kultur- und sozialwissenschaften
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- Evagret Richter
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1 Prof. Dr. Stefan Stürmer Sozialpsychologie Vertiefung I: Prosoziales Verhalten Grundlagen und Fördermöglichkeiten Stand Februar 2009 kultur- und sozialwissenschaften
2 Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung und des Nachdrucks, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der FernUniversität reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
3 Inhaltsverzeichnis Autor... 5 Vorwort... 6 Einführender Überblick: Geschichte, Themen, aktuelle Entwicklungen... 8 Sozialpsychologische Forschungsthemen in der historischen Entwicklung... 9 Thematische Schwerpunkte des Kurses Materialien Literatur Lektüre T1 Verantwortungsdiffusion beim Einschreiten in Notfallsituationen Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur T2 Der relative Einfluss situationaler und dispositioneller Variablen Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur T3 Verantwortungsdiffusion und die erwarteten Kosten der Hilfeleistung Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur T4 Empathie als Quelle altruistischer Motivation Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur T5 Interpersonales Helfen: Der Einfluss von Beziehungsnormen Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur T6 Rollenidentität und Hilfeverhalten Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur T7 Ehrenamtliches Helfen: Der funktionale Ansatz Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben
4 4 7.5 Weiterführende Literatur...27 T8 Hilfeverhalten als individuelles und kollektives Phänomen Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur...29 T9 Soziale Kategorisierung und Helfen in Notfallsituationen Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur...31 T10 Helfen innerhalb und zwischen sozialen Gruppen: Motivationale Unterschiede Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur...33 T11 Mobilisierung gruppenübergreifender Solidarität Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur...35 T12 Helfen zwischen Gruppen: Effekte auf die Rezipienten Lektüre Einführung Rechercheaufgaben Übungsaufgaben Weiterführende Literatur...37
5 Autor 5 Autor Prof. Dr. Stefan Stürmer, Diplom-Psychologe, erhielt seinen Doktortitel im Jahr 2000 von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er ist seit 2007 Universitätsprofessor an der FernUniversität in Hagen und Leiter des Lehrgebiets Sozialpsychologie.
6 6 Vorwort Vorwort Mit dem Begriff prosoziales Verhalten werden in der sozialpsychologischen Literatur üblicherweise Verhaltensweisen bezeichnet, die von einer Gesellschaft allgemein als vorteilhaft oder gewinnbringend für andere Menschen und/oder das bestehende politische System definiert werden. Prosoziales Verhalten umfasst damit eine breite Kategorie von Verhaltensweisen jemandem zu helfen oder etwas zu schenken, mit anderen Menschen zu kooperieren, um gemeinsame Ziele zu erreichen etc. Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen die sozialpsychologischen Grundlagen von Helfen. Unter Helfen werden in der sozialpsychologischen Literatur prosoziale Verhaltensweisen verstanden, die in der Absicht ausgeführt werden, das Wohlergehen einer anderen Person (des Hilfeempfängers) zu verbessern (oder zu schützen). Der Absicht, helfen zu können, liegen unterschiedliche motivationale Prozesse zugrunde das Hilfeverhalten kann eher egoistisch, eher altruistisch oder sowohl egoistisch als auch altruistisch motiviert sein. Helfen, dessen primäres Ziel es ist, das Wohlergehen einer anderen Person