Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen, Teil 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen, Teil 1"

Transkript

1 Published on Lesen in Tirol ( Startseite > Printer-friendly PDF > Printer-friendly PDF Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen, Teil 1 Lesen gehört ohne Zweifel zu den zentralen Kompetenzen moderner Gesellschaften, die es vor allem in der Volksschule den jungen Schülerinnen und Schülern zu vermitteln gilt. Neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Leselernprozesse und der Lesedidaktik eröffnen innovative Möglichkeiten, Kinder beim Aufbau von Lesekompetenz und Lesemotivation gezielt zu unterstützen und zu begleiten. Das umfangreiche Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen Umgang mit Texten und Medien [1], das vom bifie 2016 veröffentlicht worden ist, setzt sich in sechs Kapiteln mit den verschiedensten Bereichen der Leseforschung, Lesedidaktik und Leseförderung auseinander und bietet nicht nur theoretisches Hintergrundwissen, sondern auch konkrete praktische Hilfen, Ideen und konkrete Beispiele dafür, wie Leseförderung im schulischen Unterricht umgesetzt werden kann. Bereits im Praxishandbuch für Deutsch, Lesen und Schreiben [2] werden jene Kompetenzen vorgestellt, für die Bildungsstandards festgelegt worden sind. Das Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen setzt sich infolge vertieft auf knapp 170 Seiten mit dem Lesen in der Grundschule auseinander. Bildungsstandards: Kompetenzbereich Lesen Umgang mit Texten und Medien im Pflichtschulbereich Bildungsstandards im österreichischen Schulsystem verfolgen das Ziel, verbindliche und grundlegende Kompetenzen in der schulischen Ausbildung aller Kinder sicherzustellen. Dabei stehen Nachhaltigkeit und Ergebnisorientierung im Mittelpunkt des Unterrichts, d.h. die Lernergebnisse und die Kompetenzen, die Kinder bis zum Ende der Volksschule bzw. dem Ende der Pflichtschule erwerben sollen, werden konkret formuliert und bewertet.

2 Die Bildungsstandards für Deutsch, Lesen und Schreiben aus dem Jahr 2016 formulieren insgesamt 21 Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler der 4. Schulstufe im Bereich Lesen und Umgang mit Texten und Medien beherrschen sollen. Dabei werden die Grundlinien einer systematischen Lesedidaktik aufgezeigt, mit denen die gewünschte Lesekompetenz vermittelt werden kann. Zu den Kompetenzbereichen für die Bildungsstandards für Deutsch, Lesen, Schreiben 4. Schulstufe [3] gehören: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden Lesen Umgang mit Texten und Medien Verfassen von Texten Rechtschreiben Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung [1] Das "Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen" setzt sich auf knapp 170 Seiten mit dem Lesen in der Grundschule auseinander. Bild:bifie [4] Im Themenheft werden die wichtigen Voraussetzungen eines gelingenden Leseunterrichts systematisch dargestellt. Dabei werden sieben Aspekte der Bildungsstandards auf der Basis dreier Modelle der Lesekompetenz erläutert: einem kognitionspsychologischen, einem sozialisationstheoretischen und einem didaktischen Modell. Wenn es um die Bedeutung von Lesekompetenz geht, wird auf die gesellschaftlichen Anforderungen der Gegenwart hingewiesen, die Lesekompetenz in allen Bereichen des menschlichen Lebens, ob in Beruf, Freizeit oder Privatleben, als grundlegend voraussetzen.

3 Wer heutzutage auf einem Niveau liest, das 1950 als angemessen gegolten hätte, ist den Anforderungen der aktuellen Wissens- und Mediengesellschaft kaum noch gewachsen. (5) Und so ist auch der Begriff Lesekompetenz ganz auf die Anforderungen der Gegenwart abgestimmt und beschreibt die Fähigkeit, kontinuierliche, diskontinuierliche und multimediale Texte zu verstehen (6). Dabei werden unter kontinuierlichen Texten reine Schrifttexte verstanden, während diskontinuierliche Texte mehrere Zeichensysteme wie Text, Grafiken, Schaubilder, Tabellen u.a. beinhalten können. Multimediale Texte bezeichnen (Hyper-) Texte, die in den digitalen Medien unterschiedliche Medien, Modalitäten und Ebenen miteinander kombinieren. Aktuelle kognitionspsychologische Konzepte von Lesekompetenz legen das angelsächsische Literacy-Konzept zugrunde, wie es vor allem in der PISA-Studie aber auch bei PIRLS- Lesestudie und IGLU, die Internationale Grundschul-Leseuntersuchung, für die 4. Schulstufe, umgesetzt wird. Für PIRLS und IGLU werden fünf Kompetenzstufen unterschieden: Stufe I: Dekodieren von Wörtern und Sätzen Stufe II: Explizit angegebene Einzelinformationen in Texten identifizieren Stufe III: Relevante Einzelheiten und Informationen im Text auffinden und miteinander in Beziehung setzen Stufe IV: Zentrale Handlungsabläufe auffinden und die Hauptgedanken des Textes erfassen und erläutern Stufe V: Abstrahieren, Verallgemeinern und Präferenzen begründen Der Lesebegriff, der hinter dem Literacy-Konzept steht, wird von zahlreichen Leseforschern als verengend kritisiert, dem der kulturelle Aspekt, die Sozialisationsperspektive, Motivationen, Emotionen und die lesebezogenen Interaktionen fehlen. Ebenso wird bemängelt, dass ein so verstandener Lesebegriff dem Lesen als Medium der Persönlichkeitsentwicklung, der ästhetischen und sprachlichen Sensibilisierung, der Entwicklung moralischer Urteile sowie der Empathiefähigkeit und dem Verstehen eigener oder fremder Kulturen nicht gerecht wird. Als Antwort darauf wird vor allem die Bedeutung des literarischen Lesens wieder besonders hervorgehoben. Auf der Prozessebene des Lesenlernens stehen zunächst Lesefähigkeit und -technik im Mittelpunkt.

