RGD Bulletin 7 / 2011

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1 RGD Bulletin 7 / 2011 Wir freuen uns, Ihnen das 7. Bulletin mit nachfolgenden Themen zustellen zu können: California mastitis test scores as indicators of subclinical intra-mammary infections at the end of lactation in dairy cows Cow, farm and management factors during the dry period that determine the rate of clinical mastitis after calving Projekt zur Einschätzung von Strategien zur Verbesserung der Eutergesundheit durch die Anwendung eines Mastitiskontrollprogramms Falls Sie das Bulletin abbestellen wollen: bitte retour an den Absender mit dem Betreff "RGD Bulletin OFF". California mastitis test scores as indicators of subclinical intra-mammary infections at the end of lactation in dairy cows Research in Veterinary Science; Article in Press A.L. Bhutto, R.D. Murray, Z. Woldehiwet Departments of Animal and Population Health, University of Liverpool, School of Veterinary Bhutto, A.L., et al. California mastitis test scores as indicators of subclinical intra-mammary infections at the end of lactation in dairy cows. Res. Vet. Sci. (2010), doi: /j.rvsc Verwendung von Schalmtestresultaten als Indikatoren von intramammären Infektionen zum Zeitpunkt des Ergustens von Milchkühen Einleitung In der Milchproduktion ist weltweit die Mastitis einer der grössten Kostenfaktoren. Nach einer klinischen Mastitis geht in Abhängigkeit des Schweregrades der Erkrankung bis ca. 20 % der folgenden Milchleistung verloren. Als durch Mastitis verursachte Verluste werden Rückgang der Milchleistung, Behandlungskosten, verworfene Milch, vorzeitige Schlachtung mit Remontierungskosten und Bussen genannt. Während das Auftreten von kontagiösen Mastitiden durch Massnahmen im Management und in der Haltung während der Laktation sowie durch das medikamentelle Trockenstellen reduziert werden konnte, scheinen subklinische, durch pathogene Keime verursachte Mastitiden weiterhin relevant zu sein. Es wird angenommen, dass diese subklinischen intramammären Infektionen (IMI) aus der vorhergehenden Laktation in die Gustzeit getragen werden oder auch während dieser entstehen. Diese subklinischen IMI verursachen nicht nur einen Anstieg der somatischen Zellen in der Milch (SCC) sondern können je nach Literatur mit einer Reduktion von 15 % 45 % der Milchleistung einhergehen - dies ohne sichtbare Veränderungen der Milch oder des Euters. Das Monitoring der Eutergesundheit erfolgt üblicherweise über die Messung der SCC, die bei einer IMI erhöht sind. Die stalltaugliche und in der Praxis etablierte Methode zur semiquantitativen Bestimmung der SCC ist der California Mastitis Test (CMT). Aber weder die genaue Messung der SCC noch deren Bestimmung mit Hilfe des CMT kann Aussagen über die spezifischen Infektionserreger machen. Das Ergusten von Kühen unter dem Schutz von antibiotischen Trockenstellern (dry-cow-therapy, DCT) kann das Mastitisrisiko stark reduzieren. Jedoch wird der generelle Einsatz von Antibiotika international kritisch hinterfragt. Eine Alternative dazu ist eine DCT nur bei Kühen mit einer bekannten IMI zum Laktationsende. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es abzuklären, ob mit Hilfe des CMT oder der Zellzahlbestimmung von Viertelmilchproben (7 Tage vor und zum Zeitpunkt des Trockenstellens entnommen) bestimmt werden kann, ob ein Viertel mit einem pathogenen Keim infiziert ist. 1

