Allgemeine und Biopsychologie Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Allgemeine und Biopsychologie Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften"

Transkript

1 Allgemeine und Biopsychologie Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften Institut für Psychologie Einführung in die Motivationspsychologie Institut für Psychologie Allgemeine & Bio-Psychologie Wintersemester 2017/2018 Thema 7: Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz

2 Einführung: There is occasions and causes why and wherefore in all things. William Shakespeare, ; King Henry V All human actions have one or more of these seven causes: chance, nature, compulsion, habit, reason, passion, and desire. Aristoteles ( v. Chr.) 2 2

3 Einführung: Einteilung der : Situation Umwelt Ursachenzuschreibung Erleben Verhalten Attributionale Theorien 3 3

4 Einführung: Der Begründer der : Fritz Heider Geburt in Wien 1919 Promotion in Graz 1920 Studien in Berlin und Wanderjahre 1927 Assistent bei Wilhelm Stern in Hamburg 1930 Arbeit in den USA 1947 Professur an der University in Kansas 1958 Publikation: Zur Psychologie der interpersonalen Beziehungen 1980 Ehrendoktorwürde der Universität Bielefeld 4 4

5 7.1 Grundlagen der : Menschenbild Der Mensch als naiver Wissenschaftler, der seine Umwelt verstehen und vorhersagen will. Grundlage: Philosophie des britischen Empirismus (Hume, Mill). sind wissenschaftliche Theorien über naive Theorien. Es zählen nicht objektive, sondern subjektive Tatsachen (wie bereits bei Lewin). Menschen stellen sich die Frage, WARUM ein Ereignis eintritt, denn nur die richtige Beantwortung dieser Frage ermöglicht ein Verstehen, Erklären und die zukünftige Kontrolle eines Ereignisses. 5 5

6 7.1 Grundlagen der : Bedingungen für das Auftreten von Warum-Fragen: A. Die Suche nach den Ursachen von Ereignissen ist so selbstverständlich und allgegenwärtig, dass wir Attributionen kaum mehr wahrnehmen, obwohl diese allgegenwärtig sind. A. Es gibt insbesondere 3 Bedingungen, die besonders häufig eine Ursachenanalyse auslösen: Negative Ereignisse Wichtige Ereignisse Überraschende Ereignisse 6 6

7 7.2 Die Überlegungen Fritz Heiders: Die naive Handlungsanalyse eine Beschreibung unserer intuitiven Annahmen über das Zusammenwirken von Ursachenfaktoren von Ereignissen, die wir anstreben oder die bereits eingetreten sind. Handlungsergebnis = Effektive + Effektive Kraft der Kraft der Person Situation (in Anlehnung an Lewin). Beispiel: Eine Person, die über einen See rudern möchte. 7 7

8 7.2 Die Überlegungen Fritz Heiders: Die naive Handlungsanalyse Die effektive Kraft der Person setzt sich zusammen aus Personkraft = Motivation x Macht Die effektive Kraft der Umwelt setzt sich zusammen aus Umweltkräfte = Schwierigkeit, Zufall, Gelegenheit Das Konzept des Könnens resultiert aus Können = Macht - (Schwierigkeit, Zufall) Das Erreichen eines Handlungsergebnisses resultiert aus Ergebnis = Motivation x Können 8 8

9 7.2 Die Überlegungen Fritz Heiders: Die naive Handlungsanalyse: Überblick. Effektive Kraft der Person Effektive Kraft der Umwelt Motivation x Macht - Schwierigkeit, Zufall Können Handlungsergebnis 9 9

10 7.2 Die Überlegungen Fritz Heiders: Das Konzept der phänomenalen Kausalität eine Anwendung gestaltpsychologischer Prinzipien auf die Wahrnehmung kausaler Beziehungen. Experimentelle Demonstration von Heider & Simmel (1944); siehe Abbildung 7.3 im Buch: Wir neigen dazu, auch die schematischsten Darstellungen von Bewegungen als Ausdruck von Intentionen und Handlungen von Personen zu interpretieren. Experimente von Albert Michotte (1946): Ähnliche Befunde anhand von besseren Methoden

11 7.2 Was ist Phänomenale Kausalität? Schematische Illustration zur experimentellen Demonstration von Heider und Simmel (1944)

12 7.2 Was ist phänomenale Kausalität? A. Ausgangssituation B. Zusammentreffen der Objekte Eine typische Versuchsanordnung aus Michotte (1946)

13 7.2 Die Überlegungen Fritz Heiders: Die Differenzmethode Heider nimmt Bezug auf philosophische Überlegungen zur Wahrnehmung von Kausalität, insbesondere auf die Arbeiten John Stuart Mills: Diejenige Gegebenheit wird für einen Effekt verantwortlich gemacht, die vorhanden ist, wenn der Effekt vorhanden ist, und die nicht vorhanden ist, wenn der Effekt nicht vorhanden ist

14 7.2 Die Überlegungen Fritz Heiders: Zum Zusammenspiel von Anstrengung, Fähigkeit und Aufgabenschwierigkeit: Ziel: Die Kalkulation von Anstrengung insbesondere bei eigenem Leistungsverhalten, sowie Inferenzen über eigene Fähigkeiten sowie die Fähigkeiten anderer Personen. Anstrengung = Schwierigkeit / Fähigkeit Fähigkeit = Schwierigkeit / Anstrengung 14 14

15 7.2 Die Überlegungen Fritz Heiders: Persönliche Kausalität und das Erschließen von Absichten. Ziel: Bestimmen zu können, wann eine andere Person eine Absicht verfolgt und wann ein Verhalten nur zufällig ist. Äquifinalität m1 Person x m2 Ziel m3 Multifinalität m1 Ziel 1 Person x m2 Ziel 2 m3 Ziel

16 7.3 Der Beitrag Harold Kelleys: Kovariation und kausale Schemata Das Kovariationsprinzip "Ein Effekt wird derjenigen seiner möglichen Ursachen zugeschrieben, mit der er, über die Zeit hinweg, kovariiert." (Kelley, 1973, S. 108). Analogie: Menschliche Informationsverarbeitung ist ein statistischer Prozess, der sehr ähnlich funktioniert wie eine (statistische) Varianzanalyse

