DIE WAHL DES RICHTIGEN DESINFEKTIONSMITTELS Ein Buch mit sieben Siegeln?

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1 DIE WAHL DES RICHTIGEN DESINFEKTIONSMITTELS Ein Buch mit sieben Siegeln? DR. DIRK P. DYGUTSCH Diplom-Chemiker, Qualitäts- und Umweltauditor, Gefahrgutbeauftragter Straße und See, Geschäftsführer Dr. Nüsken Chemie GmbH. DIN/DVGW-Ausschuss Schwimmbeckenwasseraufbereitung (Obmann) DIN Arbeitskreise Teil 2, Ozon-Brom-Verfahren, Belastbarkeitsfaktor, Co-Autor des Kommentars DIN/DVGW-Ausschuss Aufbereitungsstoffe und -anlagen Produktnormen für Trinkwasser- und Badewasser Arbeitskreise Springbrunnen, Filtration (DIN 19605), Filtermaterial aus Glas Arbeitskreis Spülabwasseraufbereitung (DIN 19645) Technischer Ausschuss DGfdB Arbeitskreis Wasseraufbereitung der DGfdB Kuratorium Reinigung der DGfdB Liste RK und Liste RE diverse Arbeitsgruppen der DGfdB Flockung, Reinigung, Chemikalienlagerung Lenkungsausschuss BiozidVO der Schwimmbeckenwasser/Trinkwasser- Verbände-Allianz 4 1

2 Einteilung von Mikroorganismen DIE FEINDE - MIKRORGANISMEN 6 2

3 GEFAHRENPOTENTIALE Mikroorganismen können nützlich schädlich oder gefährlich sein 7 GRAM-NEGATIVE BAKTERIEN Quelle: Erscheinen nach der Gramfärbung ROT Haben eine dünne Zellwand mit einschichtigem Murein Enthalten zwei Membranen (äussere Membran und zytoplasmatische Membran) Besitzen in der äusseren Zellmembran verankerte Lipopolysaccharide, welche beim Zerfallen der Bakterien als Endotoxine wirken Die äussere Membran weist zwar eine geringe Permeabilität auf, enthält aber Poren, über welche der Influx reguliert wird Bei gram-negativen Bakterien handelt es sich hauptsächlich um Stäbchen: Pseudomonaden Legionellen Enterobakterien (z.b. E. coli, Salmonellen) Campylobacter Quelle: www. antibiotika-einteilung.beepworld.de 8 3

4 GRAM-POSITIVE BAKTERIEN Quelle: erscheinen nach der Gramfärbung BLAU haben eine dicke Zellwand mit mehrschichtigem Murein haben nur eine Membran (zytoplasmatische Membran) aufgrund der fehlenden äußeren Membran sind grampositive Bakterien für exogene Substanzen gut permeabel Bei gram-positiven Bakterien handelt es sich hauptsächlich um Kokken: Staphylokokken, z.b. S. aureus Streptokokken, z.b. S. pyogenes Listerien Clostridien Mycobakterien Nokardien Quelle: www. antibiotika-einteilung.beepworld.de 9 SPORENBILDENDE BAKTERIEN Quelle: Bakterien, die in der Lage sind, unter ungünstigen Umweltbedingungen widerstandsfähige Dauerformen zu bilden lange überlebensfähig außerhalb von Organismen ausgewählte Beispiele: Clostridien (anaerob, gram-positiv) C. perfringens Gasbrand C. botulinum Botulismus C. tetani Wundstarrkrampf (Tetanus) C. difficile Antibiotika-indizierte Darmentzündung, Diarrhoe Bacillen (aerob, gram-positiv) B. anthracis Milzbrand B. cereus Bodenkeim B. subtilis Antibiotika-Bildner Quelle:

