Kinderrechte im Parlament Rückschau Frühjahrssession 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kinderrechte im Parlament Rückschau Frühjahrssession 2014"

Transkript

1 Kinderrechte im Parlament Rückschau Frühjahrssession 2014 Die wichtigsten Ergebnisse der vergangenen Frühjahrssession sind: Im Nationalrat sind verschiedene Geschäfte, die die Kinderrechte betreffen verschoben und nicht in dieser Session behandelt worden. Überwiesen wurde jedoch die Motion Seydoux-Christe, die eine Ausdehnung der Familienzulagen auch auf arbeitslose Mütter forderte. Ebenfalls überwiesen hat der Nationalrat die Motion Schmid-Federer: Die Motion verlangt eine nationale Strategie gegen Cybermobbing. Es soll eine nationale Anlaufstelle für Opfer und deren Eltern geschaffen sowie eine Sensibilisierungskampagne geführt werden. Im Ständerat ist die Überweisung der Motion Amherd Ratifizierung des dritten Fakultativprotokolls zur UNO-Kinderrechtskonvention besonders erfreulich. Nach dem Ja zur Motion vom Nationalrat hat sich nun auch der Ständerat deutlich dafür ausgesprochen. Weiter wurde auch das Postulat von Maury Pasquier Bessere Unterstützung für Frauen in Not und verletzliche Familien überwiesen. Sie fordert vom Bundesrat, Babyklappen mit anderen Massnahmen zur Unterstützung von Schwangeren in Not zu vergleichen und wenn nötig, neue Massnahmen vorzuschlagen. Ebenfalls überwiesen hat der Ständerat die Motion Ingold Suizidprävention. Handlungsspielraum wirkungsvoll nutzen. Das Parlament verlangt somit vom Bundesrat einen Aktionsplan zur Suizidprävention vorzulegen. Im Gegensatz zum Nationalrat, hat sich der Ständerat gegen die Motion Tschümperlin Opfer von Straftagen. Beschwerdemöglichkeit gegen Haftrichterentscheide ausgesprochen. Die Vorlage beauftragt den Bundesrat in der Schweizerischen Strafprozessordnung für Opfer von Straftaten eine Beschwerdemöglichkeit gegen Haftrichterentscheide zu schaffen, wenn Wiederholungs- und Ausführungsgefahr Gründe für die Untersuchungshaft sind. Datum Nationalrat Ständerat (Geschäft des Bundesrats): Revision des Lebensmittelgesetzes. Die Beratung im Ständerat fand keine Einigung mit dem Nationalrat. Es ist keine Einigung der Räte in Sicht (Motion Streiff): Entlastung für Eltern behinderter Kinder mit Spitex sicherstellen Der Ständerat hat sich am Dienstag gegen zusätzliche Entlastungen für Eltern behinderter Kindern ausgesprochen. Letzten Herbst hat ihr der Nationalrat zugestimmt. Ebenfalls die Kommissionen beider Räte haben der Motion Folge gegeben. Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.1

2 Datum Nationalrat Ständerat Der Ständerat lehnt die Motion ab (Motion Seydoux-Christe): Familienzulagen für alle, auch für arbeitslose Mütter, die eine Mutterschaftsentschädigung beziehen: Folgt der Nationalrat dem Ständerat, wird der Bundesrat beauftrag, die Gesetzgebung so anzupassen, dass arbeitslose Mütter, die eine Mutterschaftsentschädigung beziehen, ebenfalls Anspruch auf eine Familienzulage haben. Der Ständerat stimmt wie auch bereits der Ständerat der Motion zu (Motion Schmid-Federer): Nationale Strategie gegen Cyberbullying und Cybermobbing Die Motion verlangt eine nationale Strategie gegen Cybermobbing. Es soll eine nationale Anlaufstelle für Opfer und deren Eltern geschaffen sowie eine Sensibilisierungskampagne geführt werden. Die Motion wird vom Nationalrat überwiesen (Motion Ingold): Suizidprävention. Handlungsspielraum wirkungsvoll nutzen Der Bundesrat soll einen Aktionsplan zur Suizidprävention vorlegen. Dies verlangt das Parlament. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat einer entsprechenden Motion zugestimmt. Der Ständerat stimmt der Motion zu (Motion Aebischer): Obligatorischer Schneesporttag in der Oberstufe Der Bund soll keine obligatorischen Schneesporttage für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe finanziell unterstützen. Wie der Nationalrat lehnt auch der Ständerat diese Motion ab. Der Ständerat lehnt die Motion ab (Motion Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur NR): Sportveranstaltungen und Förderung von Nachwuchs- und Spitzensport Der Ständerat ist wie bereits der Nationalrat für Sportförderung. Die Motion wird angenommen (Geschäft des Bundesrats): Bundesgesetz über die Weiterbildung Anders als der Nationalrat sieht der Ständerat die Arbeitgeber bei der Weiterbildung in der Verantwortung. Einig sind sich die beiden Räte darin, dass das Gesetz ein Rahmengesetz bleiben soll. Der Ständerat fasst einen vom Bundesratsentwurf abweichenden Vorschlag. Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.2

3 Datum Nationalrat Ständerat (Parlamentarische Initiative Rechsteiner): Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen. Der Ständerat berät die Vorlage, folgt er der Kommission, stimmt er der Vorlage zu. Der Ständerat überweist die Vorlage mit Abweichungen (Motion Tschümperlin): Opfer von Straftaten. Beschwerdemöglichkeit gegen Haftrichterentscheide Der Bundesrat wird beauftragt, in der Schweizerischen Strafprozessordnung für Opfer von Straftaten eine Beschwerdemöglichkeit gegen Haftrichterentscheide zu schaffen, wenn Wiederholungs- und Ausführungsgefahr Gründe für die Untersuchungshaft sind. Der Nationalrat als Erstrat hat die Motion angenommen. Im Gegensatz zum Nationalrat weist der Ständerat diese Vorlage zurück. Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.3