17 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Kovariationsinformationen Konsensusinformation Diese Informationsklasse gibt an, inwieweit ein Effekt über verschiedene Personen variiert. Konsensusinformation lässt sich auch als Häufigkeit ansehen: Diese Information gibt die Häufigkeit an, mit der ein Effekt nicht nur von einer bestimmten Person, sondern auch von anderen Personen erzielt oder erlebt wird inwieweit also ein Effekt über viele verschiedene Personen generalisierbar ist oder nicht

18 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Kovariationsinformationen Distinktheitsinformation Distinktheitsinformation ist die Information darüber, ob eine Person einen bestimmten Effekt nur in einem Bereich (beispielsweise bei einem Typ von Aufgabe oder in einer bestimmten Situation) erzielt oder aber bei vielen Entitäten (Arten von Aufgaben, Situationen). Der Begriff der Distinktheit ließe sich am besten mit "Spezifität" übersetzen: Er gibt an, ob ein Effekt für eine bestimmte Entität (eine Aufgabenart) spezifisch ist oder nicht. Auch diese Information lässt sich als Häufigkeit formulieren und bezeichnet dann die Häufigkeit, mit der eine Person einen bestimmten Effekt auch bei anderen Entitäten erzielt oder erlebt

19 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Kovariationsinformationen Konsistenzinformation Diese Informationsklasse gibt an, ob ein Effekt nur zu einem bestimmten Zeitpunkt auftritt oder aber zu vielen verschiedenen Zeitpunkten. Als Häufigkeit betrachtet informiert diese Informationsklasse darüber, ob ein Effekt über verschiedene Zeitpunkte generalisierbar ist (hohe Konsistenz und hohe Wahrscheinlichkeit eines nochmaligen Eintretens des Ereignisses) oder nicht (geringe Konsistenz, geringe Wahrscheinlichkeit eines nochmaligen Eintretens des Ereignisses)

20 7. : Von der Information zur Ursachenzuschreibung Das Kovariationsprinzip Kovariationsinformationen Achtung: Zu beachten ist hierbei, dass die von Kelley gewählte sprachliche Formulierung der verschiedenen Informationsklassen oftmals Verwirrung stiftet: Während Konsensus- und Konsistenzinformation darüber informieren, inwieweit ein Effekt über verschiedene Personen und über verschiedene Zeitpunkte generalisiert, gibt Distinktheitsinformation darüber Auskunft, inwiefern ein Effekt für eine Entität (einen Aufgabenbereich) spezifisch ist. Diese Wahl der Terminologie führt dazu, dass hoher Konsensus und hohe Konsistenz eine Generalisierung über viele verschiedene Personen beziehungsweise Zeitpunkte bedeuten. Im Gegensatz dazu bedeutet hohe Distinktheit (Spezifität), dass ein Effekt nur bei einer Entität auftritt. Eine Generalisierung über viele verschiedene Entitäten hingegen ist dann gegeben, wenn wir von geringer oder niedriger Distinktheit sprechen

21 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Kovariationsinformationen Wie allgegenwärtig sind Kovariationsinformationen? Beispiele: Ein Lehrer hat Informationen über mehrere Schüler (Konsensus) bei verschiedenen Arten von Aufgaben (Distinktheit) und zu verschiedenen Zeitpunkten (Konsistenz). Ähnlich verhält es sich bei einer Führungskraft mit seinen Mitarbeitern oder bei einem Arzt, der die Wirkung eines Medikaments bei verschiedenen Patienten und mit unterschiedlichen Krankheitsbildern betrachtet. Diese Liste von Beispielen ließe sich beliebig fortführen, und eine gute Übung für Sie selbst besteht darin, sich einmal für verschiedene "Effekte" (beispielsweise wichtige Ereignisse) Ihres Lebens zu überlegen, welche möglichen Konsensus-, Distinktheits- und Konsistenzinformationen Ihnen hier zur Verfügung stehen

22 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Attribution auf: Kovariationsinformation Konsensus Distinktheit Konsistenz Kovariation zwischen Effekt und Person niedrig niedrig hoch Person. Entität hoch hoch hoch Entität. Zufall niedrig hoch niedrig Person, Entität und Zeitpunkt. Idealtypische Informationsmuster, die zu Attributionen auf die Person, die Entität oder Zufall führen (nach Kelley, 1967)

23 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Kovariationsinformationen Betrachten wir zwei der drei kausalen Schlüsse, die aus Kovariationsinformationen resultieren, etwas genauer: (A) die Personattribution (B) die Attribution auf die Entität Grund: Die Zufallsattribution ist aus naheliegenden Gründen weniger interessant als die beiden anderen Attributionen

24 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Attribution auf: Kovariationsinformation Konsensus Distinktheit Kovariation zwischen Effekt und Person niedrig niedrig Person. Entität hoch hoch Entität. Die bei Person- versus Entitätsattributionen entscheidenden Ausprägungen von Konsensus und Distinktheit

25 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Illustration der für eine Personattribution idealtypischen Ausprägungen von Konsensus und Distinktheit (mit P = Person und E = Entität)

26 7.3.1 Das Kovariationsprinzip Illustration der für eine Entitäts-Attribution idealtypischen Ausprägungen von Konsensus und Distinktheit (mit P = Person und E = Entität)

27 7.4 Wo sind die Grenzen des Menschenbildes vom naiven Wissenschaftler? Selbstwertdienlichkeit von Attributionen Frage 1: Frage 2: Frage 3: Wie stark ist der Anteil selbstwertdienlicher Verzerrungen im Attributionsprozess? Hat die Verzerrung motivationale Gründe oder beruht diese auf Merkmalen der Informationsverarbeitung? Sind mitgeteilte Attributionen identisch mit den wahren (gewussten) Attributionen von Personen? 27 27

28 7.5 Ein Beispiel für die Allgegenwart kausaler Informationen und Schlussfolgerungen: Zur impliziten Kausalität in Sprache Zur Illustration des Phänomens SATZ 1: Michael bewundert Peter, weil er so klug ist. SATZ 2: Michael überrascht Peter, weil er so klug ist

29 7.5 Ein Beispiel für die Allgegenwart kausaler Informationen und Schlussfolgerungen: Zur impliziten Kausalität in Sprache Erklärung des Phänomens anhand von Kelleys Kovariationsprinzip: Fall 1: Michael überrascht Peter 29 29

