Die Rolle institutioneller Rahmenbedingungen für das Risiko einer Rückstellung vom Schulbesuch

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1 Die Rolle institutioneller Rahmenbedingungen für das Risiko einer Rückstellung vom Schulbesuch BIEN Lunchtime Seminar , DIW, Berlin Birgit Becker, Goethe Universität Frankfurt

2 Gliederung Einleitung Institutionelle Rahmenbedingungen bei der Einschulung Theoretischer Rahmen Institutionelle Rahmenbedingungen in Hessen Hypothesen Daten Ergebnisse Diskussion 1

3 Einleitung Einschulungsart nach Migrationshintergrund (in Prozent) Vorzeitig eingeschult Fristgerecht eingeschult Verspätet eingeschult Kein Elternteil im Ausland geboren Mind. ein Elternteil im Ausland geboren Insgesamt Quelle: Bildungsbericht 2010, Tab. C4-15web (nur Ausschnitt) Datenbasis: TIMSS

4 Einleitung Häufigere Rückstellungen von Kindern mit Migrationshintergrund Individuelle Faktoren Institutionelle Faktoren 3

5 Theoretischer Rahmen Der Einfluss individueller Faktoren auf das individuelle Risiko einer Rückstellung Migrationshintergrund SES Entwicklung / Schulfähigkeit Art der Einschulung (Rückstellung) 4

6 Theoretischer Rahmen Der Einfluss institutioneller Faktoren Institutionelle Rahmenbedingungen des Bildungssystems können Bildungsungleichheit vergrößern/verkleinern Beispiele: (Early) Tracking (Hanushek & Wößmann 2006; Schütz et al. 2008) Standardisierung (van de Werfhorst & Mijs 2010) Ganztagsschulen (Schlicht et al. 2010; Schlicht 2011) Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung (Dollmann 2011) 5

7 Theoretischer Rahmen Der Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen auf Bildungsungleichheit Bildungsungleichheit Makro- Ebene Institutionelle Rahmenbedingungen Individuelle Bildungsergebnisse Mikro- Ebene Lern- und Entscheidungsmöglichkeiten 6

8 Theoretischer Rahmen Die Theorie der institutionellen Diskriminierung (Gomolla & Radtke 2009) Direkte institutionelle Diskriminierung: Institutionelle Regeln/Praktiken betreffen bestimmte Gruppen, wodurch die Mitglieder dieser Gruppen Nachteile erleiden Indirekte institutionelle Diskriminierung: Durch Regeln/Praktiken in Institutionen entstehen negative Auswirkungen für Mitglieder bestimmter Gruppen, obwohl die organisatorisch vorgeschriebenen Normen und Verfahren eigentlich neutral sind 7

9 Theoretischer Rahmen Die Rolle von institutionellen Rahmenbedingungen für das Risiko einer Rückstellung Ungleichheit bei Rückstellungsquoten Makro- Ebene Meso- Ebene Institutionelle Rahmenbedingungen ErzieherInnen SchulärztInnen SchulleiterInnen Institutionelle Routinen u. Prozesse, Handlungsspielraum Mikro- Ebene Entwicklung / Schulfähigkeit Art der Einschulung (Rückstellung) 8

10 Institutionelle Rahmenbedingungen zur Einschulung in Hessen Regelgrundschule Die Kinder werden eingeschult, wenn sie schulpflichtig sind (Stichtag: Vollendung des sechsten Lebensjahres am ) Noch nicht schulfähige Kinder können für ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt werden Eingangsstufe Die Kinder werden im Alter von fünf Jahren ungeachtet ihrer Schulfähigkeit eingeschult Das erste Schuljahr ist auf zwei Jahre ausgedehnt Flexibler Schulanfang Die Kinder werden eingeschult, wenn sie schulpflichtig sind Die ersten beiden Schuljahre können in 1-3 Jahren absolviert werden. Es gibt jahrgangsübergreifende Gruppen 9

11 Hypothesen Kinder mit Migrationshintergrund bekommen häufiger eine Rückstellungsempfehlung - weil sie häufiger Entwicklungsauffälligkeiten (besonders im sprachlichen Bereich) aufweisen UND - weil in den Bezirken mit Regelgrundschule (die in der Mehrheit sind) diese Entwicklungsauffälligkeiten eine starke Determinante für eine Rückstellung sind. Individueller Faktor Institutioneller Faktor 10

12 Hypothesen 1.) Rückstellungswahrscheinlichkeit nach Migrationshintergrund (MH) und institutioneller Rahmenbedingung (EGS = Eingangsstufe) Erwartungen: Haupteffekt MH (bei Referenzkat. Regelschule) Haupteffekt EGS Interaktionseffekt MH x EGS 11

