Landeshauptstadt LANDESHAUPTSTADT HANNOVER

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2 Landeshauptstadt Hannover LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Landeshauptstadt Hannover Dezernat IV Bildungs-, Jugend- & Familiendezernat Fachbereich Schule Bereich Schulplanung und Pädagogik Sachgebiet Schulentwicklungsplanung Unterstützt durch: OE Sachgebiet Wahlen und Statistik OE Sachgebiet Ganztagsschulangebote OE Sachgebiet Pädagogische Programme OE 61.1 Bereich Stadtplanung OE Sachgebiet Kartografie und Geodatenmanagement OE 61.5 Bereich Stadtentwicklung Stand: Hannover - Mai 2017 (2. überarbeitete Auflage)

3 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Informationen Gesamtübersicht Städtische Schulen in Hannover Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen Stadt, Region und Umland sowie Anwahl freier Träger Grundschulen Allgemeine Entwicklungen im Grundschulbereich Weiterführende Schulen Gesamtstädtischer Überblick Entwicklung im Bereich der weiterführenden Schulen Oberschulen/Hauptschulen/Realschulen Integrierte Gesamtschulen Gymnasien Förderschulen Schulen nach Stadtbezirken Stadtbezirk Mitte Stadtbezirk Vahrenwald-List Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld Stadtbezirk Misburg-Anderten Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Stadtbezirk Südstadt-Bult Stadtbezirk Döhren-Wülfel Stadtbezirk Ricklingen Stadtbezirk Linden-Limmer Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken Stadtbezirk Nord

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5 1 Allgemeine Informationen 1.1 Gesamtübersicht Städtische Schulen in Hannover Seit dem Schuljahr 2012/13 ist die Anzahl der SchülerInnen in der Landeshauptstadt Hannover wieder steigend. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt SchülerInnen an 104 allgemeinbildenden städtischen Schulen beschult. Diese teilen sich nach Schulformen wie folgt auf: Tab Stand der Schülerzahlen stadtweit im Schuljahr 2016/17 Schulform Anzahl Schulen SchülerInnen Grundschulen (GS)* Förderschulen (FöS) Hauptschulen (HS) auslaufend Oberschulen (OBS) Realschulen (RS)** Haupt- und Realschulen (HRS) auslaufend Integrierte Gesamtschulen (GS) Gymnasien (GY) Schulen mit besonderem pädagogischen Profil (SbpP)*** Gesamt Quelle: Amtliche Schülerstatistik, Stichtag * incl. der Primarbereiche der Glockseeschule, Südstadtschule und IGS Roderbruch und SLK ohne SKG, ohne Doppelzählung SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf ** RS Lotte-Kestner-Schule auslaufend *** Glockseeschule und Südstadtschule nur Sek.I-Bereich Die Entwicklung der Gesamtschülerzahlen in den stadthannoverschen Schulen über alle Schulformen in den Jahren 2008/09 bis 2016/17 wird in der folgenden Abb dargestellt: Abb Entwicklung der Gesamtschülerzahlen in den Schulen der LHH Schuljahre 2008/09 bis 2016/ SchülerInnen Quelle: Amtliche Schülerstatistik zum jeweiligen Stichtag. 1

6 Im Vergleich zum Schuljahr 2011/12 hat der Schulträger im Schuljahr 2016/17 insgesamt Schülerplätze zusätzlich bereit zu halten. Gleichzeitig führt die Verringerung der Schülerhöchstzahlen pro Klasse, also die Doppelzählung von Kindern mit Bedarf an sonderpädagogischer Betreuung, die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren an den Gymnasien G9 sowie der Ausbau zu Ganztagsschulen zu weiteren erhöhten Raumbedarfen. Bevölkerungsentwicklung und Prognose Die Einwohnerentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover verläuft weiterhin positiv. Am 31. Dezember 2016 lebten in Hannover Personen mit Hauptwohnsitz. Der Einwohnerzuwachs im Jahr 2016 betrug knapp Personen und lag damit weiter auf hohem Niveau wie in den Jahren 2011 bis 2014 wenn auch geringer, während das Jahr 2015 als Ausnahmejahr ein Wachstum um Personen hatte: Tab Einwohnerentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover nach Hauptwohnsitz von 2007 bis 2016 (gerundet) Jahr Bevölkerung am Jahresende Veränderung Quelle: Statistikstelle auf Basis des Melderegisters. Die steigenden Einwohnerzahlen machen sich auch bei der Anzahl der Kinder und Jugendlichen bemerkbar. Die Zahl der 0- bis 17-Jährigen in der Landeshauptstadt Hannover ist in den letzten acht Jahren jedes Jahr angestiegen (vgl. Abb ), in den letzten drei Jahren sogar um jeweils mehr als Deshalb ist davon auszugehen, dass auch die Schülerzahlen in den kommenden Jahren weiter kontinuierlich ansteigen werden. Abb Entwicklung der Zahl der 0- bis 17-Jährigen in der LHH vom bis Quelle: Statistikstelle 2

7 1.2 Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen Stadt, Region und Umland sowie Anwahl freier Träger Nicht alle in der Landeshauptstadt Hannover wohnenden SchülerInnen (insgesamt zirka SchülerInnen) nutzen das Angebot der öffentlichen städtischen Schulen, sondern auch Angebote öffentlicher Schulen in der Region Hannover und im Umland oder besuchen Schulen freier beziehungsweise privater Träger. Gleichzeitig wird das städtische Schulangebot auch von vielen auswärtigen GastschülerInnen genutzt. Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Größenordnungen dieser Schülerströme. Abb Übersicht der Schülerströme aller hannoverschen SchülerInnen und auswärtigen SchülerInnen Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH/Broschüre der Region Hannover Schulen im Überblick 2016/ GastschülerInnen an den Schulen der Landeshauptstadt Hannover Im Schuljahr 2016/17 nutzen insgesamt SchülerInnen aus auswärtigen Städten und Gemeinden das städtische Schulangebot. In Betrachtung der vergangenen Jahre sind die Zahlen in der Tendenz sinkend. 3

8 Abb Übersicht über GastschülerInnen stadtweit (2010/11 bis 2016/17) SchülerInnen Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH alle Schuljahrgänge. Im Verhältnis zur jeweiligen Gesamtschülerzahl ergeben sich folgende Anteile in Prozent: Tab GastschülerInnen Schuljahre 2010/11 bis 2016/17 alle Schuljahrgänge 4 Schuljahr Gesamtschülerzahl städtische Schulen Anzahl GastschülerInnen Anteil in % 2010/ ,92% 2011/ ,12% 2012/ ,03% 2013/ ,84% 2014/ ,23% 2015/ ,16% 2016/ ,65% Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag. Angesichts der steigenden Schülerzahlen in der Stadt Hannover und des damit verbundenen vermehrten Eigenbedarfs sind die städtischen Schulen gehalten, die Aufnahme auswärtiger SchülerInnen restriktiv zu handhaben und diese nachrangig nach der Aufnahme hannoverscher SchülerInnen nur in begründeten Ausnahmefällen und bei freien Kapazitäten zuzulassen. Eine Aufnahmeverpflichtung besteht für diejenigen auswärtigen SchülerInnen, die einen besonderen Bildungsgang anstreben, zum Beispiel den musischen Bildungsgang an der GY Goetheschule und GY Herschelschule, den altsprachlichen Bildungsgang am GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium oder den Besuch der GY Humboldtschule als anerkannte Eliteschule des Sports. Darüber hinaus bestehen noch folgende Verträge und Vereinbarungen mit anderen Schulträgern zur (teilweise gegenseitigen) Aufnahme auswärtiger SchülerInnen:

9 Verträge mit der Stadt Garbsen Kostenfreie Beschulung der Kinder aus dem Gebiet Auf dem Höchte" (Havelse) in der GS Marienwerder Kostenfreier Besuch der GS Saturnring für SchülerInnen aus Marienwerder aus dem Bereich "Auf der Horst" Besuch der HS: SchülerInnen mit Wohnsitz im Bezirk der GS Marienwerder besuchen die HS Im SZ Garben I, Planetenring Besuch der RS Und GY: Hinsichtlich des Überganges auf die Realschule und das Gymnasium haben die SchülerInnen mit Wohnsitz in Marienwerder die Wahl zwischen einer Schule in Hannover oder einer Schule im Schulzentrum I Garbsen, Planetenring. Verträge mit der Stadt Seelze: Besuch von Seelzer Kindern aus den Ortsteilen Velber und Letter-Süd in der GS Ahlem. Hierfür erhält die Stadt Hannover Gastschulgeldzahlungen von der Stadt Seelze. Die vormals bestehende Regelung zur Aufnahme Seelzer SchülerInnen aus den Stadtteilen Almhorst, Döteberg, Harenberg, Kirchwehren, Lathwehren, Velber und Letter-Süd an den hannoverschen Gymnasien und hannoverscher SchülerInnen aus dem Stadtteil Ahlem am Georg-Büchner-Gymnasium in Seelze ist nach Kündigung des Vertrages durch die Stadt Seelze und darauf folgender Änderung der hannoverschen Schulbezirkssatzung zum Schuljahr 2016/17 aufgehoben worden. Eine Aufnahmeverpflichtung besteht in diesen Fällen nicht mehr Herkunft der GastschülerInnen an hannoverschen Schulen Die folgende Tabelle gibt einen aktuellen Überblick über die Herkunftsorte der auswärtigen SchülerInnen im Schuljahr 2016/17 (Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH Stichtag: 18. August 2016). Von den insgesamt SchülerInnen besuchten 268 den Primarbereich, den Sek.-I-Bereich und 688 den Sek. II-Bereich. Die überwiegende Mehrheit der SchülerInnen (2.142) haben ihren Wohnsitz in der Region Hannover. Dabei kommen die stärksten Schülerkontingente aus den Städten Ronnenberg, Seelze, Langenhagen, Laatzen und Hemmingen. Tab GastschülerInnen nach Herkunftsgemeinde/-stadt im Schuljahr 2016/17 Gemeinde/Stadt Primarbereich I SLK Insgesamt Barsinghausen Burgdorf Burgwedel Garbsen Gehrden Hemmingen Isernhagen Laatzen Langenhagen Lehrte Neustadt a. Rbg Pattensen Ronnenberg Seelze Sehnde Springe Uetze Wedemark Wennigsen Gemeinde/Stadt Primarbereich I SLK Insgesamt 5

10 Wunstorf Region Hannover Celle Hambühren 1 1 Nienhagen 1 1 Landkreis Celle Bad Münder am Deister Hameln 1 1 LK Hameln-Pyrmont Hildesheim Holle 1 1 Nordstemmen 1 1 Sarstedt Landkreis Hildesheim Peine 1 1 Vechelde 1 1 Landkreis Peine 2 2 Auetal 1 1 Bad Nenndorf Bückeburg 1 1 Hagenburg 1 1 Lauenau 1 1 Nordsehl 2 2 Stadthagen Suthfeld 2 2 Landkreis Schaumburg Hodenhagen 1 1 Schwarmstedt Landkreis Soltau-Fallingbostel Gilserberg 2 2 Schwalm-Eder-Kreis 2 2 GESAMT Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH Stichtag: alle Schuljahrgänge. SLK = SchülerInnen in Sprachlernklassen Verteilung der GastschülerInnen nach Schulformen Die nachfolgende Abb. zeigt die Verteilung der GastschülerInnen nach Schulformen. Die meisten auswärtigen SchülerInnen finden sich an den hannoverschen Gymnasien sowie an den Integrierten Gesamtschulen. Bei einer angenommenen, durchschnittlichen Klassenfrequenz von 29 SchülerInnen entspricht dies in etwa einer Größenordnung von zirka 38 Klassen bei den Gymnasien und zirka 25 Klassen bei den Integrierten Gesamtschulen. Bei den Grundschulen ergibt sich bei einer angenommenen, durchschnittlichen Klassenfrequenz von 25 SchülerInnen ein Kontingent von zirka zehn Klassen. 6

11 Abb GastschülerInnen nach besuchter Schulform im Schuljahr 2016/17 FöS 0,1% SbpP 1,8% GS 11,1% OBS 0,4% RS 2,0% IGS 33,7% GY 51,0% GS OBS RS GY IGS FöS SbpP Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH Stichtag: GS OBS RS GY IGS FöS SbpP gesamt Anzahl SuS in % 11,1 0,4 2,0 51,0 33,7 0,1 1, SchülerInnen aus der Stadt Hannover in Schulen der Region Hannover Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Anzahl der SchülerInnen, die im Schuljahr 2016/17 aus Hannover kommend, eine Schule in der Region besuchen (Gesamtzahl über alle Schuljahrgänge). Insgesamt haben sich SchülerInnen für den Besuch einer Regionsschule entschieden. Am stärksten gefragt sind die Schulangebote in Ronnenberg (KGS Marie-Curie-Schule), Hemmingen (KGS Carl-Friedrich-Gauß-Schule), Garbsen (diverse weiterführende Schulen laut Vertrag), Seelze (GY Georg-Büchner-Gymnasium), Laatzen (KGS Albert- Einstein-Schule, KGS Erich-Kästner-Schulzentrum) und Langenhagen (GS Adolf-Reichwein-Schule, IGS Langenhagen). Dem gegenüber stehen SchülerInnen, die aus der Region die stadthannoverschen Schulen besuchen. Tab Hannoversche SchülerInnen in Schulen der Region Hannover im Schuljahr 2016/17 Gemeinde /Stadt SchülerInnen aller Jahrgänge. Barsinghausen 4 Burgdorf 3 Burgwedel 9 Garbsen 205 Gehrden 42 Hemmingen 256 Isernhagen 52 7

12 Gemeinde /Stadt SchülerInnen aller Jahrgänge Laatzen 138 Langenhagen 104 Pattensen 1 Ronnenberg 413 Seelze 195 Sehnde 4 Springe 1 Wedemark 4 Wennigsen (Deister) 10 Wunstorf 2 Region gesamt: Quelle: Broschüre "Schulen im Überblick" der Region Hannover - Stand: Hannoversche SchülerInnen in Schulen nicht-städtischer Trägerschaft Ein Teil hannoverscher SchülerInnen besucht auch Schulen in freier beziehungsweise privater Trägerschaft. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Angebote und Verteilung der SchülerInnen. Tab Hannoversche SchülerInnen an Schulen in nicht-städtischer Trägerschaft im Schuljahr 2016/17 alle Schuljahrgänge Schule Schulform Anzahl SchülerInnen International School Hannover GS, GY 357 Freie Evangelische Schule GS, HS, RS, GY 327 Mira Lobe Grundschule GS 85 Montessori Bildungshaus IGS 214 Ludwig-Windthorst-Schule HS, RS, OBS 658 St.-Ursula-Schule GY 710 Freies Gymnasium Hannover GY 87 Leinetalschulen RS, GY 99 GS Montessori Wedemark GS 2 Ev. IGS Wunstorf IGS 2 FÖS Pestalozzischule Burgwedel FÖS ES; GE 5 Kämmerer International Billingual School GS, GY 141 Werk-statt-Schule HS, FÖS ES 61 Ludolf-Wilhelm-Fricke-Schule Hannover FÖS ES; GE 88 Mira Lobe Schule FÖS KME 78 Taubblindenwerk Hannover FÖS H/S 20 Landesblindenzentrum FÖS SE 6 Freie Waldorfschule Maschsee IGS 593 Freie Waldorfschule Bothfeld GS, GY, FÖS LE, GE, ES 305 Freie Martinsschule FÖS LE, GE, ES 0 Fr. Waldorfschule Sorsum 6 Therapiezentrum für autistische Kinder FÖS 16 Tagesbildungsstätte Büttnerstraße FÖS GE 10 Tagesbildungsstätte Forst Mecklenheide FÖS GE 12 GESAMT Quelle: Broschüre "Schulen im Überblick" der Region Hannover - Stand:

13 2 Grundschulen 2.1 Allgemeine Entwicklungen im Grundschulbereich Sowohl die Entwicklung der Einwohnerzahlen im Stadtgebiet, als auch die Bevölkerungsprognose für die Landeshauptstadt Hannover deuten nach wie vor auf einen Anstieg der Kinder im Grundschulalter (6-9-Jährige) hin. Nicht zuletzt die Entwicklung der Zuwanderungszahlen in der Landeshauptstadt Hannover, als auch die Wohnbaulandentwicklung (zum Beispiel Wasserstadt Linden-Limmer, Kronsberg, Freiherr-von-Fritsch-Kaserne) begründen einen weiteren Anstieg der Kinderzahlen unter anderem auch im Grundschulalter. Das Schüleraufkommen verteilt sich dabei nicht gleichmäßig über das Stadtgebiet und die einzelnen Grundschulstandorte. Auf die steigenden Schülerzahlen im Grundschulbereich hat die Verwaltung im Zeitraum 2013 bis 2015 mit der Errichtung von vier zusätzlichen Grundschulen (GS Rosa-Parks-Grundschule, GS Am Welfenplatz, GS Buchholz- Kleefeld II, GS Kronsberg) reagiert und somit durch die Bildung von elf zusätzlichen Grundschulzügen für eine Entlastung gesorgt. Desweiteren wurden zusätzliche Raumkapazitäten durch bauliche Veränderungen (zum Beispiel Anbauten) geschaffen. Im Stadtgebiet Hannover stehen im Schuljahr 2016/17 in städtischer Trägerschaft 60 Grundschulen sowie der Primarbereich der Schule mit besonderem pädagogischen Profil (SbpP) Südstadtschule, der SbpP Glockseeschule und der Primarbereich der IGS Roderbruch mit einer max. Aufnahmekapazität von SchülerInnen (bei 26 Kindern pro Klasse) zur Verfügung. Rechnerisch reichen die Schulplätze im Grundschulbereich aus, um das wachsende Schüleraufkommen in den kommenden Jahren aufzufangen. Das Schüleraufkommen verteilt sich jedoch nicht gleichmäßig über das Stadtgebiet und die einzelnen Grundschulstandorte. Um eine gleichmäßigere Auslastung der Grundschulen unter Beibehaltung ihrer Zügigkeit zu erzielen, wurde zum Schuljahr 2017/18 an 13 Grundschulstandorten eine Änderung der Schulbezirksgrenzen vorgenommen. An einigen Grundschulstandorten führte die ungleichmäßige Auslastung auch zu räumlichen Engpässen, die nicht durch eine Änderung der Schulbezirksgrenzen ausgeglichen werden konnten. Für eine kurz- bis mittelfristigen Entlastung wurde an diesen Standorten mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten reagiert. Entwicklung der Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2020/21 Unter Berücksichtigung der Zahl der sich jetzt in den Schuljahrgängen 1 bis 4 befindlichen SchülerInnen und der Summierung mit den schon jetzt geborenen Kindern in der Stadt Hannover im Alter von 1 bis 5 Jahren (Ist- Zahlen), ergibt sich bei der Annahme, dass 100 Prozent dieser Kinder in den Grundschulen ankommen werden, folgendes Bild: 9

14 Abb Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen Schuljahre 2012/13 bis 2016/17 und Fortschreibung nach Einwohnerdaten (Ist-Zahlen) bis 2021/22 SchülerInnen /13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schuljahr Quelle: Amtliche Schülerstatistik (ohne FöS) 2012/2017 der LHH zum jeweiligen Stichtag und Bereich Wahlen und Statistik, Einwohnerentwicklung STATiS Hannover - mit SLK und ohne SKG Zeitbezug: Fortschreibung 17/18 = der Klassen 1 bis 3 nach Schülerstatistik und 5-Jährige in den Schulbezirken Fortschreibung 18/19 = der Klassen 1 bis 2 nach Schülerstatistik und 4 und 5-Jährige in den Schulbezirken Fortschreibung 19/20 = der Klasse 1 nach Schülerstatistik und 3 bis 5-Jährige in den Schulbezirken Fortschreibung 20/21 = der 2 bis 5-Jährigen in den Schulbezirken Fortschreibung 21/22 = der 1 bis 4-Jährigen in den Schulbezirken bei Annahme, dass 100% der im jeweiligen Einzugsbereich wohnenden Kinder die zuständige GS anwählen. Alle hannoverschen Kinder im Grundschulalter werden, entsprechend ihrem Wohnort, einer bestimmten Grundschule zugeordnet. Jede städtische Grundschule hat also einen festen regionalen Grundschulbezirk 1. Ausgenommen hiervon sind die vier katholischen Bekenntnisschulen (GS Bonifatiusschule, GS Eichendorffschule, GS Kardinal-Bertram-Schule, GS Kardinal-Galen-Schule), die SbpP Glockseeschule und die Primarstufe der IGS Roderbruch. Diese haben übergreifende Einzugsbereiche und können somit von SchülerInnen aus dem gesamten Stadtgebiet besucht werden. Der SbpP Südstadtschule ist nicht nur ein regionales Schuleinzugsgebiet zugeordnet, sondern kann auch von Kindern aus dem gesamten Stadtgebiet besucht werden. Für die Bildung von Klassen im Grundschulbereich ist gem. RdErl. d. MK v eine Schülerhöchstzahl von 26 Kindern zu Grunde zu legen. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt SchülerInnen 2 in hannoverschen Grundschulen (einschließlich Primarstufe der SbpP Südstadtschule, der SbpP Glockseeschule und der IGS Roderbruch, ohne FÖS) beschult. Für die Betrachtung des Bedarfs an Grundschulplätzen werden die Einwohnerzahlen der 1- bis 6-Jährigen in den einzelnen Grundschulbezirken, sowie die Bevölkerungsentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover (Stand November 2016) des Fachbereichs Planen und Stadtentwicklung, als auch die Wohnbaulandentwicklung herangezogen. 1 siehe hierzu : 5. Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemein bildenden Schulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover DS 1985/ Anzahl der SchülerInnen ohne Berücksichtigung der Doppelzählung aufgrund sonderpädagogischen Förderbedarf 10

