Lebensräume im Alter vernetzen

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1 Gerontologie-Symposium Schweiz Lebensräume für Generationen 28. Nov François Höpflinger Lebensräume im Alter vernetzen A) Lebensräume im Alter Trends B) Lebensräume vernetzen

2 Lebensräume im Alter vier Grundprinzipien a) Mit steigender Fragilität können sich Menschen weniger an Lebensräume anpassen, sondern Lebensräume müssen an ihre Bedürfnisse angepasst werden. b) Wohnanpassungen allein (hindernisfreies Wohnen, betreutes Wohnen) genügen nicht, sondern zentral ist auch eine gute Gestaltung der Aussenräume (weil sonst ein Rückzug in die enge Wohnung begünstigt wird). c) Je diverser Lebensräume genutzt werden interkulturell und intergenerationell desto wichtiger ist eine gute Raumgestaltung und eine fachliche Begleitung ihrer Nutzung. d) Erstes Ziel von Lebensraumgestaltung: ein gutes Nebeneinander zu erreichen, erst dann können Schritte in Richtung eines guten Miteinanders und gegenseitiger Hilfeleistungen angestrebt werden.

3 Lebensraum Gemeinde: Identifikation mit Wohngemeinde (2014) Skala J J. 75+ Bildung tief Bildung mittel Bildung hoch

4 Demographische Entwicklung zur urbanen Schweiz: Grossagglomerationen der Schweiz

5 Urbane Lebensräume im Alter Moderne Städte sind für autonome, kompetente und gesunde ältere Frauen und Männer ein stimulierender Lebensraum Sie können jedoch bildungsferne, wirtschaftlich ärmere oder fragile alte Menschen überfordern. Entsprechend braucht es in Städten spezielle Unterstützungsstrukturen (Fachberatung, Quartiergestaltung, soziale Unterstützung usw.), um die Lebensqualität von Menschen zu garantieren, die aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen Gefahr laufen, aus einer dynamischen, leistungsund jugendorientierten städtischen Lebenswelt ausgegliedert zu werden.

6 Anteil, die ihre Wohnumgebung als lärmig einstufen (2015/16) 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Grossstadt Kleine-mittelgrosse Stadt nicht-städischerwohnort J. 75+ J.

7 Personen im Alter 65+: "Ich fühle mich (sehr) unsicher, wenn ich in meiner Wohngegend bei Dunkelheit allein zu Fuss gehe" (2014) 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Männer Frauen starke funkt. Einschränkungen Schweiz Deutschland geringe funkt. Einschränkungen keine funkt. Einschränkungen

8 Mobilität von zuhause lebenden 80-jährigen und älteren Menschen 80% 70% % 50% 40% 30% 20% 10% 0% Mobile Personen (ausser Haus unterwegs) zu Fuss unterwegs mit Auto unterwegs mit öffentl. Verkehr unterwegs

9 Merkmale von Nachbarschaften als bedeutsame Elemente des Nahraums - Nur bedingt wählbar (z.b. durch Umzug/Wegzug) - Oft ist gutes Nebeneinander besser als schlechtes Miteinander - Nachbarschaft im Alter: kann zentral für Unterstützung/kleine Hilfeleistungen sein, ist aber für Pflege im Alter ungeeignet. - (Auto-)mobile ältere Menschen tendieren die Nachbarschaft zu vernachlässigen (Einkaufen auswärts z.b.) - Nachbarschaftsbeziehungen werden stark durch räumliche Gestaltung der Wohnumgebung geprägt (Begegnungsorte, Fussgängerzonen usw.) - Intergenerationelle Nachbarschaftsbeziehungen funktionieren nicht ohne gezielte Begleitung/Unterstützung

10 Nach eigenen Angaben gute und enge Nachbarschaftsbeziehungen 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% J J J J J. 75+ J

11 Personen 65+: Erlebte emotionale und praktische Unterstützung durch Nachbarn (sofern Kontakte vorhanden) (2013): Skala J J. 85+ J. Männer 65+ Frauen 65+ praktische Unterstützung emotionale Unterstützung

12 Befragte 65+ (2013): Soziale Teilnahme von Personen mit engen Freunden oder ohne Freunde 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Mit guten Nachbarschaftsbeziehungen Teilnahme in Vereinen/Clubs Mit Freunden Ohne Freunde Freiwilligenarbeit

13 Befragte 65+ (2013) Wegzeiten zum besten Freund/zur besten Freundin (2013: 14% ohne Freunde) 13% 16% 46% bis 15 Min. 15 bis 30 Min. 30 Min. bis 1 Std. mehr als 1 Std. 25%

14 Befragte 65+: Gefühle von Einsamkeit (2013): Varianzanalyse N: 1304 Varianzanalyse: F-Werte Signifikanz Alter in Jahren Keine Partnerbeziehung Keine Freunde keine guten Nachbarschaftskontakte

15 Lebensräume gestalten: Aussenräume (Gärten/Parks) gezielt als Begegnungsräume nutzen Genossenschaftssiedlung Hirzenbach, Zürich-Schwammendingen

16 (Netzwerk zu Alter-Grünräume/Garten, Grünräume im späteren Leben)

17

18

19 Wohntrend vom Alterswohnen zum Mehrgenerationenwohnen, Beispiel: Winterthur (

20 Mehrgenerationenwohnen Siedlung Soligänter, Bülach Die Siedlung umfasst eine von der Stadt Bülach gemietete und betriebene Pflegewohngruppe über 16 Personen, 11 Familienwohnungen, 28 Alterswohnungen sowie als Quartiertreff ein Bistro, das auch den Mahlzeitendienst sicherstellt 11 Familienwohnungen

21 Demenzgarten in Alterszentrum Wetzikon

22 Lebensräume gestalten und vernetzen Standardisierte Befragungen ergeben wenig Auskunft zu tatsächlichem Bedarf, sondern zeigen primär Ansprüche auf. Insgesamt bewährt: Regelmässige Alterskonferenzen mit allen Fachpersonen, die mit alten Menschen direkt konfrontiert sind. Fachbegleitete Gemeinde- bzw. Quartierbegehungen: Senioren und Fachleute gemeinsam begehen ein Quartier und beurteilen positive und negative Aspekte des Quartiers. Raumbezogene Vernetzung kann idealerweise gezielt als Strategie benützt werden um kommunale Traditionen und lokale Besonderheiten mit Neuerungen/Innovationen zu verbinden

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