VERANSTALTUNGSANGEBOTE FÜR WISSENSCHAFTLICH UND KÜNSTLERISCH BESCHÄFTIGTE
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- Reinhold Grosse
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1 Foto Cover: Colourbox VERANSTALTUNGSANGEBOTE FÜR WISSENSCHAFTLICH UND KÜNSTLERISCH BESCHÄFTIGTE DEZERNAT FÜR STUDIUM, LEHRE UND QUALITÄTSMANAGEMENT QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM GUSTAW Wintersemester 2017/2018 BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL
2 INHALTSVERZEICHNIS Zertifikatsprogramm Hochschuldidaktik NRW (ZHD) 6 Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule Anrechenbarkeit der Veranstaltungen für das Zertifikat 10 Zertifikatsprogramm Qualitätsmanagement in Studium und Lehre (ZQM) 12 Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Anrechenbarkeit der Veranstaltungen für das Zertifikat Qualitätsmanagement in Studium und Lehre 14 Veranstaltungen ILP in der Beratung von Studierenden nutzen 16 Hochschuldidaktik I 18 Stimme und Körpersprache in der Lehre 20 Reflexion als Kompetenz (Lehrportfolio) I + II 22 Einführung systemisches Coaching 24 Kollegiale Beratung für Lehrende und ratgebende Mitarbeitende 26 Rollenreflexion für Lehrende 28 Projektmanagement 30 Kompetenzorientiert prüfen I+ II 32 Rollenreflexion für Beratende 34 Kollegiale Beratung für Wissenschafts-/Projektmanagement 36 Reflexionsworkshops ZQM 38 Lehrhospitation 40 Sonstige Angebote Rollenreflexion für Führungskräfte I + II 42 Konfliktlösung als Führungskompetenz I + II 44
3 GUT STARTEN IN WUPPERTAL (GUSTAW) IM DEZERNAT 6 Die Bergische Universität Wuppertal hat für das Projekt Die Studieneingangsphase: Wege ebnen, Vielfalt fördern, Perspektiven aufzeigen erfolgreich Drittmittel im Rahmen des Qualitätspakts Lehre (QPL) eingeworben. Dazu gehört auch das Teilprojekt GuStaW ( Gut starten in Wuppertal ), in dem das BMBF Aus-, Weiter- und Fortbildung für die studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem QPL-Programm finanziert. Wir haben daher weiterhin die Möglichkeit, zusätzliche Veranstaltungen anzubieten. Neben dem Schulungsprogramm für Tutorinnen und Tutoren Lehre lernen gehören dazu auch Workshops aus den Bereichen Hochschuldidaktik und allgemeine Personalentwicklung, die in weiten Teilen für das NRW-Zertifikat Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule (ZHD) oder für das Zertifikat Qualitätsmanagement in Studium und Lehre (ZQM) angerechnet werden können. Informationen dazu finden Sie in den Workshopbeschreibungen und den Übersichtsdarstellungen. Die Workshops und Angebote können für alle wissenschaftlich Beschäftigten der Bergischen Universität Wuppertal geöffnet werden, wenn noch Plätze frei sind. Für die Teilnahme an den Workshops wird kein Materialkostenbeitrag erhoben. Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gerne an das Team GuStaW Tel ) oder direkt an Sonka Stein (sstein@uni-wuppertal.de; Tel ). Qualifizierungsprogramm GuStaW (QPL) Dezernat 6 Studium, Lehre und Qualitätsmanagement Bergische Universität Wuppertal T / T (Büro) B (Post) Gaußstraße Wuppertal Projektwebseite: Wir sind umgezogen. Sie finden uns in T / T Foto: Team GuSTaW Team GuStaW: Ina Schomberg (SHK), Lennart Bruchhaus (SHK), Catarina Pickardt- Stamm (Projektassistenz), Sonka Stein (Projektleitung), Laura Alberding (WMA). 4 5 Foto: Tomas Riehle
4 DAS ZERTIFIKATSPROGRAMM HOCHSCHULDIDAKTIK NRW: PROFESSIONELLE LEHRKOMPETENZ FÜR DIE HOCHSCHULE (ZHD) Der Nachweis über zertifizierte Weiterbildung im Bereich Hochschuldidaktik spielt in Bewerbungsverfahren immer häufiger eine wichtige Rolle und wird an manchen Hochschulen bereits für die Berufung auf eine Professur erwartet. Das NRW-Zertifikatsprogramm Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule (ZHD) besteht aus drei Modulen und umfasst insgesamt mindestens 200 Arbeitseinheiten (AE). Vor allem im Basismodul sollten schwerpunktmäßig Veranstaltungen aus dem Themenfeld Lehren und Lernen besucht werden. Im Wintersemester 2017/18 gehören z.b. die Workshops Hochschuldidaktik I, Reflexion als Kompetenz (Lehrportfolio) oder Stimme und Körpersprache in der Lehre dazu. Weitere Themenfelder sind Studierende beraten, Evaluieren sowie Prüfen & Bewerten, welches Sie mit mindestens 16 AE z.b. im Erweiterungsmodul belegen sollten. Eine Übersicht nach Themenfeldern über unsere aktuellen Veranstaltungen und ihre Anrechenbarkeit für die Module des ZHD finden Sie auf Seite 10. Wenn Sie mit dem Zertifikatsprogramm beginnen