2. Dürener Gipfel gegen Kinderarmut - Wir sind dabei 19. Dezember 2012 Schloss Burgau

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1 Stadt Düren Ergebnisdokumentation 2. Dürener Gipfel gegen Kinderarmut - Wir sind dabei 19. Dezember 2012 Schloss Burgau Veranstalter: Stadt Düren Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, Jugendamt Fachbereich Jugendhilfeplanung Koordinationsstelle Kinderarmut...lebendig, offen -mittendrin-

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3 Inhaltsverzeichnis 1. Einladung 2. Programm 3. Teilnehmerliste 4. Kurzprotokoll: Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Paul Larue 5. Vortrag von Frau Ina Ruick, Koordinatorin Gegen Kinderarmut in Düren, Stadt Düren 6. Weitere Ausschnitte aus dem Tagesprotokoll 7. Ergebnisse der Murmelrunde 8. Übersicht über Spenden und Projektförderung Anhang Fotos Pressespiegel

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6 Programm 9:00 Uhr Empfang und Stehkaffee 9:30 Uhr Begrüßung Bürgermeister Paul Larue 9:45 Uhr Gegen Kinderarmut in Düren Das erste Jahr - Resümee der Koordinatorin Ina Ruick, Jugendhilfeplanerin 10:00 Uhr Gemeinwesen Düren Süd-Ost und Rütger-von-Scheven-Straße Einblicke in einen Prozess Vertreter von Einrichtungen aus Düren Süd-Ost 10:30 Uhr Projektmarkt und Pause 11:00 Uhr Wir sind dabei! Sind wir dabei? Talkrunde mit den Projektverantwortlichen und Dr. Christian Meyn, Auridis GmbH Moderation: Alexander Mavroudis, LVR-Landesjugendamt Rheinland 12:00 Uhr Murmelrunde 12:30 Uhr Projektmarkt und Mittagessen 13:30 Uhr Auf dem richtigen Weg? Eine fachliche Einschätzung zum Standort des Dürener Netzwerkes in der Landkarte Kommunale Netzwerke und Initiativen gegen Kinderarmut im Rheinland auch unter Berücksichtigung des Landesprogramms Kein Kind zurücklassen Alexander Mavroudis, LVR-Landesjugendamt Rheinland 13:45 Uhr Angestiftet! Dr. Christian Meyn, Auridis GmbH 14:15 Uhr Spendenübergabe RIDZ Uhr Schlusswort und Ausblick Thomas Floßdorf, Vorsitzender Jugendhilfeausschuss der Stadt Düren

7 "2. Dürener Gipfel gegen Kinderarmut - Wie sind dabei!" am , Schloss Burgau Teilnehmerliste Name Vorname Institution Dr. Adels Volker RIDZ e.v. Becker Berthold Stadt Düren Becker Dagmar Evang. Gemeinde zu Düren Beginn-Göbel Ulrike LVR-Klinik Düren Behl Rita Stadt Düren Boden Hans-Albert Mietergemeinschaft Rütger-von-Scheven-Straße Böckels Marianna Städt. Kita Krümelhof Bohm Andreas Gemeinwesen Düren Süd-Ost Böhnke Bernd Dürener Kreisbahn Bölting Mechthild St. Angela Schule Bönsch Ramona Stadt Düren Borsdorff Peter Running for Kids Breuer Arno Cornetzhofschule Buntenbroich Vanessa Stadt Düren Caenen Willem Mietergemeinschaft Rütger-von-Scheven-Straße Dahmen Horst Städt. Burgau-Gymnasium Dürbaum Gregor Kreis Düren Engels-Kersting Petra Städt. Gemeinschaftshauptschule Birkesdorf Esser Friedhelm Stadt Düren Dr. Fettweis Elke DIX-Verlag Flossdorf Manfred AWO Floßdorf Michaela Stadt Düren Floßdorf Thomas MdR, Vors. Jugendhilfeausschuss Franz Birgit Stadt Düren Fuchs Monika Jugendhilfeausschuss Gödde Wilhelm Städt. Gymnasium am Wirteltor Graf Marlies Verbundleitung - Kath. Pfarre St. Lukas Granrath Markus Deutscher Kinderschutzbund Grass Marita Städt. Kita Wibbelstetz Haarmann Dirk RIDZ e.v. Dr. Halabi Zoheer Al Islamforum Düren Hantschel Manuela Leseteppich Hanuschkin Margret Stadt Düren Hardacker Heidemarie GHS Birkesdorf Haußmann Sybille Kreis Düren Hemmen Helmut Gemeinwesen Düren Süd-Ost Heucher Karin Evang. Gemeinde zu Düren Hilger Andrea CDU Hoeber Bernd DPWV Hucko Dirk Caritasverband Jendrzey Elmar Caritasverband Jerg Barbara Regionaler Arbeitskreis Jung Susanna Kath. Pfarre St. Lukas Junker Peter Stadt Düren

8 "2. Dürener Gipfel gegen Kinderarmut - Wie sind dabei!" am , Schloss Burgau Kaltenberg Katrin Regionaler Arbeitskreis Kappertz Manfred Diakon Kaptain Maria Kreis Düren Keskin Ramazan Kieven Ansgar Stadt Düren Klinker Helmut Stadt Düren Kloock Irmtraut Dürener Schatztruhe e.v. Kneier Frau Papst-Johannes-Haus Köge Gudrun Mietergemeinschaft Rütger-von-Scheven-Straße Köge Alfons Mietergemeinschaft Rütger-von-Scheven-Straße Koschorreck Peter MdR Krumnacker Vera Berufskolleg Kaufmännische Schulen Kreis Düren Krumpe Hubertine FDP Kuhn-Röhl Barbara Cornetzhofschule Larue Paul Bürgermeister Latz Kunigunde Mietergemeinschaft Rütger-von-Scheven-Straße Lehmann Astrid Nelly Pütz Berufskolleg Lennartz Ulrich Lochner Peter Lotter Norbert Städt. kath. Grundschule Birkesdorf Lütterbach Stefanie Gemeinwesen Düren Süd-Ost Machon Evelyne CDU Mavroudis Alexander LVR Mergenschröer Vera SkF Dr. Meyn Christian Auridis Stiftung Momen Yousef MdR Mörkens Reiner Städt. Gemeinschaftshaupschule Burgauer Allee Müller Frank AOK Rheinland Münzer Mechthild Stadt Gladbach Neumann Peter Niederhaus Dr. Frank RIDZ e.v. Nietan Dietmar MdB Ohrem Christa Gemeinwesen Düren Süd-Ost Oltmanns Fred Stadt Düren Opländer Ulf MdR Otte Ursula MdR Pauli Ingeborg Städt. Kath. Grundschule Grüngürtel Pelzer Heinz DGB Kreisvorstand Penugaow Gisela OGS Grüngürtel Peterhoff Petra Berufskolleg Kaufmännische Schulen Pfaff Dieter Stiftisches Gymnasium Rachel Thomas MdB Rappmann Itha SkF Rothmann Carina Stadt Düren Rozek Elisabeth Mietergemeinschaft Rütger-von-Scheven-Straße Ruick Ina Stadt Düren

9 "2. Dürener Gipfel gegen Kinderarmut - Wie sind dabei!" am , Schloss Burgau Sanfleber Christian Stadt Düren Savelsberg Manfred Stadt Düren Schaaf Hermann GWA Büro Schellberg Vera Evang. Gemeinde zu Düren Schloemer Verena MdR, Die Grünen Schmidt Artur Freikirche Schneider Simone Mobile Jugendarbeit Schongen Peter Kath. Kirche - Büro der Regionaldekane Schopf Herr Lions Club Düren Schreinemacher Raymund Kinderheim St. Josef Schütz-Berg Martina Kath. Pfarre St. Lukas, Papst-Johannes-Haus Sieben Margret Kreis Düren Spanke Corinna LVR Stefan Angela Kreis Düren Steinmetz Irma Nachbarschaftsverein Rotterdamer Straße Strunk Silke Gemeinwesen Düren Süd-Ost Teeuwen Alice Caritasverband Tempelaars Ruth MdR Tillmann Uwe Regionaler Arbeitskreis Treichel Birgit Städt. Kita Helene Helming Uerlings Stefanie Regionaler Arbeitskreis Verhaaren Wolfgang Bürgewaldschule DN-Niederzier-Merzenich Vetter Jennifer Stadt Düren Voß Bruno MdR Wagner Sabine Stadt Düren Weingartz Melanie MdR, AWO Kita Lollypop Wernerus Stefan Städt. Gemeinschaftshaupschule Burgauer Allee Wolff Klaus Lions Club Düren Wuitz Antonie Heilpäd. u. Integr. Kita "Eschfeldmäuse" Zillekens Angela Kinderheim St. Josef Zimmer Trudel Gemeinwesen Düren Süd-Ost Dr. Zywzok Werner RIDZ e.v.

