KONZEPT UMUNDU-FESTIVAL

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1 Earthrise Erdaufgang über dem Mondhorizont, 1968, NASA, Apollo 8 Mission KONZEPT UMUNDU-FESTIVAL Wie lässt sich eine zukunftsfähige Gesellschaft und eine lebenswerte Welt für alle Menschen vor dem Hintergrund der globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gestalten? Unter dieser Leitfrage fokussiert das Umundu-Festival jedes Jahr Ende Oktober auf ein neues, aktuelles Thema und bringt ExpertInnen und BesucherInnen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zusammen. Seit 2009 lädt das Umundu-Festival mit jährlich wechselnden Themenschwerpunkten zu einem Dialog zur nachhaltigen Entwicklung ein. Mit einem breiten Programm bietet das Festival zehn Tage lang ein offenes Forum, um gemeinsam nach Antworten und Perspektiven auf drängende Fragen zu suchen, Handlungsmöglichkeiten vorzustellen und diese vor Ort nach dem Prinzip think global, act local praktisch auszuprobieren. Das Festival ist über die Jahre hinweg zu einer Instanz für einen bürgernahen Umwelt- und Nachhaltigkeitsdiskurs in der Region geworden. Initiativen entstanden, Netzwerke wurden geknüpft und viele wichtige Denkanstöße gegeben. Mit dem Programm werden Menschen zwischen 8 und 108 angesprochen, die sich für eine Transformation zu mehr Nachhaltigkeit interessieren und die gemeinsam lokal aktiv werden möchten. Dazu gehören auch MultiplikatorInnen aus Bildung und Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Produktion und Handel. Diese sollen wichtige Impulse aus dem Festivalprogramm in Öffentlichkeiten tragen, die wir nicht erreichen. Das partizipative Projektkonzept lädt ganz besonders aktive GesellschaftswandlerInnen, Initiativen, Vereine, Organisationen oder VertreterInnen von Institutionen aus allen gesellschaftlichen Feldern dazu ein, eigene Themen, Standpunkte und Projekte einem interessierten Publikum zu präsentieren und Diskussionen anzustoßen. Wir möchten gemeinsam mit engagierten Akteuren aus der Zivilgesellschaft ein öffentliches Forum schaffen, um nachhaltige Entwicklung und eine sozial-ökologische Transformation bürgernah und demokratisch zu gestalten.

2 PROGRAMM- GESTALTUNG Das zehntäge Programm setzt sich Zusammen aus einem Fachsymposium, einem Festivalmarkt und einer Festivalwoche. zeigen, wie jede und jeder einen kleinen Beitrag für eine lokale und globale nachhaltige Entwicklung im Alltag leisten kann. Das Symposium widmet sich an den ersten drei Tagen des Festivalzeitraums dem aktuellen Jahresthema. ExpertInnen aus Zivilgesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft informieren über Problemfelder, Hintergründe und Zusammenhänge und diskutieren gemeinsam mit BesucherInnen aktuelle Entwicklungen, Perspektiven und Lösungsansätze. Auf dem Festivalmarkt (ab 2015 am letzten Tag des Symposiums)* versammeln sich UnternehmerInnen, HändlerInnen, Bürgerinitiativen und Vereine zumeist aus der Region Dresden, um über ihre Arbeit und Möglichkeiten zum Mitmachen zu informieren. Die beteiligten Aussteller Die Festivalwoche präsentiert vor allem Beiträge lokaler Partner. So werden Potentiale und nachahmenswerte Beispiele nachhaltiger (Alltags-)Praxis in Dresden sichtbar und interessierte BürgerInnen zum Mitmachen motiviert. Während des Festivals holt das Projektteam mehrere Ausstellungen nach Dresden, die an verschiedenen Orten im Stadtgebiet zu sehen sein werden. In Kooperation mit Dresdner Kinos präsentiert das Festival ein umfangreiches Filmprogramm zu den Themenschwerpunkten, oft mit anschließender Publikumsdiskussion. RÜCKBLICK Selber- Gemeingüter Das gute Our Urban machen Leben Future Fokusthema Geld Transition Town Unter uns der Boden Besucher Symposium Festivalwoche Markt *400 *300

