleistung, Qualität) individuelle Leistungen innerhalb von kooperativen Lernforme/Projektformen Präsentationen, z.b. im Zusammenhang mit Gruppenarbeitsergebnissen und Referaten Vorbereitung und Durchführung von Podiumsdiskussionen eigenständige Recherche (Bibliothek, Internet, Archiv usw.) und deren Nutzung für den Unterricht Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von empirischen Befragungen Protokolle und schriftliche Übungen als ergänzende Instrumente, über deren Einsatz im Einzelfall zu entscheiden ist

94 Die im Rahmen des Schulentwicklungsvorhabens der Hildegardis-Schule vorzunehmende Phasierung des Unterrichts ermöglicht den Schülerinnen und Schülern vielfältige Überprüfungsformen für alle Kompetenzbereiche. In der individuellen Lernphase kann jeder Schüler seine Stärken eigenständig und kreativ einbringen (z.b. bei der Erstellung eines Thesenpapiers oder einer künstlerischen Umsetzung zu einem selbst gewählten Thema) und an seinen Schwächen arbeiten (z.b. bei Übungen zu konkreten Analyseverfahren). Bei der kooperativen Lernphase steht die gemeinschaftliche Aufgabenerfüllung im Vordergrund. Nach der Präsentation der Ergebnisse wird jedem Gruppenmitglied auch ein individuelles Feedback gegeben. Die Auswahl der Aufgabe erfolgt in Absprache mit den Schülern und unter Anleitung der Lehrperson. Zur Vorbereitung auf die alternativen Leistungsformate können die jeweiligen Bewertungsraster auch im Rahmen der sonstigen Mitarbeit, evtl. in reduzierter Form, eingesetzt werden. Übergeordnete Kriterien: Die Bewertungskriterien für eine Leistung müssen den Schülerinnen und Schülern transparent und klar sein, wobei ihnen mitzuteilen ist, dass die Leistungsüberprüfungen im Bereich der Sonstigen Mitarbeit die Qualität, Quantität und Kontinuität ihrer Beitrage berücksichtigen. Sowohl für die schriftlichen wie für die sonstigen Leistungsüberprüfung gelten der Umfang und Grad des Kompetenzerwerbs (in den Bereichen Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz, Handlungskompetenz) als allgemeine, übergeordnete Kriterien. Konkretisierte Kriterien: Grundsätze für die Überprüfung des Beurteilungsbereiches der schriftlichen Leistung: Die Bewertung erfolgt über Randkorrekturen und ein ausgefülltes Bewertungsraster, welches auf der Grundlage eines Erwartungshorizontes erstellt wurde und mit dem die Gesamtleistung dokumentiert wird. Gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit führen zu einer Absenkung der Note gemäß APO-GOSt. Grundsätze für die Überprüfung der alternativen Leistungsformate: Die Grundsätze für die Bewertung der alternativen Leistungsformate sind dokumentiert in verbindlichen Bewertungsrastern, die im Rahmen des Schulentwicklungsvorhabens kontinuierlich weiterentwickelt werden. Kriterien für die Überprüfung der sonstigen Mitarbeit: Grundlage der Leistungsbeurteilung sind die Grade, in denen den Kompetenzerwartungen des schulinternen Lehrplans - auf der Basis des Kernlehrplans - entsprochen wird. Dabei sind die Komplexität der Aufgabe und der individuelle Lernfortschritt der Schüler (Stand und Prozess der Kompetenzentwicklung) zu berücksichtigen. Bei der Teilnahme an unterschiedlichen Formen von Unterrichtsgesprächen sind Qualität, Quantität und Kontinuität der Beiträge während einer Stunde sowie über einen längeren Zeitraum zu berücksichtigen.