4 Datum Nationalrat Ständerat (Parlamentarische Initiative Rechsteiner): Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen. Der Nationalrat behandelt die Differenzen zum Vorschlag des Bundesrates. Die Parlamentarische Initiative verlangt ein Gesetz zur Rehabilitierung der administrativ Versorgten. Der Nationalrat stimmt der Vorlage zu. Das Geschäft ist somit bereit für die Schlussabstimmung (Geschäft des Bundesrats): Präimplantationsdiagnostik. Änderung BV und Fortpflanzungsmedizinalgesetz. Der Ständerat ist erstberatender Rat bei dieser Vorlage. Die Schlussabstimmung in der Kommission findet im Februar statt. Der Ständerat fasst einen von der bundesrätlichen Vorlage abweichenden Beschluss (Parlamentarische Initiative Leutenegger Oberholzer): Opferhilfegesetz. Schaffung wichtiger Informationsrechte des Opfers Das Bundesgesetz über die Hilfe an Opfern von Straftaten (OHG) ist in Ergänzung zu den Rechten des Opfers im Strafverfahren dahingehend zu ergänzen, dass das Opfer von den Behörden auch über den Strafvollzug des Täters und wesentliche Haftentscheide informiert wird. Datum Nationalrat Ständerat Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.4

5 (Parlamentarische Initiative Aubert): Schuldenprävention. Keine Werbung für Kleinkredite. Der Initiative wurde in der ersten Phase von beiden Räten Folge gegeben, jedoch jeweils mit verschiedenen Änderungen zur Vorlage des Bundesrates (Parlamentarische Initiative Simoneschi-Cortesi): Obligatorischer Strafregisterauszug für Personen, die mit Kindern arbeiten (Parlamentarische Initiative Darbellay): Pädophile Straftäter. Verbot der Ausübung von Berufen mit Kindern Beide Vorstösse wurden vom NR überwiesen, jedoch vom SR abgelehnt. Nun steht eine erneute Kurzberatung im NR an. Der Nationalrat schliesst sich bei beiden Initiativen dem Ständerat an. Den Initiativen wird keine Folge gegeben (Parlamentarische Initiative Feri): Überprüfung des Sessionsrhythmus auf die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Politik Die Initiative fordert den Bundesrat auf, die Dauer der Sessionen zu kürzen, dafür regelmässiger stattfinden zu lassen. Die vorbehandelte Staatspolitische Kommission hat mit 13:11 beantragt, der Vorlage keine Folge zu leisten (Parlamentarische Initiative Fraktion SVP): Kein Familiennachzug für vorläufig Aufgenommene. Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.5

6 Datum Nationalrat Ständerat (Motion Amherd): Ratifizierung des dritten Fakultativprotokolls zur Uno-Kinderrechtskonvention Der Bundesrat wird beauftragt, das dritte Fakultativprotokoll zur Uno-Kinderrechtskonvention zu ratifizieren. Der Nationalrat hat die Motion bereits angenommen, ebenfalls für die Annahme hat sich die vorberatende Kommission ausgesprochen. Wie auch der Nationalrat überweist nun auch der Ständerat die Motin Amherd und beauftragt damit den Bundesrat, das dritte Fakultativprotokoll zur UNO- Kinderrechtskonvention zu ratifizieren (Geschäft des Bundesrats): Bundesgesetz über die Weiterbildung. Der Nationalrat behandelt die Differenzen aus der ersten Debatte zur Vorlage des Bundesrats. Auch der Ständerat steigt in dieser Session in die Debatte ein. Sowohl der Ständerat als auch der Nationalrat überweisen eine von der bundesrätlichen Vorlage abweichende Version. Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.6

7 (Postulat Maury Pasquier): Bessere Unterstützung für Frauen in Not und verletzliche Familien Angesichts der Zunahme von Babyklappen in der Schweiz wird der Bundesrat beauftragt, diese Einrichtungen mit anderen Massnahmen zur Unterstützung von Schwangeren in Not zu vergleichen und wenn nötig und in Zusammenarbeit mit den Kantonen und den betroffenen Akteuren mögliche Massnahmen vorzuschlagen. Weitere Informationen dazu im Webbeitrag des Netzwerks Kinderrechte. Der Ständerat überweist das Postulat von Maury Pasquier an den Bundesrat (Postulat Stöckli): 40 Jahre EMRK-Beitritt der Schweiz. Erfahrungen und Perspektiven Der Bundesrat wird beauftragt, rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum einen substantiellen Bericht über die Erfahrungen und Perspektiven für die Schweiz hinsichtlich der Europäischen Menschenrechtskonvention EMRK, deren Kontrollmechanismen und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR zu erstellen. Das Postulat von Ständerat Stöckli wird überwiesen. Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.7

8 (Motion Schmid-Federer): Anpassung des Tatbestandes sexueller Belästigung von Minderjährigen Der Bundesrat wird beauftragt, der Bundesversammlung eine Vorlage zu unterbreiten, die sexuelle Belästigung von Minderjährigen durch Worte zum Offizialdelikt erhebt und die klarstellt, dass die sexuelle Belästigung durch Worte auch den unmittelbaren Kontakt via Internet-Chat umfasst (Motion Feri): Gewaltfreie Erziehung Der Bundesrat wird beauftragt, das Recht auf gewaltfreie Erziehung gesetzlich zu verankern und die Einführung dieses Gesetzes mit unterstützenden Massnahmen zur Bekanntmachung der neuen Gesetzesgrundlage zu begleiten (Postulat Feri): Bedrohungsmanagement bei häuslicher Gewalt. Überblick über die rechtliche Situation und Schaffen eines nationalen Verständnisses. Der Bundesrat wird beauftragt, einen Grundlagenbericht zum Bedrohungsmanagement bei häuslicher Gewalt in der Schweiz mit speziellem Fokus auf den rechtlichen Aspekt des für das koordinierte Vorgehen notwendigen Datenaustauschs zu verfassen Die Behandlung der Vorlage wurde verschoben (Postulat Heim): Schutz für alle von häuslicher Gewalt Bedrohten und Betroffenen Das Postulat bittet den Bundesrat, aufzuzeigen, Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.8

9 1. wie sich die Zahl der von häuslicher Gewalt Betroffenen, nach Frauen, Männern und Kindern aufgeschlüsselt, in den letzten vier Jahren entwickelt hat; 2. wie viele Personen Platz in einem Frauen- bzw. Männerhaus pro Jahr finden, wie viele abgewiesen werden mussten; 3. wie viele Plätze für Männer bzw. Frauen zur Verfügung stehen, wie viele nötig wären und nach dem Wave Country Report 2012 angemessen wären; 4. wie die verschiedenen Frauen- und Männerhäuser finanziert sind; 5. welche rechtlichen Grundlagen ermöglichen würden bzw. zu schaffen wären, damit der Bund Kantone und Gemeinden bei der Errichtung von Plätzen für Opfer häuslicher Gewalt (Frauen- bzw. Männerhaus) unterstützen kann; 6. Dabei ist die Frage der Anschubfinanzierung im Rahmen von Pilotprojekten zu prüfen. Die Behandlung der Vorlage wurde verschoben (Interpellation Reynard): Anhörung von Kindern. Wird die Uno-Kinderrechtskonvention eingehalten? Mit der Interpellation wird der Bundesrat um Antworten auf folgende Fragen gebeten: 1. Wie erklärt der Bundesrat, dass das Recht des Kindes auf Anhörung (Art. 12 der UN-Kinderrechtskonvention) in der Praxis vergleichsweise selten respektiert wird? 2. Verfügt der Bundesrat über Zahlen zur Anhörung von Kindern in den Verwaltungsverfahren? 3. Beabsichtigt der Bundesrat, in Übereinstimmung mit mehreren Empfehlungen des Europarates, dem Recht des Kindes auf Anhörung zu mehr Geltung zu verhelfen, indem Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.9

