1. Zutreffend auf T1 Bystander intervention in emergencies (Darley & Latané, 1968) ist

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1 Eigene MC-Fragen zu 3410 ((X aus 5) 1. Zutreffend auf T1 Bystander intervention in emergencies (Darley & Latané, 1968) ist a) Laborexperiment 3x4 b) dispositionelle Persönlichkeitsmaße als Kontrollvariablen c) Je mehr Zeugen, umso unwahrscheinlicher und verzögerter das Eingreifen d) Operationalisierung der zentralen UV über Anzahl der Personen, von denen die VPn annehmen konnte, dass sie den Krampfanfall ebenfalls gehört hatten. e) Operationalisierung der zentralen UV über Anzahl der Personen, die den Krampfanfall ebenfalls gehört hatten. A b c d 2. Welche Kontrollvariable wurde in T1 Bystander intervention in emergencies (Darley & Latané, 1968) nicht verwendet? (X aus 5) a) Anomie b) soziodemografische Variablen c) Neurotizismus d) Empathie e) soziale Erwünschtheit c d 3. Welche theoretischen Gründe dienen in T1 Bystander intervention in emergencies (Darley & Latané, 1968) der sozialpsychologischen Erklärung? (X aus 5) a) Bewertungsangst b) Diffusion der Schuld c) Persönlichkeitsdefizite d) Rationalisierung e) soziale Erwünschtheit a b d 4. Den Zustand der Instabilität von Individuen durch das Fehlen von Werten, Idealen und Zielen nennt man. (1 aus 5) a) Bewertungsangst b) Verantwortungsdiffusion c) Bystander Effekt d) Machiavellismus e) Anomie e 5. Wenn sich trotz erkanntem Notfall niemand findet der hilft, bezeichnet man dies als (1 aus 5) a) Bewertungsangst b) Verantwortungsdiffusion 1

2 c) pluralistische Ignoranz d) Machiavellismus e) Anomie b 6. Wird ein Notfall als solcher nicht erkannt und die Orientierung an der Ruhe der anderen Personen führt zu der Schlussfolgerung, dass anscheinend gar kein Notfall vorliegt, nennt man (1 aus 5) a) Bewertungsangst b) Verantwortungsdiffusion c) pluralistische Ignoranz d) Machiavellismus e) Anomie c 7. Zutreffend auf T2 From Jerusalem to Jericho: (Darley & Batson, 1973) ist (X aus 5) a) Es werden sowohl dispositionelle als auch situationale Einflussfaktoren geprüft b) Quasi-Feldexperiment 2x3x3 c) Cover Story: Zusammenhang zwischen religiöser Erziehung und Der Eignung für das Priesteramt d) Notsituation: vorgetäuschter epileptischer Anfall e) Kontrollvariablen u.a. Wetter & Temperatur a b c e 8. Zutreffend auf T2 From Jerusalem to Jericho: (Darley & Batson, 1973) ist (X aus 5) a) gedankliche Inhalte erwiesen sich als nicht signifikant b) Zeitdruck erwies sich als nicht signifikant c) gedankliche Inhalte erwiesen sich als signifikant d) Zeitdruck erwies sich als signifikant e) dispositionelle Persönlichkeitsvariablen erwiesen sich als nicht signifikant für die Vorhersage von Hilfeverhalten A d e 9. Zutreffend auf T2 From Jerusalem to Jericho: (Darley & Batson, 1973) ist (X aus 5) a) Salienz ethischer Normen als gedankliche Inhalte 2fach gestufte UV b) Zeitdruck /Eile 3fach gestuft c) Art der Religiosität als dispositionelle UV 3fach gestuft d) Prädiktorvariablen: Inhalt, Zeitdruck, Religiosität e) 6stufige Skala zur Beurteilung der Hilfereaktion als Kriterium/AV abcde 10. Zutreffend auf T3 Costs, diffusion, and the stigmatized victim (Pilivian & Pilivian, 1975) ist (X aus 5) 2