30 7.5 Ein Beispiel für die Allgegenwart kausaler Informationen und Schlussfolgerungen: Zur impliziten Kausalität in Sprache Erklärung des Phänomens anhand von Kelleys Kovariationsprinzip: Fall 2: Michael bewundert Peter 30 30

31 7.5 Ein Beispiel für die Allgegenwart kausaler Informationen und Schlussfolgerungen: Zur impliziten Kausalität in Sprache Zur möglichen Anwendung des Phänomens: A. Analyse von Gerichtsprotokollen zu Unterschieden des Sprachgebrauchs bei Staatsanwälten versus Verteidigern (Beispiel: Nürnberger Prozesse). B. Berichterstattung über Sportereignisse 31 31

32 Klausurfrage der Woche: Max bekommt seine Lego-Eisenbahn nicht in die Gänge. Konsensus ist hoch, Distinktheit ist hoch, Konsistenz ist hoch. Sie attribuieren auf... o A. o B. o C. o D. o E. den Max. die Eisenbahn. den Zufall. auf Lego. Keine der Alternativen ist richtig

MOTIVATIONSPSYCHOLOGIE

MOTIVATIONSPSYCHOLOGIE Udo Rudolph MOTIVATIONSPSYCHOLOGIE 1. Auflage Inhalt Vorwort xi1 I 1.1 1.2 Was ist Motivation? Epikur 1.1.1 Epikurs Thesen zur Motivation 1.1.2 Epikurs Thesen zum Hedonismus Zentrale Fragen der Motivationspsychologie

Mehr

Motivationspsychologie

Motivationspsychologie Udo Rudolph 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Motivationspsychologie Workbook 2., vollständig überarbeitete

Mehr

Soziale Wahrnehmung. Präsentation: Antje Manz Judith Vollmer. Dienstag, 31.10.2006. Gliederung

Soziale Wahrnehmung. Präsentation: Antje Manz Judith Vollmer. Dienstag, 31.10.2006. Gliederung Soziale Wahrnehmung Präsentation: Antje Manz Judith Vollmer Dienstag, 31.10.2006 Gliederung 1. Soziale Wahrnehmung 2. Die Attributionstheorie 2.1 Die Attributionstheorie nach Heider 2.2 Die Attributionstheorie

Mehr

Einführung in die Pädagogische Psychologie (06/07) Dipl.-Psych. M. Burkhardt 1

Einführung in die Pädagogische Psychologie (06/07) Dipl.-Psych. M. Burkhardt 1 Sozialpsychologie Einführung in die Sozialpsychologie Soziale Wahrnehmung Soziale Einstellung Beziehungen zwischen Gruppen Sozialer Einfluss in Gruppen Prosoziales Verhalten Einführung in die Pädagogische

Mehr

Attribution. Herzlich Willkommen! Vorlesung zur Sozialpsychologie. Attribution. Vor rlesung zur Sozialpsy ychologie. 04. Dezember 2012.

Attribution. Herzlich Willkommen! Vorlesung zur Sozialpsychologie. Attribution. Vor rlesung zur Sozialpsy ychologie. 04. Dezember 2012. Herzlich Willkommen! Vorlesung zur Sozialpsychologie 04. Dezember 2012 Anne Bachmann Agenda Einleitung Klassische stheorien Heider (1958): Der Mensch als (Laien-)Wissenschaftler Jones & Davis (1965): Theorie

Mehr

Ursachenzuschreibungen aus Sicht der Attributionstheorie

Ursachenzuschreibungen aus Sicht der Attributionstheorie Ursachenzuschreibungen aus Sicht der Attributionstheorie Heinz Mandl und Birgitta Kopp Die Attributionstheorie geht vom Bedürfnis des Menschen aus, Ursachen für bestimmte Ereignisse zu finden, und beschreibt,

Mehr

Physikalismus. Vorlesung: Was ist Naturalismus? FS 13 / Di / Markus Wild & Rebekka Hufendiek. Sitzung 7 ( )

Physikalismus. Vorlesung: Was ist Naturalismus? FS 13 / Di / Markus Wild & Rebekka Hufendiek. Sitzung 7 ( ) Physikalismus Vorlesung: Was ist Naturalismus? FS 13 / Di 10-12 / Markus Wild & Rebekka Hufendiek Sitzung 7 (26.3.13) Physikalismus? Allgemeine metaphysische These (Metaphysica generalis): Alles, was existiert,

Mehr

Computerübung 5. Empirische Wirtschaftsforschung. Willi Mutschler. Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik Uni Münster. 26.

Computerübung 5. Empirische Wirtschaftsforschung. Willi Mutschler. Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik Uni Münster. 26. Computerübung 5 Empirische Wirtschaftsforschung Willi Mutschler Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik Uni Münster 26. November 2010 Willi Mutschler (Uni Münster) Computerübung 5 26. November 2010 1 / 11

Mehr

Einführung in die Sozialpsychologie

Einführung in die Sozialpsychologie Einführung in die Sozialpsychologie Vorlesung BSc Psychologie Sommersemester 2012 4. Sitzung: Soziale Kognition (Ende) und Soziale Wahrnehmung Prof. Dr. Gerald Echterhoff 1 Klausurtermin: Organisatorisches

Mehr

Zaubern im Mathematikunterricht

Zaubern im Mathematikunterricht Zaubern im Mathematikunterricht 0011 0010 1010 1101 0001 0100 1011 Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Das Ausbildungssystem der Polizei Nordrhein-Westfalen Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung im Fokus

Das Ausbildungssystem der Polizei Nordrhein-Westfalen Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung im Fokus Das Ausbildungssystem der Polizei Nordrhein-Westfalen Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung im Fokus Eine Untersuchung zu Attributionen von Misserfolgen ausgeschiedener Kommissaranwärterinnen und

Mehr

TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN

TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN GLIEDERUNG Forschungsdesign Charakterisierung Grundbegriffe Verfahrensmöglichkeit Störfaktoren Graphische Darstellung Arten von Störfaktoren Techniken

Mehr

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode?

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode? Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie WiSe 2007/ 08 Prof. Dr. Walter Hussy Veranstaltung 1 Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf 24.01.2008 1 Was ist eine Methode? Eine Methode ist eine

Mehr

Warum dieser Vortrag? Wie hält man einen guten Vortrag? Themen dieses Vortrags. Verwandte Themen. I. Hintergrund. Warum sind Änderungen nötig?

