Jg. 5.1 Unterrichtssequenz zum Thema: Wir leben miteinander
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- Insa Becke
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1 Jg. 5.1 Unterrichtssequenz zum Thema: Wir leben miteinander Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Ethik o Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten o Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen o Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen o SuS zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer Regeln als Grundlage für ein gelingendes Miteinander auf o SuS bringen Geschwistergeschichten und Frieden stiftende Konfliktregeln der biblischen Tradition mit eigenen Erfahrungen in Verbindung o SuS erläutern die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen als christlichen Grundwert o SuS stellen die Relevanz biblischer Aussagen in eigenen und fremden Lebenssituationen dar o Ich Du Wir (Kb S.12 ff) o Kinder hier und anderswo (Kb S.18-23) o Regeln,die gut tun ( Kb S.30-35) 1.Mose 1, (Ebenbildlichkeit und Schöpfungsauftrag) o Mt 7,12 (Goldene Regel) o Lk 10,25-37 (Der barmherzige Samariter) o Lk 19,1-10 (Zachäus) o Goldene Regel o Menschenwürde o Selbstannahme und Nächstenliebe o Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen o Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Materialien, Methoden und Medien: Mindmap Kb S. 37
2 Jg. 5.2 Unterrichtssequenz zum Thema: Jesu Umwelt und seine Lebensstationen Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Jesus Christus o Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben o Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten o Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen o Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen o Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen o SuS nehmen Spuren Jesu in ihrer Alltagswelt wahr und beschreiben sie. o SuS geben Auskunft über wesentliche Stationen des Lebens Jesu. o SuS beschreiben wichtige politischreligiöse Gruppierungen zur Zeit o SuS erläutern, dass Jesus Jude war. o SuS zeigen anhand von Beispielen, dass Jesu Zuwendung Heil und Gemeinschaft stiftet. o SuS erzählen und deuten zwei Gleichnisse vom Kommen des Reiches Gottes. o SuS setzen wichtige kirchliche Feste mit Ereignissen aus dem Leben Jesu in Beziehung und entwick ein exemplarisch Elemente eines Festes gestalterisch. Materialien, Methoden und Medien: Rollenspiel Ärger am Zoll (Kb S.122) o Umwelt Jesu (Kb S o Lebensstationen (Kb S ) o Mk4,1-34 (Gleichnisse, Auswahl) o Mk 10,13-16 (Die Segnung der Kinder) o Mk 15,20-47 (Jesu Kreuzigung und Tod o Lk 2,1-21 (Jesu Geburt) o Gleichnis o Messias o Pharisäer o Sadduzäer o Synagoge o Zeloten
3 Jg. 5.3 Unterrichtssequenz zum Thema: Den Glauben leben Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Kirche o Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen o Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern o Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen o Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie nicht religiösen Weltanschauungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen o SuS bringen eigene Erfahrungen mit Kirche zur Sprache o SuS beschreiben kirchliche Feste im Lebenslauf o SuS erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede von evangelischer und katholischer Kirche o SuS stellen Beispiele ökumenischer Zusammenarbeit dar o SuS gestalten im Rahmen der Schule ökumenische Aktionen und gehen dabei respektvoll mit Angehörigen der anderen Konfessionen um. o Was uns eint und was uns trennt ( Kb S ) o Das Kirchenjahr ( Kb S ) o 1.Kor 12,12-31 (Viele Glieder - ein Leib) O Mk 15,20-27 o evangelisch o katholisch o Konfession o Ökumene o Religiöse Ausdrucksformen für verschiedene Lebenssituationen erproben Materialien, Methoden und Medien: Kirchenbesuch
4 Jg. 6.1 Unterrichtssequenz zum Thema: Die Welt als Gottes Schöpfung Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Gott o Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen o Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben o Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen o SuS beschreiben die Schönheit der Schöpfung und bringen ihre Gedanken und Gefühle angesichts der Schöpfung zum Ausdruck o SuS erläutern eine Schöpfungserzählung als Glaubensaussage o SuS benennen biblische Bildworte für Gott o SuS setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen Beispielen von Menschen auseinander, die ein Leben im Vertrauen auf Gott führten o Die Welt als Gottes Schöpfung sehen (Kb S ) o Schöpfung oder Weltentstehung ( Kb S o Geschichten vom Anfang ( Kb S. 48 und S. 51) o Leben im Garten Gottes (Kb S ) o Miteinander in der Schöpfung ( Kb S ) o 1.Mose 1 (Die Schöpfung) oder 2 (Das Paradies) o Ps 23 (Der gute Hirte) o Mt 6,9-13 (Das Vaterunser) o Mt o Joh 8,12 (Jesus das Licht der Welt) o Gebet o Genesis o Psalm o Schöpfer o Menschenwürde o Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen o SuS zeigen an Beispielen, wie sich Menschen in Worten der Klage, des Dankes und des Lobes an Gott wenden o Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren o SuS gestalten und erläutern eigene Gottesvorstellungen. Materialien, Methoden und Medien: Phantasiereise, (Kb S.53), Aktuelle Nachrichten, Zeitungsartikel etc.
