Artikel Praxis Palliativ Care Der Clown im Altenpflegeheim

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1 Artikel Praxis Palliativ Care Der Clown im Altenpflegeheim DIETER LÖFFLER Der Clown ist eine scheinbar unpassende Figur im Gegenüber zum Alter, zur Pflegebedürftigkeit und zum gängigen Versorgungsarrangement einer stationären Einrichtung. Was macht er also dort? - Eine Reflexion. Im Aufenthaltsraum des Wohnbereiches geht etwas Ungewöhnliches vor, es ist heute dort weder still, noch wuseln Pflegekräfte bei ihrer Arbeit umher. Da steht, ein Clown mit einer Mundharmonika. Spielt Alle Vögel sind schon da". Mehr schlecht als recht. Manche Bewohner versuchen mitzusingen, andere schauen mit großen Augen und wieder andere scheinen reglos und uninteressiert nur dazusitzen. Der Beobachter sieht dies alles zum ersten Mal und fragt sich: Was soll denn das bitte sein?" Der Clown in der Altenpflege Der Clown als scheinbar unpassende Figur gegenüber Alter, Pflegebedürftigkeit und dem vermeintlich gängigen Versorgungsarrangement einer stationären Einrichtung konfrontiert die dort wirksamen Haltungen mit einer Handlungsweise, die zugleich paradox, naiv wie auch irritierend erscheint. Wäre er ein Bewohner, würde man sich weniger wundern. Man würde sich vielleicht aber die Frage stellen, ob er medikamentös richtig eingestellt ist oder nicht besser auf einer gerontopsychiatrischen Station aufgehoben wäre. Doch der Clown steht nicht auf der Seite derer, die hier versorgt werden, sondern scheinbar bei denen, die für die Bewohner agieren. Er hat hierzu den Auftrag der Organisation - auch wenn er in der Altenpflege noch unbekannter ist als der KlinikClown auf Kinderstationen. Deswegen besteht die Gefahr, dass das Bild des Klinik- Clowns eins zu eins auf den Geriatrie- Clown übertragen wird und sein Agieren im Pflegeheim den Geruch einer Infantilisierung der Heimbewohner bekommt. Vielleicht liegt hier berechtigterweise eine instinktive Abwehr der Altenpflegeorganisation gegenüber einem Clown. Doch hinter dieser möglichen Abwehr kann noch mehr stehen. 1

2 Im Kontext institutionell geregelter und hoch funktionalisierter Versorgungsorganisationen der Altenpflege die womöglich den Wert der Ehrwürdigkeit des Alters in einer gesellschaftliche Alibifunktion zu pflegen hat, kann der Clown mit seinem Un-Sinn eine höchst bedrohliche Figur darstellen. Der Clown als Figur Der Clown dagegen in seiner Figur kennt all diese Hintergründe nicht. Er lebt nicht aus einem vernünftigen und logischen Wissen heraus. Er hat den Blick und die Lebenslust eines Kindes, den Geist eines Anarchisten und das Herz eines Liebenden, oft mit der Traurigkeit einer unerfüllten Sehnsucht verbunden. In seinem Agieren, das immer auf Interaktion zielt, auf den Blick und das Gesehen-Werden, orientiert er sich ausschließlich an dem, was ihm im Moment entgegen kommt. Der Kontakt im Augen-Blick ist sein Bestreben und das gemeinsame Spiel als Kommunikation mit oder ohne Worte. Alles ohne weitere Absicht und Funktion. Ihm ist unwichtig, wer ihm gegenüber ist, ob dieser alt oder scheinbar ohne Vernunft (de-ment) ist. Der Clown steht als Narr außen vor, ohne eine gesellschaftliche Position, und braucht sich deswegen nicht zu wehren gegen Zuschreibungen von Unkonventionalität, des Aus-der-Rolle-Fallens. So hat er keinerlei Probleme, seinem Gegenüber in einem Altenpflegeheim von Gleich zu Gleich zu begegnen. Sein Programm ist das Scheitern. Damit geht er in den Kontakt. Er zeigt sich in seinem Scheitern und versucht daraus einen neuen Anlauf; der jedoch ebenso zum Scheitern verurteilt ist. Dabei ist er immer bezogen auf das Du. Dies ist sein Weg angesichts jeglicher Endlichkeit. So liegt es auf der Hand, dass der Clown bei einem pflegebedürftigen älteren Menschen etwas berühren kann, das ihm in seiner Existenz Trost wie auch ein erlösendes Lachen schenkt. 2