13 Hypothesen 2.) Rückstellungswahrscheinlichkeit nach Migrationshintergrund (MH) und institutioneller Rahmenbedingung unter Kontrolle von SES und Entwicklungsauffälligkeiten Erwartungen: Kein Haupteffekt MH Haupteffekt EGS Kein Interaktionseffekt MH x EGS 12

14 Hypothesen 3.) Rückstellungswahrscheinlichkeit nach Migrationshintergrund (MH) und institutioneller Rahmenbedingung unter Kontrolle von SES und Entwicklungsauffälligkeiten (EA) + Interaktion EA x EGS Erwartungen: Kein Haupteffekt MH Kein Haupteffekt EGS (bei Referenzk. ohne EA) Kein Interaktionseffekt MH x EGS Interaktionseffekt EA x EGS 13

15 Daten Daten der Schuleingangsuntersuchungen in sieben hessischen Stadt-/Landkreisen der Jahrgänge Durchgeführt und dokumentiert durch SchulärztInnen Verpflichtende Teilnahme vor der Einschulung Mit Informationen zu Einschulungsempfehlung, Art der Schule im Schulbezirk des Kindes, Entwicklung des Kindes in versch. Bereichen + weitere Kind-/ Familienmerkmale Aus diesen Analysen ausgeschlossen: Bereits zurückgestellte Kinder / Kinder in Vorklassen Kann-Kinder Kinder mit Behinderung Schulart: FLEX (zu geringe Fallzahl) 14

16 Operationalisierungen Migrationshintergrund: ethnische Herkunft der Familie Deutschland (0) vs. anderes Land (1) Institutionelle Rahmenbedingung: Regelgrundschule (0) vs. Eingangsstufe (1) Sozio-ökonomischer Status (nur Proxy-Indikatoren): Risikofamilie: Vorliegen eines psychosozialen Risiko (1) Viele Geschwister: Kind hat mehr als 3 Geschwister (1) Entwicklungsauffälligkeit: Kognition/Wissen: in Ordnung (0) vs. auffällig (1) Verhalten/Konzentration: in Ordnung (0) vs. auffällig (1) Sprache: in Ordnung (0) vs. auffällig (1) Geschlecht des Kindes: Mädchen (0) vs. Junge (1) Erhebungsjahr: (5 dichotome Variablen) Stadt-/Landkreis: 7 dichotome Variablen 15

17 Deskriptive Ergebnisse Verteilung der Variablen (Anteile in Prozent) Mit MH Ohne MH Alle Migrationshintergrund Rückstellungsempfehlung Eingangsstufe Geschlecht: Junge SES: Risikofamilie SES: viele Geschwister EA: Kognition/Wissen EA: Verhalten EA: Sprache Fallzahl Zusätzlich in den späteren Modellen enthalten: Erhebungsjahr ( ), Stadt-/Landkreis 16

18 Ergebnisse log. Regressionen Abhängige Variable: Rückstellungsempfehlung, AMEs M1 Migrationshintergrund.054 Eingangsstufe (EGS) MH x EGS SES: Risikofamilie SES: viele Kinder EA: Kognition/Wissen EA: Verhalten EA: Sprache EA_Kognition x EGS EA_Verhalten x EGS EA_Sprache x EGS MH x EA_Sprache MH x EA_Spr x EGS 17

19 Ergebnisse log. Regressionen Abhängige Variable: Rückstellungsempfehlung, AMEs M1 M2 Migrationshintergrund Eingangsstufe (EGS) MH x EGS SES: Risikofamilie SES: viele Kinder EA: Kognition/Wissen EA: Verhalten EA: Sprache EA_Kognition x EGS EA_Verhalten x EGS EA_Sprache x EGS MH x EA_Sprache MH x EA_Spr x EGS 18

20 Ergebnisse log. Regressionen Abhängige Variable: Rückstellungsempfehlung, AMEs M1 M2 M3 Migrationshintergrund Eingangsstufe (EGS) MH x EGS SES: Risikofamilie SES: viele Kinder EA: Kognition/Wissen EA: Verhalten EA: Sprache EA_Kognition x EGS EA_Verhalten x EGS EA_Sprache x EGS MH x EA_Sprache MH x EA_Spr x EGS 19

21 Ergebnisse log. Regressionen M3 Erwartungen Migrationshintergrund.055 Eingangsstufe (EGS) MH x EGS ,9 6,4 4,6 3,9 Regelschule Eingangsstufe Kinder mit MH Kinder ohne MH Haupteffekt MH (bei Referenzkat. Regelschule) Haupteffekt EGS Interaktionseffekt MH x EGS 20

22 Ergebnisse log. Regressionen Abhängige Variable: Rückstellungsempfehlung, AMEs M1 M2 M3 M4 Migrationshintergrund Eingangsstufe (EGS) MH x EGS SES: Risikofamilie.044 SES: viele Kinder.018 EA: Kognition/Wissen.113 EA: Verhalten.091 EA: Sprache.066 EA_Kognition x EGS EA_Verhalten x EGS EA_Sprache x EGS MH x EA_Sprache MH x EA_Spr x EGS 21