3 a) Aus der Empathie-Altruismus-Hypothese soll die Vorhersage zum Auftreten von Hilfeverhalten ableitet werden. b) Felduntersuchung 2x2x2 in der New Yorker U-Bahn c) Als Kostenfaktoren wurden negative Emotionen (operationalisiert über Muttermal als Stigma) und Zeitverlust als UVs verwendet. d) Es waren insg. 9 Konföderierte beteiligt e) Die Ergebnisse bestätigen den Einfluss der wahrgenommenen Kosten auf Häufigkeit und Geschwindigkeit des Eingreifens b, c, d, e 11. Welche Ergebnisse ergaben sich in T3 Costs, diffusion, and the stigmatized victim (Pilivian & Pilivian, 1975)? (X aus 5) a) Haupteffekt Kosten b) Kein Haupteffekt Kosten c) Interaktionseffekt Kosten x Verantwortungsabgabe d) kein Interaktionseffekt Kosten x Verantwortungsabgabe e) keine signifikanten Effekte b c 12. Wenn die Kosten direkter Hilfe hoch sind und die Kosten des Nicht-Helfens zugleich niedrig, folgt dem Arousal-Cost-Reward-Modell zufolge a) direkte Hilfe b) variable Reaktion c) indirekte Hilfe d) Redefinition der Situation e) keine Hilfe e 13. Wenn die Kosten direkter Hilfe niedrig sind und die Kosten des Nicht-Helfens zugleich niedrig, folgt dem Arousal-Cost-Reward-Modell zufolge a) direkte Hilfe b) variable Reaktion c) indirekte Hilfe d) Redefinition der Situation e) keine Hilfe b 14. Wenn die Kosten direkter Hilfe niedrig sind und die Kosten des Nicht-Helfens zugleich hoch, folgt dem Arousal-Cost-Reward-Modell zufolge a) direkte Hilfe b) variable Reaktion c) indirekte Hilfe d) Redefinition der Situation e) keine Hilfe 3

4 a 15. Wenn die Kosten direkter Hilfe niedrig sind und die Kosten des Nicht-Helfens zugleich hoch, folgt dem Arousal-Cost-Reward-Modell zufolge a) direkte Hilfe b) variable Reaktion c) indirekte Hilfe d) Redefinition der Situation e) keine Hilfe c d 16. In T3 Costs, diffusion, and the stigmatized victim (Pilivian & Pilivian, 1975) geht u.a. darum, dass aus dem Arousal-Cost-Reward-Modell Vorhersagen zum Auftreten von Verantwortungsdiffusioneffekten abgeleitet und getestet werden solle. Richtig oder falsch? Richtig 17. Zutreffend auf T3 Costs, diffusion, and the stigmatized victim (Pilivian & Pilivian, 1975) ist (X aus 5) a) Analyseeinheit ist die helfende Person b) Analyseeinheit ist der Durchgang c) Notsituation: ein Konföderierter (weiß, männlich) stürzt in New Yorker U-Bahn d) Der Kostenfaktor Zeitverlust erwies sich als inneffektiv e) Interaktionseffekt Kosten x Verantwortungsabgabe, kein Haupteffekt Kosten b c d e 18. Richtig oder falsch? Die Empathie-Altruismus-Hypothese stammt von Batson et al. und besagt, dass das Empfinden von Empathie für eine notleidende Person altruistisches Verhalten begünstigt. Richtig 19. Richtig in Bezug auf T4 Is empathic emotion a soruce of altrusitic motivation (batson, 1975) ist (X aus 5) a) Bei geringer Empathie und hohen Kosten ist die Wahrscheinlichkeit für Hilfeverhalten nach der Empathie-Altruismus-Hypothese hoch. b) Nur bei geringer Empathie und geringen Kosten ist die Wahrscheinlichkeit für Hilfeverhalten gering. c) Laborexperiment 2x3 d) Es gibt einen Haupteffekt für Empathie sowie einen Interaktionseffekt Kosten x Empathie e) Es gibt keinen Haupteffekt Empathie, aber einen Interaktionseffekt Kosten x Empathie a b d B (2x2) 4