zu verbessern oder zu schützen, wird als Altruismus bezeichnet. Ein möglicher persönlicher Nutzen, der dabei für den Helfer entsteht (z.b. soziale Anerkennung durch andere Personen), stellt lediglich ein Nebenprodukt des Hilfeverhaltens dar und ist nicht intendiert. Die in diesem Kurs behandelte Forschung befasst sich mit der Vorhersage und Erklärung eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen des Hilfeverhaltens einmaligen und spontanem Helfen wie z.b. dem Einschreiten in einem Notfall, regelmäßigem und indirekten Helfen wie z.b. Blutspenden, oder lang anhaltendem ehrenamtlichem Engagement wie z.b. der persönlichen Unterstützung von Menschen mit chronischen Erkrankungen. Studierhinweise: Dieser Kurs ist Teil einer zwei Kurse umfassenden Grundlagenvertiefung im Modul Sozialpsychologie. Der Kurs richtet sich primär an Studierende im B.Sc. Psychologie, er ist aber auch für Studierende in anderen kultur- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen geeignet. Der Kurs setzt das Studium der Kurse Einführung in die Sozialpsychologie I: Personale und interpersonale Prozesse und Einführung in die Sozialpsychologie II: Intragruppale und intergruppale Prozesse voraus. Der Kurs ist als Lektürekurs konzipiert, in dem eine Auswahl an Forschungsartikeln unter Anleitung erarbeitet und diskutiert werden. Der Kurs verfolgt drei Hauptlernziele: 1. Vertiefung von Grundlagenwissen: Nach dem Studium dieses Kurses sollen Sie sowohl mit klassischen als auch aktuelleren Publikationen dieses Forschungsbereichs vertraut sein. Bei der ausgewählten Lektüre handelt es sich um Forschungsartikel, die
7 Vorwort 7 grundlegende Erkenntnisse zu menschlichen Hilfeverhalten produziert bzw. aktuelle Forschungsrichtungen stimuliert haben. 2. Vertiefung von Methodenkompetenzen: Durch die angeleitete Auseinandersetzung mit den in den Artikeln berichteten Datenerhebungs- und Auswertungsmethoden sollten Sie nach dem Studium dieses Kurses Ihre methodischen Kenntnisse und Kompetenzen vertieft haben. 3. Berücksichtigung der Anwendungsperspektive. Sie sollten das Anwendungspotential sozialpsychologischer Forschung zu prosozialem Verhalten erkennen und daraus Vorschläge zur Förderung prosozialen Verhaltens in unterschiedlichen Bereichen ableiten können. Die Artikel stehen als Volltexte im pdf-format über elektronische Angebote der Universitätsbibliothek Hagen zur Verfügung ( PsychINFO ; aktuelle Hinweise finden Sie in der Moodle-Lernumgebung). Das didaktische Konzept beruht auf einer Kombination folgender Elemente: Einführender Überblick zur Entwicklung des Forschungsbereichs, Online-Vorlesung zu jedem Artikel, spezielle didaktische Unterstützung zur Vor- und Nachbereitung durch Einführungen, Recherche- und Übungsaufgaben, Hinweise zur weiterführenden und vertiefenden Literatur. Zur Sprache: Aus Gründen der Lesbarkeit wird auf die explizite Nennung beider Geschlechter verzichtet; falls nicht ausdrücklich anders erwähnt sind immer beide Geschlechter gemeint. Beachten Sie zusätzlich zu diesen Studierhinweisen die Anleitung zum Lesen englischsprachiger Literatur sowie die Prüfungsinformationen zu diesem Kurs in der Moodle-Lernumgebung! Danksagung: Mein Dank gilt meiner Sekretärin Birgit Awizio sowie Nicole Voß und Jana Tabea Schneider für Korrekturlesearbeiten und Axel Awizio für Editierungsarbeiten. Für die technische Realisation der Online- Vorlesungen bedanke ich mich herzlich bei Hartmut Raiser und seinen Kolleginnen und Kollegen. Stefan Stürmer