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11 Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Paul Larue (Kurzprotokoll) Bürgermeister Paul Larue begrüßte die Anwesenden sehr herzlich. Er betonte, dass die große Anzahl der Anwesenden ein Zeichen sei und es durchaus nicht selbstverständlich sei, sich so kurz vor Weihnachten noch Zeit zu nehmen für eine solche Veranstaltung. Aber dies mache alle Beteiligten zu Verbündeten. Im vergangenen Jahr begann ein Prozess. Viele haben sich immer wieder gesehen bei Projekten etc.. Er freute sich sehr, dass zwei Bundestagsabgeordnete, nämlich Herr Rachel und Herr Nietan, Teilnehmer des 2. Gipfels waren. Er begrüßte weiterhin Dr. Christian Meyn von der Auridis GmbH und Herrn Alexander Mavroudis vom Landesjugendamt Rheinland. Er bedankte sich für das in das Jugendamt der Stadt Düren gesetzte Vertrauen. Die Stadt Düren dürfe zu den ersten 10 am Projekt beteiligten Kommunen gehören. Weiterhin begrüßte er die lokale Jugendhilfepolitik und bedankte sich beim Vorsitzenden und den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses für ihre Teilnahme und Unterstützung. Bei der Jugendamtsverwaltung bedankte er sich stellvertretend bei zwei Personen; beim Amtsleiter des Jugendamtes, Herrn Manfred Savelsberg, der seinen letzten Arbeitstag im Dienste der Stadt Düren angetreten hatte und bei Frau Ruick. Mit Herrn Savelsberg verließe ein Stück Jugendamtsgeschichte das Rathaus. Er habe sich über Jahrzehnte praktisch wie theoretisch und weit über das zu erwartende Maß hinaus engagiert. Jede Aktion brauche ihr Logo, weil es wichtig sei, ein Gesicht zu bekommen. Dank an die Lenkungsgruppe, die sich vielfältig zusammen setze. Dank an Ina Ruick, sie sei eine sehr engagierte Persönlichkeit. Sie habe das Projekt zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht. Den inhaltlich gewichtigen Teil der Begrüßung überließ er ihr. Er berichtete, dass er sich Sorgen um die Nachhaltigkeit gemacht habe, dass er sich öfters gefragt habe, ob all diejenigen die zur Auftaktveranstaltung kamen, auch langen Atem beweisen würden. Aber er sähe viele Gesichter, von Peter Borsdorff, über Vertreter von Schulen bis zur Industrie. Ganz unterschiedliche Menschen bei der Stange zu halten, sei im letzten Jahr gelungen. Von daher sei diese Aktion in Düren gut aufgehoben. Viele Menschen seien engagiert. Im Armuts- und Reichtumsbericht des Landes lese man über ein durchgehendes Problem in Deutschland. Dort lese man Fakten, mit denen wir in Düren es auch zu tun hätten. In dem Bericht seien Kinder als Armutsursache definiert. Je mehr Kinder eine Familie habe, umso schwieriger werde es, sein Leben gut zu bewältigen. Bei Alleinerziehenden sei es noch schwieriger. Bei diesen Armutszahlen liege Düren an der Spitze. Die Ansätze der Workshops bei der Auftaktveranstaltung waren lt. Bericht genau richtig. Vernünftige Betreuungsangebote seien sehr wichtig. Je eher man den Familien unter die Arme greife, umso besser für die Entwicklung der Kinder.

12 Zum Thema Bildung: Je mehr die Kinder der Armut ausgesetzt seien, desto düsterer seien die Bildungsperspektiven. Die richtigen Rahmenbedingungen seien von Anfang an wichtig. Z.B. sei die Teilhabe am kulturellen Leben von Anfang an wichtig. Insofern bedankte er sich für die Vielfalt der Projektvorschläge. Das Budget für das Programm komme aus der Auridis-Stiftung, jedoch hätten sehr viele Leute, Gruppen und Verbände, Servicegesellschaften Gelder akquiriert. Die ersten Projekte seien bewilligt und würden aus diesem Fonds bedient. Nach einem Jahr sollte eine erneute Bilanz gezogen werden. Was ist geschehen? Was könnte passieren? Er dankte nochmals für das letzte Jahr und gab das Wort an die Projektleiterin.

13 Vortrag von Frau Ina Ruick, Koordinatorin Gegen Kinderarmut in Düren, Stadt Düren Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! Gerne schließe ich mich den Willkommensgrüßen unseres Bürgermeisters an und freue mich ebenfalls sehr, heute Herrn Dr. Meyn von der Auridis GmbH und Herrn Mavroudis vom Landschaftsverband Rheinland begrüßen zu können. Seit einem guten Jahr bin ich Koordinatorin des Projektes Teilhabe ermöglichen - Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut hier in der Stadt Düren oder wie wir das Projekt in Düren nennen: Gegen Kinderarmut in Düren - Wir engagieren uns. Wie kam es dazu: Im Rahmen meiner Tätigkeit als Jugendhilfeplanerin habe ich im Frühjahr 2011 gemeinsam mit meiner Kollegin Birgit Franz - der ich an dieser Stelle einmal herzlichst für Ihre Unterstützung und Hilfe in unseren Arbeitsbereichen danken möchte - die 2. Sozialraumanalyse für die Stadt Düren veröffentlichen können. Dabei haben wir erkennen müssen, dass die Zahl der von Armut betroffenen Kinder in Düren sehr hoch ist. Damit sind wir in Düren nicht alleine, sondern in der Gesellschaft fast aller Kommunen im Rheinland. Diese Armut wird zum einen spürbar durch finanzielle Not, aber auch durch fehlende Teilhabe an Bildung, Kultur und sozialen Aktivitäten. Das ist eine Herausforderung für die Jugendämter in den Kommunen, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten Hilfen und Unterstützungsmaßnahmen für die betroffenen Kinder UND ihre Eltern zu initiieren und kommunal zu vernetzen. Zahlreiche Recherchen ergaben dann, dass jedes dritte Kind in Düren von Armut betroffen ist. Eine erschreckend hohe Zahl, wenn man bedenkt, dass all die Personen nicht mitgerechnet sind, die mit ihrem Einkommen gerade an der Einkommensgrenze zum Erhalt von SGB II-Leistungen liegen oder aber aus Scham keine Anträge stellen. Das hieß auch für die Stadt Düren, dass dringend notwendige Strategien für das Aufwachsen im Wohlergehen für ALLE Kinder entwickelt werden müssen, und damit meine ich ALLE Kinder, und eine chancengleiche Bildung und Förderung ermöglicht werden muss. Somit hat sich die Stadt Düren mit Unterstützung des Bürgermeisters als erster Bürger der Stadt Düren, aber auch als Leiter von Rat und Verwaltung, entschieden, zu handeln und eine Steuerungsgruppe initiiert. Dort begegnen sich

14 neben dem Bürgermeister die Verantwortlichen aus Kirchen und Wohlfahrtsverbänden, der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und seine beiden Vertreter sowie der Amtsleiter des Jugendamtes auf Augenhöhe und arbeiten zusammen. Die Koordination dieser Aufgabe wurde mir als Jugendhilfeplanerin beim Jugendamt der Stadt Düren übertragen. Ja, und als solche stehe ich dann jetzt hier, um einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu geben und mich mit einem Ausblick auf das kommende zu versuchen. Was ist inzwischen alles passiert: Die Sorge um das Wohlergehen der von Armut betroffenen Kinder und Familien hat die Verantwortlichen in Düren sehr früh bewogen, einen Antrag zur Teilnahme am Förderprogramm des Landesjugendamtes Rheinland Teilhabe ermöglichen - Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut, unterstützt durch die AURIDIS GmbH, zu stellen, um damit in das Förderprogramm aufgenommen zu werden. Dieser Antrag wurde positiv beschieden und die Stadt Düren wird seit diesem Zeitpunkt bis 2014 mit einem Fördervolumen von gefördert. Hierbei zeigte es sich als überaus vorteilhaft, im Vorfeld bereits mit der Arbeit begonnen und erste Strukturen durch die Steuerungsgruppe festgelegt zu haben. Um einen gemeinsamen Konsens zu finden, dem sich alle anschließen konnten und an dem auch alle gleichermaßen engagiert arbeiten können, wurde zunächst durch die Mitglieder der Steuerungsgruppe eine Definition erarbeitet, die wir auch bereits auf dem 1. Dürener Gipfel vorgestellt haben: In der Stadt Düren ist Armut zuerst Einkommensarmut, die Spielräume einschränkt, zu Unterversorgung und zu sozialer Ausgrenzung führt. Armut ist konkret sichtbar. Sichtbar in den Gesichtern der Kinder, die Entbehrungen erleiden und nicht teilhaben können in Bereichen, die sie für ihre Entwicklung und ihr Wohlergehen benötigen. Sie werden ausgegrenzt aus den Lebensbereichen Bildung, Kultur und Sport. Daher gelingt es ihnen auch später nicht, ihre vorhandenen Potenziale zu nutzen. Diese Definition wurde dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt und dort verabschiedet und ist seitdem die Grundlage für weiteres Handeln. Des weiteren wurde ein LOGO entwickelt, das seitdem in der Stadt Düren für das Engagement und Unterstützung wirbt. Die Steuerunggruppe stellte dann für die zukünftige Arbeit heraus, dass Kinderarmut nicht von uns verhindert werden kann, aber dass wir die Kräfte in unserer Stadt bündeln können, um gemeinsam etwas gegen die Folgen der Kinderarmut zu tun. Dazu wird jeder gebraucht, der helfen kann und möchte.