2 Material und Methode Die Untersuchungen wurden in 2 Milchviehbetrieben mit je 120 Kühen durchgeführt. Die eine Herde wurde intensiv, die andere nach biologischen Grundsätzen geführt. Zwischen September 2003 und Mai 2005 wurden Milchproben untersucht. Jeder Kuh wurde sieben Tage vor und zum Zeitpunkt des Ergustens nach Verwerfen des Vorgemelkes unter aseptischen Bedingungen vier Einzelviertel-Milchproben von ca. 30 ml entnommen. 15 ml jeder Probe wurden für die Bestimmung der SCC verwendet, 10 ml für die bakteriologische Kultivierung und mit dem Rest wurde ein CMT durchgeführt. Als pathogene Erreger wurden folgende Keime in der Studie berücksichtigt: S. aureus, Sc. agalactiae, Sc. dysgalactiae, Sc. uberis, E. coli, A. pyogenes und Klebsiella spp. Als minor pathogen wurden C. bovis und coagulase negative Staphylococcen (CNS) beurteilt. Mögliche Zusammenhänge zwischen dem Vorhandensein / der Abwesenheit von IMI und dem Resultat des CMT wurden analysiert. Resultate Total wurden zwei Mal 960 Viertelgemelksproben untersucht. Die CMT-Resultate veränderten sich zwischen den beiden Entnahmezeitpunkten signifikant*, wobei die Anzahl der Proben mit einem CMT- Resultat von 3 und 4 zum Zeitpunkt des Ergustens höher war. CMT Resultat Reaktion Zeitpunkt 7 Tage vor Ergusten Ergusten Anzahl (%) Anzahl (%) 0 Negativ 507 (53) 437 (46) 1 Spuren 192 (20) 183 (19) 2 Leicht positiv 146 (15) 119 (12) 3 Positiv 64* (7) 123* (13) 4 Stark positiv 51* (5) 98* (10) Die SCC zwischen den beiden Herden (intensiv/biologisch) unterschieden sich nicht. Sie stiegen in den Gruppen > signifikant* in den letzten 7 Tagen vor dem Ergusten. SCC Resultat Zeitpunkt SCC Wert 7 Tage vor Ergusten Ergusten (x 1000) Anzahl (%) Anzahl (%) 1 < (42) 370 (38) (22) 181 (19) (16) 119 (12) * (11) 171* (18) * (9) 119* (12) Sowohl 7 Tage vor und zum Zeitpunkt des Ergustens wurde eine signifikante Korrelation zwischen der Häufigkeit der Isolation von pathogenen Keimen und dem CMT- Resultat von 4 (analog auch der SCC) gefunden. CMT Resulta t S. aureus S. agal. S. dysg. S. uberis E. coli Coliforme CNS C. bovis 7 Tage vor Ergusten * Beim Ergusten Kein Wachstum 2

3 * Bei der ersten Probenentnahme waren total 299 Milchproben steril, bei der Entnahme zum Zeitpunkt des Ergustens waren es noch 133 Proben. Dieser Unterschied ist signifikant, wobei sich die Nachweishäufigkeiten der spezifischen Keime nicht signifikant änderten. Diskussion Wie bereits in anderen Studien zeigen diese Resultate, dass zwischen dem CMT-Resultat und dem Nachweis von minor und major pathogenen Keimen in Milchproben zum Zeitpunkt des Ergustens ein signifikanter Zusammenhang besteht. Vor allem das Risiko von Infektionen mit S. aureus stieg mit einem CMT-Resultat > 2 an. Die Autoren kommen zum Schluss, dass die Überwachung von Herden mit dem CMT zum Zeitpunkt des Ergustens ein gutes Hilfsmittel zur Überwachung von pathogenen Keimen ist. Sowohl der CMT als auch die SCC-Zählung haben eine gute Sensitivität, um IMI mit pathogenen Keimen zu erkennen. Die Spezifität dieses Vorgehens und der positive prädiktive Wert sind aber gering. Der negativ prädiktive Wert wurde als ausreichend bewertet. Dies bedeutet, dass bei diesem Vorgehen auch viele Viertel fälschlicherweise als mit einem pathogenen Keim infiziert taxiert werden. Hingegen werden relativ wenig infizierte Viertel bei tiefen Testresultaten verpasst. Dabei handelt es sich vor allem um Infektionen mit S. aureus. Die Analysen hatten ergeben, dass sich die SCC- Erfassung mit dem Grenzwert > besser eignet als der CMT mit dem Grenzwert Resultat 4. Es ist damit zu rechnen, dass bei diesem Grenzwert 14 % IMIs mit pathogenen Keimen verpasst werden. Wenn nur der CMT mit dem Resultat 4 verwendet wird, werden 23 % der IMI mit pathogenen Keimen nicht erfasst. Kommentar zum Artikel Auch wenn diese zur Publikation angenommene aber noch nicht veröffentlichte Studie keine wesentlichen neuen Resultate bringt, zeigt sie, wie