5 Jg. 6.2 Unterrichtssequenz zum Thema: Der Mensch zwischen Angst und Geborgenheit Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Mensch o Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern o Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten o SuS beschreiben Situationen der Angst und der Trauer und übliche Formen des Umgangs mit ihnen o SuS gestalten und deuten religiöse Sprachformen als Ausdruck der Befreiung, des Trostes und der Klage o SuS deuten biblische und außerbiblische Zeugnisse als Zeichen der Hoffnung o Du hörst mein weinen ( Kb S ) o Bilder des Glaubens (Kb S ) o Bilder von Gott (Kb S ) o Gleichnisse Jesu (Kb S ) o Ps 23 (Der gute Hirte) o Mk 4,35-41 (Stillung des Sturms) o Mk 14,32-42 (Jesus in Gethsemane o Gebet o Klagepsalm o Dank- und Lobpsalm o Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) unterscheiden o Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen o SuS beschreiben Hilfseinrichtungen unterschiedlicher Träger und deren Unterstützungsangebote o SuS setzen sich mit verletzenden Worten und Gesten auseinander und gestalten tröstende und Geborgenheit gebende Worte und Formen der Zuwendung. o Bibel heute (Kb S ) o Bethel, Diakonie,Caritas, Johanniter Rettungsengel o Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern im schulischen Leben mitgestalten Materialien, Methoden und Medien: Film: Friedrich von Bodelschwingh; Albert Schweitzer ; Besuch bei einer Diakonischen Einrichtung z.b. Peter- Friedrich-Ludwig-Stift
6 Jg. 6.3 Unterrichtssequenz zum Thema: Das Judentum entdecken Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Religionen o Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben o Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern o Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen o Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie nicht religiösen Weltanschauungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen o SuS zeigen Spuren jüdischen Lebens und Glaubens in der Umgebung auf o SuS erläutern die Bedeutung einiger jüdischer Feste o SuS stellen wichtige Ereignisse im Leben Abrahams dar o SuS geben das jüdische Glaubensbekenntnis wieder o SuS führen Beispiele für die nahe Beziehung von Judentum und Christentum an o SuS stellen aus ihrer Umgebung Beispiele gegenwärtigen jüdischen Lebens vor o Abraham: unser Vater - Unterwegs in Vertrauen Abraham zieht fort, eine unglaubliche Verheißung, Jakobs Flucht und Heimkehr (Kb, S und S ) o Das Judentum - Überblick über einige Feste und Gebräuche (Kb, S ) o Jüdisches Leben in Esens und Umgebung Spurensuche in Esens und Dornum, Kontaktaufnahme mit der jüdischen Gemeinde in Oldenburg o 2.Mose (Exodusgeschichte in Auszügen) o 5.Mose 6,4-9 (Ermahnung zur Liebe und zum Gehorsam gegen den Herrn) o Davidstern o Sabbat o Synagoge o Tora o Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Materialien, Methoden und Medien: Themenkiste der ARO zum Thema: Juden ; Stadtgänge in Esens: August Gottschalk-Haus, Dornum: Synagoge; Almut Lübbecke (Hg), Mein Glaube - dein Glaube: Juden, Christen, Muslime, Cornelsen S
7 Jg.7.1 Unterrichtssequenz zum Thema: Wirklichkeit und Visionen Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Ethik o Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen o Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten o Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) unterscheiden o Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen o SuS beschreiben Beispiele für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in ihrer eigenen Lebenswelt. o SuS geben Beispiele für prophetisches Handeln im AT wieder und deuten es als Handeln Gottes für Gerechtigkeit und Frieden. o SuS zeigen Liebe, Gerechtigkeit und