Wasser-Agenda 21 die schweizerische Wasserwirtschaft in der Zukunft. Eawag: Das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs
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- Kristina Pfaff
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1 Wasser-Agenda 21 die schweizerische Wasserwirtschaft in der Zukunft Eawag: Das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs
2 05/07/ Wasser im Jahr 2030
3 05/07/ Wasser im Jahr 2030
4 05/07/ Wasser im Jahr 2030
5 05/07/ Wasser im Jahr 2030
6 05/07/ Wasser im Jahr 2030
7 05/07/ Wasser im Jahr 2030
8 05/07/ Wasser im Jahr 2030
9 05/07/ Wasser im Jahr 2030
10 05/07/ Wasser im Jahr 2030
11 05/07/ Wasser im Jahr 2030
12 05/07/ Wasserwirtschaft im Jahre 2030
13 Wasserwirtschaft im Jahre 2030 TRINK-, BRAUCHWASSER FREIZEIT & ERHOLUNG SCHIFFFAHRT WASSER NUTZEN WASSERKRAFT FISCHEREI ABWASSERREINIGUNG BEWÄSSERUNG ARTENVIELFALT GRUNDWASSER- UND BODENSCHUTZ Die Wasserwirtschaft Das Gewässer befasst sich mit den menschlichen Einflüssen und sein auf die Ressource Wasser und die Gewässer. Sie umfasst dabei Einzugsgebiet die zielbewussten Tätigkeiten, welche der Nutzung, WASSER dem Schutz vor dem Wasser und SCHUTZ VOR SCHÜTZEN dem Gewässerschutz dienen. DEM WASSER ENTWÄSSERUNG SEEREGULIERUNG SCHUTZ DER AUEN UND FEUCHTGEBIETE ERHALT, WIEDERHERSTELLUNG NATURL. GEWÄSSER BAULICHER HW-SCHUTZ 05/07/ GEWÄSSERUNTERHALT RAUMPLANUNG
14 Wasser-Agenda 21 die schweizerische Wasserwirtschaft in der Zukunft Eawag: Das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs
15 Inhalt - Das Projekt Wasser-Agenda 21 - Projektarbeiten - Fazit und Ausblick 05/07/
16 05/07/ Projekthintergrund: ungelöste Probleme Fischrückgang
17 05/07/ Projekthintergrund: ungelöste Probleme Beeinflussung durch Wasserkraftnutzung
18 05/07/ Projekthintergrund: ungelöste Probleme Klimawandel: Massenverlust der Gletscher
19 Fragestellung und These Kann die heutige, eher sektoral ausgerichtete Wasserwirtschaft die bestehenden Defizite und zukünftigen Herausforderungen bewältigen? These: Es braucht neue, integral ausgerichtete Ansätze zur Lösung von vernetzten Problem- und Fragestellungen! Ziele: - Analyse der Herausforderungen - Entwicklung von Lösungsansätzen 05/07/
20 Projektträgerschaft (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte (3) Fazit und Ausblick Walter Hauenstein Martin Würsten Thomas Kupper Bundesamt für Umwelt BAFU Stephan Müller Bruno Schädler Hugo Aschwanden Paul Liechti Urs Kamm Charles Stalder Thomas Joller Ueli Bundi Bernhard Truffer Stefan Vollenweider 05/07/ Projektstart: Dezember 2004
21 Vorgehen (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte (3) Fazit und Ausblick (1) Situationsanalyse (2005) - Szenarioanalyse (2) Entwicklung einer Gesamtvision (2006) (3) Vertiefung verschiedener Themenbereiche aus der Szenarioanalyse ( ) - Integrale Wasserwirtschaft als neue Konzeption - Einzugsgebietsmanagement - Proaktiver Umgang mit Risiken (Bsp. Chemikalien) - Akteursnetzwerk Wasser 05/07/
22 Szenarioanalyse: Zielsetzung (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick Anhand von Zukunftsbildern sollten die für die schweizerische Wasserwirtschaft zentralen Handlungsfelder für die nächsten 20 Jahre formuliert werden. Abschätzung des zukünftigen Problemdruckes Verständnis für die Bedeutung einer integral ausgerichteten Wasserwirtschaft abschätzen Finden einer gemeinsamen Sprache und eines gemeinsamen Problemverständnisses 05/07/
23 Erkenntnisse aus der Szenarioanalyse: Themenfelder (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick (1) Einzugsgebietsmanagement (2) Umgang mit dem Zielkonflikt von Schutz und Nutzung (3) Früherkennung von neuen politischgesellschaftlichen Herausforderungen (4) Umgang mit Risiken im Speziellen: Risiko von Chemikalien (5) Umgang mit dem Klimawandel (6) Einbezug von Betroffenen in die Entscheidungsfindung (7) Neue Technologien (8) 05/07/
