Das Physikalische Anfängerpraktikum

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1 Das Physikalische Anfängerpraktikum für Studierende der Biologie, Chemie, Bio-Chemie-Ingenieurwissenschaften für Studierende des Lehramts Metalltechnik

2 Teil 1 Organisation des Praktikums

3 Grundsätzliche Termine der Physikalischen Anfängerpraktika

4 Grundsätzliche Termine der Physikalischen Anfängerpraktika Anmeldeverfahren: Studierende der Physik, Biophysik und Technophysik AP-Homepage Studierende des Lehramts Physik AP-Homepage + QIS Studierende aller anderen Fachbereiche QIS QIS: Termin 01 = Semesterkurs; Termin 02 = Blockkurs Anmeldezeiten: Blockkurs des Wintersemesters (4 Wochen ca. März): eines Jahres Semesterkurs des Sommersemesters (Di vormittags): ca. letzte Woche Jan. 1. Woche Feb. Blockkurs des Sommersemesters (4 Wochen ca. September): eines Jahres

5 Übersicht über die Versuche Biologie, Chemie, BCI Physikalisches Praktikum M 1a Freie und erzwungene Schwingungen M 4a Viskosität W 2b Wärmeleitung mit Mischungskalorimeter W 3c c p /c V nach Rüchardt und Clément-Desormes E 1b Gleichstromkreise O 1a Linsensysteme O 1c Polarisation O 3a Lichtmikroskop A 1d Röntgenröhre K 2a Radioaktivität ACHTUNG: Abschließende Kurseinteilung voraussichtl. ab am Schwarzen Brett des Anfängerpraktikums

6 Übersicht über die Versuchsorte Biologie, Chemie, BCI Gebäude 46 (Physik)/ Raum 379 und weitere Räume Kursleiterin BC/BCI Dr. B. Leven Technik/Organisation Bernd Stabel

7 Übersicht über die Versuche LA Metalltechnik Physikalisches Praktikum M 1a Freie und erzwungene Schwingungen M 1b Schallgeschwindigkeit M 2a Trägheitsmomente W 2b Wärmeleitung mit Mischungskalorimeter W 3c c p /c V nach Rüchardt und Clément-Desormes O 1a Linsensysteme O 2a Beugung am Spalt E 3c Wechselstromkreise E 3d * Dehnungsmessstreifen B 1a * Basismessgrößen Achtung: * -Versuche finden im FB Maschinenbau statt!

8 Übersicht über die Versuchsorte LA Metalltechnik MWOE Physikalisches Praktikum Maschinenbau/ Verfahrenstechnik B1a E3d Raum wird auf den Listen bekanntgegeben MWOE Physikalisches Praktikum Elektro-/ Informationstechnik Kursleiterin MVT Dr. B. Leven Versuchsleiter FB MVT Bastian Barwick Technik/Organisation Bernd Stabel

9 Informationen Informationstafeln Foyer 46/3. Etage Informationsmonitor Foyer 46/3. Etage Kontakt:

10 Ansprechpartner Betreuer: Studierende höherer Semester aus verschiedenen Fachrichtungen Photos und Namensschilder der Betreuer mit Raumangabe im Vorraum Techniker: Herr Bernd Stabel (Raum 46/379.1) Praktikums- und Kursleitung: Dr. Britta Leven (Raum 46/361) Versuchsleitung FB MVT: Dipl.-Ing. Bastian Barwick (Raum 44/206, Tel.: 4439) Informationen auch auf dem Monitor sowie Postern im Foyer.

11 Kurse und Termine 8:30 11:30 oder 10:00 13:00 Biologie, Chemie, BCI Kurs 3, 4 Di, 8:30 11:30 oder 10:00 13:00 Lehramt Metalltechnik Kurs 29 Di, 8:30 11:30 oder 10:00 13:00 Versuch Versuch Versuch Versuch Versuch Versuch Versuch Versuch Versuch Versuch Haupttestate (HT): , , , zwischen 9:00 und 12:00 nach Vereinbarung (Listen zum Eintragen werden in der ersten AP-Woche ausgehängt) 1. Versuch HT: über die 5 vor diesem Tag durchgeführten Versuche Wiederholungsversuch HT: über alle 10 Versuche, nach Vereinbarung nach dem Nicht-Bestehen des 2. Versuchs des HT führt zum Nicht-Bestehen des AP!

