Netzausbau Schleswig-Holstein

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1 Netzausbau Schleswig-Holstein Planungsstand Februar 2012 Martin Groll, Referent Public Affairs, TenneT TSO GmbH Meldorf, 23. Februar 2012

2 TenneT Europas erster grenzüberschreitender TSO eigentumsrechtlich entflochten Zwei ÜNB ein Unternehmen Daten und Fakten Umsatz (2010) ~ 7,9 bn. (> 85% EEG D) Leitungslänge km Umspannwerke 405 Install. Kapazität MW Verbraucher 36 Mio. Beschäftigte New powerlines in the Netherlands 08 december

3 Prämisse: Windtest-Studie E.ON Netz: 9000 MW bis

4 Aktuelle* Netzstruktur in Schleswig-Holstein bestehende 380-kV-Leitung bestehende 220-kV-Leitung Büttel * die bestehenden Transformatoren wurden hier aus Gründen der Übersicht nicht eingezeichnet Netzstudie "9000 MW EEG-Einspe 18. März New powerlines in the Netherlands 08 december

5 Ergebnis: Netzausbau Schleswig-Holstein in der 380kV-Ebene Projekte des EnLAG: Hamburg/Nord-Dollern Audorf-Hamburg/Nord nds. Projekte Neubau Westküste/Ostküste/Mittelachse: 11 Teilprojekte 380kV (Neubau 300 km, Ersatz 220kV ca. 200 km) 13 Umspannwerks-Projekte 3 HGÜ Projekte (~ 800 km Nord-Süd) existing 380-kV-line Büttel new 380-kV-line new 380-kV-line in replacement of an old 220-kV-line 380/110-kV-transformer (existing or new) 380/110-kV-transformer (additive need 2-3 transfos.) HVDC (1100 MVA) Grid expansion strategy SH Februar 12 1

6 TenneT - Planungsstand Schleswig-Holstein (I) Maßnahmen aus dem Energieleitungsausbaugesetz in Umsetzung: Umstellung von 220 auf 380 kv: Hamburg/Nord-Dollern im Planfeststellungsverfahren (Beschluss erwartet in 2012, danach Baubeginn geplant) Audorf Hamburg/Nord (Einreichung der Planfeststellungsunterlagen in 2012) Die Verwirklichung dieser per Bundesgesetz als vordringlich geltenden Projekte in Schleswig-Holstein, sowie weiterer Projekte in Niedersachsen ist für den Abtransport des Stroms aus Windenergie in die Verbrauchszentren Süddeutschlands zwingende Voraussetzung. Netzausbau in Schleswig-Holstein

7 TenneT - Planungsstand Schleswig-Holstein (II) Neubaumaßnahmen zur Integration von 9000 MW EEG in Schleswig-Holstein: Sommer 2011: Trassenvoruntersuchung für alle Regionen gestartet Herbst 2011: Regionalkonferenzen in den betroffenen Kreisen Ergebnis: Teilung der Westküste in 2 Vorhaben (jew. 2 Abschnitte): Brunsbüttel Heide (Planfeststellungsverfahren) Heide Niebüll/dänische Landesgrenze (Raumordnungsverfahren)

8 TenneT - Planungsstand Schleswig-Holstein (III) Frühjahr 2012: Scoping-Verfahren beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr für Brunsbüttel-Heide Frühjahr 2012: Beginn der Planungen für Neubau/Erweiterung von Umspannwerken Westküste: UW Brunsbüttel, UW Barlt (neu) Mittelachse: UW Flensburg, UW Jardelund (neu), UW Audorf bis Juni 2012: Vorlage des Nationalen Netzentwicklungsplans durch die deutschen Übertragungsnetzbetreiber darin enthalten auch die 380kV-Projekte in SH Herbst 2012: Antragskonferenz für das Raumordnungsverfahren Heide-Niebüll Titel Präsentation 23 mei