8 8 Einführender Überblick: Geschichte, Themen, aktuelle Entwicklungen Einführender Überblick: Geschichte, Themen, aktuelle Entwicklungen Die Auseinandersetzung mit der Frage, wann und warum Menschen anderen helfen, hat eine lange und kulturübergreifende geisteswissenschaftliche Geschichte (s. z.b. Penner, Dovidio, Piliavin, & Schroeder, 2005). Legenden, Sagen und Märchen in den unterschiedlichsten Kulturen unterstreichen die Bedeutung, die gegenseitige Hilfeleistung hat, und die Probleme, die resultieren, wenn sich Menschen eigennützig und rücksichtslos verhalten. Diese Themen sind auch Gegenstand vielfältiger religiöser und philosophischer Schriften. So beinhalten alle großen Weltreligionen abstrakte ethische Prinzipien, die sich darauf beziehen, wie sich Menschen gegenüber Menschen in Not verhalten sollen. Philosophen sämtlicher Epochen haben sich damit beschäftigt, warum Menschen helfen. Fragen, ob Menschen von Natur aus gut oder böse sind, ob sie immer nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht oder auch fähig zu selbstlosem Handeln sind, waren über Jahrhunderte Gegenstand intensiver philosophischer Debatten und Überlegungen (z.b. von Sokrates, Plato, Machiavelli, Hobbes, Smith, Comte, Schopenhauer, um nur einige zu nennen). Das naturwissenschaftliche Interesse an Phänomenen wie Helfen und Altruismus wurde im späten 18. Jahrhundert insbesondere durch die Arbeiten Darwins stimuliert. Psychologen haben sich zwar seit den Anfängen der Entwicklung der empirischen Psychologie für die Motivation für Hilfeverhalten interessiert. McDougall (1908) vermutete beispielsweise, dass prosoziales Verhalten durch bestimmte Emotionen bedingt wird, die ihren Ursprung in menschlichen Instinkten zur Versorgung und dem Schutz von Nachkommen haben. Eine systematische Erforschung der sozialpsychologischen Grundlagen prosozialen Verhaltens setzte allerdings erst in den 1960er Jahren ein. Ein historischer Auslöser für die Entwicklung sozialpsychologischer Ansätze zur Erklärung von Hilfeverhalten und Altruismus waren die öffentlichen Reaktionen und Debatten in Zusammenhang mit dem brutalen Mord an einer jungen Frau (Katherine Kitty Genovese) in New York, die im Jahr 1964 spät abends auf dem Weg vom Parkplatz zu ihrer Wohnung von einem Gewalttäter mehrere Male attackiert und niedergestochen wurde. Laut Zeitungsberichten waren insgesamt 38 Nachbarn Zeuge des Unfalls geworden; allerdings schritt keiner von ihnen unmittelbar ein, um der jungen Frau zu helfen und dies, obwohl der gesamte Überfall etwa 35 Minuten andauerte. Als schließlich einer der Zeugen die Polizei alarmierte, war die junge Frau bereits tot (Rosenthal, 1964). In den folgenden Jahren konzentrierte sich die Forschung darauf zu erklären, wann Menschen in Notfallsituationen einschreiten bzw. welche Faktoren dieses Einschreiten verhindern. Seit diesen Anfängen der systematischen experimentellen Un-
9 Einführender Überblick: Geschichte, Themen, aktuelle Entwicklungen 9 tersuchung der sozialpsychologischen Grundlagen von Hilfeverhalten hat sich das Forschungsinteresse von der Erklärung von Helfen in Notfallsituationen auf vielfältige andere Formen des Hilfeverhaltens ausgedehnt (ehrenamtliches Helfen, Spendenverhalten etc.). Wie ein historischer Überblick zur Entwicklung der Forschung zu prosozialem Verhalten Anfang der 1980er Jahre zeigte, waren die Jahre zwischen durch eine beispiellose empirische Forschungsaktivität gekennzeichnet; insgesamt wurden in diesem Zeitraum über 1050 Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften zum Thema Altruismus und Hilfeverhalten veröffentlicht; über 100 davon allein im Jahr 1975 (Dovidio, 1984). Diese Forschungsaktivitäten haben dazu beigetragen, den Forschungsbereich Prosoziales Verhalten als einen der Kernbereiche der