wollen, vereinbaren sie bitte vorab einen Beratungstermin. Es werden verschiedene Veranstaltungsformate angeboten: Workshops, Praxisphasen, schriftliche Ausarbeitungen sowie individuelle Lehrhospitationen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungsformaten setzt die Bereitschaft voraus, aktiv an Diskussionen und Übungen teilzunehmen. Workshops zu Medienkompetenz und E-Learning finden Sie beim ZIM. Bitte beachten Sie frühzeitig bei der Planung, dass Schlüsselqualifikationen ohne hochschuldidaktischen Kontext nur mit bis zu 10% der geforderten AE angerechnet werden können. Gerne beraten wir Sie individuell bei der Workshop-Auswahl. Weitere Informationen zu diesem Zertifikat, das im Rahmen des 36 Absatz 1 Ziffer 2 des Hochschulzukunftsgesetzes als Eignungsvoraussetzung für den wissenschaftlichen Nachwuchs anerkannt wird, finden Sie unter Inhalte und Qualitätsstandards des Zertifikatsprogramms werden regelmäßig im NRW Netzwerk Hochschuldidaktik abgestimmt und von allen Mitgliedshochschulen anerkannt (siehe auch S. 07). Hochschulangehörige der BUW können auch die hochschuldidaktischen Angebote der anderen Hochschulen wahrnehmen. Aktuelle Veranstaltungen anderer Standorte finden Sie unter veranstaltungen. Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gerne an das Team GuStaW Tel ) oder an Sonka Stein (sstein@uni-wuppertal.de; Tel ). 6 7 Foto: colourbox.de I
5 AUFBAU DES PROGRAMMS Die Weiterbildung besteht aus drei aufeinander abgestimmten Modulen und schließt mit einem Gesamtzertifikat ab. Das Programm umfasst insgesamt mindestens 200 Arbeitseinheiten (1 AE = 45 min) und kann berufsbegleitend absolviert werden. Jedes Modul umfasst dabei 60 bis 80 Arbeitseinheiten. Um eine breite Qualifizierung in den fünf Themenfeldern - Lehren und Lernen, - Prüfen und Bewerten, - Studierende beraten, - Evaluieren und - Innovationen in Lehre und Studium entwickeln sicherzustellen, gibt es folgende Empfehlung: Mindestens 60 AE sollten sich vorrangig im Basismodul auf Lehren und Lernen, mindestens 16 AE auf Prüfen und Bewerten im Erweiterungsmodul beziehen. Das Vertiefungsmodul besteht aus einer individuellen schriftlichen Reflexion (60 AE) nach vorheriger Beratung und inhaltlicher Abstimmung. Erfahrungsgemäß sollte das Zertifikat in ca. zwei bis vier Jahren absolviert werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms können sich das Weiterbildungsprogramm individuell nach ihren Interessen zusammenstellen und dabei das Gesamtangebot der im NRW-Netzwerk Hochschuldidaktik zusammengeschlossenen Hochschulen nutzen. Detailregelungen wie beispielsweise zum Minimalumfang der einzelnen Module oder inhaltlichen Anforderungen werden von der jeweiligen Einrichtung festgelegt. Übrigens: Interessierte Lehrende müssen sich nicht sofort für das Zertifikatsprogramm entscheiden, sondern können sich auch erst nach dem Besuch einiger Hochschuldidaktik-Veranstaltungen für den Erwerb des Zertifikats entschließen. (Auszug aus den gemeinsamen Richtlinien des Netzwerks hochschuldidaktik nrw: hd-nrw.de/weiterbildung/programm) Wir setzen bei den Teilnehmenden allgemein die Bereitschaft voraus, sich aktiv an Diskussionen und Übungen zu beteiligen. Foto:BUW 9
6 Lehren und Lernen* Prüfen und Bewerten* Studierende beraten* *Bitte entnehmen Sie die Zuordnung zu den Themenfeldern des ZHD dieser Anzeige auf der Seite. Evaluieren* ** Innovieren* ** Lehren und Lernen DATUM TITEL AE MODUL*** 09./ HOCHSCHULDIDAKTIK I - AKTIVIEREN UND MOTIVIEREN 16 AE B STIMME UND KÖRPERSPRACHE IN DER LEHRE 8 AE B u. E REFLEXION ALS KOMPETENZ (LEHRPORTFOLIO) - TEIL I 8 AE E u. V Neuer Termin ROLLENREFLEXION FÜR LEHRENDE 8 AE B u. E REFLEXION ALS KOMPETENZ (LEHRPORTFOLIO) - TEIL II 8 AE E n. V. LEHRHOSPITATION - INDIVIDUELLE LEHRBERATUNG 4 AE B u. E Neuer Termin Neuer Termin ANRECHENBARKEIT DER VERANSTALTUNGEN DES WISE 2017/18 FÜR DAS ZERTIFIKAT PROFESSIONELLE LEHRKOMPETENZ FÜR DIE HOCHSCHULE (ZHD) Prüfen und Bewerten DATUM TITEL AE MODUL*** KOMPETENZORIENTIERT PRÜFEN - TEIL I 8 AE E KOMPETENZORIENTIERT PRÜFEN - TEIL II 8 AE E DATUM TITEL AE MODUL*** 23./ ILP IN DER BERATUNG VON STUDIERENDEN NUTZEN 16 AE B u. E 17./ EINFÜHRUNG SYSTEMISCHES COACHING 16 AE B u. E n. V. KOLLEGIALE BERATUNG FÜR LEHRENDE JE 2 B u. E Neuer Termin Studierende beraten ** Im WiSe 2017/18 werden keine Veranstaltungen für die Themnfelder Evaluieren und Innovationen in Studium und Lehre entwickeln angeboten. Aktuelle Angebote im Netzwerk Hochschuldidaktik NRW unter 10 *** Modul: B = Basis / E = Erweiterung / V = Vertiefung (Empfehlung)
