Wertkreation in Kundennutzungsprozessen

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1 Fokus Dienstleistungsmarketing Lucas Pfisterer Wertkreation in Kundennutzungsprozessen

2 Fokus Dienstleistungsmarketing Herausgegeben von M. Benkenstein, Rostock, Deutschland W. H. Engelhardt, Bochum, Deutschland S. Fließ (schriftführend), Hagen, Deutschland M. Kleinaltenkamp, Berlin, Deutschland A. Meyer, München, Deutschland H. Mühlbacher, Innsbruck, Österreich S. Roth, Kaiserslautern, Deutschland G. Schmitz, Duisburg, Deutschland H. Woratschek, Bayreuth, Deutschland

3 Der Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft ist de facto längst vollzogen, er stellt jedoch mehr denn je eine Herausforderung für Theorie und Praxis, speziell im Marketing, dar. Die Schriftenreihe will ein Forum bieten für wissenschaftliche Beiträge zu dem bedeutenden und immer wichtiger werdenden Bereich des Dienstleistungsmarketing. In ihr werden aktuelle Ergebnisse der betriebswirtschaftlichen Forschung in diesem Bereich des Marketing präsentiert und zur Diskussion gestellt. Herausgegeben von Universitätsprofessor Dr. Martin Benkenstein Universität Rostock, Deutschland Universitätsprofessor Dr. Dr. h.c. Werner Hans Engelhardt Ruhr-Universität Bochum, Deutschland Universitätsprofessorin Dr. Sabine Fließ (schriftf.) FernUniversität in Hagen, Deutschland Universitätsprofessor Dr. Michael Kleinaltenkamp Freie Universität Berlin, Deutschland Universitätsprofessor Dr. Anton Meyer Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland Universitätsprofessor Dr. Hans Mühlbacher Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Österreich Universitätsprofessor Dr. Stefan Roth Technische Universität Kaiserslautern, Deutschland Universitätsprofessorin Dr. Gertrud Schmitz Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg Deutschland Universitätsprofessor Dr. Herbert Woratschek Universität Bayreuth, Deutschland

4 Lucas Pfisterer Wertkreation in Kundennutzungsprozessen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Stefan Roth

5 Lucas Pfisterer Kaiserslautern, Deutschland Dissertation Technische Universität Kaiserslautern, 2016 D 386 Fokus Dienstleistungsmarketing ISBN ISBN (ebook) DOI / Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer Gabler Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, Wiesbaden, Germany

6 Geleitwort Mit dem Perspektivenwechsel der Service-dominant Logic entwickelte sich eine intensive Diskussion um die Entstehung von Wert. Mittlerweile liegen zahlreiche Beiträge vor, die sich mit dem Begriff Wert aus den unterschiedlichsten Perspektiven auseinandersetzen und die Entstehung von Wert aus Sicht verschiedenster Wissenschaftsdisziplinen analysieren. Auch wenn die Diskussion um den Wert noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden kann, hat sich der Fokus des Interesses stärker auf die eigentliche Wertkreation verschoben. Unabhängig davon, welcher Konzeption von Wert man nun zu folgen bereit ist, stellt sich die zentrale Frage, wie dieser Wert denn tatsächlich geschaffen wird. Aus der Perspektive der Service-dominant Logic geschieht das praktisch zwangsläufig in einem Prozess, in dem der Kunde Ressourcen des Anbieters mit seinen eigenen integriert, um für sich einen Wert zu generieren. Der Wert ist damit Produkten oder Dienstleistungen nicht inhärent, sondern entsteht erst, wenn entsprechende Ressourcen integriert werden. Wie jedoch solche Kundennutzungsprozesse konzeptualisiert werden können, anhand welcher Dimensionen man sie weiter differenzieren kann und wie Kunden ganz konkret in den Nutzungsprozessen Wert generieren, wurde bisher in der wissenschaftlichen Literatur noch kaum betrachtet. Diesen offenen Forschungsfragen stellt sich Lucas Pfisterer mit dem vorliegenden Werk. Dabei hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Kundennutzungsprozesse als Teil des Wertkreationsprozesses auf Basis einer geeigneten Konzeptualisierung von Wert konzeptionell und empirisch zu analysieren. Dazu werden im ersten Schritt Kundennutzungsprozesse konzeptualisiert. Darauf aufbauend erarbeitet Lucas Pfisterer auf Grundlage einer breiten Literaturrecherche und einer qualitativ-quantitativen Repetory-Grid-Studie drei zentrale Dimensionen, in denen Kundennutzungsprozesse differenziert werden können. Diese Dimensionen befassen sich mit der Anzahl der teilnehmenden Akteure, der Art der Interaktion zwischen den Akteuren und den Aktivitäten des Kunden im Nutzungsprozess. Anschließend werden in zwei Fallstudien die wertkreierenden Aspekte identifiziert und in den Kontext der zuvor hergeleiteten Dimensionen gestellt. Lucas Pfisterer ist eine ausgezeichnete Arbeit gelungen. Es werden offene Forschungslücken im Feld der Wertkreation identifiziert und diese konzeptionell und empirisch fundiert bearbeitet. Damit wird einerseits ein wichtiger Beitrag zu diesem Forschungsgebiet geleistet und andererseits eine ganze Reihe von neuen Forschungsfragen aufgeworfen, die es in weiteren Studien noch zu beantworten gilt. Ich wünsche dieser Arbeit das Interesse einer breiten Leserschaft und die inspirierende Wirkung, zukünftige Forschungsprojekte anzustoßen. Prof. Dr. Stefan Roth Kaiserslautern, August 2016

7 Vorwort Ein Promotionsvorhaben lässt sich sehr schön mit einem Marathonlauf vergleichen. Es ist ein langer und kräftezehrender Prozess mit vielen Höhen und Tiefen. Und am Ende, nachdem die erste Euphorie des Zieleinlaufs vorüber ist und man das Geschehene reflektiert, realisiert man, dass es vor allem der Prozess hin zu diesem Ziel war, der einen prägte und in dem man einen Wert für sich generierte. Auch mich formte dieser Prozess der Promotion über vier Jahre hinweg und ich konnte stets großen Wert für mich daraus ziehen. Die Wertkreation in Prozessen war auch das Thema, mit dem ich mich in meiner Dissertation auseinandersetzte. Hier standen der Kundenwert und dessen Entstehung im Vordergrund. In meiner Arbeit widmete ich mich zunächst der Frage, wie der Begriff Kundenwert überhaupt beschrieben werden kann und welche Überlegungen es zu dessen Entstehung gibt. Vor diesem Hintergrund lag der Fokus meiner Arbeit auf der Wertkreation in Kundennutzungsprozessen, die die Nutzung von Gütern und Dienstleistungen beschreiben. Diese Dissertation verfasste ich während meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing der Technischen Universität Kaiserslautern. Im April 2016 nahm der Fachbereichsrat Wirtschaftswissenschaften diese an. Meine Forschungstätigkeit während meiner Zeit am Lehrstuhl für Marketing führte unmittelbar zu weiteren Publikationen innerhalb des Themengebiets meiner Dissertation. Auf diese Quellen wird in dieser Arbeit an den entsprechenden Stellen verwiesen, aus Gründen der Lesbarkeit wird jedoch auf kontinuierliche Verweise verzichtet. Ein Promotionsvorhaben und auch die Lehrstuhlarbeit sind nicht alleine zu bewältigen. Ob fachliche oder moralische Unterstützung: den Personen, die mich in diesen vier Jahren begleiteten, gilt ein ganz besonderer Dank. Da eine gute Dissertation nicht ohne akademische Führung entstehen kann, gilt mein erster Dank meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Stefan Roth. Nicht nur unterstützte er mich stets während meiner gesamten Promotionszeit, sondern trieb auch meine Weiterentwicklung durch immer neue Herausforderungen voran. Dabei förderte er mich neben der Forschungs- und Lehrarbeit am Lehrstuhl auch mit Besuchen zahlreicher nationaler und internationaler Konferenzen sowie meinem Forschungsaufenthalt an der University of Auckland in Neuseeland. Er trug in erheblichem Maße dazu bei, dass mein Promotionsvorhaben erfolgreich gelang und auch meine persönliche Entwicklung in dieser Zeit nie zu einem Stillstand kam. Für all das bedanke ich mich von ganzem Herzen. Außerdem danken möchte ich in diesem Zuge Herrn Prof. Dr. Roderick J. Brodie, der mir während meines Auslandsaufenthaltes viele neue Impulse für meine Forschungsarbeit gab. Auch Herrn Prof. Dr. Herbert Woratschek und Frau Prof. Dr. Chris Horbel möchte ich danken, mit

