Was sind Ihre Zeitdiebe?

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1 Ablauf Dem weht kein Wind, der keinen Hafen hat, nach dem er segelt. Michel de Montaigne ( ), frz. Schriftsteller, Essayist u. Philosoph 1. Planung und Zeitmanagement 2. Lern- und Lesetechniken Pause 3. Schreiben wissenschaftlicher Texte 1 2 Was sind Ihre Zeitdiebe? Grundregeln 1. Ziele definieren 2. Zeitprotokoll anfertigen (Wo bleibt die Zeit?) 3. Schriftlichen Plan erstellen 4. Prioritäten setzen 5. Störfaktoren ausschalten 3 6. Anfangen! 4

2 ALPEN-Methode A Alle Aufgaben, Aktivitäten, Termine aufschreiben L Länge der Tätigkeiten schätzen P Pufferzeiten für unvorhergesehene Ereignisse E Entscheidungen über Prioritäten, Kürzungen, Delegationsmöglichkeiten N Nachkontrolle, Unerledigtes übertragen 5 Vorteile der Schriftlichkeit Schriftform = Überblick sicherstellen und Vergesslichkeit vorbeugen, dadurch Gelassenheit und Gedächtnisentlastung Zeitgewinn durch feststehenden Zeitplan keine ständige Suche nach vergessenen Aktivitäten Zeitfenster zwecks Vorschau Entscheidungsgrundlage für ad-hoc Aktionen Koordination der Reihenfolge Leitfaden in Stresssituationen wie geht es weiter? 6 Arbeitshilfen gegen Störfaktoren Konkretes Planen mit der Prüfungsordnung Stille Stunden reservieren Arbeitsblöcke bilden: Telefonate, Korrespondenz, Rücksprachen Nein-Sagen (ohne zu frustrieren) Nichterreichbarkeit durchsetzen Arbeitshilfen: Erstellung einer Liste aller Störfaktoren und Zeitplanbuch 7 Planen des ersten Studienabschnitts (Wann soll welche Klausur geschrieben werden?) wichtige Termine des Semesters in einem Übersichtsplan festhalten (Klausuranmeldung, Klausurtermin, Einsendearbeiten, Veranstaltungen) Überblick über die zu bearbeitenden Kurse des laufenden Semesters verschaffen Stoff anhand der Termine grob verteilen In der ersten Phase größere Blöcke (mind. 4-5 Stunden) einplanen, um einen Einstieg zu bekommen 8

3 Fragen zur Planung? 9 10 Wie Informationen speichern? Wie erinnern? Assoziative Verbindungen herstellen Information räumlich verorten (Locitechnik) Inhalt mündlich rekapitulieren Inhalt schriftlich darstellen (mind-map o.ä.) Inhalt in neuen Zusammenhängen wiederholen Inhalt anderen erklären, erläutern Siehe auch:

4 1. Tag 2. Tag 4. Tag 7. Tag 14. Tag 21. Tag 28. Tag Wiederholen vor Prüfungen Lernen bis der Stoff beherrscht wird 1. Wiederholung 2. Wiederholung 3. Wiederholung 4. Wiederholung 5. Wiederholung 6. Wiederholung Prüfung 13 Warum Visualisieren? 14 Lese- und Schreibkompetenz 1. "Wie soll ich das alles lesen?" - Von Lesetechniken und Lesezielen 2. Exzerpieren 3. Schreiben eines wissenschaftlichen Texts Lesen planen Lesen Sie neuere Texte vor älteren. Beachten Sie die Textsorte des zu lesenden Textes Lesen Sie arbeitsintensive Texte nur dann, wenn sie mit Sicherheit zu ihrem Thema passen

5 Effektives Lesen Exzerpieren Überblick verschaffen (z. B. über Inhaltsverzeichnis) Fragen stellen (z. B: Wie unterscheidet sich die Meinung des Autors von den bekannten Meinungen?) Machen Sie sich Gliederung und Argumentationsstruktur des Textes klar Lesen und Antworten suchen Exzerpieren 17 Exzerpte dienen der Sammlung wichtiger Argumente, Gedankengänge und Literaturhinweise aus dem gelesenen Text, ergänzt um eigene Ideen und Querverweise Enthalten markante Zitate und eigene Formulierungen für spätere Texte Schreiben Sie ganze Sätze in Ihrer eigenen Sprache Exzerpieren Sie nicht beim ersten Lesen, sondern nach dem zweiten Lesen im Anschluss an eine kursorische Lesephase (sinnvoll auch für Randmarkierungen im Text) 18 Randmarkierungen Randmarki erungen Markierungen innerhalb des Textes Randkommentare / wichtig // sehr wichtig! erstaunlich? fragwürdig + gut - schlecht einkreisen einkasteln unterstreichen Wellenlinien farbige Markierungen mit Buntstift, Leuchtmarker Th (These) Arg (Argument) Def (Definition) Log? (Logik) Widersprüche in der Argumentation Bsp (Beispiel) vgl. S