15 Sanierungs- und sonstige Baumaßnahmen werden nur erwähnt, wenn diese von grundsätzlicher Bedeutung für die Schule sind. Entsprechende Informationen sind ansonsten den jeweiligen Informationsdrucksachen des Fachbereichs Gebäudemanagement zu entnehmen. In den Kapiteln der jeweiligen Stadtbezirke sind die dort befindlichen Grundschulen aufgeführt. Die beigefügten Übersichtskarten der jeweiligen Stadtbezirke zeigen die Standorte der Schulen mit den jeweiligen Schulbezirken. Die gelb hinterlegten Schulnamen kennzeichnen die Ganztagsgrundschulen. In der dargestellten Gesamtübersicht der Grundschulen werden neben der genehmigten Zügigkeit auch die Gesamtzahl der Klassen nach der amtlichen Schülerstatistik der LHH für Grundschulen im Schuljahr 2016/17 (Stand: 18. August 2016) genannt, sowie eine Angabe zum Ganztagsschulbetrieb, dem Vorhandensein von Sprachlernklassen und gegebenenfalls bestehende Besonderheiten einzelner Schulen. Zu jeder Grundschule wird neben der Entwicklung der Schülerzahlen der vergangenen fünf Jahre auch eine Prognose für die kommenden fünf Jahre tabellarisch abgebildet. Die Prognose der Schülerzahlen wird auf Basis eines Index-Wertes ermittelt. Hierfür sind zunächst zwei Vergleichswerte von Bedeutung und - die tatsächliche Zahl der SchülerInnen der 1. Klasse der betreffenden Grundschule eines Schuljahres - der vergleichbare Altersjahrgang des entsprechenden Grundschuleinzugsbereichs aus der Einwohnermeldedatei des Vorjahres (5-Jährige) Aus dem errechneten Verhältnis dieser beiden Werte ergibt sich ein Index-Wert. Eine Zeitreihe der Index-Werte stellt die Entwicklungsrichtung für die Annahme der Zukunftswerte dar, der in Verbindung mit den Altersjahrgängen der 1- bis 5-Jährigen der Einwohnermeldedatei des entsprechenden Grundschuleinzugsbereichs die Prognose darstellt. Des Weiteren werden Auswirkungen der Wohnbauinitiative mit berücksichtigt. Der Index-Wert wird je Schulstandort jährlich auf Grundlage der Vergleichswerte angepasst. Infolgedessen erfolgt auch jährlich eine Anpassung der Prognose. Ganztagsschulen Im Jahr 2009 wurde mit der Drucksache Nr. 2177/2009 die Grundlage für den Ausbau von Ganztagsgrundschulen gelegt. Die Einrichtung von Ganztagsschulen verbessert die Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Ein wichtiges Ziel bei der Auflegung des Programms war die Förderung der Chancengerechtigkeit aller Kinder und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deshalb wird ein tägliches Angebot von 7 bis 17 Uhr und eine 7-wöchige Ferienbetreuung vorgehalten. Eine Ganztagsschule kann gemäß der Nr. 2.4 ff. des Erlasses zur Arbeit in der Ganztagsschule zwischen drei verschiedenen Organisationsformen wählen: offene Ganztagsschule teilgebundene Ganztagsschule vollgebundene Ganztagsschule In der offenen Ganztagsschule finden die außerunterrichtlichen Angebote grundsätzlich nach dem Unterricht statt. Die Teilnahme an den außerunterrichtlichen Angeboten ist freiwillig. Die Anmeldung verpflichtet allerdings für die Dauer eines Schulhalbjahres oder eines Schuljahres zur regelmäßigen Teilnahme. 11

16 An der teilgebundenen Ganztagsschule sind die SchülerInnen an mindestens zwei Tagen zum ganztägigen Besuch verpflichtet. An diesen beiden Tagen wechseln sich Unterricht und außerunterrichtliche Angebote in der Regel ab (Rhythmisierung). An den übrigen Tagen finden außerunterrichtliche Angebote nach dem Unterricht statt. An der voll gebundenen Ganztagsschule sind alle SchülerInnen an mehr als drei Wochentagen zum ganztägigen Besuch verpflichtet. Unterricht und außerunterrichtliche Angebote wechseln sich an diesen Tagen ab (Rhythmisierung). Die Organisationsformen der hannoverschen Ganztagsgrundschulen betreffend, ist die Grundschule Albert- Schweitzer-Schule eine vollgebundene Ganztagsschule. Mit der Grundschule Eichendorffschule, die aufsteigend gestaffelte Ganztagsangebote für Kinder der Jahrgänge 1 bis 4 vorhält, der Otfried-Preußler-Grundschule und der Grundschule Stammestraße (ab dem Schuljahr 2017/18) haben drei Schulen ein teilgebundenes Ganztagsangebot. Die übrigen Grundschulen sind offene Ganztagsgrundschulen. Von 60 Grundschulen in Hannover sind im Schuljahr 2016/17 38 Schulen im Ganztagsbetrieb. Zum Schuljahr 2017/2018 nehmen drei weitere Grundschulen ihren Betrieb auf. Die Umwandlung künftiger Grundschulen in Ganztagsschulen ist ab dem Schuljahr 2020/21 vorgesehen. Mit dem Haushaltskonsolidierungskonzept HSK IX+ DS 1810/2015 beauftragte der Rat die Verwaltung mit der Entwicklung eines mittel- und langfristigen Konzeptes zum Ausbau der Ganztagsgrundschule (GTS) und zur Sicherung einer qualitativen Grundschulkinderbetreuung. Im Rahmen der Qualitätsoffensive sollen die Auswirkungen der flächendeckenden Umsetzung eines Ganztagsgrundschulkonzeptes auf die sozialpädagogischen Gruppenbetreuungen (Horte, innovative Modellprojekte, schulergänzende Betreuung) aufgearbeitet werden. In enger Abstimmung mit Politik, Trägern der Jugendhilfe, Schulen, Kooperationspartnern, Stadtelternrat und Stadtschülerrat soll ein Rahmenkonzept zur Zusammenführung von Horten und Grundschulen (GS) am Standort Grundschule erarbeitet werden. Für die dafür notwendigen strukturellen und inhaltlichen Planungen wurden schulumfeld- beziehungsweise stadtteilbezogene Betrachtungen der sozialstrukturellen Lage des Stadtteils der Grundschulen sowie die Betreuungsbedarfslagen von Familien mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit herangezogen. Die aus der Auswertung resultierenden Vorüberlegungen sind in der Informationsdrucksache Nr. 0669/2017 N1 formuliert und sollen für den Ausbau weiterer Ganztagsgrundschulen ab dem Schuljahr 2020/2021 Orientierung geben. Die Informationsdrucksache 0597/2017 ist als Fortschreibung des Standardraumprogramms für Grundschulen ebenfalls ein weiterer Baustein der Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung. 12

17 3 Weiterführende Schulen 3.1 Gesamtstädtischer Überblick Im Stadtgebiet Hannover befinden sich in Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover zum Schuljahr 2016/17 folgende weiterführenden Schulen: 1 Hauptschule (HS) (auslaufend) 1 Haupt- und Realschule (HRS) (auslaufend) 3 Oberschulen (OBS) 6 Realschulen (RS) (RS Lotte-Kestner-Schule auslaufend) 11 Integrierte Gesamtschulen (IGS) 17 Gymnasien (GY) 3 Förderschulen (FöS) (auslaufend bis Ende Schuljahr 2021/22) 2 Schulen mit besonderem päd. Profil (SbpP) 13

18 Mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 werden die verbliebene Hauptschule und die HRS sowie eine Realschule auslaufen. An diesen Standorten wurden IGSen eingerichtet, die den bestehenden Bedarf decken und die Räume übernehmen. Weiterhin sind seit dem Schuljahr 2016/17 die Haupt- und Realschule Heisterbergschule, die Hauptschule Pestalozzischule und die Hauptschule Peter-Ustinov-Schule in Oberschulen (alle Schuljahrgänge umfassend) umgewandelt worden. Die LHH hält damit an den weiterführenden Schulen ein Angebot von insgesamt rund Schulplätzen vor. Den 13. Jahrgang gibt es derzeit nur an den IGSen; dies wird sich ab dem Schuljahr 2020/21 durch die Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren (G9) auch auf die Gymnasien erweitern. Nicht alle IGSen verfügen zudem über eine Oberstufe, so dass sich das Angebot und damit auch die Schülerzahl in diesen Jahrgängen reduziert. Abb Gesamtschülerzahlen je Jahrgangsstufe im Schuljahr 2016/17 an weiterführenden Schulen Inklusion Anzahl SuS * Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17, Stichtag in Ziffern: Anzahl der inklusiv beschulten SchülerInnen *der 13. Jahrgang wird nur in der IGS geführt. Die weiterführenden Schulen haben ausgenommen die Förderschulen ein stadtweites Einzugsgebiet. Punktuelle Veränderungen wie die Schaffung von Neubaugebieten wirken sich daher nicht unmittelbar auf einzelne Schulen aus. Ungeachtet dessen führt die hiermit einhergehende allgemeine Steigerung der Bevölkerungszahl auch zu erhöhten Bedarfen an Schulplätzen in den weiterführenden Schulen. 14

19 3.2 Entwicklung im Bereich der weiterführenden Schulen Die Nachfrage und Anwahl der einzelnen Schulformen hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Es wurden seit dem Schuljahr 2009/10 insgesamt fünf neue IGSen eingerichtet und entsprechend laufen die Haupt- und Realschulen an diesen Standorten aus. Abb Entwicklung der Schülerzahlen im -Bereich der weiterführenden Schulen HS RS IGS GY OBS Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag Im Jahr 2015/16 erfolgte die Rückkehr zum Abitur nach 13 Schuljahren (G9), was eine Erhöhung der Nachfrage an Plätzen am Gymnasium nach sich zog. Darüber hinaus sind ab dem Schuljahr 2016/17 die Schullaufbahnempfehlungen für den Wechsel auf die weiterführenden Schulen entfallen und wurden durch zwei Beratungsgespräche ersetzt. Zusätzlich starteten in diesem Schuljahr die neuen Oberschulen ihren Betrieb. Dies führte zu einer Veränderung im Anwahlverhalten der Familien, welches weiter zu beobachten sein wird, um gegebenenfalls mittel- oder langfristig eine Anpassung des vorhandenen Angebots für den Wechsel in Klasse 5 vornehmen zu können. Hierbei kommt dem Thema Schulformwechsel in den höheren Jahrgängen in den kommenden Jahren eine gesteigerte Bedeutung zu. 15

20 Abb Prozentuale Anwahl der weiterführenden Schulen Schuljahr 2016/17 im Jahrgang 5 Integrierte Gesamtschule 34,3% Förderschule 0,9% Realschule 8,6% Gymnasium 52,2% Hauptschule 1,1% Oberschule 2,8% Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17 der LHH, Stichtag Diese Anwahl spiegelt sowohl die Veränderungen aufgrund der Rückkehr zu G9 wieder, als auch den Wechsel aufgrund der Einrichtung der Oberschulen anstelle der bisherigen Hauptschulen beziehungsweise Haupt- und Realschule. Der Anteil der Hauptschulen bezieht sich auf die Zweige der Schulen mit den sonderpädagogischen Profilen (Glockseeschule und Südstadtschule). Abb Prozentuale Anwahl im Jahrgang 5 nach Schulform (GY und IGS) 60% 50% 48% 47% 50% 48% 49% 51% 52% % 30% 34% 35% 33% 38% 38% 36% 34% % % % Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag Schüler im Jahrgang 5 GY IGS 16

21 Durch die Steigerung der Bevölkerungszahlen in den vergangenen Jahren hat sich die prozentuale Anwahl zwar nur geringfügig verändert, für die tatsächlichen Schülerzahlen handelt es sich jedoch um nicht unerhebliche Veränderungen. Im Schuljahr 2013/14 wurde das Abitur am Gymnasium nach acht Jahren abgelegt (G8). Die Anwahl am Gymnasium war geringer. Gleichzeitig haben in diesem Jahr die IGSen Bothfeld und Südstadt ihren Betrieb aufgenommen, so dass sich in dieser Schulform das Angebot erhöht hat. Abb Prozentuale Anwahl im Jahrgang 5 nach Schulform (HS, RS, OBS, FöS) 14% % 12% 12% 12% % 10% 10% 09% 09% % % % 2% 0% 03% 03% 03% 03% 02% 02% 03% 02% 03% 03% 03% 01% 01% 01% 01% Schüler im Jahrgang 5 HS RS OBS FöS Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag Aktuell liegt der politische Auftrag vor, die verbliebenen Realschulen nach Möglichkeit mittelfristig zu IGSen weiterzuentwickeln. Zudem soll die Attraktivität der IGS für SchülerInnen mit dem Ziel Abitur weiter gesteigert werden, indem weitere Oberstufen (-kooperationen) gegründet werden. Dies alles vor dem Hintergrund steigender Einwohnerzahlen in Hannover und einer (noch) nicht abzuschätzenden Zuwanderungsbewegung und deren Folgen für die schulische Versorgung in der Landeshauptstadt Hannover, erfordert eine kontinuierliche Beobachtung des Schüleraufkommens, um frühzeitig steuernd eingreifen zu können. 17

22 3.3 Oberschulen/Hauptschulen/Realschulen Die Haupt-und Realschule Heisterbergschule, die Hauptschule Pestalozzischule und die Hauptschule Peter- Ustinov-Schule sind zum Schuljahr 2016/17 in Oberschulen umgewandelt worden. Damit hält die Landeshauptstadt Hannover drei Oberschulen mit sechs Zügen, das heißt sechs Klassen pro Jahrgang, vor. Im Schuljahr 2016/17 haben sich drei Prozent der SchülerInnen der 5. Klassen für die Oberschule entschieden. Hauptschulen/Haupt-und Realschulen (auslaufend) Weiterhin führt die Landeshauptstadt Hannover im Schuljahr 2016/17 noch die Hauptschule Ada-Lessing-Schule mit drei Klassen im 9. Jahrgang und zwei Klassen im 10. Jahrgang. Die Hauptschule wird mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 auslaufen. An diesem Standort wurde die IGS Bothfeld eingerichtet. Ebenfalls wird die Haupt-und Realschule Bertha-von-Suttner-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch je eine Klasse im 9. und 10. Jahrgang des Hauptschulzweiges führt, mit Ablauf des Schuljahrs 2017/18 auslaufen. An diesem Standort wächst die IGS Südstadt hoch. Schulen mit besonderem pädagogischen Profil Darüber hinaus sind die Glockseeschule und die Südstadtschule als Schulen mit besonderem pädagogischem Profil (SbpP) vorhanden. Sie bieten im weiterführenden Bereich einen Hauptschulzweig (Glockseeschule) mit einem Zug je Jahrgang sowie einen Haupt-und Realschulzweig (Südstadtschule) mit insgesamt einem (Hauptschulzweig) beziehungsweise 1,5 Zügen (Realschulzweig) je Jahrgang an Oberschulen Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Schülerzahlen der ausgelaufenen Hauptschulen, der Hauptschulzweige der ausgelaufenen Haupt-und Realschulen, den Hauptschulzweig der Glockseeschule und der Südstadtschule sowie ab 2016/17 der Oberschulen, die die vormals an diesem Standort bestehenden Hauptschulen und Haupt-und Realschule für alle Jahrgänge umfassen. Seit dem Schuljahr 2016/17 führt die Landeshauptstadt Hannover damit keine Hauptschule und keine Haupt-und Realschule mehr, die SchülerInnen im 5. Jahrgang aufnimmt. 18

23 Abb Entwicklung Schülerzahlen Oberschulen/Hauptschulen, Haupt-und Realschulen insgesamt SchülerInnen OBS HS / HRS / / / / /17 Schuljahr Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag Da die Oberschulen erst seit dem Schuljahr 2016/17 bestehen, erfolgt die Darstellung über die Förderbedarfe nur für dieses Schuljahr. Im Schuljahr 2016/17 wurden 97 Kinder mit anerkanntem Förderbedarf an dieser Schulform aufgenommen. Tab InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe OBS Oberschulen (inkl. umgewandelter HS) Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. 2016/ Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag ; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Inkl. : Inklusion In der folgenden Abbildung sind die einzelnen Schuljahrgänge der Oberschulen dargestellt, wobei die Jahrgänge 6 bis 10 noch die SchülerInnen der ehemaligen HS Pestalozzischule, der HS Peter-Ustinov-Schule und der HRS Heisterbergschule umfassen. Zum Schuljahr 2016/17 haben sich an den neuen Oberschulen stadtweit insgesamt 118 SchülerInnen angemeldet. Die neuen zweizügigen Oberschulen bieten insgesamt ein Platzangebot für 168 SchülerInnen je Jahrgang. Es wird davon ausgegangen, dass diese Schulform künftig gut von den Eltern angewählt wird und die Kapazitäten weitgehend ausgeschöpft werden. 19

24 Abb Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe OBS Schuljahr 2016/ Inklusion 50 Schülerinnen und Schüler Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag Realschulen Aktuell stehen in der Landeshauptstadt Hannover 17 Züge (inklusive Südstadtschule), das heißt 17 Klassen pro Jahrgang, an den Realschulen zur Verfügung. Im Schuljahr 2016/17 haben sich neun Prozent der SchülerInnen der 5. Klassen für eine Realschule entschieden. Die Anwahlquote für diese Schulform hat sich damit im Vergleich zum letzten Schuljahr nicht verändert. Die Landeshauptstadt Hannover führt im Schuljahr 2016/17 noch die Realschule Lotte-Kestner-Schule mit je drei Klassen im 9. und 10. Jahrgang. Die Realschule wird mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 auslaufen. An diesem Standort wurde die IGS Bothfeld eingerichtet. Weiterhin wird die Haupt- und Realschule Bertha-von-Suttner-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch zwei Klassen im 9. und 10. Jahrgang des Realschulzweiges führt, mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 auslaufen. An diesem Standort wächst die IGS Südstadt hoch. Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Schülerzahlen der Realschulen, der ausgelaufenen Realschulen, der Realschulzweige der ausgelaufenen Haupt-und Realschulen sowie des Realschulzweiges der Südstadtschule. 20

25 Abb Entwicklung Schülerzahlen Realschulen/Haupt-und Realschulen (auslaufend) insgesamt SchülerInnen / / / / /17 Schuljahr Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag Im Schuljahr 2016/17 sind 376 SchülerInnen in den 5. Jahrgang dieser Schulform aufgenommen worden. Davon haben 16 Kinder einen anerkannten sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Realschulen werden im Vergleich zu anderen Schulformen bisher wenig von SchülerInnen mit angewählt. Eine detaillierte und einzelfallbezogene Erfassung der Förderbedarfe erfolgt seit dem Jahr 2015/16, so dass die beiden letzten Schuljahre dargestellt werden. Tab InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe Realschule Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Inkl. : Inklusion Die HRS Bertha-von-Suttner-Schule und die Lotte-Kestner-Schule führen im Schuljahr 2016/17 noch einen 9. und 10. Jahrgang. Dadurch ist die Anzahl der SchülerInnen in den beiden Jahrgängen in der folgenden Abbildung höher. 21

26 Abb Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe Realschulen Schuljahr 2016/ Inklusion Anzahl SuS Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/2017 der LHH zum Stichtag Die Realschulen weisen ab dem 6. Jahrgang im Schuljahr 2016/17 einen Schülerzuwachs unter anderem durch einen Wechsel von anderen Schulformen auf. Dieser Zuwachs spiegelt sich in den Realschulen wieder, die in diesen Jahrgängen über Kapazitäten verfügen. Dies sind die Realschule Misburg und die Dietrich-Bonhoeffer- Realschule. Diese beiden Schulen haben im Jahrgang 5 aufgrund geringerer Anmeldezahlen weniger Klassen als die genehmigte Zügigkeit aufgenommen. Die Gerhart-Hauptmann-Realschule, die Johannes-Keppler-Realschule sowie die Realschule Werner-von- Siemens-Schule sind ausgelastet und die Schülerzahlen sind durchgängig konstant. Die Schulen bieten in keinem Jahrgang freie Kapazitäten. Die Johannes-Keppler-Realschule nimmt bei genehmigter Zügigkeit von 2,5 Zügen in den letzten fünf Jahren zwei Züge auf, ein Schülerzuwachs ist in den Jahrgängen 7 bis 9 nicht erkennbar. Kapazitätsbetrachtung und Prognose Derzeit bietet die LHH im 5. Jahrgang 17 Züge an den Realschulen an. Damit stehen 510 Schulplätze zur Verfügung. Unter Berücksichtigung der Doppelzählung sind in diesem Schuljahr 376 Plätze davon belegt. Rein rechnerisch stehen noch 134 Schulplätze zur Verfügung. Die freien Schulplätze im 5. Schuljahrgang werden allerdings in den höheren Jahrgängen durch Zugänge größtenteils wieder belegt. Neben dem reinen Anwahlverhalten der Familien von neun Prozent im Schuljahr 2016/17 werden bei der Prognose Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover sowie die Nutzung von Schulen in nichtstädtischer Trägerschaft berücksichtigt. Auch sind Wiederholer und SchülerInnen mit (diese werden doppelt gezählt) einbezogen worden. Bei der Ermittlung eines bedarfsgerechten Angebotes wurde von einer Klassenfrequenz von 29 SchülerInnen ausgegangen. So sollen Kapazitäten für Wechsel innerhalb der Schuljahres sowie Zuzüge vorgehalten werden. Dies hat zur Folge, dass in der Darstellung der folgenden Tabelle für die kommenden Jahre weniger gebildete 22