12 Erläuterung der Kurslisten Tabellenkopf: Kurs-Nummer, Kurs-Bezeichnung mit Zeitangabe, Kursleitung Gruppe Name* Vorname* Wochentag Di Di Di Kurszeitraum 8:30-11:30 8:30-11:30 8:30-11:30 Andres Mia M1a M2a M3a 1/1 Bertold Kim Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 Dohm Manuel M2a M3a M4a 1/2 Erhard Steffen Betreuer 2 Betreuer 3 Betreuer 1 Friedrich Jonas M3a M4a M6a 1/3 Graf Eva Betreuer 3 Betreuer 1 Betreuer 2 Schmid Katharina M4a M6a W1a 1/4 Müller Michael Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 *erfundene Namen

13 Versuchsbeschilderung Kurzbezeichnung des Versuchs M Mechanik W Wärmelehre O Optik E Elektrizitätslehre A Atomphysik K - Kernphysik Farbkodierung der Kurszugehörigkeit: Physik/Biophysik/Technophysik/LA Physik Biologie/Chemie/BCI Maschinenbau/Verfahrenstechnik Elektro/Informationstechnik Name des Versuchs

14 Entschuldigtes/Unentschuldigtes Fernbleiben Entschuldigtes Fernbleiben: Zur Entschuldigung werden rechtzeitige s (bis 1 Stunde vor Beginn des Praktikumstages) an ap@physik.uni-kl.de akzeptiert. Zusätzlich muss bei Fernbleiben eines Versuchstags oder des Haupttestats ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Das geplante Experiment für den entschuldigten Tag muss nachgeholt werden Termin nach Absprache. Unentschuldigtes Fernbleiben: Dieses ist ein sehr unkollegiales Verhalten. Bei unentschuldigtem Fernbleiben bzw. deutlich verspätetem Erscheinen an einem Tag wird der Versuch als nicht bestanden gewertet. Bei unentschuldigtem Fernbleiben am ersten Praktikumstag verfällt der Anspruch auf den Praktikumsplatz, das Praktikum wird beim Prüfungsamt geführt wie Am AP teilgenommen, aber nicht bestanden Wer am ersten Praktikumstag 15 Minuten nach dem Start nicht am Praktikumsplatz anwesend ist, verliert seinen Platz an eine Person auf der Nachrückerliste.

15 Ziel des Praktikums - Kompetenzerwerb Erlernen des Prinzips Wissenschaftliches Arbeiten in Theorie und Praxis Experimentelle Überprüfung einfacher physikalischer Gesetze Selbststudium konkreter Detailbereiche Erlernen und Anwenden verschiedener physikalischer Messprinzipien in den Bereichen Mechanik, Thermodynamik, Elektromagnetismus, Optik, Atom- und Kernphysik sowie Festkörperphysik Analyse und Bewertung von Messergebnissen und Messabweichungen ggfs. auch mit statistischen Methoden Basis für angehende WissenschaftlerInnen und Führungskräfte

16 Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet: Richtige Vorbereitung Literaturrecherche, selbstständige Aneignung der Grundlagen und der geplanten Versuchsdurchführung, ggfs. auch im Selbststudium Versuchsdurchführung gewissenhafte und sorgfältige Versuchsdurchführung mit Erstellen eines Tagesprotokolls Auswertung Auswertung, Analyse und Bewertung/Diskussion der erhaltenen Daten auf Grundlage des Tagesprotokolls, incl. Messabweichungsanalyse ( Leitfaden auf der Homepage!), nicht mit automatischen Algorithmen Protokollführung Darstellung aller notwendigen Protokollteile: Grundlagen, Versuchsdurchführung, Tagesprotokoll, Auswertung, Analyse und Diskussion der Messergebnisse Kein Abschreiben/Erfinden von Werten! Informationen hierzu bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft: Gute wissenschaftliche Praxis

17 Neue didaktische Ansätze in der Hochschul-Lehre Zeitgemäßen Fortschritt im Laboralltag durch Anwendung neuer Lehr- und Lernkonzepte im Praktikum Kooperation mit der AG Didaktik der TU Kaiserslautern Vergleichsstudien in praktischer Erprobungsphase und Untersuchung der Lernwirkung am Versuch mit Tablets mit anonymer didaktisch-standardisierter Auswertung Ziel: Optimierung der Lehre Chance für Sie als Studierende wirken Sie selbst aktiv mit, die Lehre an der TU Kaiserslautern noch effektiver zu machen Umfrage zu Versuch Gleichstromkreise E1b Neues Dokumentationsverfahren der Betreuer mit festgelegten Fragebögen Bewertung für das Praktikum unabhängig vom Lehrprinzip