15 Die finanzielle Not ist das eine, die fehlende Teilhabe an Bildung, Kultur, Sport, Gesundheit und sozialen Aktivitäten ist aber ebenso ein wichtiges Thema, das von finanzieller Not direkt beeinflusst wird. Das ist die Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Um eine Sensibilität zu erreichen und ein breites Netzwerk zu gründen, wurde zunächst eine Startveranstaltung vor ziemlich genau einem Jahr an gleicher Stelle durchgeführt. Neben Fachvorträgen wurde in Workshops diskutiert und gearbeitet, die Ergebnisse sind in einer Dokumentation zum 1. Gipfel zusammengestellt, die im Internet heruntergeladen werden kann. Nach dem 1. Gipfel wurden dann zunächst in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen kleinere Arbeitsgruppen gebildet, die erste Ergebnisse auswerteten. Im Nachgang zu der Veranstaltung war sehr klar, dass die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Fachleute motiviert und sensibilisiert werden mussten und müssen, um sich auf den Weg zu machen. In den unterschiedlichen Bereichen wurde dann zum Thema Kinderarmut sensibilisiert und informiert. Um basisorientiert wirksam zu arbeiten, wurde durch die Steuerungsgruppe ein Spendenfonds eingerichtet, in dem Dank der Spendenbereitschaft der Dürener Bürgerinnen und Bürger aktuell etwa in den letzten zwölf Monaten eingenommen werden konnten; weitere Spendenübergaben sind ja auch heute vorgesehen. Über die Spendenbereitschaft der Dürener und verschiedener Hilfsorganisationen sind wir sehr dankbar. Wir werden im Laufe des Tages den einzelnen und größtenteils auch anwesenden Spendern noch Spendenurkunden überreichen und möchten ihnen auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich danken, auch für das Vertrauen, das sie damit in uns setzen. Nun aber noch einmal zurück zur praktischen Arbeit: Im Sommer des Jahres wurden dann bereits die ersten Mikroprojekte ausgeschrieben. Hierbei wurden verschiedene Indikatoren festgelegt: Das Projekt soll quartiers- bzw. sozialraumbezogen und bedarfsorientiert sein und die vorhandenen Strukturen vor Ort genutzt werden. Es soll eingefügt werden können in die Präventionskette der Frühen Hilfen bei der Stadt Düren und die bestehenden Netzwerke können bzw. sollten dazu, wie erwähnt, genutzt werden. Kinder und Familien müssen partizipieren können, d.h. auch die Elternarbeit muss bei diesem Ansatz selbstverständlich ihren Platz finden. Das Projektziel muss unter der Berücksichtigung der Nachhaltigkeit formuliert werden und wirksam sein, was meint, es muss öffentlich dargestellt und platziert werden im Sinne von Thematisierung, Sensibilisierung und Bekämpfung von Kinderarmut. Es soll neu, wegweisend, ideengebend und innovativ sein. Für die Kinder und Familien bietet es damit die Möglichkeit, die

16 oft extremen Barrieren wie Scham, Kosten und Mobilität zu überwinden, denn selbstverständlich sollte es für alle Teilnehmer kostenlos sein. Die Bereiche, aus denen die Projekte in der Regel angeboten werden, sollten die Schwerpunktbereiche Sport, Gesundheit, Freizeit, Kultur und Bildung sein. Dem Antrag muss ein Kostenplan beigefügt sein und der Förderbedarf darf nicht überschreiten. Hierbei ist auch eine anteilige Förderung möglich. Nach der öffentlichen Ausschreibung dieser Projekte am Ende des Sommers gingen dann zum Herbst die ersten Anträge ein und konnten auch bereits positiv durch die Steuerungsgruppe beschieden werden. Es mussten auch negative Bescheide erteilt werden, jedoch sind durch Nachberatungen auch da noch Förderungen möglich. Mittlerweile werden Projekte gefördert, sind auch gestartet, und das erste Projekt ist sogar bereits erfolgreich beendet. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe freuen sich auf weitere konstruktive, innovative und kreative Ideen, um gegen die Auswirkungen von Kinderarmut in Düren zu wirken. Sehr gefreut haben wir uns über die Initiative, die im Stadtteil Düren Süd-Ost ergriffen wurde. Auch dort hat man sich auf den Weg gemacht, um sich mit dem Thema zu beschäftigen, hier wird eine Gruppe gleich im nächsten Tagesordnungspunkt berichten. Darauf freue ich mich sehr und möchte mich nochmals bedanken, dass Sie sich hier und heute so zahlreich Zeit genommen haben, um uns alle zu informieren, wie es aussehen kann, wenn eine Gruppe aktiver und engagierter Menschen in einem Gemeinwesen füreinander und miteinander arbeitet. In meinem Bericht über das vergangene Jahr ist es mir wirklich nicht möglich, jetzt hier jede Einzelheit, die das Projekt in Düren so lebendig macht, zu erwähnen. Doch am wichtigsten sind ja eigentlich die Kinder und Familien, für die wir arbeiten und ganz besonders und nicht minder eben auch Sie, die Sie hier heute sitzen. Die Menschen, die uns unterstützen. Sie sind die, die sich mit uns gemeinsam auf den Weg gemacht haben und uns begleiten und vor allem die, die uns unterstützen. Wir sind gut vorangekommen, finde ich, sehr gut sogar. Wir haben es z.b. geschafft, das Thema in der Öffentlichkeit zu platzieren, was vorrangiges Ziel im ersten Jahr war. Damit gilt es, auch einmal einen Dank an die Presse auszusprechen, die immer wieder über die Notwendigkeit, sich für das Thema zu engagieren und über das Engagement als solches, intensiv berichtet hat. So geht aber auch der Auftrag an uns alle. Jeder einzelne von uns muss in seinem Bereich als Multiplikator arbeiten und tätig sein, um Zugänge zu schaffen. Im kommenden Jahr werde ich auch die Stadtteilkonferenzen nutzen, um vor Ort mit Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Alles was neu ist, hakt an manchen Stellen und braucht vor allem auch Zeit, so eben auch dieses Projekt. Es gibt immer wieder nachzubessern, zu überlegen

17 und zu diskutieren und das machen wir in der Steuerungsgruppe sehr intensiv und gründlich. Uns wurde sehr schnell deutlich, dass wir uns nicht wirklich um jedes Thema, die Armut betreffend, kümmern können. Wir sehen jedoch viele Handlungsbereiche, auch auf der politischen Ebene, wo ich mir und auch die Steuerungsgruppe, erhoffe, dass sie von Verantwortlichen aufgegriffen und thematisiert werden. Hier geht es auch um Themen wie Wohnraum, Grundsicherung u.ä.. Wie geht es jetzt weiter: Dringend erforderlich ist jetzt und als nächstes die Auseinandersetzung mit dem Thema Bildung. Das haben wir bewusst in den vergangenen Monaten nach hinten geschoben, um den neuen Kolleginnen und Kollegen, die im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes in den vergangenen Monaten ihre Arbeit als Schulsozialarbeiter/Innen aufgenommen haben, nichts zu erschweren. Es ist geplant, sich in den ersten Monaten des neuen Jahres mit den Schulleitern aller Schulformen zusammen zu finden, um gemeinsam Konzepte zu überlegen. Hier ist eine Verknüpfung von Jugendhilfe und Schule unabdingbar und dringend vonnöten. Ich hoffe und baue auf die Beteiligung aller Schulen und Schulformen in der Stadt Düren. Die Steuerungsgruppe hat sich zwischenzeitlich 12 mal getroffen. Herzlichen Dank an alle, die ihr angehören, die immer wieder, trotz wirklich knapper zeitlicher Ressourcen, bereit sind, mitzuarbeiten und sich mit viel Engagement und, ich möchte sagen, auch mit viel Herzblut beteiligen. Hier ist auch ein wichtiger Knotenpunkt, um das Netzwerk für die Stadt Düren weiter zu knüpfen, denn die Teilnehmer dieser Steuerungsgruppe müssen auch als Multiplikatoren funktionieren, um den Umgang mit den Folgen der Kinderarmut in ihren eigenen Verbänden zu implementieren und zu platzieren. Es zeigt sich auch hier noch einmal, dass das Thema Kinderarmut und Teilhabe für ALLE Kinder sowie ein Aufwachsen im Wohlergehen in der Gesamtverantwortung der Jugendhilfe liegt. Es erfordert eine Beteiligung aller, und hier möchte ich mich auch nochmals für die Unterstützung durch den Bürgermeister und Dezernenten und die Amtsleitung bedanken. Wenn ich jedoch danke und einen kleinen Rückblick riskierte, dann geht ein Dankeschön auch an die Mitglieder meines überregionalen Arbeitskreises. Als Koordinatorin dieses Netzwerkes ist man zunächst einmal Einzelkämpferin und das Rad neu zu erfinden, erfordert zu viel Zeit, die leider nicht da ist. So tauschen wir uns in dieser Arbeitsgruppe ganz regelmäßig aus und damit auch Ideen für neue Konzepte etc.. Auch hierfür einmal ganz herzlichen Dank an meine Kolleginnen und Kollegen aus Aachen, Kerpen und Hückelhoven. Im kommenden Jahr werden wir uns erneut den Aufgaben stellen und dazu brauchen wir Sie schon wieder.