27 Züge prognostiziert werden, als in den Vorjahren bei teilweise niedrigeren Schülerzahlen tatsächlich gebildet wurden. Die Schülerzahlen für die Prognose basieren für die Schuljahre 2017/18 bis 2020/21 auf den derzeit in den Grundschulen beschulten Kindern. Ab Jahrgang 2021/22 wird auf die Zahlen der Kinder aus der Bevölkerungsprognose zurückgegriffen, konkret auf die 9-Jährigen am Stichtag 1. Januar 2021 beziehungsweise 1. Januar Es wird ein Planungshorizont von sechs Jahren betrachtet. Grundlage hierfür sind die vorhandenen 17 Züge. Die genannten Ist-Werte der Jahre 2012 bis 2016 stammen aus der jeweiligen Amtlichen Schülerstatistik der LHH, die auch die bisher ausgelaufenen Realschulen enthält. Es ist zu berücksichtigen, dass es sich bei der Darstellung um die stadtweiten Daten aller Realschulen handelt. Die Werte der einzelnen Schulen können abweichen und sind der Darstellung in den jeweiligen Kapiteln zu den einzelnen Stadtbezirken zu entnehmen. Tab Ist-Schülerzahlen Realschulen stadtweit und Prognose ab Schuljahr 2017/18 Realschulen Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS SLK Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS 2012/ / / / / / / / / / / sonderpädagogischen Förderbedarf Prognose SG Schulentwicklungsplanung SuS: SchülerInnen; Kl. : Klassen; SLK : Sprachlernklasse Prognostisch gesehen besteht bei Voraussetzung eines gleichbleibenden Anwahlverhaltens der Familien von neun Prozent rechnerisch ein Überhang von bis zu drei Zügen in den kommenden Jahren. Wanderungsbewegungen durch Schulformwechsler in den höheren Klassen sind bei der Prognose nicht berücksichtigt. Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über die Schülerzahlen und die tatsächlich gebildeten Klassen. Tab Schülerzahlentwicklung Realschulen stadtweit; durchwachsender Jahrgang Realschulen Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS SLK Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS 2012/ / / / / sonderpädagogischen Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang Die Klassenanzahl erhöht sich geringfügig aufgrund der Zunahme an SchülerInnen in den höheren Jahrgängen. 23

28 Betrachtet man, wie in der folgenden Darstellung abgebildet, die Klassenfrequenz, das heißt die Anzahl der SchülerInnen je Klasse, wird ersichtlich, dass der geltende Klassenteiler von 30 SchülerInnen/Klasse nicht angewandt wird. Tab Klassenfrequenz Realschulen stadtweit; durchwachsender Jahrgang Realschulen Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl SLK Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl 2012/ / / / / sonderpädagogischen Förderbedarf Kl.: Klassen; Frq.: Frequenz; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang Mit Beschluss zu Drucksache. Nr. 1369/2014 wurde die Verwaltung aufgefordert, die Schulen in Richtung eines zweisäuligen, integrierten Schulsystems zu entwickeln. Hierzu ist eine Abfrage in den bestehenden Realschulen bezüglich der weiteren Zukunft erfolgt. Danach äußerten sich die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule und die Gerhardt-Hauptmann-Realschule, sich in Richtung IGS entwickeln zu wollen. Die Gerhart-Hauptmann-Realschule hat bereits einen Antrag auf Umwandlung in eine IGS am Standort Gottfried- Keller-Straße gestellt. Eine erste Standortprüfung hat ergeben, dass sich eine bauliche Erweiterung für eine 4- zügige IGS auf dem Grundstück Gottfried-Keller-Straße nach dem derzeit gültigen Bebauungsplan nicht problemlos umsetzen lässt. Die Johannes-Keppler-Realschule und die Realschule Misburg möchten zunächst als Realschule weiter bestehen bleiben. Die Südstadtschule könnte sich eine Umwandlung in eine Oberschule vorstellen. Die dann erforderlichen Ganztagsflächen sind am Schulstandort jedoch nicht abbildbar. Die Realschule Werner-von-Siemens-Schule kann sich eine Entwicklung in Richtung IGS oder Oberschule vorstellen. Eine konkrete Meinungsbildung soll im kommenden Schuljahr mit der Lehrerschaft erfolgen. Fazit Die weitere Entwicklung der Anwahl der Oberschulen ist zu beobachten, da diese Schulform erst neu zum Schuljahr 2016/17 eingerichtet wurde. Es wird davon ausgegangen, dass diese Schulform künftig gut von den Eltern angewählt wird und die Kapazitäten ausgeschöpft werden. Eine Wandlung der Realschulen in integrierte Systeme wird unter Berücksichtigung der Entwicklung der Schülerzahlen und des Anwahlverhaltens der Familien in Klasse 5 sowie des gesamtstädtischen Bedarfs zu betrachten sein. 24

29 3.4 Integrierte Gesamtschulen Aktuell stehen in der Landeshauptstadt Hannover 57 Züge, das heißt 57 Klassen je Jahrgang, in den Integrierten Gesamtschulen zur Verfügung. Im Schuljahr 2016/17 haben sich 34 Prozent der SchülerInnen der 5. Klassen für eine IGS entschieden. Im Gegensatz zum Vorjahr ist die Anwahl leicht zurückgegangen (Schuljahr 2015/16 = 36 Prozent). Abb Entwicklung Schülerzahlen IGS insgesamt SchülerInnen / / / / /17 Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag Die IGS Südstadt und die IGS Bothfeld bestehen seit dem Schuljahr 2013/14 Die Stadt Hannover führt zurzeit insgesamt 11 Integrierte Gesamtschulen, davon fünf Schulen mit einer gymnasialen Oberstufe. Es handelt sich dabei um die IGS Kronsberg, IGS Linden, IGS Leonore-Goldschmidt- Schule IGS Mühlenberg, IGS Roderbruch und die IGS Büssingweg. Am Standort der IGS Büssingweg wurde zum Schuljahr 2016/17 mit dem Aufbau einer gymnasialen Oberstufe in Kooperation mit der IGS List und IGS Vahrenheide-Sahlkamp begonnen. Mit Ablauf des Schuljahres 2018/19 sind sowohl die IGS Südstadt als auch die IGS Bothfeld bis zur 10. Klasse hochgewachsen. Im Sekundarbereich I sind die Schulen unterschiedlich ausgelastet. Die IGS Badenstedt, die IGS Bothfeld, die IGS Südstadt und die IGS Vahrenheide-Sahlkamp weisen im derzeitigen Schuljahr noch freie Kapazitäten in einigen Jahrgängen aus (siehe dazu Darstellungen in den einzelnen Stadtbezirken). Insgesamt werden an den Integrierten Gesamtschulen im Schuljahr 2016/ SchülerInnen im Sekundarbereich I und II beschult. Von den im Schuljahr 2016/17 im 5. Jahrgang aufgenommenen SchülerInnen haben 121 Kinder einen anerkannten sonderpädagogischen Förderbedarf. Eine detaillierte und einzelfallbezogene Erfassung der Förderbedarfe erfolgt seit dem Schuljahr 2015/16, so dass in der folgenden Darstellung die beiden letzten Schuljahre abgebildet werden. Hinsichtlich der Anwahl von SchülerInnen mit ist die IGS von allen Schulformen am stärksten nachgefragt. Im Schuljahr 2016/17 wurden im Sekundarbereich I und II insgesamt 622 Kinder mit anerkanntem Förderbedarf an dieser Schulform aufgenommen. 25

30 Tab InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe IGS Integrierte Gesamtschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Inkl. : Inklusion Abb Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe IGS Bereich Schuljahr 2016/ Inklusion Schülerinnen und Schüler Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/2017 der LHH zum Stichtag Die IGS Südstadt und die IGS Bothfeld befinden sich zurzeit im 8. Jahrgang und wachsen noch hoch Wie aus der folgenden Tabelle zu entnehmen ist, ist der Anteil an SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Sekundarbereich II wesentlich geringer. Tab Inklusionsschülerinnen und-schüler stadtweit nach Jahrgangsstufe IGS I Integrierte Gesamtschule I Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Inkl. : Inklusion 26

31 Abb Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe IGS I Schuljahr 2016/ Jahrgang Inklusion Schülerinnen und Schüler Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/2017 der LHH zum Stichtag Die IGS Büssingweg befindet sich im Schuljahr 2016/17 im 11. Jahrgang und wächst noch hoch Stadtweit werden im 11. Jahrgang der IGSen im Schuljahr 2016/ SchülerInnen beschult. Die Anmeldezahlen an der gymnasialen Oberstufe der IGSen haben sich im Vergleich zum letzten Jahr leicht erhöht. Durch die Errichtung der gymnasialen Oberstufe an der IGS Büssingweg stehen nunmehr 28 Züge für 728 SchülerInnen zur Verfügung. Die Platzkapazität wurde nahezu ausgeschöpft. Ab der 12. Klasse nehmen die Schülerzahlen aufgrund unterschiedlicher Berufsorientierung ab Kapazitätsbetrachtung Sekundarbereich I der IGS und Prognose Derzeit werden im 5. Jahrgang Schulplätze in den IGSen vorgehalten. Im Schuljahr 2016/17 sind SchülerInnen in den 5. Jahrgang dieser Schulform aufgenommen worden. Rein rechnerisch stehen noch 162 Schulplätze zur Verfügung. Dies entspricht einer Größenordnung von zirka 5,5 Zügen. In der Praxis wird in den IGSen nicht überall der geltende Klassenteiler von 30 SchülerInnen/Klasse angewandt, so dass bei einer tatsächlich gebildeten Klassenfrequenz von 25 bis 28 SchülerInnen inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit (Schuljahre 2012/13 bis 2016/17, siehe Tabelle ) mehr Züge gebildet wurden, als rechnerisch notwendig gewesen wären. Bei der Ermittlung der erforderlichen Zügigkeit wurde von einer Klassenfrequenz von 29 SchülerInnen ausgegangen. Durch die nicht vollständige Ausschöpfung des maximalen Klassenteilers von 30 SchülerInnen sollen Kapazitäten für Wechsel innerhalb des Schuljahres sowie für Zuzüge vorgehalten werden. Das Ergebnis ist aufzurunden, da eine Überschreitung der Teilungsgrenze immer die Bildung einer weiteren Klasse erforderlich macht. Dies hat zur Folge, dass in der Darstellung der folgenden Tabelle für die kommenden Jahre weniger gebildete Züge prognostiziert werden, als in den Vorjahren bei teilweise vergleichbaren Schülerzahlen tatsächlich gebildet wurden. Die Basis für die Berechnung der Prognose sind die vorhandenen 57 Züge. Neben dem reinen Anwahlverhalten der Familien (34 Prozent der Familien wählten im Schuljahr 2016/17 die Schulform IGS) werden in der Prognose Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover sowie die Nutzung von Schulen in nichtstädtischer 27

32 Trägerschaft berücksichtigt. Auch sind Wiederholer und SchülerInnen mit (diese werden doppelt gezählt) mit einbezogen worden. Die Schülerzahlen für die Prognose basieren für die Schuljahre 2017/18 bis 2020/21 auf den derzeit in den Grundschulen beschulten Kindern. Ab Jahrgang 2021/22 wird auf die Zahlen der Kinder aus der Bevölkerungsprognose zurückgegriffen, konkret auf die 9-Jährigen am Stichtag 1. Januar 2021 beziehungsweise 1. Januar Dabei wird ein Planungshorizont von sechs Jahren betrachtet. Die genannten Ist-Werte der Jahre 2012 bis 2016 stammen aus der jeweiligen Amtlichen Schülerstatistik der LHH. Es ist zu beachten, dass es sich bei der Darstellung um die stadtweiten Daten aller IGSen im Sekundarbereich I handelt. Die Werte der einzelnen Schulen können abweichen und sind der Darstellung in den jeweiligen Kapiteln zu den einzelnen Stadtbezirken zu entnehmen. Tab Ist-Schülerzahlen IGS SEK I stadtweit und Prognose ab Schuljahr 2017/18 Integrierte Gesamtschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS SLK Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS 2012/ / / / / / / / / / / Prognose SG Schulentwicklungsplanung SchülerInnen: SchülerInnen; Kl. : Klassen; SLK : Sprachlernklasse Ersichtlich wird, dass die vorhandenen 57 Züge im Bereich ausreichen und die Kapazität nicht vollständig ausgeschöpft wird. Prognostisch gesehen besteht bei Voraussetzung eines gleichbleibenden Anwahlverhaltens der Familien von 34 Prozent ein rechnerischer Überhang von fünf bis sieben Zügen in den kommenden Jahren. Die Wanderungsbewegungen durch Schulformwechsler in den höheren Jahrgängen sind in der Prognose nicht berücksichtigt. Es liegen zurzeit noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Schulformwechsler in den einzelnen Jahrgängen vor, aus denen eine konkrete Quote abgeleitet werden könnte. Der Zuwachs von SchülerInnen in den höheren Jahrgängen kann zu zusätzlichen Klassenbildungen führen. Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über die Schülerzahlen und die tatsächlich gebildeten Klassen im Sekundarbereich I der IGSen. 28

33 Tab Schülerzahlentwicklung IGS stadtweit; durchwachsender Jahrgang Integrierte Gesamtschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS SLK Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang Die IGS Südstadt und die IGS Bothfeld bestehen seit dem Schuljahr 2013/14 Es ist ersichtlich, dass die Anzahl der SchülerInnen in den IGSen unter anderem durch Schulformwechsler ab dem 7. Jahrgang zunimmt. Die Kapazitätsgrenzen werden jedoch nicht überschritten. Die Klassenanzahl erhöht sich trotz Zunahme der Anzahl der SchülerInnen nicht. Betrachtet man die Klassenfrequenz im Sekundarbereich I, das heißt die Anzahl der SchülerInnen je Klasse, wird ersichtlich, dass der geltende Klassenteiler von 30 SchülerInnen/Klasse nicht durchgehend angewandt wird. Dies führt tatsächlich zu einer höheren Zügigkeit. Tab Klassenfrequenz IGS stadtweit; durchwachsender Jahrgang Integrierte Gesamtschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl SLK Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang Kapazitätsbetrachtung gymnasiale Oberstufe der IGS und Prognose Im Stadtgebiet Hannover gibt es derzeit elf Integrierte Gesamtschulen. Mit Schreiben vom 4. November 2015 hat die Landeschulbehörde die Erweiterung der IGS Büssingweg um eine gymnasiale Oberstufe zum Schuljahr 2016/17 genehmigt. Die IGSen Vahrenheide-Sahlkamp List und Büssingweg haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, die den Übergang der SchülerInnen aus dem Sekundarbereich I in die gymnasiale Oberstufe der IGS Büssingweg regelt. Damit bieten ab dem Schuljahr 2016/17 insgesamt sieben von elf Integrierten Gesamtschulen in Hannover eine gymnasiale Oberstufe am Standort oder in einer Kooperation an. Vier IGSen führen bislang keine gymnasiale Oberstufe. Es handelt sich dabei um die IGS Badenstedt, IGS Bothfeld, IGS Südstadt und die IGS Stöcken. Stadtweit werden im Schuljahr 2016/17 im 11. Jahrgang der Integrierten Gesamtschulen 713 SchülerInnen, davon 102 auswärtige SchülerInnen, insgesamt beschult. Die Kapazitätsgrenze von 728 Schulplätzen wurde nahezu ausgeschöpft. Ab dem Schuljahr 2017/18 wird die IGS Büssingweg mit weiteren Lerngruppen in den 12. Jahrgang hochwachsen. In der folgenden Tabelle wird in den Jahrgängen 12 und 13 auf eine Darstellung der Klassenanzahl verzichtet, da die gymnasiale Qualifizierungsphase im Kurssystem durchgeführt wird und nicht mehr im Stammklassenprinzip. 29

34 Bei der Ermittlung der erforderlichen Zügigkeit in der gymnasialen Einführungsphase (Klasse 11) wurde von einer Klassenfrequenz von 25 SchülerInnen trotz eines bestehenden Klassenteilers von 26 SchülerInnen ausgegangen, um Kapazitäten für Wechsel innerhalb der Schuljahres sowie Zuzüge vorzuhalten. Bei der Ermittlung der Schülerzahlen ab Klasse 11 der IGSen wird zugrunde gelegt, dass 18,3 Prozent der SchülerInnen, die im 5. Jahrgang an einer weiterführenden Schule begonnen haben, sich für den Besuch der gymnasialen Oberstufe an einer IGS entscheiden. Tab Ist-Schülerzahlen IGS I stadtweit, durchwachsener Jahrgang und Prognose ab Schuljahr 2017/18 Integrierte Gesamtschule I Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Schuljahr SuS Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / / / / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit Prognose SG Schulentwicklungsplanung, durchwachsender Jahrgang SuS: SchülerInnen; Kl. : Klassen; Freq. : Frequenz, SchülerInnen pro Klasse Ab der 12. Klasse nehmen die Schülerzahlen aufgrund unterschiedlicher Berufsorientierung ab. Diese Abwanderungsbewegungen sind in der Prognose nicht berücksichtigt. Ausgehend von einer gleichbleibenden Anwahlquote und den vorhandenen 28 Zügen wird sich für die kommenden Jahre ein zusätzlicher rechnerischer Bedarf von drei Zügen an Oberstufen der IGSen ergeben. Es ist davon auszugehen, dass sich der prozentuale Anteil der SchülerInnen, die Interesse an einem Oberstufenplatz einer IGS haben, weiter erhöhen wird. Prognostisch gesehen ist daher von einer steigenden Anwahlquote für die Sekundarstufe II an den IGSen auszugehen, so dass bis zu vier Züge erforderlich werden könnten. Folgende IGSen haben Interesse an der Einrichtung einer Oberstufe bekundet: IGS Südstadt Nach Angaben der Schule kann die für die Genehmigung einer Oberstufe erforderliche Mindestschülerzahl von 54 SchülerInnen mit entsprechendem Leistungspotenzial erreicht werden. Beim derzeit geplanten Ausbau der IGS Südstadt werden die baulichen Voraussetzungen für eine mögliche spätere Errichtung einer gymnasialen Oberstufe geschaffen. 30

35 IGS Bothfeld Nach Angaben der Schule kann die für die Genehmigung einer Oberstufe erforderliche Mindestschülerzahl von 54 SchülerInnen mit entsprechendem Leistungspotenzial erreicht werden. Das Grundstück bietet aus Sicht der Verwaltung ausreichend Flächenkapazitäten, um eine Oberstufe dort abzubilden. Die IGS Badenstedt und IGS Stöcken haben bisher kein Interesse an der Einrichtung einer Oberstufe mitgeteilt. Beide Schulen setzen ihre Kooperation mit der IGS Linden beziehungsweise dem Gymnasium Goetheschule fort und überführen ihre SchülerInnen hauptsächlich in die dortige Oberstufe. Fazit Das derzeitige Anwahlverhalten der Familien beim Übergang in Klasse 5 entspricht nicht vollständig dem vorhandenen Angebot. Im Jahrgang 5 werden nicht alle Kapazitäten, die der Schulträger für die Schulform IGS bereithält, auch tatsächlich abgerufen. Obwohl eine Zunahme an SchülerInnen ab dem 7. Jahrgang durch Schulformwechsler zu beobachten ist, führt dies nicht zu einer erhöhten Einrichtung von Klassen im Bereich. Aus der Zunahme von SchülerInnen resultiert eine bis an die Grenze des Klassenteilers (30 SchülerInnen) gehende Nutzung der Klassenfrequenz. Vor diesem Hintergrund kann, sofern das Anwahlverhalten der Familien stabil bleibt, stadtweit von einem Kapazitätspuffer bei den IGSen im Bereich von zirka fünf bis sieben Zügen gesprochen werden. Für die weitere Planung wären deshalb folgende Maßnahmen zu empfehlen: Auswertung des Anwahlverhaltens bei der Erstwahl einer IGS, das heißt es sollte beobachtet werden, wie sich Familien vor dem Hintergrund der Rückkehr zu G9 verhalten und wie sich Familien verhalten, die nicht an ihrer präferierten IGS einen Platz bekommen haben. Des Weiteren muss beobachtet und ausgewertet werden, welche Auswirkung die starke Nachfrage von Familien hat, deren Kinder einen besonderen pädagogischen Förderbedarf haben. Die derzeit nicht vollständige Ausschöpfung des Klassenteilers resultiert auch aus der hohen Anzahl an Inklusionskindern. Dies ist im Hinblick auf die konkrete Klassenbildung zu beachten. Für den I Bereich der IGSen stellt sich die Situation anders dar. Bei einer gleichbleibenden Anwahlquote im 11. Jahrgang ist für die kommenden Jahre ein zusätzlicher Bedarf von zirka drei bis vier Zügen absehbar. Darüber hinaus werden zwei jeweils 4-zügige IGSen (Bothfeld und Südstadt) zum Schuljahr 2018/19 bis zum Übergang in die Sekundarstufe II hochgewachsen sein. Auch hierüber ist eine steigende Nachfrage an Oberstufenplätzen in IGSen zu erwarten. Für die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans wären deshalb folgende Maßnahmen zu empfehlen: Einrichtung mindestens einer weiteren Oberstufe an einer IGS In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, wie sich der Ausbau von Oberstufen an IGSen auf das Anwahlverhalten der Familien auswirkt. Aus Sicht des Schulträgers kann sich ein breiter aufgestelltes Angebot an IGSen mit gymnasialer Oberstufe positiv auf das Anwahlverhalten im Bereich auswirken. 31