Warum dieser Vortrag? Wie hält man einen guten Vortrag? Themen dieses Vortrags. Verwandte Themen. I. Hintergrund. Warum sind Änderungen nötig? Wie hält man einen guten Vortrag? Warum dieser Vortrag? Schlechte Erfahrungen Jeder kann sich steigern Prof. Dr. Wolfgang Reisig Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Informatik Lehrstuhl für Theorie

Mehr

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln)

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln) Zum Gegenstand der Psychologie Psychologie ist die Wissenschaft von den Inhalten und den Vorgängen des geistigen Lebens, oder, wie man auch sagt, die Wissenschaft von den Bewußtseinszuständen und Bewußtheitsvorgängen.

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Der Einfluss von Motivationalen Strategien auf das Schachspiel. Andreas Kappes und Tilman Reinelt, Universität Hamburg

Der Einfluss von Motivationalen Strategien auf das Schachspiel. Andreas Kappes und Tilman Reinelt, Universität Hamburg Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft Fachbereich Psychologie Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie und Motivation Der Einfluss von Motivationalen Strategien auf

Mehr

Biologische Psychologie I

Biologische Psychologie I Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex

Mehr

Behinderung = Defekt? Die Chancen und Grenzen einer medizinischen Sichtweise auf Behinderung

Behinderung = Defekt? Die Chancen und Grenzen einer medizinischen Sichtweise auf Behinderung Behinderung = Defekt? Die Chancen und Grenzen einer medizinischen Sichtweise auf Behinderung Dr. Franziska Felder, Universität Zürich und Paulus Akademie Zürich Aktualität der Frage Verschiedene Aussagen

Mehr

Psychologie: Zusammenfassung Attributionstheorie, Kognitive Dissonanz, Sozialkognitive Lerntheorie. Michael Gregorius 20.

Psychologie: Zusammenfassung Attributionstheorie, Kognitive Dissonanz, Sozialkognitive Lerntheorie. Michael Gregorius 20. Psychologie: Zusammenfassung Attributionstheorie, Kognitive Dissonanz, Sozialkognitive Lerntheorie Michael Gregorius 20. Juli 1999 1 2 Vorwort Diese Zusammenfassung wurde für eine Nebenfachprüfung im Fach

Mehr

Alles kein Zufall? DI Dr. techn. Robert Pucher. Beeinflussung des Zufalls? Untersuchungen zur willentlichen Beeinflussung von zufälligen Ereignissen

Alles kein Zufall? DI Dr. techn. Robert Pucher. Beeinflussung des Zufalls? Untersuchungen zur willentlichen Beeinflussung von zufälligen Ereignissen Alles kein Zufall? DI Dr. techn. Robert Pucher Beeinflussung des Zufalls? Untersuchungen zur willentlichen Beeinflussung von zufälligen Ereignissen - PEAR-Experimente in Princeton, - aktuelle Versuchsplanung

Mehr

Lernen und Gedächtnis

Lernen und Gedächtnis Lernen und Gedächtnis Einführung: Lernen Klassisches Konditionieren Instrumentelles Konditionieren Modelllernen Gedächtnis Handeln und Problemlösen 1 Was ist Lernen? Lernen als lebenslanger Prozess Wir

Mehr

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Statistik 1 Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Hans-Dieter Spies inventiv Health Germany GmbH Brandenburger Weg 3 60437 Frankfurt hd.spies@t-online.de Zusammenfassung Mit Hilfe von Überlebenskurven

Mehr

I PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Bremen, Riga, Rom, Viernheim, Wien, Zagreb

I PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Bremen, Riga, Rom, Viernheim, Wien, Zagreb Soziale Kompetenz: Psychologische Bedeutung und Beziehungen zu Intelligenz und Persönlichkeitsmerkmalen Heike Wolf Inaugural-Dissertation zur Erlagung des Doktorgrades ander Fakultät für Psychologie und

Mehr

Satz 16 (Multiplikationssatz)

Satz 16 (Multiplikationssatz) Häufig verwendet man die Definition der bedingten Wahrscheinlichkeit in der Form Damit: Pr[A B] = Pr[B A] Pr[A] = Pr[A B] Pr[B]. (1) Satz 16 (Multiplikationssatz) Seien die Ereignisse A 1,..., A n gegeben.

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaftliches Arbeiten Teil 7: Argumentieren und Begründen 1 Grundregel: Spezifisch argumentieren Wissenschaftliches Arbeiten Nie mehr zeigen, als nötig oder gefragt ist. Sonst wird das Argument angreifbar und umständlich. Schwammige

Mehr

Die funktional-kontextuelle Grundlage von ACT. Ein bisschen Philosophie

Die funktional-kontextuelle Grundlage von ACT. Ein bisschen Philosophie Die funktional-kontextuelle Grundlage von ACT Ein bisschen Philosophie Die 4 kant schen Fragen Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Antworten aus ACT Konzepten

Mehr

Pflegetheorien. Theorien und Modelle der Pflege

Pflegetheorien. Theorien und Modelle der Pflege Pflegetheorien Theorien und Modelle der Pflege Übersicht Einführung in die Theorieentwicklung der Pflege Phasen der Theoriebildung bis heute Aktuelle Entwicklungen Woraus besteht eine Theorie? Ausgewählte

Mehr

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Resilienz Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen Gliederung Einführung Definition Trauer und Resilienz Resilienz-Forschung Was zeichnet resiliente Menschen aus? Schlussfolgerungen für die Praxis 2 Einführung

Mehr

Attribution von Erfolg und Misserfolg bei Musikschülern, deren Eltern und Lehrer

Attribution von Erfolg und Misserfolg bei Musikschülern, deren Eltern und Lehrer Margit Painsi Attribution von Erfolg und Misserfolg bei Musikschülern, deren Eltern und Lehrer Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades einer Magistra an der Naturwissenschaftlichen Fakultät

Mehr

Bivariate Zusammenhänge

Bivariate Zusammenhänge Bivariate Zusammenhänge Tabellenanalyse: Kreuztabellierung und Kontingenzanalyse Philosophische Fakultät Institut für Soziologie Berufsverläufe und Berufserfolg von Hochschulabsolventen Dozent: Mike Kühne

Mehr

Soziales Verhalten. Kapitel 11. Udo Rudolph. In: Stemmler, G. (Hrg.) (2007). Enzyklopädie der Emotionen. Göttingen: Hogrefe. Prof. Dr.