23 Ergebnisse log. Regressionen M4 Erwartungen Migrationshintergrund.003 Eingangsstufe (EGS) MH x EGS Kein Haupteffekt MH Haupteffekt EGS Kein Interaktionseffekt MH x EGS ,7 3,5 Regelschule 1,4 0,5 Eingangsstufe Kinder mit MH Kinder ohne MH 22

24 Ergebnisse log. Regressionen Abhängige Variable: Rückstellungsempfehlung, AMEs M1 M2 M3 M4 M5 Migrationshintergrund Eingangsstufe (EGS) MH x EGS SES: Risikofamilie SES: viele Kinder EA: Kognition/Wissen EA: Verhalten EA: Sprache EA_Kognition x EGS EA_Verhalten x EGS EA_Sprache x EGS MH x EA_Sprache MH x EA_Spr x EGS 23

25 Ergebnisse log. Regressionen M5 Erwartungen Migrationshintergrund.003 Eingangsstufe (EGS).005 MH x EGS ,6 25,7 10,5 5,8 1,5 1,4 0,81,5 Regel Eing. Regel Eing. ohne EA mit EA Kinder mit MH Kinder ohne MH Bei EA in -Verhalten -Sprache Kein Haupteffekt MH Kein Haupteffekt EGS (bei Referenzk. ohne EA) Kein Interaktionseffekt MH x EGS Interaktionseffekt EA x EGS 24

26 Ergebnisse log. Regressionen Abhängige Variable: Rückstellungsempfehlung, AMEs M1 M2 M3 M4 M5 M6 Migrationshintergrund Eingangsstufe (EGS) MH x EGS SES: Risikofamilie SES: viele Kinder EA: Kognition/Wissen EA: Verhalten EA: Sprache EA_Kognition x EGS EA_Verhalten x EGS EA_Sprache x EGS MH x EA_Sprache.001 MH x EA_Spr x EGS

27 Ergebnisse log. Regressionen M6 Erwartungen Migrationshintergrund.002 Eingangsstufe (EGS) MH x EGS ,7 24,6 12,5 4,9 1,5 1,4 1,1 1,2 Regel Eing. Regel Eing. ohne EA mit EA Kinder mit MH Kinder ohne MH Bei EA in -Verhalten -Sprache Kein Haupteffekt MH Kein Haupteffekt EGS (bei Referenzk. ohne EA) Kein Interaktionseffekt MH x EGS Interaktionseffekt EA x EGS 26

28 Ergebnisse log. Regressionen M6 Erwartungen Migrationshintergrund.002 Eingangsstufe (EGS) MH x EGS ,3 46,2 Kein Haupteffekt MH Kein Haupteffekt EGS (bei Referenzk. ohne EA) Kein Interaktionseffekt MH x EGS Interaktionseffekt EA x EGS ,6 11,2 Kinder mit MH Kinder ohne MH 5 0 1,5 1,4 1,1 1,2 Regel Eing. Regel Eing. ohne EA mit EA Bei EA in -Verhalten -Wissen 27

29 Zusammenfassung Bestätigung der Hypothese, dass v.a. Kinder mit MH von der Eingangsstufe (EGS) profitieren können Kinder mit MH sind in der Regelgrundschule im Nachteil, weil sie häufiger Entwicklungsauffälligkeiten haben Dieser Nachteil verschwindet in der EGS Erklärungsbedürftige Befunde: Auch in der EGS erhalten 5 Prozent der Kinder eine Rückstellungsempfehlung Auch in der EGS führen Entwicklungsauffälligkeiten zu einem erhöhten Risiko für eine Rückstellungsempfehlung Eine sprachliche Auffälligkeit hat bei Kindern ohne MH in der EGS den gleichen Effekt wie in der Regelgrundschule 28

30 Diskussion Institutionelle Rahmenbedingungen (wie die Regeln zu Rückstellungen vom Schulbesuch) können individuelle Nachteile bestimmter Gruppen vergrößern/verkleinern Zusammenwirken individueller und institutioneller Faktoren für die Erklärung von Bildungsungleichheit (Langfristige) Wirkungen von Rückstellungen? Mehr Zeit zum Aufholen? Selbstwert und Motivation des Kindes? Erwartungen/Verhalten von Eltern, Lehrkräften, Peers? Schulische Leistung des Kindes? 29

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 30

32 Anhang 31

33 Deskriptive Ergebnisse Anteil Rückstellungen nach Migrationshintergrund (MH) und institutioneller Rahmenbedingung ,5 6,9 Regelschule 5,1 5,1 Eingangsstufe Kinder mit MH Kinder ohne MH 32

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