4 Foto: Tibs-Bilderdatenbank: Stefanie Vonderleu [5] Leseforscherinnen wie Bettina Hurrelmann [6] verstehen den Begriff der Lesekompetenz, ganz im Sinne der europäischen Bildungstradition, weniger pragmatisch orientiert, wie die Literacy- Konzepte, sondern als Fähigkeit der Persönlichkeitsentwicklung in den verschiedensten Bereichen. Ergänzend weisen die Leseforscher Cornelia Rosebrook und Daniel Nix [7] darauf hin, dass für das Messen von Leseverstehensleistungen, wie z.b. bei PISA, PIRLS und IGLU, ein anderes Modell benötigt wird, als es für die Diagnose von Leseschwächen und für die Gestaltung von Leselernprozessen im Unterricht (7) der Fall ist. Rosebrock und Nix unterscheiden zwischen der Prozessebene, wo zunächst Lesefähigkeit und technik im Mittelpunkt stehen, der Subjektebene, die den einzelnen Leser betrachtet und der sozialen Ebene, in der die Bedeutung des sozialen Umfelds für das Lesen untersucht wird. Das Themenheft Bildungsstandards für Deutsch, Lesen und Schreiben beschreibt sieben übergeordnete Aspekte: 1. Lesemotivation: Die Lesemotivation bzw. das Leseinteresse festigen und vertiefen 2. Leseverständnis: Über eine altersadäquate Lesefertigkeit und ein entsprechendes Leseverständnis verfügen 3. Lesestrategien: Den Inhalt von Texten mit Hilfe von Arbeitstechniken und Lesestrategien erschließen 4. Kommunikation über Texte: Das Textverständnis klären und über den Sinn von Texten sprechen 5. Aktives und kreativer Umgang mit Texten: Verschiedene Texte gestaltend oder handelnd umsetzen 6. Erkennen von Textsorten und Darstellungsstrategien: Formale und sprachliche Gegebenheiten in Texten erkennen 7. Erweitern des Verständnisses von sich Selbst und der Welt: Literarische Angebote und Medien aktiv nutzen Zugrunde gelegt wird ein enger Zusammenhang zwischen Kompetenz, Motivation und Leseverhalten, wobei eine erfolgreiche Leseförderung dem subjektiven Faktor besondere Aufmerksamkeit schenkt. Lesemotivation, Interesse und Engagement sowie ein stabiles Selbstkonzept als Leserin bzw. Leser werden als Grundlage für aktives Leseverhalten und daraus resultierende Lesekompetenz genannt. Die amerikanischen Forscher Guthrie [8] und Wigfield [9] (2000) haben in ihrem Beitrag zu Engagement and motivation in reading auf der Basis zahlreicher empirischer Untersuchungen darauf hingewiesen, dass der Antrieb zu einer aktiven Lesepraxis der wichtigste Motor für die Ausbildung von Lesekompetenz sei. (10) Von den pädagogischen Psychologen Jens Möller und Ulrich Schiefele wurde im Rahmen der Analyse von PISA 2000 ein Erwartungs-Wert-Modell der Lesemotivation entwickelt, das die Zusammenhänge zwischen Lesemotivation, Leseverhalten und Lesekompetenz zu erklären versucht. Es unterscheidet zunächst zwischen innerer und äußerer Motivation, um schließlich jene Faktoren zu identifizieren, die dabei helfen sollen, Kinder zum Lesen zu motivieren. (11)

5 Erfolgreiche Leseförderung muss stets die Arbeit an Kompetenzen und Motivationen miteinander verbinden, das heißt: Training, Übung und Arbeiten mit Freude, Spaß und Interesse. (12) Lesemotivation, Interesse, Engagement und ein stabiles Selbstkonzept als LeserIn bilden die Grundlage für aktives Leseverhalten und Lesekompetenz. Foto: Tibs-Bilderdatenbank, Max Tscheloth [10] Die schulische Umsetzung im Leseunterricht erfolgt in drei sogenannten Entwicklungsplateaus: Plateau der Emergenz / Interpersonalität (0 6 Jahre) Plateau der Heuristik/Autonomisierung (6 12/13 Jahre) Plateau der Konsolidierung/Ausdifferenzierung (13 18/20 Jahre) Vier Verfahren für eine systematische und ganzheitliche Leseförderung im Grundschulalter a) Zwei Bausteine zum Erwerb literaler Kompetenzen: Baustein 1: Förderung von Leseflüssigkeit durch Lautlese-Verfahren Zum Automatisieren des Lesevorgangs und für die Entwicklung einer Lesefreude gilt es zunächst eine angemessene Lesegeschwindigkeit zu erzielen. Dabei unterscheiden Rosebrock und Nix verschiedene Dimensionen der Leseflüssigkeit: exakte Dekodierfähigkeit von Wörtern Automatisierung der Dekodierprozesse: diese entlastet das Arbeitsgedächtnis und macht es für höhere Verstehensleistungen frei angemessene schnelle Lesegeschwindigkeit: konstantes Üben, schafft Voraussetzungen, um Lesen als lustvolle Tätigkeit zu erleben, wobei sich Lautlese- Verfahren zum Trainieren der Leseflüssigkeit als besonders geeignet erwiesen haben.

6 Fähigkeit zur sinngemäßen Betonung des gelesenen Satzes (ausdrucksstarkes Vorlesen) (17) Baustein 2: Vermittlung von Lesestrategien: Lesestrategien sollen helfen, das Textverstehen zu fördern. Die Schüler erarbeiten sich dabei einen geistigen Werkzeugkasten mit Lesestrategien, der ihnen dabei helfen soll, alle Arten von Texten zu erschließen. Die jeweiligen Lesestrategien werden unterteilt in Strategien, die vor dem Lesen, während des Lesens oder nach dem Lesen zum Einsatz kommen. Also wird entweder vorbereitend zum Text das Vorwissen der Leser aktiviert, während des Lesens die Aufnahme und Strukturierung des Gelesenen unterstützt oder nach dem Lesen, das Gelesene gezielt verarbeitet. Neuere Ansätze sehen in selbstregulativen Strategien zur autonomen Steuerung des eigenen Leseprozesses der Schülerinnen und Schüler das übergeordnete Ziel, mit deren Hilfe sie zu eigenständigen und unabhängigen LernerInnen werden. (15) b) Zwei Bausteine zum Erwerb literarischer Kompetenzen (15) Baustein 3: Viellese-Verfahren Eine große mediale Konkurrenz und fehlende elterliche Unterstützung sind die größten Hindernisse, die einem ausgeprägten Leseverhalten im Wege stehen. Regelmäßiges Lesen im Unterricht hilft, die Lesequantität zu steigern. Baustein 4: Verfahren der Leseanimation Vorlesen, Buchvorstellungen, sowie die Berücksichtigung unterschiedlicher Lektüreinteressen von Mädchen und Buben helfen, die Lesefreude zu heben. Die Phase der lustvollen Kinderlektüre entsteht im Alter zwischen 7/8 12/13 Jahren. Voraussetzung für die Entwicklung eines langen Leseatems, um umfangreiche Kinder- und Jugendbücher zu lesen, ist das Erreichen einer entsprechenden Leseflüssigkeit. Vor allem Mädchen entwickeln in diesem Alter eine regelrechte Lesesucht. Vorlesen, Buchvorstellungen aber auch das Eingehen auf die unterschiedlichen