36 3.5 Gymnasien Aktuell stehen in der LHH durch die Inbetriebnahme des städtischen Gymnasiums Limmer mit fünf neuen Zügen ab dem Schuljahr 2016/17 insgesamt 71 Züge, das heißt Klassen pro Jahrgang, dauerhaft zur Verfügung. Dabei verfügen zwei Gymnasien, die Herschelschule und das Kurt-Schwitters-Gymnasium, über halbe Zügigkeiten, das heißt bei voller Belegung steht ein zusätzlicher 72. Zug zur Verfügung. Die LHH hält damit für den fünften Schuljahrgang in 71 Klassen ein Angebot von gymnasialen Schulplätzen vor. Die Zahl der SchülerInnen, die in der LHH ein Gymnasium besuchen, ist in den vergangenen Jahren angestiegen. Sowohl die Anwahl hat sich von 49 Prozent in den vergangenen Jahren auf 52 Prozent zum Schuljahr 2016/17 erhöht, als auch die Bevölkerungszahl und damit die Schülerzahl insgesamt. Abb Entwicklung Schülerzahl Gymnasium insgesamt SchülerInnen / / / / /17 Schuljahr Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag Durch die fortgesetzte Umsetzung der inklusiven Beschulung hat sich bei den Gymnasien eine leichte Veränderung ergeben. Auch wenn diese Schulform seitens der Eltern nach wie vor nicht die oberste Priorität bei der Beschulung von SchülerInnen mit Förderbedarf erhält, ist an einzelnen Schulen und insgesamt ein leichter Anstieg dieser SchülerInnen festzustellen. Eine detaillierte und einzelfallbezogene Erfassung der Förderbedarfe erfolgt seit dem Schuljahr 2015/16, so dass die beiden letzten Schuljahre dargestellt werden. 32

37 Tab InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe Gymnasien Gymnasien Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Abb Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe Gymnasium Schuljahr 2016/ Inklusion Anzahl SuS Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag Erkennbar sind in der Sekundarstufe I die Schwankungen in der Belegung der einzelnen Jahrgangsstufen, auf die im Folgenden noch näher eingegangen wird. In der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe, derzeit die 10. Klasse, reduziert sich der Klassenteiler auf 26 SchülerInnen pro Klasse. Bei einer voll ausgelasteten Schule bedeutet dies die Erweiterung der Klassenanzahl in diesem Jahrgang um eine Klasse. So können gleichzeitig Kapazitäten für SchülerInnen anderer Schulformen geschaffen werden, die zur Erlangung des Abiturs an ein Gymnasium wechseln. Die LHH bietet an den Gymnasien aktuell in der Einführungsphase 87 Klassen das Gymnasium Limmer hat erst einen fünften Jahrgang, so dass hier noch keine 10. Klassenstufe gebildet wird mit maximal Plätzen. Mit der Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren (G9) wird die 11. Klasse zukünftig die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. In der Sekundarstufe II ist der Anteil an SchülerInnen mit wesentlich geringer. 33

38 Tab InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe I Gymnasium Gymnasien I Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Abb Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe Gymnasium I Schuljahr 2016/ Inklusion Anzahl SuS * nach Wiedereinführung G9 erstmals im Schuljahr 2020/ * Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag Aktuelle Entwicklung Für die Gymnasien in Niedersachsen wurde seitens der Landesregierung zum Schuljahr 2015/16 die Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren (G9) analog der IGSen beschlossen. Die neue Regelung gilt für alle 5. Jahrgänge, aber auch für die in dem Schuljahr 2015/16 bereits in den Gymnasien befindlichen SchülerInnen der Jahrgangsstufen sechs bis acht. Dies bedeutet, dass im Sommer 2020 kein voller Abiturjahrgang die Schulen verlässt, sondern sich die Schulzeit dieser SchülerInnen bereits um ein Jahr verlängert. An den Gymnasien insgesamt ist im kommenden Schuljahr die Klasse 10 erstmalig die letzte Klassenstufe der Sek I. Durch die Rückkehr zu G9 ist im Schuljahr 2018/19 dann die 11. Klasse die neue Einführungsphase. Um allen SchülerInnen anderer Schulformen sowie den Wiederholern der Gymnasien auch in diesem Schuljahr einen reibungslosen Übergang anbieten zu können, ist es im Schuljahr 2017/18 notwendig, stadtweit Klassen des Jahrgangs 10 als Einführungsphase an den Gymnasien anzubieten. Es haben sich die Gymnasien Goetheschule und Wilhelm-Raabe-Schule zur Aufnahme von maximal je drei Klassen in Jahrgang 10 bereiterklärt. Damit können die erwarteten SchülerInnen nahtlos mit der Einführungsphase versorgt werden. Der zusätzliche 13. Schuljahrgang ab dem Schuljahr 2020/21 führt zu einem erhöhten Raumbedarf an den hannoverschen Gymnasien, dem die LHH mit einem Ausbauprogramm nachkommen will. Ein entsprechendes 34

39 Raumprogramm wurde in enger Abstimmung mit den Schulleitungen entwickelt, sowie ein Umsetzungskonzept G9 beschlossen (DS 1108/2016). Der aktuelle Planungsstand zum Ausbau von G9 an den jeweiligen Schulstandorten ist den Angaben in den Stadtbezirken zu entnehmen. Zum Schuljahr 2016/17 wurde zudem die bisherige Schullaufbahnempfehlung durch Beratungsgespräche ersetzt. Die dargestellten Veränderungen haben dazu geführt, dass sich die Entscheidung der Familien für das Gymnasium erhöht hat. Lag diese prozentual in der Vergangenheit stadtweit bei 49 Prozent, so ist in den vergangenen beiden Jahren eine Steigerung auf 52 Prozent erkennbar Kapazitätsbetrachtung und Prognose Aufgrund der eingangs beschriebenen Veränderungen ist eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Kapazitätsplanung erforderlich. Hierbei wird zunächst ein Planungshorizont von sechs Jahren angenommen. Verfahren Basis sind die aktuell vorhandenen 71 Züge im 5. Jahrgang. Mit dem Ausbau für den zusätzlichen Jahrgang im Rahmen G9 sollen darüber hinaus die Gymnasien Herschelschule (bisher 3,5 Züge) und Kurt-Schwitters- Gymnasium Misburg (bisher 4,5 Züge) um jeweils einen halben Zug erweitert werden. Vorübergehend kann zudem durch eine Beibehaltung der Außenstelle des Gymnasiums Goetheschule ein weiterer Zug durch die dann vorhandene 6-Zügigkeit an diesem Standort genutzt werden. So stehen ab dem Schuljahr 2020/21 insgesamt 73 Züge zur Verfügung. Neben dem Anwahlverhalten der Familien werden Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover sowie die Nutzung von Schulen in nichtstädtischer Trägerschaft berücksichtigt. Auch sind Wiederholer und SchülerInnen mit (diese werden doppelt gezählt) mit einbezogen worden. Bei der Ermittlung der erforderlichen Zügigkeit wurde von einer Klassenfrequenz von 29 SchülerInnen ausgegangen. Durch die nicht vollständige Ausschöpfung des maximalen Klassenteilers von 30 SchülerInnen sollen Kapazitäten für Wechsel innerhalb des Schuljahres sowie für Zuzüge vorgehalten werden. Das Ergebnis ist aufzurunden, da eine Überschreitung der Teilungsgrenze immer die Bildung einer weiteren Klasse erforderlich macht. Bei diesem Verfahren wird ein rechnerischer Bedarf an Zügen ermittelt. Die Aufnahmesituation vor Ort kann in jedem Jahr Schwankungen hervorrufen, die nicht prognostizierbar sind. Die endgültige Entscheidung über die Aufnahme der SchülerInnen treffen die Schulleitungen nach den gesetzlichen Bestimmungen vor Ort. Daher können auch die Daten zwischen der Anzahl der SchülerInnen an den einzelnen Gymnasien nach der Verteilerkonferenz und der Amtlichen Schülerstatistik noch abweichen. Die verwendeten Schülerzahlen für die Prognose ergeben sich für die Schuljahre 2017/18 bis 2020/21 aus der Anzahl der derzeit in den Grundschulen beschulten Kinder der Jahrgänge eins bis vier. Ab dem Schuljahr 2021/22 wird auf die Zahl der Kinder aus der städtischen Bevölkerungsprognose zurückgegriffen, konkret auf die Neunjährigen am Stichtag 1. Januar 2021 beziehungsweise 1. Januar Die genannten Ist-Werte der Jahre 2012 bis 2016 stammen aus der Amtlichen Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag. In den Jahrgängen 11 und 12 wird auf eine Darstellung der Klassenanzahl verzichtet, da die gymnasiale Qualifizierungsphase im Kurssystem durchgeführt wird und nicht mehr im Stammklassenprinzip. Ab dem Schuljahr 2020/21 greifen die Regelungen zu G9, so dass die gymnasiale Einführungsphase ab diesem Schuljahr in Klasse 11 stattfindet. Die Jahrgänge 12 und dann 13 bilden die Qualifizierungsphase im Kurssystem. 35

40 Tab Ist-Schülerzahlen Gymnasien stadtweit und Prognose ab Schuljahr 2017/18 Gymnasien I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS SLK Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS SuS SuS 2012/ / / / / / / / / / / Prognose SG Schulentwicklungsplanung Rückkehr zu G9 Klassenstufen 5 bis 8, Schuljahr 2015/16 SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; SLK: Sprachlernklasse Rückblick Bei der Betrachtung der vergangenen Jahre werden die Veränderungen in der Anwahl der fünften Klassen deutlich. Im Schuljahr 2014/15 verfügte die LHH über 66 Züge. Bei voller Ausschöpfung der halben Zügigkeiten an zwei Gymnasien hätte eine 67. Klasse generiert werden können. Die Anwahl und Verteilung der SchülerInnen ergab die Bildung von 66 Klassen, so dass das stadtweite Angebot ausreichend war, wobei das GY Elsa- Brändström-Schule aufgrund der großen Nachfrage eine zusätzliche 5. Klasse einrichtete. Im Jahr 2015/16 hat das Gymnasium Lutherschule sich zur befristeten Aufnahme eines fünften Zuges bereiterklärt (DS 0695/2014). So stand ein Angebot von 67 beziehungsweise 68 Klassen zur Verfügung. Die Anwahl erforderte die Bildung von 69 Klassen. Eine zusätzliche Klasse wurde in diesem Jahr vom GY Helene- Lange-Schule eingerichtet, zudem wurde vereinzelt die Klassenfrequenz erhöht. Im Schuljahr 2016/17 kamen zu den bestehenden Zügen die fünf neuen Klassen des GY Limmer hinzu. So konnten 72 beziehungsweise 73 Züge angeboten werden. Die aufgrund der Anwahl zu bildenden 76 Klassen konnten durch die Einrichtung zusätzlicher Klassen an den Gymnasien Bismarckschule, Elsa-Brändström-Schule und Käthe- Kollwitz-Schule geschaffen werden. Darüber hinaus wurde an einzelnen Schulen erneut die Klassenfrequenz auch durch die erstmalige Aufnahme von Kindern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung erhöht. Bei diesen Maßnahmen handelt es sich um Lösungen im räumlichen Bestand der Schulen ohne bauliche Erweiterungen und auf Basis des jeweiligen Raumprogramms. Die vollständige Umsetzung der räumlichen Erfordernisse für die Inklusion - hier insbesondere die Differenzierungs- und Therapie-/Pflegeräume wird erst im Zuge des Ausbaus für G9 erfolgen. Ausblick Ab dem Schuljahr 2017/18 wird das GY Lutherschule wieder die reguläre Vierzügigkeit anbieten, so dass ab diesem Schuljahr 71 Züge zur Verfügung stehen. Hinzu käme bei Bedarf der weitere Zug aufgrund der definierten halben Zügigkeiten. Hierbei ist zu beachten, dass eine dauerhafte Ausschöpfung dieses Zuges eine faktische Erweiterung für die Gymnasien bedeuten würde. Diese ist aber erst im Rahmen der Maßnahmen zu G9 im Jahr 2020/21 beabsichtigt. 36

41 Ersichtlich wird für die kommenden Schuljahre, dass bei 71 regulär vorhandenen Zügen im Jahrgang 5 rechnerisch zwischen fünf und acht Klassen zu wenig vorgehalten werden. Selbst bei vollständiger Umsetzung der geplanten Ausweitungen auf 73 Züge (Erhöhung der halben Zügigkeiten sowie vorübergehende Erweiterung GY Goetheschule auf sechs Züge) zum Schuljahr 2020/21 würden noch drei bis fünf Klassen fehlen. Erfahrungsgemäß verändert sich die Anzahl an SchülerInnen in den höheren Jahrgängen durch einen Wechsel in eine andere Schulform. Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über die Schülerzahlen und Klassenfrequenzen, das heißt die Anzahl der SchülerInnen in den Klassen. Zu berücksichtigen ist, dass es sich hierbei um die stadtweiten Werte aller Gymnasien handelt. Die Werte der einzelnen Schulen können abweichen und sind der Darstellung in den Kapiteln zu den jeweiligen Stadtbezirken zu entnehmen. In den Klassenstufen 11 und 12 gymnasiale Qualifizierungsphase wurde aufgrund des Kurssystems auf eine Darstellung der Anzahl der Lerngruppen verzichtet. Tab Schülerzahlentwicklung Gymnasien stadtweit; durchwachsender Jahrgang Gymnasien I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS SLK Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang Hierbei wird deutlich, dass die Anzahl der SchülerInnen zwischen dem 5. und 8. Jahrgang um rund 200 Kinder abgenommen hat. Die ursprüngliche Zügigkeit ist dagegen unverändert geblieben. Verteilt man die 200 SchülerInnen auf die vorhandenen 67 Züge, so ergibt sich eine Reduzierung um weniger als drei SchülerInnen pro Klasse. Keine Schule verzeichnet demnach einen so hohen Rückgang an SchülerInnen, dass Klassen eines Jahrgangs zusammengelegt werden könnten. Lediglich die Klassenfrequenz hat sich geringfügig reduziert. Tab Klassenfrequenz Gymnasien stadtweit; durchwachsender Jahrgang Gymnasien Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 I Kl 11 Kl 12 Kl SLK Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse; SLK: Sprachlernklasse Betrachtet man einen durchwachsenden Jahrgang, zeigt sich, dass die Klassenfrequenz zu Beginn knapp unter der Teilungsgrenze von 30 SchülerInnen liegt. In den folgenden Jahren reduziert sie sich auf 26 SchülerInnen, was dem stadtweiten Rückgang der Schülerzahl in den höheren Klassen entspricht. 37

42 Fazit Das derzeitige Anwahlverhalten der Familien beim Übergang in die Klasse 5 übersteigt das Angebot an Kapazitäten für die Schulform Gymnasium. Hinzu kommt, dass die insgesamt vorhandenen Platzkapazitäten an den Gymnasien nicht zur Gänze für den Wechsel von der Klasse 4 zur Klasse 5 zur Verfügung stehen. Ein Teil der Schulplätze wird für die Beschulung von Wiederholern der Klasse 5 benötigt, so dass sich das insgesamt knappe Angebot nochmals reduziert. Da die Gymnasien derzeit noch nicht sehr stark von Familien nachgefragt werden, deren Kinder einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben, sind die Klassenfrequenzen auch ohne Doppelzählung ausgelastet. Allerdings machen sich die Gymnasien verstärkt auf den Weg, inklusive Schule zu sein, was dann aufgrund der Doppelzählung zu einer Absenkung der Klassenfrequenz führen wird. Der Wechsel in andere Schulformen, der zwischen Klasse 7 und 9 zu beobachten ist, führt faktisch nicht zu freien Zügen im Bereich Gymnasien. Die Klassenfrequenz geht lediglich von Klassengrößen von 30 bis 31 SchülerInnen auf im Durchschnitt 26 bis 28 SchülerInnen zurück. Aufgrund der Prognose (Tabelle 3.5.3) ergibt sich eine rechnerisch notwendige Kapazitätserhöhung. Für die weitere Planung wären insgesamt folgende Maßnahmen zu empfehlen: Ab dem Schuljahr 2017/18 für die kommenden drei Schuljahre kurzfristige Schaffung von Kapazitäten. Dies kann über die Einrichtung zusätzlicher Klassen an einzelnen Gymnasien und/oder weiterhin über die (von der Landesschulbehörde zu genehmigende) Erhöhung der Klassenfrequenz in Klasse 5 von 30 auf 31 SchülerInnen erfolgen. Mit Blick auf die teilweise schon jetzt kaum noch vorhandenen Raumressourcen an den Gymnasien kann dies jedoch nur eine Übergangslösung sein. Mittelfristig ist die Einrichtung mindestens weiterer vier gymnasialer Züge am Gymnasium erforderlich. Hierbei sind folgende Möglichkeiten zu prüfen: Die bestehenden Gymnasien könnten hinsichtlich einer Erweiterung der Zügigkeit überprüft werden. Dies wäre an einigen Schulen grundsätzlich denkbar. Allerdings würden unter Umständen erhebliche Kosten über den reinen Ausbau der Zügigkeit hinaus entstehen, zum Beispiel wenn Sportflächen erweitert werden müssen oder denkmalschutzrechtliche Belange zu berücksichtigen sind. Auch ist die Frage einer schulorganisatorisch sinnvollen Erweiterung, zum Beispiel der Fachräume und Jahrgangscluster sowie der Differenzierungsräume, zu berücksichtigen, was zu umfangreichen Baumaßnahmen im Bestand führen kann. Zum anderen wäre die Schaffung eines weiteren Gymnasiums denkbar. Dies könnte vom Standort so gewählt werden, dass die Verteilung im Stadtgebiet verbessert wird. Durch einen Neubau würden zudem die aktuellen pädagogischen und baulichen Standards Anwendung finden. Besondere pädagogische Ausrichtungen könnten ebenso berücksichtigt werden, wie eine von vornherein vorgesehene Kooperation mit Schulen, die den Abschluss der Sekundarstufe I anbieten. Grundsätzlich muss beobachtet werden, ob und mit welchem Effekt sich der Ausbau von Oberstufen an IGSen auf das Anwahlverhalten der Familien auswirkt und damit eine Entlastung der Gymnasien eintritt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Einrichtung einer Oberstufe eine verstärkte Nachfrage von SchülerInnen mit dem Ziel Abitur nach sich zieht, da ein Abschluss ohne nochmaligen Schulwechsel möglich wäre. Dies wird in eine Entscheidung über die Schaffung eines weiteren Gymnasiums ebenfalls mit einzubeziehen sein. 38

43 3.6 Förderschulen In der Trägerschaft der Stadt Hannover befinden sich im Schuljahr 2016/17 noch drei Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen. Hierbei handelt es sich um die FöS Albrecht-Dürer-Schule - Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide FöS Maximilian-Kolbe-Schule - Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld FöS Martin-Luther-King - Stadtbezirk Ricklingen Die jeweiligen Schulen haben kein stadtweites Einzugsgebiet, sondern orientieren sich an den Einzugsgebieten der zugeordneten Grundschulen. (Anlage 2 zur 4. Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemein bildenden Schulen in der Trägerschaft der LHH-DS 0594/2015) Mit dem Gesetz zur Einführung der inklusiven Schule vom 23. März 2012 wurde geregelt, dass die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Primarbereich aufsteigend ab dem Schuljahr 2013/14 auslaufen. Mit der Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes zum 1. August 2015 wurde die Folgeregelung beschlossen, dass ab dem Schuljahr 2017/18 auch keine Aufnahme mehr aufsteigend ab dem 5. Schuljahrgang im Sekundarbereich erfolgen kann. Daher sinken die Schülerzahlen an den hannoverschen Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen kontinuierlich. Die Verwaltung wird daher bei der Landesschulbehörde die erforderlichen Genehmigungen für die schulorganisatorischen Maßnahmen gem. 106 NSchG beantragen, zum Schuljahr 2018/19 die Förderschulstandorte Maximilian-Kolbe-Schule und Martin-Luther-King-Schule aufzuheben. Der Schulstandort der Albrecht-Dürer-Schule soll als letzter Förderschulstandort bis zum endgültigen Auslaufen dieser Schulform am 31. Juli 2022 beibehalten werden. Eine entsprechende Elternberatung wird durch die betroffenen Schulen erfolgen. Die diesbezügliche Drucksache (DS 0340/2017) befindet sich im politischen Verfahren. Aufgrund steigender Schülerzahlen plant die Verwaltung im Rahmen der Schulentwicklungsplanung eine weitere schulische Nutzung der frei werdenden Schulstandorte. Tab Entwicklung Schülerzahlen 2016/17 bis 2017/18 (Aufhebung FöS) FöS Martin-Luther-King-Schule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2016/ / Vorhandene Klassen durchgeschoben Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen 39

44 Tab Entwicklung Schülerzahlen 2016/17 bis 2017/18 (Aufhebung FöS) FöS Maximilian-Kolbe-Schule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2016/ / Vorhandene Klassen durchgeschoben Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen Tab Entwicklung Schülerzahlen 2016/17 bis 2017/18 (Aufhebung FöS) Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2016/ / Vorhandene Klassen durchgeschoben Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen FöS Albrecht-Dürer-Schule erw artete Entw icklung der SchülerInnen bei vollständiger Aufnahme der SchülerInnen der aufgehobenen FöSen 2018/ / / / Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 16 SchülerInnen pro Klasse. 40

45 4 Schulen nach Stadtbezirken 4.1 Stadtbezirk Mitte Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Mitte 41

46 4.1.1 Grundschulen im Stadtbezirk Mitte farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig bis Schuljahr 2016/17 42

47 farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig ab Schuljahr 2017/18 Tab Grundschulen im Stadtbezirk Mitte zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Goetheplatz 2 nein 1 Johanna-Friesen-Schule 3 nein 1 43

