P2P. Architektur zur verteilten Berechnung evolutionärer Algorithmen. Michael Rasenberger
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- Johanna Reuter
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1 P2P Architektur zur verteilten evolutionärer Algorithmen Michael Rasenberger
2 Inhalt P2P EA Das Ziel Desweiteren Inhalt P2P - eine neue alte Architektur EA und ealib - ein kurzer Einblick Das Ziel & einige Herausforderungen Desweiteren zusätzliche Herausforderungen Das Dr-ea-m Projekt Michael Rasenberger 1
3 Inhalt P2P- eine neue alte Architektur EA Das Ziel Desweiteren Peer-to-Peer? Systeme, die verteilte Ressourcen nutzen um eine Funktion dezentralisiert auszuführen Ressourcen: Daten, Rechenleistung, etc. Funktionen: Verteiltes Rechnen, Filesharing, Collaboration From the center to the edges Direkte Kommunikation Verwendung existierender Infrastruktur Aggregieren von Ressourcen (low-cost) The whole is made greater than the sum of its parts Michael Rasenberger 2
4 Inhalt P2P- eine neue alte Architektur EA Das Ziel Desweiteren Verteilte Systeme Peer-2-Peer & Client / Server Client / Server Wenige Server, viele Clients Managed Configured Look-up Hierarchy static Peer = like each other Viele Gleiche self-organizing ad-hoc Discover Mesh dynamic Hybride Systeme als Mischung beider Konzepte Michael Rasenberger 3
5 Inhalt P2P- eine neue alte Architektur EA Das Ziel Desweiteren Infrastruktur Communication Permanente Verbindungen, ad-hoc Dynamische Struktur Group management Andere Peers entdecken Routing zwischen diesen Anwendung Robustness Sicherheit Zuverlässigkeit (Redundanz) Anwendungsklassenspezifisch Scheduling () Metadaten (Daten) Nachrichten (Kommunikation) P2P - Ebene Netzwerk Anwendung Michael Rasenberger 4
6 Inhalt P2P EA und ealib ein kurzer Einblick Das Ziel Desweiteren Evolutionäre Algorithmen (Soft Computing) wichtige Problemklasse: Optimierungsprobleme Bsp: Routenplanung, Konstruktion, u.v.m. Existenz von Optimallösungen in der Natur Bsp: Komplexauge, Verzweigungsstruktur Blutgefäßsystem Idee: algorithmische Nachbildung der natürlichen Evolution Problemrepräsentation durch spezielle Daten ( Individuen, Chromosome ) Mehrere Zyklen (Generationen) Anwendung genetischer Operatoren auf die Individuen Selektion, Mutation, Rekombination Bewertung der Individuen mit problemspezifischer Qualitätsfunktion Aufwendig Parallelisierung erwünscht Michael Rasenberger 5
7 Inhalt P2P EA und ealib ein kurzer Einblick Das Ziel Desweiteren ealib Java Klassenbibliothek zur Implementation von EA (entwickelt am FG Elektronische Schaltungen und Systeme an der TU-Ilmenau) Basisklassen für Operatoren und spezielle Funktionen Flexible Gestaltung der Algorithmen möglich Source Eval Recombine Select Sink Michael Rasenberger 6
8 Inhalt P2P EA und ealib ein kurzer Einblick Das Ziel Desweiteren Parallelisierung Evolutionärer Algorithmen Globales Modell eine Gesamtpopulation Teilaufgaben werden parallelisiert Migrationsmodell ( coarse-grained ) Mehrere Populationen ( Deme ) jeweils Ausführung eines EA Austausch zwischen Demen Diffusionsmodell ( fine-grained ) Michael Rasenberger 7
9 Inhalt P2P EA Das Ziel & einige Herausforderungen Desweiteren P2P-Netz zur verteilten nutzen Ressourcensharing (Ressource = Rechenleistung) Anwendungsbeispiel: Evolutionäre Algorithmen Verteilung rechenintensiver Abschnitte eines EA Initiierung Verteilung (Fork) Zusammen- Führung (Join) Ergebnis Michael Rasenberger 8
10 Inhalt P2P EA Das Ziel & einige Herausforderungen Desweiteren Initiierung Verteilung Zusammenführung Ergebnis Was ist verteilbar? Was wird benötigt? Wohin wird verteilt? Wie wird verteilt? Allgemeine Fragestellungen Michael Rasenberger 9
11 Inhalt P2P EA Das Ziel & einige Herausforderungen Desweiteren Initiierung Verteilung Zusammenführung Ergebnis Was ist verteilbar? Genetische Operatoren unterschiedlich gut geeignet allg: problemspezifisch gut geeignet: z.b. Mutation, Evaluation Schwieriger: z.b. Selektion, Rekombination [ Möglicher Ansatz: Migration zwischen den Teilpopulationen ] Michael Rasenberger 10
12 Inhalt P2P EA Das Ziel & einige Herausforderungen Desweiteren Initiierung Verteilung Zusammenführung Ergebnis Was wird zur benötigt? Code des genetischen Operators Klasse im Sinne von ealib Daten, also die Individuen... Wohin wird verteilt? Discovery Kriterien Distanz Last Erfahrungen Michael Rasenberger 11
13 Inhalt P2P EA Das Ziel & einige Herausforderungen Desweiteren Initiierung Verteilung Zusammenführung Ergebnis Wie wird verteilt? Genetische Operatoren in Klassen implementiert ClassLoader-Konzept Datenverteilung über serialisierte Klassen Runnable Indirektes Laden über Launch -Klasse LaunchClass (Runnable) LaunchClass.Run() GeneticOperator.process() GeneticOperator Michael Rasenberger 12
14 Inhalt P2P EA Das Ziel Desweiteren zusätzliche Herausforderungen Was gehört noch dazu? Sicherheitsaspekte erweitertes Sandbox-Modell ab JDK1.2 Verschlüsselung Alternative Verteilungsmöglichkeiten Entwurfsmuster Abstrakte Fabrik? Spezielle Aspekte der P2P-Ebene Kommunikation, Discovery Verteilungs- und Ausführungsmanagement Daten- / Ergebniscaching Weiterverteilung Merging Prototyp und andere Michael Rasenberger 13
15 Inhalt P2P EA Das Ziel Desweiteren Das Dr-ea-m Projekt (Distributed Resource Evolutionary Algorithm Machine) Verteilte evolutionärer Algorithmen Basis: P2P Netz DRM Distributed Resource Maschine Evolutionäre Algorithmen über EASEA-Syntax definiert & mit EA-Bibliotheken implementiert Referenzplattform Michael Rasenberger 14
16 Fragen und Anregungen! Frohe Weihnachten und Guten Rutsch Michael Rasenberger
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