8 VIII Vorwort denen ich zahlreiche konstruktive Diskussionen führen durfte. Weiter bin ich Herrn Prof. Dr. Gordon Müller-Seitz zu Dank verpflichtet für sein Feedback und die zeitnahe Erstellung des Zweitgutachtens meiner Dissertation. Weiter ist in besonderer Weise das Lehrstuhlteam zu nennen, mit dem ich zusammenarbeiten durfte. Ich danke Frau Dr. Kathrin Bösener, Herrn André Fecher, M.Sc., Frau Dr. Lena Himbert, Herrn Dr. Thomas Robbert, Herrn Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sascha Sohn, Herrn Dr. Eduard Stoppel und Herrn Dr. Lennart Straus für ihre stets bedingungslose Unterstützung, die zahlreichen Diskussionen und die freundschaftliche Verbundenheit. Ihr wart das beste Team, das ich mir wünschen konnte! Auch konnte ich immer und in allen Situationen auf meine Familie zählen. So gilt mein Dank besonders meinen Eltern, meinen beiden Brüdern und meinen Großeltern. Auch meiner Tante Eva Lang möchte ich sehr für ihre jahrelange Unterstützung und das Korrekturlesen meiner Dissertation danken. Abschließend geht ein letzter und unbeschreiblich großer Dank an meine Verlobte Akiko Mahn, die mich durch die emotionalen Höhen und Tiefen dieser Zeit unerlässlich begleitete und die mir auch gerade in der Schlussphase meiner Promotionszeit starken Halt gab - ich danke dir von ganzem Herzen, Akiko! Lucas Pfisterer

9 Inhaltsverzeichnis Geleitwort... V Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungsverzeichnis... XIII Tabellenverzeichnis... XV Abkürzungsverzeichnis... XVII 1 Einleitung Relevanz des Themas und Fragestellung Aufbau der Arbeit Kundenwert und Wertkreation Überblick über Konzepte des Kundenwerts Grundlagen des Kundenwertbegriffs Kundenwert aus Anbieterperspektive Kundenwert aus Kundenperspektive Kundenwert als Ergebnis eines Benefits/Sacrifices-Vergleichs Kundenwert als Zielerreichungsgrad Kundenwert als Erfahrungsergebnis Phänomenologischer Kundenwert Zusammenfassung Kundenwertkreation auf Unternehmensseite Kundenwerterzeugung durch Unternehmen Unterscheidung von Gütern und Dienstleistungen... 19

10 X Inhaltsverzeichnis 2.3 Kundenwertkreation als akteurübergreifendes Phänomen Service-dominant Logic Kernpunkte der SDL Axiome und grundlegende Annahmen der SDL Wertkreationsprozess in der SDL Nordische Schule des Marketings Wertgenerierung in der Service Logic Practices zur Analyse der Wertkreation auf Kundenseite Customer-dominant Logic und die Kundenwertentstehung Kunden- und Anbieterintegration Kundenintegration in der Leistungslehre Anbieterintegration als Fortführung der Kundenintegration Wertgenerierung in Kunden- und Anbieterintegration Nutzungsprozesse von Kunden Verständnis von Nutzungsprozessen in der Literatur Nutzungsprozesse in der Anbieterintegration Nutzungsprozesse in der Service-dominant Logic Nutzungsprozesse in der Nordischen Schule des Marketings Entwicklung eines konzeptionellen Nutzungsprozessmodells Dimensionen von Nutzungsprozessen Akteurintensität Interaktionsintensität Ressourcenintensität Konkretisierung der Nutzungsprozessdimensionen Personal Construct Theory als theoretischer Hintergrund Repertory-Grid-Studie... 81

11 Inhaltsverzeichnis XI Aufbau einer Repertory-Grid-Studie Ablauf einer Repertory-Grid-Studie Auswertung einer Repertory-Grid-Studie Repertory-Grid-Technik zur Nutzungsprozessdifferenzierung Vorbereitung Durchführung und Interviewstichprobe Auswertung Kategorisierung der erhobenen Konstrukte Nennungshäufigkeiten und Variabilitäten der Kategorien Ergebnisse Spezifikation der Nutzungsprozessdimensionen Potenzielle Kategorien zur Nutzungsprozessdifferenzierung Diskussion der Ergebnisse Gebrauchswertkreation in Kundennutzungsprozessen Theoretische Vorüberlegungen Qualitativ-empirische Analyse zur Gebrauchswertkreation Beobachtungen Charakteristika von Beobachtungen Unstrukturierte, aktiv teilnehmende Feldbeobachtung Strukturierte, passiv teilnehmende Feldbeobachtung Leitfadeninterviews Gütekriterien qualitativer Forschung Qualitative Inhaltsanalyse als Auswertungsmethode Wertkreation bei einer autonomen Gruppennutzung Theoretische Einordnung

12 XII Inhaltsverzeichnis Fallstudie: Fitnessstudionutzung Wertkreation während der Fitnessstudionutzung Vorbereitung der Leitfadeninterviews Durchführung der Leitfadeninterviews Auswertung der Leitfadeninterviews Ergebnisse Wertkreation in einer unterstützten Einzelnutzung Theoretische Einordnung Fallstudie: Nutzung einer automatisierten Küchenmaschine Wertkreation während der Küchenmaschinennutzung Vorbereitung der Leitfadeninterviews Durchführung der Leitfadeninterviews Auswertung der Leitfadeninterviews Ergebnisse Diskussion der Ergebnisse Schlussbetrachtungen Zusammenfassung und Fazit Implikationen für Forschung und Praxis Limitationen und Forschungsausblick Literaturverzeichnis