5 20. Sozialpsychologischen Ansätzen zufolge, die implizit auf der Prämisse beruhe, Helfen sei egoistisch motiviert, helfen Menschen i.d.r. dann, wenn die wahrgenommenen Kosten den Nutzen übersteigen. Richtig oder falsch? Falsch (Andersrum) 21. Welche Aussage trifft auf T5 Keeping tracks of needs and inputs of friends and strangers (Clark & Mills, 1989) zu? (X aus 5) a) Laborexperiment 2x2 b) zentrale AV. Anzahl der aufblitzenden Lichter c) keine Haupteffekte, aber Interaktionseffekt zwischen Beziehungstyp und Signalbedeutung d) Haupteffekt Beziehungstyp und Interaktionseffekt Beziehungstyp x Signalbedeutung e) konzeptuelle Unterscheidung zwischen Gemeinschafts- und Austauschbeziehungen a c e 22. Welches Ergebnis ergab sich nicht in der Untersuchung von Clark & Mills (1989) - T5 Keeping tracks of needs and inputs of friends and strangers? a) Menschen In Gemeinschaftsbeziehungen achten mehr auf das Reziprozitätsprinzip. b) Menschen in Austauschbeziehungen achten mehr auf die gegenseitigen Beiträge des jeweils anderen. c) Menschen in Austauschbeziehungen achten mehr auf die gegenseitigen Beiträge des jeweils anderen, während Menschen In Gemeinschaftsbeziehungen mehr auf die gegenseitigen Bedürfnisse achten. d) Menschen in Gemeinschaftsbeziehungen achten mehr auf die gegenseitigen Beiträge des jeweils anderen, während Menschen In Austauschbeziehungen mehr auf die gegenseitigen Bedürfnisse achten. e) Menschen in Austauschbeziehungen orientieren sich an der Reziprozitätsnorm. A d 23. Zutreffend auf T5 Keeping tracks of needs and inputs of friends and strangers (Clark & Mills, 1989) ist (X aus 5) a) Beziehungstyp 2fach gestuft b) Signalbedeutung 2fach gestuft c) Laborexperiment d) keine Haupteffekte e) Interaktionseffekt Signalbedeutung x Beziehungstyp a b c d e 24. Welche Determinanten geplanten Verhaltens werden in der Theorie des überlegten Handelns (Aijzen & Fishbein) berücksichtigt? (X aus 5) a) Rollenidentität b) Einstellung c) subjektive Norm d) Verhaltensabsicht 5

6 e) soziale Beziehungen b c d 25. Welche Determinanten werden aufbauend auf dem symbolischen Interaktionismus zusätzlich zu den Determinanten der Theorie des geplanten Verhaltens (Aijzen & Fishbein) zusätzlich im zweiten Modell von Charng et al. in T6 Role identity an reasoned action. berücksichtigt? a) Stärke der Rollenidentität b) Einstellung c) Gewohnheit d) Verhaltensabsicht e) soziale Beziehungen a c e 26. Zutreffend auf T6 Role identity an reasoned action. (Charng et al., 1988) ist.. (X aus 5) a) subjektive Normen wirken sich negativ auf die Verhaltensintention aus b) Gewohnheit hat keinen Einfluss auf die Verhaltensintention c) Die Ergebnisse liefern empirische Belege für den eigenständigen prädiktiven Wert von Indikatoren der Rollenidentität im Kontext ehrenamtlichen Blutspendens d) Zusätzlich zu den Determinanten der Theorie des überlegten Handelns wird u.a. die Stärke der Rollenidentität als Erklärungsvariable berücksichtigt. e) sowohl Gewohnheit als auch subjektive Normen stellen sich als signifikante positive Prädiktoren für ehrenamtliches Hilfeverhalten heraus. A b c d 27. In T6 Role identity an reasoned action. (Charng et al., 1988) handelt es sich um (X aus 5) a) ein Feldexperiment b) kor relationsstatistisches Design mit 2 Messzeitpunkten c) Fragebogenstudie d) Panel e) Quasi-Experiment a b c d 28. Zutreffend auf das erweiterte Modell in T6 Role identity an reasoned action. (Charng et al., 1988) ist... (X aus 5) a) Einstellung, Rollenidentität sagen die Verhaltensintention vorher b) Gewohnheit und soziale Beziehungen sagen das Verhalten vorher c) subjektive Normen haben ein negativen Einfluss auf die Intention d) Die Intention sagt das Verhalten vorher e) Gewohnheit hat keine Einfluss auf die Verhaltensintention a b c d e 29. Welche Aussage trifft auf T7 sustained helping without obigation (Omoto & Snyder, 1995) zu (X aus 5) a) Es geht um einen funktionalen Ansatz ehrenamtlichen Helfens 6