95 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung (vgl. Förderkonzept der Schule ): Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Im Interesse der individuellen Förderung werden bei Bedarf auch anstehende Entwicklungsaufgaben konkret beschrieben. Sonstige Mitarbeit: Die Leistungsrückmeldung zur Note der sonstigen Mitarbeit und zur Abschlussnote erfolgt in mündlicher Form zu den durch SchulG und APO-GOSt festgelegten Zeitpunkten sowie auf Nachfrage. Klausuren: Die Leistungsrückmeldungen zu den Klausuren erfolgen in Verbindung mit den zugrunde liegenden Erwartungshorizonten. Intervalle: Klausuren sollten zeitnah zurückgegeben werden und zum Quartalsende vorliegen. Formen: Die Klausuren sollten neben den üblichen Randkorrekturen ein ausgefülltes Bewertungsraster enthalten, welches den Schülerinnen und Schülern Aufschluss über den Erwartungshorizont und die eigene Leistung gibt. Jede Klausur wird im Unterricht, bei Bedarf auch mit den einzelnen Schülerinnen und Schülern individuell besprochen. In diesem konkreten Zusammenhang können auch individuelle Lern- und Förderempfehlungen ausgesprochen werden. Alternative Leistungsformate: Die Bewertung von SEVO-Leistungen erfolgt mit Hilfe von verbindlichen Bewertungsrastern und im Lehrer-Schüler-Gespräch.

96 Lehr- und Lernmittel Einführungsphase: Floren, Franz Josef: Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. Band 1 (Einführungsphase). Schöningh: Paderborn Qualifikationsphase: Floren, Franz Josef: Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. Band 2 (Qualifikationsphase). Schöningh: Paderborn Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 1. Das Fach Sozialwissenschaften unterstützt den Erwerb von Methodenkompetenz durch die Schulung überfachlicher und fachspezifischer Methoden sowie von Medienkompetenz im Zusammenhang mit den festgelegten konkretisierten Unterrichtsvorhaben (Anfertigung von Referaten, Protokollen, Recherchen, Präsentationen sowie Analyse bzw. Interpretation von Texten, Bildern/Karikaturen, Filmen, Karten, Statistiken etc.). 2. Im Zuge der Sprachförderung wird sowohl auf eine akkurate Einführung und Verwendung von Fachbegriffen wie auch auf eine konsequente Verbesserung des (fach-)sprachlichen Ausdrucks geachtet. 3. Durch die Phasierung des Unterrichtes im Rahmen des SEVO kann der individuellen Förderung der SuS in besonderem Maße Raum gegeben werden: beim gemeinsamen Lernen werden verbindliche Fach- und Sachkompetenzen effektiv vermittelt, beim kooperativen Lernen erfolgt eine Konzentration auf soziale und methodische Kompetenzen und beim individuellen Lernen werden zusätzliche Wissensstände erworben und individuelle Fähigkeiten geschult. 4. Die Kompetenzsicherung wird mehrfach im Schuljahr im Rahmen der alternativen Leistungsformate gewährleistet: bei der mündlichen Prüfung und bei der schriftlichen Arbeit können individuelle Interessen von Seiten der SuS eingebracht und erworbene Kompetenzen gezeigt werden. Die Bewertung der kooperativen Arbeit unterscheidet für die Schüler transparent zwischen Einzel- und Gruppenleistungen. Über den Einsatz weiterer Kompetenzsicherungsaufgaben für die SuS, die im Fach Sozialwissenschaften keine alternativen Leistungsformate gewählt haben, entscheidet der jeweilige Kursleiter. Durch die Phasierung des Unterrichts ergeben sich vielfältige Möglichkeiten. 5. Sofern es organisatorisch umsetzbar ist, werden während des Schuljahres angebunden an die konkretisierten Unterrichtsvorhaben vor- und nachbereitete Unterrichtsgänge bzw. Exkursionen zu außerschulischen Lernorten (Besuch politischer Institutionen wie Landtag, Bundestag, Europäisches Parlament etc.) stattfinden. Damit leistet die Fachgruppe Sozialwissenschaften einen über den reinen Fachunterricht hinausgehenden Beitrag zur politischen Bildung, zur Identitätsbildung und Integration, zur weiteren Methodenschulung und zum fachübergreifenden Lernen. 6. Weitere fach- und unterrichtsübergreifende Entscheidungen werden im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften beständig interdisziplinär diskutiert, entwickelt, festgelegt, durchgeführt und anschließend evaluiert.