3 Besondere Fähigkeiten und Wissen Neben dem Auftrag der Organisation als Grundvorrausetzung braucht der Clown besondere Fähigkeiten. Dies betrifft den Clownspieler in seiner Professionalität. Er muss die Figur des Clowns an die Lebenswelt des Altenpflegeheims anpassen. Gerontologisches Fachwissen ist hilfreich. Im Mittelpunkt steht für den Clown generell sein Zugang zum Publikum, zu seinem jeweiligen Gegenüber: ein aufrichtiges Interesse. Fast gar, dass ihm sein Gegenüber am Herzen liegt. Für das Spiel im Pflegeheim bedeutet dies, dass ihm der pflegebedürftige Mensch am Herzen liegt, aber auch, dass er dort keine Show macht, die dem Umfeld und den Lebenssituationen der Bewohner nicht angemessen sind. Die naive Herzlichkeit und Zugewandtheit des Clowns muss vom Clownspieler in einen professionellen Kontext gesetzt werden. Dazu muss der Akteur die Lebenswelt des Altenpflegeheims kennen. Die mitfühlende Interaktion sollte ein ebenso reflektiertes Mitfühlen wie auch die professionelle Distanz in der Interaktion beinhalten, und dies, obwohl der Clown in seiner Rolle dem Bewohner ganz nahe kommt. Dies erinnert an ein professionelles Verständnis einer Pflegeperson. Und in der Tat braucht der Akteur hier Kompetenzen, die sowohl ein Wissen wie auch Erfahrungen innerhalb einer biografie-orientierten Altenpflege beinhalten. Im Gegensatz zum KlinikClown, der sein Spiel im Sinne der Aufheiterung und des herzlichen Kontaktes mit zum Teil lebensbedrohlich erkrankten Kindern versteht, kommt beim GeriatrieClown die Biografie seines Gegenübers, im Sinne des Gewordenseins innerhalb des gelebten Lebens, als zentrale Differenz dazu. Dieses Gewordensein, bezogen auf die Bewohner eines Altenpflegeheimes, kann kaum unterschiedlicher sein in der Vielfalt. Gleichzeitig geht genau diese Differenzierung im Sinne der Biografie, die die individuelle Persönlichkeit eines jeden ausmacht, innerhalb einer institutionellen Versorgungsstruktur oftmals unter. Vermeintlich auch, weil diese Versorgungslandschaften durch all die strukturellen und ökonomischen Vorgaben innerhalb des gesellschaftlichen Gesundheitssystems andere Schwerpunkte hat, als sich wirklich um die Individualitäten der Bewohner zu kümmern. 3