7 Lektüreinteressen von Mädchen und Buben heben die Lesefreude. Foto: Tibs-Bilderdatenbank, Reinhold Embacher [11] Mit den hier vorgestellten vier Bausteinen kann eine umfassende und systematische Leseförderung für Kinder beider Geschlechter im Medienzeitalter erfolgreich gestaltet werden. (17) Der befürchtete Verlust der Sprachkultur durch die Ausbreitung elektronischer Medien scheint nicht einzutreten. Ihr Einsatz in allen Bereichen des Alltags macht eine ausgebildete Lesekompetenz hingegen nötiger denn je. Im Gegensatz zu früheren Zeiten lassen sich nur mehr wenige Arbeitsplätze ohne fortgeschrittene Lesefähigkeiten ausüben. Wer den Anforderungen an den Beruf und an lebenslanges Lernen gewachsen sein will, braucht eine ausgebildete Lesefähigkeit. Die Lesekompetenz gilt damit als die Basiskompetenz für alles Lernen, für die persönliche Entwicklung und den beruflichen Erfolg. Diese große Bedeutung des Lesens schlägt sich in der Europäischen Erklärung des Grundrechts auf Lese- und Schreibkompetenz [12] aus dem Jahr 2016 nieder. Das Grundrecht auf Lese- und Schreibkompetenz [12] Jede Person in Europa hat das Recht, angemessene Lese- und Schreibkompetenz zu erwerben. Die EU-Mitgliedsstaaten gewährleisten, dass alle Menschen ungeachtet ihres Alters oder Geschlechts, ihrer sozialen und ethnischen Herkunft sowie ihrer religiösen Orientierung über die nötigen Ressourcen und Möglichkeiten verfügen, um gute Lese- und Schreibfähigkeiten zu erwerben, damit sie geschriebene Kommunikation in gedruckter und auch digitaler Form wirksam verstehen und verwenden können. Ein anspruchsvoller Lese- und Schreibunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wird als Kernaufgabe aller Bildungsinstitutionen angesehen. Alle Lehrkräfte erhalten eine solide Aus- und Fortbildung, damit sie der anspruchsvollen Aufgabe der Vermittlung von Lese- und Schreibkompetenzen im Sprach- und Fachunterricht gerecht werden können (Hervorhebungen von der Autorin, S. 18). Weiterführende Links: Bifie: Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen Umgang mit Texten und Medien Deutsch, Lesen, Schreiben Volksschule Grundstufe I + II [1] Bifie / BMuKK: Praxishandbuch für Deutsch, Lesen, Schreiben 4. Schulstufe [2] Europäische Erklärung des Grundrechts auf Lese- und Schreibkompetenz [12]

8 Literacy beginnt in der Familie - Interview: Michael Achleitner, Thomas Aistleitner mit ELINET-Koordinatorin Prof. Dr. Christine Garbe [13] >> Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen, Teil 2 [14] Andreas Markt-Huter, Titelbild: Tibs-Bilderdatenbank,Education Group GmbH [15] PostDateIcon Do, 02/02/ :34 PostAuthorIcon andreas.markt-huter [16] PostTagIcon Lesepanorama [17], Leseförderung [18], Lesekompetenz [19], Lesestudien [20], Wissenschaft - Forschung [21], LehrerInnen [22] Source URL: Links: [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22]

BILDUNGSSTANDARDS 4. Schulstufe DEUTSCH, LESEN, SCHREIBEN

BILDUNGSSTANDARDS 4. Schulstufe DEUTSCH, LESEN, SCHREIBEN BILDUNGSSTANDARDS 4. Schulstufe DEUTSCH, LESEN, SCHREIBEN 1. Kompetenzbereich Hören, Sprechen und Miteinander-Reden 1.1 Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören - Erlebnisse zuhörerbezogen

Mehr

Vorwort I Grundlagen... 11

Vorwort I Grundlagen... 11 Vorwort... 9 I Grundlagen... 11 1 Aus der Risikogruppe im Lesen selbstregulierte Leser machen eine Einführung (Maik Philipp)... 12 1.1 Das Problem: Die Risikogruppe im Leseverstehen... 12 1.2 Die Zielperspektive:

Mehr

Bildungsstandards in Federleicht 2

Bildungsstandards in Federleicht 2 Bildungsstandards in Federleicht 2 1 Bildungsstandards in Federleicht 2 Inhalt: 1. Allgemeines 2. Bildungsstandards Deutsch Volksschule 3. Welche Kompetenzen werden auf welchen Schulbuchseiten trainiert?

Mehr

Zuhören beflügelt Lesen. Zuhördidaktische Anmerkungen zur aktuellen Diskussion um Lesekompetenz Michael Krelle.

Zuhören beflügelt Lesen. Zuhördidaktische Anmerkungen zur aktuellen Diskussion um Lesekompetenz Michael Krelle. Zuhören beflügelt Lesen. Zuhördidaktische Anmerkungen zur aktuellen Diskussion um Lesekompetenz Michael Krelle michael.krelle@uni-due.de Ausgangslage Kompetenzorientierung wird auch kritisch betrachtet.

Mehr

Kompetenzorientierter Deutschunterricht in der Volksschule Kompetenzmodell in Theorie und Praxis. Didaktisches Konzept des Deutschunterrichts

Kompetenzorientierter Deutschunterricht in der Volksschule Kompetenzmodell in Theorie und Praxis. Didaktisches Konzept des Deutschunterrichts Kompetenzorientierter Deutschunterricht in der Volksschule Kompetenzmodell in Theorie und Praxis Didaktisches Konzept des Deutschunterrichts Deutschunterricht integrativ kommunikativ handlungsorientiert

Mehr

Bildungsstandards Deutsch

Bildungsstandards Deutsch Bildungsstandards Deutsch Die Bildungsstandards Deutsch beziehen sich auf den Deutsch-Lehrplan und legen fest, welche konkreten Lernergebnisse von den Schülerinnen und Schülern in der 4. Schulstufe erwartet

Mehr

Die im Französischunterricht vermittelten Grundlagen sollen als Fundament für die Verständigung mit der frankophonen Bevölkerung der Schweiz dienen.