Soziales Verhalten. Kapitel 11. Udo Rudolph. In: Stemmler, G. (Hrg.) (2007). Enzyklopädie der Emotionen. Göttingen: Hogrefe. Prof. Dr. Rudolph: Soziales Verhalten Kap. 11, S. 1 Kapitel 11 Soziales Verhalten Udo Rudolph In: Stemmler, G. (Hrg.) (2007). Enzyklopädie der Emotionen. Göttingen: Hogrefe. Prof. Dr. Udo Rudolph Technische Universität

Mehr

Design Language. Design Language. Mac vs. Anti-Mac

Design Language. Design Language. Mac vs. Anti-Mac Teil 1: In der Theorie Teil 2: In der Anwendung Mac vs. Anti-Mac Teil 1: Designsprache in der Theorie - Einleitung und Information über die Autoren - Designsprache im Vergleich zum klassischen Verständnis

Mehr

Vorlesung. Einführung in die mathematische Sprache und naive Mengenlehre

Vorlesung. Einführung in die mathematische Sprache und naive Mengenlehre Vorlesung Einführung in die mathematische Sprache und naive Mengenlehre Allgemeines RUD26 Erwin-Schrödinger-Zentrum (ESZ) RUD25 Johann-von-Neumann-Haus Fachschaft Menge aller Studenten eines Institutes

Mehr

Die franz. Materialisten

Die franz. Materialisten Die franz. Materialisten Julien-Offray de la Mettrie *1709 St. Malo, 1751 Berlin Claude Adrien Helvetius *1715 Paris, 1771 Versailles 1 La Mettrie Hauptwerke: Naturgeschichte der Seele, 1745 Der Mensch

Mehr

Vorlesung 1: Einleitung

Vorlesung 1: Einleitung Vorlesung 1: Einleitung Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 1, FS 12 Einleitung 1/17 1.1 Motivation In der Vorlesung Intermediate Microecoomics haben

Mehr

Probleme und Möglichkeiten der Behandlung der bedingten Wahrscheinlichkeit

Probleme und Möglichkeiten der Behandlung der bedingten Wahrscheinlichkeit Hans-Dieter Sill, Universität Rostock Probleme und Möglichkeiten der Behandlung der bedingten Wahrscheinlichkeit 1. Der Begriff der bedingte Wahrscheinlichkeit in Planungsdokumenten 2. Eine Prozessbetrachtung

Mehr

Kognitive Emotionstheorien. Attributionstheorie Weiner. Attributionstheorien-Heider. Attributionstheorien. Überblick. Überblick

Kognitive Emotionstheorien. Attributionstheorie Weiner. Attributionstheorien-Heider. Attributionstheorien. Überblick. Überblick Kognitive Emotionstheorien Kognitive Emotionstheorien Attributionstheorie Weiner Knut Drewing Andreas Spiegel Uni Gießen (= Einschätzungs-, Bewertungstheorien) Kernpostulat: Ob ein Objekt (z.b. ein Ereignis)

Mehr

VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS

VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS Eine Einführung in die motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing) Dipl.-Psych. A. Boese, Psychologische Psychotherapeutin Literatur: Miller, W.R.

Mehr

Lernziel 2: Wissen um Zielsetzungen psychologischer Diagnostik und deren Abgrenzung

Lernziel 2: Wissen um Zielsetzungen psychologischer Diagnostik und deren Abgrenzung Lernziel 1: "Psychologische " definieren Psychologische Ein wichtiges psychologisches Handlungsfeld ist die psychologische. Mit Hilfe psychologischer Mess- und Testverfahren werden unterschiedlichste Aspekte

Mehr

Erörterung. Hauptteil Zweck: Themafrage erörtern; Möglichkeiten des Hauptteils:

Erörterung. Hauptteil Zweck: Themafrage erörtern; Möglichkeiten des Hauptteils: Erörterung Ausgangsfrage Einleitung Zweck: Interesse wecken, Hinführung zum Thema; Einleitungsmöglichkeiten: geschichtlicher Bezug, Definition des Themabegriffs, aktuelles Ereignis, Statistik/Daten, Zitat/Sprichwort/Spruch;

Mehr

Empirische Wirtschaftsforschung

Empirische Wirtschaftsforschung Empirische Wirtschaftsforschung Anne Neumann 21. Oktober 2015 Anne Neumann EWF 21. Oktober 2015 1 / 9 Inhaltsverzeichnis 1 Grobgliederung 2 Grundlagen Anne Neumann EWF 21. Oktober 2015 2 / 9 Grobgliederung

Mehr

Statistische Methoden der Datenanalyse Wintersemester 2011/2012 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Statistische Methoden der Datenanalyse Wintersemester 2011/2012 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Statistische Methoden der Datenanalyse Wintersemester 2011/2012 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Prof. Markus Schumacher Physikalisches Institut Westbau 2 OG Raum 008 Telefonnummer 07621 203 7612 E-Mail:

Mehr

Wahrscheinlichkeitstheorie

Wahrscheinlichkeitstheorie Kapitel 2 Wahrscheinlichkeitstheorie Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden II Wahrscheinlichkeitstheorie 1 / 24 Lernziele Experimente, Ereignisse und Ereignisraum Wahrscheinlichkeit Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten

Mehr

Theorie und Praxis des Handelns Moral, Handlung, Werte und Normen: Grundlagen der Ethik 9

Theorie und Praxis des Handelns Moral, Handlung, Werte und Normen: Grundlagen der Ethik 9 Theorie und Praxis des Handelns Moral, Handlung, Werte und Normen: Grundlagen der Ethik 9 1. Calvin, Hobbes und das Recht des Stärkeren oder: Was versteht man unter Ethik und Moral? 10 2. Denken, handeln

Mehr

die Klärung philosophischer Sachfragen und Geschichte der Philosophie

die Klärung philosophischer Sachfragen und Geschichte der Philosophie Programm Christian Nimtz www.nimtz.net // christian.nimtz@phil.uni erlangen.de Theoretische Philosophie der Gegenwart 1 2 3 Unser Programm in diesem Semester Einführung Man unterscheidet in der Philosophie

Mehr

!(Die Vorlage wurde von Dr. Norbert Preetz, Institut für Klinische Hypnose, Magdeburg erstellt. Ich bedanke