7 b) Annahme ist, dass hinter dem Engagement eines Ehrenamtlers jeweils ganz unterschiedliche Motive der Motivkonfigurationen stehen können. c) Es wurden 2 Studien durchgeführt: Zuerst die Entwicklung eines Inventars zur Messung der Funktionen; dann eine Feldstudie im Kontext ehrenamtlicher Arbeit in US-amerikanischen Aids-Hilfe- Organisationen. d) Kriteriumsvariable: Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement e) Theoretischer Hintergrund ist das Phasenmodell ehrenamtlicher Tätigkeiten a b c e (bei D: Dauer des ehrenamtlichen Engagements ist Kriterium) 30. Welche Prädiktorvariablen wurden in T7 sustained helping without obigation (Omoto & Snyder, 1995) verwendet?(x aus 5) a) persönliche Bedürfnisse b) kollektive Bedürfnisse c) soziales Umfeld d) Zufriedenheit e) Dispositionen, zu helfen a c d e 31. Welche Prädiktorvariablen wurden in T7 sustained helping without obigation (Omoto & Snyder, 1995) verwendet?(x aus 5) a) persönliche Bedürfnisse b) Integration in die Organisation c) soziales Umfeld d) Zufriedenheit e) Dispositionen, zu helfen a b c d e 31. Welches Ergebnis ergab T7 sustained helping without obigation (Omoto & Snyder, 1995) nicht? (1 aus 5) a) insb. eher egoistische Motive sind signifikante Prädiktoren b) insb. eher altruistische Motive sind signifikante Prädiktoren c) soziales Umfeld spiel wider Erwarten doch keine positive Rolle d) individuelle Dispositonen i.s. einer prosozialen Persönlichkeit haben keinen signifikanten direkten Effekt auf die Dauer des Engagements e) Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung individueller Motive und der Zufriedenheit mit der Tätigkeit für die Dauer des Engagements. B 32. Welches Motive bzw. Motivkonfigurationen werden im Zusammenhang mit T7 sustained helping without obigation (Omoto & Snyder, 1995) genannt? (X aus 5) a) Ausdruck zentraler humanitärer Werte b) Erwerb von Wissen c) persönliches Wachstum d) Bekämpfung der Sorge um spezifische Community e) Steigerung des Selbstwertgefühls a b c d e 7

8 33. Zutreffend auf T8 Helping individuals or group members? (Simon, Stürmer & Steffens, 2000) ist (X aus 5) a) sexuelle Orientierung = Mediator b) sexuelle Orientierung = Moderator c) Es gibt verschiedene individuelle Motive, die die Bereitschaft vorhersagen d) Die Identifikation mit der Organisatin erhöht die Bereitschaft e) soziodemografische Variablen als Kontrollvariablen b c d e 34. Welches Ergebnis ergab sich in T8 Helping individuals or group members? (Simon, Stürmer & Steffens, 2000)? a) Kollektive Identifikation mit homosexueller Eigengruppe verringert die Bereitschaft zum Engagement. b) Kollektive Identifikation mit heterosexueller Eigengruppe verringert die Bereitschaft zum Engagement. c) Kollektive Identifikation mit heterosexueller Eigengruppe erhöht die Bereitschaft zum Engagement. d) Kollektive Identifikation mit homosexueller Eigengruppe erhöht die Bereitschaft zum Engagement. e) Bestätigung der anfänglichen Kollektive-Identifikations-Hypothese b d e 35. Welches Ergebnis ergab sich in T8 Helping individuals or group members? (Simon, Stürmer & Steffens, 2000)? a) Individuelle Identifikation erhöht bei heterosexuellen Helfern die Engagement-Bereitschaft. b) Individuelle Identifikation erhöht bei homosexuellen Helfern die Engagement-Bereitschaft. c) Individuelle Identifikation verringert bei heterosexuellen Helfern die Engagement-Bereitschaft. d) Individuelle Identifikation verringert bei homosexuellen Helfern die Engagement-Bereitschaft.. e) Bestätigung der anfänglichen Individuelle-Identifikations-Hypothese a d e 36. Welches Ergebnis ergab sich in T8 Helping individuals or group members? (Simon, Stürmer & Steffens, 2000)? a) Identifikation mit der Aids-Hilfeorganisation erhöht bei homosexuellen Helfen die Bereitschaft zum Engagement. b) Identifikation mit der Aids-Hilfeorganisation erhöht bei heterosexuellen Helfen die Bereitschaft zum Engagement. c) Identifikation mit der Aids-Hilfeorganisation verringert bei homosexuellen Helfen die Bereitschaft zum Engagement. d) Identifikation mit der Aids-Hilfeorganisation verringert bei heterosexuellen Helfen die Bereitschaft zum Engagement. e) Bestätigung der Organisationalen-Identifikationshypothese a b e 37. Richtig oder falsch? 8