18 Grundlagen und Versuchsprotokoll Vorbereitung VOR DEM VERSUCHSTAG Durchlesen/Durcharbeiten der Anleitung (gibt Anhaltspunkte, ist nicht allein ausreichend) Literaturrecherche (Bibliothek, geeignete Literatur, VORSICHT mit Internetquellen!) und Selbststudium Vertraut machen mit dem jeweiligen Themengebiet und der Versuchsdurchführung Versuchsprotokoll vorbereiten: Jeder Versuch wird in einem separaten karierten DIN A4-Heft mit breitem weißen Rand dokumentiert keinerlei lose Blätter! Leitfaden zur Erstellung eines Praktikumsberichts/Protokolls auf der AP-Homepage und in der Anleitung. Datum, Name, Nummer und Betreuer/In des Versuchs außen auf das Heft Ziel der Untersuchung bzw. Aufgabenstellung Teil 1 - Kurze Darstellung der physikalisches Grundlagen Teil 2 - Versuchsdurchführung/Messprogramm mit Teilschritten der Untersuchung (ggfs. als Kopie aus dem Skript)

19 Grundlagen und Versuchsprotokoll Vorbereitung VOR DEM VERSUCHSTAG Durchlesen/Durcharbeiten der Anleitung (gibt Anhaltspunkte, ist nicht allein ausreichend) Literaturrecherche (Bibliothek, geeignete Literatur, VORSICHT mit Internetquellen!) und Selbststudium Vertraut machen mit dem jeweiligen Themengebiet und der Versuchsdurchführung Versuchsprotokoll vorbereiten: Jeder Versuch wird in einem separaten karierten DIN A4-Heft mit breitem weißen Rand dokumentiert keinerlei lose Blätter! Leitfaden zur Erstellung eines Praktikumsberichts/Protokolls auf der AP-Homepage und in der Anleitung. Datum, Es ist Name, nicht Nummer erlaubt, und diesen Betreuer/In Teil mit des dem Versuchs PC zu erstellen, außen auf sondern das Heft Zielausschließlich der Untersuchung handschriftlich bzw. Aufgabenstellung!!! Teil 1 - Kurze Darstellung der physikalisches Grundlagen Es sind keine weiteren Kopien als die hier aufgeführten oder eine Teil 2 - Versuchsdurchführung/Messprogramm mit Teilschritten der Untersuchung (ggfs. vollständige als Kopie aus Kopie dem des Skript) Protokollhefts erlaubt!!!

20 Versuchsprotokoll AM VERSUCHSTAG - Tagesprotokoll VOR VERSUCHSBEGINN wird Sachkenntnis im ANTESTAT bei Betreuender Person festgestellt, KEINE VERSUCHSDURCHFÜHRUNG OHNE BESTANDENES ANTESTAT!!! Durchführen des Versuchs gemäß Anleitung Ein Gruppenmitglied führt handschriftlich das Tagesprotokoll (Teil 3 des Versuchsprotokolls) direkt im Versuchsheft, der/die andere kopiert dies und klebt es in ihr/sein Heft. Tagesprotokoll dient der eindeutigen und nachvollziehbaren Dokumentation der Versuchsdurchführung. Beobachtungen notieren, auch vielleicht nicht sofort als versuchsrelevant Erkennbare (z.b. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Spannungsschwankungen) Machen Sie ggfs. Fotos zur Dokumentation des Versuchsaufbaus. Messwerte möglichst in Tabellenform aufnehmen, Angabe der Messgrößen und ihrer Einheiten Bezeichnung, Typ und Genauigkeit der verwendeten Messgeräte notieren. Frühzeitiges Erstellen von graphischen Darstellungen zur Versuchsbewertung auch schon während des Versuchs; Fehlerhafte Messungen oder Ausführungen durchstreichen. Zwischentestat: Abzeichnen des Tagesprotokolls durch Betreuer/In Terminfestsetzung für das Abschlussgespräch

