Musik zwischen Kunst und Wissenschaft: Verändert Musik den Menschen?

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1 1 Referat Bundesarbeitsgemeinschaft Musikerziehung Wissenschaft: Verändert Musik den Menschen? Mattsee, 2. März 2011 Prof. Dr. phil.-nat. Willi Stadelmann 1. Einleitung 2. Wahr nehmung von Musik 3. Lernen 4. Emotionen und Gefühle 5. Musik und Lernen 6. Musikalische Biografie und Musikverständnis 2 Referat Literatur- Empfehlungen: Lutz Jäncke: Macht Musik schlau? Verlag Hans Huber Hogrefe AG, Bern (2008) Bundesministerium für Bildung und Forschung: Pauken mit Trompeten. Bonn/Berlin (2009) Daniel J. Levitin: Der Musik-Instinkt. Die Wissenschaft einer menschlichen Leidenschaft. Spektrum; Heidelberg 2009 Enrico Fubini: Geschichte der Musikästhetik. Verlag J.B. Metzler; Stuttgart Referat 4 Referat 1. Einleitung Vorsicht: Musik hat einen eigenständigen, ausserordentlich wichtigen künstlerischen Wert für den Menschen. Musik darf deshalb nicht zur Lernhilfe, zum «Vehikel» für Intelligenzentwicklung allein instrumentalisiert werden. 5 Referat 6 Referat

2 Musik bewegt den Menschen wie nichts anderes sonst. Die Menschheitsgeschichte ist mit der Musikgeschichte eng verbunden. Offenbar ist nichts sonst in der Lage, Menschen so zu emotionalisieren wie Musik. «Kaum ein anderes Kommunikationsmittel kann so starke emotionale Reaktionen auslösen.» «Aber Musik bringt noch einen praktischeren evolutionären Vorteil mit sich: Sie hilft, das Gemeinschaftsleben zu organisieren und die Mitglieder einer Gruppe bei Auseinandersetzungen mit anderen stärker aneinander zu binden.» Eckart Altenmüller: Musik im Kopf. G+H 01/2002, S Referat 8 Referat Noch immer ist das Bild einer klaren Trennung von Musik und Sprache im Gehirn weit verbreitet, obwohl wissenschaftliche Ergebnisse diese Annahme schon lange nicht mehr stützen. Eckart Altenmüller G&H 01/2002, 21 «Sprache und Musik sind verwandte Systeme.» Die anfänglichen sprachlichen und musikalischen Entwicklungsprozesse laufen parallel ab. «Der Zusammenhang von Musik und Sprache ist entwicklungspsychologisch» (und neuropsychologisch) «begründet.» Vgl. Ulrike Quast: Leichter Lernen mit Musik. Hans Huber, Bern (2005) S. 76 ff. 9 Referat 10 Referat «werden bestimmte musikalische Teilaspekte wie Klangfarbe oder Rhythmus nicht eindeutig der linken oder rechten Hirnhälfte zugewiesen.» «Die verschiedenen Teilaspekte wie Rhythmen und Intervalle werden in unterschiedlichen, teilweise überlappenden Hirnregionen verarbeitet.» Eckart Altenmüller S. 21/22 ProfimusikerInnen benutzen beim Musikhören Sprachfunktionen des Gehirns und die sitzen vorwiegend in der linken Hemisphäre (bei Rechtshändern). Bei Musikern kann häufig festgestellt werden, dass sie Musik auch in jenen Hirngebieten verarbeiten, die eigentlich mit der Sprachverarbeitung betraut sind. Lutz Jäncke (2008) Referat 12 Referat

3 13 Referat Axon 2. Wahr nehmung von Musik Synapse Dendrit 14 Referat 1 15 Referat 16 Referat Limitierende Faktoren für den musikalischen Zugang zur Welt : Intensität der Stimulation (Töne) Es gibt keine Information ohne Interpretation Qualität der Sinnesorgane (Gehör) Interpretationsfähigkeit des Gehirns 17 Referat 18 Referat

4 19 Referat 3. Lernen 3.1 Vererbung Förderung: Stimulation 20 Referat Aus Zwillings- und Adoptionsstudien kann man schliessen, dass bei Kindern und Jugendlichen etwa 50% der Intelligenzunterschiede in einer Bevölkerung auf die Gene, etwa 25% auf (von den Mitgliedern einer Familie) geteilte Umwelteinflüsse und 20% auf überwiegend ausserfamiliäre Einflüsse (insbesondere Schule) zurückgeführt werden. (5% Messfehler). A.C. Neubauer, j. für begabtenförderung 2/2005, S Referat 3.2 Neuropsychologie: Lernen führt zu unverwechselbaren Individuen Das Gehirn verändert sich beim Lernen physisch (Plastizität) Jeder Mensch hat seine eigene Lernbiografie. Die individuelle Hirnstruktur entspricht physisch der individuellen Lernbiografie. 22 Referat Musizieren gehört zu den schwierigsten menschlichen Leistungen. Gehörsinn, Motorik, Körperwahrnehmung und Hirnzentren, die Emotionen verarbeiten, werden gleichzeitig beansprucht. Und dabei ist eine wahre Herkulesarbeit zu leisten. Eckart Altenmüller, Referat 24 Referat

