IHK Frankfurt Wohin entwickelt sich das Wohnen?
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- Emil Schuster
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 IHK Frankfurt Wohin entwickelt sich das Wohnen?
2 Das Immobilienjahr 2008 Klimawandel-Energieeffizienz, demographischer Wandel, lifecylecosts, green buildings, Echte Nachhaltigkeit, it Amen!!!
3 Wenn zwei Menschen immer das gleiche denken, ist einer von Ihnen überflüssig. Winston Churchill
4 Der Seminarherbst 2008 An unterschiedlichen Orten Die gleichen Themen Die gleichen Redner Die gleichen Vortragstypen Die gleichen Zuhörertypen
5 Wohin entwickelt sich das Wohnen? These Der Gesellschaftliche Wandel ist die treibende Kraft. Vom Produkt Haus / Wohnung zum Produkt Wohnen. 1. Geld 2. Regionen 3. Immobilien 4. Menschen 5. Zukunft
6 Gesellschaftlicher Wandel! Aktive Maschine Aktive Information Aktive Menschen dörfliche Gemeinschaft Urbane Gemeinschaft Quartier als Adresse (sub-) urbanes Individuum Private Initiativen 1900 Heute x Technischer Wandel Gesellschaftlicher Wandel
7 1. Geld Die Schere zwischen Arm und Reich Die öffentliche Hand hat immer weniger Geld Unternehmen und wenige Private haben immer mehr Geld BID/HID: Private Initiativen zur Stadt- und Wertentwicklung (HH) Genossenschaftsmodelle (Österreich/Schweiz) Transaktionskosten (Miete / Sharedeal) Mietrecht Liquidität vor Rentabilität (keine Lifecyclecosts) Handlungsschwerpunkt: Wohnen günstiger machen
8 Welche Produkte werden nachgefragt? Kauf Miete
9 2. Regionen Renaissance der Städte? ohne Bevölkerungszunahme kein suburbanes Bauen Urban wohnen heißt urban arbeiten, urban erholen Silver generation (50+) zurück in die Städte? Renaissance der Städte = Bestandsumbau S-Bahnnetz / Schule-Bildung Stadterweiterungen des 19.JH / Nachverdichtung Umbau der Eigenheimquartiere aus den 50ger-70gern Anstieg des Angebots an Gebrauchteigenheimen Handlungsschwerpunkt: Bestands-Quartier ti / suburbaner b Raum Kommunale Baulandentwicklung, Segregation/Disparitäten
10 Gesellschaft RheinMain Frankfurt Welche Standorte werden bevorzugt? Welche Standorte werden bevorzugt? S-Bahn oder nicht!!!
11 3. Immobilien Bestand versus Neubau 80 Mio Deutsche / 40 Mio Haushalte / < Neubaueinheiten d.h. Neubau < 0,5% der Bauaufgabe energetische Sanierung (7 Liter Haus) Gundrißüberarbeitung / Abrißkonzepte Abriß, Recycling und Neubau (HID) Handlungsschwerpunkt: Geschoßwohnungsbau im Bestand mit günstigen g Mieten Immobilien mit Ide(e)alen und positiven Emotionen
12 Ide(e)ale und Emotionen Ich Findungsphase
13 4. Menschen Wir werden älter, weniger und bunter A- Menschen (geschätzt 80%) (Alleinstehende, Alte, Arbeitslose, Ausländer, Arme) B- Menschen (geschätzt 15%) (Beamten, Bonzen) C-Menschen (geschätzt 5% / gefühlt 90%) (creative class, lohas) Handlungsschwerpunkt: in urbanen Räumen; A-Menschen
14 4. Menschen Creative (Richard Florida Who s your city) In einer globalisierten Welt wird die Bedeutung des geographischen Ortes nicht verschwinden, sondern zunehmen. Wo wir leben wird immer wichtiger. Städte und Landschaften prägen die Persönlichkeit, wie die Wahl des Partners oder des Berufs. Nur die Fähigkeiten top-talentierter Creativer schaffen wirtschaftliches Wachstum (Initialzünder). Sie anzuziehen und zu halten ist deshalb eine Haupt-Aufgabe der Städte, Regionen, Organisationen und Unternehmen.
15 4. Menschen Senioren (go go - slow go no go) Keine Spezialimmobilien Keine Zwangskontakte Soziale und Alters-Mischung kein Ghetto In Funktionen statt in Einrichtungen denken, planen, bauen und betreiben
16 4. Menschen Lebensstile Soziales Umfeld Wir Familie Ich Szene Bedürfnis Haben Sein Nutzen Orientierung Werte Tradition Gegenwart Innovation Ethik Gesundheit Nachhaltigkeit Design x
17 5. Zukunft Marktwirtschaft = Wachstum der Produktivität prosperierenden Wohnungsmarkt braucht Bevölkerungs- und Einkommenswachstum braucht urban, kreatives Umfeld (Arbeiten + Freizeit) Wohnen und Gewerbe muß miteinander entwickelt werden Job follows people!!!
18 wir sehen uns in (der) Zukunft Ihr Dr. Peter Hettenbach Kompetenzzentrum für Immobilienökonomie Büro Heidelberg / Schwetzingen / Büro München / Planegg 089 /
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