10 er die Schaffung von Ausbildungsprogrammen für das Personal der betroffenen Gerichte und Behörden zu den Kinderrechten fördert? 4. Beabsichtigt der Bundesrat, die Information über die Uno- Kinderrechtskonvention zu verbessern, zum Beispiel indem er eine auf die entsprechenden Zielgruppen (Eltern, Behörden, Kinder, Lehrkräfte usw.) ausgerichtete nationale Sensibilisierungskampagne lanciert? Der Bundesrat antwortete am auf die Interpellation. Er verweist insbesondere auf die Verankerung des Anhörungsrechts des Kindes in der Zivilprozessordnung (ZPO) und im Zivilgesetzbuch (ZGB) für familienrechtliche Verfahren bzw. Kindesschutzverfahren. Gemäss Bundesrat können aus Artikel 12 der KRK keine weiter gehenden Rechte abgeleitet werden. Darüber hinaus ist sich der Bundesrat bewusst, dass die Praxis in den Kantonen nicht einheitlich und nicht überall systematisch ist und dass die Behörden von ihrem Ermessensspielraum grosszügig Gebrauch machen. Zudem sind dem Bundesrat keine Zahlen oder Statistiken zur praktischen Anwendung und Umsetzung des Anhörungsrechts des Kindes in Verwaltungsverfahren bekannt. Schliesslich sieht der Bundesrat keinen Bedarf für die zusätzliche Förderung von Aus- und Weiterbildung (in Zuständigkeit der Kantone) oder zusätzliche Informations- oder Aufklärungstätigkeiten über die Kinderrechte seitens der Bundesbehörden (siehe dazu auch die Reaktion im Editorial des Institut International des Droits de l Enfant, ). Die Behandlung der Vorlage wurde verschoben Frühjahrssession 2014 Rückschau/ S.10

Kinderrechte im Parlament Rückschau Herbstsession 2011

Kinderrechte im Parlament Rückschau Herbstsession 2011 Kinderrechte im Parlament Rückschau Herbstsession 2011 Ein kinderrechtlicher Meilenstein der Herbstsession war die Annahme des neuen Bundesgesetzes über die Förderung der ausserschulischen Arbeit mit Kindern

Mehr

Kinderrechte im Parlament Rückschau Wintersession 2011

Kinderrechte im Parlament Rückschau Wintersession 2011 Kinderrechte im Parlament Rückschau Wintersession 2011 Die Volksinitiative Jugend+Musik dürfte mit einem Gegenvorschlag zur Abstimmung kommen. Der Nationalrat will aber entgegen dem Ständerat ein doppeltes

Mehr

Politische Strukturen der Schweiz. 03 / Politik

Politische Strukturen der Schweiz. 03 / Politik Politische Strukturen der Schweiz 03 / Politik Nationalrat Sitzverteilung nach Kantonen 03 / Politik Sitzverteilung nach Fraktionen Die Bundesversammlung ist politisch in Fraktionen und nicht in Parteien

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Dossier Verbesserung des Schutzes für Stalking-Opfer Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse

Mehr

Kleines Glossar der politischen Instrumente und Prozesse

Kleines Glossar der politischen Instrumente und Prozesse Kleines Glossar der politischen Instrumente und Prozesse Erstellt am: Erstellt von: Dateiname: Seiten: Freitag, 11. März 2011 MS Kleines Glossar der politischen Instrumente und Prozesse Seite 1 von 6 2010

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Prozess Unverjährbarkeitsinitiative Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8 CH-302 Bern

Mehr

n ZGB. Kindesunterhalt (Differenzen)

n ZGB. Kindesunterhalt (Differenzen) Nationalrat Frühjahrssession 2015 e-parl 17.0.2015-108:5-1.101 n ZGB. Kindesunterhalt (Differenzen) Geltendes Recht Entwurf des Bundesrates des Ständerates des Ständerates Anträge der Kommission für Rechtsfragen

Mehr

Die Bundesversammlung Das Schweizer Parlament

Die Bundesversammlung Das Schweizer Parlament Die Bundesversammlung Das Schweizer Parlament Eine Produktion der Parlamentsdienste 2014/2015 Inhalt Nationalrat Ständerat Die Kommissionen Die Delegationen Das parlamentarische Verfahren Parlamentsdienste

Mehr

Die UN-Kinderrechtskonvention und die Schweiz

Die UN-Kinderrechtskonvention und die Schweiz Die UN-Kinderrechtskonvention und die Schweiz Weiterbildung der Gesundheitsförderung Basel-Landschaft und der Arbeitsgruppe Familie und Kind 17. November 2017 Rahel Wartenweiler, Geschäftsführerin Netzwerk

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Suchabfrage 02.0.207 Thema Keine Einschränkung Schlagworte Wettbewerb Akteure Genf, Luzern Prozesstypen Keine Einschränkung Datum 0.0.998-02.0.207 0.0.98-02.0.7

Mehr

Sessionen. Faktenbericht. P a r l a m e n t s d i e n s t e. S e r v i c e s d u P a r l e m e n t. S e r v i z i d e l P a r l a m e n t o

Sessionen. Faktenbericht. P a r l a m e n t s d i e n s t e. S e r v i c e s d u P a r l e m e n t. S e r v i z i d e l P a r l a m e n t o P a r l a m e n t s d i e n s t e S e r v i c e s d u P a r l e m e n t S e r v i z i d e l P a r l a m e n t o S e r v e t s c h s d a l p a r l a m e n t Parlamentsbibliothek Recherchen und Statistik