wichtig es ist, die Eutergesundheit vor dem Ergusten genauer zu betrachten. Mit einem einfachen Test resp. dem Konsultieren von vorhandenen Daten (MLP-Daten) kann in der Praxis entschieden werden, ob weitergehende Untersuchungen oder Behandlungen angezeigt sind. So können Kosten aber auch unnötige Antibiotikabehandlungen mit einfachen Mitteln gespart und eine verbesserte Eutergesundheit erreicht werden. Diese Studie zeigt auch auf, dass der CMT zwar ein gutes Hilfsmittel in der Praxis ist aber auch seine Grenzen hat. Wenn vorhanden, sollen vielmehr die direkt bestimmten Zellzahlen der monatlichen Milchprobenuntersuchungen der Zuchtverbände zur Routinebeurteilung der Eutergesundheit verwendet werden. Für die Schweiz ist als Grenzwert aber SCC/ml zu wählen auch wenn dadurch ca. 38 % der Proben falsch positiv beurteilt werden. Dafür nimmt das Risiko verpasster IMI ab. In der Studie wird auch aufgezeigt, dass eine Erhöhung der Zellzahlen gegen Ende der Laktation ernst genommen und Massnahmen ergriffen werden sollen. Bei genauerer Betrachtung der Resultate wird ersichtlich, dass in Herden mit einem bekannten, durch S. aureus verursachten Eutergesundheitsproblem die alleinige Durchführung des CMT zur Beurteilung des Infektionsstatus nicht ausreichend ist. Gerade für den Nachweis von S. aureus ist die Vorhersagekraft eines negativen Testes zu gering, um dadurch die nötige Sicherheit für eine S. aureus-freiheit in der Praxis zu erhalten. Diese Herden müssen intensiver überwacht und betreut werden. Cow, Farm and Management Factors During the Dry Period that Determine the Rate of Clinical Mastitis After Calving J. Dairy Sci. 90: M. J. Green, A. J. Bradley, G. F. Medley, W. J. Browne Journal of Dairy Science Vol. 90 No. 8, 2007 Einfluss von Einzeltier, Herden und Management Faktoren während der Trockenstehzeit auf die Häufigkeit klinischer Mastitiden nach dem Kalben In dieser komplexen Studie wurde der Einfluss von verschiedenen Faktoren während der Trockenstehzeit auf die Eutergesundheit untersucht. Es wurde nach Risikofaktoren für klinische Mastitiden in den ersten 30 Tagen nach der Abkalbung gesucht. 3

4 Material und Methode Für die Studie wurden 52 Milchviehherden in England und Wales mit durchschnittlich 156 Kühen (12 597) während 2 Jahren beobachtet. Dabei wurden mit Hilfe von Fragebogen und durch Betriebsbesuche diverse Informationen zur Haltung und zum Management von trockenstehenden Kühen erfasst. Nach den Abkalbungen wurde das Auftreten von klinischen Mastitiden innerhalb der ersten 30 Laktationstage dokumentiert. Mit Hilfe von diversen statistischen Auswertungen und Modellen wurden diejenigen Faktoren ermittelt, die das Auftreten von klinischen Mastitiden während der Beobachtungsperiode signifikant reduzierten. Resultate Total wurden 8710 Trockenstehzeiten von 6852 Kühen, die ihre Trockenstehzeit im Stall verbrachten und 9964 Trockenstehzeiten von 7576 Kühen, die während der Trockenstehzeit auf der Weide gehalten wurden beobachtet. Die durchschnittliche Mastitisinzidenz der geweideten Kühe Betrug innerhalb der ersten 30 Laktationstage 0.15 (Median 0.15) und der im Stall gehaltenen 0.17 (Median 0.16). Folgende Faktoren konnten für die Reduzierung von klinischen Mastitiden in den ersten 30 Laktationstagen als signifikant verantwortlich beschrieben werden. Schutzfaktoren Allgemeine Faktoren Strategische Fliegenkontrollprogramm während dem ganzen Sommer Tiefe Laktationsnummer Leptospiren-Impfung der Herde Vorgängige Laktation Zellzahlen während den letzten 90 Tagen in Milch < SCC/ml Trockenstellen Stehen der Kühe während 30 Minuten nach dem Trockenstellen BCS kontrollierte Kühe Trockenstellen anlässlich des