Diabetes Technologie
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- Ulrich Schmidt
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Diabetes Technologie Ein unverzichtbares Werkzeug einer modernen Diabetes - Therapie Probleme und Lösungsansätze aus der Sicht einer Diabetes - Schwerpunktpraxis
2 Diabetes Technologie SMBG Spez. Praxis IT: z.b. Diabass, Diamax Insulinpumpen CGM/SUP LZ-RR/ LZ EKG Doppler/ Duplex POCT Labor: HbA1c, Telemedizin
3 Diabetes Technologie Das Datenmanagement in der Diabetes-Therapie hat eine Schlüsselrolle bekommen. Ohne effektives Datenmanagement sind Therapieziele nur schwer zu erreichen und zu dokumentieren. Durch Datenmanagement wird die Therapieressource optimiert. Viele Entscheidung von Kostenträgern sind nur mit entsprechenden Daten positiv zu beeinflussen.
4 Diabetes Technologie Dokumentation von Blutzuckermesssystemen Dokumentation von Daten aus Blutglukose-Messgeräten Verschlussprobleme bei Infunsionssystemen von Insulinpumpen Insulinpumpen Verordnung
5 Wie kann man mit einfachen Mitteln beim Blutzucker Messsystem dokumentieren? Kriterien 1. Inbetriebnahme Zeitpunkt 2. Verlaufsdokumentation 3. Einfache und sichere Methodik 4. Bekannte Messverfahren 5. Einfache Administration
6 Wie kann man mit einfachen Mitteln beim Blutzucker Messsystem dokumentieren? Messverfahren: Praxislabor: z. B. Hitado Testlösung
7 Gerätepass: Inbetriebnahme: Testlösung: 145 mg Hitado: 136mg Zielbereich: Verpackungseinheit Testlösung: 160 mg% Quartalskontrolle Testlösung: 145 mg Hitado: 136mg Zielbereich:
8 Dokumentation von Daten aus Blutglukose-Messgeräten Elektronische Dokumentation von SMBG-Daten aus Blutglukosemesssystemen
9 Zur Dokumentation gibt es verschiedene Programme Accu Check 360 Diabass Diasend Copilot Carelink Diverse Programme von Herstellern der Blutzuckermessgeräte
10 Anforderungen an ein Dokumentationsprogramm Unabhängigkeit von Teststreifenherstellern Guter Support Offene Datenstruktur für neue Systeme Einfacher, schneller und robuster Datentransfer Netzwerkfähigkeit Einheitliche Schnittstellen Möglichst kabellose Übertragung Flexible Programmierbarkeit der Datenoberfläche
11 Datentransfer
12 Datentransfer Medtronic CareLink-USB Funkchip
13 Datentransfer Accu Check- Smart pix Infrarotübertragung
14 Netzwerkeinbindung Ideale Konfiguration Arbeitsplatz zum Einlesen der Daten Server Arbeitsplätze
15 Programmoberfläche
16 Einfaches einlesen
17 Datenübertragung aus Insulinpumpen
18 Contour-Link
19 Veo (Medtronic CareLink) unklare rez. Hypoglykämien; HbA1c-Ziel nicht erreicht; häufige Bolusgaben kurz hintereinander ohne Blutzuckermessung; Patientin benutzt Bolus- Rechner nicht optimal
20 Therapievorgaben
21 Periodenvergleich
22 Individuelle Dokumentationsform
23
24 Verteilung der Blutzuckerwerte
25 Mittlerer Blutzuckerwert versus HbA1c HbA1c 5,7
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27 Verschiedene Zeiträume der Beobachtung
28 Suche nach Hypoglykämie Phasen
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30 Hypoglykämiesuche
31 Zusammenfassung Aktuell ist es gut möglich die Daten aus den meisten Blutzuckermessgeräten in einem Dokumentationsprogramm darzustellen. Dokumentation plus gut geführtes Tagebuch sind die Grundlage für eine effiziente Beratung Aufgrund der Dokumentation lässt sich die Bedeutung von einzelnen Blutzuckerereignissen relativieren Mit den Dokumentation zusammen sind gute Berichte auch für Kostenträger leicht zu erstellen.
32 Zusammenfassung Aufgrund der entstehenden Datenlage lässt sich die Motivation des Patienten gut abschätzen Der therapeutische Gewinn von Blutzuckerdokumentationsprogrammen konnte in einer Studie belegt werden. Eine Korrelation zwischen HbA1c und dem Durchschnittswert der Blutzuckerdokumentation ist zu untersuchen Technisch sind noch etliche Wünsche offen.
33 Verschlussprobleme in Infunsionssystemen von Insulinpumpen
34 Beobachtung In einer großen Schwerpunktpraxis treten gehäuft bei unterschiedlichen Pumpen/ Kathetersystemen Einlagerungen im Katheter/ Schlauchbereich auf. Die Beobachtungsgruppe umfasst ca. 200 Pumpenträger Verschlussphänomene treten bei ca. jedem 3. Pumpensystem auf. Die Katheterverschlüsse treten nach kurzer Liegedauer (ca. einen Tag) auf. Frank Best /Essen
35 Betroffen sind: Katheterspitzen gelartige Substanz in Katheterspitzen
36 gelartige Substanz im Katheterspitze
37
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39 Niederschlag im Infusionsschlauch
40 Materialien Infusionssysteme die mehrere Tage genutzt wurden und auffällige Trübungen bzw. Veränderung zeigten
41 Verfahren Durchspülen mit Ringerlösung zum Entfernen von nicht adherierendem Protein Inkubation mit Kristallviolett
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47 Texas red./ Fluoreszenzmikroskopie
48 Zusammenfassung Die vorgestellte Dokumente zeigen Einlagerungen in Schlauchsystemen = Proteine? Eine Abklärung dieser Symptomatik ist dringend notwendig. Die Veränderungen beeinflussen wahrscheinlich die Therapie Die Hersteller sind aufgefordert hier aktiv zu werden. Katheter Material zur Untersuchung an Dr. Frank Best in Essen senden. Frank Best/ Essen
49 Insulinpumpenverordnung Ist die ICT/MDI* ausgeschöpft worden? Diabetes-Erstdiagnose und Dauer Weitere Dauerdiagnosen Verlauf der Diabetesmedikation mit BE-Faktoren und Korrekturregeln in den letzten 12 Monaten HbA1c-Verlauf min. der letzten 12 Monate mit Datum und Normbereich des Labors - biometrische Daten (Gewicht, Größe, BMI)
50 Insulinpumpenverordnung Welche Schulungen sind zuletzt zu welchem Datum erfolgt? Welche langwirksamen (Analog-) Insuline zur Besserung des BZ wurden getestet? Welche kurzwirksamen (Analog-) Insuline zur Besserung des BZ wurden getestet? Anmerkung: liegt die letzte ICT-Schulung länger zurück, ist eine Auffrischungsschulung zu empfehlen.
51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
52 Messsystem Wie kann man mit einfachen Mitteln beim Blutzucker dokumentieren? Das entstandene Dokument ist ein Gerätepass und könnte im Diabetespass aufbewahrt werden.
53 Wie kann man mit einfachen Mitteln beim Blutzucker Messsystem dokumentieren? Dokumentationszeitpunkte Inbetriebnahme des Messsystems neuen Verpackungseinheit Quartalsdokumentation
54 Inf. Schläuche
55 Inf. Schläuche
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