Die im Französischunterricht vermittelten Grundlagen sollen als Fundament für die Verständigung mit der frankophonen Bevölkerung der Schweiz dienen. Anzahl der Lektionen Bildungsziel Französisch hat weltweit und als zweite Landessprache eine wichtige Bedeutung. Im Kanton Solothurn als Brückenkanton zwischen der deutschen Schweiz und der Romandie nimmt

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS DEUTSCH, LESEN, SCHREIBEN IM LEHRWERK FROHES LERNEN ÜBERBLICK

BILDUNGSSTANDARDS DEUTSCH, LESEN, SCHREIBEN IM LEHRWERK FROHES LERNEN ÜBERBLICK BILDUNGSSTANDARDS DEUTSCH, LESEN, SCHREIBEN IM LEHRWERK FROHES LERNEN ÜBERBLICK Den einzelnen Bereichen des Deutschunterrichts sind jeweils eigenständige Zielsetzungen zugewiesen, die im Unterricht entsprechend

Mehr

Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden

Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden BILDUNGSSTANDARDS in FUNKELSTEINE DaZ Sprache gezielt fördern C (Buch-Nr. 165 468) Kompetenzen Kapiteltitel (Seitenverweis) Kompetenzbereich: Hören, Sprechen und Miteinander-Reden 1. Verständlich erzählen

Mehr

Christina Schwering. Lesebegleitheft

Christina Schwering. Lesebegleitheft Christina Schwering Lesebegleitheft Spaß am Lesen Verlag www.spassamlesenverlag.de November 2015 Spaß am Lesen Verlag, Münster Verfasser: Christina Schwering Redaktion: Spaß am Lesen Verlag Satz und Gestaltung:

Mehr

Lehrplan Deutsch 2. Jahrgangsstufe

Lehrplan Deutsch 2. Jahrgangsstufe Lehrplan Deutsch 2. Jahrgangsstufe Die Spracherziehung entwickelt die sprachlichen Fähigkeiten des Kindes und hat damit grundlegende Bedeutung für dessen geistige und soziale Entwicklung sowie den schulischen

Mehr

PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen

PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen bm:ukk, Abt. IT/1, Referat a Dr. Mark Német (Tel. DW 5902), Mag. Andreas Grimm (DW 4316) PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen Differenz zwischen Knaben und

Mehr

Konzept zur Förderung der Lesekompetenz

Konzept zur Förderung der Lesekompetenz Konzept zur Förderung der Lesekompetenz Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne. (Jean Paul) Was ist Lesen? Der Begriff der Lesekompetenz Begeisterte Leser werden

Mehr

Lehrberuf: Archiv-, Bibliotheks- und InformationsassistentIn, Teil 2

Lehrberuf: Archiv-, Bibliotheks- und InformationsassistentIn, Teil 2 Published on Lesen in Tirol (http://lesen.tibs.at) Startseite > Printer-friendly PDF > Printer-friendly PDF Lehrberuf: Archiv-, Bibliotheks- und InformationsassistentIn, Teil 2 Er gehört zu den jüngsten

Mehr

Nationaler Bildungsbericht 2012: Lesenlernen und Leseerziehung, Teil 3

Nationaler Bildungsbericht 2012: Lesenlernen und Leseerziehung, Teil 3 Published on Lesen in Tirol (http://lesen.tibs.at) Startseite > Printer-friendly PDF > Printer-friendly PDF Nationaler Bildungsbericht 2012: Lesenlernen und Leseerziehung, Teil 3 Wieso hinken die Leseleistungen

Mehr

Lese(lern)ort Schulbibliothek

Lese(lern)ort Schulbibliothek Foto : Beate Janzen Lese(lern)ort Schulbibliothek 1. Veranstaltung: Kinder beim Hineinwachsen in Lesewelten begleiten 1 die vielen texte die nicht aus ihren büchern können bibliothek die vielen buchstaben

Mehr

Tafelbilder leicht gemacht. für Anfänger & Fortgeschrittene Stadtmedienstelle Dresden

Tafelbilder leicht gemacht. für Anfänger & Fortgeschrittene Stadtmedienstelle Dresden Tafelbilder leicht gemacht für Anfänger & Fortgeschrittene 09.10.2014 Stadtmedienstelle Dresden Das Promethean Authorised Learning Centre ist ein von Promethean speziell geschultes und zertifiziertes Unternehmen,

Mehr

IMST-Wiki Unterrichtsmaterialien. Deutsch VIELE WEGE FÜHREN ZU GUTEM UNTERRICHT. Sek I.

IMST-Wiki Unterrichtsmaterialien. Deutsch VIELE WEGE FÜHREN ZU GUTEM UNTERRICHT. Sek I. IMST-Wiki Unterrichtsmaterialien Fach Schulstufe Deutsch Sek I www.imst.ac.at/wiki VIELE WEGE FÜHREN ZU GUTEM UNTERRICHT www.imst.ac.at/wiki Innovationen Machen Schulen Top! Mit über 1000 Beiträgen bietet

Mehr

(Termine, Daten, Inhalte)

(Termine, Daten, Inhalte) IV. Dokumentationsbögen / Planungsbögen (I VII) für die Referendarinnen und Referendare hinsichtlich des Erwerbs der geforderten und im Verlauf ihrer Ausbildung am Marie-Curie-Gymnasium Die Referendarinnen

Mehr

Kommentar für Lehrpersonen

Kommentar für Lehrpersonen Kommentar für Lehrpersonen Überblick über das Projekt Überblick Im Herbst 2005 lanciert die «Neue Zürcher Zeitung» mit dem «Lernset Eigene Meinung» eine elektronische, interaktive Unterrichtseinheit, die

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, für das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2007 21. August 2007 Am 8. und 10. Mai 2007 wurden in

Mehr

Wie beeinflussen familiäre Faktoren die Literacy und damit den Erwerb von Kompetenzen von Kindern?

