Lebensraum Urtenen. Wasserwirtschaft im Einklang mit Mensch und Natur Projektdokumentation 2013

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1 Lebensraum Urtenen Wasserwirtschaft im Einklang mit Mensch und Natur Projektdokumentation 2013

2 2 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze 3 Teil 1: Ausgangslage Viel Verbesserungspotenzial im Einzugsgebiet der Urtenen 4 Die lange Geschichte des Bachverbaus 5 Steckbrief der Urtenen 5 Die «integrale Wasserwirtschaft» als neuer Ansatz 6 Teil 2: Das Projekt «Lebensraum Urtenen» Projektgebiet und Beteiligte 7 Bestandteile des Projekts 8 Welche Vorteile bringt «Lebensraum Urtenen»? 10 Die wichtigsten Massnahmen 12 Projektetappen, Kosten und Finanzierung 14 Projektorganisation ab «Lebensraum Urtenen» in Zahlen 15 Impressum: Herausgeber: Wasserbauverband Urtenenbach, Gemeindeverband ARA Moossee-Urtenenbach, Gemeindeverband ARA Region Fraubrunnen, mit Unterstützung von Tiefbauamt Kanton Bern, Amt für Wasser und Abfall Kanton Bern Konzept/Redaktion: Egger Kommunikation, Bern Gestaltung: Renata Hubschmied, Bern Fotos: Hans Knuchel, Jegenstorf; Moeri & Partner AG, Bern; AquaPlus, Zug; Kissling + Zbinden AG, Biel; Gemeinde Fraubrunnen Visualisierung: Moeri & Partner AG, Bern (Seite 12) Druck: xxx Auflage: 500 Ex. Datum: Mai (ab Herbst 2013)

3 3 Das Wichtigste in Kürze Die Urtenen und ihre Seitenbäche fliessen durch dicht besiedeltes und landwirtschaftlich intensiv genutztes Gebiet. Wo der Platz knapp ist, steigt der Druck auf die Gewässer, Interessenkonflikte nehmen zu. Die Anforderungen an die Gewässer sind vielfältig: Sie sollen gleich zeitig vor Überschwemmungen bewahren, Abwasser ableiten, Pflanzen und Tieren Lebensraum und dem Menschen Erholungsraum bieten. Während mehr als 230 Jahren hat der Mensch ihren Lauf und ihr Umland nach seinen Vorstellungen gestaltet. Heute offen baren sich jedoch die Kehrseiten des starken Gewässerverbaus immer deutlicher. Mehrere Gemeinden haben inzwischen denn auch verschiedene Massnahmen umgesetzt, u.a. Revitalisierungen. Dennoch schneidet die Urtenen mit ihrem Einzugsgebiet im kantonsweiten Vergleich am schlechtesten ab. Der Hochwasserschutz hat Lücken, die Wasserqualität ist beeinträchtigt, die Armut an natürlichen Lebensräumen stellenweise gross und die Artenvielfalt klein. Die bisher im Urtenental wasserwirtschaftlich tätigen Verbände der Wasserbauverband Urtenenbach sowie die Gemeindeverbände ARA Moossee-Urtenenbach und ARA Region Fraubrunnen stehen vor einer grossen Herausforderung. Sie haben erkannt, dass sie mit ihren kleinräumigen Strukturen an Grenzen stossen und die Aufgaben vielmehr gemeinsam anpacken müssen. Gleichzeitig fordern auch Bund und Kanton eine integrale und nachhaltige Bewirtschaftung des Wassers, welche das ganze Einzugsgebiet in die Betrachtung mit einbezieht: von der Quelle bis zur Mündung mit allen Zuflüssen. Nur wenn das Gewässer als Gesamtsystem verstanden wird, finden sich nachhaltige Lösungen, welche die unterschiedlichen Interessen miteinander in Einklang bringen wurde deshalb das Projekt «Lebensraum Urtenen» unter dem Namen «Regionale Entwässerungsplanung (REP) Urtenen» ins Leben gerufen. Dessen Herzstück ist ein integrales Hochwasserschutzkonzept, welches die Bereiche Hochwasserschutz, Ökologie, Siedlungsentwässerung sowie Landschaft und Naturschutz umfasst. Es analysiert die bestehenden Defizite, formuliert Ziele und zeigt Massnahmen zur Verbesserung der Situation auf. Das Konzept ist 2012 von den Verbandsgemeinden positiv zur Kenntnis genommen worden. Als nächster Schritt ist die Zusammenführung der drei bestehenden Verbände in einer neuen Organisation vorgesehen. Diese soll in Zukunft sämtliche wasserwirtschaftlichen Aufgaben im Einzugsgebiet der Urtenen übernehmen.

