Anhang 3. Biotoptypenkartierungen und Darstellung der Schutzgebiete

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1 Anhang 3 Biotoptypenkartierungen und Darstellung der Schutzgebiete

2 Biotoptypenkartierung -Erhebung der Biotoptypen im Umfeld des Geltungsbereichs des Bebauungsplans Geflügelhaltungsstandort Neuglienicke Projekt: Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 27 Geflügelhaltungsstandort Neuglienicke Landkreis Ostprignitz Ruppin Vorhabensträger: Stadt Neuruppin Amt für Stadtentwicklung, Sachgebiet Stadtplanung Ansprechpartner: Frau Aßmann Karl-Liebknecht-Straße 33/ Neuruppin Bearbeiterin: SFI- Sachverständige für Immissionsschutz GmbH Dipl. Biol. Susanne Tzschacksch Dipl. Geoökol. Patrick Gerlach Gneisenaustraße Berlin Telefon: Fax: Datum: Oktober 2017 Kartierstand: Juli 2013, Überprüfung Juli 2016

3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Methodik Beschreibung des Untersuchungsgebietes Kurzbeschreibung einzelner ausgewählter Biotoptypen (nach Biotoptypenkarte)... 8 Biotop 1: Rotbuchenwald und naturnahe Mischwälder... 8 Biotop 2: Lesesteinhaufen... 9 Biotop 3: Wachholdergebüsche in Kiefernwaldlichtung Biotop 4: Alleen und Baumreihen entlang der Dorfstraßen und -wege Biotop 5: Frischwiesen im südwestlichen Untersuchungsgebiet Biotop 6: Blaubeer- Kiefernforst Beschreibung der Biotope um und auf dem Anlagengelände sowie Beschreibung der Biotope des FFH- Gebiet- Ausschnittes Biotope um und auf dem Anlagengelände Biotope des FFH- Gebiet- Ausschnitts Wittstock- Ruppiner Heide Literaturangaben Anhang Anhang 1: Biotoptypenkarte Geflügelhaltungsanlage Neuglienicke (Karte 1) Seite 2

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Tierhaltungsanlage Neuglienicke, B- VI... 5 Abbildung 2: Schema des Untersuchungsgebietes (violett)... 6 Abbildung 3: Rotbuchenwald (Blickrichtung Süden)... 8 Abbildung 4: Lesesteinhaufen (Blickrichtung Norden)... 9 Abbildung 5: Lesesteinhaufen in Waldrandlage (Blickrichtung Nordosten) Abbildung 6: Lesesteinhaufen an Waldrand- und Weglage (Blickrichtung Westen) Abbildung 7: Wachholdergebüsche (Blickrichtung Norden) Abbildung 8: Allee im Westen von Neuglienicke Abbildung 9: Mähwiese (Blickrichtung Norden) Abbildung 10: Nelke im Saumbereich der Mähwiese Abbildung 11: Blaubeer- Kiefernwald (Blickrichtung: Westen) Abbildung 12: Rodungsschneiden im Grenzbereich zur Wittstock- Ruppiner Heide Abbildung 13: Blick auf ruderale Wiese vor dem Anlagengelände Abbildung 14: Magerrasen- und Heidefläche im FFH- Gebiet der Wittstock- Ruppiner Heide Tabellenverzeichnis Tabelle 1: zufällig gesichtete Tierarten... 6 Soweit nicht anders angegeben, stammen alle Tabellen und Abbildungen vom Bearbeiter. Seite 3

5 Abkürzungsverzeichnis Abb. agg. BbgNatSchAG BImSchG BImSchV ca. FFH Kap. LRT sect. spec. Tab. - Abbildung - aggregatum (Artengruppe) - Brandenburgisches Ausführgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz - Bundes- Immissionsschutzgesetz - Bundes- Immissionsschutzverordnung - circa - Flora- Fauna- Habitat - Kapitel - Lebensraumtyp - Sektion - species - Tabelle u. a. - unter anderem z. B. - zum Beispiel Seite 4