Frieden als zentrale Aspekte der Bergpredigt auf. o SuS setzen sich mit prophetischen Gestalten der Gegenwart und ihrem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung auseinander. o Ich bin Ich (Kb 2 S.10) o Träume vom Leben (Kb 2 S.15) o Ängste (Kb 2 S.22) o Versuchungen (Kb 2 S.32) o Jes 11,1-9 (Der Messias und sein Friedensreich) o Am 5,21-27 (Der äußere Gottesdienst tut s nicht) o Am 8,4-10 (Gegen den Wucher der Reichen) o Mt 5(Bergpredigt) o Bergpredigt o Gerechtigkeit o Prophet o Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen o SuS beziehen Impulse der biblischen Botschaft auf aktuelle Konflikte und eigene Handlungsmöglichkeiten. o Religiöse Ausdrucksformen für verschiedene Lebenssituationen erproben Materialien, Methoden und Medien
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9 Jg.7.2 Unterrichtssequenz zum Thema: Jesus sehen, Christus verstehen Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Jesus Christus o Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben o Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben o Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen o Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen o Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern im schulischen Leben mitgestalten Materialien, Methoden und Medien o SuS beschreiben, dass Menschen unterschiedlich auf Jesus reagieren. o SuS legen Bibeltexte methodisch reflektiert unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte aus. o SuS erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes im Wirken Jesu bereits angebrochen ist. o SuS geben Wundergeschichten wieder, in denen Jesus sich Menschen zuwendet und dadurch neue Lebensmöglichkeiten eröffnet. o SuS belegen an neutestamentlichen Beispielen, dass Jesus eine neue Sozialordnung verkündigt und punktuell praktiziert hat. o SuS stellen biblische und aktuelle Beispiele für die Nachfolge Jesu dar und setzen sie in Bezug zu ihrem eigenen Leben. o Evangelien (Kb 2 S.40) o Nachfolge (Kb 2 S.44) o Wundergeschichten (Kb 2 S.57 ) o Gleichnisse vom Reich Gottes (Kb 2 S. 52) o Mt 5,1-12 (Die Seligpreisungen) o Mt 20,1-15 (Von den Arbeitern im Weinberg) o Mk 1,29-31(Die Schwiegermutter des Simon) o Mk 2,13-17 (Die Berufung des Levi und das Zöllnermahl) o Mk 10,17-27 (Der reiche Jüngling) o Mk 12,28-34 (DieFrage nach dem höchsten Gebot) Nachfolge, Reich Gottes, synoptischer Vergleich, Wundergeschichten, Zweiquellentheorie
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11 Jg.7.3 Unterrichtssequenz zum Thema: Du darfst - du sollst: Der Mensch und sein Gewissen Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb.Grundbegriffe Kompetenzbereich Mensch o Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern o Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen o Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen o Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen o SuS unterscheiden Situationen produktiver Leistungsanforderungen von überfordernden. o SuS erläutern einzelne Beispiele für den Zuspruch und Anspruch Gottes im AT und NT. o SuS beziehen die Rechtfertigungsbotschaft auf gegenwärtige Lebensbedingungen. o SuS erläutern den bedingenden Zusammenhang von Gottesliebe und Nächstenliebe. o SuS vergleichen Beispiele tätiger Nächstenliebe mit rücksichtslosen Verhaltensweisen. o Das Gewissen (Kb 2 S.102) o Wege zu Gott (Kb 2 S.120) o 2.Mose 20,1-17 (Die zehn Gebote) o Mk 12,28-34 (Die Frage nach dem höchsten Gebot) o Lk 15,11-32 (Vom verlorenen Sohn) o Gebot o Nächstenliebe o Rechtfertigung o Schuld und Vergebung o Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen Materialien, Methoden und Medien