9 TenneT - Planungsstand Schleswig-Holstein (IV) Weitere Planungsschritte: Westküste: 2013: Einreichung der Planfeststellungsunterlagen für Brunsbüttel-Barlt abschnittsweise Planung und Errichtung bis Niebüll Ostküste und Mittelachse: Planungen haben begonnen Einleitung Genehmigungverfahren Mittelachse Herbst 2012 weitere Abschnitte sukzessive HGÜ: Trassenvoruntersuchung bis Sommer 2012 abgeschlossen Abstimmung im Rahmen des NEP Titel Präsentation 23 mei

10 Standorte der Umspannwerke Westküste Dithmarschen: Brunsbüttel Barlt Heide Nordfriesland: Husum Niebüll Netzausbau in Schleswig-Holstein

11 Suchraum UW Barlt Netzausbau in Schleswig-Holstein

12 Planungsgrundsätze GFN Erscheinungsdatum: Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 12

13 Bewertung des Raumwiderstands GFN RWS-Klasse I sehr hoch Siedlungen Natura 2000-Gebiete Ramsargebiete/IBA Naturschutzgebiete (Bestand) Flächenkulisse Grünlanderlass (2011) Schwerpunktgebiete des Biotopverbundsystems Waldflächen Brutgebiete Wiesenvögel (LLUR 2008) Nahrungsgebiete von Meeresgänsen u. Schwänen (LLUR 2008) 3 km-küstenstreifen gem. LLUR (2008) milit. Liegenschaften und Flughäfen einschl. innerer Schutzbereich Vorranggebiete für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe Schwerpunkträume für Tourismus und Erholung RWS-Klasse II erhöht Naturschutzgebiete (geplant) Landschaftsschutzgebiete (Bestand) Naturparke Hautverbundachsen des Biotopverbundsystems geschützte Biotope >20 ha Flächen der Stiftung Naturschutz u.ä. Entwicklungsräume für Tourismus und Erholung Vorbehaltsgebiete für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe Eignungsgebiete Windenergienutzung (Bestand und geplant) Charakteristische Landschaftsräume (Teilfortschreibung RP 2011) Eingetragene Denkmäler (inkl. Umgebungsbereich pauschal 500 m) Gebiete für den Hochwasserschutz Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 13

14 Bewertung des Raumwiderstands Kategorien (Auswahl) GFN Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 14

15 GFN Abschnitt 1: hier nur ein konfliktarmer Korridor. Begründung: - bestehende 110-kV-Leitung mit nahezu direktem Verlauf. - höhere Konfliktpotenziale sowohl bei Verschiebung an Geestrand als auch bei weiter westlichem Verlauf. Die Breite des vorhandenen Korridors (1000 m) belässt ausreichend Spielräume zur Vermeidung bzw. Minimierung von Beeinträchtigungen im Rahmen der Feintrassierung Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 15

16 Abschnitt 2 Barlt - Heide - Konfliktarme Korridore GFN Der Korridor 2.1 folgt auf nahezu der gesamten Länge der bestehenden 110 kv- Trasse. Westl. von Lohe-Rickelshof ist in Teilen eine Bündelung mit der A23 möglich Aufgrund der Nähe zu den Schutzgebieten im Meldorfer Speicherkoog wurde zudem ein weiter östlich verlaufender Korridor 2.2 geprüft, der entlang der Bahn bzw. der B5 geführt wird Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 16

17 Abschnitt 3 Heide - Husum Alle Korridore nutzen so weit wie möglich vorhandene Bündelungsmöglichkeiten aus. GFN 3.1: B5, 110 kv, Bahn 3.2: Bahn 3.3: 110 kv Auf neue Linienführungen durch diesen in weiten Teilen sehr empfindlichen Raum (v.a. Schutzgebiete und Vogelzug, Tourismus, Landschaft) wurde bewusst verzichtet Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 17