6 1. Einleitung Das vorliegende Dokument zur Biotopkartierung vom Juli 2013 wurde im Rahmen des Bebauungsplans Geflügelhaltungsstandort Neuglienicke angefertigt. Damit soll ein Überblick über die Biotoptypen in der Umgebung des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes gegeben werden. In Abbildung 1 ist die Betriebsstraße sowie ein Ausschnitt eines Meisterbereiches der Putenhaltungsanlage Neuglienicke abgebildet. Abbildung 1: Tierhaltungsanlage Neuglienicke, B- VI Seite 5

7 2. Methodik Der Untersuchungsbereich wurde mit 1 km Radius um die einzelnen Stallanlagen vorgegeben (siehe Abb. 2). Die Biotoptypen wurden durch flächendeckende Begehungen innerhalb des vorgegebenen Untersuchungsbereiches im Monat Juni erfasst. Als Kartierungsgrundlage diente die Biotopkartierung Brandenburg- Liste der Biotoptypen, 2011 sowie die Biotopschutzverordnung, 2006 des Landes Brandenburg. Die bei den Begehungen ( , , ) erfassten Biotoptypen sind in der beiliegenden Biotoptypenkarte dargestellt. Einzelne aus der Biotoptypenkarte ausgewählte Biotope werden im weiteren Text genauer betrachtet. Zufällig gesichtete Tiere wurden in ihrer Art registriert (siehe Tabelle 1) und ihr Beobachtungsort ebenfalls in Abbildung 2 (gelber Stern) verzeichnet. Tabelle 1: zufällig gesichtete Tierarten ID in Abb. 2 Deutscher Artname wissenschaftlicher Artname 1 Buntspecht Dendrocopus major 2 Feldhase Lepus europaeus 3 Rote Waldameise Formica rufa 4 Wiedehopf Upupa epops 5 Zauneidechse Lacerta agilis Abbildung 2: DTK (unmaßstäblich) mit Untersuchungsgebietes (pink) und Tierbeobachtungen Seite 6

8 3. Beschreibung des Untersuchungsgebietes Das Untersuchungsgebiet liegt im Norden Brandenburgs, 16 km nördlich von Neuruppin und 20 km südöstlich Wittstock/Dosse. Neuglienicke ist ein Ortsteil von Gühlen-Glienicke. Er grenzt direkt östlich des FFH-Gebietes Wittstock-Ruppiner Heide an. Das Untersuchungsgebiet ist hauptsächlich durch Nadelforst, vorrangig von Kiefernforst (Pinus sylvestris) geprägt, teilweise mit vereinzeltem Laubbaumbestand und ausgeprägter Heidelbeerkrautschicht bzw. aufsteigender Laubbaumbestände. Reste von Rotbuchen- und Rotbuchenmischwäldern (Fagus sylvatica) sind innerhalb des Untersuchungsgebietes immer wieder vorzufinden, oftmals mit imposanten Altbäumen, welche Lebensraumhotspots für verschiedene Vogelarten bilden. Ebenfalls die Wegbepflanzungen bestehen aus Altbäumen verschiedener Laubbaumarten. Nur rund 5 % der Untersuchungsfläche ist durch Siedlungsraum und Grünlandflächen, wie Weide, Streuobstwiese und Grünlandbrache geprägt. Diese Flächen bilden im Vergleich zum reinen Kiefernforst ein Vorzugshabitat für diverse Vogelarten. Breitere Wegschneisen im Forst lassen eine Wiesenvegetation zu. Meist ist diese gemäht. Innerhalb dieser Lichtungen wurden im Waldrandbereich Lesesteinhaufen errichtet, welche potentielle Lebensräume für Reptilien darstellen. Der Westen des Untersuchungsgebietes, welcher schon zum FFH- Gebiet Wittstock-Ruppiner-Heide gehört, ist ebenfalls durch Blaubeer-Kiefernforst geprägt. Außerhalb des Untersuchungsradius (westlich) schließt sich der ehemaliger Truppenübungsplatz mit ausgeprägten Heidesäumen am Waldrand und an den Waldwegen sowie Vorwaldstadien und großflächige Heidegebiete auf dem ehemaligen militärischen Gelände selbst an. Die Putenstallanlagen sind von Kiefernforst umgrenzt und die Grünflächen auf und um das Gelände werden durch regelmäßige Mahd gepflegt. Der Ortsteil Neuglienicke liegt ca. 100 m südlich der Stallanlagen (nächstgelegener Meisterbereich BVI-8). Insgesamt wurden 20 Biotoptypen (siehe Anhang 1) kartiert sowie fünf Tierarten als Zufallsbeobachtungen notiert (siehe Tab. 1 und Abb. 2). Seite 7