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13 Jg.8.1 Unterrichtssequenz zum Thema: Mit Gott unterwegs Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Gott o Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen o Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten o Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten o Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen o Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen o SuS nehmen die Inanspruchnahme Gottes durch Menschen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft wahr und beschreiben diese. o SuS deuten die Gottesrede Jesu als Ausdruck der Liebe zu den Menschen. o SuS stellen dar, dass Paulus den rechtfertigenden Gott in die Mitte seines Glaubens und seiner Botschaft stellt. o SuS unterscheiden den christlichen Gott von nicht christlichen Gottesbildern einerseits und modernen Götzen und menschenverachtenden Gottesvorstellungen andererseits. o SuS präsentieren diakonische Projekte, die aus dem christlichen Gottesglauben resultieren. o Wege zu Gott (Kb 2 S.120) o Paulus (Kb 2 S.138) o Helfend handeln (Kb 2 S.88 ) o Gerechtigkeit Gottes (Kb 2 S. 76) o 2.Mose 3 (Moses Berufung) o Mt 22,34-40 (Die Frage nach dem höchsten Gebot) o Lk 19,1-10 (Zachäus) o Apg 9,1-19 (Die Bekehrung des Saulus) o Diakonie o Doppelgebot der Liebe o Gerechtigkeit o Gnade o Götze o Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Materialien, Methoden und Medien
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15 Jg.8.2 Unterrichtssequenz zum Thema: Kirche in der Welt Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Kirche o Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben o Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern o SuS skizzieren wichtige Kirchengründungen und Kirchenspaltungen und ihre Auswirkungen bis heute o SuS stellen Ursachen der Kirchentrennung in der Reformation dar o SuS erläutern Kernaussagen reformatorischer Lehre. o Christen im römischen Reich (Kb 2 S.172) o Nachfolge (Kb 2 S.44) o Kirche im Mittelalter (Kb 2 S.57 ) o Reformation (Kb 2 S. 193) o Apg 2 (Das Pfingstwunder) o 4,32-37 (Die Gütergemeinschaft der ersten Christen) o Pfingsten o Priestertum aller Gläubigen o Reformation o Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen o SuS erklären Kirchen als steingewordene Glaubensgeschichte" o Sakramente: Taufe und Abendmahl o Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen o SuS erläutern Kirchen als Orte der Verkündigung, Gemeinschaft, Feier und Kontemplation. o Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern im schulischen Leben mitgestalten Materialien, Methoden und Medien
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17 Jg.8.3 Unterrichtssequenz zum Thema: Leben nach Gottes Willen (Islam) Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Religionen o Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben o Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern o Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen o SuS beschreiben Beispiele muslimischen Lebens in ihrer näheren und weiteren Umgebung o SuS geben Auskunft über das Leben Mohammeds und über seine Bedeutung für den Islam o SuS stellen zentrale Inhalte des islamischen Glaubens und Lebens sowie der Geschichte des Islam dar o SuS erläutern die Ausstattung und Funktion einer Moschee und vergleichen sie mit einer Kirche o Die Geschichte des Islam (Kb 2 S. 238) o Muslime unter uns (Kb 2 S.224) o Islam als Lebensmodell (Kb 2 S.227 ) o Muslime, Juden, Christen (Kb 2 S. 236) o 1.Mose ( Die Abrahamerzählung in Auszügen) o Gal 3,26-29 (Gotteskindschaft) o Abrahamitische Religionen o Koran o Moschee o Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie nicht religiösen Weltanschauungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen o SuS stellen Beispiele für das besondere Verhältnis von Muslimen, Christen und Juden vor. o Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Materialien, Methoden und Medien