Mehr

Empfehlungen der Stiftung Kinderschutz Schweiz

Empfehlungen der Stiftung Kinderschutz Schweiz Stiftung Kinderschutz Schweiz Fondation Suisse pour la Protection de l Enfant Fondazione Svizzera per la Protezione dell Infanzia Empfehlungen der Stiftung Kinderschutz Schweiz 13.442 Pa.Iv. RK-NR. Grooming

Mehr

Parlamentarische Initiative Name und Bürgerrecht der Ehegatten. Gleichstellung

Parlamentarische Initiative Name und Bürgerrecht der Ehegatten. Gleichstellung 03.428 Parlamentarische Initiative Name und Bürgerrecht der Ehegatten. Gleichstellung Bericht der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates vom 27. August 2009 Sehr geehrte Frau Präsidentin Sehr geehrte

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Dossier Neues Verfahren bei Veränderungen von Kantonsgebieten Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse

Mehr

ejustice in der Schweiz Stand der Arbeiten beim Bund

ejustice in der Schweiz Stand der Arbeiten beim Bund ejustice in der Schweiz Stand der Arbeiten beim Bund Agenda 1. ZertES-Totalrevision 2. elektronischer Rechtsverkehr 3. elektronische Akteneinsicht 2 Inhalt der ZertES-Totalrevision Botschaft wurde vom

Mehr

Fall 6 «Sicherheitsfirmen»

Fall 6 «Sicherheitsfirmen» Fall 6 «Sicherheitsfirmen» Übungen im Öffentlichen Recht I FS 2015 Patrizia Attinger, MLaw 06.04.2016 Seite 1 Frage 1 Mit welchem parlamentarischen Instrument kann das Mitglied des Ständerates dies erreichen?

Mehr

Das neue Kinder- und Jugendförderungsgesetz

Das neue Kinder- und Jugendförderungsgesetz Das neue Kinder- und Jugendförderungsgesetz Stand der Arbeiten und Perspektiven September 2011 Fachtagung OKAJ Zürich 16. Sept. 2011 Tina Hofmann, Bereich Kinder- und Jugendfragen Inhalt des Referats Inhalt

Mehr

Fall 6: Private Sicherheitsfirmen

Fall 6: Private Sicherheitsfirmen Übungen im öffentlichen Recht I FS 2016 Fall 6: Private Sicherheitsfirmen MLaw Felix Schiller felix.schiller@rwi.uzh.ch Seite 1 Frage 1: Mit welchem parlamentarischen Instrument kann das Mitglied des Ständerates

Mehr

Stalking Interventionsmöglichkeiten und Praxismodelle

Stalking Interventionsmöglichkeiten und Praxismodelle Nationale Konferenz 2017 Stalking Interventionsmöglichkeiten und Praxismodelle Dr. Sylvie Durrer Direktorin Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG Bedroht, belästigt, verfolgt «Stalking

Mehr

Rechtswissenschaftliches Institut. Gesetzgebung. Staatsrecht für Lehrpersonen HS 2016 Dr. Goran Seferovic Seite 1

Rechtswissenschaftliches Institut. Gesetzgebung. Staatsrecht für Lehrpersonen HS 2016 Dr. Goran Seferovic Seite 1 Gesetzgebung Staatsrecht für Lehrpersonen HS 2016 Dr. Goran Seferovic 24.10.2016 Seite 1 Übersicht der heutigen Vorlesung 1. Gesetzgebungsverfahren 2. Verfassungsrevision 3. Gesetzesbegriff 24.10.2016

Mehr

Fall 6 «Sicherheitsfirmen»

Fall 6 «Sicherheitsfirmen» Übungen im Öffentlichen Recht I FS16 Gruppen A-C und N-P Fall 6 «Sicherheitsfirmen» Prof. Dr. Thomas Gächter / lic. iur. Arlette Meienberger Seite 1 Themen dieser Übung Verschiedene Fragen zum Rechtsetzungsverfahren

Mehr

Empfehlungen der Stiftung Kinderschutz Schweiz

Empfehlungen der Stiftung Kinderschutz Schweiz Stiftung Kinderschutz Schweiz Fondation Suisse pour la Protection de l Enfant Fondazione Svizzera per la Protezione dell Infanzia Empfehlungen der Stiftung Kinderschutz Schweiz 12.076 Pädophile sollen

Mehr

Nach der Herbst- ist vor der Wintersession: Status der Umsetzung der Energiestrategie 2050 und Weichenstellung für die Gebäudetechnik

Nach der Herbst- ist vor der Wintersession: Status der Umsetzung der Energiestrategie 2050 und Weichenstellung für die Gebäudetechnik Nach der Herbst- ist vor der Wintersession: Status der Umsetzung der Energiestrategie 2050 und Weichenstellung für die Gebäudetechnik (Stephan Peterhans, dipl. HLK Ing. HTL / NDS U) Ziel 1. Berichterstattung

Mehr

n Pa.Iv. Müller Philipp. Kein Familiennachzug bei Bezug von Ergänzungsleistungen

n Pa.Iv. Müller Philipp. Kein Familiennachzug bei Bezug von Ergänzungsleistungen Nationalrat Conseil national Consiglio nazionale Cussegl naziunal 08.428 n Pa.Iv. Müller Philipp. Kein Familiennachzug bei Bezug von Ergänzungsleistungen 08.450 n Pa.Iv. Müller Philipp. Mehr Handlungsspielraum

Mehr

Wie Gesetze entstehen ein Praxisbericht aus dem Bundeshaus

Wie Gesetze entstehen ein Praxisbericht aus dem Bundeshaus Wie Gesetze entstehen ein Praxisbericht aus dem Bundeshaus Jürg Grossen, Nationalrat BE Meine Tätigkeiten: Elektroplanung Meine Tätigkeiten: Gebäudeautomation Frage? schaffen Gesetze Märkte und Marktanteile?