7 Qualitätsmanagement in Studium und Lehre DAS ZERTIFIKATSPROGRAMM QUALITÄTSMANAGEMENT IN STUDIUM UND LEHRE (ZQM) Die Bergische Universität Wuppertal bietet mit dem Zertifikat Qualitätsmanagement in Studium und Lehre (ZQM) ein Programm an, das sich vor allem an wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtet, die aktuell oder perspektivisch nicht primär in der Lehre, sondern im Bereich Qualitäts- und Wissenschaftsmanagement an Hochschulen beschäftigt sind. Die Weiterbildungsangebote sollen grundlegende Management- und Kommunikationskompetenzen sowie allgemeine Konzepte und Instrumente der Qualitätssicherung und -entwicklung an Hochschulen vermitteln. Kommunikation (transparente Informationen, Umgang mit Konflikten, Grundlagen Feedback, Beratung von Studierenden) und wird mit einem Reflexionsworkshop abgeschlossen. Jedes Modul umfasst mindestens 24, maximal 48 Arbeitseinheiten (AE), der Reflexionsworkshop 6 AE. Im Wintersemester 2017/18 haben Sie die Möglichkeit an Veranstaltungen aus den Modulen Projektmanagement und Kommunikation teilzunehmen. Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Das Zertifikatsprogramm gliedert sich in die drei Module: Qualität in der Universität (Instrumente der Qualitätssicherung und -entwicklung; Regelkreismodelle zur Steuerung in der Qualität der Lehre und der Studienorganisation, Kenntnisse über die Verfahren der Programm- und Systemakkreditierung, Institutional Audits sowie Peer-Review- Verfahren) Projektmanagement (verschiedene Projektphasen und -abläufe) Gegebenenfalls können bisher besuchte Workshops (z.b. aus den vergangenen Semestern Projektmanagement, Einführung in die Mediation oder Feedback geben und nehmen ) angerechnet werden. Wenden Sie sich bei Anrechnungsfragen bitte direkt an Sonka Stein (sstein@uni-wuppertal.de, Tel ) Foto: colourbox.de I Foto: Ralf Silberkuhl
8 Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Qualitätsmanagement* Projektmanagement* *Bitte entnehmen Sie die Zuordnung zu den Modulen des ZQM dieser Anzeige auf der Seite. Kommunikation* Abschlussworkshop* Im WiSe 2017/18 werden keine Veranstaltungen zum Thema Qualitätsmanagement angeboten. ANRECHENBARKEIT DER VERANSTALTUNGEN DES WISE 2017/18 FÜR DAS ZERTIFIKAT QUALITÄTSMANAGEMENT IN STUDIUM UND LEHRE (ZQM) Qualitätsmanagement Projektmanagement DATUM TITEL AE 08./ PROJEKTMANAGEMENT I 16 AE PROJEKTMANAGEMENT II 8 AE DATUM TITEL AE 23./ ILP IN DER BERATUNG VON STUDIERENDEN NUTZEN 16 AE 17./ EINFÜHRUNG SYSTEMISCHES COACHING 16 AE ROLLENREFLEXION FÜR BERATENDE 8 AE Neuer Termin Kommunikation DATUM TITEL AE n.v. KOLLEGIALE BERATUNG FÜR WISSENSCHAFTS-/PROJEKTMANAGEMENT n.v REFLEXIONSWORKSHOP 6 AE Abschlussworkshop 14
9 Studierende beraten Studierende beraten Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Kommunikation wenige Plätze verfügbar Nachholtermin vom SoSe 2017 INTEGRATIVE LÖSUNGSORIENTIERTE PSYCHOLOGIE (ILP) IN DER BERATUNG VON STUDIERENDEN NUTZEN Nachholtermin vom SoSe 2017: Grundlage von ILP nach Dietmar Friedmann ist die Annahme, dass die menschliche Psyche aus den drei Lebensbereichen Denken, Fühlen und Handeln besteht und dass jeder Mensch sich auf einen dieser Bereiche spezialisiert hat. In Problemsituationen zieht sich der Mensch in seinen Kompetenzbereich zurück, weil er sich hier sicher fühlt. Die Lösung liegt allerdings im vernachlässigten Bereich und wer das weiß, kann Kompetenzprozesse von Ratsuchenden leichter, schneller und individueller anstoßen. Die Stärke von ILP ist, dass diese Zusammenhänge auch ohne psychologische Grundbildung leicht vermittelbar und auf jegliche Beratungspraxis anwendbar sind. Im Workshop werden die drei Persönlichkeitstypen mit ihren Stärken und Schwächen im Fokus Studium und wissenschaftliches Arbeiten analysiert. Am Beispiel einer Begleitung/ Bera- tung von wissenschaftlichen Schreibprojekten folgen wir exemplarisch den Fragen: Wie wirken sich die drei Persönlichkeitstypen nach ILP auf Schreibprozesse aus (Haus-, BA-, MA- oder Doktor-Arbeiten)? Was hilft den unterschiedlichen Persönlichkeitstypen in schwierigen Momenten? Kommunikation Wie kann man mit ILP individuell und typspezifisch beraten? Dieser Workshop versteht sich als Vertiefung für Lehrende, die bereits über Grundlagenkenntnisse aus dem Themenfeld Beratung sowie erste Beratungserfahrungen verfügen. Der Workshop wird von Frau Rosaria Chirico geleitet. Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Mo und Di, 23./ , je 09:30-16:30 Uhr, T Arbeitseinheiten: 16 AE Foto: colourbox.de I