9 In T8 Helping individuals or group members? (Simon, Stürmer & Steffens, 2000) moderiert sexuelle Orientierung die Zusammenhänge zwischen kollektiver und individueller Identifikation und der Bereitschaft zum Engagement. Richtig 38. Richtig oder falsch? T8 Helping individuals or group members? (Simon, Stürmer & Steffens, 2000) ergab, dass der Zusammenhang zwischen Identifikation mit der Organisation und der Engagement-Bereitschaft nicht durch sexuelle Orientierung beeinflusst wird. Richtig 39. Zutreffend auf T9 Identity and emergency intervention (Levin et al., 2005) ist (X aus 5) a) es geht um spontanes Helfen in Notfallsituationen b) Feldexperiment 1x3 mit Fußballfans c) UV: Gruppenzugehörigkeit der hilfsbedürftigen Person d) AV: Hilfeverhalten e) einem Fremdgruppenmitglied wird nicht weniger geholfen als einem Mitglied einer neutralen Kategorie a b c d e 40. Richtig oder falsch? T9 Identity and emergency intervention (Levin et al., 2005) ergab keinen Zusammenhang zwischen eingeschätzter Schwere des Unfalls und Gruppenzugehörigkeit Richtig 41. Richtig oder falsch? T9 Identity and emergency intervention (Levin et al., 2005) ergab das Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Wahrscheinlichkeit zu helfen steigert. richtig 42. Richtig oder falsch? T9 Identity and emergency intervention (Levin et al., 2005) ergab das Rekategorisierung das Hilfeverhalten gegenüber ehemaligen Fremdgruppenmitgliedern erhöht. Falsch (Dekategorisierung) 43. Zutreffend auf T9 Identity and emergency intervention (Levin et al., 2005) ist (X aus 5) a) Kategorisierung als Eigengruppenmitglied erhöht die Wahrscheinlichkeit zu helfen b) Feldexperiment 1x3 c) Rekategorisierung erhöht Hilfeverhalten bei ehemaligen Fremdgruppenmitgliedern d) Wird eine inklusivere soziale Kategorie in einem sozialen Kontext salient, steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Fremdgruppenhelfen. e) Selbstkategorisierung meint die Zuordnung der eigenen Person zu Gruppen. 9