Mehr

Rechtliche Herausforderungen im E-Government

Rechtliche Herausforderungen im E-Government Rechtliche Herausforderungen im E-Government 21. Oktober 2014 Agenda 1. Einführung 2. Totalrevision des Bundesgesetzes über die elektronische Signatur (ZertES) 3. Gesetzgebungspaket zur Förderung des elektronischen

Mehr

Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs in der Schweiz Stand der Arbeiten beim Bund

Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs in der Schweiz Stand der Arbeiten beim Bund Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs in der Schweiz Stand der Arbeiten beim Bund Wo steht die ZertES-Revision heute? Botschaft wurde vom Bundesrat am 15. Januar 2014 verabschiedet (vgl. BBl 2014

Mehr

Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Umsetzung der Concluding Observations Das Follow-up aus der Sicht des Netzwerks Kinderrechte Schweiz

Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Umsetzung der Concluding Observations Das Follow-up aus der Sicht des Netzwerks Kinderrechte Schweiz Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Umsetzung der Concluding Observations Das Follow-up aus der Sicht des Netzwerks Kinderrechte Schweiz Sensibilisierungstagung zu den Empfehlungen des UN- Kinderrechtsausschusses

Mehr

Bundesverfassung Reform 2012

Bundesverfassung Reform 2012 Bundesverfassung Reform 2012 Neu: Blau Streichen: Rot Nicht erwähnte Artikel und Punkte bleiben wie Bestehend. (Bemerkungen: Kursiv) Bundesverfassung Der Schweizerischen Eidgenossenschaft Präambel (Religions-Neutral)

Mehr

INSTITUTIONEN UND POLITISCHE MITTEL

INSTITUTIONEN UND POLITISCHE MITTEL INSTITUTIONEN UND POLITISCHE MITTEL Verschiedene Staaten können in drei Arten unterteilet werden: Einheitsstaat Ein Einheitsstaat ist ein Staat, der vom Zentrum regiert wird. Es gibt nur eine Regierung

Mehr

Gesetzgebungsverfahren

Gesetzgebungsverfahren Gesetzgebungsverfahren RVOG 57 Expertenkommission Expertenentwurf vorparlamentarische Phase (RVOG 7) BV 177 II Departement Vorentwurf BV 147 VlG 3 ff. Bundesrat Vernehmlassung (Kantone, Parteien, interessierte

Mehr

Die Bundesversammlung Das Schweizer Parlament

Die Bundesversammlung Das Schweizer Parlament Die Bundesversammlung Das Schweizer Parlament Nationalrat Nationalrat Der Nationalrat zählt 200 Mitglieder. Er vertritt das Schweizervolk. Die 200 Sitze werden nach der Bevölkerungszahl (Gesamtzahl der

Mehr

Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt

Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt Beschluss Nr. 09/17/16G vom 22.04.2009 P081776 Ratschlag zu einer Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten sowie Genehmigung

Mehr

Förderung der Selbsthilfe in der schweizerischen Gesundheitspolitik? Selbsthilfe(-förderung) ist kein gesundheitspolitischer Begriff Kein Ziel der

Förderung der Selbsthilfe in der schweizerischen Gesundheitspolitik? Selbsthilfe(-förderung) ist kein gesundheitspolitischer Begriff Kein Ziel der Förderung der Selbsthilfe in der schweizerischen Gesundheitspolitik? Selbsthilfe(-förderung) ist kein gesundheitspolitischer Begriff Kein Ziel der Gesundheitspolitik Keine Priorität der gesundheitspolitischen

Mehr

Mitteilungen des Gemeindeamtes

Mitteilungen des Gemeindeamtes Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Gemeindeamt Mitteilungen des Gemeindeamtes GV ZVZ Uster, 24.03.2015 Rechtsänderung im vergangenen Jahr Möglichkeit der Namenserklärung durch Vater nach

Mehr

sn MEDIA Programm Abkommen mit der Europäischen Gemeinschaft

sn MEDIA Programm Abkommen mit der Europäischen Gemeinschaft Ständerat Frühjahrssession 009 e-parl 6.0.009 - - :7 07.074 sn MEDIA Programm 007-0. Abkommen mit der Europäischen Gemeinschaft Entwurf des Bundesrates vom. September 007 Bundesbeschluss zur Genehmigung

Mehr

Elektronische Auszählung von Stimmen (E-Counting)

Elektronische Auszählung von Stimmen (E-Counting) Elektronische Auszählung von Stimmen (E-Counting) Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates vom 5. September 2017 Stellungnahme des Bundesrates vom 1. Dezember 2017 Sehr geehrte Frau Kommissionspräsidentin

Mehr

Was passiert mit den Kindern?

Was passiert mit den Kindern? Was passiert mit den Kindern? Kinderrechte in der Praxis Mag. a Elke Sarto Volksanwaltschaft Kinderrechte In der Praxis der Volksanwaltschaft 138 ABGB Kriterienkatalog zum Kindeswohl Punkt 2-Schutz der

Mehr

Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier

Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier 03. September 2013 Meilensteine auf dem Weg zum Entwurf des EPDG September 2010 Bericht der Expertengruppe ehealth zur rechtlichen Umsetzung Strategie

Mehr

s Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung. Änderung

s Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung. Änderung Ständerat Frühjahrssession 07 e-parl.0.07 7:5 - - 6.055 s Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung. Änderung Geltendes Recht Entwurf des Bundesrates vom 9. Juni 06 Beschluss des Ständerates

Mehr

Herzlich willkommen zum Management-Apéro mit Walter Wyrsch. «Politische Mechanismen souverän für die Führung nutzen»

Herzlich willkommen zum Management-Apéro mit Walter Wyrsch. «Politische Mechanismen souverän für die Führung nutzen» Herzlich willkommen zum Management-Apéro mit Walter Wyrsch «Politische Mechanismen souverän für die Führung nutzen» Unterstützt durch 1 Nächster Management-Apéro Von der Sinnhaftigkeit des Nutzlosen Sybille

Mehr

elektronischer Rechtsverkehr

elektronischer Rechtsverkehr elektronischer Rechtsverkehr - Übergangsbestimmungen der Totalrevision ZertES - Umsetzung der Motion Bischof Urs Paul Holenstein Aufträge des Bundesrates (ZertES) Beschluss des Bundesrates vom 19. Dezember

Mehr

Die Rolle des Bundesgerichts im Gesetzgebungsprozess

Die Rolle des Bundesgerichts im Gesetzgebungsprozess Die Rolle des Bundesgerichts im Gesetzgebungsprozess Wissenschaftliche Tagung 2016 Eine Standortbestimmung Introduction à PowerPoint 1. Einleitung Übersicht 2. Mitwirkung bei Gesetzes- und Verordnungsentwürfen

Mehr

Diskriminierung von Müttern und schwangeren Frauen im Erwerbsleben: Massnahmen und Aktivitäten des Bundes

Diskriminierung von Müttern und schwangeren Frauen im Erwerbsleben: Massnahmen und Aktivitäten des Bundes Diskriminierung von Müttern und schwangeren Frauen im Erwerbsleben: Massnahmen und Aktivitäten des Bundes Isabelle Ernst-Pauchard, EBG 9. Nationale Tagung der Schlichtungsstellen nach Gleichstellungsgesetz