18 Sie, die die neuen Projekte initiieren (einige werden jetzt gleich in der Talkrunde vorgestellt - einige präsentieren ihre Arbeit auf dem Projektmarkt im Erkerzimmer hier unter uns). Die Steuerungsgruppe, aber auch ich haben den Ehrgeiz, die bisherige Arbeit fortzusetzen. Wir möchten das kommende Jahr nutzen, unsere Ziele zu überprüfen. Wir würden uns freuen, wenn SIE uns helfen. Zum einen, indem SIE mit uns gemeinsam die Bedarfe aufspüren, um Hilfe zu ermöglichen und dann umzusetzen; zum anderen auch, indem SIE uns helfen, diese Ideen dann in kleinen Gliedern unserer Präventionskette zu realisieren. Gerade im Bereich Bildung ist da sicher ein dickes Brett zu bohren. Hier geht es um Themen wie Sprachförderung, aber auch Hausaufgabenhilfe und Teilhabe an schulischen Veranstaltungen. Und dabei dürfen auch die anderen Bereiche keinesfalls vernachlässigt werden. Unter Nutzung der vorhandenen Strukturen und Ressourcen und unter Vermeidung von Doppelstrukturen möchten wir das Netzwerk gegen Kinderarmut in Düren möglichst füllen. Daher sind wir darauf angewiesen, SIE alle für unser Thema zu begeistern und SIE als Helfer, in welcher Form auch immer, zu gewinnen. Ich habe in dem Jahr unter anderem gelernt, mutig nach vorne zu schauen, und ich habe viel Unterstützung erfahren von Ihnen allen und auch von vielen anderen. Gegen Kinderarmut in Düren sich zu engagieren bedeutet, eine Gemeinschaftsaufgabe wahrzunehmen. Ich finde einen Spruch von Antoine de Saint Exupery als sehr passend: Willst du ein Schiff bauen, so rufe nicht Menschen zusammen um Holz zu beschaffen und Werkzeuge vorzubereiten - sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. Danach möchte ich mich weiter richten können. Dass es gelingen kann, zeigen Ihnen jetzt die Menschen und VertreterInnen aus einem Stadtteil, der sich in besonderer Weise im vergangenen Jahr dem Thema gewidmet hat und damit hier heute auch einen wichtigen Platz einnimmt. Vielen Dank für Ihr Interesse, Ihr Mitwirken und dafür, dass Sie sich noch kurz vor Weihnachten auf den Weg gemacht haben, hier und heute mit uns zusammen zu arbeiten!

19 Ausschnitte aus dem Tagesprotokoll Gemeinwesen Düren Süd-Ost und Rütger-von-Scheven-Straße Einblicke in einen Prozess VertreterInnen von Einrichtungen aus Düren Süd-Ost Pfarrerin Vera Schellberg, Evgl. Gemeinde, eröffnete und führte durch die Runde: Es braucht ein ganzes Dorf ein Kind zu erziehen. So lautet ein afrikanisches Sprichwort. Was genau zu dem Prozess gehöre, werde man von den Beteiligten erfahren. Beraten und begleitet werde der Prozess vom Büro für Gemeinwesenarbeit, Andreas Bohm und Silke Strunk. Im letzten Jahr wurde man angestoßen durch den Vortrag von Pastor Meurer. Man ist zu ihm hingefahren. Es werde das Zusammenwirken aller gebraucht, keiner dürfe sich zurückziehen. Die materielle und finanzielle Situation sei maßgebend. Im Miteinander könne man das realisieren. Ramazan Keskin, Bildungsverein Die Zusammenarbeit sei wichtig. Man müsse viel Zeit und Geduld in die sprachliche Entwicklung der Kinder stecken. Frau Zinnen, Gemeindereferentin von St. Lukas Es gäbe verschiedene Arbeitsgruppen der Kirche im Stadtteil. Es gäbe große soziale Benachteiligung. Miteinander leben im Stadtteil. Die Gemeinschaft sollte wachsen, indem die Menschen sich einander wahrnähmen. Gehe und handle ebenso. Das sei das Jahresmotto der Pfarre St. Lukas. Ramona Bönsch, Schulsozialarbeiterin Es konnten durch den Arbeitskreis viele nützliche Verbindungen geknüpft werden. Alles werde gemeinsam angegangen. Simone Schneider, Mobile Jugendarbeit Düren Süd-Ost Das Projekt sei für jedes Kind und jede Familie wichtig. Nur so könne ein Netzwerk aufgebaut werden. Partizipation; wir wollen teilhaben. Demokratisch unterstützen. Die Dinge im Stadtteil zugunsten der Familien unterstützen. Antonia Wuitz, Lebenshilfe, Kita Eschfeldmäuse Traditionen erhalten. Aus einer Diskussionsrunde ergab sich das Problem des schlechten Sozialverhaltens bei Kindern. Dieses Problem sei generationsübergreifend. Margret Herzogenrath, Paul Kuth-Begegnungsstätte für Senioren Das habe viel miteinander zu tun. Die Kampagne verlange Respekt. Das Sozialverhalten müsse verbessert werden. Man werde eine größere Veranstaltung organisieren mit Abschluss im Biff-Park. Alle seien dazu eingeladen. Marita Graß, Städt. Kita Wibbelstetz Die Kita Wibbelstetz gehöre zum Familienzentrum Düren Süd-Ost. Alle ihre Angebote seien kostenlos. Kinder seien eigentlich nicht arm. Man müsse an den Symptomen arbeiten. Die Politik müsse diesen Einsatz unterstützen.

20 Christa Ohrem, Siedlergemeinschaft Miesheimer Weg Armut sei dort sehr groß geschrieben. Die Entwicklung dort sei sehr schlecht. Arztbesuche seien oftmals nicht möglich. Das Miesheimer-Weg-Motto heißt: Wir halten zusammen, damit uns keiner verloren geht. Pfarrerin Vera Schellberg Wir denken nicht für die Betroffenen, sondern wir unterstützen sie. Sie sollen selber sagen, was sie brauchen. Leider sei niemand vom Wohnverein (Bauverein) anwesend. Diese Kosten tragen mit zur Armut bei. Die Familien benötigten heute immer mehr Geld zum Lebensunterhalt. Susanna Jung, Pfarre St. Lukas Die Sprechstunde der Pfarre St. Lukas werde immer mehr von Familien besucht. Hilfe bestehe nicht nur aus Lebensmitteln oder Gutscheinen, sondern z.b. auch aus Zuhören. Aus finanzieller Not entstünden Folgeprobleme. Komplexe Hilfestellungen seien nötig. Man sehe auch, dass Menschen, die selber Hilfe bräuchten, gerne etwas zurück gäben. Jeder könne seine Talente einsetzen. Diese Art der Hilfe könne auch stadtteilübergreifend angewendet werden. Pfarrerin Vera Schellberg Sie begrüßte die Vertreter der Bewohnerinitiative Rütger-von-Scheven-Straße Bei dem Projekt Stadtteilerneuerung gehe es insbesondere darum, Wohnraum in gutem Zustand und doch bezahlbar zu erhalten. Willem Caenen Herr Caenen berichtete über die Arbeit der Mietergemeinschaft an der Rur. Vor ca. 15 Jahren habe man angefangen, sich gegen die Zustände zu wehren. Ungefähr die Hälfte der Bewohner der Siedlungshäuser Rütger-von-Scheven-Straße erhielten Hilfe zum Lebensunterhalt. Nach der Renovierung der Häuser seien die Mietpreise sehr gestiegen. Ca. 100 Menschen müssten dadurch ausziehen. Elisabeth Caenen Die Bewohnerinitiative setze sich ein für sozialverträgliche Mieten, Beseitigung von Wohnungsmängeln, Prüfung der Betriebskostenabrechnungen, Unterstützung bei Verwaltungsangelegenheiten. Alle 14 Tage gebe es eine Mietersprechstunde mit anwaltlicher Unterstützung. Ebenso alle 14 Tage gebe es zur Mieterinformation neue Flyer. Kunigunde Laufs Frau Laufs berichtete, dass sie seit einem Jahr Mitglied der Mietergemeinschaft sei. Sie prüfe die Betriebskostenabrechnungen. Im Jahr 2008 gab es gravierende Mängel. Nebenkosten sollten nachgezahlt werden. Die Abrechnungen für 2009 wurden nicht anerkannt. Diese seien in 2010 verjährt. Die Abrechnungen für 2011 würden zzt. geprüft. Durch diese Arbeit habe man erreicht, dass die Mieter, das Sozialamt und die Jobcom annähernd ,00 gespart hätten. Gudrun Vöge Frau Vöge berichtete über die baulichen Gegebenheiten in der Siedlung. Es gab z. B. undichte Dächer. Die Mieter haben deswegen Ersatzwohnungen bekommen. Andere Mängel, z. B. Schimmel, seien allerdings noch unbehoben, obwohl neue Fenster und Heizungen eingebaut wurden. Von Seiten der Hausverwaltung oder des Eigentümers passiere hiergegen jedoch nichts.