!(Die Vorlage wurde von Dr. Norbert Preetz, Institut für Klinische Hypnose, Magdeburg erstellt. Ich bedanke Für eine optimale Vorbereitung der Klinischen Hypnose bitte ausfüllen und zusenden Vielen Dank (Die Vorlage wurde von Dr. Norbert Preetz, Institut für Klinische Hypnose, Magdeburg erstellt. Ich bedanke

Mehr

Leitlinien für eine gelungene Prävention Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz

Leitlinien für eine gelungene Prävention Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz Leitlinien für eine gelungene Prof. Dr. Udo Rudolph Professur Allgemeine und Biopsychologie, TU Chemnitz 1. Sächsischer Landespräventionstag Stadthalle Chemnitz, 27. & 28. Februar 2012 www.lpr.sachsen.de

Mehr

Die Bachelorarbeit am IUC

Die Bachelorarbeit am IUC Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Departement für Betriebswirtschaftslehre Institut für Unternehmensrechnung und Controlling Die Bachelorarbeit am IUC Abteilung Managerial Accounting Als

Mehr

Kontrollüberzeugungen als Prädiktor für subjektive Systembewertungen

Kontrollüberzeugungen als Prädiktor für subjektive Systembewertungen Wenke Ohlemüller Schlüsselwörter: Usability, Prototypen, Kontrollüberzeugungen Zusammenfassung Dieses Paper stellt das psychologische Konstrukt der Kontrollüberzeugungen nach Julian Rotter in den Mittelpunkt

Mehr

Grundbedingungen nach Jaspers (1965)

Grundbedingungen nach Jaspers (1965) Inhaltsübersicht -Allgemeine Überlegungen -Nomenklatur psychoreaktiver Störungen -Akute Belastungsreaktion -Posttraumatische Belastungsstörung -Anpassungsstörungen -Sonstige psychopathologische Syndrome

Mehr

Psychotherapie der Depression

Psychotherapie der Depression Psychotherapie der Depression Dr. med. Benedikt Buse, Luzern Luzerner Bündnis gegen Depression, Vortrag 5.Mai 2009 Wertvolle Hypothesen zur Entstehung/Aufrechterhaltung der Depression (1) Wenige positive

Mehr

Psychologie im Kinder- & Jugendsport. Praxis trifft Sportwissenschaft: Psychologie im Kinder- & Jugendtraining Dozent: Dipl. Sportlehrer Dirk Jung 1

Psychologie im Kinder- & Jugendsport. Praxis trifft Sportwissenschaft: Psychologie im Kinder- & Jugendtraining Dozent: Dipl. Sportlehrer Dirk Jung 1 Psychologie im Kinder- & Jugendsport 1 Gliederung 1 Allgemeine Psychologie 2 Psychologie im Kinder- und Jugendtraining 3 Regulationstechniken 4 Handlungsempfehlungen 2 Allgemeine Psychologie - Denken und

Mehr

Wissenschaftstheorie

Wissenschaftstheorie Wissenschaftstheorie 2. Vorlesung: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Perspektiven Andreas Georg Scherer Prof. Dr. Andreas Georg Scherer, Lehrstuhl für Grundlagen der BWL und Theorien der Unternehmung,

Mehr

Fachrichtung Psychologie. Vorlesung im WS 2013/14 Motivation, Emotion, Volition. Leistungsmotivation. Prof. Dr. Thomas Goschke

Fachrichtung Psychologie. Vorlesung im WS 2013/14 Motivation, Emotion, Volition. Leistungsmotivation. Prof. Dr. Thomas Goschke Fachrichtung Psychologie Vorlesung im WS 2013/14 Motivation, Emotion, Volition Leistungsmotivation Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Literaturempfehlung Rudolph, U. (2003). Motivationspsychologie. Beltz PVU.

Mehr

Übungsrunde 4, Gruppe 2 LVA , Übungsrunde 4, Gruppe 2, Markus Nemetz, TU Wien, 10/2006

Übungsrunde 4, Gruppe 2 LVA , Übungsrunde 4, Gruppe 2, Markus Nemetz, TU Wien, 10/2006 Übungsrunde 4, Gruppe 2 LVA 107.369, Übungsrunde 4, Gruppe 2, 07.11. Markus Nemetz, markus.nemetz@tuwien.ac.at, TU Wien, 10/2006 1 17 1.1 Angabe Ein Parallelsystem funktioniert, wenn wenigstens eine seiner

Mehr

Vorwort zur 6. Auflage 11 Einleitung 13. Kapitel 1 Psychologie als Wissenschaft 15

Vorwort zur 6. Auflage 11 Einleitung 13. Kapitel 1 Psychologie als Wissenschaft 15 5 Inhalt Vorwort zur 6. Auflage 11 Einleitung 13 Kapitel 1 Psychologie als Wissenschaft 15 1.1 Alltagspsychologie und wissenschaftliche Psychologie 15 1.2 Sammlung von Tatsachenwissen Erforschung von Gesetzmäßigkeiten

Mehr

Theoriegeleitete Förderung von Kompetenzen im Bereich Erkenntnisgewinnung

Theoriegeleitete Förderung von Kompetenzen im Bereich Erkenntnisgewinnung Workshop Speyer 30. 11.2006 Theoriegeleitete Förderung von Kompetenzen im Bereich Erkenntnisgewinnung vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über Kompetenzmodelle Prof. Dr. M. Hammann Didaktik der

Mehr

Motivation und Leistung: Die Bedeutung von Attribution, Bewertung und Zielorientierung

Motivation und Leistung: Die Bedeutung von Attribution, Bewertung und Zielorientierung Motivation und Leistung: Die Bedeutung von Attribution, Bewertung und Zielorientierung Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Mehr

Anerkennung: Was macht gutes Feedback aus?