18 Variantenvergleich - Kriterien GFN Kriterium 1: Gesamtlänge der Varianten Längere Trassen bedeuten per se größere räumliche Betroffenheiten durch zusätzliche Maststandorte, längere Leiterseilstrecken etc. Kriterium 2: Siedlungen Eine Konfliktbeurteilung ist nur auf der Grundlage konkreter Trassen möglich. Um dennoch auf dieser Planungsebene einen Vergleich verschiedener Korridore zu ermöglichen, wurde hilfsweise die Siedlungsdichte (Anteil Siedlungsfläche in den Korridoren) herangezogen. Kriterium 3: Betroffenheit des Vogelzugs bzw. von Vogelrastgebieten Der Vogelzug bzw. Flugkorridore von und zu bedeutenden Rastgebieten ist aufgrund der potenziellen Kollisionsrisiken und der naturschutzrechtlichen Relevanz (v.a. Artenschutzrecht) ein wichtiges Bewertungskriterium. Die Bewertung erfolgt in verbal-argumentativer Form unter Berücksichtigung von Minimierungsmaßnahmen. Kriterium 4: Landschaftsbild Prüfung der Betroffenheit von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten sowie charakteristischen Landschaftsräumen gem. Teilfortschreibung Regionalplan. Kriterium 5: Betroffenheit von weiteren Bereichen mit hohem und sehr hohem Raumwiderstand Die Betroffenheit der im Rahmen der Raumwiderstandsanalyse ermittelten Bereiche mit hohem und sehr hohem Raumwiderstand mit der höchsten RWS-Klasse I wird in tabellarischer Form dargestellt. Kriterium 6: Bündelung mit bestehenden Strom- und Verkehrstrassen Die Bündelung der geplanten Trasse mit bestehenden Vorbelastungen ist aufgrund der damit erzielten Minimierung der Beeinträchtigungen auf empfindliche Schutzgüter und der Schonung unzerschnittener Flächen ein wesentliches Planungsziel, welches eigenständig geprüft wird Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 18

19 GFN Abschnitt 2 Barlt Heide Zwei alternative Korridore Die westliche Variante K2.1 weist geringere Konfliktpotenziale als die weiter östlich verlaufende K2.2 auf, v.a. in Bezug auf Siedlungen und das Landschaftsbild. Zudem ist der bahntrassennahe Bereich reicher strukturiert (Gehölze, Grünland, Einzelhäuser etc.), so dass eine Parallelführung hier konfliktreicher ist. In Bezug auf die Bündelung ist Variante K2.1 zudem deutlich vorteilhafter, da sie vollständig entlang/auf einer bestehenden 110-kV-Trasse geführt kann. Die nicht elektrifizierte Bahnlinie stellt in Bezug auf die Bündelungswirkung keine signifikante Vorbelastung dar Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 19

20 Abschnitt 3 Heide-Husum GFN sehr empfindlicher Raum, daher 5 alternative Korridore (in Dithmarschen: 3 Korridore) Die östliche Variante 3.3 ist bei allen Kriterien die Konfliktärmste. Eine Ausnahme stellt nur die Gesamtlänge dar, da die Variante 3.3 rd. 3,5 km länger ist als die kürzeste der Alternativen (3.2a), die jedoch bei den übrigen Kriterien besonders ungünstig abschneidet. Auch in Bezug auf die Bündelung ist Variante 3.3 die deutlich günstigste der geprüften Alternativen, da sie zu rd. 77% des Verlaufs mit der 110 kv-leitung gebündelt werden kann. Bei Variante 3.1 stellt vor allem die mündungsnahe Querung der Eider ein sehr hohes Konfliktpotenzial mit dem Vogelzug dar Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 20

21 Backup

22 TenneT-Zeitplanung folgt netzplanerischen Prioritäten Ziele: Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit und Netzstabilität Schnellstmögliche Reduzierung des Einspeisemanagements Konsequenzen für die Vorgehensweise: 1) Abschnittsweise Planung und Bau 2) Priorisierung der Projekte: Priorität 1: Schaffung der erforderlichen Transitkapazitäten durch die Fertigstellung der Projekte aus dem Energieleitungsausbaugesetz in Schleswig-Holstein und Niedersachsen*) Priorität 2: Neue Kapazitäten zur Aufnahme von EEG-Einspeisung an der Westküste sowie an neuralgischen Punkten auf der Mittelachse Priorität 3: Neue Kapazitäten zur Aufnahme von EEG an der Ostküste sowie Verstärkung der restlichen 220kV-Leitungen auf der Mittelachse *) Zusätzliche Transportkapazitäten in Form von HGÜ werden im Rahmen des NEP ermittelt Titel Präsentation 23 mei