48 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Mitte (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 GS Goetheplatz Die GS Goetheplatz ist eine 2-zügige Grundschule und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 6 Klassen. Zusätzlich führt die Schule eine Sprachlernklasse. Die Prognose der Schülerzahlen im Schuleinzugsgebiet weist für die kommenden Jahre konstante Schülerzahlen auf, so dass kurz- bis mittelfristig keine Raumprobleme zu erwarten sind. Im Schulgebäude wird eine Hortbetreuung angeboten. Für die GS Goetheplatz liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Goetheplatz (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Goetheplatz Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 44

49 GS Johanna-Friesen-Schule Die Johanna-Friesen-Schule ist als 3-zügige Grundschule ausgelegt und beschult im Schuljahr 2016/17 neun Klassen. Zusätzlich führt die Schule eine Sprachlernklasse. Ab dem Schuljahr 2017/18 wird die Änderung des Grundschuleinzugsbereichs der GS Johanna-Friesen-Schule wirksam. Dadurch wird ein Anstieg der Schülerzahlen erwartet. Die volle Auswirkung der Schulbezirksänderung wird in einigen Jahren erkennbar sein. Auch die GS Johanna-Friesen-Schule hat eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb abgegeben. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Johanna-Friesen-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Johanna-Friesen-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose Fazit für den Stadtbezirk Mitte An den beiden Grundschulen im Stadtbezirk Mitte sind ausreichende Kapazitäten vorhanden. Die Auswirkungen des Neuzuschnittes des Schuleinzugsbereiches der GS Johanna-Friesen-Schule sind zu beobachten. 45

50 4.1.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Mitte Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Mitte zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen GY Kaiser-Wilhelm- und 4 Ja Nein Ratsgymnasium GY Sophienschule 5 Ja Nein Außenstelle in der Lüerstraße Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die Gymnasien ergibt sich aus Kapitel

51 Gymnasien Gymnasium Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium (KWR) Das Gymnasium KWR ist 4-zügig und bietet damit je Jahrgang 120 Schulplätze. Es ist ein Gymnasium mit altsprachlichem Bildungsgang, so dass SchülerInnen anderer Schulträger aufgenommen werden müssen. Aktuell besuchen über alle Jahrgänge insgesamt 146 GastschülerInnen das Gymnasium. Zum Schuljahr 2015/16 hat das KWR das Profil geöffnet, um auch SchülerInnen ohne Interesse an der Altsprachlichkeit ein Angebot bieten zu können. Derzeit erfolgt die Vorbereitung zur Sanierung des Haupttraktes, nachdem der Neubau des sogenannten Schustertraktes voraussichtlich im Sommer 2017 abgeschlossen werden kann. Während der Sanierungen stehen acht allgemeine Unterrichtsräume in mobilen Raumeinheiten zur Auslagerung zur Verfügung. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium von 2012/13 bis 2016/17 GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang 47

52 Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium ab dem Schuljahr 2015/16 GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, die nicht mehr sanierungsfähigen Klassentrakte und den abgängigen NTW-Bereich im südlichen Teil abzubrechen und durch neue Gebäude zu ersetzen. Der Erweiterungsbau wird im Zusammenhang mit der Baumaßnahme am GY Sophienschule erfolgen. Gymnasium Sophienschule Das 5-zügige Gymnasium Sophienschule verfügt über eine Außenstelle und bietet in jedem Jahrgang 150 Schulplätze. Sowohl Haupt- als auch Außenstelle sind stark sanierungsbedürftig und nicht barrierefrei. Das Hauptgebäude steht unter Denkmalschutz. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Sophienschule (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Sophienschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 48

53 Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Sophienschule von 2012/13 bis 2016/17 GY Sophienschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Die Gebäude sind bisher nicht barrierefrei, was die Aufnahme von Kindern mit Förderbedarf erschwert. Das Gymnasium hat bisher keine SchülerInnen mit anerkanntem Förderbedarf aufgenommen. Der notwendige Erweiterungsbedarf für G9 lässt sich in den bestehenden Gebäuden nicht umsetzen. Die Verwaltung hat daher ein ÖPP-Verfahren zum vollständigen Neubau des 5-zügigen Gymnasiums Sophienschule am Standort Lüerstraße begonnen. Hierbei wird neben den Schulgebäuden auch eine weitere Dreifeldsporthalle entstehen, die als Versammlungsstätte mit Tribüne ausgebaut wird. Fazit Stadtbezirk Mitte Für die Gymnasien sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren sowie die weitere Sanierung des KWR. Darüber hinaus sind im Stadtbezirk Mitte aktuell keine schulorganisatorischen Maßnahmen erforderlich. 49

54 50

55 4.2 Stadtbezirk Vahrenwald-List Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List 51

56 4.2.1 Grundschulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig bis Ende Schuljahr 2016/17 52

57 farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig ab Schuljahr 2017/18 Tab Grundschulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Alemannstraße 4 ja Brüder-Grimm-Schule 4 ja Comeniusschule 4 nein Glücksburger Weg 2,5 ja Rosa-Parks-Schule 4 ja Mengendamm 4 nein Am Welfenplatz 3 ja Bonifatiusschule 3 nein Konfessionelle Grundschule, stadtweites Einzugsgebiet 53

58 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität, ohne die GS Bonifatiusschule (konfessionelle GS mit stadtweitem Einzugsgebiet) * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Die max. Kapazität und die Anzahl der SchülerInnen des Stadtbezirks Vahrenwald-List wurde ohne die GS Bonifatiusschule berechnet, da die GS als konfessionelle Schule ein stadtweites Einzugsgebiet hat. GS Alemannstraße Die Grundschule Alemannstraße ist 4-zügig und wird seit dem Schuljahr 2010/11 als offene Ganztagschule geführt. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt zwölf Klassen beschult, daher verfügt die Grundschule über freie Kapazitäten. Zum Schuljahr 2017/18 greift die Änderung des Schuleinzugsgebietes der GS Alemannstraße. Zur Entlastung der GS Glücksburger Weg wird der Schuleinzugsbereich der GS Alemannstraße nach Norden erweitert. Gleichzeitig wird der Bereich Wörthstraße/Hagenstraße künftig der GS Am Welfenplatz zugeordnet. Die Prognose, die auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 basiert, geht in den kommenden Jahren von einer konstanten Schülerzahl aus. Die Schule ist saniert und wird für den Ganztagsbetrieb ausgebaut. Die Fertigstellung der Baumaßnahmen ist für den Sommer 2017 vorgesehen. Im Schulgebäude befindet sich Hort. 54

59 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Alemannstrasse (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Alemannstraße Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Brüder-Grimm-Schule Die GS Brüder-Grimm-Schule ist eine 4-zügige Grundschule im Stadtbezirk Vahrenwald-List. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt 16 Klassen beschult. Die Schule ist seit dem Schuljahr 2016/17 offene Ganztagsschule wurde das Gebäude vollständig saniert. Der Ganztagsausbau wurde zum Schuljahr 2016/17 abgeschlossen. Zum Schuljahr 2017/18 wird der Schuleinzugsbereich in Richtung der GS Mengendamm verändert. Die Prognose der Entwicklung der Schülerzahl basiert auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18. In den kommenden Schuljahren ist mit einer konstanten Schülerzahl im Bereich der 4-Zügigkeit zu rechnen. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Brüder-Grimm-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Brüder-Grimm- Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Comeniusschule Im Schuljahr 2016/17 werden an der Comeniusschule insgesamt zwölf Klassen unterrichtet. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Für die GS Comeniusschule liegt keine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. 55

60 Zum Schuljahr 2017/18 wird das Schuleinzugsgebiet der GS Comeniusschule nach Norden erweitert. Die prognostizierten Schülerzahlen basieren auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 und sind nicht konstant. Der Schulträger beobachtet die weitere Entwicklung. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Comeniusschule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Comeniusschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Glücksburger Weg Die GS Glücksburger Weg ist 2,5-zügig ausgelegt und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt elf Klassen. Die Grundschule ist saniert und barrierefrei. Nach der baulichen Herrichtung der ganztagspezifischen Bedarfe wird die Grundschule seit dem Schuljahr 2016/17 als offene Ganztagsschule geführt. Im Zusammenhang mit der Änderung der Schulbezirksgrenzen im Stadtbezirk Vahrenwald-List zum Schuljahr 2017/18 wird die Grundschule in Richtung der GS Alemannschule entlastet. Daher ist für die kommenden Jahre mit einer konstanten Entwicklung der Schülerzahlen im Bereich der 2,5-Zügigkeit zu rechnen. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Glücksburger Weg (2,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Glücksburger-Weg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 56

61 GS Rosa-Parks-Schule Die 4-zügige Grundschule wurde zum Schuljahr 2013/14 als offene Ganztagsschule neu gegründet. Zu Beginn hat die Grundschule sich das Schulgebäude mit der Hauptschule Rosa-Parks geteilt. Nach dem Auszug der letztlich auslaufenden Hauptschulklassen nutzt die Grundschule das Gebäude alleine. Die Räumlichkeiten werden schrittweise im Bestand den Bedürfnissen einer Ganztagsgrundschule angepasst. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Rosa-Parks-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS RosaParks Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Mengendamm Die 4-zügige Grundschule Mengendamm führt im Schuljahr 2016/17 insgesamt 16 Klassen. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Eine Nachmittagsbetreuung wird ab dem Schuljahr 2017/18 angeboten. Die Aufnahme des Ganztagsbetriebs wird nach Abschluss von Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen nach dem Standardraumprogramm für den gebundenen Ganztag zum Schuljahr 2020/21 angestrebt. Im Rahmen der Schuleinzugsgebietsänderung zum Schuljahr 2017/18 wird das Schuleinzugsgebiet der GS Mengendamm verändert. Es erfolgt eine Erweiterung in Richtung der GS Brüder-Grimm-Schule sowie eine Entlastung in Richtung der GS Comeniusschule. Die Prognose der Entwicklung der Schülerzahl basiert auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 und deutet auf eine konstante 4-Zügigkeit hin. 57

62 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Mengendamm (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Mengendamm Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Am Welfenplatz Die GS Am Welfenplatz wurde zum Schuljahr 2014/15 als 3-zügige offene Ganztagsgrundschule neu gegründet. Im Schuljahr 2016/17 werden daher die Jahrgänge 1 bis 3 an diesem Schulstandort beschult. Aufgrund der nicht optimalen Gebäudesubstanz der Schule plant die Verwaltung einen Neubau einer barrierefreien Ganztagsgrundschule mit einer 1-Feld-Sporthalle. Die Baumaßnahme beginnt im Sommer 2017, die Fertigstellung der Schulbaumaßnahme ist für Spätherbst 2018 vorgesehen. Auf dem Schulgrundstück entsteht neben dem Schulgebäude auch eine 5-Gruppen Kindertagesstätte. Zum Schuljahr 2017/18 wird der Schuleinzugsbereich der Grundschule Am Welfenplatz verkleinert. Die Prognoseberechnung, die auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 basiert, deutet derzeit auf sinkende Schülerzahlen in Richtung 2-Zügigkeit hin. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Welfenplatz (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Am Welfenplatz Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SchülerInnen: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 58

63 GS Bonifatiusschule Die 3-zügige Bonifatiusschule ist eine von vier konfessionellen Grundschulen in städtischer Trägerschaft. Der Schulbezirk umfasst das gesamt Stadtgebiet Hannover. Daher wird für diese Schule lediglich die Schülerzahlenentwicklung bis zum Schuljahr 2016/17 dargestellt. Für die GS Bonifatiusschule liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Bonifatiusschule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Schuljahr GS Bonifatiusschule (kath. GS) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / SchülerInnen: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse Fazit für den Stadtbezirk Vahrenwald-List Im Stadtbezirk Vahrenwald-List wurde auf die insgesamt steigenden Schülerzahlen mit der Gründung von zwei neuen Grundschulen (GS Rosa-Parks-Grundschule und GS Am Welfenplatz) reagiert. Damit stehen langfristig ausreichend Schulplätze, auch unter Berücksichtigung noch ausstehender neuer Baugebiete zur Verfügung. Die Veränderung der Schuleinzugsbereiche zum Schuljahr 2017/18 dient der gleichmäßigeren Verteilung des Schüleraufkommens auf die vorhandenen Grundschulen im Stadtbezirk. 59

64 4.2.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen RS Werner-von-Siemens- 3 Nein Nein Schule IGS Büssingweg 4 Ja Ja Einrichtung I am Standort zum Schuljahr 2016/17 IGS List 4 Ja Nein GY Leibnizschule 4 Ja Nein GY Ricarda-Huch-Schule 4 Ja Nein Außenstelle in der Edenstraße Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3. 60

65 Realschulen Realschule Werner-von-Siemens-Schule Die 3-zügige Realschule bietet je Jahrgang ein Platzangebot für 90 SchülerInnen. Sie hat konstante Schülerzahlen und es sind in jedem Jahrgang noch geringe Kapazitäten vorhanden. Tab Entwicklung Schülerzahlen RS Werner-von-Siemens-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 RS Werner-von-Siemens-Schule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Werner-von-Siemens-Schule von 2012/13 bis 2016/17 RS Werner-von-Siemens-Schule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Die Realschule hat erstmalig ab dem Schuljahr 2016/17 drei SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf aufgenommen. 61

66 Integrierte Gesamtschulen IGS Büssingweg Die IGS Büssingweg, gegründet als 5-zügige IGS, wird seit dem Schuljahr 2014/15 4-zügig geführt. Sie ist durchgehend ausgelastet. Zum Schuljahr 2016/17 wurde an diesem Standort mit dem Aufbau einer 4-zügigen Sek II in Kooperation mit der IGS List und der IGS Vahrenheide-Sahlkamp begonnen. Die entsprechenden baulichen Erweiterungsmaßnahmen sind angelaufen. Die IGS Büssingweg hat zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 26 SchülerInnen besucht werden. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Büssingweg (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Büssingweg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 12 und 13 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Büssingweg von 2012/13 bis 2016/17 IGS Büssingweg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Büssingweg ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Büssingweg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 62

67 IGS List Die IGS List ist eine 4-zügige Schule im Bereich und bietet ein Platzangebot für 120 SchülerInnen je Jahrgang. Sie weist in allen Jahrgängen konstante Schülerzahlen auf, so dass eine durchgehende Auslastung besteht. Die IGS List bietet seit dem Schuljahr 2016/17 eine Oberstufenkooperation mit der IGS Büssingweg und damit einen Übergang zur Oberstufe an. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS List (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS List Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS List von 2012/13 bis 2016/17 IGS List Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS List ab dem Schuljahr 2015/16 Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / IGS List Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 63

68 Gymnasien Gymnasium Leibnizschule Das 4-zügige Gymnasium Leibnizschule bietet in der ein Platzangebot für 120 SchülerInnen und ist durchgehend bis an die Kapazitätsgrenze belegt. Dies lässt keinen Raum für die Einrichtung weiterer Klassen in den bestehenden Räumen zu. In den vergangenen beiden Jahren hat das Gymnasium Leibnizschule im 5. Jahrgang jeweils 31 Kinder pro Klasse aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Leibnizschule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Leibnizschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Leibnizschule von 2012/13 bis 2016/17 GY Leibnizschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Im Schuljahr 2016/17 hat das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufgenommen. Diese Kinder werden erstmalig in die Schulform Gymnasium integriert. 64

69 Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Leibnizschule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Leibnizschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, die am Gymnasium fehlenden Räume durch eine Aufstockung des Gebäudes zu schaffen. Die Schule ist im Eigentum der städtischen Tochter hanova und an die LHH vermietet. Gymnasium Ricarda-Huch-Schule Das 4-zügige Gymnasium Ricarda-Huch-Schule verfügt über eine Außenstelle und bietet pro Jahrgang 120 Plätze. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz. In den unteren Jahrgängen ist die Schule voll ausgelastet, lediglich in den Jahrgängen 8 und 9 sind freie Kapazitäten erkennbar. Allerdings belaufen sich diese nicht auf eine Größenordnung, die die Einrichtung einer zusätzlichen Klasse ermöglichen würde. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Ricarda-Huch-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Ricarda-Huch-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Ricarda-Huch-Schule von 2012/13 bis 2016/17 GY Ricarda-Huch-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang 65

70 Die beiden Gebäude sind bisher nur teilweise barrierefrei, was die Aufnahme von Kindern mit Förderbedarf körperlich-motorische Entwicklung erschwert. Zum Schuljahr 2017/18 ist geplant, dass das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufnimmt. Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Ricarda-Huch-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Ricarda-Huch-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Das Gymnasium wird die für G9 erforderlichen Räume an Haupt- und Außenstelle durch schulorganisatorische Maßnahmen und kleinere Umbauten im Bestand abbilden. Gleichzeitig muss eine Zukunftsplanung für den Standort der Außenstelle und damit die weitere Entwicklung, auch hinsichtlich der Sanierung und des weiteren Ausbaus der Barrierefreiheit, des Schulstandortes Ricarda-Huch-Schule begonnen werden. Fazit Stadtbezirk Vahrenwald-List Eine Umwandlung der Realschule Werner-von-Siemens-Schule zu einem integrierten System wird unter Berücksichtigung der Entwicklung der Schülerzahlen und des Anwahlverhaltens der Familien in Klasse 5 sowie des gesamtstädtischen Bedarfs zu betrachten sein. Die Auswirkungen der Einrichtung der Oberstufe der IGS Büssingweg können erst mit den kommenden Schuljahren eingeschätzt werden. Für die Gymnasien sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Eine Zukunftsplanung für den Standort der Außenstelle des Gymnasiums Ricarda-Huch-Schule soll begonnen werden. 66

71 4.3 Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide 67

72 4.3.1 Grundschulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide Tab Grundschulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Fridtjof-Nansen-Schule 4 Ja 1 Gartenheimstraße 3 nein 1 Grimsehlweg 3,5 ja Hägewiesen 4 ja Hoffmann-von-Fallersleben 2,5 nein Tegelweg 3 nein 1 68

73 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 GS Fridtjof-Nansen-Schule Die 4-zügige GS Fridtjof-Nansen-Schule ist seit dem Schuljahr 2012/13 offene Ganztagsschule und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 19 Klassen. Aufgrund der fehlenden räumlichen Kapazitäten wurden Umbaumaßnahmen im Schulgebäude durchgeführt und zwei zusätzliche Unterrichtsräume geschaffen. Zur weiteren Entlastung wurden zum Schuljahr 2016/17 zwei mobile Raumeinheiten installiert. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Die Entwicklung in den kommenden Schuljahren wird ständig geprüft, um bei Bedarf weitere schulplanerische Maßnahmen zu ergreifen. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Fridtjof-Nansen-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Fridtjof-Nansen-Schule Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 69

74 GS Gartenheimstraße Im Schuljahr 2016/17 führt die 3-zügige Schule 13 Klassen und eine Sprachlernklasse. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb liegt nicht vor. Aufgrund der Wohnbebauung im Einzugsbereich der Schule kann es, abweichend von der derzeitigen Prognose, zu steigenden Schülerzahlen kommen. Eine Anpassung der Prognose auf die erkennbare Entwicklung der Wohnbebauung erfolgt jährlich. In Vorbereitung auf die zu erwartende Anpassung der Prognose, prüft die Verwaltung die Möglichkeit der Erweiterung des Schulstandortes auf vier Züge. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Gartenheimstraße (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 GS Gartenheimstraße Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Grimsehlweg Die 3,5-zügige GS Grimsehlweg ist seit dem 1. August 2011 offene Ganztagsschule. Seit dem Schuljahr 2014/15 beschult die Grundschule, aufgrund höherer Schülerzahlen aus dem eigenen Schuleinzugsgebiet, insgesamt 16 Klassen. Zur kurzfristigen Entlastung der räumlichen Situation wurden zum Schuljahr 2015/16 zwei mobile Raumeinheiten installiert. Die Prognose deutet auf einen Rückgang der Schülerzahlen hin, so dass ein Rückbau der mobilen Raumeinheiten zu erwarten ist. Langfristig gesehen entwickelt sich die Schule zu ihrer definierten Zügigkeit zurück. 70

75 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Grimsehlweg (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Grimsehlweg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Hägewiesen Die Grundschule Hägewiesen ist eine 4-zügige offene Ganztagsgrundschule und führt einen Schulkindergarten. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Auf Grund einer durch Schülerzuwachs notwendigen Klassenteilung werden im Schuljahr 2016/17 im 2. Schuljahrgang fünf Züge geführt. Mit Verbesserung der Flucht- und Rettungswege und dem Einbau der Mensa in den Bestand, stehen der Schule 17 allgemeine Unterrichtsräume zur Verfügung. Weitere schulplanerische Maßnahmen sind auf Grund der Schülerzahlenprognose nicht erforderlich. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Hägewiesen (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Hägewiesen Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 71

76 GS Hoffmann-von-Fallersleben-Schule Die GS Hoffmann-von-Fallersleben-Schule ist eine 2,5-zügige Grundschule. In der Grundschule wird eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme angeboten. Steigende Schülerzahlen aus dem eigenen Schuleinzugsgebiet führten zu einem zusätzlichen Bedarf an Grundschulplätzen, dem zum Schuljahr 2015/16 mit der Aufstellung von zwei mobilen Raumeinheiten begegnet wurde. Mittelfristig werden sich die Schülerzahlen laut der Einwohnerstatistik wieder konstant entwickeln, sodass die vorhandenen Kapazitäten am Grundschulstandort mittelfristig ausreichend sind. Die GS Hoffmann-von-Fallersleben-Schule ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. Eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb liegt nicht vor. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Hoffmann-von-Fallersleben (2,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Hoffmann-von-Fallersleben Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 72