97 Qualitätssicherung und Evaluation Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachschaft evaluiert die unterrichtliche Umsetzung des schulinternen Curriculums und prüft z.b. die Verteilung der Unterrichtsvorhaben auf die Halbjahre, ihren zeitlichen Umfang und ihre Gestaltung im kollegialen Austausch und im Rahmen der halbjährlichen Fachkonferenzen. In diesem Kontext informieren sich die Mitglieder auch gegenseitig über Ergebnisse im Abitur und über Fortbildungsangebote. Zudem kann jede Fachschaft einmal pro Halbjahr einen unterrichtsfreien Nachmittag für die Lehrplanarbeit beantragen. An der Hildegardis-Schule gibt es für den fächerübergreifenden Austausch das Angebot, sich gegenseitig einmal im Halbjahr zu einem vorher festgelegten Thema zu beraten ( Kollegialer Erfahrungsaustausch ). Die Ergebnisse werden dann allen Kollegen per Protokoll zur Verfügung gestellt. Zudem gibt es die Einrichtung des Kollegentipps, bei dem jede Lehrperson dem Kollegium Informationen und Tipps als Kopiervorlage zur Verfügung stellen kann, z.b. bewährte Bewertungsraster, neue Unterrichtsmethoden, Literatur- und Veranstaltungshinweise. Die Evaluation im Bereich des SEVO erfolgt schulintern durch die Projektsteuergruppe. Ein wissenschaftlich ausgerichteter Kooperationspartner soll zudem noch mit einbezogen werden. Konkrete Kompetenzsicherungsaufgaben werden nicht explizit ausgewiesen. Jede Lehrperson entscheidet eigenständig, zu welchen Inhaltsfeldern und für welche Kompetenzen sich entsprechende Aufgaben für die konkrete Lerngruppe anbieten. Aufgrund der Wahlmöglichkeit der Schüler in Bezug auf die alternativen Leistungsformate wird jede Lerngruppe anders zusammengesetzt sein. Durch die Phasierung des Unterrichtes ergeben sich in jedem Halbjahr vielfältige Möglichkeiten Kompetenzsicherungsaufgaben zu stellen. Damit kann zudem auf Dauer dem Problem eines Plagiates vorgebeugt werden. Die Evaluation der Leistungsbewertung erfolgt auf verschiedenen Ebenen: Die in diesem Konzept getroffenen Vereinbarungen unterliegen einem ständigen Prozess des fachschaftsinternen Austausches und der Überprüfung. Hierzu institutionalisiert die Fachkonferenz die Evaluation aller fachcurricularen Aspekte in den regelmäßig stattfindenden Fachkonferenzen und Fachgesprächen. Auf Kursebene wird in jedem ersten Schulhalbjahr ein Schülerfeedback erhoben und ausgewertet, das auch die Leistungsbewertung mit einschließt. Wie bereits oben erwähnt evaluiert die SEVO-Steuergruppe prozessbegleitend die Entwicklungsschritte des Schulentwicklungsvorhabens; dabei wird auch der Bereich der Leistungsbewertung mit einbezogen.

98 Übersicht über regelmäßige Beiträge zur Qualitätssicherung Evaluationsmatrix für das Fach Sozialwissenschaften Funktionen Fachvorsitz Sonstige Funktionen (im Rahmen der schulprogrammatischen fächerübergreifenden Arbeit) Personelle Ressourcen Kriterien Frau Schamberger (Sb) Evaluation: Frau Fessen-Bisterfeld (Fs) Lehrplanarbeit: Herr König (Kö) Unterrichtsentwicklung: Frau Kolkau-Kattwinkel (Kk) Fachlehrer Sowi/Politik: Frau Becker(Be) Herr Contzen (Co) Herr Funk (Fu) Frau Schamberger (Sb) Frau Widera (Wd) Ist-Zustand Auffälligkeiten Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung materiell sachlich zeitlich Wer? (verantwortlich) Fachvorsitz, Co Ressourcen räumlich Fachraum R. 205 bestmögliche Ausnutzung für den Fachunterricht Bibliothek kaum genutzt Kurslehrer Computerraum kaum genutzt Kurslehrer Oberstufenstillarbeitsraum für Einzel- und Partnerarbeit keine Änderung Kurslehrer (z.b. SEVO) Selbstlernzentrum im Neubau Lehrwerke vgl. 2.4 Fachzeitschriften keine Abonnement Picture- Infografik Aktualitätendienst von Schroedel bei Bedarf keine Änderung mind. 1x pro Schuljahr Fachlehrer Abstände und Dauer Fachschaftsarbeit Fachkonferenz Bis wann? (Zeitrahmen) jeweils zu Beginn des Halbjahres Beschluss vom

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