Melkens Frühe Trockenstehperiode Desinfizierte Lägeroberfläche Trockene Läger Matten als Lägeroberfläche Späte Trockenstehperiode Desinfizierte Lägeroberfläche Matten als Lägeroberfläche Tägliche Reinigung der Lauf- und Liegeflächen Mindesten 1 x täglich frische Einstreu auf Liegefläche Weidemanagement: maximal 2 Wochen auf derselben Weide, 4 Wochen Ruhen der Weide Trockensteher nicht mit laktierenden Kühen zusammen gehalten Abkalbeperiode Abkalbebucht täglich gereinigt Erstes Melken innerhalb 6 Stunden nach der Abkalbung Gleiche Rationszusammensetzung wie bei den laktierenden Kühen Keine Möglichkeit für die Kälber, bei anderen Kühen zu saugen Diskussion Für den Schutz der Leptospiren-Impfung vor klinischen Mastitiden konnte keine Erklärung gefunden werden. Auffallend war, dass dieser Effekt bei im Stall gehaltenen Kühen nicht auftrat. Die Anfälligkeit von älteren Kühen für klinische Mastitiden wurde bei anatomischen Veränderungen im Bereich des Strichkanals und damit einhergehenden Reduktion der natürlichen Abwehr zu erklären versucht. Das Trockenstellen selbst soll anlässlich eines Melkvorganges erfolgen. Dabei ist aber jede Kuh nach einem individuellen Prozedere zu behandeln, eine allgemeingültige Regel gibt es auch laut dieser Studie nicht. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Kühe mit einer Zellzahl von über SCC/ ml gerichtet werden. 4

5 Auch konnte diese Studie Resultate anderer Studien bestätigen, wonach klinische Mastitiden in der Startphase Ihren Ursprung durchaus in der vorangegangenen Laktation haben können. Eine gute Stallhygiene direkt vor dem Ergusten, während der Trockenstehzeit und zur Zeit des Abkalbens ist eine wichtige Prophylaxe von klinischen Mastitiden in der Startphase. Werden die Gustkühe auf der Weide gehalten, ist eine Rotation auf den Weiden wichtig. Dabei sollten die Kühe maximal 2 Wochen auf derselben Weide stehen. Die Weide sollte nach der Nutzung während 4 Wochen ruhen. Das Saugen bei der Mutter selbst wurde nicht als Risiko identifiziert. Haben die Kälber aber die Möglichkeit, bei anderen Kühen zu saugen, stieg das Risiko einer klinischen Mastitis signifikant. Diese Beobachtung wurde dadurch erklärt, dass das Saugen der Kälber zu Kreuzinfektionen zwischen den Kühen führte. Kommentar zum Artikel Trockenstehende Kühe vergessene Kühe? Diese Studie zeigt, wie wichtig es ist, auch die Trockensteher adäquat zu betreuen. Das Mastitisrisiko nach der Abkalbung wird bereits durch die vorhergehende Laktation aber auch durch die Verhältnisse während der Trockenstehzeit und zum Zeitpunkt der Abkalbung beeinflusst. Vor allem in Herden mit einem Bestandesproblem mit der Eutergesundheit ist dies zu beachten. Aber auch bei gesunden Herden ist daran zu denken, dass die Trockensteher das Kapital des nächsten Jahres sind! Zusammenfassung der Studien und Kommentare zu den Artikeln: Marc Kirchhofer Bestandesmedizin Wiederkäuerklinik Vetsuisse-Fakultät Universität Bern Projekt zur Einschätzung von Strategien zur Verbesserung der Eutergesundheit durch die Anwendung eines Mastitiskontrollprogramms Bestandesdiagnostik und Mastitiskontrollprogramm Informationen und Mitteilungen für die Tierärzteschaft aus der Projektleitung (M. Reist, A. Steiner, D. Strabel): Mastitis ist die kostspieligste Erkrankung von Milchkühen. Sie geht einher mit Rückgang der Milchleistung, Verschlechterung der Milchqualität, Zusatzarbeit, Störungen im Melkablauf, Behandlungskosten und verfrühten Abgängen. Das Veterinary Public Health Institut (VPHI) und die Wiederkäuerklinik (WDK) der Vetsuisse Fakultät Bern sowie der Rindergesundheitsdienst (RGD) betreiben viel Forschung um die Diagnostik in Bezug auf