24 Gesamtvision: Orientierungsrahmen für die weiteren Arbeiten (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick Idealvorstellungen für das Funktionieren einer Wasserwirtschaft im Jahre 2030 (1) Grundsätze der Nachhaltigkeit (2) Ziel: Gewährleistung - Wassernutzungen - Schutz vor Hochwassergefahren - ökologischer Funktionen der Gewässer - Erholungsfunktionen und emotionelle Werte der Gewässer (3) Interessensgegensätze gesamtheitlich angehen (4) Bewirtschaftung - Sektoren übergreifend - regionale Gegebenheiten berücksichtigen - unter Einbezug aller Interessen und Betroffenen - Abstimmung mit anderen Bereichen 05/07/ (5) Rahmenbedingungen - eigeninitiatives und verantwortliches Handeln
25 (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick Integrale Wasserwirtschaft: Schritt 1: Systemanalyse Fragestellungen: Wie sieht eine integrale Wasserwirtschaft aus (Umsetzung der Vision)? Was braucht es für die Umsetzung? Schritt 1: Systemanalyse - Organisation / Funktionsweise / Instrumente - Akteure und ihre Rollen - Herausforderungen SWOT-Analyse - Bedarfsanalyse Kantone / Akteure - Entwicklungsoptionen 05/07/
26 Einzugsgebietsmanagement (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick 05/07/
27 (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick Proaktiver Umgang mit dem Risiko von Chemikalien Fragestellung: Was könnte das konkret heissen: Proaktives Risikomanagement von Chemikalien? These: Über kooperative Plattformansätze können Risiken besser erkannt und frühzeitig Handlungsoptionen erarbeitet werden. Inhalt - Stellenwert von Chemikalien für die Wasserwirtschaft - Herausforderungen im Chemikalienbereich aus Sicht der Akteure - Bestehende Ansätze zum Umgang mit den Herausforderungen - Erfahrungen mit kooperativen Plattformansätzen im In- und Ausland - Ausgestaltung einer möglichen Chemikalienplattform in der Schweiz 05/07/
28 Akteurnetzwerk Wasser (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick Fragestellung: Braucht es für die Bearbeitung bestimmter Themenfelder eine neue und verbindlichere Form der Zusammenarbeit? Wie könnte diese Zusammenarbeitsform aussehen und funktionieren? Inhalt - mögliche Funktion der Zusammenarbeit - mögliche Produkte - mögliche Organisationsform der Zusammenarbeit - möglicher Einbezug der Akteure 05/07/
29 Fazit und Ausblick (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick - Die schweizerische Wasserwirtschaft ist sektoral sehr erfolgreich. 97% der Bevölkerung an ARA angeschlossen Die Wasserkraft trägt mit knapp 60% zur Stromerzeugung bei - Es gibt eine Reihe von wasserwirtschaftlichen Themenfelder, wo die bestehenden Ansätze und Strukturen zur Lösungsfindung nur bedingt genügen. Zielkonflikt Schutz und Nutzung Klimawandel Bewirtschaftung der Infrastrukturen Früherkennung von Risiken - Es fehlt (auf übergeordneter Ebene) an Sektoren übergreifenden Koordinierungsmechanismen, Strategien und Lösungsansätzen. 05/07/ Kurzfristig sind hierarchische Lösung nur bedingt machbar und sinnvoll.
30 Fazit und Ausblick (1) Wasser-Agenda 21 (2) Projekte -Szenarioanalyse -Gesamtvision -Integrale Wawi -Einzugsgebiet -Risikomanagement -Akteurnetzwerk (3) Fazit und Ausblick - Konzeption eines Akteurnetzwerkes Wasser wird diskutiert. Lässt sich relativ rasch und pragmatisch aufbauen Angemessene Organisationsform für komplexe Fragestellungen, wo verschiedene Akteure einbezogen werden müssen Unterschiedliche Themen können unterschiedlich verbindlich angegangen werden. - Entscheidungsgrundlagen sollten bis Ende Jahr erarbeitet werden. - Projektarbeiten werden bis Ende Jahr abgeschlossen. 05/07/
31 05/07/ Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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