23 Umspannwerksstandorte als Orientierung der Trassenplanung Suchräume für Umspannwerksstandorte (UW) werden durch die neu ausgewiesenen Windvorrangflächen und das hierauf basierende netzplanerische Konzept definiert. Innerhalb dieser Suchräume werden folgende Kriterien zur Standortsuche berücksichtigt: 1. Ergebnisse der Konfliktpotentialanalyse 2. Abstimmung der netzplanerische Anforderungen zwischen ENE und TenneT 3. Bündelung von Infrastrukturmaßnahmen 4. Infrastrukturanbindung z.b. geeignete Transportwege für Transformatoren mit einem Transportgewicht von ca. 270 Tonnen 5. Vermeidung von Moor, flächenhaften Naturdenkmalen, Hanglage, Überschwemmungsgebiet etc. 6. Zusammenhängende Fläche von ca. 180 x ca. 250 m 7. Einhaltung der Grenzwerte der Emissionen Netzausbau in Schleswig-Holstein

24 Donau-Tragmast: Ausprägung des elektromagnetischen Felds (3150 A Höchstlast, gesetzlicher Grenzwert: 100µT) Titel Präsentation 28. Februar

25 380-kV-Umspannwerk in Schleswig-Holstein UW Wilster Seit 1985 in Betrieb 16 Schaltfelder ca. 4 ha Fläche Verbindungen nach Audorf, Brunsbüttel, Brokdorf, Dollern 25

26 Mastformen Netzausbau in Schleswig-Holstein

27 Netzausbau in Schleswig-Holstein

28 380-kV-Freileitung Schematische Darstellung Schutzstreifen Leiterseile Mast 1 Mastabstände zwischen 300 m 500 m Mast 2 Schutzstreifenbreite variiert je nach Mastabständen und Mastformen zwischen 50 m und 80 m TenneT 28

29 380-kV-Freileitung Angaben zur Technik Masthöhe m Mastbreite ca. 30 m 380-kV 2-System typisches Donaumastbild TenneT 29

30 Netzausbau in Schleswig-Holstein

31 Erkabelprofil Netzausbau in Schleswig-Holstein

32 Tennet-Pilotvorhaben für 380 kv Erdkabel in D und NL 20 km Teststrecke in der Randstad in NL Bislang zwei Test- Abschnitte nach EnLAG Beantragt (in Nds.) Volkswirtschaftliche Kosten (Frage an Politik)? Ausreichende Verfügbarkeit im Betrieb? (Verantwortung von Unternehmen & Behörden) Konfliktlösung oder Ansatz für neue Konflikte? ETP-Konferenz 12. November 2008 Düsseldorf 32

33 DC Konverteranlage Hauptkomponenten: (1) Wechselspannungsbereich mit Transformatoren, Leistungsschalter, Trenner und Oberschwingungsfilter (2) Chopperwiderstände Glättungsdrosseln (3) Ventilhalle (4) Gleichstrombereich (5) Kühlanlage für die Ventile Bild: ABB Platzbedarf: 1300 MW: ca. 120m x 170m m 2

34 Suchraum UW Barlt Netzausbau in Schleswig-Holstein

35 Suchraum UW Heide Netzausbau in Schleswig-Holstein

36 Blick von Barlt-Himmelreich in Richtung NW (Elpersbüttel) Abschnitt 2 - Variante 2.1 Blick von Süden zum Meldorfer Hafen GFN Blick von Thalingburen nach Nord (re: Epenwöhrden) Westl. von Lohe-Rickelshof Blick nach Süden Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 36