21 Willem Caenen Bei den Mieterhöhungen gehe es auch um das Geld der Stadt bzw. des Kreises. Die Mieter wären schon unterrichtet worden. Die Erhöhungen werden geprüft und u. U. nicht anerkannt. Der Eigentümer hat bereits Mieter verklagt, aber kein Recht bekommen. Die letzte Mieterhöhung wegen der Heizung halte der Verein auch für unrichtig, man habe allen betroffenen Mietern empfohlen, nicht zu zahlen. Die Ersparnisse lägen bisher schon bei über ,00. Man werde sehen, wie es weitergehe. Man habe sich jetzt seit fünf Jahren durchgebissen und möchte alle Mieter ermutigen durchzuhalten. Das ersparte Geld könne den Kindern der Familien zugute kommen. Gemeinsamkeit mache stark! Pfarrerin Vera Schellberg Es gehe um Recht und um Geld. Es gehe darum, Teilhabe zu organisieren. Wenn ich selber erlebe, dass ich das geschafft habe, ist das die größte Ressource. Der Gipfel müsse vielleicht jetzt im Advent sein. Gott selber wurde Kind. Dies sei vielleicht ein Bild in diesem Prozess. Ina Ruick Da niemand mehr Fragen stellte, bedankte sie sich. Die Teilnehmer hatten während der Pausen die Gelegenheit; den Projektmarkt zu den bereits geförderten Projekten zu besuchen und sich im persönlichen Gespräch zu informieren.

22 Wir sind dabei! Sind wir dabei? Talkrunde mit den Projektverantwortlichen und Dr. Christian Meyn, Auridis GmbH Moderation: Alexander Mavroudis, LVR-Landesjugendamt Rheinland Alexander Mavroudis, Fachberater des Landschaftsverbandes Rheinland In Düren fände man eine Vielzahl von Akteuren vor Ort. LVR habe spannende andere Akteure gefunden. Die habe man angesprochen. Das passe in seine Philosophie. Es wäre der Sektor Stiftung zuständig. Es ergäben sich ganz andere Handlungsspielräume durch Stiftungen. Dr. Meyn als Vertreter der Auridis-Stiftung stelle die Motivation der Stiftung vor. Seine persönliche Motivation. Dr. Christian Meyn, Auridis GmbH Er betonte, die Auridis sei keine Stiftung, sondern eine GmbH. Eine gemeinnützige Einrichtung, gehörend zu Aldi-Süd. Sie versuche, Familien mit ganz kleinen Kindern zu unterstützen. Die Auridis-Gesellschaft konzentriere sich auf Angebote, die schon funktionierten. Einen Partner habe man durch die öffentliche Hand gefunden. Als man beim Landschaftsverband um einen Termin nachgefragt habe, habe man mitgeteilt bekommen, dass man von dort kein Geld erwarten könne. Das war auch so abzusehen. Ziel sei es, dass durch Steuerung der Kommunen, die Absicherung der kleinen Kinder besser funktioniere. Wichtig sei es, miteinander zu sprechen. Zur Vernetzung zwischen den Kommunen werde man einen Beitrag leisten. Alexander Mavroudis Herr Mavroudis fragte nach der persönlichen Motivation von Dr. Meyn. Dr. Christian Meyn Dr. Meyn antwortete, er sei Jurist und der Wechsel der Perspektiven sei für ihn spannend. Die Gesellschaft schaffe es, Unterstützung zu bieten, damit sich gute Sachen gegen gut Gemeintes durchsetze. Alexander Mavroudis Es gibt einen politischen Auftrag. Es gibt alles Wichtige, aber es ist genauso wichtig, dass das Thema runtergebrochen werde. Es werden Vertreter ihre Arbeit auf diesem Gipfel vorstellen. Martina Schütz-Berg, Leiterin des Papst-Johannes-Hauses Übermittag-Betreuung für benachteiligte Kinder Frau Schütz-Berg stellte sich und ihre Arbeit vor. Im Papst-Johannes-Haus wird Übermittag- Betreuung für Kinder angeboten, die bei der Ganztagsschule nicht angenommen wurden. Die Betreuung umfasst Essen, Hausaufgaben und Freizeit. Das Projekt läuft bereits seit 10 Jahren. Es werden nur Kinder aus finanzschwachen Familien aufgenommen. Es geht nicht darum, den Schulen Geld zu sparen. 30 Ehrenamtler arbeiten unentgeltlich. Es gibt eine Köchin und Betreuer für die Hausaufgaben und das Freizeitprogramm. Eingekauft wird bei Aldi. Vera Mergenschröer, SKF Familienpaten und Schüler für Schüler Frau Mergenschröer stellte sich und ihre Arbeit vor. Das Projekt gibt es seit drei Jahren. Koordination der Ehrenamtler durch den SKF. Der Bedarf nach Nachhilfe war da. Für die weiterführenden Schulen war das schwierig. Es sollte

23 ja so preiswert wie möglich sein. Es wurden Oberstufenschüler gefragt, ob sie bereit wären, Schülern ab der 5. Klasse Nachhilfe zu erteilen. Gerade beim Schulwechsel entstehen oft Probleme. Die Dürener Zahnärzte haben das Projekt gesponsert; der Bedarf ist jedoch nicht gedeckt. Z.Zt. betreuen 7 Oberstufenschüler 27 Kinder, 10 stehen auf der Warteliste. Kinder mit Migrationshintergrund behalten wir dabei im Blick. Der Jugendmigrationsdienst vermittelt dabei Kinder. Oft ist dort Einzelunterricht erforderlich. Sabine Wagner, Teamleiterin Spielpädagogischer Dienst - Abenteuerspielplatz Theaterworkshop Frau Wagner berichtete über die Schaffung eines Netzwerkes Kulturarbeit. Dass Kinder an den verschiedensten Projekten nicht teilnehmen können, liege nicht immer nur am Geld. Es gäbe viele Faktoren; viele Menschen hätten einfach eine Hemmschwelle. Kinder müsse man an Kultur heranführen. Das Theaterprojekt sei eine solche Möglichkeit. Das Projekt gäbe es seit über 10 Jahren. Es gäbe es nur in den Ferien. Es wäre immer Open- Air. Im letzten Jahr hätten ausschließlich Kinder des Abenteuerspielplatzes teilgenommen; jedoch jeder könnte dort mitmachen. Die Kosten spielten keine Rolle. In 2012 würden die Kosten vom Projekt gegen Kinderarmut übernommen. So würden Kinder an Kultur herangeführt. Mit einigen Kindern sei man auch schon zu Theatervorstellungen gefahren. Es würden für 1,00 pro Person Projekte für Kinder angeboten. Barbara Kuhn-Röhl, Schulleiterin Cornetzhofschule Mittagessen für Kinder Frau Kuhn-Röhl berichtete über einen Sponsorenlauf zugunsten des o.g. Projektes. Das Ergebnis des Laufs sichere 24 Kindern in vier Gruppen für ein Jahr das Mittagessen. Gisela Penugaow, Kinderschutzbund (OGS Grüngürtel) Ganzheitliche Entwicklung von Kindern Dazu gehören: Bewegung, Ernährung, Entspannung Frau Penugaow berichtete von der Geschichte der Gesundheitsdetektive. Die Kinder erarbeiten sich Detektivausweise. 50 % der Kinder, die die OGS Grüngürtel besuchten, bekämen Leistungen aus dem Teilhabepaket für s Mittagessen. Angeboten würden verschiedene AG s; z.b. die Koch-AG, die jeden Tag gut besucht sei, sowie Bewegungs-AG s (Fußball, Badminton, Zirkus usw.). Probleme habe man wg. der Zeit, geeignete Übungsleiter zu finden. Man habe festgestellt, dass die meisten Kinder wg. der Situation zu Hause sehr angespannt sind. Viele Kinder lebten in Alleinerziehendenfamilien oder Patchworkfamilien. Bewegungsmaterialien für Motorikübungen müssten dringend angeschafft werden. Markus Granrath, Kinderschutzbund Theaterprojekt der OGS Merken An der Schule in Merken gebe es sehr gute bildungsorientierte Eltern, aber auch andere. Ich bin das Licht. Die Kinder sollen erleben, dass es keine Unterschiede zwischen arm und reich gibt. Man habe einen guten Mann für das Projekt finden können und tolle Kinder für tolle Rollen. Alexander Mavroudis Er stellte fest, dass man sehr schnell zu interessanten Projekten gefunden habe. Das sei ein Qualitätsmerkmal; die Vielfalt und Alltäglichkeit der Projekte. Wie wird das angenommen? Wie definieren Kinder ihre Lebenslage? Wie präsentieren die Kinder und Jugendlichen sich? Welche Rückmeldungen bekommen die Organisatoren?