5 CLOSTRIDIUM DIFFICILE Quelle: Behr s Verlag Quelle: wikipedia.de grampositives, sporenbildendes, obligat anaerobes Stäbchenbakterium in der Umwelt und im Darm von Tieren ubiquitär in der Darmflora von ca. 3 % der Erwachsenen und bis zu 80 % bei Säuglingen nachweisbar Virulenzfaktoren: Toxin A (enterotoxisch), Toxin B (zytotoxisch), binäres Toxin; toxinbildende Stämme können Diarrhöen auslösen Krankheitsbild: 60 % der Infizierten bleiben asymptomatisch 40 % erkranken mit wässriger, teils blutig-schleimiger Diarrhöe, Stuhl hat typischen Pferdeapfel -Geruch, davon % schwere Verläufe, Letalität insgesamt 1-2 % ca. 1 % der Erkrankten entwickelt fulminante Colitis mit Gefahr des toxischen Megacolons mit nachfolgender Darmwandperforation und gramnegativer Sepsis, bei diesen Verläufen Letalität 6-30 % 11 HEFEN einzellige Pilze, die sich durch Sprossung oder Spaltung vermehren vielfach kommerzielle Bedeutung alkoholische Gärung Backhefen fakultative Anaerobier ausgewählte Beispiele: Candida albicans besiedelt bevorzugt Schleimhäute Saccharomyces cerevisiae Backhefe, obergärige Bierhefe Quelle:

6 SCHIMMELPILZE Quelle: Natürlicher Teil der belebten Umwelt Systematisch eher heterogene Gruppe filamentöser Pilze Üblicherweise eher harmlos Bei erhöhten Konzentrationen sind gesundheitliche Gefahren möglich Schimmelpilzallergien Wachstum und Ernährung auf organischem Material Heterotrophe Organismen Aus Sporen bilden sich Myzellen An deren Spitzen wachsen Pilzfäden (Hyphen) Schadensbildung Lebensmittel, Baustoffe, Einrichtungsgegenstände Bilden Zellgifte gegen Bakterien ( Antibiotika) Quelle: 13 VIREN Quelle: infektiöse Partikel, die sich außerhalb von Zellen durch Übertragung verbreiten, aber nur innerhalb von Wirtszellen vermehren können weisen keine zelluläre Organisation auf keine eigenständige Vermehrung Wirtszellen haben keinen eigenen Stoffwechsel Zellparasiten enthalten nur eine Typ Nukleinsäuren (DNA oder RNA) unterscheiden sich in behüllte und unbehüllte Viren behüllte DNA-Viren Vakzinia, Herpres simplex, HBV behüllte RNA-Viren HCV, HIV, Coronaviren (SARS) unbehüllte DNA-Viren Adenoviren, Papillomaviren, bovines Parvovirus unbehüllte RNA-Viren Rotavirus, Norovirus, Poliovirus, HAV Quelle:

7 Biozide Wirkstoffe GRUNDBEGRIFFE Bakterizidie Wirksamkeit gegen vegetative Bakterien, z.b. Staphylococcus aureus, Escherichia coli, Pseudomonas aeruginosa. Tuberkulozidie Wirksamkeit gegen Tuberkulose-Erreger (Mycobacterium tuberculosis). Mykobakterizidie Wirksamkeit gegen Tuberkulose-Erreger und atypische Mycobakterien, z.b. Mycobacterium avium. Sporozidie Wirksamkeit gegen bakterielle Sporenbildner, z.b. Clostridium difficile. 16 7

8 GRUNDBEGRIFFE Levurozidie Wirksamkeit gegen Hefen, z.b. Candida albicans. Fungizidie Wirksamkeit gegen Hefen und Schimmelpilze, z.b. Candida albicans und Aspergillus brasiliensis. Begrenzte Virudizie Wirksamkeit gegen alle behüllten Viren, z.b. Hepatitis B Viren (HBV), Hepatitis C Viren (HCV), Influenza-Viren, Humanes Immundizienz Viren (HIV). Viruzidie Wirksamkeit gegen gehüllte und unbehüllte Viren, z.b. Noro-Viren, Rota-Viren, Adeno-Viren, Hepatitis A Viren (HAV). 17 DESINFEKTIONSMITTEL Alkohole Konzentration Phenole Aktiv-S. Alkylamine QAV Aldehyde Zeit 18 8