10 Lehren und Lernen HOCHSCHULDIDATKIK I - AKTIVIEREN UND MOTIVIEREN Der Erfolg universitärer Lehre hängt neben den fachlichen hauptsächlich von den didaktischen Kompetenzen einer/eines Lehrenden ab. Dies bedeutet, dass Sie als Lehrende Methoden, Motivationsstrategien und lernfördernde Verhaltensweisen kennen sollten, um gute und effiziente Veranstaltungen durchführen zu können. Derartige Kenntnisse und Fähigkeiten werden im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellt und eingeübt. Wie motiviere ich Studierende für ein Thema? Wie fördere ich aktive Mitarbeit von Studierenden? Wie kann ich über mein Verhalten lernfördernd wirken? Wie kann ich meine Veranstaltungen kompetenzorientiert aufbauen? Dieser Workshop wird als Einstieg in das hochschuldidaktische Programm besonders empfohlen. Do, von 09:30-16:00 Uhr und Fr, von 10:30-18:00 Uhr, M (C Entrepenuer) Arbeitseinheiten: 16 AE Der Workshop wird von Herrn Klaus Hellermann geleitet. Foto: Birte Fritsch 18 19
11 Lehren und Lernen Lehren und Lernen STIMME UND KÖRPERSPRACHE IN DER LEHRE Der Einsatz von Stimme und Körpersprache ist auch in der Lehre, ob in der Vorlesung oder im Seminar elementar. Das bedeutet zunächst, zu erkennen, wie sich die eigene Authentizität äußert und zu erfahren, wie Glaubwürdigkeit und Ausstrahlung mit Hilfe gezielter Trainingsprogramme verstärkt werden können. Damit wird die Kommunikationsfähigkeit verbessert und zugleich die Überzeugungskraft gesteigert. Das Seminar vermittelt Methoden, den stimmlichen, den verbalen und den körpersprachlichen Ausdruck zu optimieren. Dabei werden die Funktionen des Atmens in unterschiedlichen emotionalen Zuständen erfahrbar gemacht und mit Hilfe einer bewusst eingesetzten Atemtechnik Möglichkeiten erprobt, das Volumen der Stimme zu vergrößern, ohne angestrengt zu wirken oder heiser zu werden. Es sollte dabei auch die Artikulation optimiert und die individuelle Klangfarbe erweitert werden. Damit soll einerseits eine Intensivierung und Differenzierung der Selbstwahrnehmung und andererseits eine Stärkung des Selbstbewusstseins durch den steuerund kalkulierbaren Einsatz der individuellen Ausdrucksfaktoren erreicht werden, damit der Gesamteindruck authentisch und überzeugend wirkt. Der Workshop wird von Frau Kriszti Kiss geleitet. Do, , 10:00-17:00 Uhr, M Arbeitseinheiten: 8 AE Foto: Birte Fritsch
12 Lehren und Lernen Lehren und Lernen REFLEXION ALS KOMPETENZ (LEHRPORTFOLIO) - TEIL I Das Lehrportfolio als Reflexionsraum stellt die Basis für andere Portfolioformate dar und biete Vorteile für die Hochschule und damit auch für die Studierenden: Lehrende, die ihre eigene Lehre in verschiedenen Facetten reflektieren, sind eher bereit, Änderungen vorzunehmen und Lehre (neu) zu gestalten. Die Qualität der Lehre kann verbessert werden. die Teilnehmenden des Workshops: Chancen und Herausforderungen in Bezug auf Lehre werden bewertet; das Wissen um die eigenen Kompetenzen hilft, die eigene Lehre weiterzuentwickeln. Je nach Zielsetzung, kann das Lehrportfolio von den jeweiligen Teilnehmenden als Bewerbungsinstrument für Berufungsverfahren oder als Qualitätsnachweis für die Zertifizierung einer hochschuldidaktischen Weiterbildung genutzt werden. Die Teilnehmenden werden angeleitet, ein eigenes, individuelles Portfolio innerhalb ihrer Kontext-bedingungen herzustellen. Der Begriff Lehre wird dabei weiter gefasst und bezieht nicht nur Lehrveranstaltungen, sondern auch lehrnahe Bereiche (Beratung, Gremienarbeit, Prüfungsbegleitung u.ä.) ein. Teilnahmevoraussetzung: Die Teilnehmenden sollten über Lehrerfahrung und/oder Erfahrungen in lehrnahen Tätigkeiten verfügen. Hochschuldidaktisches Grundwissen aus dem Basis-/Erweiterungsmodul wird vorausgesetzt. Eine Teilnahme an Teil I ist nur dann sinnvoll, wenn auch Teil II besucht wird. Die Teilnahmebescheinigung kann erst nach Besuch von Teil II ausgestellt werden. Der Workshop wird von Frau Bianca Sievert geleitet. REFLEXION ALS KOMPETENZ (LEHRPORTFOLIO) - TEIL II Fortsetzung von Teil I (z.b oder ): Der Workshop ist praxis- und übungsorientiert: die Teilnehmer und Teilnehmerinnen stellen in Übungen bereits praktische Produkte her bzw. stellen Entwürfe individueller Lehrportfolios vor. Feedback und Optimierung des Portfolios, sowie Informationen zu dessen Verwendung schließen das Thema ab. Der Fokus dabei liegt auf dem Lehrportfolio II Di, , 10:00-17:00, Ort: tbd Arbeitseinheiten: 8 AE Transfer des Erlernten in die Alltagspraxis. Teilnahmevoraussetzung: Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollten über Lehrerfahrung und/oder Erfahrung in lehrnahen Tätigkeiten verfügen. Hochschuldidaktisches Grundwissen aus dem Basis-/Erweiterungsmodul wird vorausgesetzt. Eine Teilnahme an Teil II ist nur dann sinnvoll, wenn auch Teil I besucht wurde. Der Workshop wird von Frau Bianca Sievert geleitet. Neuer Termin! Lehrportfolio I Fr, , 10:00-17:00 Uhr, T Arbeitseinheiten: 8 AE Neuer Termin! Foto: Colourbox - # Foto: colourbox.de I Sergey Nivens