5 25 Referat Frontal lobe Temporal lobe Gerade die weitere Entwicklung des Präfrontalen Cortex, des vordersten Teils des Stirnlappens hat für das Bilden einer Erwachsenen- Persönlichkeit grosse Bedeutung: Verhaltenskontrolle, Fähigkeit zur Selbst- Reflexion, Entscheidungs- Fähigkeit, Exekutivfunktion, Einfluss auf die Fähigkeit zum abstrakten Denken. 26 Referat Exekutivfunktion (1): Das Vermögen, unsere Gedanken und unser Verhalten zu kontrollieren und zu koordinieren. Dazu gehört die Fähigkeit, unsere Aufmerksamkeit gezielt auf etwas zu richten, künftige Aufgaben zu planen, unangebrachtes Verhalten zu unterdrücken und mehr als eine Sache auf einmal im Kopf zu behalten. Blakemore/ Frith: Wie wir lernen. DVA (2006) Referat Exekutivfunktion (2): setzen von Zielen planen, Entscheidung setzen von Prioritäten starten und sequenzieren von Handlungen Kontrolle und Beobachtung von Handlungsergebnissen Korrektur eigner Handlungen Erkennen von Fehlern Kontrolle der Aufmerksamkeit und Emotionen Selbstkontrolle und Motivation motorische Kontrolle Jäncke, Referat Die Bedeutung des Frontalkortex ist für das ganze Leben von schicksalhafter Bedeutung für den Menschen. Musizieren ist eine Tätigkeit, die besonders stark von neuronalen Netzwerken des Frontalkortex kontrolliert wird. Pruning im Frontalkortex ab Altersjahr: Optimierungsprozess, der darin besteht, dass überschüssiges Frontalkortexgewebe reduziert wird. Die neuronalen Netzwerke, welche intensiv während dieser Phase genutzt werden, werden wahrscheinlich nicht abgebaut. Andererseits ist zu erwarten, dass jene Netzwerke, die nicht oder nur wenig genutzt werden, Gefahr laufen, abgebaut zu werden. Jäncke in BMBF (2009) 89/90 29 Referat 30 Referat

6 31 Referat 4. Emotionen und Gefühle Musik ist Struktur gewordene Emotion Urs Widmer in: Heidenreich E.: Passione. Liebeserklärung an die Musik. München: Hanser (2009) S Referat Emotionen müssen gelernt, entwickelt, gefördert werden; auch das Lernen von Emotionen widerspiegelt sich in der Vernetzung des Gehirns. Auch hier werden von der Kindheit an Potenziale entwickelt, die sich auf emotionelles Verhalten und emotionelles Lernen ein Leben lang auswirken. 4.1 Die Theorie von Damasio 33 Referat 34 Referat Emotionen gehen Gefühlen voraus. Emotionen sind körperliche Reaktionen auf äussere Reize Gefühle sind die individuelle Interpretation der körperlichen Reaktionen Antonio R. Damasio 2003, 101 Antonio R. Damasio, 2003, Der Spinoza- Effekt List, München S Referat 36 Referat

7 37 Referat Emotionen treten auf der Bühne des Körpers auf, 4.2 Das limbische System Gefühle auf der Bühne des Geistes Antonio R. Damasio 2003, Referat Limbus (lat.) = Saum Das limbische System ist die Instanz, die zugleich relevante Inhalte aussortiert und mit Emotionen versieht. Gerhard Roth, Referat 40 Referat Das limbische System kontrolliert die synaptischen Veränderungen. Starke Erlebnisse werden vom Gedächtnis anders behandelt als persönlich belanglosere. Sie werden fester und tiefer gespeichert. Musik stimuliert das limbische System. 41 Referat 42 Referat

8 43 Referat 4.3 Konsonanz und Dissonanz 44 Referat Dissonanz ( misstönen ) Typische konsonante Intervalle: Intervalle und Akkorde, die als auflösungsbedürftig in einer Konsonanz empfunden werden. Frequenzen haben komplizierte Verhältnisse: 15:8 (grosse Septime) 17:8 (kleine None) 16:15 (kleine Sekunde). 2:1 (Oktave) 3:2 (Quinte) 4:3 (Quarte) Also: Einfache Zahlenverhältnisse 45 Referat 46 Referat Babys 4 Monate alt 5. Musik und Lernen / Musik und Intelligenz Was ist bereits gelernt? Jäncke (2008) Referat 48 Referat