24 Martina Schütz-Berg Die Kinder selber bezeichneten sich nicht als arm. Die Eltern fragten nach Angeboten für ihre Kinder. Es brauche Zeit um herauszufinden, wann, welche Kinder genommen werden sollten. Barbara Kuhn-Röhl An der Cornetzhofschule seien überwiegend Kinder von Alleinerziehenden. Die brauchen diese Form der Betreuung, um arbeiten gehen zu können. Die Schule hätte pro Kind 2,00 zur Verfügung. Davon finanzierten sie eine Kochfrau und das Essen. Die Kinder müssten da mithelfen; die würden daran beteiligt und lernten daraus u. a., was für 2,00 möglich ist Gisela Penugaow Die Kinder definierten sich nicht als arm. Die OGS beteiligte sich u.a. an der Weihnachtskisten-Aktion der Dürener Tafel. Man hätte einen Aufruf gestartet und konnte hinterher fünf dicke Pakete packen. Es gäbe viele Eltern, die selber nicht viel hätten, sich daran aber beteiligten. Das sei klasse. Vera Mergenschröer Aspekt der Teilhabe. Eltern und Jugendlichen sei oft klar, dass Bildung der Weg aus der Armut sei. Ihnen sei klar, dass sie einen guten Schulabschluss bräuchten. Die Eltern hätten sehr oft den Ehrgeiz für ihre Kinder. Das sei der Weg aus der Armut. Alexander Mavroudis Ist das der richtige Weg? Dr. Christian Meyn Er habe den Eindruck ist, dass es viele gute Projekte gebe. Nur weil die Förderstrukturen so schwierig seien, müsse man sich ständig was Neues ausdenken, um Fördergelder zu bekommen. Alle Gipfelteilnehmer wüssten, was gebraucht würde. Alle machten das schon lange. In Düren sei es ganz ausgezeichnet, dass vorhandene Bewegung unterstützt würde. Man rede darüber und tue was. Jeder Cent sei super angelegt. Alexander Mavroudis Er meine, es gehe um Strukturen. Dieser Gipfel sei ein Anstoß. Wie läuft es weiter mit den Projekten? Wie sehen die Beteiligten sich unterstützt? Markus Granrath Herr Granrath bemerkte, dass fast alle Spenden aus der Region kämen. Das Thema Nachhaltigkeit sei sehr wichtig. Der Vernetzungsgedanke habe Wirkung; dies sei der Gewinn des Projektstatus. Babara Kuhn-Röhl Frau Kuhn-Röhl betonte, dass das Geld für das Mittagessen-Projekt von Schülern für Schüler gekommen sei. Die Schule habe eine Lauf-AG. Alexander Mavroudis Die Projekte wurden vorgestellt. Er berichtete, dass er tags zuvor in Köln bei einer großen Demonstration der freien Träger gewesen sei. Man müsse seine Stimme für die Kinder erheben im Kampf gegen den Rotstift. Man müsse auf die Not hinweisen. Bruno Voß, MdR Das Thema Kinderarmut verknüpfe sich mit dem System. Die Einkommensverteilung sei das Dilemma. Man müsse sagen, die Reichtumsverteilung müsse stärker werden, um Kinder und

25 Eltern ausreichendes Einkommen zur Verfügung zu stellen. Da müsste man hin, z. B. über einfache steuerliche Veränderungen. Das wäre wichtig. Manuela Hantschel, Leseteppich Wenn man auf die Politik warten würde und diese Menschen nicht hätte, die sich engagieren, dann hätte man manche Kinder längst verloren. Sybille Haußmann, Kreis Düren Ihre Erfahrung sei, dass gerade Migranten Bildung als Chance sehen. Immer wieder würde nach Nachhaltigkeit gefragt. Was ist im nächsten Jahr? Markus Granrath Im nächsten Jahr müssten die Projekte neue Namen erhalten. Martina Schütz-Berg Wir haben 10 Jahre lang Sponsoren gefunden. Ihre Arbeit würde mit Sicherheit schon weitergehen. Sie bliebe am Ball. Sie kenne Sponsoren, sie sei sich ganz sicher. Dr. Christian Meyn Die Vernetzungsprozesse der Kommunen würden unterstützt. Das solle nicht nach drei Jahren alles vorbei sein. Die Kommunen müssten sich bewerben. Am Anfang gebe es viel Förderung, das würde jedoch immer weniger. Die Arbeit müsse sich installieren. Das würde jedoch nicht überall gelingen. Alexander Mavroudis Die Nachhaltigkeit bestehe nicht darin, dass keine Projektfinanzierung mehr stattfinde. Die Frage sei, wie bekommt man das aus dem Bestand heraus erhalten. Frank Müller, AOK Rheinland Herr Müller machte allen Akteuren ein Kompliment. Bildung, Gesundheitsförderung, Prävention alles sei vorhanden. Er fragte nach einem Portfolio. Um sich zu informieren, wer, was, wo macht, sollte man alle Aktivitäten vernetzen, um einen leichteren Zugriff zu haben. Berthold Becker, Jugendamt... war der Meinung, dass ihn die Nachhaltigkeit nicht bange mache. Das Wort weitergehend jedoch, bedeute unabhängig von der Förderung. Pfarrerin Vera Schellberg Wie kommen wir von Projekten zu Strukturen? Wir bräuchten mittel- bis langfristig Leute, die sich einsetzen. Wir machen letztendlich Symptombearbeitung. Ulf Opländer, MdR Herr Opländer bemerkte, dass man in der Lenkungsgruppe festgestellt hätte, dass es den Weg nicht gebe. Das Thema müsse aus einer Nische herauskommen. Es müsse politisch verändert werden. Es bräuchte Öffentlichkeit, die die Verantwortlichen herstellen müssten. Mechthild Bölting, St. Angela-Schule Während der Schulzeit sind alle Kinder an der Schule. Armut merke man, wenn Kinder nicht außerhalb der Schulzeit blieben zu AG s, Chor etc.. Die neuen Medien brächten leichter Kontakte. Da bräuchte man nichts zu (Klamotten etc.). Es gebe ganz viel Geld, es sei alles nur eine Frage der Verteilung.

26 Peter Koschorreck, MdR Das Bewusstsein der Eltern müsse beeinflusst werden. Da herrsche Lethargie vor. Er habe an einem Vortrag in der DITIB-Moschee teilgenommen. Die Eltern täten zu wenig. Die moslemischen Eltern sähen das ein. Trudel Zimmer, Gemeinwesenbüro Düren Süd-Ost Was machen wir mit Problemen? Jeder mache das auf seine Weise. Der Kölner Stadtanzeiger mache seit Jahren die Aktion Wir helfen. Da käme enorm viel zusammen. Wäre das nicht auch eine Idee für Düren? Um somit eine riesige Öffentlichkeit zu schaffen. Wolfgang Verhaaren, Bürgewaldschule Das würde die Arbeit behindern, da dann die Projekte endeten. Ina Ruick Herzlichen Dank.