77 GS Tegelweg Die Grundschule Tegelweg ist 3-zügig ausgelegt und führt im Schuljahr 2016/17 insgesamt 13 Klassen und einen Schulkindergarten. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Im ersten Jahrgang mussten erstmalig vier Klassen eingerichtet werden. Um hier kurzfristig für eine Entlastung zu sorgen, wurde zunächst ein Multifunktionsraum als Klassenraum genutzt. Die Grundschule Tegelweg wechselt zum Schuljahr 2017/18 in den Ganztag. Die dafür erforderliche Fläche nach dem bisherigen Standardraumprogramm für Grundschulen (2013) wurde mit einem Neubau realisiert. In einem 2. Bauabschnitt soll die Schule aufgrund der zu erwartenden Wohnbebauung und der zu erwartenden Schülerzuwächse auf 4,5 Züge ausgebaut werden. Um den Schulstandort zu entlasten, werden sechs mobile Raumeinheiten aufgestellt. Die GS Tegelweg ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Tegelweg (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Tegelweg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose Fazit für den Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide Grundsätzlich deutet die Entwicklung der Schülerzahlen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide daraufhin, dass in den kommenden Jahren ausreichend Schulplätze zur Verfügung stehen. An drei Grundschulstandorten (GS Friedjof-Nansen-Schule, GS Hoffmann-von Fallersleben-Schule, GS Grimsehlweg) hat die Verwaltung angesichts steigender Schülerzahlen mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten kurzfristig auf die Raumfehlbedarfe reagiert. Im Einzugsgebiet der Grundschule Tegelweg ist mit der geplanten Wohnbebauung auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne mit steigenden Schülerzahlen zu rechnen. Die Verwaltung wird mit dem bevorstehenden Ausbau der Zügigkeit der Grundschule reagieren. Die tatsächliche Entwicklung der Wohnbebauung wird beobachtet. 73

78 4.3.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen IGS Bothfeld 4 Ja Nein Auslaufende HS und RS IGS Vahrenheide- Sahlkamp 4 Ja Ja Kooperation mit Ober-stufe IGS Büssingweg GY Herschelschule 3,5 Ja Ja Teilgebundener Ganztag FöS Albrecht-Dürer-Schule Auslaufende FöS zum Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3. 74

79 Integrierte Gesamtschulen IGS Bothfeld Die IGS Bothfeld ist Kulturschule und wird im Bereich vierzügig geführt. Sie ist seit dem Schuljahr 2013/2014 aufbauend im Betrieb. Sie bietet ein Platzangebot für 120 SchülerInnen je Jahrgang und hat in den bisher hochgewachsenen Jahrgängen (Klasse 5 bis 8) Schülerzahlen, die sie bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet. An diesem Standort läuft die Hauptschule Ada-Lessing-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch drei Klassen im 9. Jahrgang und zwei Klassen im 10. Jahrgang beschult, mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 aus. Das gilt auch für die Realschule Lotte-Kestner-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch je drei Klassen im 9. und 10. Jahrgang führt und mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 ausläuft. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Bothfeld (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Bothfeld Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Bothfeld von 2012/13 bis 2016/17 IGS Bothfeld Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang 75

80 Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Bothfeld ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Bothfeld Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion IGS Vahrenheide-Sahlkamp Die IGS Vahrenheide-Sahlkamp ist eine 4-zügige Schule im Bereich und hat den Schwerpunkt Inklusion und Musik. Sie bietet ein Platzangebot für 120 SchülerInnen je Jahrgang und weist in allen Jahrgängen noch freie Kapazitäten auf. Seit dem Schuljahr 2016/17 gibt es mit der IGS Büssingweg und IGS List eine gemeinsame Oberstufenkooperation am Standort der IGS Büssingweg. Die IGS Vahrenheide-Sahlkamp hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 17 SchülerInnen besucht wird. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Vahrenheide -Sahlkamp (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Vahrenheide-Sahlkamp Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Vahrenheide-Sahlkamp von 2012/13 bis 2016/17 IGS Vahrenheide-Sahlkamp Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang 76

81 Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Vahrenheide-Sahlkamp ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Vahrenheide-Sahlkamp Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Gymnasien Gymnasium Herschelschule Das Gymnasium Herschelschule ist 3,5-zügig, das heißt es soll wechselweise drei und vier Züge aufnehmen. So stehen 90 beziehungsweise 120 Schulplätze pro Jahrgang zur Verfügung. In den vergangenen Jahren hat das Gymnasium Herschelschule im 5. Jahrgang jeweils vier Klassen aufgenommen, da die Nachfrage an Plätzen das stadtweite Angebot überstieg. Das Gymnasium bietet einen musischen Bildungsgang und muss daher auch SchülerInnen anderer Schulträger aufnehmen. Im Schuljahr 2016/17 besuchen über alle Jahrgänge insgesamt 47 GastschülerInnen das Gymnasium. Das Gymnasium führt eine Sprachlernklasse. Diese wird im Schuljahr 2016/17 von 20 SchülerInnen besucht. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Herschelschule (3,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Herschelschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 77

82 Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Herschelschule von 2012/13 bis 2016/17 GY Herschelschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang In der Herschelschule werden bisher keine SchülerInnen mit beschult. Im Schuljahr 2018/19 ist die Aufnahme einer Gruppe von SchülerInnen mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung geplant. Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, die Schule auf eine durchgängige Vierzügigkeit zu erweitern. Der erforderliche Raumbedarf soll durch einen zwei- bis dreistöckigen Erweiterungsbau im Eingangsbereich der Schule erfolgen, um die Schulhofflächen nicht weiter einzuschränken. Fazit Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide Die IGS Bothfeld hat Interesse an der Einrichtung einer Oberstufe bekundet. Das Grundstück bietet aus Sicht der Verwaltung ausreichend Flächenkapazitäten, um eine Oberstufe dort abzubilden. Es ist zu prüfen, ob an der IGS Bothfeld die erforderliche Mindestschülerzahl mit entsprechendem Leistungspotenzial erreicht werden kann. Im Anschluss ist eine Abwägung notwendig, ob und wenn ja an welchem Standort eine Oberstufe eingerichtet werden soll, da auch die IGS Südstadt ein entsprechendes Interesse bekundet hat. Für das Gymnasium ist die nächste geplante Maßnahme die bauliche Erweiterung in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Die FöS Albrecht-Dürer-Schule wird mit Ablauf des Schuljahres 2021/22 auslaufen. Aufgrund steigender Schülerzahlen plant die Verwaltung im Rahmen der Schulentwicklungsplanung eine weitere schulische Nutzung des frei werdenden Schulstandortes (siehe Kapitel 3). 78

83 4.4 Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld 79

84 4.4.1 Grundschulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld Tab Grundschulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Buchholz-Kleefeld II 2 ja 1 Groß-Buchholzer-Kirchweg 4 ja Im Kleefelde 4 ja Lüneburger Damm 4 ja Primarbereich IGS Roderbruch 4 ja 1 80

85 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 GS Buchholz-Kleefeld II (Arbeitstitel) Die Schule wurde zum Schuljahr 2015/16 zur Entlastung der Grundschulen im Stadtbezirk als zusätzliche 2- zügige offene Ganztagsschule gegründet und befindet sich im Aufbau. Sie wächst derzeit am Standort Nackenberger Straße der Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule hoch. Ein Neubau als 3-zügige Ganztagsgrundschule ist am Standort Paracelsusweg in direkter Nähe der Förderschule Albert-Liebmann-Schule (Region Hannover) vorgesehen. Aufgrund des neuen Schulstandortes ist eine Änderung von Schuleinzugsgebieten zu erwarten. Das dann frei werdende Schulgebäude an der Nackenberger Straße wird zukünftig weiter für schulische Nutzung benötigt werden. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Buchholz-Kleefeld II (Arbeitstitel, 2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Buchholz-Kleefeld II Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 81

86 GS Groß-Buchholzer-Kirchweg Die 4-zügige Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg ist seit dem 1. August 2011 offene Ganztagschule und führt einen Schulkindergarten und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Aufgrund der hohen Anzahl an SchülerInnen aus dem Schuleinzugsgebiet, die in der Vergangenheit über eine Vierzügigkeit hinaus geführt haben, wurden zum Schuljahr 2014/15 vier mobile Raumeinheiten sowie eine WC- Anlage zur räumlichen Entlastung installiert. Des Weiteren wurde eine Einheit als Büro für den Ganztagsbetrieb aufgestellt. Durch die Neugründung der Grundschule Buchholz-Kleefeld II (Arbeitstitel) zum Schuljahr 2015/16 am Standort Nackenberger Straße und der damit verbundenen Neuzuschnitte der Schuleinzugsbereiche wird der Standort GS Großbuchholzer-Kirchweg sukzessive entlastet. Die Entlastung zeichnet sich seit dem Schuljahr 2016/17 ab und wird sich in den kommenden Schuljahren fortsetzen. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Groß-Buchholzer-Kirchweg (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Groß-Buchholzer-Kirchweg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Im Kleefelde Die 4-zügige Grundschule ist eine offene Ganztagsschule und beschult im Schuljahr 2016/17 in 16 Klassen. Zum Schuljahr 2015/16 wurde auf Grund der Neugründung der Grundschule Buchholz-Kleefeld II der Einzugsbereich zu dieser Schule geändert. Die Schülerzahlen sind für die kommenden Jahre konstant, die räumlichen Kapazitäten reichen an diesem Schulstandort aus. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. 82

87 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Im Kleefelde (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Im Kleefelde Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Lüneburger Damm Die Grundschule Lüneburger Damm ist eine 4-zügige Ganztagsgrundschule und führt im Schuljahr 2016/17 insgesamt 17 Klassen. Im Schulgebäude befindet sich eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Im Schuleinzugsgebiet der GS Lüneburger Damm befindet sich die Unterkunft Baumschulenallee. Die Auswirkung auf die Entwicklung der Schülerzahlen wird beobachtet. Die Schule wird aktuell für den Ganztagschulbetrieb ausgebaut und darüber hinaus saniert. Die steigenden Schülerzahlen können im vorhandenen Raumbestand aufgefangen werden. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Lüneburger Damm (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Lüneburger Damm Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 83

88 Primarbereich IGS Roderbruch Die IGS Roderbruch ist eine Ganztagschule, die einen 4-zügigen Primarbereich sowie einen sechszügigen - Bereich und einen I - Bereich führt (siehe auch Kapitel Weiterführende Schulen). Dem Primarbereich der IGS Roderbruch ist kein regionales Schuleinzugsgebiet zugeordnet, sondern kann von Kindern aus dem gesamten Stadtgebiet Hannover besucht werden. Es ist festzustellen, dass der Großteil der SchülerInnen aus den Einzugsbereichen der umliegenden Grundschulen kommt. Daher trägt die Primarstufe zur Entlastung der Grundschulstandorte im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld bei. Aus diesem Grund wird die Schülerzahlentwicklung bis zum aktuellen Schuljahr 2016/17 dargestellt und keine Prognosedaten. Tab Entwicklung der Schülerzahlen Primarbereich IGS Roderbruch (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Schuljahr Primarbereich IGS Roderbruch Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse Fazit für den Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld Die Kapazitäten an Schulplätzen reichen im Stadtbezirk auch langfristig gesehen aus. Die Schülerzahlenentwicklung an der Grundschule Lüneburger Damm ist zu beobachten. Nach der Errichtung der neuen Grundschule Buchholz-Kleefeld II ist eine Neuordnung der Schuleinzugsbereiche erforderlich. Das frei werdende Schulgebäude an der Nackenberger Straße wird zukünftig weiter für schulische Zwecke genutzt. 84

89 4.4.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen RS Gerhart-Hauptmann-Schule 3 Ja Ja IGS Roderbruch 6 Ja Nein GY Käthe-Kollwitz-Schule 5 Ja Ja Außenstelle in der Gottfried- Keller-Straße GY Schillerschule 4 Ja Nein FÖS Maximilian-Kolbe-Schule Aufhebung zum Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3. 85

90 Realschulen Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule Die Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule ist dreizügig und bietet in jedem Jahrgang 90 Plätze an. Sie ist durchgängig bis an die Kapazitätsgrenze belegt. Die Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 20 SchülerInnen besucht wird. Tab Entwicklung Schülerzahlen RS Gerhart-Hauptmann-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 RS Gerhart-Hauptmann-Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Gerhart-Hauptmann-Schule von 2012/13 bis 2016/17 RS Gerhart-Hauptmann-Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder RS Gerhart-Hauptmann-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 RS Gerhart-Hauptmann-Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 86

91 Integrierte Gesamtschulen IGS Roderbruch Die IGS Roderbruch bietet sowohl einen 6-zügigen Bereich als auch I Bereich sowie einen 4-zügigen Primarbereich (siehe Kapitel Grundschulen ) an. Sie bietet im Bereich ein Platzangebot für 180 SchülerInnen je Jahrgang und hat in allen Jahrgängen konstante Schülerzahlen, so dass sie durchgehend fast ausgelastet ist. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Roderbruch (6-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Roderbruch I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 12 und 13 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Roderbruch von 2012/13 bis 2016/17 IGS Roderbruch I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Roderbruch ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Roderbruch I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 87

92 Gymnasien Gymnasium Käthe-Kollwitz-Schule Das Gymnasium Käthe-Kollwitz-Schule ist 5-zügig, verfügt über eine Außenstelle und bietet in jedem Jahrgang 150 Schulplätze an. Im Schuljahr 2015/16 hat die Schule 31 Kinder pro Klasse aufgenommen und im Schuljahr 2016/17 wurde eine zusätzliche 5. Klasse eingerichtet, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Das Gebäude am Hauptstandort, an dem auch die Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule liegt, steht ebenso wie das Außengelände unter Denkmalschutz. Das Gymnasium hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 16 SchülerInnen besucht wird. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Käthe-Kollwitz-Schule (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Käthe-Kollwitz-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Käthe-Kollwitz-Schule von 2012/13 bis 2016/17 GY Käthe-Kollwitz-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang 88

93 Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Käthe-Kollwitz-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Käthe-Kollwitz-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist eine räumliche Erweiterung des Gymnasiums notwendig. Grundsätzlich wäre dies mit den vorhandenen Räumlichkeiten unter Vornahme einiger Umbauten sowie des Auszuges des Griech. Lyzeums an der Außenstelle umsetzbar. Vorab wird geprüft, inwieweit ein Raumtausch zwischen der Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule und der Außenstelle des Gymnasiums sinnvoll ist, um die Raumnutzungen zu optimieren. Gymnasium Schillerschule Das Gymnasium Schillerschule ist vierzügig und hält damit 120 Plätze pro Jahrgang vor. Die Schülerzahlen sind konstant an der Kapazitätsgrenze und lassen keinen Raum für die Einrichtung neuer Klassen. In den vergangenen beiden Jahren hat das Gymnasium im 5. Jahrgang mehr als 30 Kinder pro Klasse aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Schillerschule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Schillerschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 89

94 Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Schillerschule von 2012/13 bis 2016/17 GY Schillerschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Das Gymnasium hat im Schuljahr 2016/17 eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufgenommen. Diese Kinder werden erstmalig in die Schulform Gymnasium integriert. Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Schillerschule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Schillerschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Das Gymnasium wird für G9 zusätzliche Räume benötigen. Eine Erweiterung soll nach den ersten Prüfungen im südlichen Bereich des Schulgrundstücks erfolgen. Fazit Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld Die Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule strebt eine Entwicklung zur IGS am Standort der Außenstelle des Gymnasiums Käthe-Kollwitz-Schule in der Gottfried-Keller-Straße an. Entsprechende Prüfungen hinsichtlich der baulichen Umsetzbarkeit finden derzeit statt. Aktuell wird darüber hinaus geprüft, inwieweit ein Raumtausch mit der Außenstelle des Gymnasiums vorab sinnvoll sein kann, auch wenn noch keine abschließende Entscheidung zur Umwandlung der Realschule getroffen wurde. Eine Umwandlung der Realschule zu einer IGS ist abhängig von den Ergebnissen der baurechtlichen Prüfungen sowie der Entwicklung der Nachfrage nach IGS Plätzen stadtweit. Für die Gymnasien sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Die FöS Maximilian-Kolbe-Schule wird mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 aufgehoben. Die verbleibenden SchülerInnen werden ab dem 1. August 2018 am Schulstandort der FöS Albrecht-Dürer-Schule beschult. An dem Schulstandort der FöS der Maximilian-Kolbe-Schule wächst die zweizügige Grundschule Buchholz-Kleefeld II seit dem Schuljahr 2015/16 hoch. 90

95 4.5 Stadtbezirk Misburg-Anderten Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten 91

96 4.5.1 Grundschulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten Tab Grundschulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten zum Schuljahr 2016/17 92 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Kardinal-Galen-Schule 2 nein Konfessionelle Grundschule, stadtweites Einzugsgebiet Kurt-Schumacher-Schule 3,5 ja 1 Mühlenweg 4 nein Pestalozzi-Grundschule 2 nein

97 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten (2012/13 bis 2021/22) ausgenommen Kardinal-Galen-Schule / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Die maximale Kapazität und die Anzahl der SchülerInnen des Stadtbezirks Misburg-Anderten wurde ohne die GS Kardinal-Galen-Schule berechnet, da die GS als konfessionelle Schule ein stadtweites Einzugsgebiet hat. GS Kardinal-Galen-Schule Die Kardinal-Galen-Schule ist eine von vier konfessionellen Grundschulen in städtischer Trägerschaft. Der Schulbezirk umfasst das gesamt Stadtgebiet Hannover. Daher wird für diese Schule lediglich die Schülerzahlenentwicklung bis zum Schuljahr 2016/17 dargestellt. Die Schule verfügt über acht allgemeine Unterrichtsräume. Im Schulgebäude befindet sich ebenfalls die Pestalozzi Grundschule. Die Kardinal-Galen-Schule ist 2-zügig definiert. Eine Ganztagsbeschulung ist geplant zum Schuljahr 2018/19. Derzeit wird ein Mittagessenangebot in der Kirchengemeinde St. Anna und eine Nachmittagsbetreuung angeboten. Gemeinsam mit dem Kurt-Schwitters-Gymnasium und der Realschule Misburg bilden diese vier Schulen das Schulzentrum Misburg. Das Schulzentrum erhält derzeit eine neue Mensa. Die Fertigstellung und Nutzung ist für den Sommer 2018 geplant. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Kardinal-Galen-Schule (2-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Schuljahr GS Kardinal-Galen-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse 93

98 GS Pestalozzi-Grundschule Die 2,5-zügige Pestalozzi-Grundschule beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt acht Klassen und führt einen Schulkindergarten. Die Schule plant, zum Schuljahr 2018/19 den Ganztagsschulbetrieb aufzunehmen. Gemeinsam mit der Kardinal- Galen-Schule, dem Kurt-Schwitters-Gymnasium und der Realschule Misburg bilden diese vier Schulen das Schulzentrum Misburg. Das Schulzentrum erhält derzeit eine neue Mensa. Die Fertigstellung und Nutzung ist für Sommer 2018 geplant. Die Pestalozzi-Grundschule teilt sich das Schulgebäude mit der Kardinal-Galen-Schule. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Pestalozzi-Grundschule (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Pestalozzi Grundschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Kurt-Schumacher-Schule Die Kurt-Schumacher-Schule ist eine 3,5 zügige Grundschule im offenen Ganztag. Sie teilt sich das Schulgebäude mit der Oberschule Pestalozzischule. Ebenfalls im Schulgebäude befindet sich die Kita der gemeinnützigen Gesellschaft für integrative Behindertenarbeit mbh (GIB). Zum Schuljahr 2014/15 hat die GIB bereits zwei Räume zu Gunsten der Grundschule aufgegeben. Da die GIB die Räume im Schulgebäude langfristig nicht mehr benötigen wird, werden diese künftig als zusätzlicher Schulraum für die Grundschule und die Oberschule Pestalozzischule zur Verfügung stehen. Zur räumlichen Entlastung wurde zum Schuljahr 2015/16 eine mobile Raumeinheit aufgestellt. Zwei weitere mobile Raumeinheiten werden zum Schuljahr 2017/18 installiert. Ab Schuljahr 2017/18 wird der Grundschule und der Oberschule eine Mensa in Modulbauweise zur Verfügung stehen. Die Schülerzahlentwicklung wird auch unter Berücksichtigung der errichteten Flüchtlingsunterkunft beobachtet. 94

99 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Kurt-Schumacher-Schule (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Kurt-Schumacher-Schule Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Mühlenweg Im Schulgebäude der 4-zügigen Grundschule Mühlenweg befindet sich eine Außenstelle der Förderschule Heinrich-Ernst-Stötzner der Region Hannover. Da derzeit einige Klassen der Grundschule Mühlenweg in mobilen Raumeinheiten untergebracht sind und bei einer Realisierung des Baugebietes Steinbruchsfeld-Ost mit weiterhin steigenden Schülerzahlen zu rechnen ist, werden gemeinsam mit der Region Hannover Gespräche geführt, mit dem Ziel, in Zukunft das Schulgebäude ausschließlich durch die Grundschule Mühlenweg zu nutzen. Die Aufstellung einer dritten mobilen Raumeinheit ist für das Schuljahr 2017/18 vorgesehen. Die Grundschule beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 17 Klassen und bietet eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme an. Die GS Mühlenweg hat eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb abgegeben. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Mühlenweg (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 GS Mühlenweg Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 95

100 Fazit für den Stadtbezirk Misburg-Anderten Die Entwicklung der Schülerzahlen im Stadtbezirk Misburg-Anderten ist schwankend. Aufgrund der Wohnbaulandentwicklung und der Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften wird die Entwicklung der Schülerzahlen im Stadtbezirk beobachtet. 96