Sozialpsychologie zu etablieren. Dies wird u.a. dadurch dokumentiert, dass jedes der etablierten Einführungslehrbücher in die Sozialpsychologie diesem Forschungsbereich ein eigenes Kapitel widmet. Sozialpsychologische Forschungsthemen in der historischen Entwicklung Der Großteil der Forschung von Mitte der 1960er bis Anfang der 1980er Jahre untersuchte, wann (d.h. unter welchen Bedingungen) Menschen in Notfallsituationen einschreiten und wann sie dies nicht tun (Penner, Dovidio, Piliavin, & Schroeder, 2005). In diesem Zeitraum wurden einflussreiche Erklärungsansätze zu dieser Frage entwickelt der erste davon war Latané und Darleys (1970) Entscheidungsmodell zum Einschreiten in Notfallsituationen; ein weiterer einflussreicher Erklärungsansatz ist das Arousal: Cost-Reward-Modell von Irving and Jane Piliavin und Kollegen (z.b. Piliavin, Dovidio, Gaertner, & Clark, 1981). Grundlegende Forschungsarbeiten zu diesen Themen werden mit den Texten 1 3 dieses Kurses behandelt. In den 1980er und 1990er widmete sich die Forschung stärker der Frage, warum Menschen helfen (d.h. der zugrundeliegenden Motivation). Die Erklärungsansätze konzentrierten sich überwiegend auf drei Prozesse: 1960er und 1980er Jahre 1980er und 1990er Jahre 1. Kosten-Nutzen Analysen, 2. normative und persönliche Standards, 3. emotionale Erregung, negative Gefühlszustände und Emotionen. Eine anhaltende Kontroverse in der Forschungsliteratur dreht sich darum, ob Hilfeverhalten immer egoistisch motiviert ist oder ob es prinzipiell auch überwiegend oder sogar ausschließlich altruistisch motiviert sein kann. Die Untersuchung der Frage, warum Menschen helfen, hat zu einer Ausdehnung der Forschung vom kurzfristigen und spontanen Helfen in Notfallsituationen zu langfristigem und geplantem Helfen, wie ehrenamtliches En- Spontanes vs. geplantes Helfen
10 10 Einführender Überblick: Geschichte, Themen, aktuelle Entwicklungen gagement in einer sozialen oder karitativen Organisation, beigetragen. Grundlegende Forschungsarbeiten zu diesen Themen werden mit den Texten 4 7 dieses Kurses behandelt. Aktuelle Entwicklungen Ehrenamtliches Engagement Seit Beginn der Forschung Mitte der 1960er Jahre, in Notfallsituationen zu helfen, lag der traditionelle Schwerpunkt der sozialpsychologischen Forschung auf Hilfeverhalten in interpersonalen Kontexten, d.h. Kontexten, in denen sich Helfer und Hilfeempfänger als Individuen statt als Gruppenmitglieder wahrnehmen. Dieser Tradition folgend konzentrieren sich zahlreiche Erklärungen, warum Menschen einander helfen (und warum sie dies nicht tun), auf personale oder interpersonale Prozesse: individuelle Dispositionen (z.b. Davis, 1983), individuelle Kosten-Nutzen-Analysen (z.b. Piliavin, Piliavin, & Rodin, 1975), individuelle Emotionen (z.b. Batson, Duncan, Ackerman, Buckley, & Birch, 1981), das Selbstbild bzw. die Identität (z.b. Callero, Howard, Piliavin, 1987), individuelle Bedürfnisse (z.b. Omoto & Snyder, 1995) und die Regeln oder Normen, die die interpersonale Beziehung zwischen individuellen Helfern und individuellem Hilfeempfänger regulieren (z.b. Clark, Mills, & Corcoran, 1989). Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts haben sich Sozialpsychologen zunehmend dafür interessiert, wie die Rolle dieser psychologischen Prozesse durch Prozesse auf der Gruppenebene beeinflusst werden (z.b. die soziale Kategorisierung der Hilfeempfänger als Eigen- oder Fremdgruppenmitglieder oder die Beziehung zwischen der Eigen- und der Fremdgruppe; zum Überblick s. Stürmer & Snyder, 2009/in Druck). Ein besonders wichtiger Impuls für das Interesse an Gruppenprozessen für prosoziales Verhalten (insbesondere Helfen und Altruismus) kam aus der Forschung zum ehrenamtlichen Engagement in den 1990er Jahren (z.b. im Kontext der AIDS-Hilfe-Bewegung). Ehrenamtliches Engagement stellt eine distinkte Form geplanten Helfens dar, die u.a. dadurch gekennzeichnet ist, dass Menschen über einen längeren Zeitraum ihre Zeit und ihre Energie dafür verwenden, anderen Menschen zu helfen, zu denen sie vor der Aufnahme ihrer Tätigkeit keine persönliche Beziehung hatten (es bestehen also keine persönlichen Verpflichtungen, dies zu tun). Ein besonders interessantes Charakteristikum vieler Formen ehrenamtlichen Engagements ist, dass sie sowohl als individuelle als auch als kollektive Phänomene aufgefasst werden können. Viele ehrenamtliche Tätigkeiten werden in formalen Organisationen ausgeübt und erfordern daher intragruppale Kooperation, um individuelle und kollektive Ziele zu erreichen. Gleichzeitig ist ehrenamtliches Engagement häufig in soziale oder politische Kontexte eingebettet, die durch die Zugehörigkeit zu bestimmten
11 Einführender Überblick: Geschichte, Themen, aktuelle Entwicklungen 11 Gruppen oder sozialen Kategorien strukturiert werden (ehrenamtliches Helfen, das das Ziel hat, die Situation von Angehörigen stigmatisierter Gruppen zu verbessern; ehrenamtliches Helfen im Kontext internationaler Hilfe). Ehrenamtliches Engagement bietet damit nicht nur einen interessanten Kontext, um die Rolle von intragruppalen und intergruppalen Prozessen für Helfen und Altruismus zu untersuchen, sondern es eröffnet auch die Möglichkeit, die Forschung zu Hilfeverhalten mit der Forschung zu kollektivem Verhalten - ein klassisches Thema der Intergruppenforschung - zu verbinden. Neuere Forschungsarbeiten zu dieser neueren Entwicklung werden mit den Texten 8 12 dieses Kurses behandelt. Thematische Schwerpunkte des Kurses Die im Rahmen dieses Kurses behandelten Texte fallen in zwei breite Kategorien: (1) sozialpsychologische Grundlagen für Helfen und Altruismus in interpersonalen Kontexten; (2) sozialpsychologische Grundlagen für Helfen, Altruismus und Solidarität innerhalb und zwischen Gruppen. Durch die Lektüre der Texte der ersten Kategorie sollen die Grundlagenkenntnisse bzgl. der sozialpsychologischen Determinanten von Hilfeverhalten vertieft werden. Durch die Lektüre der Texte der zweiten Kategorie werden Grundlagenkenntnisse bzgl. der aktuellen Forschungsentwicklungen vertieft. Kenntnisse in beiden Bereichen sind für eine wissenschaftlich informierte Planung von Interventionsmaßnahmen zur Förderung prosozialen Verhaltens in unterschiedlichen Bereichen (innerhalb von Schulen, Gemeinden, betrieblichen und ehrenamtlichen Organisationen etc.) von grundlegender Bedeutung. Die erworbenen Kenntnisse bilden die Basis für praxis- und anwendungsorientierte Vertiefungen im dritten Studienabschnitt. Materialien Auf der folgenden Seite finden Sie eine Übersicht über die in diesem Kurs behandelten Artikel. Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie dann zu jedem Text eine kurze Einführung, Rechercheaufgaben und Übungsaufgaben: Einführungen dienen dazu, Sie vor der Lektüre über die zentralen Fragestellungen der berichteten Forschung zu orientieren. Die selbstständige Bearbeitung der Rechercheaufgaben hilft Ihnen, sich auf die Lektüre des Artikels vorzubereiten. Die Rechercheaufgaben dienen auch dazu, den Erwerb von Wissen bzgl. konkreter Anwendungsbereiche zu fördern. Übungsaufgaben dienen der vertieften Auseinandersetzung mit den im Artikel behandelten inhaltlichen und methodischen Fragestellungen. Durch Transferaufgaben werden Sie angeregt, das erworbene Wissen anwendungsorientiert einzusetzen.