27 Auf dem richtigen Weg? Eine fachliche Einschätzung zum Standort des Dürener Netzwerkes in der Landkarte Kommunale Netzwerke und Initiativen gegen Kinderarmut im Rheinland auch unter Berücksichtigung des Landesprogramms Kein Kind zurücklassen Alexander Mavroudis, LVR-Landesjugendamt Rheinland Alexander Mavroudis Er sei der Auffassung Düren sei auf dem richtigen Weg. Dr. Christian Meyn Es käme ganz darauf an, was dabei herauskomme. Was ist es, was für Düren richtig ist? Alexander Mavroudis Die Akteure seien gefordert. Die wüssten, was nötig sei und wo gefördert werden müsse. Das Landesjugendamt könne Düren nur lt. Gesetz unterstützen und fördern, damit das Aufwachsen in Düren gut gelinge - im Rahmen des Möglichen. Die Vernetzung müsse weiter betrieben werden. Da sei Düren auf einem guten Weg. Die Erfahrung zeige, dass nicht alle Akteure dabei bleiben würden. Man befinde sich in einem Entwicklungsprozess. In Düren sei mehr gelungen, als er gehofft habe. Er fühle sich bestätigt. Dr. Christian Meyn Frage an Herrn Mavroudis: Würdest Du Kommunen nach Düren schicken, um sich das anzusehen? Alexander Mavroudis Antwort: Alles muss zu den Rahmenbedingungen passen. Man kann in Düren eine Menge lernen. Was ich heute gesehen habe, ist runtergebrochen auf die Sozialraumaktionen. Dass die verschiedenen Akteure an einem Tisch sitzen und vernetzt sind, davon kann mancher lernen. Die Bedürftigen müssen ihren Weg nach oben finden. Das ist eine große Herausforderung. Viele Kommunen haben gar nicht die nötigen Ressourcen zu einer solchen Vernetzung. Dr. Christian Meyn Frage: Die Steuerungsgruppe besteht aus 48 Personen. Der Prozess hat sich bewährt. Ist das überall so? Alexander Mavroudis Antwort: Das ist so vorgesehen. Das muss so sein. Ich habe das Gefühl, dass bei verschiedenen Kollegen in einigen Kommunen nur Steuerungsgruppe drauf steht. Ob das Sinn macht, ist die Frage. Was brauchen Kinder in Düren? Was müssen wir dafür tun, dass das gelingt? Da geht es um Qualität. Was heißt Steuerungsgruppe? Wir sind alle in einem Lernprozess. Das braucht seine Zeit. Dr. Christian Meyn Frage: Es sind alle da. Wir haben Stadt und Kreis Düren. Wir haben verschiedene Programme. Wir haben keine kritische Koeffizienz. Wie passen die beiden Programme hier zueinander.

28 Alexander Mavroudis Antwort: Die passen super zusammen. Auf Landesebene war das schon früher da. Was macht LVR und was hat das Land vor? Zwei Programme. Bei uns gibt es die fachliche Orientierung. Ich kann mich auf meine Arbeit auf LVR-Ebene zurückziehen. Wie das beim Land ist, weiß ich nicht. Wir haben beide Interesse und wollen Zusammenarbeit. Im April gibt es ein Treffen, wo alle Koordinatoren eingeladen werden. Wie das bei vom Land geförderten Kommunen funktioniert? Das muss ein gutes Miteinander werden. Was kann man voneinander lernen? Es muss nicht alles vernetzt werden; es gibt Schnittstellen. Ich finde, was Bildung angeht, dass es sehr gute Strukturen gibt. Wo sind Schnittstellen? Man muss offen aufeinander zugehen. Das ist eine Herausforderung. Das braucht auch Rückenwind. Kinderbildungsschutzgesetz. Nicht Netzwerk gegen Netzwerk. Entsprechende Angebote aufeinander abstimmen. Das sollte gelingen. Bewegungen sind gut. Wo sie hinführen, muss man abwarten. Was erfahren Sie von den Kindern und Jugendlichen selber? Es funktioniert nur da, wo es gelingt, die Kinder im Sinne von Teilhabe und Mitwirkung zu vernetzen. Kinder mit einbeziehen in das Thema Kinderarmut. Das muss ich Ihnen noch mit auf den Weg geben. Bernd Hoeber Sein Eindruck: Ich bin Neubürger. Ich komme aus dem Ruhrgebiet. Was ich wahrnehme ist der nachhaltige Effekt. Eine Zusammenarbeit über lange Zeit. Eine solide Entwicklung?? von Trägern ist Voraussetzung. Finanzielle Krisen bringen eine Herausforderung oder Chance. Ich sehe die Bereitschaft, sich auf Augenhöhe auf eine Kooperation einzulassen. Dr. Christian Meyn Das ist genau der richtige Effekt. Regionales Bildungsbüro Meinung: Wir haben sehr früh am Tisch gesessen und überlegt, dass wir ein Gespräch führen und uns austauschen. Gespräche fanden immer statt. Wir konnten voneinander ganz viel lernen. In Richtung Vernetzung haben wir beschlossen, beide Jugendämter haben eine Vertretung. Ein Jugendamt ist hier vertreten. Pfarrerin Vera Schellberg Ihre Antwort: Ich will die Aussage verstärken. Wir müssen mitkriegen, was die Kinder selber sagen, was sie brauchen. Je jünger die Kinder sind, umso mehr kriegen sie mit. Wir müssen es schaffen, sie dazu zu aktivieren. Alexander Mavroudis Entgegnung: Es geht darum, mit Ihnen gemeinsam zu arbeiten. Wie können wir hier vor Ort entsprechende Ansätze finden, oder gibt es die schon? Dafür ist der Erfahrungsaustausch wichtig. Bei Diskussionen das Statement, wer alles gefordert ist. Vieles können Sie gar nicht ändern. Wir brauchen Erfahrungsmomente. Welche Ziele können Sie in den Blick nehmen? Dr. Christian Meyn Seine Gedanken: Was können Stifter und Spender machen? Er erläutert anhand von Beispielen. Was ist, wenn Hilfe gerade nicht geht? In Düren ist das anders. Denken Sie an das Beste, was Sie in den letzten Jahren für Familien geleistet haben. Sie wissen genau, was wirkt. Es gelingt uns nicht, uns zu 100 % auf alle Dinge zu konzentrieren. Wir müssen uns auf die Sachen konzentrieren, die zu 100 % gelingen können. Was können die Spender tun? Zuhören. Fragt doch erst mal, was die Menschen brauchen. Das ist ganz verschieden. Das Geld soll für die Kinder sein. Die Projekte sollen nicht zu klein sein. Wenn das alle sagen,

29 dann gibt es keinen Wettbewerb mehr. Sie sagen, wo die Spender das Geld intelligent einsetzen können. Die Bedürftigen brauchen langfristige Unterstützung. Z.B. Bildung. Nur dann ist ein Modellprojekt sinnvoll. Alles was unter drei Jahre bleibt, bleibt Anekdote. Vorhaben müssen längerfristig geplant werden. Man muss von vorneherein über die langfristige Finanzierung nachdenken. Die inhaltliche Wirkung muss o. k. sein. Mit welchen Argumenten überzeuge ich Sponsoren? Finanzierung ist lästig. Diese Elemente müssen Förderer bedenken: Langfristigkeit, Hören auf Belange. Bei Elternbildung gibt es viele Kurse. Die Eltern gehen da jedoch nicht hin. Es gibt bewährte Rezepte, die kann man übernehmen. Innovativ heißt, Erfindung auf die Straße bringen, etwas was schon da ist, besser machen. Man muss nicht immer alles von Grund auf neu entwickeln. Ina Ruick Vielen Dank.

30 Spendenübergabe Mit großer Freude konnten folgende Spenden entgegen genommen werden: - von Peter Borsdorff, Running for Kids, zum wiederholten Male (1.000,00 ), - von Dr. Halabi im Namen des Islamforums aus Anlass des Ramadanfestes (1.500,00 ), - von Dr. Zywzok und fünf Vertretern der Regionalen Initiative Dürener Zahnärzte e.v. (10.000,00 ). RIDZ e.v. sammelt seit 2002 Zahngold und stellt den Erlös zu 100 % für bedürftige Kinder in Stadt und Kreis Düren zur Verfügung. Die Spender erhielten eine Spendenurkunde. Im Laufe des Jahres 2012 gingen ebenfalls Spenden ein von der Evgl. Gemeinde zu Düren, vom Städt. Burgau-Gymnasium, von der Dürener Schatzkiste e.v., vom Hotel Jägerhof, von den Comet Cinemas, von der Bundeswehr, vom Lions-Club und vom Kosmetikinstitut Edith Busch. Auch diese Spender erhielten eine Spendenurkunde. Schlusswort und Ausblick Manfred Savelsberg Herr Savelsberg bedankte sich beim Vorbereitungsteam des 2. Dürener Gipfels gegen Kinderarmut in Düren. Er verabschiedete sich und teilte mit, dass er, obwohl er ab seinen Ruhestand antrete, für das Projekt noch einige Zeit als Berater zur Verfügung stehen werde. Thomas Floßdorf, Vorsitzender JHA Er bedankte sich für alle bisher geleistete Arbeit. Er hob die unterschiedliche Gesellschaft hervor; wenn die Reichen den Armen helfen würden, wäre das optimal. Kinderarmut soll in das Gedankengut der Dürener eingehen. Er wünsche sich, dass alle Anwesenden auch im kommenden Jahr die Energie hätten, sich für Kinder und gegen Kinderarmut zu engagieren. Ina Ruick Meine Bitte: Bleiben Sie weiter bei der Sache! Im nächsten Jahr treffen wir uns schon im November.