Mehr

Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration

Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration Fragen / Aufträge Vorlage: Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration Auftrag 1 Ihre Kollegin wurde vor einigen Tagen 18 Jahre alt und kann bei der

Mehr

Verordnung vom 27. Juni 1995 über die Krankenversicherung (KW; SR )

Verordnung vom 27. Juni 1995 über die Krankenversicherung (KW; SR ) 9 Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Eidgenössisches Departement des Innem EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und

Mehr

Kinderrechte sind das Fundament

Kinderrechte sind das Fundament Kinderrechte sind das Fundament Fachtagung MMI 29. Mai 2016 Dr. phil. Heidi Simoni Marie Meierhofer Institut für das Kind Unter Verwendung von Unterlagen von Jörg Maywald und Regula Gerber Jenni 6 Dimensionen

Mehr

Meine. Übereinkommen über die Rechte des Kindes Jahre

Meine. Übereinkommen über die Rechte des Kindes Jahre Meine Rechte Übereinkommen über die Rechte des Kindes 9-12 Jahre Hallo! Hier findet ihr Eure Rechte. Sie gelten für alle Kinder auf der gesamten Welt. Lest sie durch und diskutiert sie in Eurer Schule,

Mehr

Zwischen Hausrat und Rathaus

Zwischen Hausrat und Rathaus Yvonne Voegeli Zwischen Hausrat und Rathaus Auseinandersetzungen um die politische Gleichberechtigung der Frauen in der Schweiz 1945-1971 CHRONOS Inhaltsverzeichnis Dank 9 Einleitung 13 I. Teil: Das Umfeld

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Dossier Abstimmungserläuterungen des Bundesrats Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8

Mehr

Zivilgesetzbuch. Kindesunterhalt. Geschäft des Bundesrates

Zivilgesetzbuch. Kindesunterhalt. Geschäft des Bundesrates Stiftung Kinderschutz Schweiz Fondation Suisse pour la Protection de l Enfant Fondazione Svizzera per la Protezione dell Infanzia Empfehlungen der Stiftung Kinderschutz Schweiz 13.101 Zivilgesetzbuch.

Mehr

Kinder- und Jugendrechte in der Schweiz

Kinder- und Jugendrechte in der Schweiz Hilke Berlin Kinder- und Jugendrechte in der Schweiz Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der neuen Bundesverfasung LIT Inhaltsverzeichnis Gegenstand der Arbeit 16 1. Teil: Die neue Bundesverfassung

Mehr

Bundesbeschluss Entwurf

Bundesbeschluss Entwurf Bundesbeschluss Entwurf über die Umsetzung der Übereinkommen über internationale Kindesentführung sowie die Genehmigung und Umsetzung der Haager Übereinkommen über den Schutz von Kindern und Erwachsenen

Mehr

IV-Sanierungsplan: IV-Revision 6b

IV-Sanierungsplan: IV-Revision 6b IV-Sanierungsplan: IV-Revision 6b PluSport 25. Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz Ittigen, 26. Januar 2013 Marie-Thérèse Weber-Gobet Bereichsleiterin Sozialpolitik Ziele Referat > Überblick über

Mehr

Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten

Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten Ablauf der Referendumsfrist: 4. Oktober 2012 Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten vom 15. Juni 2012 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die Botschaft

Mehr

Ratifizierung der Istanbul-Konvention: Wo stehen wir? 11. Mai 2011 = Auflage zur Unterzeichnung. 11. September 2013 = Unterzeichnung durch die Schweiz

Ratifizierung der Istanbul-Konvention: Wo stehen wir? 11. Mai 2011 = Auflage zur Unterzeichnung. 11. September 2013 = Unterzeichnung durch die Schweiz Istanbul-Konvention Bedeutung für die Schweiz Juristinnen Schweiz - 30. November 2015, Zürich Ratifizierung der Istanbul-Konvention: Wo stehen wir? 11. Mai 2011 = Auflage zur Unterzeichnung 11. September

Mehr

Kernenergie in der Schweiz

Kernenergie in der Schweiz Kernenergie in der Schweiz Informationsreise 30./31. Oktober 2014 Beat Bechtold Nuklearforum Schweiz Wer sind wir? Verein mit Statuten Das Nuklearforum Schweiz ist ein Verein zur Förderung der sachgerechten

Mehr

Psychische Behinderung und das Verbot der Diskriminierung Tagung «Diagnose: Psychisch behindert»

Psychische Behinderung und das Verbot der Diskriminierung Tagung «Diagnose: Psychisch behindert» Psychische Behinderung und das Verbot der Diskriminierung Tagung «Diagnose: Psychisch behindert» Égalité Handicap Dr. iur Caroline Hess-Klein I. Menschen mit einer psychischen Behinderung und die Bundesverfassung

Mehr

Tagung «Young Carers», 24. März 2017

Tagung «Young Carers», 24. März 2017 Pflegende Angehörige - Aktivitäten des Bundes Tagung «Young Carers», 24. März 2017 Bundesamt für Gesundheit Frau Dr. Margreet Duetz Schmucki, Leiterin Sektion Nationale Gesundheitspolitik Ausgangslage

Mehr

Bundesgesetz über internationale Kindesentführung und die Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern und Erwachsenen

Bundesgesetz über internationale Kindesentführung und die Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern und Erwachsenen Bundesgesetz über internationale Kindesentführung und die Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern und Erwachsenen (BG-KKE) vom 21. Dezember 2007 (Stand am 1. Juli 2009) Die Bundesversammlung der Schweizerischen

Mehr

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung c/o mcw Wuhrmattstrasse28 4800 Zofingen info@netzwerk-kinderbetreuung.ch Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Zum Wohl des Kindes

Mehr

1933 Bern, 14. November 2007 VOL C

1933 Bern, 14. November 2007 VOL C Der Regierungsrat des Kantons Bern Le Conseil-exécutif du canton de Berne Frau Ständerätin Simonetta Sommaruga Jurablickstrasse 65 3095 Spiegel b. Bern 1933 Bern, 14. November 2007 VOL C Schutz vor Passivrauchen

Mehr

Parlamentarische Initiative Schutz vor Gewalt im Familienkreis und in der Partnerschaft

Parlamentarische Initiative Schutz vor Gewalt im Familienkreis und in der Partnerschaft zu 00.419 Parlamentarische Initiative Schutz vor Gewalt im Familienkreis und in der Partnerschaft Bericht vom 18. August 2005 der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates Stellungnahme des Bundesrates