9 WIRKUNG VON DESINFEKTIONSMITTELN Oxidation Aldehyde, Halogene, Perverbindungen, Alkohole (Koagulation) Koagulation Alkohole Radikale Halogene, Isothiazolone, Perverbindungen, Aldehyde (Per)-säuren PMK: Protonenmotorische Kraft Plasma (Proteine) DNA Zellmembran Zellwand Perforation QAV, Biguanide, Amine, Glucoprotamin Umorganisation Alkohole, polymere Biguanide 19 ALDEHYDE Formaldehyd, Glyoxal, Glutar(di)aldehyd sehr breites Wirkungsspektrum keine Remanenzwirkung sehr gute Materialverträglichkeit Ausnahme: Verfärbung bei einigen Kunststoffen großer Eiweißfehler reagieren mit Proteinen und denaturieren diese gut biologisch abbaubar schleimhautreizend Formaldehyd steht im Verdacht inhalativ cancerogen zu sein Wirkung: Schädigung der Zellmembran Denaturierung von Eiweißen DNA- und RNA-Polymerase werden zerstört 20 9

10 ALKOHOLE 1-Propanol (n-propanol), 2-Propanol (Isopropanol), Ethanol mittleres Wirkungsspektrum geringe Einwirkzeiten hohe Wirkstoff- Konzentrationen hohe Flüchtigkeit keine Remanenzwirkung gute Umweltverträglichkeit gutes Trocknungsverhalten Wirkung: Schädigung der Zellmembran Elektrolytausschwemmung Denaturierung von Eiweißen 21 SAUERSTOFF-/CHLOR-ABSPALTER Peressigsäure, Wasserstoffperoxid, Peroxide Chlordioxid, Chlor, Natriumhypochlorit breites Wirkungsspektrum kurze Einwirkzeiten mittlere Anwendungskonzentration großer Eiweißfehler schlechte Materialverträglichkeit, korrosionsfördernd schleimhautreizend, unangenehmer Geruch geringe Lagerfähigkeit Wirkung: oxidativer Angriff auf Zellbestandteile Plasmamembran Auslaufen der Zelle Zellkern DNA/RNA völlig unspezifische Wirkung 22 10

11 QUARTÄRE AMMONIUMVERBINDUNGEN BIGUANIDE Alkyl-benzyl-dimethyl-ammoniumchlorid (BAC, Benzalkoniumchlorid) Didecyl-dimethyl-ammoniumchlorid(DDAC) als kationische Tenside gleichzeitig reinigende und desinfizierende Wirkung kann Trittsicherheit nachteilig beeinflussen schon in geringen Konzentrationen wirksam geruchsarm, hautverträglich, geringe Toxizität enges Wirkungsspektrum Wirkung ist ph-wert abhängig, kann durch Wasserhärte und Schwermetall-Ionen gemindert werden aber: gute Remanenzwirkung hoher Seifen- und geringer Eiweißfehler Wirkung: Schädigung der Zellmembran Elektrolytausschwemmung Denaturierung von Eiweißen 23 AMINE AMPHOTERE TENSIDE N-(3-Aminopropyl)-N-dodecylpropan-1,3-diamin 1-Dodecyl-1,4,7-triazooctan-8-carbonsäure Amine wirken ähnlich wie Aldehyde allerdings stark alkalisch gute Reinigungswirkung dürfen nicht mit Aldehyden gemischt werden Amphotenside gleichzeitig reinigende und desinfizierende Wirkung schon in geringen Konzentrationen wirksam enges Wirkungsspektrum hoher Seifen- und Eiweißfehler geruchsarm, hautverträglich, geringe Toxizität Wirkung: Schädigung der Zellmembran Elektrolytausschwemmung Denaturierung von Eiweißen 24 11

12 WIRKUNGSPEKTREN DER WIRKSTOFFE Wirkstoff- Klasse Aktivchlor ± + + ± Aldehyde Alkohole ± Alkylamine + + ± + ± + ± + QAV + ± - + ± ± - - Phenole ± - + Phenoxypropanole ± + ± ± Säuren + + ± + ± Sauerstoffabspalter ± grampos. Bak. gramneg. Bak. Bak.-Sporen Hefen Schimmelpilze behüllte Viren unbehüllte Viren Tuberkelbak. 25 FLÄCHENDESINFEKTIONSMITTEL Aufbau Antimikrobielle Wirkstoffe Aktivchlor Alkohole Alkylamine kationische Verbindungen Säuren/Sauerstoffabspalter Hilfsstoffe Tenside Korrosionsschutz Komplexbildner Schauminhibitoren Lösungsvermittler pflegende Zusätze Konfektionierung Farbe Parfüm Viskosität Konzentration Anforderungen Mikrobiologie breites Wirkungspektrum kurze Einwirkzeit niedrige Einsatzkonzentration Temperatur unempfindlich Anwendung gute Reinigungsleistung gute Abspülbarkeit mäßige Schaumbildung geringer Eiweißfehler geringer Kältefehler gute Arbeitssicherheit Akzeptanz geruchsneutral Haut- und umweltverträglich wirtschaftlich 26 12