4 Für den Clownspieler der als Geriatrie- Clown unterwegs ist, sollte es jedoch genau die individuelle Biografie eines jeden Bewohners sein, die im Fokus steht. Dadurch dass der Clown seine eigene Individualität betont, die er verrückt und unangepasst und somit zwangsläufig offen zeigt, kann er den Bewohner als sein Gegenüber geradezu berühren und ermuntern, sich ebenso in seinem eigenen individuellen und autonomen Sein angesprochen zu fühlen und auszudrücken. Hier ist z. B. die Abwehr einer Bewohnerin, die den Clown wegschickt, ebenso Ausdruck wie auch Erfahrung der eigenen Autonomie durch die erfahrene Selbstwirksamkeit in der Abwehr. Denn die Pflege- oder Betreuungsperson darf ja nicht so einfach mal weggeschickt werden. All diese Überlegungen mit Bezug zur Praxis der Altenpflege sowie der ethischen Reflexion durch Positions- und Perspektivwechsel gehören m. E. zur Professionalität eines GeriatrieClowns. Zudem braucht er ein Verständnis von demenziellen Erkrankungen, dies vor allem im praktischen Umgang. Nicht zuletzt sollte der Spieler des GeriatrieClowns den Gedanken von Palliative Care kennen und vor allem in seiner eigenen Haltung zum Ausdruck bringen. Sein Spiel braucht nicht viele Worte, aber viele Augenblicke. Es kann Brüche und Pausen aushalten, ohne innerlich wegzugehen. Es ist die Musik des Lebens, ob in den alten Volksliedern, die biografisch bedeutsam waren, oder im gemeinsamen Schweigen und Lauschen; darauf, was von Innen kommt, wenn jemand da ist, der dem Raum gibt. Wege zum GeriatrieClown Nun stellt sich die Frage, wie sich die Professionalität eines GeriatrieClowns erlangen lässt. Es gibt hierzu spezielle Clownsausbildungen, die berufsbegleitend bis zu zwei jahre dauern. In der Regel ist es jedoch die Ausbildung zum KlinikClown, die angeboten wird. Eine spezielle Ausbildung in der Ausrichtung auf den Geriatrie- Clown gibt es bisher nicht. 4

5 Ich selbst, der ich hier über den Clown im Pflegeheim schreibe, bin seit neun Monaten aktiv alle zwei Wochen als Geriatrie- Clown unterwegs. Mein Besuch dort umfasst morgens zwei Stunden und nachmittags zwei. Ich spiele im Foyer eine Stunde, wobei dort die eher mobileren Bewohner dabei sind. Auf den vier Wohnbereichen schaue ich im Aufenthaltsraum vorbei und schaue, was sich spontan an Kontakt, Begegnung und Spiel ergibt. Dann gehe ich weiter in die Zimmer und besuche bettlägerige Bewohner. Falls es nicht offensichtlich ist, dass sie den Besuch ablehnen, schaue ich, was sich ergibt. Im Gepäck habe ich immer meine Mundharmonika, ein schöne gelb-orangene Filzblume und oft meinen roten Plüschelefanten, den Balthasar. Zum Clownsspiel habe ich in den letzten zwölf Jahren verschiedene Kurse und eine Ausbildung absolviert. Neben fast zwanzig Jahren Berufserfahrung in der Altenpflege, einem Studium der Pflegepädagogik und dem bevorstehenden Masterabschluss in angewandter Ethik im Gesundheits- und Sozialwesen verbindet sich so für mich die Figur des Clowns mit der Praxis der Pflege und dem ethischen Fragen und Suchen nach dem, was eine gute Pflege ausmacht, die den Pflegebedürftigen wie auch den Pflegenden als Menschen gerecht wird. Der Geriatrie-Clown als Beitrag zu Veränderungen Der GeriatrieClown kann hier als Beispiel dienen im Sinne eines sich verändernden Pflegeverständnisses und als Möglichkeit der Konfrontation mit Institutionen und Organisationen. Wenn denn die Organisation sich im Sinne der Organisations-entwicklung konfrontieren lassen möchte. Hier stellt der GeriatrieClown aber auch einen Appell an die Pflegepersonen dar, von gewohnten Handlungen und Sichtweisen abzuweichen, das Individuelle im Gegenüber wie auch in sich selbst wahrzunehmen und daraus reflektiert und abgeleitet begründet anders zu pflegen nach dem Motto: Manchmal braucht es dazu nur einen Augenblick, manchmal ist weniger mehr." 5

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