13 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Aufbau der Arbeit... 4 Abbildung 2: Kategorisierung von Kundenwert... 6 Abbildung 3: Zwei Komponenten der gemeinsamen Wertkreation Abbildung 4: Sphären der Wertkreation Abbildung 5: Zusammenhang zwischen SL, Practices und CDL in der Wertkreation Abbildung 6: Integrative Leistungserstellung Abbildung 7: Konzeptionelles Modell eines Nutzungsprozesses Abbildung 8: Dimensionen zur Differenzierung von Kundennutzungsprozessen Abbildung 9: Beispiel einer Repertory-Grid-Matrix Abbildung 10: Allgemeiner Ablauf einer Repertory-Grid-Untersuchung Abbildung 11: Ablaufschritte der induktiven Kategorienbildung Abbildung 12: Vorgehen zur Analyse der Wertkreation in Nutzungsprozessen Abbildung 13: Makro-Mikro-Betrachtung der Wertkreation in Nutzungsprozessen Abbildung 14: Ablaufprozess einer qualitativen Inhaltsanalyse Abbildung 15: Grundriss des Fitnessstudios

14 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Ausgewählte Definitionen zur Konzeptualisierung von Kundenwert Tabelle 2: Ausgewählte Unterscheidungsmerkmale zwischen GDL und SDL Tabelle 3: Fünf Axiome und elf FP der SDL Tabelle 4: Übersicht über ausgewählte Prozessdefinitionen Tabelle 5: Dimensionskombinationen und repräsentative Nutzungsprozesse Tabelle 6: Detailinformationen der Repertory-Grid-Interviewserien Tabelle 7: Konstruktkategorien zur Differenzierung von Nutzungsprozessen Tabelle 8: Identifikation von Schlüsselkategorien zur Nutzungsprozessdifferenzierung Tabelle 9: Zusammenfassung der Ergebnisse der Repertory-Grid-Studie Tabelle 10: Leitfragen zur Wertkreation während einer Fitnessstudionutzung Tabelle 11: Details der Leitfadeninterviews zur Fallstudie Fitnessstudionutzung Tabelle 12: Transkriptionsregeln Tabelle 13: Kategorien der Wertkreation bei einer Fitnessstudionutzung Tabelle 14: Kategoriengruppen der Wertkreation bei einer Fitnessstudionutzung Tabelle 15: Leitfragen zur Wertkreation während einer Küchenmaschinennutzung Tabelle 16: Details der Leitfadeninterviews zur Fallstudie Küchenmaschinennutzung Tabelle 17: Kategorien der Wertkreation bei einer Küchenmaschinennutzung Tabelle 18: Kategoriengruppen der Wertkreation bei einer Küchenmaschinennutzung Tabelle 19: Zusammenfassung der Ergebnisse der beiden Fallstudien

15 Abkürzungsverzeichnis ANV A2A BWL CDL CLV FP GDL GL IHIP PCT RAT RBV SDL SL VP VWL Average Normalized Variability Actor-to-Actor Betriebswirtschaftslehre Customer-dominant Logic Customer Lifetime Value Foundational Premise Goods-dominant Logic Goods Logic Intangibility, Heterogeneity, Inseparability, Perishability Personal Construct Theory Resource-advantage Theory Resource-based View Service-dominant Logic Service Logic Value Proposition Volkswirtschaftslehre

16 1 Einleitung 1.1 Relevanz des Themas und Fragestellung Seit Jahrzehnten wird in der Betriebswirtschaftslehre (BWL) und insbesondere in der Marketing- und Managementliteratur intensiv diskutiert, was Wert für einen Kunden bedeutet und wie er entsteht (vgl. z. B. Holbrook, 1996; Khalifa, 2004; Sanchez-Fernandez/Iniesta-Bonillo, 2007). Die unterschiedlichen Sichtweisen auf den Kundenwertbegriff beginnen bereits bei der Unterscheidung, ob der Kundenwert aus Anbieter- oder aus Kundenperspektive analysiert wird. Aus Anbieterperspektive wird Kundenwert oftmals als monetäre Größe gesehen, die den Wert eines Kunden für ein Unternehmen darstellt. Der Customer Lifetime Value (CLV) ist in diesem Zusammenhang ein häufig verwendeter Begriff, der diesen Kundenwert beschreibt (vgl. z. B. Berger et al., 2002; Jain/Singh, 2002). Eine weitere Sichtweise des Kundenwertbegriffs bietet der Wertbegriff aus Kundenperspektive. Dieser wird in der Literatur meist als ein vom Kunden subjektiv wahrgenommener Wert konzeptualisiert. Der Begriff des Perceived Value ist hier ein geläufiger Term des Wertbegriffs, wobei eine Reihe von verschiedenen Definitionsansätzen existieren (vgl. z. B. Anderson et al., 1993; Woodruff, 1997; Zeithaml, 1988). Die Diskussion um den Kundenwertbegriff erhält im Jahr 2004 einen starken Richtungswechsel hin zu der Frage, wie und wo Kundenwert kreiert wird. Die Autoren Vargo/Lusch (2004a) führen in diesem Jahr mit ihrer Service-dominant Logic (SDL) eine Sichtweise in die Marketingliteratur ein, die die Kundenwertkreation aus einem neuen Blickwinkel heraus betrachtet. Bis zur Veröffentlichung ihres Beitrags fokussieren Literaturbeiträge im Marketing oft die Produktion werthaltiger Produkte gemäß Porters (1985) Wertschöpfungskette, in der das Unternehmen als alleiniger Werterzeuger behandelt wird. Vargo/Lusch (2004a) kritisieren diese Sichtweise als zu kurz greifend und postulieren, dass der Wertkreationsprozess über die Unternehmensaktivitäten hinaus bis in die Kundenaktivitäten hineinreicht. Der Kunde ko-kreiert zusammen mit einem Anbieter einen Wert, während er dessen Gut oder Dienstleistung nutzt. Dies führt zu einer Fokussierung weg von einem Tauschwert hin zu einem Gebrauchswert. Zahlreiche Literaturbeiträge setzen sich seitdem insbesondere theoretisch mit der gemeinschaftlichen Kundenwertkreation zwischen Anbieter und Kunde auseinander und bauen die SDL weiter aus (vgl. z. B. Grönroos/Voima, 2013; Vargo/Lusch, 2008a; Vargo/Lusch, 2016). Prozesse, in denen Kunden Güter und Dienstleistungen eines Anbieters nutzen, stellen damit einen wichtigen Teil des gesamten Wertkreationsprozesses dar. Rufe in der Literatur, die Analyse von Kundennutzungsprozessen als Teil der Kundenwertkreation voranzutreiben, bleiben Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 L. Pfisterer, Wertkreation in Kundennutzungsprozessen, Fokus Dienstleistungsmarketing, DOI / _1