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19 Jg.9.1 Unterrichtssequenz zum Thema: Befreiung zum Leben Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Mensch o Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern o Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben o Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen o Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen o SuS verstehen religiöses Fragen nach Sinn und Ziel des Lebens als eine Grunddimension des Menschseins. o SuS deuten die biblischen Erzählungen der Urgeschichte als Ausdruck der Bestimmung des Menschen zwischen Freiheit und Verantwortung. o SuS belegen und erläutern das Bild des sündhaften Menschen und die voraussetzungslose Liebe Gottes an Textstellen der Bibel. o SuS entwerfen Beispiele voraussetzungsloser Vergebung für ihre Erfahrungswelt und schätzen mögliche Auswirkungen ein. o Biographische Texte, Beispiele aus Schule und Leistungsgesellschaft, Straftheorien und Strafpraxis o der Mensch als Ebenbild (Kb S.42) o Schöpfungsglaube (Kb S.62) o Liebe, Sexualität, Partnerschaft ( Kb S.48) o Rechtfertigung (Kb S.78) o Arbeiten müssen/dürfen: Entwurf einer Utopie: Schule ohne Leistungsdruck o 1.Mose 3 (Der Sündenfall); 11,1-9 (Der Turmbau zu Babel) o Ps 104 (Lob des Schöpfers) Ps 8 (Was ist der Mensch) o Joh 8,1-11 (Jesus und die Ehe brecherin) o Röm 1,16f. (Das Evangelium als Kraft Gottes) o Ebenbild Gottes o Genesis o Schöpfungsauftrag o Sündenfall o Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern im schulischen Leben mitgestalten Materialien, Methoden und Medien: o SuS bringen die Aufforderung zur sinnvollen Gestaltung des Lebens, die sich aus dem Schöpfungsauftrag und der Heilszusage an den Menschen ergibt, gestalterisch zum Ausdruck.
20 Jg.9.2 Unterrichtssequenz zum Thema: Glaube und Zweifel (Theodizee) Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Gott o Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten o Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen o Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen o Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen o Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen o SuS nehmen Widerfahrnisse des Lebens als Situationen wahr, in denen die Frage nach Gott aufbricht und Menschen sich in Lob, Klage und Anklage an Gott wenden. o SuS legen die Theodizeefrage und eine christlich begründete Auseinandersetzung damit in Grundzügen dar. o SuS geben ein Beispiel dafür wieder, dass Menschen auch im Leid durch den Glauben an Gott tragfähige Hilfe erfahren. o SuS zeigen Naturwissenschaft und Glaube als unterschiedliche Zugänge zur Deutung der einen Wirklichkeit auf. o SuS skizzieren Verhältnismodelle von Glaube und Naturwissenschaft und vertreten dazu eine Position. o Berichte von Unglück, Leid, Tod, Krieg, Naturkatastrophen o Hiob (Kb S. 24) o J.Chr. als der mitleidende Gott, Bonhoeffer, Kushner, Psalmen o Schöpfungsberichte und mythen 1.Mose 1-3, Ps 104 o Nat.wiss. Modelle, Kreationistische Ansätze (Kb 3 S.62) o A. Schweitzer: Ehrfurcht vor dem Leben o Weltbilder im Wandel o Phänomen: Verantwortung für die Schöpfung o Hiob in Auszügen o Ps 46 (Ein feste Burg ist unser Gott); o Joh. 20,24-31 (Thomas) o Glaube o Mythos-Logos o Theodizee o Weltbild o Zweifel Materialien, Methoden und Medien - A. Dürer: Hiob (Biblische Bilder im RU ; RU praktisch Jg10 Vom Glauben und Zweifeln; -Zugänge zu J.Chr. S.77-99; Szenisches Spiel zum Gespräch mit den Freunden Hiobs; Zeitungsartikel zur Theodizeefrage schreiben Oberstufe Religion, Bd.2 Glaube und Nat.wiss. (Calver); Streitgespräche, Referate über alte und fremde Weltbilder;