13 Studierende beraten Studierende beraten Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Kommunikation EINFÜHRUNG SYSTEMISCHES COACHING Der Begriff Coaching erfährt seit einiger Zeit eine erhöhte Aufmerksamkeit und wird für ganz unterschiedliche Zielgruppen heran gezogen. Aber was meint, was kann systemisches Coaching? Im Rahmen einer Einführung wird systemisches Coaching als Format vorgestellt, welches Einzelpersonen oder Gruppen in Entscheidungsprozessen unterstützen kann. An zwei Workshoptagen soll in die Grundlagen dieses Formats eingeführt und erarbeitet werden, wie es ggf. im Hochschulbereich eingesetzt werden kann. Teilnehmende können anschließend das Format systemisches Coaching von anderen Formaten (z.b. Beratung, Supervision, Mediation) abgrenzen, einschätzen, ob/wie das Format in ihrem eigenen Arbeitsbereich sinnvoll eingesetzt werden kann, Kommunikation diesbezüglich ihre eigene Rolle im Arbeitskontext reflektieren und in Bezug auf konkrete Aufgaben ggf. abgrenzen, einzelne Instrumente und Methoden in ihrem Arbeitsalltag einsetzen. Der Workshop wird von Frau Sonka Stein geleitet. Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Mi und Do, 17./ , je 10:00-17:00 Uhr, T Neuer Termin! Arbeitseinheiten: 16 AE Foto: colourbox.de I Syda Productions 24 25
14 Studierende beraten Studierende beraten KOLLEGIALE BERATUNG FÜR LEHRENDE UND RATGEBENDE MITARBEITENDE Die Methode der kollegialen Beratung bietet ein praktikables Format, um einen Erfahrungsaustausch zu strukturieren und die Kompetenzen von Kolleginnen und Kollegen konstruktiv zur Problemlösung z.b. von eigenen Konflikten zu nutzen. Zu jedem Termin bringen die Kolleginnen und Kollegen aktuelle Themen (z.b. Konflikte in der Beratung von Studierenden, schwierige Sprechstunden oder Prüfungssituationen) mit und entscheiden über die jeweilige Agenda. In vorgegebenen und moderierten sechs Gesprächsphasen werden Lösungsansätze entwickelt und diskutiert, die nach der kollegialen Beratung möglichst konkret umsetzbar sind. Neben der Einführung des Formats und ggf. Anpassung an den universitären Kontext, soll hier die kollegiale Beratung als Reflexionsformat für Lehrende erprobt werden. Interessierte sollten an mindestens drei Terminen teilnehmen können. Termine können in Absprache mit der Gruppe nach Bedarf geändert werden. Die Reihe wird von Frau Sonka Stein geleitet. Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Sonka Stein Ort und Uhrzeit werden individuell abgestimmt Min/Max TN-Zahl: 3/6 Arbeitseinheiten: je Termin 2 AE bei mindestens drei besuchten Terminen Foto: colourbox.de I
15 Lehren und Lernen Lehren und Lernen ROLLENREFLEXION FÜR LEHRENDE Fr, , 10:00-17:00 Uhr, I Arbeitseinheiten: 8 AE Neuer Termin! Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln im Laufe ihrer beruflichen Tätigkeiten an Hochschulen individuelle Lehrprofile. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der Bandbreite an möglichen Rollen, die sie selbst für sich definieren, die aber auch als ausgesprochene oder unausgesprochene Rollenerwartung an sie heran getragen werden. Gerade diese Erwartungshaltung gilt es zu reflektieren und vor allem mit den eigenen Rollenvorstellungen und letztendlich auch mit dem eigenen Selbstverständnis abzugleichen oder auch davon abzugrenzen. Wann bin ich vor allem Vermittlerin bzw. Vermittler von Fachinhalten, wann als ratgebende oder auch als prüfende Person gefragt und welche Haltung möchte ich in den jeweiligen Rollen einnehmen? Im Rahmen des Workshops können die Teilnehmenden ein individuelles Profil als Lehrende entwickeln. Neben einer Klärungsphase der verschiedenen Rollen und Vorstellungen möglicher Haltungen geht es vor allem darum, wie Lehrpersonen mit teils widersprüchlichen oder auch mit überhöhten Rollenerwartungen (z.b. seitens der Studierenden) umgehen können. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden ihre individuelle Haltung in verschiedenen Rollen reflektieren und daraus zukünftige Handlungsstrategien (für die Lehre) für sich erarbeiten. Der Workshop wird von Frau Sonka Stein geleitet. Foto: colourbox.de I