12 12 Einführender Überblick: Geschichte, Themen, aktuelle Entwicklungen Literatur Batson, C. D., Duncan, B. D., Ackerman, P., Buckley, T., & Birch, K. (1981). Is empathic emotion a source of altruistic motivation? Journal of Personality and Social Psychology, 40, Callero, P. L., Howard, J. A.., & Piliavin, J. A. (1987). Helping behavior as role behavior: Disclosing social structure and history in the analysis of prosocial action. Social Psychology Quarterly, 50, Clark, M. S., Mills, J., & Corcoran, D. M. (1989). Keeping track of needs and inputs of friends and strangers. Personality and Social Psychology Bulletin, 15, Davis, M. H. (1983). Measuring individual differences in empathy: Evidence for a multidimensional approach. Journal of Personality and Social Psychology, 44, Dovidio, J. F. (1984). Helping behavior and altruism: An empirical and conceptual overview. In L. Berkowitz (Ed.) Advances in experimental social psychology (Vol. 17, pp ). New York: Academic Press. Dovidio, J. F., Piliavin, J. A., Schroeder, D. A., & Penner, L. A. (2006). The social psychology of prosocial behavior. New Jersey: Erlbaum. Latané, B., & Darley, J. M. (1970). The unresponsive bystander: Why doesn t he help? New York: Appleton-Century-Crofts. McDougall, W. (1908). An introduction to social psychology. London: Methuen. Omoto, A. M., & Snyder, M. (1995). Sustained helping without obligation: Motivation, longevity of service, and perceived attitude change among AIDS volunteers. Journal of Personality and Social Psychology, 68, Penner, L. A., Dovidio, J. F., Piliavin, J. A., & Schroeder, D. A. (2005). Prosocial behavior: Multi-level perspectives. Annual Review of Psychology, 56, Piliavin, J. A., Dovidio, J. F., Gaertner, S. L., & Clark, R. D. III (1981). Emergency intervention. New York: Academic Press. Piliavin, I. M., Piliavin, J. A., & Rodin, J. (1975). Costs, diffusion, and the stigmatized victim. Journal of Personality and Social Psychology, 32, Rosenthal, A. M. (1964). Thirty-eight witnesses. New York: McGraw-Hill. Stürmer, S., & Snyder, M. (Eds.) (2009/in Druck). The psychology of prosocial behavior: Group processes, intergroup relations, and helping. Oxford, UK: Blackwell.
13 Einführender Überblick: Geschichte, Themen, aktuelle Entwicklungen 13 Lektüre T1 T2 T3 Darley, J. M., & Latané, B. (1968). Bystander intervention in emergencies: Diffusion of responsibility. Journal of Personality and Social Psychology, 8, Darley, J. M., & Batson, C. D. (1973). From Jerusalem to Jericho: A study of situational and dispositional variables in helping behavior. Journal of Personality and Social Psychology, 27, Piliavin, I. M., Piliavin, J. A., & Rodin, J. (1975). Costs, diffusion, and the stigmatized victim. Journal of Personality and Social Psychology, 32, T4 Batson, C. D., Duncan, B. D., Ackerman, P., Buckley, T., & Birch, K. (1981). Is empathic emotion a source of altruistic motivation? Journal of Personality and Social Psychology, 40, T5 T6 T7 T8 T9 Clark, M. S., Mills, J., & Corcoran, D. M. (1989). Keeping track of needs and inputs of friends and strangers. Personality and Social Psychology Bulletin, 15, Charng, H.-W., Piliavin, J. A., & Callero, P. L. (1988). Role identity and reasoned action in the prediction of repeated behavior. Social Psychology Quarterly, 51, Omoto, A. M., & Snyder, M. (1995). Sustained helping without obligation: Motivation, longevity of service, and perceived attitude change among AIDS volunteers. Journal of Personality and Social Psychology, 68, Simon, B., Stürmer, S., & Steffens, K. (2000). Helping individuals or group members? The role of individual and collective identification in AIDS volunteerism. Personality and Social Psychology Bulletin, 26, Levine, M., Prosser, A., Evans, D., & Reicher, S. (2005). Identity and emergency intervention: How social group membership and inclusiveness of group boundaries shape helping behavior. Personality and Social Psychology Bulletin, 31, T10 Stürmer, S., Snyder, M., & Omoto, A. M. (2005). Prosocial emotions and helping: The moderating role of group membership. Journal of Personality and Social Psychology, 88, T11 Reicher, S. D., Cassidy, C., Wolpert, I., Hopkins, N., & Levine, M. (2006). Saving Bulgaria's Jews: An analysis of social identity and the mobilisation of social solidarity. European Journal of Social Psychology, 36, T12 Nadler, A., & Halabi, S. (2006). Intergroup helping as status relations : Effects of status stability, identification, and type of help on receptivity to high-status group's help. Journal of Personality and Social Psychology, 91,
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Eigene MC-Fragen zu 3410 ((X aus 5) 1. Zutreffend auf T1 Bystander intervention in emergencies (Darley & Latané, 1968) ist a) Laborexperiment 3x4 b) dispositionelle Persönlichkeitsmaße als Kontrollvariablen
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