Eutererkrankungen zu verbessern, die Wirtschaftlichkeit von Massnahmen einzuschätzen und die neuen Forschungsergebnisse in Form von betriebsspezifischen Sanierungsprogrammen in die Praxis umzusetzen. Die Ergebnisse dieser Studien sind in ein neues Mastitiskontrollprogramm eingeflossen, welches in einer grossen Schweizer Feldstudie auf Betrieben überprüft werden soll, um im Erfolgsfall später landesweiten Einsatz zu finden. Das oberste Ziel ist die Häufigkeit von Euterentzündungen zu reduzieren. Die Studie soll herausfinden, ob die Empfehlungen, die wir der Tierärzteschaft und den Tierhalten geben, die Mastitishäufigkeit auf den Betrieben senken kann und welche Form von kommunikativer und fachlicher Betreuung der Produzenten dazu am besten geeignet ist. Ausserdem soll die Wirtschaftlichkeit des Kontrollprogramms an Hand einer buchhalterischen Vollkostenrechnung überprüft werden. Geldgeber und Durchführende Die Studie wird unterstützt durch das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET), die Vetsuisse Fakultät der Universität Bern (Tierspital Bern), das Institut für Consumer Behaviour der ETH Zürich, die Schweizer Milchproduzenten (SMP), die Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinderzüchter (ASR), den Schweizerischen Bauernverband (SBV), die AGRIDEA, Swissgenetics und weitere Organisationen. Partner bei der Durchführung sind das Veterinary Public Health Institut, die Wiederkäuerklinik des Tierspitals Bern, der Rindergesundheitsdienst, die AGRIDEA und die ETH Zürich. Für die Durchführung des Projektes bedarf es 100 motivierter Milchviehbetriebe, verteilt über die gesamte Schweiz. In dieser Studie spielen Sie als BestandestierärztIn eine zentrale Rolle. Kurze Projektbeschreibung Selektionierte Milchviehbetriebe werden nach dem Zufallsprinzip in eine von 4 Gruppen eingeteilt. Die Teilnehmenden können die Gruppenzugehörigkeit nicht selber auswählen. Bei einem ersten bestandesdiagnostischen Besuch (September bis Dezember 2011) wird ein Studientierarzt auf dem Betrieb das 5

6 Eutergesundheitsproblem unter die Lupe nehmen. Im Rahmen des Betriebsbesuchs wird die Einstellung des Tierhalters zur Eutergesundheit erfragt und es werden Melktechnik und Melkarbeit untersucht. Ausserdem werden Milchproben entnommen, die einen repräsentativen Überblick über das im Betrieb vorkommende Keimspektrum liefern werden. Die Betriebe der Gruppe 1 erhalten danach weder tierärztliche Empfehlungen noch eine weitere Betreuung (= Kontrollgruppe). Sie erhalten aber am Schluss der Studie kostenlos betriebsspezifische Empfehlungen, in welche die Erfahrungen aus der Feldstudie dann bereits eingeflossen sind. Für die Gruppen 2 bis 4 wird ein Dokument mit betriebsspezifischen Empfehlungen erstellt, in dem verbindliche Sanierungsmassnahmen aufgelistet werden. Bei den Betrieben der Gruppe 3 erfolgt danach keine weitere Betreuung. Die Tierhalter dieser Gruppe sind selber dafür verantwortlich, ob und mit wessen allfälliger Unterstützung sie die Empfehlungen umsetzen wollen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden diverse Tierhalter aus dieser Gruppe die Umsetzung der Empfehlungen mit ihrem Bestandestierarzt besprechen und anpacken. Bei Betrieben der Gruppe 2 erfolgt die Umsetzung in jedem Fall zusammen mit Ihnen als Bestandestierarzt nach vorgegebenem Schema. Diese Betriebe werden nach jeder Milchwägung von Ihnen als Bestandestierarzt besucht. Betriebe der Gruppe 4 treffen sich alle 2 Monate um in Arbeitskreisen Strategien zur Verbesserung der Eutergesundheit zu diskutieren, die erreichten Ziele und Strategien zu überprüfen und Erfahrungen auszutauschen. Auch in dieser Gruppe werden sie von verschiedenen Landwirten