21 Versuchsprotokoll AM VERSUCHSTAG - Tagesprotokoll VOR VERSUCHSBEGINN wird Sachkenntnis im ANTESTAT bei Betreuender Person festgestellt, KEINE VERSUCHSDURCHFÜHRUNG OHNE BESTANDENES ANTESTAT!!! Durchführen des Versuchs gemäß Anleitung AUF KEINEN FALL: Ein Gruppenmitglied führt handschriftlich das Tagesprotokoll (Teil 3 des Versuchsprotokolls) direkt im Vorgängerhefte Versuchsheft, der/die in die andere AP-Räume kopiert dies mitbringen und klebt es in ihr/sein Heft. Tagesprotokoll dient der eindeutigen und nachvollziehbaren Dokumentation der Versuchsdurchführung. Messergebnisse erfinden oder abschreiben Wird Beobachtungen als Betrugsversuch notieren, auch und vielleicht damit nicht als sofort nicht als versuchsrelevant bestandener Erkennbare Versuch (z.b. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Spannungsschwankungen) gewertet. Machen Sie ggfs. Fotos zur Dokumentation des Versuchsaufbaus. Messwerte möglichst in Tabellenform aufnehmen, Angabe der Messgrößen und ihrer Einheiten Bezeichnung, Typ und Genauigkeit der verwendeten Messgeräte notieren. Frühzeitiges Erstellen von graphischen Darstellungen zur Versuchsbewertung auch schon während des Versuchs; Fehlerhafte Messungen oder Ausführungen durchstreichen. Zwischentestat: Abzeichnen des Tagesprotokolls durch Betreuer/In Terminfestsetzung für das Abschlussgespräch

22 Versuchsprotokoll AM/NACH VERSUCHSTAG Nachbereitung und Abschluss des Versuchs Auswertung und Analyse der erhaltenen Messdaten auch mit PC-Unterstützung: Graphen incl. Wertetabellen dürfen mit dem PC erstellt und analysiert werden und ins Protokollheft eingeklebt werden. ACHTUNG: Automatische Fehleranalyse ist NICHT ERLAUBT! Endergebnis mit Abschätzung der Messungenauigkeit incl. deren Berechnung (siehe Leitfaden auf der AP-Homepage und in der Anleitung) Fazit: Kurze inhaltliche Diskussion der Endergebnisse und der erzielten Genauigkeit im Gesamtzusammenhang des Versuchs Gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge notieren Inhaltliche Klarheit und gute Lesbarkeit sind wesentlich! Abgabe des vollständigen Protokollhefts bei betreuender Person / Briefkasten im AP (max. 1 Tag nach Versuchsdurchführung) Heftdurchsicht durch Betreuende Person Abschlussgespräch mit Betreuender Person max. 2-3 Tage nach Versuchsdurchführung

23 Wann gilt ein Versuch z.b. als nicht bestanden? Ein Versuch des Physikalischen Anfängerpraktikums gilt z.b. als nicht bestanden, wenn: Sie am Versuchstag mehr als 15 Minuten unentschuldigt zu spät kommen. das Heft am Versuchstag VOR Versuchsbeginn nicht vorbereitet ist, d.h. es enthält nicht die Teile Theorie und Versuchsdurchführung in entsprechender Form. das Antestat nicht bestanden ist, d.h. die wichtigen Grundlagen zum Versuch sowie zur experimentellen Versuchsdurchführung nicht oder nicht ausreichend im Antestat nachgewiesen werden können. wenn Vorgängerhefte im Labor gefunden werden. wenn das Zwischentestat nicht erteilt wurde, d.h. das Tagesprotokoll nicht vom Betreuer/In abgezeichnet wurde. wenn das Versuchsprotokoll, d.h. die Dokumentation des Versuchs im Heft, unvollständig oder unzureichend ist oder das Heft nicht in der vereinbarten Zeit (i.a. bis Donnerstag 15:30 in der Versuchswoche) abgegeben wurde. wenn das Abtestat nicht bestanden wurde, d.h. Sie Ihr Wissen über den Versuch, dessen theoretischen Hintergrund sowie die experimentelle Durchführung und Auswertung der Daten nicht ausreichend nachweisen können. wenn der Versuch mit weniger als 2 Punkten dokumentiert wird. Sie dürfen pro Praktikum einen Versuch nicht bestehen und wiederholen. Ein zweiter nicht bestandener Versuch führt zum Nicht-Bestehen des Praktikums!!!

24 Dokumentation Dokumentation der Teilbereiche Vorbereitung, Versuchsdurchführung, Tages- und Versuchsprotokoll, Abschlussgespräch Punkteskala von 0 (unter jeder Kritik) bis 5 (ausgezeichnet) Neu (in der Prototypphase): Nutzung von Dokumentationsfragebögen pro Versuch und pro Teilnehmer Nur ein Versuch darf mit < 2 Punkte dokumentiert sein.