4 4 Teil 1: Ausgangslage Viel Verbesserungspotenzial im Einzugsgebiet der Urtenen Unsere Flüsse und Bäche erfüllen lebenswichtige Funktionen. Sie leiten Hochwasser ab, sind Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, bauen Schadstoffe und Nährstoffe ab, speisen die Grundwasserreserven und dienen uns als Erholungs gebiet. Oft bestehen deshalb vielfältige Interessen an einem Gewässer und seinem Umland. Sie lassen sich in drei Hauptkategorien zusammenfassen: Wasser nutzen: z.b. zur Trink- und Brauchwassergewinnung, zur Erzeugung von Energie aus Wasserkraft, für Freizeit und Erholung Schutz vor dem Wasser: insbesondere Schutz vor Überschwemmungen Wasser schützen: zur Wiederherstellung und Erhaltung einer guten Wasserqualität und der ökologischen Funktionen des Gewässers Die Urtenen und ihre Seitenbäche vermögen diese Funktionen nur ungenügend zu erfüllen. Zahlreiche Eingriffe haben die Bäche seit über 230 Jahren immer weiter von ihrem natürlichen Zustand entfernt. Sie wurden tiefer gelegt, begradigt, in Dämme gezwängt, an Sohle und Ufer verbaut und als Abwasserkanal missbraucht. Unter den 38 Fliessgewässer-Einzugsgebieten im Kanton Bern hat das Einzugsgebiet der Urtenen den grössten Handlungsbedarf. 1 Fast in allen Bereichen bestehen mittlere bis grosse Defizite: Hochwasserschutz: Das schmale Bachbett vermag grosse Wassermengen nach anhaltenden oder starken Niederschlägen nicht schadlos abzuleiten. In verschiedenen Gemeinden bestehen Lücken im Hochwasserschutz. Siedlungsentwässerung: Eine grosse Belastung für die Urtenen stellt vor allem die Einleitung des ungereinigten Strassenabwassers von den Autobahnen A1 und T6 dar. Darüber hinaus sind die Siedlungsentwässerung und der Hochwasserschutz besser aufeinander abzustimmen. Ökologie: Über weite Strecken herrscht eine grosse Armut an natürlichen Gewässerlebensräumen, entsprechend gering ist die Tier- und Pflanzenvielfalt. Die Wasserqualität ist infolge der fehlenden Selbstreinigungskraft der Gewässer teilweise stark beeinträchtigt. Zudem sind die nach neuem Gewässerschutzgesetz geforderten Gewässerräume nicht vorhanden. Im Brennpunkt vieler Interessen: das Wasser Wasser nutzen Landschaft und Erholung: Die Bachlandschaft ist wenig abwechslungsreich und im Siedlungsraum vollständig verbaut, es fehlen durchgehende Spazier- oder Velowege. Schutz vor dem Wasser Wasser schützen 1 Ganzheitliche Gewässerplanung und Regionale Entwässerungsplanung (REP). Grundlagen und Handlungsbedarf für 38 Einzugsgebiete im Kanton Bern: Zusammenfassung; Projekt im Auftrag der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern, August 2001.