Wie beeinflussen familiäre Faktoren die Literacy und damit den Erwerb von Kompetenzen von Kindern? Wie beeinflussen familiäre Faktoren die Literacy und damit den Erwerb von Kompetenzen von Kindern? Empirische Befunde aus dem Projekt MIB (2015) Universität Mannheim Anglistische Linguistik A I Markus

Mehr

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Saarbrücken, 27. September 2011 RAA-Netzwerk in NRW Regionale Arbeitsstellen zur Förderung

Mehr

Leseförderung mit Hund

Leseförderung mit Hund Andrea Beetz Meike Heyer Leseförderung mit Hund Grundlagen und Praxis Mit 18 Abbildungen und 2 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. Andrea Beetz ist Dipl.-Psychologin. Sie lehrt und forscht

Mehr

Weiterführendes Lesekonzept für Mittel- u. Hauptstufe

Weiterführendes Lesekonzept für Mittel- u. Hauptstufe Weiterführendes Lesekonzept für Mittel- u. Hauptstufe (M. Muñoz) In der Mittelstufe Wichtigstes Lernziel Flüssiges Lesen In der Mittelstufe sollten die Schüler zu flüssigen Lesern mit entsprechend guter

Mehr

Aufgabenbeispiel LE 2

Aufgabenbeispiel LE 2 Aufgabenbeispiel LE 2 Deutsch, Lesen, Schreiben 43 Aufgabenbeispiel LE 2 Titel/Thema Kompetenzbereich Anzahl der Aufgaben 7 Lesen - Umgang mit Texten und Medien Aufgabe 1 3. Den Inhalt von Texten mit Hilfe

Mehr

Lesebuch Seite 47 aufschlagen! Oder: Wider das Reihumlesen!

Lesebuch Seite 47 aufschlagen! Oder: Wider das Reihumlesen! Lesebuch Seite 47 aufschlagen! Oder: Wider das Reihumlesen! KsL-Symposium Strobl 2013 Mag. Christiane Wanner c.wanner@tsn.at Lehrplan bzw. BISTA Wer liest was wie viel? Lautes Lesen zur Leistungsfeststellung

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Liebe Eltern, liebe Lehrer, liebe Erzieher,

Liebe Eltern, liebe Lehrer, liebe Erzieher, Liebe Eltern, liebe Lehrer, liebe Erzieher, Studien wie die PISA-Studie haben bestätigt, dass viele Kinder am Ende des vierten Schuljahres das Lesen und das Schreiben nicht ausreichend beherrschen. Oft

Mehr

Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung

Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung Carlsen in der Schule. Ideen für den Unterricht Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung Thema des Monats Februar 2013 Literarisches Lernen mit Lesetagebüchern Autorin: Jana Mikota Zielgruppe:

Mehr

Elterninformation zur Leseförderung

Elterninformation zur Leseförderung Elterninformation zur Leseförderung im Rahmen des Comenius-Regio-Projekts http://www.prl-comenius.eu/ Seminar (GWHS) Heilbronn, Anne Baasch Wartbergschule Heilbronn,10.10.2013 Überblick Ziele des Projekts

Mehr

Förderkonzept Deutsch für die Oberschule

Förderkonzept Deutsch für die Oberschule Förderkonzept Deutsch für die Oberschule 1. Voraussetzungen und Organisation der Förderung Unterschiedliche Lernvoraussetzungen und Leistungsfähigkeiten der Schüler/-innen erfordern eine innere Differenzierung

Mehr

STAY IN - Projektnummer: LLP-LDV-TOI-13-AT0010 Seite 1 von 7

STAY IN - Projektnummer: LLP-LDV-TOI-13-AT0010 Seite 1 von 7 STAY IN - Projektnummer: LLP-LDV-TOI-13-AT0010 Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis Einleitung:... 3 I. Modul 1: Kommunikation... 4... 4... 4... 4 II. Modul 2: Unterrichtsmethoden... 5... 5... 5... 5 III.

Mehr

Potenzial & Perspektive Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte. Tübingen, Juli 2016

Potenzial & Perspektive Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte. Tübingen, Juli 2016 Potenzial & Perspektive Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte Tübingen, Juli 2016 Inhaltsübersicht Ziele des Verfahrens Beteiligte Projekt Einsatz Instruktion Bausteine des Verfahrens Biografie Kognitive

Mehr

Inhalt. 1 Lesedidaktische Grundlagen: Einführung Konzeption des Lesetrainings: Überblick Hinweise zu den Trainingsteilen...

Inhalt. 1 Lesedidaktische Grundlagen: Einführung Konzeption des Lesetrainings: Überblick Hinweise zu den Trainingsteilen... Inhalt 1 Lesedidaktische Grundlagen: Einführung... 6 2 Konzeption des Lesetrainings: Überblick... 10 3 Hinweise zu den Trainingsteilen... 16 3.1 Trainingsteil 1: Lesefertigkeiten... 16 3.2 Trainingsteil

Mehr

Schwerpunkt : Lesekompetenz

Schwerpunkt : Lesekompetenz Schwerpunkt : Lesekompetenz Lesen ist der Schlüssel zur Welt, ein Schlüssel, der viele unterschiedliche Türen öffnen kann. Lesen ist wichtig zum Wissenserwerb und zur Wissenserweiterung. Wir brauchen diese

Mehr

Bereiche K 1 K 2 K 3 K 4 v Lesen 3a 2 3 5 4 4 Lesen 3b 1 1 8 8 7 Auswertung 3 4 13 12 11 Ableitung Anz. zu fördernder Schüler:

Bereiche K 1 K 2 K 3 K 4 v Lesen 3a 2 3 5 4 4 Lesen 3b 1 1 8 8 7 Auswertung 3 4 13 12 11 Ableitung Anz. zu fördernder Schüler: VERA Auswertung Schuljahr 2014/2015 Auswertung Kompetenzstufen (je Schüler) Bereiche K 1 K 2 K 3 K 4 v Lesen 3a 2 3 5 4 4 Lesen 3b 1 1 8 8 7 Auswertung 3 4 13 12 11 23 7 13 +23(insges. 36 von 43 ) Sprachgebrauch

Mehr

Geschlechtersensible Leseförderung - Bausteine zu einem systematischen Curriculum