Mehr

VORSCHAU AUF DIE SOMMERSESSION 2017 DER EIDGENÖSSISCHEN RÄTE. Kontakt. Stellvertreterin Leiter Politik

VORSCHAU AUF DIE SOMMERSESSION 2017 DER EIDGENÖSSISCHEN RÄTE. Kontakt. Stellvertreterin Leiter Politik Touring Club Suisse Ch. de Blandonnet 4 Case postale 820 1214 Vernier GE politique@tcs.ch www.politiquetcs.ch Gérard Métrailler Tel +41 58 827 27 21 Mobile +41 79 777 83 27 Fax +41 58 827 23 92 gerard.metrailler@tcs.ch

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 21.12.2011 KOM(2011) 909 endgültig 2011/0444 (NLE) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über die im Interesse der Europäischen Union abgegebene Einverständniserklärung

Mehr

Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung

Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung 13.027 Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung vom 27. Februar 2013 Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident Sehr geehrte

Mehr

über die interkantonalen Verträge (VertragsG)

über die interkantonalen Verträge (VertragsG) . Gesetz vom. September 009 über die interkantonalen Verträge (VertragsG) Der Grosse Rat des Kantons Freiburg gestützt auf die Bundesverfassung vom 8. April 999, namentlich die Artikel 48, 7, 86 Abs. und

Mehr

Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten (EG OHG) vom (Stand )

Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten (EG OHG) vom (Stand ) 36. Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten (EG OHG) vom 0.09.009 (Stand 0.0.07) Der Grosse Rat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 9, 5 und 9 des Bundesgesetzes vom

Mehr

Beschwerden ermöglichen!

Beschwerden ermöglichen! Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention Beschwerden ermöglichen! Beschwerdewege für Kinder & Jugendliche #Kinderrechte Begrüßung & Einführung Beschwerde aus kinderrechtlicher Perspektive Claudia Kittel

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Prozess AHV-Freibetrag Babysitting Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8 CH-302 Bern

Mehr

Familienrecht: Grundlagen ( 1-3)

Familienrecht: Grundlagen ( 1-3) Familienrecht: Grundlagen ( 1-3) Prof. Dr. iur Roland Fankhauser 1 Allgemeines I. Entwicklung des Familienrechts: Gestern Heute Morgen 1. Bisherige Entwicklung Die wichtigsten Eckpunkte der neueren Familienrechtsgeschichte

Mehr

Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen

Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und (VKP-KMU) vom Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 8, 55 und 57 des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes

Mehr

Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten

Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten vom 15. Juni 2012 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 23. Februar 2011 1, beschliesst:

Mehr

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Europa-Seminar der gemeinsamen Brüsseler Vertretung von BAK, BIngK, BAIK und ECEC RA Joachim Jobi Berlin, 11. September 2008 1

Mehr

2 Recht 2.6 Familien und Recht II: Name und Bürgerrecht der Ehegatten

2 Recht 2.6 Familien und Recht II: Name und Bürgerrecht der Ehegatten Einleitung Der Kampf für die Gleichstellung im Namens- und Bürgerrecht war langwierig und zäh. Es brauchte mehrere Anläufe und den Druck durch Entscheide des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte

Mehr

Bundesgesetz über die Bundesversammlung

Bundesgesetz über die Bundesversammlung Bundesgesetz über die Bundesversammlung (Parlamentsgesetz, ParlG) (Gesuche um Aufhebung der Immunität) Änderung vom 17. Juni 2011 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht

Mehr

Ausarbeitung für. durch Stephan Peterhans, FWS. KGTV Plenarversammlung vom , Hotel Glockenhof, Zürich

Ausarbeitung für. durch Stephan Peterhans, FWS.  KGTV Plenarversammlung vom , Hotel Glockenhof, Zürich Stand des politischen Prozesses zum indirekten Gegenvorschlag zur eidgenössischen Volksinitiative, für einen geordneten Ausstieg aus der Atomenergie «Atomausstiegsinitiative» Ausarbeitung für durch Stephan

Mehr

Beantwortung und Abschreibung von parlamentarischen Vorstössen

Beantwortung und Abschreibung von parlamentarischen Vorstössen Bundeskanzlei BK Sektion Recht Beantwortung und Abschreibung von parlamentarischen Vorstössen Forum für Rechtsetzung, 23. Februar 2012 Luzian Odermatt, Leiter Fachbereich II für Rechtsetzung, Bundesamt

Mehr

Arbeiten im BAG im Bereich Psychische Gesundheit

Arbeiten im BAG im Bereich Psychische Gesundheit Arbeiten im BAG im Bereich Psychische Gesundheit 3. Fachtreffen Kantonale Verantwortliche für psychische Gesundheit und Expertengruppe NPG 28. April 2016 1 Übersicht Bericht «Die Zukunft der Psychiatrie

Mehr

Vereinbarung zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel- Landschaft über die Zusammenarbeit der Behörden 1)

Vereinbarung zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel- Landschaft über die Zusammenarbeit der Behörden 1) Behördenzusammenarbeit BS/BL 8.300 Vereinbarung zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel- Landschaft über die Zusammenarbeit der Behörden ) Vom. Juni 0 (Stand. Januar 0) Der Regierungsrat des Kantons

Mehr

Prof. Dr. A. Ruch, ETH Zürich. Heutige Stunde. Tragweite Art. 49 BV Willkürverbot Art. 9 BV Treu und Glauben Art. 9 BV

Prof. Dr. A. Ruch, ETH Zürich. Heutige Stunde. Tragweite Art. 49 BV Willkürverbot Art. 9 BV Treu und Glauben Art. 9 BV Heutige Stunde Tragweite Art. 49 BV Willkürverbot Art. 9 BV Treu und Glauben Art. 9 BV Nachtrag zu 5.3.08 Handlungsinstrumente des Parlaments Aufträge Art. 171 BV Motion Postulat Interpellation Anfrage

Mehr

Einfache Gesellschaft Terravis. Adrian Mühlematter Notar, Geschäftsleitender Grundbuchverwalter. Vorsitzender EGT-Ausschuss ad interim

Einfache Gesellschaft Terravis. Adrian Mühlematter Notar, Geschäftsleitender Grundbuchverwalter. Vorsitzender EGT-Ausschuss ad interim Adrian Mühlematter Notar, Geschäftsleitender Grundbuchverwalter Vorsitzender EGT-Ausschuss ad interim Vorentwurf vom 21.09.2012 4a. Personenidentifikator im Grundbuch 4b. Landesweite Grundstücksuche 4c.