5 5 Die lange Geschichte des Bachverbaus Bis weit ins 18. Jahrhundert hinein breitete sich im Talboden zwischen Schüpfen und Bätterkinden eine grossflächige Sumpflandschaft aus. Davon sind heute nur noch schmale Riedgürtel um die beiden Moosseen übrig. Die grossen Gewässerkorrektionen am Moossee und an der Urtenen begannen mit der landes weiten Energiekrise Wegen des damals betriebenen Raubbaus an den Wäldern fehlte es überall an Brennholz. In der Folge beschloss der Berner Regierungsrat, das Gebiet um den Moossee grossflächig zu entsumpfen, um Torf abbauen zu können. Er liess den See um 2,35 Meter absenken und die Urtenen tiefer legen. Der Torfabbau, der bis 1920 andauern sollte, sowie die Nutzug der entwässerten Moore als Ackerfläche führten jedoch zu neuen Versumpfungen. 1856/57 wurde der Moossee nochmals um 2,4 Meter abgesenkt. Gleichzeitig kanalisierte man den Oberlauf der Urtenen bis nach Mattstetten, um Land zu gewinnen. Auch die Landschaft am Unterlauf war ursprünglich Sumpfgebiet und Schwemmland von Emme und Urtenen. Bereits im Mittelalter hat das Kloster Fraubrunnen erste Gebiete trockengelegt. In zwei Phasen sowie wurden dann grosse Gebiete entwässert und viel wertvolles Kulturland gewonnen. Die Urtenen wurde mehrheitlich kanalisiert, im Zuge der intensiven Bewirtschaftung begradigte man die übrigen Bäche und rodete die Ufer. Die Kehrseiten des intensiven Bachverbaus offenbarten sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer deutlicher. Das enge Bachbett konnte grössere Wassermassen nicht mehr ableiten. Wiederkehrende Überschwemmungen mit grossen Schäden waren die Folge. Ein besserer Hochwasserschutz war dringend nötig. Doch fehlten die Ressourcen, um ein grossräumiges Konzept auszuarbeiten und umzusetzen. Die dringlichsten Massnahmen trafen die Gemeinden deshalb jede selbst auf ihrem Gebiet. Eine dritte Seeabsenkung um 0,9 Meter fand statt. Die Urtenen wurde dabei gleich um 2 Meter tiefer gelegt. Als Folge davon blieb dem Bach nur noch ein geringes Gefälle. Um zu gewährleisten, dass Feststoffe trotz der langsamen Fliessgeschwindigkeit weggespült wurden, verbaute man das Bachbett bis Schönbühl mit Betonhalbschalen. Gleichzeitig verschwanden fast alle Wasserläufe in der Ebene eingedolt unter der Erde. Es folgten weitere Bachkorrektionen, Verengungen des Bachbetts sowie Pflästerungen der Sohle und der Böschung im Mittellauf. 2 2 GSA-Info 2_2008: Schwerpunkt Urtenen. Vom Vorfluter zum lebendigen Fliessgewässer. Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft des Kantons Bern. Steckbrief der Urtenen Die Urtenen hat ihre Quelle im ehemaligen Sumpfgebiet des Buchsimoos bei Münchenbuchsee. Auf insgesamt 18 Kilometern Länge durchquert sie den Kleinen und Grossen Moossee, fliesst durch das Urtenental und mündet bei Bätterkinden in die Emme. Das Gefälle ist gering und der Bach führt über das ganze Jahr eine ausgeglichene, jedoch vergleichsweise geringe Wassermenge. Sein Lauf ist über weite Strecken kanalisiert. Zum Einzugsgebiet der Urtenen gehören mehrere kleine Zuflüsse, welche teilweise eingedolt sind.