9 4. Kurzbeschreibung einzelner ausgewählter Biotoptypen (nach Biotoptypenkarte) Biotop 1: Rotbuchenwald und naturnahe Mischwälder Charakteristik: Im östlichen Grenzbereich des Untersuchungsgebietes existiert ein Rotbuchenwald (Fagus sylvatica), welcher westlich und südlich in einen naturnahen Laub- Nadelmischwald überwiegend einheimischer Baumarten übergeht. Östlich der ersten Anlagen und nördlich einer ehemaligen Tierhaltungsanlage am Ortseingang von Neuglienicke befinden sich ebenfalls Rotbuchenaltbaumrestbestände im Nadelwaldforst. Typische vorkommende Arten: Rotbuche (Fagus sylvatica), Stieleiche (Quercus robur), Kiefer (Pinus sylvestris), Hängebirke (Betula pendula) Status: Rotbuchenwälder: geschütztes Biotop nach 18 BbgNatSchAG Abbildung 3: Rotbuchenwald (Blickrichtung Süden) Seite 8

10 Biotop 2: Lesesteinhaufen Charakteristik: Im Untersuchungsgebiet sind mehrere Lesesteinhaufen vorhanden. Die zu den Stallanlagen dichtesten Steinhaufen liegen ca. 230 m östlich, südexponiert und teilbeschattet am Waldrand einer breiteren durch Mahd gepflegten Waldschneise (siehe Abb. 4). Die Steinhaufen weisen ungefähre Maße von 2 m x 1 m sowie von 1,50 m x 2 m auf. Lesesteinhaufen stellen, insbesondere in Verbindung mit lockeren sandigen Böden, potentielle Reptilienhabitate dar. Zauneidechse (Lacerta agilis) wurde nachgewiesen. Ebenfalls am Waldrand einer Schneise befindet sich im südlichen Untersuchungsgebiet ein weiterer Lesesteinhaufen (siehe Abb. 5). Im Nordwesten des Untersuchungsgebietes besteht auch am Waldrand gelegen am Verbindungsweg von Neuglienicke nach Basdorf ein ostexponierter Steinhaufen (siehe Abb. 6). Typische vorkommende Arten: Kiefer (Pinus sylvestris), Rotbuche (Fagus sylvatica), Landreitgras (Calamagrostis epigejos) Status: Geschütztes Biotop nach 18 BbgNatSchAG Abbildung 4: Lesesteinhaufen (Blickrichtung Norden) Seite 9

11 Abbildung 5: Lesesteinhaufen in Waldrandlage (Blickrichtung Nordosten) Abbildung 6: Lesesteinhaufen an Waldrand- und Weglage (Blickrichtung Westen) Seite 10

12 Biotop 3: Wachholdergebüsche in Kiefernwaldlichtung Charakteristik: Im Norden des Untersuchungsbereiches, ca. 850 m nordöstlich der Vorhabensfläche, besteht innerhalb des Kiefernforstes eine ehemalige Kahlschlag-/ Rodungsfläche, auf welcher neben vereinzelten Altbestandkiefern (Pinus sylvestris), Kiefernvorwaldstadien und Stieleichenjungbäumen (Quercus robur) auch ein aufstrebender Wachholderbestand (Juniperus communis) existiert. Diese Fläche ist, vermutlich aus Schutzgründen, eingezäunt. Typische vorkommende Arten: Gemeiner Wacholder (Juniperus communis), Kiefer (Pinus sylvestris), Stieleiche (Quercus robur) Status: Wachholderbestände mit mindestens fünf in räumlichem Zusammenhang stehenden Büschen sind nach 18 BbgNatSchAG geschützt; folglich: geschütztes Biotop Wachholdergebüsche Abbildung 7: Wachholdergebüsche (Blickrichtung Norden) Seite 11