17 2 Einleitung bisher allerdings weitgehend unbeantwortet (vgl. Kleinaltenkamp, 2013; Macdonald et al., 2011). Die SDL (z. B. Lusch/Vargo, 2006; Vargo/Lusch, 2004a; 2008a) und auch Beiträge der Nordischen Schule des Marketings (z. B. Grönroos, 2006a; Heinonen et al., 2010; Korkman et al., 2010) befassen sich intensiv mit der Analyse und dem Verständnis des gesamten Kundenwertkreationsprozesses. Diese Literatur spielt allerdings bei der Konzeptualisierung von Nutzungsprozessen und deren Einordnung in die Kundenwertkreation nur eine untergeordnete Rolle. Eine detaillierte Analyse dieser Prozesse wird nicht vorgenommen. Die Literatur zur Anbieterintegration (vgl. Fälsch, 2007; Hörstrup, 2012; Weiber/Fälsch, 2007; Weiber/Hörstrup, 2009; Weiber et al., 2011) untersucht dagegen sehr speziell Eingriffsmöglichkeiten des Anbieters in diese Kundennutzungsprozesse. Dabei wird wiederum die Einbettung von Nutzungsprozessen in den gesamten Wertkreationsprozess kaum vorgenommen. Eine ganzheitliche und detaillierte Betrachtung von Kundennutzungsprozessen als Teil der Kundenwertkreation wird somit bisher nicht vorgenommen. Die vorliegende Arbeit schließt diese Forschungslücke, indem die folgenden drei Forschungsfragen bearbeitet und beantwortet werden: 1. Wie lassen sich Kundennutzungsprozesse als Teil des Kundenwertkreationsprozesses konzeptualisieren? 2. Anhand welcher Dimensionen lassen sich Kundennutzungsprozesse differenzieren? 3. Wie kreieren Kunden in ihren Nutzungsprozessen einen Gebrauchswert und was sind wertkreierende Aspekte? Zur Beantwortung dieser Forschungsfragen wird in dieser Arbeit sowohl konzeptionell als auch empirisch vorgegangen. Kundennutzungsprozesse als Teil des Wertkreationsprozesses werden auf Basis eines ausführlichen Literaturüberblicks zunächst konzeptionell modelliert. Anschließend werden drei Unterscheidungsdimensionen dieser Nutzungsprozesse basierend auf der Literaturrecherche und einer qualitativ-quantitativen Repertory-Grid-Studie erarbeitet und ausdifferenziert. Diese drei Dimensionen befassen sich mit der Anzahl der am Nutzungsprozess teilnehmenden Akteure, der Natur der Interaktion zwischen Anbieter und Kunde und der Aktivität des Kunden in den Nutzungsprozessen. Schließlich werden mithilfe von zwei Fallstudien, die Leitfadeninterviews und Beobachtungen umfassen, wertkreierende Aspekte in Nutzungsprozessen identifiziert und zusammengefasst. Dabei werden wertkreierende Aspekte in Bezug auf den Prozess selbst, die direkte Interaktion zwischen Anbieter und Kunde, die Zusammensetzung und Ressourcenintegration weiterer Kunden sowie die Nutzung von Angeboten dritter Anbieter identifiziert.

18 Aufbau der Arbeit 3 Somit trägt diese Arbeit zur Literatur der Kundenwertkreation bei, indem sie ein konzeptionelles Modell von Kundennutzungsprozessen sowie eine Einordnung dieser Prozesse in den Kundenwertkreationsprozess liefert. Darüber hinaus werden auch Differenzierungsmöglichkeiten dieser Prozesse und ein Verständnis ihres Beitrags zur Kundenwertkreation aufgezeigt. 1.2 Aufbau der Arbeit Die Arbeit gliedert sich in einen einleitenden Teil, vier inhaltliche Teile und einen Schlussteil. Im Folgenden wird das Vorgehen in den verschiedenen Teilen aufgezeigt. Im Anschluss an den einleitenden Teil der Arbeit folgen die theoretischen Grundlagen zum Kundenwertbegriff und der Kundenwertkreation im zweiten Teil. Nach der Klärung der unterschiedlichen Facetten des Kundenwertbegriffs in Kapitel 2.1, wird in den Kapiteln 2.2 und 2.3 die Kundenwertkreation betrachtet. Insbesondere die Literaturzweige der SDL, der Nordischen Schule des Marketings und der Kunden- und Anbieterintegration werden analysiert. In Teil 3 erfolgt anschließend eine Analyse der Kundennutzungsprozesse im Detail. Dazu widmet sich Kapitel 3.1 der Klärung der Rolle von Nutzungsprozessen in den drei oben genannten Literaturzweigen. In Kapitel 3.2 wird auf Basis dieses Verständnisses ein konzeptionelles Modell von Nutzungsprozessen erarbeitet. Kapitel 3.3 befasst sich weiter mit Differenzierungsdimensionen von Nutzungsprozessen. Die drei Differenzierungsdimensionen Akteur-, Interaktions-, und Ressourcenintensität werden in Teil 4 der Arbeit mithilfe einer Repertory-Grid-Studie weiter konkretisiert. Dazu erfolgt in Kapitel 4.1 die Vorstellung der Personal Construct Theory (PCT) als theoretisches Fundament der Repertory-Grid-Technik, bevor in den Kapiteln 4.2 und 4.3 Aufbau, Ablauf und Auswertung von Repertory-Grid-Studien im Allgemeinen und für die konkrete Studie erläutert werden. Dieser Teil der Arbeit schließt in Kapitel 4.4 mit einer Diskussion der gewonnenen Ergebnisse. In Teil 5 werden schließlich Nutzungsprozesse hinsichtlich ihrer wertkreierenden Aspekte für den Kunden im Rahmen von zwei Fallstudien untersucht. Kapitel 5.1 beschreibt den theoretischen Hintergrund und die Einordnung der Fallstudien in das Forschungsprojekt. In Kapitel 5.2 werden anschließend die verwendeten Erhebungsmethoden der Fallstudien sowie die qualitative Inhaltsanalyse zur Auswertung der Leitfadeninterviews vorgestellt. Die Kapitel 5.3 und 5.4 befassen sich mit dem Aufbau, den Durchführungen und Auswertungen der beiden Fallstudien, bevor Kapitel 5.5 mit einer Diskussion der Ergebnisse schließt. Der Schlussteil fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit abschließend zusammen. Es werden Implikationen für Wissenschaft und Praxis aufgezeigt, die Limitationen der Arbeit dargelegt und ein Forschungsausblick gegeben. Abbildung 1 zeigt den Aufbau der Arbeit schematisch auf.

19 4 Einleitung Relevanz des Themas, Motivation und Fragestellung der Arbeit Theoretische Grundlagen zu Kundenwert und Kundenwertkreation Konzepte des Kundenwerts Kundenwertkreation auf Unternehmensseite Kundenwertkreation als akteurübergreifendes Phänomen Nutzungsprozesse von Kunden Verständnis von Nutzungsprozessen in der Literatur Entwicklung eines konzeptionellen Modells für Nutzungsprozesse Dimensionen zur Abgrenzung von Nutzungsprozessen Repertory Grid-Studie zur Konkretisierung der Unterscheidungsdimensionen von Nutzungsprozessen Theoretische Grundlagen Einsatz der Repertory Grid-Technik zur Unterscheidung von Nutzungsprozessen Fallstudien zur Kreation von Gebrauchswert während Kundennutzungsprozessen Theoretische Grundlagen Wertkreation während einer autonomen Gruppennutzung mit direkter Anbieterinteraktion Wertkreation während einer stark unterstützten Einzelnutzung mit indirekter Anbieterinteraktion Schlussbetrachtung Abbildung 1: Aufbau der Arbeit