6 6 Die «integrale Wasserwirtschaft» als neuer Ansatz In allen Bereichen der Wasserwirtschaft im Urtenental stehen grosse Aufgaben mit teils hohem Abstimmungsbedarf an. Für die bisher zuständigen Verbände stellt dies eine riesige Herausforderung dar. Die Aufgaben sind nur dann wirkungsvoll zu lösen, wenn alle Bereiche in einer Gesamtschau betrachtet und Massnahmen koordiniert umgesetzt werden. Gesamtschau ist dabei auch räumlich zu verstehen: Es wäre wenig sinnvoll, den Wasserbau an der Urtenen zu planen, ohne die Zuflüsse und Seitenbäche mit einzubeziehen. Denn ausschlaggebend beispielsweise für die Abflussverhältnisse in der Urtenen oder auch für die Wasserqualität ist letztlich das ganze Einzugsgebiet. Bund und Kanton verlangen deshalb von den Wasserbaupflichtigen und den ARA-Verbänden ein koordiniertes Vorgehen, welches das ganze Einzugsgebiet eines Gewässers umfasst. «Integrale Wasserwirtschaft» bzw. «Einzugsgebietsmanagement» heisst der neue Ansatz, ein Instrument dafür ist die «Regionale Entwässerungsplanung (REP)». 3 Merkmale der integralen Wasserwirtschaft Sie folgt den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung, orientiert sich an langfristigen Zielen, betrachtet Interessenkonflikte ganzheitlich, nimmt eine regionale Sichtweise ein, sorgt für transparente Verfahren und den Einbezug aller Betroffenen und Interessen, nimmt die Verantwortung gegenüber Nachbargemeinden bzw. -regionen wahr. 3 Einzugsgebietsmanagement. Leitbild für die integrale Bewirtschaftung des Wassers in der Schweiz; Wasser-Agenda 21, Bern Umwelt Saubere lebendige Gewässer Ziele der integralen Wasserwirtschaft Gesellschaft Hochwassersichere Dörfer und Felder effiziente Organisationen Wirtschaft

7 7 Teil 2: Das Projekt «Lebensraum Urtenen» Projektgebiet und Beteiligte Insgesamt 21 Gemeinden sind am Projekt beteiligt (Stand 2013).14 davon sind als Anstösser der Urtenen Mitglieder des Wasserbauverbands, die übrigen sind über die ARA-Verbände mit dem Projekt verknüpft. Träger des Projekts sind die bestehenden Wasserwirtschaftsverbände im Urtenental: Wasserbauverband Urtenenbach Gemeindeverband ARA Moossee-Urtenenbach Gemeindeverband ARA Region Fraubrunnen «Lebensraum Urtenen» stellt schweizweit eines von wenigen Pilotprojekten der integralen Wasserwirtschaft dar und profitiert deshalb von der fachlichen und finanziellen Unterstützung des Kantons und des Bundes. Die Erarbeitung des Projekts wird eng begleitet durch die zuständigen kantonalen Fachstellen, das Tiefbauamt und das Amt für Wasser und Abfall. Projektgebiet und Gewässernetz Bätterkinden Schalunen Perimeter Urtenen regional relevante Seitenbäche Büren zum Hof Fraubrunnen Grafenried Zauggenried Kernenried Iffwil Jegenstorf Zuzwil Deisswil Münchringen Hindelbank Wiggiswil Urtenen-Schönbühl Mattstetten Krauchthal Diemerswil Münchenbuchsee Bäriswil Moosseedorf