9 49 Referat Passives Musikhören hat wohl kaum Auswirkungen auf das Lernen. Es braucht aktive Betätigung: auch die immer wieder propagierte Wirkung des passiven Hörens von Barockmusik auf das Lernen ist wissenschaftlich nicht bestätigt worden je schwieriger die Aufgabe, desto negativer wirkt Hintergrundmusik auf die Leistung in der Primäraufgabe. «Beschallung» ist quasi wirkungslos. Intensives musikalisches Training ist mit erheblichen makroskopischen Veränderungen in Hirnbereichen gekoppelt, die besonders stark an der Kontrolle des Musizierens beteiligt sind. Diese anatomischen Veränderungen hängen offenbar von der Intensität und Häufigkeit des Musizierens ab. Je häufiger trainiert wird, desto ausgeprägter sind die Veränderungen. Lutz Jäncke (2008) Referat Myelinisierung Graue Materie: Neuronen, Dendriten, Synapsen Weisse Materie: Myelinisierte Axone Schnürring 51 Referat Ranvier Schnürringe Stephan Frings, Universität Heidelberg 52 Referat Je eher man beginnt, ein Instrument zu spielen, desto deutlicher sind die strukturellen Veränderungen im Gehirn die anscheinend bis ins hohe Alter erhalten bleiben. «Dabei ist wahrscheinlich sowohl für das absolute Gehör als auch für die Vergrösserung der Hirnregion entscheidend, dass das musikalische Training vor dem siebten Lebensjahr beginnt.» Eckart Altenmüller ebd. S Referat 54 Referat

10 55 Referat Im frühen Kindesalter ist die Plastizität des Gehirns sehr ausgeprägt Je länger eine Instrument gespielt wurde, desto grösser ist das Areal, in dem die Verarbeitung der motorischen Aktivität kortikal repräsentiert wird. Elbert et al (ZfE 9 5/2006) 56 Referat Bei Musikern ist im Gegensatz zu Nichtmusikern dieselbe Musik mehrfach im Gehirn repräsentiert: Als Symbole (Noten), als Klanginterpretation, als feinmotorisches Programm (Hände, Mund), als erfühltes Griffbild Professionelle Pianisten und Geiger besitzen einen grösseren und effizienteren Balken (corpus callosum), wenn sie das Training am Instrument vor dem Alter von sieben Jahren begonnen haben. Schlaug et al Referat 58 Referat In den gut kontrollierten Querschnittuntersuchungen zeigen sich konsistent bessere verbale Gedächtnisleistungen bei Musikern. Etliche Querschnittuntersuchungen belegen, dass Musiker bzw. Personen mit Musik-Erfahrung bessere Leistungen in visuell- räumlichen Tests aufweisen. Es besteht auch ein Zusammenhang zwischen dem Musizieren und verschiedenen Rechenleistungen. Lutz Jäncke (2008) 194/ Referat 60 Referat

11 61 Referat MusikerInnen sind etwas besser zu divergentem Denken und Kreativität befähigt. Eine Studie von Gibson et al. (2009) zeigt im Weiteren, dass bei MusikerInnen der Frontalkortex während des divergenten Denkens stärker durchblutet ist als bei NichtmusikerInnen. Längsschnittstudien haben ergeben, dass ältere Menschen, die bis ins hohe Alter musizieren, tanzen und Brettspiele spielen, selten im fortgeschrittenen Alter an Demenzen leiden. Menschen, die bis ins hohe Alter musizieren, verfügen über einen geringeren oder keinen Abbau des Hirngewebes im Stirnhirn im Vergleich zu Personen, die nicht musizieren. Lutz Jäncke (2008) 399/ Referat 6. Musikalische Biografie und Musikverständnis Menschen haben eine individuelle musikalische Lernbiografie. Jeder Mensch hört, versteht, interpretiert und erlebt Musik gemäss seinem Vorwissen, gemäss seiner Biografie. 63 Referat 64 Referat «Wer Musik hört, vergleicht sie mit bereits vorhandenen Mustern und prüft sie auf Vertrautheit und musikalischen Sinngehalt.» Eckart Altenmüller G&H 01/2002, S.20 Je aussergewöhnlicher (nicht vereinbar mit der Musikbiografie) Musik ist, desto schwerer kann man sie antizipieren und desto häufiger muss man sie gehört haben, um ihren genauen Ablauf voraussagen zu können. 65 Referat 66 Referat

12 67 Referat Zum Schluss Motivation Ein aktuelles leistungsmotiviertes Handeln findet besonders dann statt, wenn die Tendenz Hoffnung auf Erfolg die Tendenz Furcht vor Misserfolg überwiegt. Walter Edelmann: Lernpsychologie, Beltz 2000 Seite Referat MusikerInnen zeigen durchweg etwas stärker ausgeprägte Tendenzen zur Erfolgsmotivation als die Kontrollpersonen. Besonders stark sind die Unterschiede bei Kindern. Kinder mit Musikerfahrung waren deutlich erfolgsmotivierter als Kinder ohne Musikunterricht. Jäncke (2009) 94 Ja, Musik verändert den Menschen, physisch und psychisch. Und wie! 69 Referat 70 Referat

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