21 Jg. 9.3 Unterrichtssequenz zum Thema: Kirchliche Mitverantwortung in Staat und Gesellschaft Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe o Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern o Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen o Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen o Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen o Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen Kompetenzbereich Kirche und Kirchen o SuS erläutern das wechselhafte Verhältnis von Kirche, Staat und Gesellschaft anhand wichtiger Phasen der Geschichte des 20. Jahrhunderts in Grundzügen o SuS verdeutlichen, dass die Kirchen Einfluss nehmen auf politische, soziale und kulturelle Entwicklungen und ihrerseits durch gesellschaftliche Veränderungen beeinflusst werden o SuS erläutern Mitwirkungsmöglichkeiten in der verfassten Kirche. o SuS setzen sich mit traditionellen und alternativen Gottesdienst- und Seelsorgeangeboten der Kirchen auseinander. o SuS beschreiben religiöse Elemente in ihrer Lebenswelt und erläutern sie. o Deutsche Christen vs Bekennende Kirche, Bonhoeffer und Niemöller, Pfarrernotbund, Lübecker Märtyrer, von Galen und Euthanasie, Barmer Erklärung Lehrbuch: S o Kirchliche Hilfs- und Beratungsangebote, Diakonie, Kirchenasyl. Jugendorganisationen Telefonseelsorge, Eheberatung Lehrbuch: S Kunst, Musik o Mk 12,13-17 (Der Zinsgroschen) o Rom 13,1 (Die Stellung zur staatlichen Gewalt) o Rituale o Säkularisierung, o Seelsorge, o Symbole/Zeichen o Ökumene o Religiöse Ausdrucksformen für verschiedene Lebenssituationen erproben o Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Materialien, Methoden und Medien: Videoclips. Film, Werbung. Literatur, Schüler entwerfen ein Zukunftsprogramm für die Kirche. Dabei werden die Kernaufgaben Verkündigung, Dienst und Gemeinschaft aktualisiert und modernisiert.
22 Jg.10.1 Unterrichtssequenz zum Thema: Kreuz und Auferstehung Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Jesus Christus o Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen o Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben o Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen o Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen o SuS interpretieren Bilder des Gekreuzigten und Auferstandenen aus Geschichte und/oder Gegenwart und bearbeiten diese produktiv. o SuS stellen Deutungen von Kreuz und Auferstehung im NT dar. o SuS legen in Grundzügen dar, dass sich in Kreuz und Auferstehung Jesu Christi Gottes Versöhnungs- und Erlösungstat für den Menschen manifestiert hat. o SuS geben alte und neue Glaubensbekenntnisse wieder und entwerfen eigene Formulierungen. o SuS unterscheiden das christliche Verständnis von Auferstehung von anderen Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod. o Abb. von Kreuzesdarstellungen Bsp. aus Malerei, Fotografie (Kb S.106 fakultativ: o Texte zur Kruzifix-Diskussion o Passionstexte, Paulus (Röm,1.Kor.15) o Leib-Seele Dualismus und Reinkarnation in Abgrenzung zu Aussagen des NT (Kb S. 120) o Lk22-24 (Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu) o 1.Kor 15,3-10 (Zeugnis von der Auferstehung Christ o Bekenntnis o Erlösung o historischer Jesus - verkündigter o Christus o Kreuz und Auferstehung o Reinkarnation o Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Materialien, Methoden und Medien: Matthias Grünewald: Die Kreuzigung, Auferstehung (Isenheimer Altar); Kreuzigungsbilder im Wandel der Zeiten (Lovis Corinth: Ecce Homo, in: Biblische Bilder im RU; Übermalungen, Verfremdungen von bildlichen Darstellungen. o Moltmann: Der gekreuzigte Gott.