8 8 Bestandteile des Projekts Das Projekt «Lebensraum Urtenen» umfasst die folgenden sieben Teilprojekte: 1. Inventar: Dokumentation des IST-Zustandes Für alle Bereiche der Wasserwirtschaft ist der heutige Zustand des Einzugsgebiets der Urtenen erfasst und in sogenannten «Inventarkarten» dargestellt worden. Wichtige Grundlagen sind z.b. die Gefahrenkarten, die Gemeinde-GEP (Generelle Entwässerungspläne) mit Angaben zum Zustand der Abwasserinfrastruktur, die Wasserqualität und der ökologische Zustand des Gewässers. 2. Integrales Hochwasserschutzkonzept für die Urtenen und die Seitenbäche Das integrale Hochwasserschutzkonzept ist das Kernstück des Projekts «Lebensraum Urtenen». Es analysiert die bestehenden Defizite (dargestellt in «Defizit karten»), formuliert Ziele und zeigt die nötigen Massnahmen in den vier Bereichen Hochwasserschutz, Ökologie, Siedlungsentwässerung, Landschaft und Naturschutz auf. 3. Aufhebung des Beschlusses zur dezentralen retention in der Siedlungsentwässerung Die Gemeinden des Wasserbauverbandes kennen eine spezielle Retentionsvorschrift, die sogenannte 10l/ha-Regel. Sie begrenzt die maximal zulässige Wassermenge, die in die Gewässer eingeleitet werden darf, auf 10 Liter Wasser pro Sekunde und Hektare. Die Vorschrift bedingt bei allen Neubauprojekten den Bau teurer, dezentraler Rückhaltebecken. Aus Hochwasserschutzgründen ist sie nicht zwingend nötig. Im Rahmen von «Lebensraum Urtenen» ist deshalb eine Anpassung dieser Retentionsregel erarbeitet worden.

9 9 4. Definition von regional relevanten Anlagen der Siedlungsentwässerung Im Zuge von «Lebensraum Urtenen» ist zu bestimmen, welche Anlagen der Siedlungsentwässerung von regionalem Interesse sind. Nebst dem Hauptsammelkanal sind dies beispielsweise Leitungen, die von mehreren Gemeinden gemeinsam benutzt werden. Solche Anlagen sollen in Zukunft vom Verband übernommen und betreut werden. 5. Ausdehnung der Wasserbaupflicht auf die Seitenbäche Im Wasserbauverband Urtenenbach sind heute nur die direkten Anliegergemeinden der Urtenen vertreten. Zur integralen Wasserwirtschaft gehört die Betrachtung des ganzen Einzugsgebiets. Deshalb werden im Rahmen von «Lebensraum Urtenen» auch die regional relevanten Zuflüsse ermittelt, um die betroffenen Gemeinden mit ihrem Gewässerbereich in den Verband aufzunehmen. 6. Information und Öffentlichkeitsarbeit «Lebensraum Urtenen» verändert die bisherige Wasserwirtschaft mitsamt ihren Organisationen. Die Gemeinden sind deshalb von Anfang an ins Projekt einbezogen worden, u.a. auch mit einer politischen Begleitgruppe. Besonders für die dritte Projektphase, welche die neue Organisation vorbereiten soll, ist eine gezielte Information und Öffentlichkeitsarbeit von grosser Bedeutung. Sie kann entscheidend zum Verständnis und zur Akzeptanz des Projekts «Lebensraum Urtenen» beitragen. 7. Reorganisation Die Strukturen der drei bestehenden Verbände sind 40- bis 50-jährig und genügen den heutigen Anforderungen an die Wasserwirtschaft nicht mehr. Mit «Lebensraum Urtenen» soll eine zeitgemässe Organisation geschaffen werden, welche für das ganze Einzugsgebiet und für sämtliche Belange der Wasserwirtschaft zuständig ist. Zur Reorganisation gehört auch die Erarbeitung eines neuen Kostenteilers.