20 2 Kundenwert und Wertkreation Dieser Teil zeigt einen detaillierten Überblick über den im Marketing diskutierten Kundenwertbegriff und die verschiedenen Konzeptualisierungen der Entstehung eines Werts für einen Kunden auf. Zunächst wird die Bedeutung des Begriffs Wert bzw. Kundenwert in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur aufgearbeitet, um die unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren und Abgrenzungen zu verwandten Konzepten darzustellen. Im Anschluss daran werden die Ansätze zur Entstehung von Kundenwert vorgestellt. Dies dient insbesondere dem Zweck, einen Bezugsrahmen für die Rolle der Nutzungsprozesse von Kunden innerhalb dieser Ansätze aufzuzeigen. 2.1 Überblick über Konzepte des Kundenwerts Der Begriff Kundenwert spielt in vielen Disziplinen der BWL eine zentrale Rolle (vgl. Gummerus, 2013; Helm/Günter, 2006; Khalifa, 2004; Mödritscher, 2008). Dies macht ihn allerdings auch zu einem stark diskutierten und vielfach unterschiedlich verstandenen Begriff. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass der Begriff Wert nicht nur in den einzelnen Feldern der BWL verwendet wird, sondern auch in der Volkswirtschaftslehre (VWL) geläufig ist (Mödritscher, 2008, S. 8-10; Woll, 2014, S. 96). Auch der Begriff Kunde kann auf diverse Weisen verstanden werden, weshalb diesem in der folgenden Diskussion ebenfalls einige Aufmerksamkeit geschenkt wird (z. B. Hellmann, 2005, S. 103; Michel et al., 2008, S. 57). Zusätzlich leistet auch die englische Literatur mit dem Begriff des Customer Value ihren Beitrag zur Breite der Diskussion (Helm/Günter, 2006, S. 7). Im Folgenden werden Ansätze zur Interpretation von Wert und im Speziellen von Kundenwert systematisch diskutiert. Abbildung 2 verdeutlicht die Unterteilung der Ansätze und das Vorgehen (in Anlehnung an: Gummerus, 2013; Mödritscher, 2008). Da der Wertbegriff der VWL eine Grundlage des Kundenwertbegriffs der BWL darstellt, ist ein Überblick beginnend mit diesem Wertbegriff notwendig. Innerhalb der BWL wird zunächst zwischen dem Kundenwert aus Anbieterperspektive und dem Kundenwert aus Kundenperspektive differenziert (vgl. Mödritscher, 2008). Das Verständnis des Kundenwerts aus Kundenperspektive wird weiter aufgespalten in die vier Konzeptualisierungen Kundenwert als Ergebnis eines Benefits/Sacrifices- Vergleichs, Kundenwert als Zielerreichungsgrad, Kundenwert als Erfahrungsergebnis und Phänomenologischer Kundenwert (vgl. Gummerus, 2013). Dabei werden auch die entsprechenden englischen Begrifflichkeiten stets mitberücksichtigt und mitdiskutiert. Ziel dieser Ausführungen ist es, einen Überblick über die unterschiedlichen Facetten des Begriffs Kundenwert zu geben, um im Anschluss an die Diskussion eine passende Kundenwertdefinition für diese Arbeit zugrunde zu legen. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 L. Pfisterer, Wertkreation in Kundennutzungsprozessen, Fokus Dienstleistungsmarketing, DOI / _2

21 6 Kundenwert und Wertkreation Kundenwert (Grundlage: Gebrauchsund Tauschwert aus der VWL) Kundenwert aus Anbieterperspektive Kundenwert aus Kundenperspektive Kundenwert als Ergebnis eines Benefits/Sacrifices- Vergleichs Kundenwert als Zielerreichungsgrad Kundenwert als Erfahrungsergebnis Phänomenologischer Kundenwert Abbildung 2: Kategorisierung von Kundenwert Grundlagen des Kundenwertbegriffs Beginnt man mit der Sichtweise der VWL auf den Wertbegriff, so wird dort zwischen einem Tauschwert und einem Gebrauchswert unterschieden (Bontrup, 2004, S ; Woll, 2014, S. 96). Diese Unterscheidung ist auf klassische Nationalökonomen wie Adam Smith (2005 [1776], S. 30) oder auch David Ricardo (1998 [1821], S ) zurückzuführen, die diese Begriffe im Englischen Value in Exchange und Value in Use nennen. Den Unterschied zwischen den beiden Arten von Wert drückt Smith (2005 [1776], S. 30) folgendermaßen aus: The word VALUE, it is to be observed, has two different meanings, and sometimes expresses the utility of some particular object, and sometimes the power of purchasing other goods which the possession of that object conveys. The one may be called value in use; the other, value in exchange. Der Tauschwert wird somit durch den Preis ausgedrückt, der für ein Gut am Markt erzielt werden kann (Woll, 2014, S. 96). Der Gebrauchswert wird stattdessen als Nutzen oder Nützlichkeit eines Guts verstanden (Bontrup, 2004, S. 36). In dieser Arbeit wird der Begriff Produkt als greifbares Produkt verstanden und damit mit dem Begriff Gut gleichgesetzt und verwendet (Vargo, 2009, S. 374; Vargo/Lusch, 2008b, S. 32). Für eine ausführliche Diskussion der Unterschiede zwischen den beiden Begrifflichkeiten siehe Callon et al. (2002, S ). Die beiden Wertkomponenten sind keineswegs zwingend miteinander verbunden. So gibt es freie Güter, wie etwa Wasser, die zwar einen hohen Gebrauchswert aufweisen, allerdings einen niedrigen Tauschwert. Andererseits haben etwa Diamanten einen hohen Tauschwert, jedoch

22 Überblick über Konzepte des Kundenwerts 7 einen niedrigen Gebrauchswert (Smith, 2005 [1776], S. 30). Der Fokus des volkswirtschaftlichen Interesses liegt insbesondere auf dem Tauschwert, der durch unterschiedliche Maßstäbe bestimmt wird. Einerseits wird die individuelle bzw. die durchschnittliche Arbeitszeit zur Produktion eines Guts als ein solcher Maßstab verwendet. Andererseits wird die subjektive Nutzeneinschätzung des Konsumenten und damit die Bereitschaft, für ein Gut einen bestimmten Preis zu bezahlen, als Bemessungsgrundlage herangezogen (Bontrup, 2004, S ). Von einem Kundenwert im Speziellen ist in der VWL somit nicht die Rede. Jedoch bilden sowohl die Vorstellung eines Werts, ausgedrückt durch die subjektive Preisbereitschaft eines Konsumenten, als auch der subjektiv erfahrene Gebrauchswert die Grundlagen für Kundenwertkonzeptionen in der BWL. Um der weiteren Diskussion hinsichtlich des Kundenwerts aus Kundenperspektive folgen zu können, ist eine Darstellung dessen, was unter dem Begriff Kunde verstanden wird, unerlässlich. Der Kunde als ein Marktakteur wird in vielen Literaturbeiträgen mit dem Begriff Konsument synonym verwendet (vgl. z. B. Fließ, 2009; Jacob/Sievert, 2011). Auch im Englischen wird häufig zwischen Customer und Consumer keine Unterscheidung getroffen (vgl. z. B. Baron/Harris, 2008; Grönroos, 1997). Es gibt allerdings Autoren, die sich bewusst mit der Unterscheidung der beiden Begriffe auseinandersetzen (vgl. z. B. Horbel/Weismann, 2013; Mclaughlin, 2009). Insbesondere Mclaughlin (2009, S. 1102) differenziert bespielhaft sehr detailliert unterschiedliche Bezeichnungen für Personen, die als Leistungsempfänger mit Sozialarbeitern eine Beziehung eingehen. Für diese Leistungsempfänger werden eine Reihe von Bezeichnungen verwendet, wie Clients, Customers, Consumers oder auch Service users. Auch Sheth (2002, S. 7) unterscheidet zwischen drei verschiedenen Kundenrollen, dem User, dem Payer und dem Buyer. Obwohl es im Detail durchaus wichtig ist, die unterschiedlichen Rollen des Akteurs Kunde zu berücksichtigen, wird in dieser Arbeit aufgrund des abstrakten Niveaus der generische Begriff Kunde nicht weiter differenziert. Als Kunde wird im Folgenden der Akteur bezeichnet, der den Leistungsempfänger darstellt und einen Wert durch eine Ressourcenintegration erfährt. Die Abgrenzung zu dem ebenfalls generischen Begriff Konsument ist dahingehend zu treffen, als dieser in der Literatur oftmals negativ behaftet ist. Konsumieren wird meist mit materiellem Verbrauch und Wertzerstörung assoziiert (Ballantyne/Varey, 2006, S. 345). Dieses Verständnis eines als Kunde bezeichneten Akteurs ist in dieser Arbeit allerdings nicht intendiert. Aus diesem Grund wird im Fortlauf stringent der Begriff Kunde im Sinne eines wertkreierenden Akteurs verwendet. Wendet man sich nun der BWL zu, so kann aufbauend auf dem Wertbegriff der VWL grundsätzlich zwischen dem Kundenwert aus Anbieterperspektive und dem Kundenwert aus Kundenperspektive unterschieden werden (Bruhn/Hadwich, 2014, S. 7; Mödritscher, 2008, S. 8). Beide Sichtweisen werden häufig mit dem Begriff Nettonutzen synonym verwendet, da Kun-