16 Projektmanagement Qualitätsmanagement in Studium und Lehre PROJEKTMANAGEMENT Die beruflichen Optionen für Akademikerinnen und Akademiker aller Fakultäten differenzieren sich mehr und mehr aus. Ob als Qualifikationsbeauftragte oder Qualifikationsbeauftragter oder allgemein im Wissenschaftsmanagement: Auch an der Universität weisen viele Arbeitsaufgaben die typischen Merkmale von Projekten auf. In diesem Workshop werden Grundkenntnisse des Projektmanagements unter Berücksichtigung von Zeit- und Selbstmanagement vermittelt. Ziel ist es, klassische Tools wie z.b. die Meilensteinplanung auf eigene Projekte zu beziehen. Beispiele aus der außeruniversitären Praxis werden zusätzlich herangezogen und die mögliche Übertragbarkeit auf den eigenen Bereich diskutiert. Im zweiten Teil des Workshops werden Inhalte aus dem ersten Teil je nach Bedarf vertieft: komplexe Projekte initieren und umsetzen Konfliktmanagement Kommunikation in Projekten Zeit- und Selbstmanagement Projektmanagement I Mo und Di, 08./ , je 10:00-17:00 Uhr, K Arbeitseinheiten: 16 AE Do, , 10:00-17:00 Uhr, K Arbeitseinheiten: 8 AE Projektmanagement II Foto: colourbox.de I
17 Prüfen und Bewerten Prüfen und Bewerten KOMPETENZORIENTIERT PRÜFEN - TEIL I Dieser Workshop thematisiert die Planung und Durchführung von kompetenzorientierten Prüfungen, wobei die Abstimmung mit der eigenen Lehre und deren Lernziele im Sinne des Constructive Alignment die Grundlage ist. Der Workshop wird von Herrn Klaus Hellermann geleitet. Schwerpunkte sind u.a. folgende: Constructive Alignment als Basis für Lehre und Prüfung Vorbereitung und Durchführung von kompetenzorientierten mündlichen Prüfungen Konstruktives Prüferverhalten schwierige Situationen in Prüfungssituationen KOMPETENZORIENTIERT PRÜFEN - TEIL II Im zweiten Teil des Workshops geht es darum, die eigene Prüfungskonzeption und -durchführung zu reflektieren. Es besteht die Möglichkeit, mit Beispielen aus der eigenen Praxis mündliche Prüfungen zu simulieren und anschließend darüber kollegial zu diskutieren. Die Teilnehmenden aus dem ersten Teil dieses Workshops oder aber aus früheren, ähnlichen Veranstaltungen erhalten so die Gelegenheit, ihre theoretischen und praktischen Erfahrungen zu vertiefen. Teilnahmevoraussetzungen: Grundlagenwissen Kompetenzorientierung/Prüfungs-gestaltung (z.b. Constructive Alignment, Besuch Workshop Teil I oder ähnliche Veranstaltungen), Bereitschaft zur aktiven Teilnahme Der Workshop wird von Herrn Klaus Hellermann geleitet. Professionelle Lehrkompetenz für für die die Hochschule Di, , 10:00-17:00 Uhr, M (C Entrepenuer) Arbeitseinheiten: 8 AE Mi, , 10:00-17:00 Uhr, M (C Entrepenuer) Arbeitseinheiten: 8 AE Foto: Ralf Silberkuhl 32 33
18 Kommunikation Kommunikation Qualitätsmanagement in Studium und Lehre ROLLENREFLEXION FÜR BERATENDE In den vergangenen Jahren hat sich, nicht zuletzt gefördert durch Drittmittelprojekte wie Die Studieneingangsphase, das Aufgabenprofil der wissenschaftlichen Mitarbeitenden deutlich erweitert. Neben Forschung und Lehre übernehmen sie immer häufiger auch eine Beratungsfunktion in den jeweiligen Fächern. Vor allem die Studierenden der ersten Fachsemester suchen Unterstützung in der Übergangsphase zwischen Schule und Hochschule, die auch über fachwissen- schaftliche Fragen hinausgehen kann. Andere zweifeln an ihrer Studienwahl und kommen mit Abbruchgedanken in die Sprechstunde. Auch hier gilt es, eine professionelle Distanz und eigene Haltung zu entwickeln. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der Bandbreite an möglichen Beratungsansätzen und mit Rollen, die Lehrende selbst für sich definieren, die aber auch als ausgesprochene oder unausgesprochene Rollenerwartung an sie heran getragen werden. Im Rahmen des Workshops können die Teilnehmenden ein individuelles Profil für die verschiedenen Rollenanforderungen an ihre Tätigkeit als beratende Person in Studium und Lehre entwickeln. Neben einer Klärungsphase der verschiedenen Rollen und Vorstellungen möglicher Haltungen geht es vor allem darum, wie Lehrpersonen mit teils widersprüchlichen oder auch mit überhöhten Rollenerwartungen z.b. seitens der Studierenden umgehen können. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden ihre individuelle Haltung in verschiedenen Rollen reflektieren und daraus zukünftige Handlungsstrategien (für die Beratung in Studium und Lehre, professionelle Distanz) für sich erarbeiten. Teilnahmevoraussetzung: eine vorhergehende Auseinandersetzung mit verschiedenen Beratungsansätzen (s. Workshop-Programm; im Umfang von mindestens 40 AE). Der Workshop wird von Frau Sonka Stein geleitet. Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Mo, , 10:00-17:00 Uhr, B Arbeitseinheiten: 8 AE Foto: colourbox.de I