23 Jg Unterrichtssequenz zum Thema: Tod und Sterben als Anfrage an das Leben Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe Kompetenzbereich Ethik o Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern o Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten o Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) unterscheiden o Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen o Religiöse Ausdrucksformen für verschiedene Lebenssituationen erproben o SuS beschreiben und deuten typische Formen des Umgangs mit Sterben und Tod in unserer Gesellschaft o SuS erläutern und gestalten Ausdrucksformen der Hoffnung, des Trostes und des Zuspruchs im Leid o SuS entfalten die Bedeutung der Menschenwürde für die Frage nach Leben und Tod o SuS setzen sich mit Formen, Möglichkeiten und Grenzen der Sterbebegleitung und Sterbehilfe auseinander o SuS bringen die Aufforderung für die Lebensdeutung und Lebensgestaltung, die sich aus der Begrenztheit des Lebens ergibt, zum Ausdruck. o Geburts- und Todesanzeigen, Bestattungsformen und -rituale o PID, PND, Neuerungen im Personenstandsrecht Gehirntoddiskussion, Organspende, Lebenserhaltende Maßnahmen, Sterbehilfe, Patientenverfügung (Kb S. 222ff) o 1.Mose 1,26-28 (Ebenbildlichkeit und Schöpfungsauftrag) o Euthanasie o Hospiz o Würde o Verantwortung o Ebenbildlichkeit o Schöpfungsauftrag o Seelsorge Materialien, Methoden und Medien: Film: Das Meer in mir, Emmas Glück; Anzeigen gestalten; Kondolenzbriefe verfassen; Beerdigungssprache entwerfen; Referate: Der Tod und seine Rituale in den Religionen; Mat.: Friedhofsführer ; Ethische Stellungsnahmen erarbeiten (Kb S. 230) ; RU praktisch Jg.10: Sterben,Tod und Trauer S ; Genetik Gen-Ethik? Themenheft (Auer-Verlag); Entwurf 2/2010: Umgang mit dem Tod
24 Jg.10.3 Unterrichtssequenz zum Thema: Begegnung mit dem Buddhismus Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Bibl. Basistexte Verb. Grundbegriffe o Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben o Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern o Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten o Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen o Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) unterscheiden o Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen o Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie nicht religiösen Weltanschauungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen Kompetenzbereich Religionen o SuS geben Auskunft über wichtige Lebensstationen des Gautama Siddharta und seine Bedeutung als Begründer des Buddhismus o SuS beschreiben zentrale Elemente der buddhistischen Lehre o SuS erläutern die Bedeutung der Meditation und des Mönchtums im Buddhismus o SuS vergleichen an einem zentralen Aspekt den Buddhismus mit den drei monotheistischen Religionen o SuS beschreiben Beispiele für interreligiöse Projekte und entwickeln Regeln für einen respektvollen positionellen Dialog zwischen Angehörigen verschiedener Religionen. o Bilder vom Bodhi-Baum, Aspekte des Mönchtums, Ziele des Mönchtums, der mittlere Weg o Vier edle Wahrheiten (Bedeutung des Leids), Achtfacher Pfad (Vergleich mit der Bergpredigt, bes. Mt 7, 12 (goldene Regel), Dharma -Karma, Wiedergeburt als Äquivalent zum ewigen Leben, Nirwana (Leere) Meditationstechniken und Übungen. Zielsetzungen des Buddhismus: Ruhe und Harmonie, Klarheit und vollkommene Konzentration im Kontrast zu heutigen Lebenserscheinungen der Hektik, Rastlosigkeit und Orientierungslosigkeit. o Rolle der Frau, Gottesvorstellungen vs Lehre, Bedürfnis nach Freiheit und intensivem Leben, Heilswege, Askese/Verzicht als notwendiges Zukunftsmodell fakultativ: o Projekt Weltethos, Gewaltlosigkeit, Vegetarismus, Dalai Lama, Friedensgebete, Überwindung der eigenen Entfremdung. (Kb S ) Zen-Buddhismus o Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen Materialien, Methoden und Medien: Meditation, H.Hesse: Siddharta, Schülerzeitung, Internet, Podcasts, Filmsequenzen o Mt 7,12 ( Goldene Regel) o Dharma Karma o Erleuchtung o interreligiöser Dialog o Meditation o Monotheismus
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