101 4.5.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen OBS Pestalozzischule 2 Ja Ja Seit Schuljahr 2016/17 (ehemals HS) RS Realschule Misburg 4 Nein Nein Einführung GTS zum Schuljahr 2018/19 geplant GY Kurt-Schwitters- Gymnasium 4,5 Nein Ja Einführung GTS zum Schuljahr 2018/19 geplant Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3. 97

102 Oberschulen/ Realschulen Oberschule Pestalozzischule (ehemals HS) Die 2-zügige HS Pestalozzischule wurde zum Schuljahr 2016/17 zur Oberschule umgewandelt. Sie ist ebenfalls 2- zügig und wird als teilgebundene Ganztagsschule geführt. Sie bietet ein Platzangebot für 56 SchülerInnen je Jahrgang und teilt sich das Schulgebäude mit der GS Kurt-Schumacher-Schule. Ebenfalls im Schulgebäude befindet sich die Kindertagesstätte der gemeinnützigen Gesellschaft für integrative Behindertenarbeit mbh (GIB). Voraussichtlich ab Schuljahr 2017/18 wird es eine Mensa in Modulbauweise geben, die gemeinsam von Grundschule und Oberschule im Rahmen des Ganztagsschulbetriebes genutzt werden kann. Zur räumlichen Entlastung der OBS wurde bereits im Schuljahr 2014/15 eine mobile Raumeinheit bereitgestellt. Die Oberschule Pestalozzischule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 13 SchülerInnen besucht wird. Die in der folgenden Abbildung dargestellten Schülerzahlen der Oberschule für das Schuljahr 2016/17 umfassen für die Jahrgänge 6 bis 10 noch die SchülerInnen der ehemaligen HS Pestalozzischule. Für die Schuljahr 2012/13 bis Schuljahr 2015/16 sind die Schülerzahlen der ehemaligen HS Pestalozzischule dargestellt. Tab Entwicklung Schülerzahlen OBS Pestalozzischule (2-zügig) 2012/13 bis 2016/17 HS/OBS Pestalozzischule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 28 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen OBS Pestalozzischule von 2012/13 bis 2016/17 HS/OBS Pestalozzischule Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / /

103 Tab Anzahl der Inklusionskinder OBS Pestalozzischule ab dem Schuljahr 2015/16 HS/OBS Pestalozzischule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Realschule Misburg Die Realschule Misburg ist 4-zügig und bietet in jedem Jahrgang 120 Schulplätze. Die Anwahl führt in den unteren Jahrgängen nicht zu einer vollständigen Auslastung, dies steigert sich ab der Klassenstufe 7 beziehungsweise 8 durch Schulformwechsler. Zum Schuljahr 2018/19 soll nach Fertigstellung der neuen Mensa der Ganztagsbetrieb aufgenommen werden. Tab Entwicklung Schülerzahlen RS Misburg (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 RS Misburg Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Misburg von 2012/13 bis 2016/17 RS Misburg Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang 99

104 Tab Anzahl der Inklusionskinder RS Misburg ab dem Schuljahr 2015/16 RS Misburg Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Gymnasien Gymnasium Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg Das Kurt-Schwitters-Gymnasium ist 4,5-zügig, das heißt es soll im 5. Jahrgang im Wechsel vier beziehungsweise fünf Klassen aufnehmen. Damit werden 120 beziehungsweise 150 Schulplätze pro Jahrgang vorgehalten. Die Schule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 14 Kindern besucht wurde. Das Gymnasium ist nicht durchgängig ausgelastet, so dass Kapazitäten für eine zusätzliche Klasse vorhanden wären. Zum Schuljahr 2018/19 soll nach Fertigstellung der neuen Mensa der Ganztagsbetrieb aufgenommen werden. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Kurt-Schwitters-Gymnasium (4,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 100

105 Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Kurt-Schwitters-Gymnasium von 2012/13 bis 2016/17 GY Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Kurt-Schwitters-Gymnasium ab dem Schuljahr 2015/16 GY Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist nach Prüfung der baulichen Möglichkeiten beabsichtigt, den sanierungsbedürftigen nördlichen E-Trakt abzubrechen und dort einen Neubau zu errichten. Nach Möglichkeit soll ein neuer naturwissenschaftlicher Bereich geschaffen werden, um die bisherige gemeinsame Nutzung mit der Realschule Misburg zu entflechten. Fazit Stadtbezirk Misburg-Anderten Für das Gymnasium sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Die RS Misburg und das Kurt-Schwitters-Gymnasium können nach Fertigstellung der Mensa zum Schuljahr 2018/19 den Ganztagsbetrieb aufnehmen. Die räumliche Nutzung für die Oberschule Pestalozzischule und die GS Kurt-Schumacher-Schule ist nach Auszug der Kindertagesstätte zu überplanen. Insgesamt sind darüber hinaus im Stadtbezirk Misburg-Anderten aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine Maßnahmen erforderlich. 101

106 102

107 4.6 Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode 103

108 4.6.1 Grundschulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Tab Grundschulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Am Sandberge 4 ja 1 An der Feldbuschwende 4 ja 1 Kronsberg 2 ja Wasserkampstraße 4 ja 104

109 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 GS Kronsberg (Arbeitstitel) Die Grundschule Kronsberg wurde zum Schuljahr 2015/16 zur Entlastung der Grundschulen Wasserkampstraße, Am Sandberge und An der Feldbuschwende als offene Ganztagsschule gegründet. Die Grundschule wächst zunächst 2-zügig am Standort der Außenstelle der IGS Kronsberg am Friedrich-Wulfert-Platz hoch. Sowohl die Grundschule als auch die Außenstelle der IGS werden nach Fertigstellung der geplanten Neubauten an den Standort Kattenbrookstrifft verlagert. Dort wird eine neue 3-zügige Ganztagsgrundschule entstehen. Das Schuleinzugsgebiet der GS Kronsberg wurde bereits dem künftigen Standort Kattenbrookstrifft angepasst. Es werden dadurch zusätzliche Kapazitäten geschaffen, die der geplanten städtebaulichen Entwicklung im Stadtteil Kronsberg entsprechen. 105

110 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Kronsberg (Arbeitstitel, 2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Kronsberg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS An der Feldbuschwende Die GS an der Feldbuschwende wurde als 4- zügige Grundschule errichtet. In der Vergangenheit führte die Schule auf Grund steigender Schülerzahlen 19 Klassen. Die Vierzügigkeit wurde dauerhaft überschritten. Um die Schule zu entlasten, wurden zunächst mobile Raumeinheiten aufgestellt, anschließend zum Schuljahr 2015/16 im Stadtbezirk eine zusätzliche Grundschule, die Grundschule Kronsberg, gegründet. Damit einhergehend wurde auch der Grundschuleinzugsbereich der Grundschule An der Feldbuschwende an die ursprüngliche Zügigkeit angepasst und auf ihre ursprüngliche Zügigkeit zurückgeführt. Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 wurde zunächst für den 1. Jahrgang der offene Ganztagsbetrieb eingeführt. In den drauffolgenden Jahren folgten die Jahrgänge 2 bis 4 sukzessive. Zur adäquaten Umsetzung des Ganztagsschulbetriebs hat die GS An der Feldbuschwende einen Anbau mit einer Mensa und einem Freizeitbereich erhalten. Gleichzeitig wurden die laut Standardraumprogramm für Grundschulen fehlenden Räume, zum Beispiel für Differenzierung, geschaffen. Die vollständige Fertigstellung erfolgt im Herbst Die Mensa ist bereits in Betrieb. Die GS An der Feldbuschwende ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. 106

111 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS An der Feldbuschwende (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS An der Feldbuschwende Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Am Sandberge Die 4-zügige offene Ganztagsgrundschule führt im Schuljahr 2016/17 20 Klassen sowie eine Sprachlernklasse. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Die Vierzügigkeit wird seit längerem überschritten, dies ist begründet durch die relativ hohe Nutzung aus anderen Einzugsbereichen. Die Schule bietet diesen fünften Zug an, da eine räumliche Unterbringung möglich ist. Aus dem eigenen Einzugsgebiet ist eine Vierzügigkeit abbildbar. Schulplanerische Maßnahmen sind derzeit nicht notwendig. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Am Sandberge (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Am Sandberge Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 107

112 GS Wasserkampstraße Die 4-zügige GS Wasserkampstraße ist seit dem 1. August 2010 im offenen Ganztagsschulbetrieb. Durch die Wohnbebauung im Einzugsbereich der Schule und dem damit verbundenen Anstieg der Schülerzahlen wurde die Vierzügigkeit in der Vergangenheit dauerhaft überschritten. Den Raumfehlbedarfen wurde zunächst mit der Aufstellung von mobilen Raumeinheiten begegnet. Mit der Neugründung der GS Kronsberg zum Schuljahr 2015/16 und der damit verbundenen Neuzuschnitte der Schuleinzugsbereiche im Stadtbezirk wird die GS Wasserkampstraße sukzessive entlastet. Aufgrund der anhaltenden Wohnbebauung im Stadtteil wird die weitere Entwicklung der Schülerzahlen beobachtet. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Wasserkampstraße (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Wasserkampstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose Fazit für den Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Durch die vorhandenen Grundschulstandorte und Raumkapazitäten ist die schulische Versorgung der Kinder im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode derzeit gesichert. Mit der geplanten wohnbaulichen Erschließung der Bereiche Kronsberg-Süd und Kronsberg-Nord werden neue (schulische) Bedarfe entstehen, für die die entsprechende Infrastruktur vorgehalten werden muss. Aus diesem Grund sind derzeit Vorbehaltsflächen für die Errichtung von zwei weiteren Ganztagsgrundschulen in Kronsberg-Süd (4-zügig) und Kronsberg-Nord (3 bis 4- zügig) eingeplant. Die Schülerentwicklung der GS Wasserkampstraße wird aufgrund des Baugebiets Bünteweg beobachtet. 108

113 4.6.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen IGS Kronsberg 6 Ja Ja Außenstelle am Friedrich- Wulfert-Platz Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die Schulform IGS ergibt sich aus Kapitel

114 Integrierte Gesamtschulen IGS Kronsberg Die IGS Kronsberg wird im Bereich 6-zügig und im I Bereich 5-zügig geführt. Sie verfügt über eine Außenstelle am Friedrich-Wulfert-Platz und bietet im Bereich Platz für 180 SchülerInnen je Jahrgang. Sie weist in allen Jahrgängen freie Kapazitäten auf. Die IGS Kronsberg führt zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 28 SchülerInnen besucht werden. Am Standort der Außenstelle der IGS Kronsberg wächst die zum Schuljahr 2015/16 gegründete GS Kronsberg zweizügig hoch. Sowohl die Grundschule als auch die Außenstelle der IGS werden nach Fertigstellung der geplanten Neubauten an den Hauptstandort der IGS in der Kattenbrookstrift verlagert. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Kronsberg (6-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Kronsberg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 12 und 13 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Kronsberg von 2012/13 bis 2016/17 IGS Kronsberg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Kronsberg ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Kronsberg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 110

115 Fazit Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Mit der geplanten wohnbaulichen Erschließung der Bereiche Kronsberg-Süd und Kronsberg-Nord werden neue schulische Kapazitäten erforderlich. Für den Grundschulbereich wurden entsprechende Vorbehaltsflächen für die Schaffung neuer Schulstandorte vorgesehen. Im Bereich der weiterführenden Schulen wird sich die Veränderung auf den stadtweiten Kapazitätsbedarf auswirken. Aufgrund der neuen Wohngebiete wird derzeit die Möglichkeit eines Schulstandortes für eine weiterführende Schule im Stadtbezirk geprüft. Im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode sind aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine weiteren Maßnahmen erforderlich. 111

116 112

117 4.7 Stadtbezirk Südstadt-Bult Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult 113

118 4.7.1 Grundschulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig bis Ende Schuljahr 2016/17 114

119 farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig ab Schuljahr 2017/18 Tab Grundschulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Kestnerstraße 3,5 nein Otfried-Preußler-Schule 4,5 ja 1 Tiefenriede 4 ab Schuljahr 2017/18 Südstadtschule (Primarbereich) 3 nein Schule mit besonderem pädagogischen Profil 115

120 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 GS Kestnerstraße Die GS Kestnerstraße wird 3,5-zügig geführt und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 13 Klassen. Im Schuleinzugsgebiet der Grundschule Kestnerstraße ist mit einer konstanten Anzahl von SchülerInnen zu rechnen. Räumliche Engpässe sind an diesem Standort in naher beziehungsweise mittelfristiger Zukunft nicht zu erwarten. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Für die GS Kestnerstraße liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Das Schuleinzugsgebiet der GS Kestnerstraße umfasst auch den Stadtteil Zoo. Der Einzugsbereich wird durch die Schulbezirksgrenzenänderung zum Schuljahr 2017/18 geringfügig vergrößert. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Kestnerstraße (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Kestnerstraße Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 116

121 GS Otfried-Preußler-Grundschule Die GS Otfried-Preußler-Grundschule wurde bis zum Ende des Schuljahres 2015/16 als 3-zügige Grundschule am Standort Meterstraße geführt. Aufgrund steigender Schülerzahlen aus dem Schuleinzugsgebiet wurde im Zusammenhang mit dem Neubau der Grundschule am Standort Birkenstraße die Zügigkeit zum Schuljahr 2016/17 auf 4,5 Züge erhöht. Die Einführung des teilgebunden Ganztagsbetriebs erfolgte ebenfalls zum Schuljahr 2016/17. Die GS Otfried-Preußler-Grundschule beschult erstmalig im Schuljahr 2016/17 im 1. Jahrgang fünf Klassen. Die Schülerzahl des derzeitigen 1. Jahrgangs wird sich zum kommenden Schuljahr 2017/18 aufgrund von Wanderungsbewegungen verringern, so dass dann vier 2. Klassen gebildet werden. Insgesamt beschult die GS Otfried-Preußler-Schule im Schuljahr 2016/17 15 Klassen und eine Sprachlernklasse. Der Einzugsbereich wird durch die Schulbezirksgrenzenänderung zum Schuljahr 2017/18 geringfügig verkleinert. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Otfried-Preußler-Schule (4,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Otfried-Preußler- Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 117

122 GS Tiefenriede Die 4-zügige GS Tiefenriede beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 18 Klassen. Die Schülerentwicklung der GS Tiefenriede weist für die kommenden Jahre steigende Schülerzahlen aus, die über eine Vierzügigkeit hinausgehen. Zum Schuljahr 2017/18 greift die Änderung des Schuleinzugsgebietes. Neben der Bildung eines gemeinsamen Schuleinzugsbereichs mit der GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule wird das Schuleinzugsgebiet der GS Tiefenriede zugunsten der GS Suthwiesenstraße sowie des Primarbereichs der Südstadtschule entlastet. Hinsichtlich der Prognoseberechnung wurde das Schüleraufkommen des gemeinsamen Schuleinzugsgebiets zunächst bei der GS Tiefenriede berücksichtigt. Aus diesem Grund beobachtet die Verwaltung, wie sich das gemeinsame Schuleinzugsgebiet auf die künftige Schülerzahl der GS Tiefenriede und der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule auswirkt. Da die Anmeldezahlen für das Schuljahr 2017/18 erneut die Bildung von fünf 1. Klassen erwarten lassen, wird zur kurzfristigen Entlastung der räumlichen Situation eine mobile Raumeinheit installiert. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. An der GS Tiefenriede ist die Einführung des offenen Ganztagsbetriebs zum Schuljahr 2017/18 vorgesehen. Derzeit erfolgt die bauliche Herrichtung der ganztagsspezifischen Mehrbedarfe. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Tiefenriede (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Tiefenriede Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 118

123 Südstadtschule (Primarbereich) Schule mit besonderem pädagogischen Profil (SbpP) Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Die SbpP Südstadtschule bietet einen Primarbereich sowie einen Haupt- und Realschulzweig und beschult Kinder von Klasse 1 bis Klasse 10 (siehe auch Kapitel Weiterführende Schulen ). Der Primarbereich der Südstadtschule wird 3-zügig geführt und beschult im Schuljahr 2016/17 zwölf Klassen. Im Schulgebäude wird eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme angeboten. Aufgrund des besonderen pädagogischen Profils kann der Primabereich neben Kindern aus einem festgelegten Einzugsbereich auch von SchülerInnen aus dem gesamten Stadtgebiet Hannover besucht werden. Der eigene Einzugsbereich wird durch die Schulbezirksgrenzenänderung zum Schuljahr 2017/18 geringfügig vergrößert. Tab Entwicklung der Schülerzahlen des Primarbereich der Südstadtschule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 (eigener Schuleinzugsbereich) Schuljahr Primarbereich SbpP Südstadtschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose Fazit für den Stadtbezirk Die Grundschulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult weisen steigende Schülerzahlen auf. Mit der Erhöhung der Zügigkeit an der GS Otfried-Preußler-Schule hat die Verwaltung dauerhaft zusätzliche Kapazitäten geschaffen. Bis auf die GS Tiefenriede, stehen an den Grundschulstandorten im Stadtbezirk Südstadt-Bult derzeit und in den kommenden Jahren ausreichend Schulplätze zur Verfügung. An der GS Tiefenriede wird die Entwicklung der Schülerzahlen im Zusammenhang mit der Änderung des Schuleinzugsgebiets beobachtet. Die Bevölkerung im Stadtbezirk Südstadt-Bult weist eine Wanderungsbewegung auf, die daraufhin deutet, dass sich die prognostizierten Schülerzahlen für die Schuljahre ab 2020 geringfügig verringern werden. Konkretere Aussagen diesbezüglich sind in ein bis zwei Jahren nach der jährlichen Anpassung der Prognose möglich. Die Verwaltung betrachtet daher intensiv die Entwicklung der Schülerzahlen in diesem Stadtbezirk. 119

124 4.7.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen IGS Südstadt 4 Ja Nein Auslaufende HRS GY Bismarckschule 4 Ja Nein GY Elsa-Brändström-Schule 4 Ja Nein GY Tellkampfschule 3 Ja Nein GY Wilhelm-Raabe-Schule 3 Ja Nein SbpP Südstadtschule 2,5 Nein Nein Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel

125 Integrierte Gesamtschulen IGS Südstadt Die IGS Südstadt ist eine 4-zügige Schule im Bereich und ist seit dem Schuljahr 2013/14 aufbauend im Betrieb. Sie bietet ein Platzangebot für 120 SchülerInnen je Jahrgang und hat in den bisher hochgewachsenen Jahrgängen (Klasse 5 bis 8) konstante Schülerzahlen, so dass sie durchgehend bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet ist. An diesem Standort läuft die Haupt-und Realschule Bertha-von-Suttner-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch je eine Klasse im 9. und 10. Jahrgang des Hauptschulzweiges sowie zwei Klassen im 9. und 10. Jahrgang des Realschulzweiges führt, mit Ablauf des Schuljahr 2017/18 aus. Die Schule wird zurzeit saniert und erweitert, um den Raumbestand für eine 4-zügige IGS im Sekundarbereich I abbilden zu können. Auf dem Schulhof ist eine provisorische Mensa errichtet worden. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Südstadt (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Südstadt Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Südstadt von 2012/13 bis 2016/17 IGS Südstadt Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / /

126 Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Südstadt ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Südstadt Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Gymnasien Gymnasium Bismarckschule Das Gymnasium Bismarckschule ist 4-zügig und bietet in jedem Jahrgang 120 Schulplätze an. Die Schule ist durchgehend bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Im Schuljahr 2015/16 hat die Schule 31 Kinder pro Klasse aufgenommen und im Schuljahr 2016/17 wurde eine zusätzliche 5. Klasse eingerichtet, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Bismarckschule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Bismarckschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Bismarckschule von 2012/13 bis 2016/17 GY Bismarckschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Zum Schuljahr 2017/18 ist geplant, dass das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufnimmt. 122

127 Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Bismarckschule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Bismarckschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, den zusätzlichen Raumbedarf durch einen Erweiterungsbau im südlichen Bereich des Grundstücks abzubilden. Die Planungen sind mit der unteren Denkmalschutzbehörde vorbesprochen. Gymnasium Elsa-Brändström-Schule Das Gymnasium Elsa-Brändström-Schule ist 4-zügig und kann pro Jahrgang 120 SchülerInnen aufnehmen. Die Schule nutzt ihre Außensportflächen in Kooperation mit dem VfL Eintracht Hannover. In den Schuljahren 2014/15 und 2016/17 wurde jeweils eine zusätzliche 5. Klasse eingerichtet, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Im Schuljahr 2015/16 hat die Schule aus diesem Grund 31 Kinder pro Klasse aufgenommen. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Elsa-Brändström-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Elsa-Brändström-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 123

128 Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Elsa-Brändström-Schule von 2012/13 bis 2016/17 GY Elsa-Brändström-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Elsa-Brändström-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Elsa-Brändström-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Das Gymnasium wird für G9 eine räumliche Erweiterung benötigen. Derzeit sieht die Planung vor, dies im Bereich des derzeitigen N-Traktes umzusetzen. Gymnasium Tellkampfschule Das Gymnasium Tellkampfschule ist seit dem Schuljahr 2013/14 3-zügig, das heißt es bietet pro Jahrgang 90 Schulplätze an. Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz. In den vergangenen beiden Jahren hat das Gymnasium im 5. Jahrgang jeweils 31 Kinder pro Klasse aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Tellkampfschule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Tellkampfschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 124