10 10 Welche Vorteile bringt «Lebensraum Urtenen»? Optimaler Einsatz der Mittel Dank einer Priorisierung werden diejenigen Massnahmen umgesetzt, welche im Verhältnis zu den Kosten die grösste Wirkung entfalten. Anstelle von «Pflästerlipolitik» erfolgen die Massnahmen gezielt und nach einem klaren Konzept. Auch grosse Aufgaben effizient lösen Der neue Verband verfügt über die nötigen finanziellen, fachlichen und personellen Ressourcen, um auch grosse Aufgaben effizient zu lösen. Dazu zählen z.b. ein besserer Hochwasserschutz für landwirtschaftliche Intensivflächen am Unterlauf oder die Senkung des Fremdwasseranteils in der Siedlungsentwässerung (d.h. des Anteils an «sauberem» Wasser aus Quellen, Brunnen, Grundwasser usw., das die Kanalisation unnötig beansprucht). Bessere Abstimmung zwischen Siedlungsentwässerung und Hochwasserschutz Zwischen dem Kanalisationsnetz der Siedlungsentwässerung und dem Gewässernetz bestehen zahlreiche Schnittstellen. Einerseits können durch Hochwasserentlastungen aus der Kanalisation Schmutz und Schadstoffe sowie grosse Wassermengen in die Gewässer gelangen. Andererseits kann ein Hochwasser in den Bächen zu Rückstau im Kanalisationsnetz führen und dieses beeinträchtigen. Eine koordinierte Planung gewährleistet, dass nur Massnahmen umgesetzt werden, die in beider Hinsicht sinnvoll sind.

11 11 Synergien als Chance An der Schnittstelle zwischen Hochwasserschutz, Siedlungsentwässerung, Ökologie und Erholung können innovative Lösungen entstehen, die allen Beteiligten zugute kommen. So stellen die bereits umgesetzten Revitalisierungen der Urtenen und ihrer Seitenbäche (bei Büren zum Hof, Fraubrunnen, Hindelbank, Moosseedorf, Münchenbuchsee, Münchringen und Urtenen-Schönbühl) sowohl für die Erholung als auch für die Natur einen grossen Gewinn dar. Sie dienen aber auch dem Hochwasserschutz und der Siedlungsentwässerung. Ein offenes und ausreichend breites Gewässer verursacht weniger Überschwemmungsschäden als ein enger Kanal. Zudem kann ein naturnahes Gewässer Schad- und Nährstoffe abbauen und sich bis zu einem gewissen Grad selbst reinigen. Gleichbehandlung der Gemeinden «Lebensraum Urtenen» gewährleistet allen Gemeinden im Einzugsgebiet die gleiche Behandlung und transparente Verfahren. So wird etwa der Hochwasserschutz im ganzen Verbandsgebiet nach einheitlichen Kriterien umgesetzt. Mitspracherecht gesichert Die Reorganisation erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Das Mitspracherecht jeder Gemeinde im neuen Gemeindeverband ist gesichert. Auf die besonderen Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden wird Rücksicht genommen, genauso wie in den bisherigen Verbänden. Von Beiträgen profitieren Das neue Gewässerschutzgesetz ermöglicht im Bereich Revitalisierung und Hochwasserschutz grosse finanzielle Unterstützungen durch Bund und Kanton. Voraussetzung dafür ist eine koordinierte und integrale Planung, wie sie mit «Lebensraum Urtenen» angegangen wird. Einfachere Finanzplanung Dank einem einheitlichen Beitragsmodell für den Wasserbau sind die Kosten für die Gemeinden vorhersehbar, die Finanzplanung wird einfacher. Investitionen sind gesichert Die nachhaltige Planung gemäss Projekt bietet Gewähr, dass die im Wasserbau und in der Siedlungsentwässerung getätigten Investitionen langfristig gesichert sind. Mehr Gewicht gegenüber Dritten Ein grösserer Verband kann seinen Einfluss gegenüber Dritten wie Nachbarregionen oder dem Kanton besser geltend machen. Für die dringend nötigen Massnahmen zur Reinigung des Autobahnabwassers etwa ist das dafür zuständige Bundesamt für Strassen ASTRA ein wichtiger Partner.