im Zusammenhang mit dieser Studie kontaktiert werden. Es wird wichtig sein, dass Sie über die betriebsspezifischen Empfehlungen informiert werden und selber dem Landwirt keine Empfehlungen erteilen, welche den betriebsspezifischen Empfehlungen aus der Studie total widersprechen. Auch aus dieser Gruppe mit den Arbeitskreisen werden zahlreiche Tierhalter die Umsetzungen mit Ihnen zusammen besprechen und durchführen wollen. Auch hier wird Ihre Mitarbeit gefragt sein. Die Auswirkungen auf die Eutergesundheit werden in allen Betrieben in einem zweiten Betriebsbesuch nach einem Jahr erhoben. Zusätzlich soll in Betrieben der Gruppe 1 und 2 anhand einer buchhalterischen Vollkostenrechnung die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion überprüft werden. Die Befragung und Datenerhebung erfolgt ausschliesslich zu wissenschaftlichen Zwecken. Alle Daten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt. Eine ausführliche Projektbeschreibung ist bei dirk.strabel@agridea.ch erhältlich. Was bieten wir Ihnen? Die Grundbetreuung durch das Projektteam ist für die Tierärztin/Tierarzt der Gruppe 2 kostenlos. Auch Tierärzte der Gruppen 3 und 4 können jederzeit und ohne Kostenfolge mit Fragen an das Projektteam herantreten. Tierärzte der Gruppen 3 und 4 erhalten aber keine organisierte Grundbetreuung. Vorzugsweise eine kostenlose Fachweiterbildung während Ihrer täglichen Arbeitszeit. Wenn Sie bei der Studie mitmachen, wird Ihr Aufwand durch den Landwirt entschädigt. Den Erfahrungsschatz mit neuen noch nicht kommerziell angebotenen diagnostischen Werkzeugen zur Bekämpfung und Überwachung des Eutergesundheitsproblems, die den Tierhaltern zu marktüblichen Preisen direkt verrechnet werden. Die Organisation der tierärztlichen Bestandsbetreuung für die Betriebe der Gruppe 2. Die Erstellung von Arbeitslisten der Gruppe 2. Die Übernahme der Dateneingabe der Gruppe 2. Die Interpretation der Milchinhaltsstoffe und Analysen. Zusätzlich liefern wir eine Beurteilung der Milchinhaltsstoffe in Bezug auf die Fütterung. Falls nötig werden Empfehlungen zur Anpassung der Fütterung abgegeben. Jederzeit Beratung in Bezug auf die Eutergesundheit über unsere Studientierärzte. Für jeden Ihrer Kunden wird am Schluss der Studie eine Zusammenfassung der eigenen Resultate erstellt und abgegeben. Vorschläge zur Überwachung oder weiteren Sanierung sind darin enthalten. Eine engere Kundenbindung durch den Nutzen der betriebsspezifischen Empfehlungen. Erkenntnisse, welche Sie in der Praxis später einsetzen können. Eine verbesserte Eutergesundheit in den Beständen Ihrer Kunden. Vollständige Diskretion und Sicherheit, dass Ihre Daten ausschliesslich zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden, dass nur gesamtheitliche und keine betriebsindividuellen Auswertungen publiziert werden und dass Publikationen keine Rückschlüsse auf beteiligte Tierärzte und Betriebe zulassen werden. Es werden keine Betriebsdaten an amtliche oder andere Stellen weitergegeben. 6

7 Werden zusätzliche Leistungen angefordert (z.b. in Form weiterer Besuche), so sind diese für den Tierhalter kostenpflichtig. Die marktüblichen Laborkosten sowie Ihre Leistungen als BestandestierärztIn müssen vom Landwirt bezahlt werden. Als Entschädigung für das Mitmachen erhält der Landwirt nach Beendigung der Studie je nach Gruppenzugehörigkeit einen festen Betrag pro Kuh (durchschnittliche Bestandsgrösse innerhalb eines Studienjahres) zugesprochen. Bei der Realisierung dieses Projektes sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen und bitten Sie, falls einer Ihrer Betriebe ausgewählt wird, uns mit Ihrer Teilnahmebereitschaft zu unterstützen. Was erwarten wir