13 Biotop 4: Alleen und Baumreihen entlang der Dorfstraßen und -wege Charakteristik: Entlang der Dorfstraße von Neuglienicke bis zum Beginn des Kiefernforstes im Westen und Norden sind beidseitige Alleen und Baumreihen verschiedener Laubbaumarten als Wegbegrenzung vorhanden. Hierbei handelt es sich überwiegend um Altbaumbestände. Abschnittsweise sind die Reihen lückig bzw. es wurden vermutlich geschädigte Bäume durch jüngere Gehölze ersetzt. Entfernung zur Vorhabensfläche: mind. ca. 650 m südwestlich Typische vorkommende Arten: Traubeneiche (Quercus petraea), Spitzahorn (Acer platanoides), Gewöhnliche Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Holunder (Sambucus nigra) Status: teilweise geschützt nach 17 BbgNatSchAG (Alleen) Abbildung 8: Allee im Westen von Neuglienicke Seite 12

14 Biotop 5: Frischwiesen im südwestlichen Untersuchungsgebiet Charakteristik: Im Westen von Neuglienicke schließen sich zwei größere, als Mähwiesen genutzte, Grünlandbereiche an. Beide Wiesen sind durch einen alten Kopfsteinpflasterweg mit beidseitigen Altbaumreihen voneinander abgegrenzt. Die Saumbereiche weisen Vegetationsformen trockener Wiesen auf, wie z.b. Nelkengewäche (siehe Abb. 10). Im Norden, Westen und Süden wird die Gesamtfläche von Kiefernforst (Pinus sylvestris) begrenzt. Typische vorkommende Arten: verschiedene Gräser, z.b. Knaulgras (Dactylis glomerata); gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium), Spitzwegerich (Plantago lanceolata), Hasenklee (Trifolium arvense), Nelke (Dianthus spec.) Abbildung 9: Mähwiese (Blickrichtung Norden) Abbildung 10: Nelke im Saumbereich der Mähwiese Seite 13

15 Biotop 6: Blaubeer- Kiefernforst Charakteristik: Das gesamte Untersuchungsgebiet ist überwiegend durch Kiefernforst (Pinus sylvestris) geprägt. Westlich und nördlich der Anlagen handelt es sich hierbei vorrangig um Blaubeer- Kiefernforst, welcher nur kleinräumig abschnittsweise von Farn- Kiefernforst abgelöst wird. Am nordwestlichen Untersuchungsgebietsrand, zu Beginn des ehemaligen militärisch genutzten Gebietes, sind streifenförmige Rodungsflächen vorhanden, welche vegetationstypische Sukzessionen aufweisen (siehe Abb. 12). Dieser Bereich und auch der gesamte westliche Untersuchungsgebietsrandbereich gehört bereits zum FFH- Gebiet Wittstock- Ruppiner Heide. Hier schließt sich dem Kiefernforst Heidesäume an Wald- und Wegrändern sowie gesamte Sandheideflächen mit Vorwäldern an. Typische vorkommende Arten: Kiefer (Pinus sylvestris), Blaubeere (Vaccinium myrtillus), Rotbuche (Fagus sylvatica), Rotes Straßgras (Agrostis capillaris) Abbildung 11: Blaubeer- Kiefernwald (Blickrichtung: Westen) Abbildung 12: Rodungsschneiden im Grenzbereich zur Wittstock- Ruppiner Heide Seite 14

16 5. Beschreibung der Biotope um und auf dem Anlagengelände sowie Beschreibung der Biotope des FFH- Gebiet- Ausschnittes Biotope um und auf dem Anlagengelände Die Geflügelhaltungsanlage Neuglienicke besteht aus 7 Meisterbereichen mit jeweils unterschiedlicher Anzahl an Ställen sowie aus Nebengebäuden für Stroh- und Arbeitsgerätlagerung. Auf und um die Anlagengelände befinden sich aus naturschutzfachlicher Sicht keine wertvolleren Biotoptypen. Das Anlagengelände und die Flächen vor den Anlagen lassen sich den Biotoptypen ruderale Pionier- und Halbtrockenrasen (03229) sowie ruderale Wiesen mit artenreicher Ausprägung (051131) zuordnen (siehe Abb. 13). Diese Flächen werden regelmäßig durch Mahd gepflegt. An diese Freiflächen schließt sich Kiefernforst an. Entlang der Betriebsstraße sind neben Kiefern auch Birkenanpflanzungen und andere Laubbaumarten zu finden. Abbildung 13: Blick auf ruderale Wiese vor dem Anlagengelände Seite 15