23 8 Kundenwert und Wertkreation denwert sowohl aus Anbieter- als auch aus Kundenperspektive oftmals mit einer Gegenüberstellung aufsummierter Nutzen- und Aufwandskomponenten verbunden ist (Helm/Günter, 2006, S. 7) Kundenwert aus Anbieterperspektive Der Kundenwert aus Anbieterperspektive bezieht sich auf den Wert des Kunden für den Anbieter (Berger et al., 2002, S. 40). Der Kunde wird als Vermögenswert des Unternehmens angesehen, der auf der einen Seite zum Umsatz beiträgt, auf der anderen Seite aber auch finanzielle Ressourcen in Anspruch nimmt, die der Anbieter in die Beziehung zu dem Kunden investiert. Die Differenz dieser beiden monetären Größen dient als Grundlage der Berechnung des sogenannten CLV (z. B. Berger et al., 2002, S. 40; Jain/Singh, 2002, S. 36). In diesem Zuge werden auch Begriffe wie Customer Equity und Customer Profitability als Synonyme für den CLV verwendet (Jain/Singh, 2002, S. 37). Somit ist diese Konzeptualisierung eines Kundenwerts nicht auf Güterbewertung durch den Kunden bezogen, sondern auf den Kunden selbst. Die Betrachtung des Kundenwerts aus dieser Perspektive wird häufig mit Optimierungszielen des Unternehmens in Verbindung gebracht, wie etwa die Maximierung des CLV (Jain/Singh, 2002, S. 39) bzw. des Werts der Kundenbasis (Berger et al., 2002, S. 41). Diese Ausrichtung soll Unternehmen bei der Erreichung übergeordneter Formalziele unterstützen, indem sie sinnvolle Ressourcenallokationen für ihre Kunden vorzunehmen, wie etwa Maßnahmen zur Kundenakquise und -erhaltung (Berger et al., 2002, S. 39; Blattberg/Deighton, 1996, S. 138). Demnach befasst sich aus Marketingsicht insbesondere das Beziehungsmarketing mit dem Kundenwert aus Anbieterperspektive, das sich mit der Ausgestaltung von Geschäftsbeziehungen zu Kunden befasst (Eggert, 2006, S ; Ravald/Grönroos, 1996, S. 28). Neben den monetären Bewertungen des Kunden können bei der Berechnung des Kundenwerts aus Anbieterperspektive auch Beiträge des Kunden, die sich nicht direkt finanziell auswirken, berücksichtigt werden. So kann der Kunde etwa dem Unternehmen Informationen liefern, die er z. B. bei der Entwicklung neuer Produkte zur Verfügung stellt und die in die Berechnung seines Kundenwerts mit einfließen (Helm/Günter, 2006, S. 7-8). Weiter ist diese Art des Kundenwerts mit der Idee des Shareholder Value eng verbunden (Khalifa, 2004, S ; Mödritscher, 2008, S. 12). Die Idee hinter diesem Zusammenhang ist, dass eine Ausrichtung auf den CLV den finanziellen Erfolg des Unternehmens steigert, da es zwischen wertvernichtenden und wertbringenden Kunden unterscheiden kann, was folglich auch Einfluss auf den Unternehmenswert haben kann (Stahl, 2006, S. 427). Eine strategische Fokussierung auf die Steigerung des Unternehmenswerts wird wiederum als Quelle eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils gesehen (Rappaport, 1987, S. 59).

24 Überblick über Konzepte des Kundenwerts Kundenwert aus Kundenperspektive Auf der anderen Seite steht der Kundenwert aus Kundenperspektive (z. B. Eggert, 2006, S. 48; Mödritscher, 2008, S ). Bei diesem Wertansatz geht es um den Wert, den ein Kunde subjektiv erfährt. Daher wird er auch häufig als Perceived Value bezeichnet (Sanchez- Fernandez/Iniesta-Bonillo, 2007, S. 427; Zeithaml, 1988, S. 2). Zwischen Value und Perceived Value wird im Folgenden nicht mehr unterschieden, da allen Kundenwertkonzeptualisierungen aus Kundenperspektive eine subjektive Bewertung durch den Kunden zugrunde liegt und demnach der Wert immer vom Kunden wahrgenommen und festgelegt wird (Lusch/Vargo, 2014, S. 79). Dies ist unabhängig von den Vorstellungen, wie und wo ein Wert kreiert wird. In diesem Zusammenhang ist es zudem wichtig, zwischen dem Kundenwert und den Kundenwerten zu differenzieren. Unter Kundenwerten versteht man Determinanten für soziales Verhalten einschließlich der Einstellung, der Ideologie, dem Glauben oder der Beurteilung (Boksberger/Melsen, 2011, S. 230). Einige Autoren sehen Kundenwerte als dritte Kategorie von Kundenwert in der BWL auf derselben Stufe wie den Kundenwert aus Anbieterperspektive und Kundenwert aus Kundenperspektive (Horbel/Weismann, 2013, S. 175; Huber et al., 2001, S. 42). Diese Arbeit folgt jedoch der Konzeption, dass Kundenwerte eine Grundlage der subjektiven Kundenbewertung und keine weitere Bedeutung des Kundenwerts darstellen (Boksberger/Melsen, 2011, S. 230; Macdonald et al., 2011, S. 673). Einige Konstrukte schlagen eine Brücke zwischen dem Kundenwert aus Anbieterperspektive und dem Kundenwert aus Kundenperspektive. So bescheinigt Mödritscher (2008, S. 13) beiden Kundenwertsichtweisen eine hohe Wechselwirkung. Eine Maßnahme, die zu einem höheren vom Kunden wahrgenommenen Wert führt, kann daher mit Kosten für den Anbieter einhergehen und so dessen Kundenwert schmälern. Andererseits kann eine Verringerung der Investitionen in einen Kunden und damit eine Erhöhung des Kundenwerts aus Anbieterperspektive zu einem geringeren wahrgenommenen Wert für den Kunden führen. Es gibt allerdings durchaus auch Autoren, die einen positiven Zusammenhang zwischen einem hohen wahrgenommenen Wert aus Kundenperspektive und dem Unternehmenserfolg erkennen (z. B. Flint, 2006, S. 355; Woodruff, 1997, S. 139). Als mediierende Konstrukte zwischen den beiden Kundenwertsichtweisen werden in der Literatur insbesondere die Kundenzufriedenheit und die Kundenloyalität genannt (vgl. z. B. Eggert/Ulaga, 2002; Flint et al., 2011; Heskett et al., 1994; McDougall/Levesque, 2000). Demnach beeinflusst ein hoher Kundenwert aus Kundenperspektive die Kundenzufriedenheit positiv, was sich wiederum positiv auf die Kundenloyalität auswirkt. Der Kundenwert aus Anbieterperspektive erhöht sich nun dadurch, dass loyalen Kunden eine Wiederkaufsabsicht unterstellt wird und der Kundenwert bei einem Wiederkauf positiv beeinflusst wird.

