Der bürokratietheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse

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1 Der bürokratietheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse Allison, Graham T./ Zelikow, Philip ( ): Essence of decision: explaining the Cuban Missile Crisis, New York: Longman. The decisions and actions of governments are intranational political resultants: resultants in the sense that what happens is not chosen as a solution to a problem but rather results from compromise, conflict, and confusion of officials with diverse interests and unequal influence; political in the sense that the activity from which decisions and actions emerge is best characterized as bargaining along regularized channels among individual members of the government (Allison/ Zelikow 1999: ).

2 Welche Akteure sind in der Analyse zu berücksichtigen? Worin bestehen die außenpolitischen Standpunkte dieser Akteure? Wie stark ist der Einfluss eines Akteurs auf eine außenpolitische Entscheidung? Bürokratietheoretische Erklärung staatlicher Außenpolitik Folie: Die drei Schritte der bürokratischen Analyse von Außenpolitik

3 Theoretische Einordnung 1. Snyder, Richard C. et al. (1954): Decision-Making as an Approach to the Study of International Politics. Die Analyse von Außenpolitik kann nicht auf der Abstraktion des Staates als einheitlichem und monolithischem Akteur im internationalen System beruhen. Sie muss vielmehr den außenpolitischen Entscheidungsprozess innerhalb eines Staates zum Ausgangspunkt nehmen. 2. Pluralistisches Politikverständnis Prozessorientierter Ansatz: Die Ausgestaltung des (außenpolitischen) Entscheidungsprozesses hat Auswirkungen auf die Inhalte von (außenpolitischen) Entscheidungen. Die innerstaatliche Entscheidungsfindung erfolgt als Aushandlungsprozess zwischen einer Vielzahl von Akteuren mit jeweils eigenen Interessen. A priori ist keine Hierarchie zwischen unterschiedlichen Politikfeldern anzunehmen. 3. Ökonomische Bürokratietheorie Konzeption rationaler, Nutzen maximierender Repräsentanten bürokratischer Organisationen Bürokratie ist nicht bloß passiver und neutraler Agent politischer Prinzipale

4 Die zentralen Akteure der Analyse Individuelle Inhaber bürokratischer Positionen innerhalb einer Exekutive Methodologischer Individualismus. Die bürokratische Zuordnung von Positionen, Zuständigkeiten und Kompetenzen im außenpolitischen Entscheidungsprozess ist entscheidend dafür, welche Individuen als Teilnehmer in intra-gouvernementalen Aushandlungsprozess zu berücksichtigen sind Konzept der action channels

5 Bürokratische Position und außenpolitische Präferenz Where you stand depends on where you sit! Die Kenntnis der bürokratischen Position eines Akteurs erlaubt Rückschlüsse auf dessen inhaltliche Standpunkte. Homo Bureaucraticus Inhaber bürokratischer Positionen richten ihre außenpolitischen Entscheidungen auf die Maximierung des Interesses ihrer Organisation aus. Dieser Zusammenhang vermittelt sich über drei Kausalmechanismen: a) Eigeninteresse an beruflichem Aufstieg und Einkommen b) Sozialisationsprozesse c) Selektive Rekrutierungspraxis Primäres Organisationsinteresse: Sicherung ihrer Existenz und Stärkung ihrer relativen Stellung innerhalb der Exekutive. a) Fähigkeit der effektiven Funktionserfüllung und Verteidigung eigener Zuständigkeiten besonders im Bereich der sog. Organisationsessenz b) Autonome Verfügungsgewalt über ein großes Budget Bedingungsfaktoren für Erklärungskraft des Ansatzes: a) bread-and-butter Themen, b) Organisationen mit klar spezifiziertem Aufgabenbereich.

6 Primäre Organisationsinteressen definieren Anforderungen an sind bezogen auf Individuelles Eigeninteresse Bürokratische Position innerhalb einer Regierungsorgansiation Sozialisationsprozess Selektive Rekrutierungspraxis Außenpolitische Standpunkte individueller Inhaber bürokratischer Positionen

7 Bürokratische Position und relativer Einfluss Die politische Macht innerhalb der Exekutive ist nicht auf einen Akteur konzentriert, sondern über mehrere Akteure verteilt. Außenpolitik entsteht nicht qua Befehl und Gefolgschaft, sondern als Resultat regierungsinterner Verhandlungen. Die Ergebnisse dieser Verhandlungsprozesse sind durch die Verteilung von Verhandlungsmacht bedingt. Quellen von Verhandlungsmacht: a) Institutionelle Regeln der Entscheidungsfindung agendasetting Macht, Zuteilung von Stimmrechten, formale Zuständigkeit für Implementierung b) Bürokratischer Zugriff auf Verwaltungsapparat fachliche Expertise, Informationsvorsprung, materielle Ressourcen Principal-Agent-Argumentation: Trotz der formalen Hierarchien in Exekutiven, besteht nur eine begrenzte Möglichkeit der hierarchischen Kontrolle und Steuerung: a) Informationsvorsprung des Agenten b) Kontroll- und Sanktionskosten für den Prinzipal Kritik: Der Ansatz unterschätzt die Bedeutung formaler Hierarchien. Insbesondere dem formalen Letztentscheider wird zu geringe Aufmerksamkeit gewidmet.

8 Welche Akteure sind in der Analyse zu berücksichtigen? Die zentralen Akteure der Analyse sind individuelle Akteure innerhalb der Exekutive, die kraft ihrer bürokratischen Position in den Entscheidungsprozess eingebunden sind. Worin bestehen die außenpolitischen Standpunkte dieser Akteure? Die bürokratische Position eines Akteurs bedingt dessen außenpolitische Standpunkte. Individuelle Positionsinhaber sind bestrebt, die Interessen ihrer Organisation zu fördern. Wie stark ist der Einfluss eines Akteurs auf eine außenpolitische Entscheidung? Die bürokratische Position eines Akteurs bedingt seine Stellung im intragouvernementalen Aushandlungsprozess und damit seinen Einfluss auf außenpolitische Entscheidungen. Bürokratietheoretische Erklärung staatlicher Außenpolitik Folie: Die drei Schritte der bürokratischen Analyse von Außenpolitik

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