Anerkennung: Was macht gutes Feedback aus? Anerkennung: Was macht gutes Feedback aus? Frank Fischer Ludwig-Maximilians-Universität München Impulsvortrag im Rahmen der Weiterbildung Anerkennung macht Schule, 17.9.2011, Evangelische Akademie Tutzing

Mehr

Lernmotivation (Interesse)

Lernmotivation (Interesse) Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lernmotivation (Interesse) Maik Beege M.Sc. / Steve Nebel M.A. Seminaraufbau Lernmotivation Interesse Aktuelle

Mehr

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Einige Irrtümer zur Virtualität 2) 3) Zusammenfassung 1) Einige Irrtümer zur Virtualität Folie

Mehr

Signaturen des Klimawandels (& des globalen Wandels) in Gewässern. Michael Hauhs Ökologische Modellbildung Universität Bayreuth

Signaturen des Klimawandels (& des globalen Wandels) in Gewässern. Michael Hauhs Ökologische Modellbildung Universität Bayreuth Signaturen des Klimawandels (& des globalen Wandels) in Gewässern Michael Hauhs Ökologische Modellbildung Universität Bayreuth Unterschied zum Effekt auf Biota und Gewässer Wirkungen des Klimawandels auf:

Mehr

Würfelspiele und Zufall

Würfelspiele und Zufall Würfelspiele und Zufall Patrik L. Ferrari 29. August 2010 1 Random horse die Irrfahrt des Pferdchens Betrachte ein Schachbrett mit einem Pferd (Springer), welches sich nach den üblichen Springer-Regeln

Mehr

2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege

2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege 2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege 2.2 Wahrnehmung: Jeder baut sich seine Welt Wahrnehmungsübungen Einzel- oder Paarübung Die Augen werden oft auch Fenster oder Spiegel der

Mehr

Wahrscheinlichkeit und Zufall

Wahrscheinlichkeit und Zufall Wahrscheinlichkeit und Zufall Klassische Probleme der Wahrscheinlichkeitsrechnung 23. Juni 2009 Dr. Katja Krüger Universität Paderborn Inhalt Die Wetten des Chevalier de Méréé Warten auf die erste Sechs

Mehr

Thomas S. Kuhn. Ein Referat von Michael Wallrad 1

Thomas S. Kuhn. Ein Referat von Michael Wallrad 1 Thomas S. Kuhn Ein Referat von Michael Wallrad 1 Erstinformationen Paradigmata Protowissenschaft Normalwissenschaft Das Wesen der Normalwissenschaft Rätsel/Problem Analogie Paradigmavorzüge Krisen, Anomalien

Mehr

Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit

Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit Einführung in die Lernpsychologie (A. Eickhorst) Referat: Theorie der erlernten Hilflosigkeit (23.11.05) Referentinnen: Kerstin Kitzmann und Stefanie Schäffler Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit (Martin

Mehr

Diese Unterteilung ist nicht exklusiv, Fachgrenzen (gerade auch im Zuge der interdisziplinären Vernetzung) durchlässig!

Diese Unterteilung ist nicht exklusiv, Fachgrenzen (gerade auch im Zuge der interdisziplinären Vernetzung) durchlässig! Allgemeine Begriffsbestimmung von Wissenschaft Wissenschaft ist der Oberbegriff für alle diejenigen Disziplinen menschlicher Forschung, deren Ziel es ist, Tatsachen über Bereiche der Natur sowie der geistigen,

Mehr

Ein Beispiel systemischer Interventionen

Ein Beispiel systemischer Interventionen Stroh zu Gold spinnen oder: Reframing Ein Beispiel systemischer Interventionen Irmgard Gürtler-Piel iguertler@dieberaterpraxsys.de +49 (0) 160-970 21 394 Ablaufplanung Einstimmung in das Thema Reframing

Mehr

Internes Curriculum Praktische Philosophie

Internes Curriculum Praktische Philosophie Internes Curriculum Praktische Philosophie Klassenstufen 5 und 6 (Insgesamt 9 Fragekreise) Fragenkreis 1: Folgende Themen sind obligatorisch: Klassenstufen 7 und 8 (Insgesamt 7 Fragekreise) Fragenkreis

Mehr

Erfolg ohne Grenzen (?)

Erfolg ohne Grenzen (?) Erfolg ohne Grenzen (?) Methoden und Probleme bei Coachings und Psychotrainings 2008 Elterninitiative zur Hilfe gegen seelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus e.v., München c/o Udo Schuster, Plieningenweg

Mehr

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Überlegungen zum exp. Design. Adrian Schwaninger & Stefan Michel

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Überlegungen zum exp. Design. Adrian Schwaninger & Stefan Michel Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie Adrian Schwaninger & Stefan Michel Einführung ins Experimentieren 1. Fragestellung und Hypothesen 2. Variablen und Operationalisierung UV und Störvariablen

Mehr

Kurzdefinition. Ethik ist die philosophische Theorie vom richtigen Leben und Handeln:

Kurzdefinition. Ethik ist die philosophische Theorie vom richtigen Leben und Handeln: Ethik Kurzdefinition Ethik ist die philosophische Theorie vom richtigen Leben und Handeln: Die Erfassung und Begründung von richtigen Verhaltens- und Handlungsweisen, Normen und Zielen oder guten Eigenschaften

Mehr

Homans Verhaltenstheorie

Homans Verhaltenstheorie Homans Verhaltenstheorie Verhaltenstheorie beruft sich auf den Behaviorismus, d.h. Rückbesinnung soziologischer Inhalte auf psychologischer Grundlage Ziele: sind die Entdeckung und Erklärung universeller

Mehr

Grenzen des Homo Oeconomicus: Grundprinzipien menschlicher Entscheidungen

Grenzen des Homo Oeconomicus: Grundprinzipien menschlicher Entscheidungen Grenzen des Homo Oeconomicus: Grundprinzipien menschlicher Entscheidungen Prof. Dr. Jörg Rieskamp Abteilung für Economic Psychology, Fakultät für Psychologie Universität Basel Das in der Wirtschaftstheorie

Mehr

Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik

Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik (Sekundarschule und Bezirksschule) Die vorliegende Umsetzungshilfe soll die Lehrpersonen unterstützen, die Sachkompetenz

Mehr

Kulturelle Unterschiede erkennen Hilfestellung aus der Wissenschaft

Kulturelle Unterschiede erkennen Hilfestellung aus der Wissenschaft Kulturelle Unterschiede erkennen Hilfestellung aus der Wissenschaft Die sich über viele Jahrhunderte hinwegziehende Fremdherrschaft hat es mit sich gebracht, dass sich Inder sehr schnell anpassen. So wundert

Mehr

Persönlichkeitspsyc. h o I og i e. Verlag W. Kohlhammer. Lot har Laux

Persönlichkeitspsyc. h o I og i e. Verlag W. Kohlhammer. Lot har Laux Lot har Laux Persönlichkeitspsyc h o I og i e unter Mitarbeit von Anna Laux, Georg Merzbacher, Karl-Heinz Renner, Elke Roth und Caroline Spielhagen Verlag W. Kohlhammer Vorwort... 9 I. Einführung......