31 Ergebnisse der Murmelrunde: 1. Worin zeigt sich bei Ihnen Kinderarmut? - kein Schulmaterial - keine Pausenbrote - kein Geld für Ausflüge - soziales Miteinander und Umgangsformen - keine warme Wintergarderobe/ keine wetterfeste Bekleidung - Rituale fehlen - kein Essensgeld kann bezahlt werden/ 1 Essenszuschuss ist für manche Familien zuviel - Frühstück gibt es keins - kein Interesse/keine Teilnahme an Elternabenden - hohe Anmeldezahlen für Kinder auch unter 3 Jahren - große Nachfrage nach 45-Stunden-Betreuung Möglichkeit für Eltern zu arbeiten Kinder sind mit Mittagessen versorgt - man sieht weniger Kinder - Angst und Scham - Rückzug - Resignation/Ignoranz der Mehrheit - Bildungsarmut - Reichenhaltung => Wir wollen mit den Auswirkungen von Armut nichts zu tun haben - in der mittelschichtorientierten Leistungsgesellschaft 2. Wie unterstützt der Prozess Netzwerk Kinderarmut Ihre Arbeit? - durch die Projektspende - es KANN NUR über Sponsoren gehen - Projektförderung - neue Kontakte - aus der Isolation herausholen/kultur und Teilhabe - gar nicht, außer Erwartungen zum TUN 3. Was wäre wünschenswert? - Entfristung der städtischen Schulsozialarbeiterstellen - mehr Personal für Schule/OGS/Kitas - mehr bürgerschaftliches Engagement - Öffentlichkeitsarbeit/Transparenz - Unterstützung EINZELNER Familien (an die Hand nehmen) - niederschwellige Angebote - den Eltern Wege zeigen (auch an Rituale erinnern etc.) - Gemeinschaften stärken - Offenheit für Prozesse - Ängste abbauen - ein Unterrichtsfach für soziales/kulturelles Miteinander leben geben

32 - Übergänge aller Schulen besser gestalten - Schwellen senken - Medienarbeit/Öffentlichkeit - Standards für ALLE Kitas vereinbaren - alltägliche Kulturen einüben /Rituale - Angebote strukturell durch Datenbank sichern und fortschreiben (Internetplattform) - Deutscher Städtetag muss sich mit dem Thema beschäftigen - strukturelle Förderung - kostenloses Mittagessen in Schulen und Kindertagesstätten - Ganztagsschulen - positive Einflussnahme in allen Bereichen - Veranstaltung zum Tag der Kinder - Einkommensverbesserung - Aufklärung - wenig Bürokratie - Vermögenssteuerabgabe

33 "2. Dürener Gipfel gegen Kinderarmut - Wir sind dabei!" am , Schloss Burgau Spenden und Projektförderung 2012/2013 Spender Art Bundeswehr Erlös aus einem Wohltätigkeitskonzert Comet Cinemas Spende (zweckgebunden) Sparkasse Düren Duft- und Pflegeparadies Edith Busch, Düren-Rölsdorf Spende zum Anlass: 15 Jahre - Jubiläum Integrationsausschuss der Stadt Düren Erlös aus einem Konzert i.r. der Interkulturellen Woche Lions Club Düren Erlös aus einem Luftballonwettbewerb auf Schloss Merode Städt. Burgau-Gymnasium Erlös aus einem Sponsored Walk (projektbezogen) Dürener Schatztruhe e.v. Regionale Initiative Dürener Zahnärzte e.v. (RIDZ) Zahngoldspende Running for Kids (Peter Borsdorff) 3 Spenden Hotel Jägerhof, Düren-Rölsdorf (Diane Richarz) 2 Spenden Islamforum/Fortbildungs- und Kulturzentrum Erlös vom Ramadanfest 2012 Amal & Aman e.v. ungenannte Privatperson Herr Friedrich Schröder, Düren-Rölsdorf Regionetz GmbH Gesamtsumme ,10 Bewilligte Projektanträge Projektträger Projektname Sozialdienst Katholischer Frauen e.v. (SkF) Entdecke die Musik, Bildungshaus Ölmühle Städt. Kindertagesstätte "Im Eschfeld" Gesunde Ernährung im täglichen Leben Jugendamt der Stadt Düren - Spielpäd. Dienst Theaterprojekt auf dem Abenteuerspielplatz SkF e.v. - Jugendmigrationsdienst Schüler für Schüler Cornetzhofschule Warmes Mittagessen Deutscher Kinderschutzbund, Kreisverband Düren e.v. Theaterstück/ OGS Ferienprogramm Kath. Grundschule Grüngürtel Fit und Gesund: Gesundheitsdetektive Pfarre St. Lukas - Papst-Johannes-Haus (PJH) Übermittagsbetreuung im PJH FC Düren Niederau 1908 e.v. FCN Kleiderkammer Pfarre St. Lukas - Mobile Jugendarbeit Süd-Ost Ferienmaßnahme 2013 Gesamtförderung ,00 Stand:

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41 Pressespiegel Donnerstag, 20. Dezember 2012 Dürener Zeitung / Lokaltitel Dueren / Seite 16 Die Hilfe beginnt in den Köpfen und in der Nachbarschaft Zweiter Dürener Gipfel gegen Kinderarmut: Die ersten Projekte sind gestartet. Sponsoren stellen Euro zur Verfügung. Von Stephan Johnen Niederau. Bei der Premiere im vergangenen Jahr waren nicht alle Menschen mit der Namensfindung zufrieden. Zu negativ sei die Botschaft. Es handle sich sogar um eine Stigmatisierung der Stadt. Es gab Menschen, die uns für verrückt erklärt haben, blickte Thomas Floßdorf, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses gestern beim zweiten Dürener Gipfel gegen Kinderarmut zurück. Die Organisatoren aus Verwaltung, Politik und von Einrichtungen und Trägern der Jugendhilfe hatten sich aber ganz bewusst für diesen Titel entschieden und den Schriftzug mit einem Untertitel versehen: Wir engagieren uns in Düren. Die Idee hinter dem Slogan: Die Tatsache, dass es auch in unseren Breiten Kinderarmut gibt, sollte in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Und gleichzeitig war es stets ein Anliegen der eingerichteten Lenkungsgruppe, auch Mitstreiter zu finden, Sponsoren und Menschen, die sich mit Projekten einbringen möchten. Der Kampf gegen Kinderarmut beginnt in den Köpfen und in der Nachbarschaft. Und jede Idee, die das Leben von allen Kindern und Familien erleichtert, sei zugleich ein wirksames Mittel gegen Ausgrenzung und für Teilhabe. Jeder Mensch könne helfen: Sei es mit einer Spende oder gespendeter Zeit. Die Botschaft ist angekommen, ist der scheidende Jugendamtsleiter Manfred Savelsberg überzeugt. Der zweite Gipfel, der gestern in Schloss Burgau stattfand, sei daher als eine Art Halbzeitbilanz zu verstehen, sagte Thomas Floßdorf. Das Thema wurde öffentlich platziert, wir haben Spenden akquiriert, Sponsoren gefunden und erste Projekte wurden begonnen, fasste Jugendhilfeplanerin Ina Ruick zusammen. So wurde es beispielsweise Kindern ermöglicht, an einem Theaterworkshop teilzunehmen, und an

42 der Cornetzhofschule startete ein Projekt, bei dem Kinder mittags gemeinsam ihr Essen kochen. Es ist ein Prozess, den alle begleiten können, wünscht sich Manfred Savelsberg noch weitere Beteiligung. Ohne allzu bürokratische Genehmigungsverfahren könnten einzelne Projektideen für Kinder und Jugendliche mit einer Startzulage von bis zu 3000 Euro bezuschusst werden. Im nächsten Jahr stehen besonders die Themen Bildung und Schule im Fokus. Getragen werden sollen die Projekte aus Eigeninitiative und Spenden. Alles, was unter drei Jahren bleibt, bleibt eine Anekdote, warb Referent Dr. Christian Meyn um Sponsoren, die sich langfristig beteiligen. Das Rad müsse nicht jedes Mal neu erfunden werden. Wichtiger sei es, dass gute Projekte rund laufen. Und laufen. Und laufen. Weitere Infos gibt es unter 02421/ und per

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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Herren Bürgermeister der Pilotkommunen,

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