6 Fragen? Pause! 21 Schreiben wissenschaftlicher Texte 1. Sich orientieren Was, warum, wie 2. Recherche Vom Allgemeinen zum Speziellen 3. Strukturieren Sinnzusammenhänge, Guppierungen 4. Gliedern Die sinnvolle Reihenfolge 5. Schreiben 6. Edieren 7. Korrigieren 8. möglichst: Überprüfung durch Außenstehenden 22 Sich orientieren:themenfindung Recherche Welche Bereiche sind offen geblieben? Was könnte man vertiefender behandeln? Zu welchen Schwerpunkten gibt es neuere Literatur? Gibt es neue Forschungsansätze? Können bestimmte Bereiche durch internationale Vergleiche ergänzt werden? Gibt es die Möglichkeit, Thesen empirisch zu belegen? => Fragestellung für die Arbeit formulieren 23 Allgemeines Lexikon Fachlexikon Handbuch Einführung Monographie Sammelband Fachzeitschrift 24

7 Einleitung Das Thema muss definiert werden Die Fragestellung wird klarer umrissen Die Zielsetzung der Arbeit wird benannt Die Art der Bearbeitung muss erklärt werden (Methoden) Der Aufbau muss skizziert werden Hauptteil (1) Argumentative Auseinandersetzung und keine Aneinanderreihung von Fakten. Das Ausgangsproblem muss als roter Faden immer erkennbar bleiben. Die für die Argumentation wichtigen Informationen müssen mitgeteilt werden oder es muss deutlich sein, welche Kenntnisse vorausgesetzt werden. Wissenschaftlich argumentieren heißt kritische argumentieren! Nicht alles, was geschrieben wird, ist fehlerfrei, häufige Fehler sind: Verkürzung, Verschleierung, Fehlschluss, Unstimmigkeit Hauptteil (2) Es gibt stets unterschiedliche Theorien und Positionen. Sie können entweder einer Theorie begründet folgen oder die wichtigsten Grundpositionen darstellen und diskutieren. Es können meist nicht alle Positionen Berücksichtigung finden, machen Sie jedoch klar, dass Sie wissen: Es gibt weitere Ansichten. Wissenschaftliche Formulierungen verwenden: 3 Tabus: Ich, Metaphern, erzählen Alltagspsychologische Behauptungen vermeiden (Wie jeder schon erlebt hat Ich kenne genug Kinder, die ) 27 Schluss Die im Hauptteil gewonnenen Erkenntnisse werden noch einmal kurz vor Augen geführt, d. h. die Ausgangsfrage beantwortet Weiterführende oder offen gebliebene Fragen werden aufgezeigt. Er gibt Gelegenheit zu einer abschließenden persönlich wertenden Stellungnahme, die mit den Ergebnissen des Hauptteils in Einklang stehen muss. 28

8 Zitate Es ist sinnvoll, Passagen zu zitieren, mit denen man sich im folgenden auseinander setzt oder die man interpretiert. Dies gilt insbesondere für historische Quellen, literarische oder philosophische Originalliteratur und für soziologische Interviews. die für die wissenschaftliche Diskussion des Themas von zentraler Bedeutung sind oder waren. 29 Zitierweisen Hinter dem Zitat erscheint in Klammern der Name des Autors, Erscheinungsjahr der zitierten Ausgabe und die Seitenzahl. Bsp.: (Beck/Lau, 1983, S. 169) Tritt der Name des zitierten Autors unmittelbar vorher im Text auf, muss er nicht mehr in der Klammer genannt werden. Bsp.: Beck weist darauf hin, dass (1983, S. 169) Fassen Sie eine Textpassage zusammen, die über mehrere Seiten geht, so machen Sie dies mit einem f (eine folgende Seite) oder ff (mehrere folgende Seiten) kenntlich. Bsp.: (Beck/Lau, 1983, S. 169ff) Hinweise auf weiterführende Literatur oder weitere Autoren, die eine dargestellte These stützen machen Sie mit einem vgl. für vergleiche deutlich. Bsp.: So hat sich die Erziehungssoziologie besonders mit der Schule auseinandergesetzt. (vgl. Rolff 1967, Abels 1971, Fend 1980) 30 Fragen?

9 Intrinsische Motivation Ich will... Motivation von innen Interesse am Stoff Selbstwertgefühl Einsicht, dass das Erlernte für das eigene Leben nützlich ist Materielles Interesse, u.v.m. Motivationsarten Motivation von außen Gesetzliche Zwänge Leistungsdruck Anweisung, Befehl, Zwang Prüfungsdruck soziale Zwänge, u.v.m. Extrinsische Motivation Ich muss... Motivation Erkennen Sie den Sinn des zu lernenden Stoffs! Machen Sie sich Ziele klar und behalten sie im Auge! Teilen sie das Hauptziel in mehrere kleine und ebenso konkrete Zwischenziele ein! Führe Sie sich Teilerfolge vor Augen, und nehmen Sie sich die Zeit sich auch darüber zu freuen! Versuchen Sie möglichst viele verschiedene Motive zur Verstärkung der Motivation einzusetzen! Nutzen Sie auch extrinsische Anreize zur Motivationsverstärkung, z.b. durch Belohnung! Große Werke werden nicht durch Stärke, sondern durch Beharrlichkeit vollbracht. Samuel Johnson ( ), englischer Gelehrter, Schriftsteller, Dichter, Kritiker und Lexikograph 35

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