Mehr

15 Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

15 Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik 5 Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. ( Descartes ) Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. ( Churchill zugeschrieben

Mehr

Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes

Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes Thema 1: Kompetenzen: Was ist Philosophie? Welterklärung in Mythos, Naturwissenschaft und Philosophie Sachkompetenz (SK) - unterscheiden

Mehr

Kapitel ML:IV (Fortsetzung)

Kapitel ML:IV (Fortsetzung) Kapitel ML:IV (Fortsetzung) IV. Statistische Lernverfahren Wahrscheinlichkeitsrechnung Bayes-Klassifikation Maximum-a-Posteriori-Hypothesen ML:IV-18 Statistical Learning c STEIN 2005-2011 Satz 3 (Bayes)

Mehr

Morbus Parkinson Ratgeber

Morbus Parkinson Ratgeber Morbus Parkinson Ratgeber Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich

Mehr

Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen

Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen Schriftenreihe Rationalisierung und Humanisierung Band 34 Matthias Rötting Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen D 82 (Diss. RWTH Aachen) Shaker

Mehr

Fertilität und psychische Gesundheit im Alter

Fertilität und psychische Gesundheit im Alter Fertilität und psychische Gesundheit im Alter Kai Eberhard Kruk MEA, Universität Mannheim MEA Jahreskonferenz, 30.11.2010 Mannheim Research Institute for the Economics of Aging www.mea.uni-mannheim.de

Mehr

Wie Mitarbeitende sich selber führen lernen

Wie Mitarbeitende sich selber führen lernen Wie Mitarbeitende sich selber führen lernen Vorgesetzte, die ihre Mitarbeiter durch Techniken der Selbstführung führen, werden mit einer hoch motivierten Mannschaft belohnt, die keine Herausforderung scheut.

Mehr

4. Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung

4. Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung 4. Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung Dr. Antje Kiesel Institut für angewandte Mathematik WS 2010/2011 In der beschreibenden Statistik haben wir verschiedene Kennzahlen (Statistiken) für Stichproben

Mehr

Gegenstände / Themen / Inhalte Arbeitstechniken / Arbeitsmethoden Kompetenzen. - philosophisches Gespräch

Gegenstände / Themen / Inhalte Arbeitstechniken / Arbeitsmethoden Kompetenzen. - philosophisches Gespräch Gymnasium Sedanstr. Lehrpläne S II Fach: Philosophie Jahrgang: 11/I Unterrichtsvorhaben : Einführung in die Philosophie Einführung in die Philosophie 1. Traum und Realität 2. Staunen und Wissen 3. Die

Mehr

Psychologie als Wissenschaft

Psychologie als Wissenschaft Psychologie als Wissenschaft 1.1 Verständnisfragen................................ 4 1.2 Multiple-Choice-Fragen........................... 4 1.3 Richtig oder Falsch?.............................. 7 1.4

Mehr

Inhalt. 1 Einführung in die Psychologie 1. 2 Allgemeine Psychologie 21. Vorwort

Inhalt. 1 Einführung in die Psychologie 1. 2 Allgemeine Psychologie 21. Vorwort Inhalt Vorwort 1 Einführung in die Psychologie 1 1.1 Eine Situation aus dem Alltag... 1 1.2 Definition und Gegenstand der Psychologie... 3 1.3 Ziele der Psychologie... 6 1.4 Teilgebiete der Psychologie...

Mehr

Begriffe zum Risiko. Quelle: ONR 49000:2008. Risikomanagement 2011 Projekt Ragus / Sojarei Mag. Michael Forstik Unternehmensberatung 7210 Mattersburg

Begriffe zum Risiko. Quelle: ONR 49000:2008. Risikomanagement 2011 Projekt Ragus / Sojarei Mag. Michael Forstik Unternehmensberatung 7210 Mattersburg Begriffe zum Risiko Quelle: ONR 49000:2008 Grundlegende Begriffe Quelle / Ursache Geschehen Exposition Beschreibung Bedeutung/Effekt Bedrohung Chance Entwicklung (allmählich) Mensch Sache Szenario Auswirkung

Mehr

Formulierungshilfen für das wissenschaftliche Schreiben

Formulierungshilfen für das wissenschaftliche Schreiben Formulierungshilfen für das wissenschaftliche Schreiben 1. Einleitendes Kapitel 1.1.1 Einen Text einleiten und zum Thema hinführen In der vorliegenden Arbeit geht es um... Schwerpunkt dieser Arbeit ist...

Mehr

Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation

Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation G H R D ab 3 HSe 2stg. Mo 16 18, KG IV Raum 219 Prof. Dr. C. Mischo Sprechstunde: Mittwoch 16:00-17:00, KG IV Raum 213 Folien unter http://home.ph-freiburg.de/mischofr/lehre/diagss06/

Mehr

Einführung in die Wissenschaftstheorie

Einführung in die Wissenschaftstheorie Einführung in die Wissenschaftstheorie von Dr. Wolfgang Brauner Was ist Wissen? Wissen = Kenntnis von etwas haben (allg.) Wissen = wahre, gerechtfertigte Meinung (Philosophie: Platon) Formen des Wissens:

Mehr

Analytische Erkenntnistheorie & Experimentelle Philosophie

Analytische Erkenntnistheorie & Experimentelle Philosophie Analytische Erkenntnistheorie & Experimentelle Philosophie Klassische Analyse von Wissen Die Analyse heisst klassisch, weil sie auf Platon zurück geht (Theaitetos) Sokrates will wissen, was das Wissen

Mehr

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock EF Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und

Mehr

Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung

Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Pädagogik Sandra Meyer Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Studienarbeit Bewusstsein nach Freud, Adler und Jung Hausaufgabe als Leistungsnachweis im Rahmen des Seminars Bewusstsein, Intelligenz, Kreativität

Mehr

Halitosis. Ursachen und Behandlung von Mundgeruch. Ratgeber 5. Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.v.

Halitosis. Ursachen und Behandlung von Mundgeruch. Ratgeber 5. Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.v. Halitosis Ursachen und Behandlung von Mundgeruch Ratgeber 5 Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.v. Informationen zu Halitosis Liebe Patientinnen und Patienten, Mundgeruch (Fachausdruck: Halitosis)

Mehr