3 EXPERTINNEN & THEMEN Mit unserem jährlichen Schwerpunkt greifen wir ausgewählte Themen des aktuellen Zeitgeschehens auf, die besonders relevant für den Prozess einer sozial-ökologischen Wende und Transformation zur Nachhaltigkeit sind. Um ein möglichst breites Publikum zu erreichen, erarbeiten wir unsere Inhalte so, dass wichtige Teilaspekte, Zusammenhänge, Probleme, batten und vor allem alltagsrelevante Lösungsansätze sichtbar werden. Unsere Gastreferen- DetInnen haben in den vergangenen Jahren aus ganz verschiedenen Blickwinkeln heraus die gesellschaftliche Bedeutung der Themen beleuchtet und den öffentlichen Diskurs erheblich mitgeprägt. Eine kleine Auswahl... Niko Paech Christa Müller Benedikt Härlin Silke Helfrich Ulrich Grober Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis München Save Our Seeds-Initiative Berlin (SOS) Freie Bildungsreferentin und Publizistin / Commons Blog Freier Journalist und Publizist Urbane Subsistenz und Transition Towns als Elemente einer Postwachstumsökonomie (2011) Urbane Gärten und die Stadt von morgen (2012) Globale Landwirtschaft und die Zukunft unserer Ernährung (2012) Commons. Eine Erzählung für das 21. Jahrhundert (2013) Zauberwort Nachhaltigkeit und warum wir sorgsam damit umgehen sollten (2013) Ulrich Schachtschneider Christine Chemnitz Hannah Janetschek Harald Welzer Niels Boeing freier Sozialwissenschaftler und Autor Heinrich-Böll-Stiftung Berlin Institute for Advanced Sustainability Studies e.v. (IASS) FuturZwei Stiftung Zukunftsfähigkeit freier Journalist Anders wirtschaften Grünes Wachstum oder Postwachstum? (2014) Boden braucht keinen Menschen, aber der Mensch braucht den Boden (2015) Unter uns der Boden - Warum Böden unsere Aufmerksamkeit brauchen (2015) Transformation durch Veränderung von Praxis (2016) Von wegen - Überlegungen zur freien Stadt der Zukunft (2016)

4

5 AUSBLICK 2017 Themenschwerpunkt arm & reich Armut gehört zu den größten Herausforderungen unserer Gegenwart. Armut ist vieldimensional und beeinträchtigt auf tiefgreifende Weise das Leben von Menschen und das Funktionieren von Institutionen und ganzen Gesellschaften. Die Weltgemeinschaft sieht deshalb in der globalen Bekämpfung der Armut einen Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung. Reichtum wiederum ist seltener Gegenstand führender Diskurse, schließt sich an dessen Betrachtung doch häufig auch schwere Frage nach dem rechten Maß dessen, was uns zusteht, nach einer gerechten Verteilung und nach einer adäquaten gesellschaftlichen Ordnung an. Doch was ist Armut und was Reichtum? Was sind Ursachen sozialer Ungleichheit und was die Konsequenzen? en? Welche Bedeutung haben Armut und Reichtum für eine nachhaltige Entwicklung und wichtiger noch: Was bedeutet eine nachhaltige Entwicklung für die Armutsbekämpfung? Das 9. Umundu-Festival möchte diese und weitere Fragen vom 20. bis zum 28. Oktober 2017 in Dresden gemeinsam mit BesucherInnen und ExpertInnen aus Zivilgesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft aufgreifen sowie zukunftsfähige Perspektiven und praxistaugliche Handlungsoptionen der globalen und lokalen Armutsbekämpfung diskutieren.

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