Geschlechtersensible Leseförderung - Bausteine zu einem systematischen Curriculum Geschlechtersensible Leseförderung - Bausteine zu einem systematischen Curriculum Fachtagung Jungen und Mädchen lesen aber anders Bad Blankenburg, 9./10.2.2010 Prof. Dr. Christine Garbe Picture: Howard

Mehr

DEUTSCH Jahrgangsstufe 7

DEUTSCH Jahrgangsstufe 7 Sprechen 1. Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen ausdrucksstark erzählen, anderen zuhören und Fragen stellen Gesprächstechniken üben und anwenden, z. B. bei Diskussionen und Gesprächsregeln

Mehr

DEUTSCH Jahrgangsstufe 8

DEUTSCH Jahrgangsstufe 8 Sprechen 1. Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen bekannte Formen des Erzählens vertiefen und erproben Diskussionstechniken kennen und anwenden, z. B. einfache Argumentationsformen Gesprächsverhalten

Mehr

in der Grundschule - FAQ Informationen für Schulleitungen und Lehrkräfte

in der Grundschule - FAQ Informationen für Schulleitungen und Lehrkräfte in der Grundschule - FAQ Informationen für Schulleitungen und Lehrkräfte Stand Juli 2015 1 1. Das Programm im Überblick a) Lesestart Drei Meilensteine für das Lesen Was ist das? Lesestart Drei Meilensteine

Mehr

Schultypen der Sekundarstufe I und Anforderungsprofile für den Übertritt

Schultypen der Sekundarstufe I und Anforderungsprofile für den Übertritt Die Sekundarschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine niveauspezifische Ausbildung, die ihnen den Eintritt in eine berufliche Grundbildung oder in eine weiterführende Schule ermöglicht. Sie

Mehr

Volksschulen Änderungen Im Lehrplan 1

Volksschulen Änderungen Im Lehrplan 1 Volksschulen Änderungen Im Lehrplan 1 Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ab September 2003 ergeben sich durch die Verordnung des BM:BWK wichtige Änderungen im Lehrplan der Volksschule, daher erlaube

Mehr

Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der Schule

Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der Schule Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland xms325sw-00.doc Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kinder experimentieren: Licht und Optik

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kinder experimentieren: Licht und Optik Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kinder experimentieren: Licht und Optik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Kinder experimentieren

Mehr

Durch Schreiben Ressourcen aufbauen

Durch Schreiben Ressourcen aufbauen Prozessorientierte Schreibdidaktik: Durch Schreiben Ressourcen aufbauen Projekt zur Förderung von Schreibkompetenzen an der Oberstufe einer Quims-Schule Bernhard Albrecht PHZH September 2009 Berufsschule

Mehr

Mögliche Themen für Abschlussarbeiten (Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten) bei der Professur für Sport- und Gesundheitspädagogik

Mögliche Themen für Abschlussarbeiten (Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten) bei der Professur für Sport- und Gesundheitspädagogik Mögliche Themen für Abschlussarbeiten (Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten) bei der Professur für Sport- und Gesundheitspädagogik Am Lehrstuhl Sport- und Gesundheitspädagogik sind folgende Abschlussarbeiten

Mehr

SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM

SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM KERNCURRICULUM SCHULCURRICULUM Hör- und Hör-/Sehverstehen KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Gesprächen, Berichten, Diskussionen, Referaten etc. folgen, sofern Standardsprache gesprochen

Mehr

Tagung Elternarbeit und Integration

Tagung Elternarbeit und Integration Tagung Elternarbeit und Integration Vortrag Zusammenarbeit mit Eltern mit Zuwanderungsgeschichte Beispiele aus NRW von Livia Daveri, Hauptstelle Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern

Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Vorlese-Studie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Eine Studie der Stiftung Lesen, der Deutschen Bahn und der ZEIT Der Forschungsstand

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Wir danken folgenden Institutionen für die finanzielle Unterstützung bei der Drucklegung dieser Unterrichtsmaterialien:

Wir danken folgenden Institutionen für die finanzielle Unterstützung bei der Drucklegung dieser Unterrichtsmaterialien: Sponsoren Wir danken folgenden Institutionen für die finanzielle Unterstützung bei der Drucklegung dieser Unterrichtsmaterialien: BO-Koordination Tirol 8. Schulstufe 1 BERUFSORIENTIERUNG ein Grundbedürfnis

Mehr

Ein ganzheitliches Fördermodul für schwache und schwächste Leser(innen)

Ein ganzheitliches Fördermodul für schwache und schwächste Leser(innen) Steffen Gailberger Leseförderung nach dem Lüneburger Modell Ein ganzheitliches Fördermodul für schwache und schwächste Leser(innen) November 2009 Das Lesen unserer Schüler auf drei Ebenen betrachten: Mehrebenenmodell

Mehr

DEUTSCH Jahrgangsstufe 6

DEUTSCH Jahrgangsstufe 6 Sprechen 1. Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen persönliche Erlebnisse und Interessen mitteilen, auch Gefühle versprachlichen Gesprächsregeln und techniken pflegen und weiter festigen

Mehr

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik Welche Kompetenzen sollen sie erwerben, wie lernen sie diese und wie kommen ErzieherInnen in die Ganztagsschule?

Mehr

Umgang mit Heterogenität / Individualisierung. "Selbsteinschätzung" - Grundlage für wirksame individuelle Förderung

Umgang mit Heterogenität / Individualisierung. Selbsteinschätzung - Grundlage für wirksame individuelle Förderung "Selbsteinschätzung" - Grundlage für wirksame individuelle Förderung Das Lernen individuell wirkungsvoll steuern und unterstützen Was macht das Lernen nachhaltig wirksam? Was macht das Lernen für jeden

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Erforschung und Weiterentwicklung literaler Kompetenzen bei Bachelor-Studierenden. Prof. Dr. Walter Erhart, Dr. Nadja Sennewald

Erforschung und Weiterentwicklung literaler Kompetenzen bei Bachelor-Studierenden. Prof. Dr. Walter Erhart, Dr. Nadja Sennewald Erforschung und Weiterentwicklung literaler Kompetenzen bei Bachelor-Studierenden Prof. Dr. Walter Erhart, Dr. Nadja Sennewald Projektleitung: Prof. Dr. Walter Erhart Wie leicht bzw. wie schwer fällt es

