Walter Buser Stadtentwicklung München 2010

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1 Walter Buser Stadtentwicklung München 2010 W. Buser 1

2 Grundprinzipien Nachhaltigkeit und Urbanität: Die sozialen, kulturellen und räumlichen Qualitäten der kompakten Europäischen Stadt sichern und weiter entwickeln! Perspektive München W. Buser 2

3 Leitbild kompakte Stadt : kompakt, urban, grün Dichte und Mischung Vorrang für die Innenentwicklung an von S-, U- und Trambahn gut erschlossenen Standorten Netz von Stadtteil- und Quartierszentren Grüngürtel, Grünzüge, Parks 42% Freiflächen Perspektive München W. Buser 3

4 Städtevergleich München Quelle: Microsoft Deutschland GmbH Quelle: Europas Beste Vorbilder für deutsche Metropolen?! Ein Update, 06/2007, HVB W. Buser 4

5 + - Wirkungsrichtung de r Tre nds überwiegend positiv positiv und negativ überwiegend negativ Prägende Trends wenig bedeutend *Partizipation/ Kommunikation Partizipation Konsum Staatsverständnis Europäische Integration Quelle: Arbeitsgruppe bzw. *Expertenworkshop PM Evaluation 2007 wenig bedeutend Geschlechterverhältnis Unternehmensorganisation Digitalisierung *Alterung/ Altersstruktur Migration Öffentliche Sicherheit Soziale Sicherheit Urbane Attraktivität Neue Technologien Zeitstrukturen Arbeitsmarkt Mobilität Wirkungsstärke der Trends Wirtschaftsstruktur innovative Wirtschaftsstruktur Wissensökonomie Urbane Attraktivität Lebensstile Natürliche Ressourcen Klima Finanzhaushalt Landschaftsgestaltung Liberalisierung der Märkte Sozialstruktur Inanspruchnahme Naturhaushalt wichtig Wissensökonomie/ * Mobilität Lebensstil-Differenzierung Energie-/ Natur-/ Flächenknappheit Klimawandel Finanzhaushalt *Markt-Liberalisierung Soziale Polarisierung dominant dominant W. Buser 5

6 Bevölkerungsprognose LH München Szenarien Stadt 2020: + 6% Umland 2020: + 10% Ist ZIMAS Plan b Zuw Stag Bio W. Buser 6

7 Szenarien der langfristigen Siedlungsentwicklung Umstrukturierung Nachverdichtung Stadt Rand Landschaft Regionale Zusammenarbeit Ziel: Lebenswerte Stadt für Alle > Aktiv Qualitäten Weiterentwickeln - Freiraum/ Ökologie -Ökonomie - Soziales -Verkehr - Stadtgestalt > Vorsorge für den geförderten Wohnungsbau > Entwicklung eines räumlichen Leitbildes und einer Handlungsstrategie W. Buser 7

8 Eckdaten München Büroflächenbestand in gm BGF München 1. Q ,99 Mio. Fertigstellungen 2007 in qm BGF 0,153 Mio. Leerstand in qm BGF Leerstand Stadt Leerstand Innenstadt/Bürocity Spitzenmiete in Euro Durchschnittsmiete (gew.) in Euro 1,61 bis 1,65 Mio. 7,2% bis 8,5% 2,2% bis 2,8% 30,0 bis 32,5 14,6 bis 15,5 W. Buser 8

9 Entwicklungsperspektiven Büromarkt Die Qualität des Leerstands wird durch Freisetzung von Altbeständen bedingt durch die hohe Qualität der Neubauten schlechter. Die Fertigstellungen bleiben auf hohem Niveau. Nach Brachenschätzungen sind ca. 75% der neuen Flächen bereits vermietet bzw. werden von Eigennutzern errichtet. Steigende Flächenumsätze sind zu erwarten. Die Nachfrage nähert sich den Werten in den Boomjahren 2000 und Starke Fokussierung auf den Citybereiche und Flächen im mittleren Größenbereich (200 bis qm). W. Buser 9

10 Prognose Erwerbstätigenentwicklung Entwicklung der Erwerbstätigen Landeshauptstadt München heute: (SV-Beschäftigte: ) 2020: (SV-Beschäftigte: ). In der Region 14: heute: (SV-Beschäftigte: ) 2020: (SV-Beschäftigte: ). W. Buser 10

11 Siedlungsentwicklung: große Projekte 2015 bis 2020 Absehbares Baurechtspotenzial: ca. 580 ha Wohnen (ca WE) ca. 130 ha Büro (ca. 1,82 Mio m² BGF) ca. 225 ha Gewerbe / Industrie W. Buser 11

12 Hauptbahnhof - Laim - Pasing Gesamtfläche ca.180 ha (incl. Post, DCI), 5 Quartiere Verdichtete Kern-, Misch,- Wohn-, Gewerbegebiete im Umkreis von S-Bahn-Haltepunkten ca WE, davon 30% öffentl. gefördert ca qm BGF MK,MI,GE ca. 70 ha Grünflächen, Ost-West Grünzug Schulen / Kultur, Gewerbehof, City-Logistik Stadtteilzentrum Pasing W. Buser 12

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14 W. Buser 14

15 Der neue Hauptbahnhof Wettbewerb 2004, Überarbeitungsphase im März 2006 abgeschlossen Handlungsbedarf u.a. durch S-Bahn-Ausbau Aufwertung der Bahnhofsvorplätze Einzelhandel incl. Gastronomie und bahnbezogene Dienstleistung ca qm, Hotel ca qm, Büro ca qm Derzeit Planungsoptimierung, gemeinsamer Lenkungskreis Bahn / Freistaat / LH München Auer+Weber Architekten W. Buser 15

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18 Ausblick 1 Im Wettbewerb der Standorte um kreative Köpfe und Investitionen werden auch für Stadt und Region München soziale Balance (INTEGRATION), kulturelle, räumliche und ökologische Qualitäten (IDENTITÄT) sowie die Legitimation / Prozessqualität von Politik und Planung (GOVERNANCE) zu entscheidenden Erfolgsfaktoren. W. Buser 18

19 Ausblick 2 Im Wettbewerb der Standorte entwickeln sich die Stadt und die Region München weiter dynamisch - aber mit wachsenden Risiken, die nachhaltige Strategien und wirksame Handlungsprogramme erfordern. Nur so können soziale Polarisierung (Armut, Migration/Integration, Wohnungsmarkt), Defizite der externen und internen Schienenverkehrserschließung, kommunale Haushaltskrise und die Fragmentierung der regionalen Planungs- und Entscheidungskompetenzen (EU, Bund, Freistaat, Landkreise, Kommunen) bewältigt werden. W. Buser 19

20 Ausblick 3 Im Wettbewerb der Standorte haben die Stadt und die Region München die Potenziale (Integrationskraft, Planungskultur, Identität, Landschaftsqualität...) einer kreativen und sozialen Zukunftswerkstatt, um weiterhin in der 1. Liga der europäischen Metropolregionen mitzuspielen. W. Buser 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! W. Buser 21

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