12 12 Die wichtigsten Massnahmen Das integrale Hochwasserschutzkonzept schlägt eine ganze Reihe von Massnahmen in allen Aufgabenbereichen vor, um die Defizite im Einzugsgebiet der Urtenen zu beheben. Die Massnahmen sind nach Priori täten eingeteilt und sollen etappiert über mehrere Jahrzehnte umgesetzt werden. Das geschätzte Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 115 Mio. Franken. Gemäss heutigem Stand würden Bund und Kanton zwischen 50 % und 80 % dieser Kosten übernehmen. In einem nächsten Schritt ist vorgesehen, die wasserbaulichen Massnahmen in einem kantonalen Gewässerrichtplan unter Einbezug aller Betroffenen zu konkretisieren. Prioritäre Massnahmen Nach den Schlüsselmassnahmen sind die als prioritär bezeichneten Massnahmen umzusetzen. Darunter fallen zum Beispiel: Mehrere Retentionsfilterbecken zur Reinigung des Autobahnabwassers (A1/T6), Ausführung durch das Bundesamt für Strassen ASTRA Hochwasserschutz- und Revitalisierungsmassnahmen am Urtegrabe (Deisswil) Objektschutz und Optimierung der Siedlungsentwässerung am Bäre- und Bruuchbach Grafenried/ Fraubrunnen Revitalisierung des Dorfbachs Iffwil-Jegenstorf Revitalisierung der Urtenen zwischen Zauggenried und Schalunen Fünf Schlüsselmassnahmen Vorrangig sind die sogenannten «Schlüsselmassnahmen» für den Hochwasserschutz. Ohne sie kann das Konzept nicht umgesetzt werden. Sie bringen nicht nur lokale Verbesserungen, sondern wirken auch regional. Folgende Schlüsselmassnahmen sind vorgesehen (vgl. Grafik nebenan): Rückhaltebecken am Ballmoosbach in Jegenstorf Rückhaltebecken am Dorfbach Hettiswil Rückhaltebecken am Bärebach Grafenried Ausbau des Bachbetts der Urtenen bei Schalunen Rückhaltebecken am Kilchmattbach Münchenbuchsee Bei der Naherholung sind als erste Ideen eine Besucherlenkung beim Moossee, Aussichtspunkte an den Gewässern, Aufenthaltsplätze sowie der Ausbau von Fuss- und Velowegen vorgesehen. Eine wichtige Daueraufgabe im Gewässerunterhalt stellt schliesslich die konsequente Bekämpfung von Neophyten dar, d.h. von eingeschleppten Arten, welche heimische Pflanzen verdrängen. Eine mögliche attraktive Massnahme für die Naherholung: Umgestaltung der Badi Fraubrunnen.

13 13 Massnahmen im Einzugsgebiet der Urtenen Bätterkinden Schalunen Schlüsselmassnahmen Revitalisierung Büren zum Hof Hochwasserschutz Fraubrunnen Grafenried Zauggenried Kernenried Iffwil Jegenstorf Zuzwil Deisswil Münchringen Hindelbank Wiggiswil Urtenen-Schönbühl Mattstetten Krauchthal Diemerswil Münchenbuchsee Bäriswil Moosseedorf