25 10 Kundenwert und Wertkreation Dem Kundenwert aus Kundenperspektive lässt sich wie dem Kundenwert aus Anbieterperspektive keine eindeutige Definition zugrunde legen (Sanchez-Fernandez/Iniesta-Bonillo, 2007, S. 428). Da es sich bei dem Kundenwert aus Kundenperspektive um einen wahrgenommenen, subjektiven Wert handelt und nicht zwangsläufig um eine monetäre Größe, ist nicht nur die Frage nach dem Wie? bei der Bestimmung des Kundenwerts zu beantworten. Auch die Frage nach dem Was? im Sinne der Größen, die bei der Bestimmung mit einfließen sollen, muss berücksichtigt werden. Mit dem Begriff Kundenwert ist im Folgenden stets der Kundenwert aus Kundenperspektive gemeint Kundenwert als Ergebnis eines Benefits/Sacrifices-Vergleichs Eine erste Idee, was unter Kundenwert verstanden werden kann, liefert ein Ansatz in der Literatur, der Wert als Ergebnis eines Vergleichs von dem sieht, was der Kunde erhält ( Benefits ) mit dem, was er dafür geben muss ( Sacrifices ) (vgl. Zeithaml, 1988). Demnach basiert der Kundenwert auf einer subjektiven Gegenüberstellung von Benefit- und Sacrifice-Attributen, die miteinander verglichen den Nutzen für den Kunden ergeben. Der Nutzen durchläuft anschließend eine kognitive Bewertung, was schließlich den Kundenwert darstellt (Gummerus, 2013, S. 27). Im einfachsten Fall handelt es sich bei den Benefit-Attributen um die positiven Produktattribute und bei den Sacrifice-Attributen um den Preis, den der Kunde für das Produkt bezahlt (Sanchez-Fernandez/Iniesta-Bonillo, 2007, S. 429). Allerdings gibt es weder bei den Benefit-, noch bei den Sacrifice-Attributen ein einheitliches Verständnis zu deren Zusammensetzung. Beide Attributarten werden in der Literatur auf unterschiedliche Arten noch weiter ausdifferenziert und es wird versucht, geeignete Operationalisierungen für diese zu finden. So dienen als Benefit-Attribute etwa Dimensionen der Produkt- bzw. Dienstleistungsqualität (Heinonen, 2004, S. 206) oder auch der Beziehungsqualität zu dem Anbieter (Lapierre, 2000, S. 125). Demgegenüber stehen die Sacrifice-Attribute im Sinne von Kosten für den Kunden, die meist monetärer Natur sind (vgl. z. B. Dodds et al., 1991, S. 308; Prahalad/Ramaswamy, 2004a, S. 6). Aber auch Suchkosten, Lernkosten und andere nichtmonetäre Kostenkomponenten können diese Verlustattribute beschreiben (Huber et al., 2001, S. 45). Die Berechnung des Kundenwerts wird auf unterschiedliche Weise durchgeführt. Zum einen wird das Verhältnis aus Benefit- und Sacrifice-Attributen gebildet, um die beiden Attributgruppen miteinander zu vergleichen und den Nutzen zu berechnen (Boksberger/Melsen, 2011, S ). Zum anderen wird die Differenz aus Benefit- und Sacrifice-Attributen als Grundlage zur Berechnung des Kundenwerts gebildet (Khalifa, 2004, S ). Trotz dieser vielen Schwierigkeiten, ein einheitliches Bild der Kundenwertbestimmung zu zeichnen, ist der Benefits/Sacrifices-Vergleich zur Erfassung eines Kundenwerts in der Marketingliteratur weit verbreitet (Bruhn/Hadwich, 2014, S. 10; Gummerus, 2013, S. 28).

26 Überblick über Konzepte des Kundenwerts Kundenwert als Zielerreichungsgrad Eine weitere Möglichkeit zur Konzeptualisierung des Kundenwerts bietet der Grad der Erreichung eines angestrebten Ziels ( Means-end Outcome ), welches der Kunde mithilfe eines Produkts erreichen will (z. B. Woodruff, 1997, S. 142). Diese Konzeptualisierung führt die zuvor beschriebene fort und ist von dieser nicht trennscharf abzugrenzen (Khalifa, 2004, S ). Ein Kundenwert lässt sich danach bestimmen, inwiefern die vorliegenden Produktattribute den angestrebten Produktattributen und Nutzungskonsequenzen dieser Produktattribute entsprechen. Die Konsequenzen einer Nutzungssituation tragen dazu bei, dass der Kunde persönliche Ziele erreicht (Gutman, 1982, S ). Wenn man davon ausgeht, dass mit einem Produkt in einer Nutzungssituation ein gewisses Ziel erreicht werden soll, ist auch ersichtlich, was der Kunde an dem Produkt als Benefit bzw. Sacrifice auffasst. Somit spielt die Bewertung von Produktattributen nach dem Benefits/Sacrifices-Ansatz hier ebenfalls eine Rolle bei der Kundenwertbestimmung (Khalifa, 2004, S. 655). Häufig sind die Ziele auf einer abstrakten Ebene Werte des Kunden, wie etwa Fröhlichkeit, Sicherheit oder Erfolg. Diese werden dann Endwerte genannt. Weitere Werte des Kunden, sogenannte Instrumentalwerte, beeinflussen dagegen das Verhalten des Kunden auf dem Weg hin zur Erreichung des Ziels. Dies können Werte wie Ehrlichkeit, Courage oder auch Offenheit sein (Gutman, 1982, S. 63). Diese Art von Kundenwert hat somit drei unterschiedliche, hierarchisch aufeinanderfolgende Abstraktionsebenen: die Produktattributebene, die Nutzungskonsequenzebene und die Zielebene (Woodruff, 1997, S. 142). Für jede Ebene legt der Kunde Präferenzen hinsichtlich der bevorzugten Ausprägung fest. Diese Präferenzen basieren auf dem Ziel, das der Kunde mit dem Produkt erreichen möchte (Khalifa, 2004, S. 654). Kommen nun Produktattribute und Konsequenzen der Produktnutzung den angestrebten Ausprägungen sehr nahe und helfen so, das Ziel bestmöglich zu erreichen, entsteht Kundenwert. Demnach existiert auch ein angestrebter Kundenwert, der auf den Kundenzielen aufbaut und sich durch die Präferenzen auf den unterschiedlichen Ebenen ausdrückt (Woodruff, 1997, S. 142). Die einzelnen Abstraktionsebenen sind zusätzlich eng verbunden mit der Zufriedenheit des Kunden auf dieser Ebene. Der erfahrene Kundenwert kann heruntergebrochen werden auf die Produktattributebene sowie die Nutzungskonsequenzebene. Entsprechen die Ausprägungen der Produktattribute und der Nutzungskonsequenzen den Präferenzen, so stellt sich auf diesen Ebenen Zufriedenheit ein, was direkten Einfluss auf ein globales Zufriedenheitsgefühl hat. Diese Bewertungen auf Attribut- und Nutzungskonsequenzebene werden jedoch auch an weiteren Maßstäben wie erfahrungsbasierten Normen der jeweiligen Ebene gemessen. Dieser Vergleich führt zu positiver oder negativer Diskonfirmation und beeinflusst ebenfalls entsprechend die globale Zufriedenheit (Woodruff, 1997, ).