10 A b c d e 44. Welche Hypothesen konnten in T10 Prosocial emotions and helping (Stürmer, Snyder, Omoto, 2005) empirisch bestätigt werden? (X aus 5) a) Empathie-Altruismus-Hypothese b) Empathie-Moderations-Hypothese c) Soziale-Identifikations-Hypothese d) Attraktions-Moderations-Hypothese e) Identifikations-Moderations-Hypothese b d 45. Welche Aussagen treffen auf T10 Prosocial emotions and helping (Stürmer, Snyder, Omoto, 2005) zu? (X aus 5) a) Empathie ist signifikanter Prädiktor für die Intention zu helfen, wenn die Zielperson zur Eigengruppe gehört. b) Empathie ist wider Erwarten kein signifikanter Prädiktor für die Intention zu helfen, obwohl die Zielperson zur Eigengruppe gehört. c) Empathie ist signifikanter Prädiktor für die Intention zu helfen, auch wenn die Zielperson zur Fremdgruppe gehört. d) Moderationseffekt von Attraktion e) Operationalisierung der zentralen UV über homo-/heterosexuellen Chatpartner a e (d Moderationseffekt von Empathie) 46. Welche Effekte hat Empathie bezogen auf die Eigengruppe (EG) und die Fremdgruppe (FG) laut T10 Prosocial emotions and helping (Stürmer, Snyder, Omoto, 2005) zu? (X aus 5) a) Moderationseffekt b) Mediationseffekt c) EG aktiviert, FG gehemmt d) EG gehemmt, FG aktiviert e) Sowohl EG als auch FG aktiviert a c 47. Zutreffend auf T11 Saving Bulgarian s Jews (Reicher et al., 2006) ist (X aus 5) a) Feldexperiment 1x3 b) Korrelationsstudie c) Dokumentenanalyse d) LISREL e) SAGA c e 48. Welche 3 Prozesse spielen lt. Reicher et al. (T11 Saving Bulgarian s Jews (Reicher et al., 2006)) eine förderliche/begünstigende Rolle für gruppenübergreifende Solidarität? (X aus 5) a) Instrumentelle Interessen b) Werte und Normen der Gruppe c) Stabilität des Intergruppenstatus d) Durchlässigkeit der Gruppengrenzen e) (Re)Definition der Gruppengrenzen 10

11 a b e 49. Welche 3 Klassen rhetorischer Argumente ergaben sich aus der Dokumentenanalyse in T11 Saving Bulgarian s Jews (Reicher et al., 2006)) (1 aus 5) a) Instrumentelle Interessen, Werte und Normen der Gruppe, (Re)Definition der Gruppengrenzen b) Inklusivitätsgrad der Eigengruppe, Normen der Eigengruppe, Interessen der Eigengruppe c) Permeabilität, Stabilität, Legitimität d) nationalkategoriale Argumente, individualkategoriale Argumente, universalkategoriale Argumente e) Intergruppenstatus, Interessen der Eigengruppe, Interessen der Fremdgruppe b 50. Zutreffend auf T12 Intergroup helping as status relations (Nadler & Halabi, 2006) ist (X aus 5) a) es geht um ehrenamtliches Helfen b) es geht um die Reaktionen der Hilfeempfänger c) es geht um gruppenübergreifende Solidarität d) Dokumentenanalyse e) Laborexperiment 2x2 b e 51. Welche Folgen hat es gemäß T12 Intergroup helping as status relations (Nadler & Halabi, 2006), wenn zwischen Eigen- und Fremdgruppe hohe Legitimität und hohe Stabilität vorliegen? (X aus 5) a) Erhöhung der Bereitschaft, abhängigkeitsorientierte Hilfe anzunehmen b) Verringerung der Bereitschaft, abhängigkeitsorientierte Hilfe anzunehmen c) keine negativen Effekte / negative Beurteilung der Fremdgruppe d) negativen Effekte / negative Beurteilung der Fremdgruppe e) stärkere Intergruppendiskriminierung a c 52. Welche Folgen hat es gemäß T12 Intergroup helping as status relations (Nadler & Halabi, 2006), wenn zwischen Eigen- und Fremdgruppegeringe Legitimität und geringe Stabilität vorliegen? (X aus 5) a) Erhöhung der Bereitschaft, abhängigkeitsorientierte Hilfe anzunehmen b) Verringerung der Bereitschaft, abhängigkeitsorientierte Hilfe anzunehmen c) keine negativen Effekte / negative Beurteilung der Fremdgruppe d) negativen Effekte / negative Beurteilung der Fremdgruppe e) stärkere Intergruppendiskriminierung und Homogenität Eigengruppe vs. Fremdgruppe b d e 53. Selbstkategorisierung als Teil einer Gruppe nennt man (1 aus 5) a) individuelle Identifikation b) personale Identifikation c) soziale Identifikation d) intergruppale Identifikation e) Selbstschema Identifikation c 11

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