13 NEBENWIRKUNGEN VON WIRKSTOFFEN Wirkstoff- Klasse Eiweißfehler Reinigungsverm. Materialvertr. Aktivchlor ++ - Korrosion stechend - Cl-Freisetzung Aldehyde ± - Verfärbungen stechend ++ Reizungen Alkohole ± ± gut angenehm ++ gering Alkylamine - ± gut aminig ++ gering kat. Verb. + + Belagbild. neutral ± Fischtox. Phenole - + Verfärbungen dumpf ± Körperresorp. Phenoxypropanole ± ± gut neutral ± gering Säuren + + Korrosion neutral + Hautreizungen Sauerstoffabspalter ± - Korrosion neutral + gering Geruch Abbaubarkeit Toxizität 27 FAKTOREN FÜR DEN DESINFEKTIONSERFOLG Methode Eigenschaften Menge Temperatur Wasserhärte Oberfläche Konzentration Einwirkzeit Schmutzbelastung 28 13

14 Listungen von Desinfektionsmitteln EINTEILUNG VON DESINFEKTIONSMITTELN Händedesinfektionsmittel: Arzneimittel (Zulassung durch BfArM) Hautantiseptikum: Arzneimittel (Zulassung durch BfArM) Flächendesinfektionsmittel: Biozide Zubereitung (Zulassung durch BAuA) Instrumentendesinfektion: Medizinprodukt (CE-Kennzeichnung) Wäschedesinfektion: Medizinprodukt (CE-Kennzeichnung) Hygienische Händewaschung: Kosmetik 30 14

15 LISTUNGEN VON DESINFEKTIONSMITTELN IN DEUTSCHLAND Liste der vom Robert-Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und verfahren Desinfektionsmittel-Liste des VAH Desinfektionsmittelliste für den Lebensmittelbereich Desinfektionsmittelliste für die Tierhaltung Viruzidie - Liste Desinfektionsmittelliste Tierhaltung und Lebensmittelbereich RKI - LISTE Liste der vom Robert-Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und verfahren Behördlich angeordnete Desinfektion gemäß 18 Abs IfSG 6 IfSG: Meldepflichtige Krankheiten 7 IfSG: Meldepflichtige Nachweise von Krankheitserregern 17 IfSG: Besondere Maßnahmen der zuständigen Behörde Prüfung und Bewertung erfolgt durch das RKI Thermische, chemische und chemo-thermische Verfahren Wirkungsbereiche A, B, C, D A: zur Abtötung von vegetativen Bakterien einschließlich Mykobakterien sowie von Pilze einschließlich Pilzsporen B: zur Inaktivierung von Viren C: zur Abtötung von Sporen des Milzbrand-Erregers D: zur Abtötung von Sporen des Erregers von Gasödem und Wundstarrkrampf Instrumentendesinfektion Hygienische Händedesinfektion Flächendesinfektion Wäschedesinfektion 15

16 HÄNDEDESINFEKTION GEMÄß RKI Hände mit der Lösung einreiben und während der EWZ feucht halten Angegebene EWZ sind Mindestwerte Bei massiver bzw. sichtbarer Kontamination zweimal durchführen Gilt auch bei Kontamination mit Tuberkulose- Bakterien Wasser darf erst nach EWZ zugesetzt werden RKI-Empfehlung Händehygiene: Zur hygienischen Händedesinfektion sind vorzugsweise Mittel auf Wirkstoffbasis von Alkoholen zu verwenden. Die zu verwendeten Mittel müssen den Standardzulassungen gemäß 36 des AMG entsprechen, vorzugsweise sind DGHM-gelistete Mittel zu verwenden. Auf Mittel aus der Desinfektionsmittel- Liste des RKI ist bei behördlich angeordneten Entseuchungen zurückzugreifen. (Kategorie IV). 33 WÄSCHE, FLÄCHEN UND AUSSCHEIDUNGEN GEMÄß RKI Chemische Wäschedesinfektion Flächendesinfektion im Scheuer- /Wisch-Verfahren Desinfektion von Ausscheidungen (Stuhl, Harn) Verschiedene Wirkstoffe Phenol, Phenolderivate Aktivchlor-Präparate Peroxo-Verbindungen Formaldehyde, sonstige Aldehyde Amphotenside Kalkmilch 34 16