Mehr

Kompetenzorientierung im RU

Kompetenzorientierung im RU Kompetenzorientierung im RU Nicht Paradigmenwechsel, sondern Perspektivewechsel Paradigmenwechsel suggeriert, dass etwas grundsätzlich Neues passiert und das bisher Praktizierte überholt ist. LehrerInnen

Mehr

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben (6. Klasse)

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben (6. Klasse) Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben (6. Klasse) Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse

Mehr

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Geplante Revision: 01.06.2018 beachten!!! Seite 1 von 7 Unsere Gedanken zur Pflege sind... Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. In seiner Ganzheit strebt er nach

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Präpositionen - Band 15. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Präpositionen - Band 15. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Präpositionen - Band 15 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de deutsch üben 15 Sabine Dinsel Präpositionen Max Hueber

Mehr

Spannende Erzählungen in der Leseförderung für die Primarstufe

Spannende Erzählungen in der Leseförderung für die Primarstufe Spannende Erzählungen in der Leseförderung für die Primarstufe Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung, dem Landesprüfungsamt für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen vorgelegt

Mehr

Lesekonzept der Gerhart - Hauptmann - Schule Wiesbaden. Hauptmannschüler werden zu Leselöwen

Lesekonzept der Gerhart - Hauptmann - Schule Wiesbaden. Hauptmannschüler werden zu Leselöwen Lesekonzept der Gerhart - Hauptmann - Schule Wiesbaden Hauptmannschüler werden zu Leselöwen Einleitung Lesefähigkeit ist eine Schlüsselkompetenz, die die Möglichkeiten eines Kindes zum Lernen in allen

Mehr

Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung

Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung Ein Qualitätsmanagement im Dienste der Schul- und Unterrichtsentwicklung n haben jahrelang Reformen ihrer Strukturen und der Führung bewältigt. Nun kann das Kerngeschäft Guter Unterricht ins Zentrum der

Mehr

Schwimmen lernen ist in den drei Bädern der Stadtwerke Osnabrück kinderleicht! Von der ersten Berührung

Schwimmen lernen ist in den drei Bädern der Stadtwerke Osnabrück kinderleicht! Von der ersten Berührung NETTIS SCHWIMM- SCHULE Schwimmen lernen ist in den drei Bädern der Stadtwerke Osnabrück kinderleicht! Von der ersten Berührung mit dem Wasser bis zum Goldabzeichen bietet das Team aus Nettis Schwimmschule

Mehr

Verlässliche Grundschule Aerzen

Verlässliche Grundschule Aerzen Verlässliche Grundschule Aerzen Grundschule mit Sprachheilklassen Förderkonzept Lesen Stand: März 2012 GS Aerzen Deutschunterricht an unserer Grundschule Lesekonzept Lesen ist zwar nicht alles, aber ohne

Mehr

2.1. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer

2.1. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Richtlinien für den Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) in der Allgemeinbildenden Pflichtschule Neufassung - LSR f. NÖ I-1117/0029-2014 Der Landesschulrat für Niederösterreich

Mehr

Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen. Prüfungsaufgaben Frühjahr 2014

Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen. Prüfungsaufgaben Frühjahr 2014 Fachdidaktik Grundschulen (42317) Differenzierung im Literaturunterricht der Grundschule 1. Stellen Sie zunächst wesentliche Funktionen, Ziele und Organisationsprinzipien der Differenzierung für den Deutschunterricht

Mehr

Produktivität steigern durch

Produktivität steigern durch Produktivität steigern durch Wirksame Führung Ko nkrete Ziele Professionelle Ko mmunikation Stefan Nadenau Dieter Dier Konzept Z i e l e v e r e i n b a r e n E r f o l g r e i c h k o m m u n i z i e

Mehr

Erzählnacht 2015 passende Medien und konkrete Gestaltungsvorschläge. Vertiefungsangebot für Kindergarten/Unterstufe von Franziska Walter

Erzählnacht 2015 passende Medien und konkrete Gestaltungsvorschläge. Vertiefungsangebot für Kindergarten/Unterstufe von Franziska Walter Erzählnacht 2015 passende Medien und konkrete Gestaltungsvorschläge Vertiefungsangebot für Kindergarten/Unterstufe von Franziska Walter Programm 10.30 Begrüssung, Vorstellungsrunde, Einstieg 10.45 Input:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Inhaltsangaben, Stellungnahmen, private Geschäftsbriefe - Übungen zur Prüfungsvorbereitung Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding.

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding. Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding UNSERE MISSION & UNSERE VISION UNSERE MISSION & UNSERE VISION Unsere Organisation Die NÖ Landeskliniken-Holding ist das flächendeckende

Mehr

Infomappe für LesepatInnen und LesementorInnen

Infomappe für LesepatInnen und LesementorInnen Infomappe für LesepatInnen und LesementorInnen Liebe Interessentin, lieber Interessent, wir freuen uns, dass Sie Interesse an unserer Arbeit haben und möchten Ihnen mit dieser Mappe kurz unseren Verein

Mehr

Willkommen in der österreichischen. Deutsch

Willkommen in der österreichischen. Deutsch Willkommen in der österreichischen Schule! Deutsch Liebe Eltern! Liebe Erziehungsberechtigte! Sie sind erst seit kurzer Zeit in Österreich. Vieles ist neu für Sie auch das österreichische Schulsystem.

Mehr

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung c/o mcw Wuhrmattstrasse28 4800 Zofingen info@netzwerk-kinderbetreuung.ch Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Zum Wohl des Kindes

Mehr

Zaubern im Mathematikunterricht

Zaubern im Mathematikunterricht Zaubern im Mathematikunterricht 0011 0010 1010 1101 0001 0100 1011 Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.

Mehr

Hausaufgaben in der Ganztagesgrundschule

Hausaufgaben in der Ganztagesgrundschule Pädagogische Hochschule Freiburg Institut für Erziehungswissenschaft Seminar: Schultheoretische Aspekte der Ganztagspädagogik Dozent: Prof. Dr. Alfred Holzbrecher Wintersemester 2007/2008 Hausaufgaben

Mehr

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen?