19 Abschlussworkshop Abschlussworkshop Qualitätsmanagement in Studium und Lehre KOLLEGIALE BERATUNG FÜR WISSENSCHAFTS-/ PROJEKTMANAGEMENT Die Methode der kollegialen Beratung bietet ein praktikables Format, um einen Erfahrungsaustausch zu strukturieren und die Kompetenzen untereinander konstruktiv zur Problemlösung z.b. von eigenen Konflikten zu nutzen. Zu jedem Termin bringen die Teilnehmenden aktuelle Themen (z.b. Konflik- te in Projektteams, schwierige Teambesprechungen, Auswahl und Anleitung von Hilfskräften) mit und entscheiden über die jeweilige Agenda. In vorgegebenen und moderierten sechs Gesprächsphasen werden Lösungsansätze entwickelt und diskutiert, die nach der kollegialen Beratung Neben der Einführung des Formats und ggf. Anpassung an den universitären Kontext, soll hier die kollegiale Beratung als Reflexionsormat für Wissenschafts-/Projektmanagerinnen und -manager erprobt werden. Interessierte sollten an mindestens drei Terminen teilnehmen können. Termine können in Absprache mit der Gruppe nach Bedarf geändert werden. Die Reihe wird von Frau Sonka Stein geleitet. Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Sonka Stein Ort und Uhrzeit werden individuell abgestimmt Min/Max TN-Zahl: 3/6 Arbeitseinheiten: je Termin 2 AE bei mindestens drei besuchten Terminen Foto: Lusi Lucena 36 37
20 Abschlussworkshop Qualitätsmanagement in Studium und Lehre REFLEXIONSWORKSHOP QUALITÄTSMANAGEMENT IN STUDIUM UND LEHRE Mit dem Reflexionsworkshop schließt das Zertifikat Qualitätsmanagement in Studium und Lehre ab. Welche Anregungen der Workshops aus den Modulen Qualität in den Hochschulen, Projektmanagement und Kommunikation waren besonders hilfreich und an welchen Stellen haben sich in der Praxis noch Fragen ergeben? Wie verorte ich mich und mein Projekt im Wissenschaftsmanagement? Im kollegialen Austausch werden die Übertragbarkeit auf die eigene Praxis diskutiert und/oder Weiterentwicklungsoptionen erarbeitet. Der Workshop wird von Frau Sonka Stein geleitet. Qualitätsmanagement in Studium und Lehre Di, , 10:00-13:00 Uhr, K.11.07, I Arbeitseinheiten: 6 AE Foto: colourbox.de I
21 Lehren und Lernen Lehren und Lernen LEHRHOSPITATION - INDIVIDUELLE LEHRBERATUNG Dieses Format bietet Ihnen ganz individuell Rückmeldung auf eine konkrete Lehrveranstaltung durch erfahrene Lehrcoaches. Nach Absprache wird eine Vorlesung, ein Seminar o.ä. von Ihnen besucht und Sie erhalten im anschließenden Gespräch konkrete Tipps, was Sie vielleicht noch verbessern könnten. Das Ergebnis des Feedbacks erhalten Sie anschließend und soll Ihnen wichtige Anregungen geben, die Sie so vermutlich durch keine Evaluation oder Gespräch unter Kolleginnen und Kollegen erhalten könnten. Diese individuelle Lehrhospitation bietet: eine Stärkung der Lehrkompetenz eine Erhöhung des Bewusstseins für die Stärken und Schwächen in der Lehre konkrete, individuelle und unabhängige Rückmeldung zu Ihrer Lehre Das Format umfasst eine Einzelberatung mit Vorgespräch, Hospitation einer Lehrveranstaltung und ein abschließendes Feedback-Gespräch. Die Lehrhospitation wird von externen Lehrcoaches durchgeführt. Foto: colourbox.de I Bitte wende Sie sich bei Interesse direkt an Sonka Stein (sstein@uni-wuppertal.de) Ort und Uhrzeit werden individuell abgestimmt Arbeitseinheiten: 4 AE 40 41
22 WEITERE ANGEBOTE WEITERE ANGEBOTE ROLLENREFLEXION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE IM MITTELBAU - TEIL I ROLLENREFLEXION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE IM MITTELBAU - TEIL II Ob mit disziplinarischer Personalverantwortung oder ohne: Im sogenannten Mittelbau übernehmen durchaus auch wissenschaftliche Mitarbeitende Aufgaben einer Führungskraft. Dabei ist das Verständnis darüber, was Führungskraft, geschweige denn gute bzw. gesunde Führung, überhaupt bedeutet, häufig unklar. Dies gilt nicht zuletzt für die Mitarbeitenden aber oft auch für die Führungskraft selbst. Welche Anforderungen, welche Erwartungen werden an mich als Führungskraft