Mehr

n Für Ernährungssicherheit. Volksinitiative

n Für Ernährungssicherheit. Volksinitiative Ständerat Wintersession 06 e-parl 08..06 09:3 - - 5.050 n Für Ernährungssicherheit. Volksinitiative Entwurf des Bundesrates vom 4. Juni 05 Beschluss des Nationalrates vom 9. März 06 Zustimmung zum Entwurf,

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Prozess Voraussetzung für den AHV-Rentenbezug erhöhen Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse

Mehr

Familienrecht: Grundlagen ( 1-3)

Familienrecht: Grundlagen ( 1-3) Familienrecht: Grundlagen ( 1-3) Ass.-Prof. Dr. R. Fankhauser 1 Allgemeines I. Entwicklung des Familienrechts: Gestern Heute Morgen 1. Bisherige Entwicklung Die wichtigsten Eckpunkte der neueren Familienrechtsgeschichte

Mehr

Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik

Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik Chantale Bürli, Bundesamt für Gesundheit BAG Stiftungsversammlung Pro Mente Sana 26. März 2015, Bern 1 Ausgangslage Beschluss des

Mehr

über die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

über die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung .. Gesetz vom. März 007 über die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Der Grosse Rat des Kantons Freiburg gestützt auf das Bundesgesetz vom. Dezember 00 über die Berufsbildung, insbesondere die Artikel

Mehr

Parlamentarische Initiative Überwälzung der Aufsichtsabgabe für die OAK BV. Ergänzung von Artikel 64c mit einem Absatz 4

Parlamentarische Initiative Überwälzung der Aufsichtsabgabe für die OAK BV. Ergänzung von Artikel 64c mit einem Absatz 4 14.444 Parlamentarische Initiative Überwälzung der Aufsichtsabgabe für die OAK BV. Ergänzung von Artikel 64c mit einem Absatz 4 Bericht der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates

Mehr

Verordnung zum Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981

Verordnung zum Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 Verordnung zum Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 (AFZFV) 211.223.131 vom 15. Februar 2017 (Stand am 1. April 2017) Der Schweizerische

Mehr

SCHUTZ UND CHANCENGLEICHHEIT FÜR ALLE KINDER - EINE HERAUSFORDERUNG FÜR POLITIK UND GESELLSCHAFT -

SCHUTZ UND CHANCENGLEICHHEIT FÜR ALLE KINDER - EINE HERAUSFORDERUNG FÜR POLITIK UND GESELLSCHAFT - 07.06.07 Rede der jugendpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion, Sandra Scheeres. SCHUTZ UND CHANCENGLEICHHEIT FÜR ALLE KINDER - EINE HERAUSFORDERUNG FÜR POLITIK UND GESELLSCHAFT - Sehr geehrter Herr Präsident,

Mehr

Bericht der Kommission für Rechtsfragen des Ständerates. vom 16. November Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Damen und Herren,

Bericht der Kommission für Rechtsfragen des Ständerates. vom 16. November Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Damen und Herren, 01.457 Parlamentarische Initiative Verjährung der Strafverfolgung Anpassung von Bestimmungen des Strafgesetzbuches und des Militärstrafgesetzes an das neue Verjährungsrecht Bericht der Kommission für Rechtsfragen

Mehr

Modernisierung des Familienrechts

Modernisierung des Familienrechts Modernisierung des Familienrechts Das aktuelle Familienrecht und die bevorstehenden Änderungen David Rüetschi, Bundesamt für Justiz 12. November 2016 1. Teil Gesetzgebung im Familienrecht von 1907 bis

Mehr

Geschäftsordnung des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug

Geschäftsordnung des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug G r o s s e r G e m e i n d e r a t Geschäftsordnung des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug (Geschäftsordnung, GSO) Änderung vom. Änderungsanträge der Vorberatenden Kommission vom 8. September 006 DER

Mehr

Vernehmlassung zur Vorlage «Ausbildungsverpflichtung in Spitälern, Heimen und bei der Spitex; Änderung Spitalgesetz und Sozialgesetz»

Vernehmlassung zur Vorlage «Ausbildungsverpflichtung in Spitälern, Heimen und bei der Spitex; Änderung Spitalgesetz und Sozialgesetz» Departement des Innern Ambassadorenhof Riedholzplatz 3 4509 Solothurn Solothurn, 23. Februar 2017 Vernehmlassung zur Vorlage «Ausbildungsverpflichtung in Spitälern, Heimen und bei der Spitex; Änderung

Mehr

Anhang I. Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014

Anhang I. Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014 Anhang I Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014 Föderalismusmonitoring 2014 Parlamentarische Vorstösse in den eidgenössischen Räten 2014 Die in den eidgenössischen Räten

Mehr

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung 11. September 2008 Vorgeschichte und Meilensteine Auftrag des EDI: Prüfung der inhaltlichen Voraussetzungen und der politischen Machbarkeit eines «Präventionsgesetzes»

Mehr

wie weiter nach der Rückweisung?

wie weiter nach der Rückweisung? wie weiter nach der Rückweisung? Input Bundesamt für Gesundheit Michael Anderegg 14. Juni 2017 Inhalt 1. Stand der Vorlage 2. Rückweisungsauftrag Parlament 3. Überarbeitung 4. Planung 2 1. Stand der Vorlage

Mehr

Dringlichkeit von Bundesgesetzen und Rückwirkendes Inkrafttreten. Luzian Odermatt, 24. Februar 2011

Dringlichkeit von Bundesgesetzen und Rückwirkendes Inkrafttreten. Luzian Odermatt, 24. Februar 2011 Dringlichkeit von Bundesgesetzen und Rückwirkendes Inkrafttreten Luzian Odermatt, 24. Februar 2011 Art. 165 BV: Gesetzgebung bei Dringlichkeit 1 Ein Bundesgesetz, dessen Inkrafttreten keinen Aufschub duldet,

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Prozess Karenzfrist für die Übernahme von Verwaltungsratsmandaten Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern

Mehr

Bundesversammlung. Ziele. Repetition: Legislative (1/3) Staatsrecht II Vorlesungen vom 4./11. Mai 2010

Bundesversammlung. Ziele. Repetition: Legislative (1/3) Staatsrecht II Vorlesungen vom 4./11. Mai 2010 Bundesversammlung Vorlesungen vom 4./11. Mai 2010 Frühjahrssemester 2010 Prof. Christine Kaufmann Ziele Allgemeine Funktionen und Organisation der Legislative verstehen und auf die Schweiz anwenden Zweikammersystem

Mehr