14 14 Projektetappen, Kosten und Finanzierung Vorgeschichte 2000 Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA schlägt einen neuen Ansatz bei Gewässerplanungen vor, in: «Der Regionale Entwässerungsplan (REP) Empfehlung für die Bearbeitung des REP im Rahmen einer ganzheitlichen Gewässerplanung» Der Kanton legt Prioritäten für die 38 Fliessgewässer-Einzugsgebiete im Kanton fest: das Einzugsgebiet der Urtenen hat oberste Priorität. Phase 1: Der lange Weg zur Zusammenarbeit 2002 Projektbeginn: ein Pflichtenheft für «REP Urtenen» wird erstellt Der Bund sichert Subventionen zu Das kantonale Tiefbauamt, das Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft GSA (heute AWA) und die drei Verbände im Urtenental bilden eine Arbeitsgruppe Mehrere Hochwasser beschleunigen die Arbeit Die Gemeinden bekräftigen den Willen zur Zusammenarbeit, können sich aber nicht auf eine gemeinsame Stossrichtung einigen. Phase 2: Die Erarbeitung der fachlichen Grundlagen 2009 Eine neue Projektorganisation mit einer politischen Begleitkommission wird gebildet und das Vorgehen in 7 Teilprojekten festgelegt Erarbeitung der Teilprojekte 1 und 2 sowie der Grundlagen für die Teilprojekte Das integrale Hochwasserschutzkonzept wird den Gemeinden präsentiert. Diese begrüssen die Zusammenführung der Verbände und die Prüfung von Zusammenarbeitsmodellen. Phase 3: Reorganisation Zusammenführung der Verbände, Überführung der regional relevanten Gewässer und Anlagen in die neue Organisation. Anschliessend Gründung des neuen Verbands Phase 4: Planung/Umsetzung ab 2014 Gewässerrichtplan (Erarbeitung durch Kanton). ab 2015 Der neue Verband wird operativ. Kosten und Finanzierung Die Gesamtkosten für die fachlichen Grundlagen sowie für die Schaffung einer neuen Organisation belaufen sich in der über 10-jährigen Bearbeitungszeit auf 1,5 Mio. Franken. Sie werden getragen vom Tiefbauamt und vom Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern sowie von den drei Verbänden der Trägerschaft. Das Projekt wird vom Bundesamt für Umwelt BAFU mit Bei trägen unterstützt.

15 15 Projektorganisation (für Phase 3, Reorganisation) Trägerschaft Gemeindeverband ARA Moossee-Urtenenbach ARAM Gemeindeverband ARA Fraubrunnen ARAF Wasserbauverband Urtenenbach WBV Begleitkommission Vorsitz: Regula Furrer Je 1 politische/r Vertreter/in der Gemeinden im Einzugsgebiet Projektleitung Sekretariat Projektleitung Rolf Mathys, ARAM Markus Grimm, ARAM Hans-Rudolf Stettler, ARAF Hanspeter Junker, WBV Jörg Bucher, TBA Kanton Bern Regula Furrer, Begleitkommission Fachstellen Tiefbauamt Kanton Bern TBA Amt für Wasser und Abfall Kanton Bern AWA Amt für Gemeinden und Raumordnung AGR Planer Holinger AG, Bern Geotest AG, Zollikofen Kissling + Zbinden AG, Bern Organisation Finances Publiques AG, Bowil Kommunikation Egger Kommunikation, Bern Zusätzliche Projektbeteiligte Phasen 1 und 2: Kant. Fachstellen (Heinz Roth, TBA; Stefan Hasler, Ueli Ochsenbein, Harry Dähler, AWA) I Verbände (Adrian Bernhard, ARAM; Peter Klötzli, Heinz Mattenberger, André Hubacher, WBV) I Planer (BG Ingenieure und Berater AG Bern; Möri&Partner AG, Bern; Aquaplus, Zug). «Lebensraum Urtenen» in Zahlen Verbandsgemeinden (Stand ) 21 Einwohner/innen ca Einzugsgebiet in km 2 93 Länge der Fliessgewässer in km Urtenen 18 regional relevante Seitenbäche 41 Länge der regional relevanten Abwasserleitungen in km 24 Wert der regional relevanten Abwasseranlagen in Mio. CHF 50 Ausführungszeitraum der Massnahmen in Jahren Investitionsvolumen der Massnahmen in Mio. CHF 115

16 (ab Herbst 2013) Ein Gemeinschaftsprojekt von: Wasserbauverband Urtenenbach Gemeindeverband ARA Moossee-Urtenenbach Gemeindeverband ARA Region Fraubrunnen mit Unterstützung des Tiefbauamts und des Amts für Wasser und Abfall Kanton Bern

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