17 INSTRUMENTENDESINFEKTION Aufbereitung von Medizinprodukten nur mit Desinfektionsmitteln, deren Wirksamkeit die Wirkungsbereiche AB umfassen Gebrauchslösung mit reinem Wasser ohne Reinigungszusätze RKI-Empfehlung Medizinprodukte Zur manuellen Desinfektion Mittel aus der DGHM-Liste RKI-Empfehlung Endoskope Zur manuellen Desinfektion Mittel aus der DGHM-Liste 35 VAH - LISTE Desinfektionsmittel-Liste des VAH Zur laufenden prophylaktischen Desinfektion Anwendung in medizinischen Einrichtungen, Gemeinschaftseinrichtungen, ambulante Pflege, Praxen, u.v.m. Prüfung und Bewertung durch wissenschaftliche Experten 2 unabhängige Gutachten Prüfkriterien sind die DGHM-Anforderungen (Stand: 2001) Freigabe zur Listung durch Desinfektionsmittel-Kommission (DMK) Kategorien Hygienische Händewaschung Händedesinfektion (hygienisch und chirurgisch) Hautantiseptik Flächendesinfektion Instrumentendesinfektion Wäschedesinfektion (chemothermisch) 17

18 WIRKUNGSSPEKTRUM VAH-LISTUNG Verpflichtend Bakterizidie Levurozidie (Ausnahme: hygienische Händewaschung) Optional Fungizidie (Schimmelpilze: Aspergillus niger) Tuberkulozidie Mykobakterizidie Viruzidie (gemeinsam mit DVV) Begrenzte Viruzidie Vollständige Viruzidie 37 PRÜFORGANISMEN Staphylococcus aureus (ATCC 6538) Kugelförmiges, gram-positives Bakterium (Traubenform), bildet keine Sporen Enterococcus hirae (ATCC 8043) Kugelförmiges, gram-positives Bakterium, kein Sporenbildner Escherichia coli K12 (NCTC 10538) Stäbchenförmiges, gram-negatives Bakterium, kein Sporenbildner Pseudomonas aeruginosa (ATCC 15442) Stäbchenförmiges, gram-negatives Bakterium, kein Sporenbildner, Schleimbildner Proteus mirabilis (ATCC 14153) Stäbchenförmiges, gram-negatives Bakterium, kein Sporenbildner Candida albicans (ATCC 10231) Hefepilz für Levurozidie 38 18

19 DESINFEKTIONSMITTELPRÜFUNGEN Phase 1: Basistest Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration Phase 2, Stufe 1: Suspensionstest Qualitativer Suspensionstest Kein Wachstum nach 48 h Inkubation bei 36 C Suche nach widerstandsfähigsten gram-negativen Testkeim für quantitativen Suspensionstest quantitativer Suspensionstest Bestimmung der Wirkkonzentration bei vorgegebenen Einwirkzeiten Phase 2, Stufe 2: Praxisnaher Keimträgertest Quantitativer Praxisversuch (Hände und Haut) Vergleich mit 1-Propanol bzw. 2-Propanol quantitativer Keimträgerversuch (Fläche, Instrumente, Wäsche) Der Praxis entsprechende Träger Phase 3: Praxis- bzw. Feldversuche z.b. sog. 4-Felder-Test 39 SUSPENSIONSTEST 42 19