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen? Projektkonzept Projekttitel: Unsere Sprachschätze - Lesefreude im Tandem - Projektträger: Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Projektzeitraum: 01.07.2013 bis 31.12.2014 1. Welches Ziel möchten Sie

Mehr

Zentralabitur 2019 Russisch

Zentralabitur 2019 Russisch Zentralabitur 2019 Russisch I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen an Gymnasien, Gesamtschulen, Waldorfschulen und für Externe Grundlage für die zentral gestellten schriftlichen

Mehr

Lesen lernen als Forschungsgegenstand

Lesen lernen als Forschungsgegenstand Problemaufriss Kinder mit erhöhtem Risiko für LRS müssen früh erfasst und unterstützt werden, damit sie trotz ungünstiger Voraussetzungen das Lesen- und Schreibenlernen möglichst erfolgreich bewältigen

Mehr

Bildungsstandards in Milli & Co. 1

Bildungsstandards in Milli & Co. 1 Bildungsstandards in Milli & Co. 1 1 Bildungsstandards in Milli & Co. 1 Inhalt: 1. Allgemeines 2. Bildungsstandards Deutsch Volksschule 3. Welche Kompetenzen werden auf welchen Schulbuchseiten trainiert?

Mehr

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe Allgemeine Informationen zur Realschule Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Soziales Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Allgemeine Merkmale der Realschule Förderung

Mehr

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Günter Wottke (Dipl. Soz. Päd. BA) Abteilungsleiter Soziale Dienste Kinder- und Jugendamt Heidelberg Inklusion - Grundsätzliches

Mehr

Klassenarbeit (6 Klassenarbeiten, in der Regel eine Unterrichtsstunde)

Klassenarbeit (6 Klassenarbeiten, in der Regel eine Unterrichtsstunde) Schulinternes Curriculum der Ursulinenschule Hersel im Fach Deutsch Jahrgang 6 Übersicht über Unterrichtsvorhaben, Schwerpunkte der unterrichtlichen Arbeit und Klassenarbeiten Unterrichtsvorhaben Sprechen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: "Die drei dunklen Könige" von Wolfgang Borchert - Mehrschrittige Interpretation Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern

Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern 2. Kultur.Forscher!- Netzwerktreffen am 09. und 10. Oktober 2009 in Berlin Arbeitsgruppe: Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Partnern Moderation Harriet Völker und Jürgen Schulz Einführung:

Mehr

Das Leseförderprogramm für 5. Klassen der Bühl-Realschule Dornstadt Entwickelt von Dr. Martin Böhnisch in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Deutsch

Das Leseförderprogramm für 5. Klassen der Bühl-Realschule Dornstadt Entwickelt von Dr. Martin Böhnisch in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Deutsch Das Leseförderprogramm für 5. Klassen der Bühl-Realschule Dornstadt Entwickelt von Dr. Martin Böhnisch in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Deutsch Gründe für die Leseförderung 1. Wegfall der Grundschulempfehlung

Mehr

Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe

Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe Inhalt Vorwort 3 Zweck des Leitbildes 4 Bildungsauftrag 5 Unterricht 6 Schulmanagement 7 Professionalität der Lehrperson 8 Schulkultur 9 Aussenbeziehungen 10 Vom Leitbild

Mehr

Bausteine einer erfolgreichen Leseförderung

Bausteine einer erfolgreichen Leseförderung Leseförderung so gelingt s: Dr. Max Mustermann Referat Kommunikation & Marketing Verwaltung Bausteine einer erfolgreichen Leseförderung Vortrag Leseforum Bayern in München am 4.10.2012 1. Defizite schwachen

Mehr

Professionalisierung als Bildungspartner: Zehn Thesen zur Bibliothekspädagogik

Professionalisierung als Bildungspartner: Zehn Thesen zur Bibliothekspädagogik HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR LEIPZIG University of Applied Sciences Fakultät Medien Professionalisierung als Bildungspartner: Zehn Thesen zur Bibliothekspädagogik 103. Bibliothekartag

Mehr

SCHREIBEND(D) LERNEN NACH G. BRÄUER MIT BLICK AUF DIE DIPLOMARBEIT

SCHREIBEND(D) LERNEN NACH G. BRÄUER MIT BLICK AUF DIE DIPLOMARBEIT SCHREIBEND(D) LERNEN NACH G. BRÄUER MIT BLICK AUF DIE DIPLOMARBEIT - AUSGANGSSITUATION UND MOTIVATION Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist unter anderem die Erstellung eines Leitfadens für die Ausarbeitung

Mehr

Schulbroschüre von Tina Weigel, Schulleiterin

Schulbroschüre von Tina Weigel, Schulleiterin Schulbroschüre von Tina Weigel, Schulleiterin Private Montessori-Schule Bayreuth des Vereins Integrative Erziehung Bayreuth e. V. Wilhelm-Pitz-Str. 1 * D-95448 Bayreuth * Tel.: 0921-78778448 http://www.montessori-bayreuth.de

Mehr

Einführung ins Zürcher Ressourcen Modell (ZRM )

Einführung ins Zürcher Ressourcen Modell (ZRM ) - 1 - Einführung ins Zürcher Ressourcen Modell (ZRM ) Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM ist ein von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause entwickeltes Selbstmanagement-Training. Es beruht auf neuen neurowissenschaftlichen

Mehr

Vorlesen und Präsentieren Mittagsgeschichten

Vorlesen und Präsentieren Mittagsgeschichten Akad.OR. Dr. Gabriele Czerny M.A., Theaterpädagogin Leseerfahrung teilen Ästhetisches Projekt zur Buchpräsentation an Grund- und Hauptschulen Wartbergschule, Ludwig-Pfau Schule Heilbronn, Rossäcker-Schule

Mehr

Einstellungsprüfung. Deutsch

Einstellungsprüfung. Deutsch Staatsinstitut IV, Fachlehrerausbildung für berufliche Schulen Schlesierstr. 30, 91522 Ansbach Einstellungsprüfung Deutsch Arbeitszeit: 120 Minuten Das Prüfungsgeheft besteht mit diesem Deckblatt aus insgesamt

Mehr

Blick in die Forschung

Blick in die Forschung 2010 Nr. 17 26. Juli 2010 Prof. Dr. Sabine Hornberg ist seit 2008 Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Universität Bayreuth. Zuvor war sie am Institut für Schulentwicklungsforschung der Technischen

Mehr

Diemeltalschule Liebenau

Diemeltalschule Liebenau Diemeltalschule Liebenau Lesekonzept März 2014 Lesekonzept März 2014 Seite 1 von 10 Inhaltsverzeichnis 1. Das Lesekonzept der Diemeltalschule 3 2. Weitere Arbeitsvorhaben - Lesemotivation und Diagnose

Mehr