25 Haupttestat Benotetes Haupttestat (Große Rücksprache) bei der Kursleitung ca. 30-minütige Gespräch für alle Teilnehmer/Innen in der jeweiligen Gruppe umfasst die 5 letzten vor dem Testattag durchgeführten Versuche bei Nicht-Bestehen Wiederholungsprüfung über alle 10 Versuche nach letztem Versuchstag Nicht-Bestehen von 2 Haupttestat-Versuchen führt zum Nicht-Bestehen des AP Listen mit Terminlisten für die Haupttestate werden vom am Weißen Brett im AP ausgehängt, bitte eintragen! Voraussetzung für die Scheinvergabe Note muss mindestens ausreichend 4.0 sein. Die Note 4.3 gilt als nicht bestanden. Notenlisten werden voraussichtlich bis Ende Juli am Infoboard ausgehängt. Bitte kontrollieren! Ca. Mitte August Eintrag ins QIS.

26 Teil 2 Größen und Formatierung im Praktikum Kleiner Leitfaden zur Erstellung eines Praktikumsberichts in der Anleitung und auf unserer Homepage

27 SI-System 7 wohldefinierte Basiseinheiten SI-Basisgröße SI-Basiseinheit Name Formelzeichen Name Zeichen Länge l Meter m Masse m Kilogramm kg Zeit t Sekunde s Elektrische Stromstärke I Ampere A Thermodynamische Temperatur T Kelvin K Stoffmenge n, ν Mol mol Lichtstärke I ν Candela cd Hieraus Ableitung aller anderen Einheiten möglich sogenannte abgeleitete Größen/Einheiten Abgeleitete Einheiten stehen in derselben algebraischen Beziehung zueinander wie die korrespondierenden abgeleiteten Größen Für die Umsetzung/Einhaltung sind nationale metrologische Staatsinstitute zuständig (D) Physikalisch- Technische Bundesanstalt PTB in Braunschweig

28 SI-System abgeleitete Größen (Bsp.) Abgeleitete Größe SI-Basiseinheit Name Formelzeichen Name Zeichen Arbeit, Energie W Joule J = N m = W s = kg m 2 s -2 Kraft F Newton N = kg m s -2 Druck p Pascal Pa = N m -2 = kg m -1 s -2 Dichte ρ kg m -3 Frequenz f Hertz Hz = s -1 Leistung P Watt W = kg m 2 s -3 Spannung U Volt V = W A -1 = kg m 2 s -3 A -1 Ladung Q Coulomb C = A s Widerstand R Ohm Ω = V A -1 = kg m 2 s -3 A -2 Magn. Feldstärke H Oersted Oe = A m Magn. Induktion B Tesla T = Wb m -2 = kg s -2 A -1

29 Größen, Gleichungen und Schreibkonventionen Physikalische Größen beschreiben qualitativ und quantitativ physikalische Phänomene Jeder Wert einer Größe kann als Produkt aus Zahlenwert und Einheit geschrieben werden Schreibweisen für Größen und Einheiten sind nach DIN 1313 und DIN 1338 festgelegt: Kursivschrift: Physikalische Größen, z.b. m, U Variablen, z.b. x, n Frei wählbare Funktions- und Operatorzeichen, Beispiele: z.b. f(x) Steilschrift: Physikalische Einheiten, z.b. kg, V Zahlen Feststehende Funktions- und Operatorzeichen, z.b. lg, sin, π Chemische Elemente und Verbindungen, z.b. Ne, H 2 O v = s/t v(t) = v 0 sin ωt v = 10 ms -1

30 Tabellen Tabellen haben Tabellenüberschriften Tabellen immer von oben nach unten schreiben. Im Tabellenkopf Messgrößen und Einheiten angeben - ACHTUNG: nach DIN 1301 Einheiten mit / oder in angeben, nicht in []! Angabe der Messungenauigkeit in jeder Spalte oder hinter jedem Messwert. Schwingungsdauer / s 1,1 1,15 1,2 1,25 1,3 1,35 1,4 1,45 Vorwahl am Computer Geschätzte Ungenauigkeit 1% Amplitude / Skt 4,0 4,2 5,0 7,5 9,1 7,2 4,6 3,9 Ablesefehler ± 0,2 Skt