27 12 Kundenwert und Wertkreation Der Kundenwert ergibt sich damit aus der Bewertung von Produktattributen und Nutzungskonsequenzen im Hinblick auf die Erreichung eines angestrebten übergeordneten Ziels. Diese Konzeptualisierung baut somit auf dem Verständnis auf, dass der Kunde sich stets rational und zielgerichtet verhält (Gummerus, 2013, S. 26). Die komplexe Beziehung der einzelnen Ebenen, die damit verbundene Schwierigkeit der Messung des Kundenwerts sowie die postulierte Beziehung zwischen Kundenwert und Zufriedenheit werden in der Literatur allerdings kritisch gesehen (Parasuraman, 1997, S. 157) Kundenwert als Erfahrungsergebnis Eine dritte Konzeption von Kundenwert ist der erfahrungsbasierte Kundenwert. Diese Konzeption löst sich von der Vorstellung des rein rational handelnden und zielgerichteten Kunden und geht neben der rein kognitiven Bewertung zusätzlich auf affektive Bewertungen von Produkten ein (Gummerus, 2013, S. 28). Holbrook (1996, S. 138) beschreibt diese Konzeptualisierung von Wert anhand von vier Kriterien: Interaktivität des Kundenwerts Zunächst ist der Kundenwert interaktiv. Unter interaktiv versteht er, dass eine Interaktion zwischen einem Subjekt und einem Objekt stattfinden muss. Ein Kundenwert kann nur entstehen, wenn es zwischen dem Kunden und dem Produkt eine Interaktion gibt. Relativismus des Kundenwerts Weiter ist der Kundenwert relativistisch. Darunter versteht Holbrook (1996, S. 138), dass der Kundenwert Vergleiche über Objekte hinweg anstellt. Ein Nutzenvergleich wird über Produkte und nicht über Personen hinweg durchgeführt. Seinem Ansatz nach sind Personen Individuen, deren Empfindungen nicht miteinander vergleichbar sind. Der Kundenwert ist demnach stets persönlich. Daneben ist der Kundenwert von der Situation abhängig, in der die Bewertung des Produkts abgegeben wird. Jeder Kontext verändert den Kundenwert. Präferenzabhängigkeit des Kundenwerts Außerdem ist der Kundenwert stark abhängig von den Präferenzen des Kunden. Der Kunde hat diesem Ansatz nach gewisse Werte, die zur Präferenzbildung dienen, wobei diese Präferenzen vom Kunden eingesetzt werden, um das Produkt zu bewerten. Diese Bewertung kann dabei viele Facetten umfassen (z. B. gut-schlecht, gewollt-ungewollt etc.). In jedem Fall haben diese Bewertungsfacetten einen positiven und negativen Pol. Der Kundenwert greift die Bewertungsfacetten eines Produkts anhand der Präferenzen auf und beschreibt übergeordnet, ob der Kunde einen Wert erfahren hat.

28 Überblick über Konzepte des Kundenwerts 13 Erfahrungsabhängigkeit des Kundenwerts Schließlich beschreibt Holbrook (1996, S. 138), dass der Wert durch die Erfahrung mit dem Produkt gewonnen wird. Damit meint er, dass der Kundenwert nicht im Kauf eines Produkts liegt, sondern in der Konsumerfahrung. Diese Vorstellung geht mit den drei zuvor genannten Kriterien einher. Dieser bzw. ähnlichen Konzeptionen folgend entwickeln verschiedene Autoren Ansätze von Kundenwerttypologien oder auch -kategorien und -dimensionen (vgl. Holbrook, 1996; Pura, 2005; Sheth et al., 1991; Sweeney/Soutar, 2001). Diese Ansätze fokussieren auf den Kundenwert, der durch den Kauf eines Produkts und dessen anschließende Nutzung für den Kunden entsteht. Insbesondere die Art des entstandenen Werts ist hier von Interesse (Sanchez- Fernandez/Iniesta-Bonillo, 2007, S ). Ein entscheidender Unterschied zu den beiden zuvor genannten Konzeptualisierungsansätzen von Kundenwert ist, dass hier der Fokus auf den Benefits liegt, die mit einem Produkt einhergehen und Sacrifices wenig Beachtung finden. Kundenwert wird als eine ganzheitliche Bewertung angesehen und nicht als eine Verrechnung von positiven und negativen Komponenten (Gummerus, 2013, S. 29). Wenn der Kunde etwa viel Zeit investieren muss, so drückt sich dies in einer geringeren Ausprägung des Effizienzwerts aus, wie er von Holbrook (1996, S. 139) benannt wird. Es geht demnach hauptsächlich um die positiven Erfahrungen, die mit dem Kauf und der Nutzung eines Produkts einhergehen Phänomenologischer Kundenwert Als letzte Kundenwertkonzeptualisierung wird der phänomenologisch geprägte Kundenwert betrachtet. Dieser Ansatz wird insbesondere durch die Autoren Vargo/Lusch (2004a; 2008a) und ihre SDL geprägt. Mit der SDL beschreiben die Autoren eine für das Marketing grundsätzlich neue Sichtweise auf den Kundenwert und wie dieser zustande kommt. Auf die Überlegungen hinsichtlich der Wertentstehung wird im weiteren Verlauf der Arbeit ausführlich eingegangen. An dieser Stelle soll jedoch geklärt werden, was in der SDL unter einem Kundenwert verstanden wird. Vargo/Lusch (2004a, S. 7) lösen sich mit ihrer Sichtweise auf den Kundenwert vollkommen von der Vorstellung, dass dieser Wert einem Produkt oder einer Dienstleistung inhärent ist. Kundenwert entsteht demnach durch gemeinschaftliche Ressourcenintegration mehrerer Akteure während der Nutzung eines Guts bzw. einer Dienstleistung (Lusch/Vargo, 2006, S. 284). Es existiert kein Wert, der vom Anbieter an den Kunden geliefert werden kann. Der Kunde ist als Begünstigter einer Ressourcenintegration der alleinige Akteur, der den entstehenden Wert festlegt. Dabei spielt der gesamte Kontext im Sinne von weiteren Ressourcen und Akteuren eine entscheidende Rolle (Lusch/Vargo, 2014, S. 188).

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