20 BELASTUNG UND VERFAHREN Bei der Präparateauswahl sind das benötigte Wirkspektrum, die Anwendungseigenschaften (z.b. Einfluss organischer Belastungen wie Blut, Eiweiß und Temperatur) sowie die Verträglichkeit für Mensch, Material und Umwelt zu berücksichtigen. mit und ohne Mechanik Scheuer-Wischdesinfektion Sprühdesinfektion Einfluss der organischen Belastung der Oberflächen nach Vorreinigungsmaßnahmen geringe Belastung bei Blut-/Fäkal-Kontaminationen hohe Belastung 48 BEGRENZTE VIRUZIDIE Wirksam gegen behüllte Viren Blutübertragbare Infektionen: HBV, HCV, HIV Respiratorische Infekte: Influenzavirus A (z.b. H3N2, H1N1) und B Reiseassoziierte Erreger: SARS, Dengue-Virus, FSME-Virus, Lassa-Virus, Tollwutvirus Herpesviren: Herpes Simplex-Vren Typ 1 und 2, Epstein Barr Virus (EBV) Paramyxoviren: Masernvirus, Mumpsvirus Rötelnvirus 2 Test-Viren (2x behüllt) BVDV (Bovine Viral Diarrheo Virus) Vacciniavirus (Stamm Elstree) 49 20

21 (VOLLSTÄNDIGE) VIRUZIDIE Wirksam gegen behüllte und unbehüllte Viren Virale Gastroenteritiden: Adenovirus Serotyp 40 und 41, Norovirus, Rotavirus Respiratorische Infekte: Adenovirus Serotyp 7 Keratokonjunktivismus: Adenovirus Serotyp 8, 19 und 37 Warzenbildung: Papillomaviren Picornaviridae: Enterovirus (Coxsachie-, Echo-, Rhino-, Polioviren), Hepatovirus (Hepatitis A (VAV)), Parechovirus (Echovirus 22 und 23) 4 Test-Viren (3x unbehüllt, 1x behüllt) Poliovirus (Polio-Impfstamm Typ I, Stamm LSc-2ab) Adenovirus (Adenovirus Typ 5, Stamm Adenoid 75) Polyomavirus SV40 (Simianvirus 40, Stamm 777) Vacciniavirus (Stamm Elstree) 50 VAH - ZERTIFIZIERUNG Konformitätsbewertung auf Grundlage von zwei unabhängigen Gutachten Nach DGHM-Prüfkriterien Freigabe durch die DMK (Desinfektionsmittelkommission) 16 Experten und Fachleute auf dem Gebiet der Hygiene + 3 Gäste Prüfung der eingereichten Gutachten Prüfung der durchführenden Labore Anpassung der Prüfkriterien Geschäftsstelle: Universität Bonn Organisation von Ringversuchen 51 21

22 VAH-LISTE: HÄNDEDESINFEKTION 53 VAH-LISTE: FLÄCHENDESINFEKTION 56 22

23 EUROPÄISCHE STANDARDS Seit 1990 Versuche zur europäischen Harmonisierung der Prüfungen von Desinfektionsmitteln und Antisepctika CEN: Comité Europeen de Normalisation 3 Prüfungsphasen Basistest (Phase 1): grundsätzliche antimikrobielle Wirksamkeit Quantitativer Suspensionstest (Phase 2 / Stufe 1): Wirksamkeit unter praxisrelevanten Bedingungen (Keimspektrum, Eiweißbelastung) im Reagenzglas Praxisnahe Versuche (Phase 2 / Stufe 2): Simulation einer realitätsnahen Verwendung im Oberflächenversuch Abweichungen zu deutschen Prüfungen (RKI, DGHM, DVG) bei Prüfbedingungen Belastungen Mikroorganismen 59 EUROPÄISCHE NORMEN (STAND 2015) 61 23

24 EUROPÄISCHE NORMEN IN DER DESINFEKTION (HUMANMEDIZIN) Wirkungsspektrum Phase 1 Phase 2/Stufe 1 Phase 2/Stufe 2 Bakterizidie EN 1040 EN (alle Anwendungen) EN 1276 (Fläche) Sporozidie EN EN Levurozidie EN 1275 EN (alle Anwendungen) EN 1650 (Fläche) Fungizidie EN 1275 EN (alle Anwendungen) EN 1650 (Fläche) EN 1499 (Hyg. Händewaschung) EN 1500 (Hyg. Händedesinf.) EN (Chir. Händedesinf.) EN (Instrumente) EN (Fläche) EN (Instrumente) EN (Fläche) EN (Instrumente) EN (Fläche) Tuberkulozidie EN (Instrumente, Fläche) EN (Instrumente) Mykobakterizidie EN (Instrumente, Fläche) EN (Instrumente) Viruzidie EN (alle Anwendungen) 62 INTEGRATION DER EN-STANDARDS IN DIE VAH/DGHM 63 24