von Ihnen? Dass Sie motiviert sind, auf den durch Sie betreuten Betrieben die Eutergesundheit zu verbessern. Dass Sie sich Zeit nehmen für die Betriebsbesuche. Dass Sie die vom Mastitiskontrollprogramm empfohlenen Massnahmen umzusetzen. Dass Sie als Bestandstierarzt der Gruppe 2 einen Bestandsbesuchs innerhalb einer Woche nach Erhalt der Milchwägungsresultate wahrnehmen: Dazu gehören die Besprechung der aktuellen Eutergesundheit und der Milchinhaltsstoffe inklusive der Fütterungsempfehlungen, das Durchführen von Schalmtests und die Entnahme von Milchproben nach Absprache mit dem Betriebsleiter. Die Umsetzung des Kontrollprogramms wird diskutiert und eventuell angepasst. Falls gewünscht, kann die Fruchtbarkeit in die Betreuung mit eingeschlossen werden. In diesem Fall wird von uns auch eine Aktionsliste für anfallende Fruchtbarkeitsereignisse erstellt. Was benötigen wir von Ihnen? Die ausgefüllte Aktionsliste nach Abschluss des Bestandsbesuchs. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an folgende Adresse: thomas.kaufmann@agridea.ch. Oder rufen Sie unter der Telefonnummer Frau Lydia Kretzschmar (lydia.kretzschmar@vetsuisse.unibe.ch) an. Ihre Mitarbeit würde uns und der Verbreitung sowie der Akzeptanz der tierärztlichen Bestandesbetreuung wesentlich weiterhelfen. In diesem Sinne bedanken wir uns bei Ihnen bereits im Voraus. Aktuelles InterHerd Stammtisch Der InterHerd Stammtisch findet 2 Mal pro Jahr statt. Anwender von InterHerd tauschen ihre Erfahrungen aus, stellen Fragen und gemeinsam wird nach Lösungen gesucht. Das 2. Treffen findet statt am: 18. Oktober 2011 von Uhr bis spätestens im Laden-Restaurant Bioland, Tannwaldstrasse 44, Olten (gleich beim Südausgang Bahnhof). Eine Anmeldung ist nicht nötig (für solche, die sich spontan entschliessen), wäre für uns aber für die Planung von Vorteil. Interessierte melden sich bitte bei thomas.kaufmann@agridea.ch Veranstaltungen Alle RGD Fortbildungsveranstaltung, die von der SVW mit Bildungspunkten akkreditiert wurden, sind durch offerierte, fakultative Lernzielkontrollen (Hausarbeit) für den Fähigkeitsausweis Bestandesmedizin anrechenbar ITB-Kalb-Auffrischungskurs mit angegliederter Prüfung für Grundkurs-Teilnehmer (im Fernstudium) Veranstalter: SVW Donnerstag, , Uhr, Demo-Hörsaal, Tierspital Zürich 7

8 Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen, Winterthur Milchviehfütterung III: Berechnung einer Milchviehration Referent: Dr. med. vet. FVH Thomas Kaufmann Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen, Winterthur Eutergesundheit IV: Guidelines zur Mastitistherapie Referent: Prof. Dr. med. vet. DECBHM Volker Krömker (Hannover) TGD Tagung 2011 Tiergesundheitsdienste für Mensch und Tier: Veranstalter: BGK, SGD und RGD Zielpublikum: insbesondere Berater, Produzenten und ihre Tierärzte Donnerstag, , Uhr, Inforama Rütti, Zollikofen Beispiele aktueller Zoonosen und Aktivitäten der Tiergesundheitsdienste (TGD) Anmeldung bis zum an: SUISAG, TGD-Tagung, Allmend, 6204 Sempach Tel.: Fax: Ausblick 2012 Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis 2012 Immer am letzten Dienstag im Monat alle 8 Wochen, Strickhof Wülflingen, Winterthur Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen, Winterthur Fruchtbarkeit I: Grundlagen Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen, Winterthur Fruchtbarkeit II: Acetonämie Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen, Winterthur Parasiten I: Grundlagen Das nächste RGD Bulletin (8/2011) wird im Herbst erscheinen. Kollegiale Grüsse und eine fröhliche Sommerzeit wünscht Ihnen im Namen des ganzen RGD-Teams Ihr Dirk Strabel 8

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