17 5.2. Biotope des FFH- Gebiet- Ausschnitts Wittstock- Ruppiner Heide Im Westen des Untersuchungsgebietes befindet sich ein Ausschnitt des FFH- Gebietes Wittstock- Ruppiner Heide, welches ein ehemaliger Truppenübungsplatz war. Bedingt durch die militärische Nutzung bis April 2010, kam es immer wieder zu Vegetationsumbrüchen. Diese Vegetationsumbrüche hatten aus naturschutzfachlicher Sicht besonders wertvolle Magerrasen- und Heideflächen (siehe Abb. 14) zur Folge, welche das FFH- Gebiet überwiegend kennzeichnen. Diese Vegetationsstrukturen sind für seltene Reptilien- und Vogelarten wertgebend. Es wurden mehrere Wiedehopfe (Upupa epops) im Übergangsgebiet von Kiefernforst zu Trockenrasen- und Heidegebieten während der Biotopkartierung gesichtet. Folgende Lebensraumtypen zeichnen das FFH- Gebiet aus: Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen (LRT- Code: 2310) Trockene Sandheiden (LRT- Code: 4030) Offene Grasflächen mit Silbergras und Straußgras auf Binnendünen (LRT- Code: 2330) Subkontinentale basenreiche Sandrasen (LRT- Code: 6120) Der Abschnitt des FFH- Gebietes, welcher innerhalb des Kartierungsgebietes liegt, weist keinerlei Trockenrasen- und Heideflächen auf, sondern wird von Kiefernforst geprägt. Im Norden fanden entlang des FFH- Gebiet Grenzbereiches schneisenartige Rodungen statt (siehe Abbildung 12 und Biotoptypenkarte). Abbildung 14: Magerrasen- und Heidefläche im FFH- Gebiet der Wittstock- Ruppiner Heide Seite 16

18 6. Literaturangaben Biotopkartierung Brandenburg; Liste der Biotoptypen; Stand: 09. März 2011 Biotopschutzverordnung des Landes Brandenburg, Stand 7. August 2006 Bundesamt für Naturschutz; Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete Wittstock- Ruppiner Heide (FFH- Gebiet); Stand: 2015 Seite 17

19 Anhang 1 Biotoptypenkarte Geflügelhaltungsanlage Neuglienicke

20 Biotoptypenkarte Bebauungsplan"Putenfarm Gühlen-Glienicke" Biotoptypenkarte Bebauungsplan "Geflügelhaltungsstandort Neuglienicke" & Neuglienicke Gühlen- Glienicke Legende Untersuchungsgebiet (1 km - Radius) FFH- Gebiet "Wittstock- Ruppiner Heide" Anlagengelände gesetzlich geschütztes Biotop sonstiges Biotop 7 im Text beschriebenes Biotop Biotoptypen verwendete Kürzel: - Geschütztes Biotop nach 18 BbgNatSchAG - Geschützt nach 17 BbgNatSchAG (Alleen) ( ) - in bestimmten Ausbildungen nach 18 BgbNatSchAG geschützt Steinhaufen: Steinhaufen, Gras- und Staudenfluren: sonstige ruderale Pionier- und Halbtrockenrasen Frischweide, Fettweide Frischwiese ruderale Wiesen artenreicher Ausprägung Zierrasen/ Scherrasen Gehölze: Wacholdergebüsche, Alleen, Baumreihen, lückig, überwiegend heimische Baumarten flächige Obstbestände (Streuobstwiese), ( ) Rotbuchenwälder, Kahlflächen, Rodungen junge Aufforstungen naturnahe Laubwälder und LaubNadel- Mischwälder Laubholzforst sonstiger Laubholzarten Kiefernforst Blaubeer- Kiefernforst Fichtenforst mit Laubholzarten Kiefernforst mit Laubholzarten Kiefernforst mit Buche (< 30%) Maßstab 1: Koordinatensystem WGS84 / UTM zone 33N Bearbeiter: Susanne Tzschacksch, Patrick Gerlach Stand: Juli 2013, Überprüfung Juli 2016

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