37 Barlter Kleve Blick nach Norden Abschnitt 2 - Variante 2.2 GFN Bahnlinie Höhe Gudendorf: Blick Süden Gudendorf-Feld (Blickrichtung Norden) Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 37

38 Blick von NOK Hochbrücke Abschnitt 1 - Variante 1 GFN Blick von L138 nach NW (re: Eddelak) Blick von Norden über UW Barlt (gepl.) Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 38

39 Abschnitt 3 - Variante 3.1 Eiderquerung im Westen GFN Eiderquerung bei Tönning Zugwege der Wasservögel Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 39

40 Abschnitt 3 - Variante 3.2 Eiderquerung westl. Friedrichstadt GFN Eiderquerung östl. Friedrichstadt Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 40

41 Abschnitt 3 - Variante 3.3 Eiderquerung östl. Friedrichstadt GFN Eiderquerung östl. Friedrichstadt Blick aus Richtung Friedrichstadt Voruntersuchung 380-kV Brunsbüttel - Niebüll 41

42 Vergleichswerte elektrische und magnetische Felder in 30 cm Abstand Gerät elektrische Feldstärke in Kilovolt pro Meter (kv/m) magnetische Flußdichte in Mikrotesla (mt) Bügeleisen 0,12 0,1 0,3 Kaffeemaschine 0,06 0,1 0,2 Kühlschrank 0,12 0,01 0,03 Haarfön 0,08 0,1-7 Staubsauger 0, Toaster 0,08 0,06-1 Heizdecke (Abstand < 3cm) 0,5 bis 30 42

43 Die 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes Die Verordnung gilt seit 1997 und beruht auf Empfehlungen der deutschen Strahlenschutzkommission (SSK) und der "Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung" (ICNIRP). Die Grenzwertempfehlungen der genannten Kommissionen beruhen auf den wissenschaftlich nachgewiesenen, gesundheitlich relevanten biologischen Wirkungen, die durch die Einwirkung elektromagnetischer Felder ausgelöst werden können. Im Bereich der niederfrequenten Felder gelten für ortsfeste Stromversorgungsanlagen folgende Grenzwerte (die Frequenz der normalen Stromversorgung beträgt 50 Hertz (Hz), elektrische Feldstärke: 5 Kilovolt pro Meter magnetische Flussdichte: 100 µt Netzausbau in Schleswig-Holstein

44 Vorsorgemaßnahmen ergänzen die Grenzwerte Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand ist bei Einhaltung dieser Grenzwerte der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung auch bei Dauereinwirkung gewährleistet. Neben den nachgewiesenen gesundheitlichen Auswirkungen gibt es allerdings wissenschaftliche Hinweise auf gesundheitliche Risiken bei niedrigen Feldstärken. Um diesen Hinweisen Rechnung zu tragen, fordert das BfS Vorsorgemaßnahmen: Die niederfrequenten Felder, denen die Bevölkerung ausgesetzt ist, sollten so gering wie möglich sein. Die Bevölkerung soll über bekannte und vermutete Wirkungen der Felder und über die Feldintensitäten der relevanten Feldquellen wie zum Beispiel Hochspannungsleitungen oder elektrische Geräte informiert werden. Die Forschung zur Klärung der wissenschaftlichen Fragen wird fortgeführt. Netzausbau in Schleswig-Holstein

45 EMF Informationen über niederfrequente elektromagnetische Strahlungen: Netzausbau in Schleswig-Holstein

46 TenneT ist nach dem Zusammenschluss mit transpower der erste grenzüberschreitende Übertragungsnetzbetreiber für Strom in Europa. Mit ungefähr Kilometern an Hoch- und Höchstspannungsleitungen und 35 Millionen Endverbrauchern in den Niederlanden und in Deutschland gehören wir zu den Top 5 der Netzbetreiber in Europa. Unser Fokus richtet sich auf die Entwicklung eines nordwesteuropäischen Energiemarktes und auf die Integration erneuerbarer Energie. Taking power further.

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