25 IHO - DESINFEKTIONSMITTELLISTEN IHO: Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz Namhafte Hersteller von Reinigungs- und Desinfektionsmittel Listen nach DIN EN Standards geprüfte Desinfektionsmittel Lebensmittelbereich und Tierhaltung Viruzidie-Liste für Händedesinfektion Flächendesinfektion Instrumentendesinfektion (manuell und maschinell) Prüfungen müssen anhand nationaler und internationaler Normen erfolgen Einträge werden ausschließlich in Verantwortung der Firmen 64 IHO VIRUZIDIE-LISTE FLÄCHENDESINFEKTION 65 25

26 IHO VIRUZIDIE-LISTE HÄNDEDESINFEKTION 66 IHO DESINFEKTIONSMITTELLISTE LEBENSMITTEL 67 26

27 AUSWAHL DER RICHTIGEN KONZENTRATION-EWZ-KOMBINATION vorbeugende Desinfektion (geringe organische Belastung) 15 min/2 %, 60 min/1 %, 240 min/1 % MRSA (10 Stämme) (hohe organische Belastung) 15 min/2 %, 60 min/1 %, 240 min/1 % vorbeugende Desinfektion (hohe organische Belastung) 15 min/2 %, 60 min/2 %, 240 min/1 % Tuberkulose-Erreger (niedrige organische Belastung) 30 min/5 %, 60 min/3 %, 240 min/2 % Sporozidie (C. difficile) (geringe organische Belastung) 60 min/5 % Schimmelpilze (hohe organische Belastung) 15 min/4 %, 30 min/3 %, 60 min/3 % Viruzidie (organische Belastung) 15 min/5 %, 60 min/4 % Salmonellen (10 Stämme) (hohe organische Belastung) 15 min/2 %, 60 min/1 % 68 Desinfektionsverfahren 27

28 DESINFEKTIONSARTEN Routinemäßige, prophylaktische Desinfektion wiederkehrende, vorbeugende Desinfektion ZWECK: Verhinderung bzw. Einschränkung der Verbreitung von Krankheitserregern Schutz von Patienten, Bewohnern, Personal, Besuchern etc. Umfasst alle Arten und Flächen Hände, Flächen, Instrumente, Wäsche Gezielte Desinfektion bei erkennbaren Kontaminationen z.b. durch Blut, Ausscheidungen und andere Körperflüssigkeiten Schlussdesinfektion, nach Pflege oder Behandlung infizierter oder kolonisierter Personen bei Ausbruchssituationen und beim Auftreten spezieller, multiresistenter oder hochinfektiöser Erreger 70 BEHÖRDLICH ANGEORDNETE ENTSEUCHUNG Infektionsschutzgesetz IfSG zuletzt geändert Behördlich angeordnete Entseuchungen, Entwesungen, Bekämpfung von Krankheitserreger übertragenden Wirbeltieren, Kosten (1) Zum Schutz des Menschen vor übertragbaren Krankheiten dürfen bei behördlich angeordneten Entseuchungen (Desinfektion), Entwesungen (Bekämpfung von Nichtwirbeltieren) und Maßnahmen zur Bekämpfung von Wirbeltieren, durch die Krankheitserreger verbreitet werden können, nur Mittel und Verfahren verwendet werden, die von der zuständigen Bundesoberbehörde in einer Liste im Bundesgesundheitsblatt bekannt gemacht worden sind. Die Aufnahme in die Liste erfolgt nur, wenn die Mittel und Verfahren hinreichend wirksam sind und keine unvertretbaren Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt haben 71 28

29 ERFORDERNIS DER FLÄCHENDESINFEKTION Das Ausmaß der durchzuführenden Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen wird bestimmt durch: die Wahrscheinlichkeit des direkten Kontaktes, die mögliche Kontamination mit Krankheitserregern sowie durch den Grad der klinisch relevanten Infektionsanfälligkeit der Patienten. 72 KATEGORISIERUNG VON RISIKOBEREICHEN 73 29

30 DR. DIRK P. DYGUTSCH Diplom-Chemiker Geschäftsführer 74 30

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