gestellt, welchen möchte/kann ich gerecht werden und welche stelle ich an mich selbst? Im Rahmen des Workshops erarbeiten und reflektieren die Teilnehmenden die eigenen und fremden Vorstellungen davon, wie sie als Führungskraft handeln wollen. Wie sieht für mich stimmige Führung aus? Während im ersten Teil des Workshops verschiedene Ansätze und Führungsstile (u.a. transaktional, transformativ) vorgestellt werden und individuelle Umsetzungsmöglichkeiten für konkrete Methoden im Arbeitsalltag an der Hochschule ausprobiert und diskutiert werden, gibt es am zweiten Workshoptag verstärkt Möglichkeit zur Reflexion und zum kollegialen Feedback. Dieser Workshop richtet sich vorrangig an wissenschaftliche Mitarbeitende aus dem Mittelbau, die z.b. ein Team leiten. Konkrete Fragen und/oder Erfahrungen aus eigenen Arbeitsalltagskontexten sind sehr willkommen. Eine Teilnahme an Teil I ist unabhängig von Teil II möglich. Der Workshop wird von Frau Sonka Stein geleitet. Dieser zweite Workshoptag versteht sich als Fortsetzung zu Teil I, siehe dortige Beschreibung. Teil I Mo, , 10:00-17:00 Uhr, I Arbeitseinheiten: 8 AE Teil II Mi, , 10:00-17:00 Uhr, I Arbeitseinheiten: 8 AE Eine Teilnahme an Teil II ist nur möglich nach Teilnahme an Teil I. Der Workshop wird von Frau Sonka Stein geleitet
23 WEITERE ANGEBOTE WEITERE ANGEBOTE KONFLIKTLÖSUNG ALS FÜHRUNGSKOMPETENZ - TEIL I KONFLIKTLÖSUNG ALS FÜHRUNGSKOMPETENZ - TEIL II Ob zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten, zwischen Mitarbeitenden im Team oder in der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern: Konflikte im beruflichen Kontext können immer und überall auftauchen. Wie kann ich als Führungskraft damit umgehen? Wie kann ich Konflikte moderieren, lösen und zukünftig ihnen vorbeugen. Welche externen Möglichkeiten gibt es, wie und wann sollte ich diese einbinden? Konstruktive Lösungsansätze helfen, Konflikte nicht eskalieren zu lassen und bestenfalls z.b. durch wertschätzende Kommunikation und konstruktives Feedback vorzubeugen. Im Rahmen des zweitägigen Workshops wird u.a. eine Methode vorgestellt, die darauf ausgerichtet ist, bei Konflikten zwischen zwei oder mehreren Parteien zu vermitteln: Mediation. Mediation ist ein konkretes, pragmatisches und nachhaltiges Format, weil es Grundlagen für ein weiteres vertrauensvolles Miteinander stärken kann. Teilnehmende können anschließend: das Format Mediation von anderen Formaten (z.b. Beratung, Supervision, Coaching) abgrenzen, einschätzen, ob/wie dieses oder andere Formate in ihrem eigenen Arbeitsbereich sinnvoll eingesetzt werden kann, diesbezüglich ihre eigene Rolle und Haltung im Arbeitskontext reflektieren und einzelne Instrumente und Methoden zukünftig im Umgang mit Konflikten einsetzen. Dieser Workshop richtet sich vorrangig an Angehörige der BUW aus dem Mittelbau mit mindestens einer/einem Mitarbeitenden (mit oder ohne disziplinarischer Verantwortung). Der Workshop wird von Frau Sonka Stein geleitet. Teil II ist die Fortsetzung der Veranstaltung Konfliktlösung als Führungskompetenz I. Teil I Di, , 10:00-17:00 Uhr, B Arbeitseinheiten: 8 AE Teil II Di, , 10:00-17:00 Uhr, I Arbeitseinheiten: 8 AE Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist der Besuch des ersten Workshopteils. Der Workshop wird von Frau Sonka Stein geleitet. Neuer Termin! Neuer Termin! 44 45
24 Aktuelle Informationen zu freien Plätzen etc. finden Sie auf unserer Homepage: Foto: Christian Lord Otto
25 Impressum Bergische Universität Wuppertal Dezernat 6 - Studium, Lehre und Qualitätsmanagement Qualifizierungsprogramm GuStaW (QPL) Sonka Stein (Projektleitung) Gaußstraße Wuppertal B (Post) T.14.01/02 (Büro) Telefon: +49 (0) Mail: hochschuldidaktik@uni-wuppertal.de BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Bergische Universität Wuppertal Dezernat 6 - Studium, Lehre und Qualitätsmanagement Qualifizierungsprogramm GuStaW Gaußstraße Wuppertal B (Post) Telefon +49 (0) hochschuldidaktik@uni-wuppertal.de Redaktion Sonka Stein, Lea Sander und Laura Alberding Gestaltung Laura Alberding Verantwortlich Sonka Stein Stand: November 2017 Team GuStaW Foto Cover: Colourbox
Netzwerk Hochschuldidaktik NRW Hochschuldidaktik für Lehrende in NRW
Netzwerk Hochschuldidaktik NRW Hochschuldidaktik für Lehrende in NRW Informationen rund um das Netzwerk und seine Arbeit Hochschuldidaktik für Lehrende in NRW Professionelle Lehrkompetenz als Weiterbildungsprogramm
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