31 Diagramme/Graphen Bilder haben Bildunterschriften Messpunkte werden durch Symbole geeigneter Größe gekennzeichnet Messunsicherheit wird durch Fehlerbalken angedeutet. Skalen mit Messgröße und Einheit nach DIN 1301 Sinnvolle Skalierung wählen Schwingungsamplitude / Skalenteile Schwingungsfrequenz / s -1 Abb.3.1:Resonanzkurve

32 Klassifizierung und Abschätzung der Messungenauigkeit/Messunsicherheit Statistische Fehler Bei mehrmaliger Wiederholung der gleichen Messung schwankt der Messwert um einen Mittelwert xx (auch genauer: xx) mit einer gewissen Schwankungsbreite (Standardabweichung s oder σ). Systematische Fehler z. B. Nichtlinearität eine Messgeräts Falscher Nullpunkt eines Messgeräts Nichtberücksichtigung eines Störeffekts Kleiner Leitfaden zur Abschätzung der Messungenauigkeit in der Anleitung und auf unserer Homepage Beispiele: Wärmeverlust im Kalorimeter, Längenmessung, Reaktionsgeschwindigkeit beim Zeitmessen

33 Teil 3 Sicherheitsbelehrung Gefahrenquellen im Praktikum Laserstrahlung Ionisierende Strahlung

34 Teil 3 Sicherheitsbelehrung Gefahrenquellen im Praktikum Laserstrahlung Ionisierende Strahlung

35 Gefahrenquellen im Praktikum Laserstrahlung: Versuche O2c Interferometrie, O1a,O2d Beugung/Interferenz Laser Klasse 2 (Bewertung: augensicher durch Abwendungsreaktion plus Lidschlussreflex) Versuch O1c Polarisation Laser Klasse 3b (Bewertung: Überschreiten kritischer Werte, Laserschutzbrillen vorgeschrieben) Nicht in den direkten Strahl schauen! Keine reflektierenden Gegenstände in den Laserstrahlengang bringen! Vorgeschriebenen Laserschutzmaßnahmen beachten!

36 Teil 3 Sicherheitsbelehrung Gefahrenquellen im Praktikum Laserstrahlung Ionisierende Strahlung

37 Gefahrenquellen im Praktikum Ionisierende Strahlung: Röntgenröhren in den Versuchen A 1d Röntgenröhre (für B/C/BCI) und A 1f Röntgenspektren (für P3) α-, β- und γ-strahlung im Versuch K 2a Radioaktivität (für P3 und B/C/BCI) 4-A-Regel beachten! Alle Präparate nur in der vorgeschriebenen Weise verwenden! Es gilt die 4-A-Regel: Aktivität möglichst gering Aufenthaltszeit möglichst gering Abstand möglichst groß Abschirmung möglichst dick

38 Strahlenschutz-Maßnahmen Drei grundsätzliche Schutzmaßnahmen: Schutz vor äußerer Strahlung Schutz vor Kontamination Schutz vor Inkorporation, diese unterteilt man in Inhalation (Atemwege) Ingestion (Nahrungs-Verzehr) Aufnahme durch die Haut (z. B. offene Wunden) EURATOM-Vertrag regelt Strahlenschutzverordnung, Atomgesetzt, Röntgenverordnung

39 Allgemeine Bemerkungen Sorgfältige Vorbereitung, auch schon für den ersten Versuch. Bei schlechter Vorbereitung darf der Versuch nicht durchgeführt werden. ACHTUNG: Ein Versuch darf nur einmal wiederholt werden. Bei unentschuldigtem Fehlen am ersten Tag geht der Praktikumsplatz verloren. Für die Abwicklung der Testate sollten noch einige Tage nach dem letzten Versuchstag eingeplant werden. Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge an die Betreuer, den Kursleiter oder den Praktikumsleiter. Platz hierfür ist auch auf der Rückseite der Versuchslisten.

40 Generelle Verhaltensregeln im AP Essen, Trinken und Rauchen sind in den Praktikumsräumen nicht erlaubt Keine Kopfbedeckung (Kappen etc., Vorsicht Glasgeräte!) Handeln Sie im Falle eines Unfalls schnell, aber mit Bedacht. Fehler oder Störungen am Experiment sollten umgehend gemeldet werden. Verlassen Sie den Arbeitsplatz aufgeräumt, beachten Sie die Mülltrennung (Papier, Wertstoffe, Restmüll in die dafür vorgesehenen Behälter) Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

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