129 Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Tellkampfschule von 2012/13 bis 2016/17 GY Tellkampfschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Tellkampfschule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Tellkampfschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Das Gymnasium soll für G9 einen Erweiterungsbau im Bereich östlich der Aula erhalten. Dies ist mit der unteren Denkmalschutzbehörde vorbesprochen. Hierbei sollen Synergien insbesondere im NTW-Bereich genutzt werden. Derzeit wird der Verwaltungsbereich saniert. Für diesen Zeitraum stehen mobile Raumeinheiten für die Auslagerung zur Verfügung. Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule Das Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule ist 3-zügig. Die denkmalgeschützte Schule kann pro Jahrgang 90 SchülerInnen aufnehmen. Sie ist durchgehend fast bis zur Kapazitätsgrenze ausgelastet. Im Schuljahr 2016/17 hat die Schule 31 Kinder pro Klasse aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Wilhelm-Raabe-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Wilhelm-Raabe-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. 125

130 In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Wilhelm-Raabe-Schule von 2012/13 bis 2016/17 GY Wilhelm-Raabe-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Die Gebäude sind bisher nur teilweise barrierefrei, was die Aufnahme von SchülerInnen mit Förderbedarf körperlich-motorische Entwicklung erschwert. Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Wilhelm-Raabe-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Wilhelm-Raabe-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Das Gymnasium wird für G9 räumliche Erweiterungen benötigen, die nicht am Hauptstandort umsetzbar sind. Es ist geplant, eine Außenstelle am Standort Meterstraße (ehemals GS Otfried-Preußler-Schule) einzurichten. Zurzeit wird der Klassentrakt im Hauptgebäude saniert. Für diese Zeit ist eine Auslagerung der Jahrgänge an den Schulstandort Meterstraße erfolgt. Im Schuljahr 2017/18 bietet die Wilhelm-Raabe-Schule drei Klassen im Jahrgang 10 als gymnasiale Einführungsphase an. Diese Ausnahme ist aufgrund der Rückkehr zu G9 erforderlich, um auch SchülerInnen aus den Realschulen den Wechsel in die Einführungsphase der Oberstufe an einem Gymnasium anbieten zu können. 126

131 Schulen mit besonderem pädagogischen Profil (SbpP) SbpP Südstadtschule Die SbpP Südstadtschule bietet sowohl einen Hauptschulzweig als auch einen Realschulzweig an. Die Schule ist 2,5-zügig, nimmt aber in den vergangenen Jahren durchgehend nur zwei Züge auf (je einen Zug je Schulzweig). Damit steht ein Platzangebot für 26 SchülerInnen für den Hauptschulzweig und 30 SchülerInnen für den Realschulzweig zur Verfügung. Die Schule bietet zudem einen 3-zügigen Primarbereich an (siehe Kapitel Grundschulen ). Die SbpP Südstadtschule weist noch freie Kapazitäten auf. Tab Entwicklung Schülerzahlen SbpP Südstadtschule HS-Zweig (1-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Südstadtschule-HS-Zweig Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 26 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen SbpP Südstadtschule HS-Zweig von 2012/13 bis 2016/17 Südstadtschule-HS-Zweig Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / /

132 Tab Anzahl der Inklusionskinder SbpP Südstadtschule HS-Zweig ab dem Schuljahr 2015/16 Südstadtschule-HS-Zweig Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Tab Entwicklung Schülerzahlen SbpP Südstadtschule RS-Zweig (1-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Südstadtschule-RS-Zweig Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen SbpP Südstadtschule RS-Zweig von 2012/13 bis 2016/17 Südstadtschule-RS-Zweig Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Kl Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / /

133 Tab Anzahl der Inklusionskinder SbpP Südstadtschule RS-Zweig ab dem Schuljahr 2015/16 Südstadtschule-RS-Zweig Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Fazit Stadtbezirk Südstadt-Bult Die IGS Südstadt hat Interesse an der Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe bekundet. Beim derzeit geplanten Ausbau der IGS werden die baulichen Voraussetzungen für eine mögliche spätere Errichtung einer gymnasialen Oberstufe geschaffen. Die Verwaltung prüft, ob die räumlichen Voraussetzungen auf dem Grundstück abbildbar sind und die erforderliche Mindestschülerzahl mit entsprechendem Leistungspotenzial erreicht werden kann. Im Anschluss ist eine Abwägung notwendig, ob und wenn ja an welchem Standort eine Oberstufe eingerichtet werden soll, da auch die IGS Bothfeld ein entsprechendes Interesse bekundet hat. Für die Gymnasien sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Die Südstadtschule könnte sich eine Umwandlung in eine Oberschule vorstellen. Die dann erforderlichen Ganztagsflächen sind jedoch am Schulstandort nicht abbildbar. 129

134 130

135 4.8 Stadtbezirk Döhren-Wülfel Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel 131

136 4.8.1 Grundschulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsbereiche, gültig bis Ende Schuljahr 2016/17 132

137 farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsbereiche, gültig ab Schuljahr 2017/18 Tab Grundschulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Beuthener Straße 3,5 ja 1 Glockseeschule (Primarbereich) 1 ja Heinrich-Wilhelm-Olbers- Grundschule 3 ja Kardinal-Bertram-Schule 2 nein Loccumer Straße 2 ja Suthwiesenstraße 3 ja Schule mit besonderem pädagogischen Profil Konfessionelle Grundschule, stadtweites Einzugsgebiet 133

138 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Die maximale Kapazität und die Anzahl der SchülerInnen des Stadtbezirks Döhren-Wülfel wurde ohne die GS Kardinal-Bertram-Schule und ohne den Primarbereich der Glockseeschule berechnet, da beide Schulen einen stadtweiten Einzugsbereich haben. GS Beuthener Straße Die 3,5-zügige GS Beuthener Straße ist seit dem 1. August 2012 offene Ganztagsschule. Die Schule führt einen Schulkindergarten und eine Sprachlernklasse. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Im Schuljahr 2016/17 werden dort 14 Klassen beschult. In den vergangenen Jahren wurden bereits der PC- Raum, sowie der Musikraum zur Unterbringung einer zusätzlichen Klasse genutzt. Daher wurde zum Schuljahr 2016/17 zur Entlastung der räumlichen Situation eine mobile Raumeinheit installiert. Die Prognose der Schülerzahlen weist eine Entwicklung in Richtung der Dreizügigkeit auf. Die Verwaltung geht davon aus, dass die Kapazitäten im Schulgebäude für die Beschulung der SchülerInnen in den kommenden Jahren wieder ausreichen werden. 134

139 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Beuthener Straße (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Beuthener Straße Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule Die 3-zügige GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule ist seit dem Schuljahr 2009/10 offene Ganztagsschule und verfügt seit dem Auszug der Kardinal-Bertram-Schule über ausreichend räumliche Kapazitäten. Eine Mensa ist im Schulgebäude nicht vorhanden. Derzeit erfolgt die Mittagesseneinnahme in einem benachbarten Seniorenheim. Der Bau einer Mensa ist mit hoher Priorität vorgesehen. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Zum Schuljahr 2017/18 wird das Schuleinzugsgebiet der GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule insofern verändert, dass der Bereich von Waldheim und der östlich der Hildesheimer Straße liegende Teil von Waldhausen, ein gemeinsames Schuleinzugsgebiet mit der GS Tiefenriede darstellt. Hinsichtlich der Prognoseberechnung wurde das gemeinsame Schuleinzugsgebiet zunächst bei der GS Tiefenriede berücksichtigt. Aus diesem Grund beobachtet die Verwaltung, wie sich das gemeinsame Schuleinzugsgebiet auf die künftige Schülerzahlentwicklung der GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule und der GS Tiefenriede auswirkt. Die GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. 135

140 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Kardinal-Bertram-Schule Als katholische Bekenntnisschule verfügt die GS Kardinal-Bertram-Schule über einen stadtweiten Einzugsbereich, daher wird für diese Schule lediglich die Schülerstatistik der vergangenen Jahre dargestellt. Die Grundschule hat eine festgelegt Aufnahmekapazität von zwei Zügen. Zum Schuljahr 2014/15 ist die Grundschule vom Standort Olbersstraße in den Standort Loccumer Straße umgezogen. Hier konnte das Schulgebäude der ehemaligen Christian-Andersen-Förderschule genutzt werden. Die Klassenstärken der Kardinal-Bertram-Schule wurden an die kleineren Klassenraumgrößen angepasst. Die Teilungsgrenze liegt daher für diese Schule bei 21 SchülerInnen. Eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb liegt nicht vor. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Kardinal-Bertram-Schule (2-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Schuljahr GS Kardinal-Bertram (kath. GS) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse GS Loccumer Straße Die 2-zügige offene Ganztagsgrundschule teilt sich das Schulgebäude mit der Außenstelle der Dietrich- Bonhoeffer-Realschule. Die Mittagesseneinnahme erfolgt im Schulgebäude in einer provisorischen Mensa. Da die Grundschule zukünftig aller Voraussicht nach ihre Zügigkeit in den Jahrgängen 2 und 3 überschreiten wird, ist mit einem räumlichen Engpass im Gebäude zu rechnen. Der Schulträger prüft daher, welche schulplanerischen Maßnahmen zu ergreifen sind und ist im engen Austausch mit den Schulleitungen der Grundschule Loccumer Straße und der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule. 136

141 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Loccumer Straße (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Loccumer Straße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Suthwiesenstraße Die 3-zügige GS Suthwiesenstraße ist seit dem Schuljahr 2009/10 offene Ganztagsschule. Im Schulgebäude ist eine provisorische Mensa vorhanden. Die bauliche Überarbeitung des Schulstandortes, die auch zu einer Qualitätsverbesserung im Ganztag führen wird, ist vorgesehen. Zum Schuljahr 2017/18 wird das Schuleinzugsgebiet der GS Suthwiesenstraße zur Entlastung der GS Tiefenriede um den Bereich von Waldhausen erweitert, der westlich der Hildesheimer Straße liegt. Die Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen, die auf dem geänderten Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 basiert, deutet auf einen Anstieg der Gesamtklassenzahl hin, der im vorhandenen Schulgebäude abbildbar ist. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Suthwiesenstraße (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Suthwiesenstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 137

142 GS Glockseeschule (Primarbereich) Schule mit besonderem pädagogischen Profil Die SbpP Glockseeschule bietet einen Primarbereich und einen Hauptschulzweig und beschult Kinder von Klasse 1 bis Klasse 10 (siehe Kapitel Weiterführende Schulen). Der Primarbereich der Schule hat eine festgelegte Aufnahmekapazität von einem Zug pro Jahrgang. Aufgrund des besonderen pädagogischen Profils ist der Schule kein regionales Einzugsgebiet zugeordnet, sondern kann von Kindern aus dem gesamten Stadtgebiet Hannover besucht werden. Daher werden für diese Schule nur die Schülerzahlentwicklung bis zum aktuellen Schuljahr 2016/17 und keine Prognosedaten dargestellt. Tab Entwicklung der Schülerzahlen Glockseeschule (1-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Schuljahr Glockseeschule (Primarbereich) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / ; SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse Fazit für den Stadtbezirk Döhren-Wülfel Insgesamt verfügt der Stadtbezirk Döhren-Wülfel in Bezug auf die Einwohnerzahlen auch in den kommenden Jahren über ausreichende Kapazitäten im Grundschulbereich. Aktuell wird einem kurzfristigen räumlichen Engpass an der GS Beuthener Straße durch die Bereitstellung einer mobilen Raumeinheit begegnet. 138

143 4.8.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen RS Dietrich-Bonhoeffer- 3 Nein Nein Außenstelle in der GS Loccumer Realschule Straße SbpP Glockseeschule 1 Ja Nein Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel

144 Realschulen Realschule Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule ist eine 3-zügige Realschule und hat ein Platzangebot für 90 SchülerInnen. In der Außenstelle in der Loccumer Straße, die sich die Schule mit der GS Loccumer Straße teilt, wird der 5. und 6. Jahrgang mit je zwei Klassen beschult. Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule weist in den unteren Jahrgängen freie Kapazitäten auf, kann aber in den höheren Jahrgängen einen Zuwachs an SchülerInnen verzeichnen, in Klasse 10 nimmt die Schule über die Kapazitätsgrenze hinaus auf. Tab Entwicklung Schülerzahlen RS Dietrich-Bonhoeffer-Realschule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 RS Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Dietrich-Bonhoeffer-Realschule von 2012/13 bis 2016/17 RS Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Kl Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule beschult zurzeit keine SchülerInnen mit. 140

145 Schulen mit besonderem pädagogischem Profil (SbpP) SbpP Glockseeschule Die SbpP Glockseeschule bietet einen einzügigen Hauptschulzweig für 26 SchülerInnen an, der auf Primarbereich mit einem Zug aufbaut. (siehe Kapitel Grundschulen ) einen Tab Entwicklung Schülerzahlen SbpP Glockseeschule (1-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Glockseeschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 26 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen SbpP Glockseeschule von 2012/13 bis 2016/17 Glockseeschule Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder SbpP Glockseeschule ab dem Schuljahr 2015/16 Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / Glockseeschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 141

146 Fazit Stadtbezirk Döhren-Wülfel Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule kann sich eine Umwandlung zur IGS vorstellen. Eine mögliche Umsetzung wird unter Berücksichtigung der Entwicklung der Schülerzahlen und des Anwahlverhaltens der Familien in Klasse 5 sowie des gesamtstädtischen Bedarfs zu betrachten sein. Insgesamt sind im Stadtbezirk Döhren-Wülfel aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine Maßnahmen erforderlich. Der Stadtbezirk wünscht sich jedoch ein zusätzliches Angebot einer weiterführenden Schule vor Ort. 142

147 4.9 Stadtbezirk Ricklingen Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Ricklingen 143

148 4.9.1 Grundschulen im Stadtbezirk Ricklingen Tab Grundschulen im Stadtbezirk Ricklingen zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Henning-von-Tresckow- Grundschule 2,5 ja Mühlenberg 4 nein 1 Stammestraße 3,5 ab Schuljahr 2017/18 geplant Wettbergen 3 ja Wilhelm-Busch-Schule 4 ja 144

149 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Ricklingen (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 GS Henning-von-Tresckow-Grundschule Die 2,5-zügige GS Henning-von-Tresckow-Grundschule ist eine offene Ganztagsgrundschule und führt den besonderen pädagogischen Schwerpunkt Technik als schulbezirksübergreifendes Angebot. Im Schuljahr 2016/17 beschult die Grundschule insgesamt elf Klassen. Die Prognose der Schülerzahlen deutet in den kommenden Jahren auf eine konstante Schülerzahl im Bereich der Zweieinhalbzügigkeit hin. Die GS Henning-von-Tresckow-Grundschule ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Henning-von-Tresckow-Grundschule (2,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Henning-von-Tresckow-Grundschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 145

150 GS Mühlenberg Die GS Mühlenberg ist eine 4-zügige Grundschule, die im Schuljahr 2016/17 insgesamt 19 Klassen, sowie eine Sprachlernklasse führt. Im Schulgebäude befinden sich eine Kita und ein Hort. Der Stadtteil Mühlenberg verzeichnet insgesamt seit dem Jahr 2015 einen hohen Bevölkerungszuwachs. Dies führte zu einem Anstieg der Kinder im Grundschulalter und somit kurzfristig zu einem erhöhten Bedarf an Grundschulplätzen. Besonders die Zahl der Kinder von zugewanderten Familien aus Osteuropa, von aktuell geflüchteten Familien sowie von Kindern im Rahmen des Familiennachzugs, ist nach Wahrnehmung vor Ort deutlich gestiegen. Es ist festzustellen, dass es im Canarisweg - im Gegensatz zu den vergangenen Jahren - keinerlei Leerstände mehr in der Wohnbebauung gibt. Zur Entlastung der räumlichen Situation wurde daher zum Schuljahr 2015/16 eine mobile Raumeinheit installiert. Des Weiteren wurde im ersten Obergeschoss des vorgelagerten Pavillons ein weiterer Raum für die reguläre Schulnutzung geschaffen. Aufgrund der Entwicklung der Schülerzahlen und zur Unterbringung der Sprachlernklasse ist geplant, zum Schuljahr 2017/18 zwei weitere mobile Raumeinheiten zu installieren. Die GS Mühlenberg ist mit höchster Priorität für den Ausbau zur Ganztagsschule zum Schuljahr 2020/21 vorgesehen. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Mühlenberg (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Mühlenberg Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Stammestraße Die 3,5-zügige GS Stammestraße beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 15 Klassen. Derzeit erfolgt der Ausbau zur Ganztagsschule. Neben den ganztagsspezifischen Mehrbedarfen wie Mensa und Freizeitbereich werden auch die für eine Vierzügigkeit erforderlichen allgemeinen Unterrichtsräume und Differenzierungsräume geschaffen. Die Einführung des teilgebunden Ganztagsbetriebs ist zum Schuljahr 2017/18 geplant. Mit Abschluss der Baumaßnahme und Erhöhung der Zügigkeit auf vier Züge, wird an dem Standort eine nachhaltige Lösung für die kommenden Jahre geschaffen. 146

151 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Stammestraße (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Stammestraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Wettbergen Die GS Wettbergen ist seit dem Schuljahr 2011/12 Ganztagsschule und führt einen Schulkindergarten. Die GS Wettbergen ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. Im Schuleinzugsgebiet der GS Wettbergen liegt das Neubaugebiet Zero-Park, welches derzeit auch zu einem Anstieg der Schülerzahlen der Grundschule beträgt. Dem derzeitigen Raumfehlbedarf begegnet die Verwaltung aktuell mit der Aufstellung von mobilen Raumeinheiten. Die Verwaltung prüft aus diesem Grund schulplanerische Maßnahmen. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Wettbergen (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Wettbergen Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 147

152 GS Wilhelm-Busch-Schule Die 4-zügige GS Wilhelm-Busch-Schule ist seit dem Schuljahr 2013/14 offene Ganztagsschule. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Da die Grundschule seit dem Schuljahr 2016/17 insgesamt 17 Klassen beschult, wurde eine mobile Raumeinheit installiert. Diese wird voraussichtlich bis zum Sommer 2019 benötigt, bis die zusätzlich gebildete Klasse aus der Grundschule herausgewachsen ist. Die Entwicklung der Schülerzahlen wird beobachtet. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Wilhelm-Busch-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Wilhelm-Busch-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose Fazit für den Stadtbezirk Ricklingen Der Stadtbezirk Ricklingen verzeichnet einen kontinuierlichen Anstieg der Schülerzahlen. Der besonderen Situation der Schülerentwicklung wird aktuell an drei Grundschulen mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten begegnet. Mit dieser schulplanerischen Maßnahme wird effektiv auf den kurz- bis mittelfristigen Raumfehlbedarf an den Grundschulen in Ricklingen reagiert. Bei der jährlichen Bedarfsüberprüfung werden der Zeitrahmen sowie der Umfang der Anmietung der mobilen Raumeinheiten sukzessive angepasst. Darüber hinaus prüft die Verwaltung weitere schulplanerische Maßnahmen. Eine Entlastung der räumlichen Situation wird am Standort der GS Stammestraße nach Abschluss der baulichen Erweiterung des Schulgebäudes und der Erhöhung der Zügigkeit auf vier Züge geschaffen. Für die GS Mühlenberg, die mit hoher Priorität für den Ganztagsausbau vorgesehen ist, wird zusammen mit der baulichen Überarbeitung des Schulgebäudes eine langfristige Lösung erreicht werden. 148

153 4.9.2 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Ricklingen Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Ricklingen zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen OBS Peter-Ustinov-Schule 2 Ja Ja Seit Schuljahr 2016/17 (ehemals HS) RS Johannes-Keppler- 2,5 Nein Ja Realschule IGS Leonore-Goldschmidt- 8 Ja Ja Neubau Schule, IGS Hannover- Mühlenberg FöS Martin-Luther-King-Schule Aufhebung zum Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel

154 Oberschulen/ Realschulen Oberschule Peter-Ustinov-Schule (ehemals HS) Die 2-zügige Peter-Ustinov-Schule wurde zum Schuljahr 2016/17 zur Oberschule umgewandelt. Sie ist zweizügig, wird als teilgebundene Ganztagsschule geführt und bietet ein Platzangebot für 56 SchülerInnen je Jahrgang. Die Oberschule Peter-Ustinov-Schule hat zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 32 SchülerInnen besucht werden. Die in der folgenden Abbildung dargestellten Schülerzahlen der Oberschule für das Schuljahr 2016/17 umfassen für die Jahrgänge 6 bis 10 noch die SchülerInnen der ehemaligen HS Peter-Ustinov-Schule. Für die Schuljahre 2012/13 bis 2015/16 sind die Schülerzahlen der ehemaligen HS Peter-Ustinov-Schule dargestellt. Tab Entwicklung Schülerzahlen OBS Peter-Ustinov-Schule (2-zügig) 2012/13 bis 2016/17 HS/OBS Peter-Ustinov-Schule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 28 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen OBS Peter-Ustinov-Schule von 2012/13 bis 2016/17 HS/OBS Peter-Ustinov-Schule Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder OBS Peter-Ustinov-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / HS/OBS Peter-Ustinov-Schule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 150

155 Realschule Johannes-Keppler-Realschule Die Realschule Johannes-Keppler-Realschule ist 2,5-zügig, das heißt, sie soll im Wechsel zwei und drei Züge und damit 60 beziehungsweise 90 SchülerInnen aufnehmen. Sie ist seit Jahren 2-zügig und bietet damit Plätze für 60 SchülerInnen. Sie verfügt insbesondere bis zum Jahrgang 7 über freie Kapazitäten. Die Realschule Johannes-Keppler-Realschule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 16 SchülerInnen besucht wird. Tab Entwicklung Schülerzahlen RS Johannes-Keppler-Realschule (2,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 RS Johannes-Keppler-Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Johannes-Keppler-Realschule von 2012/13 bis 2016/17 RS Johannes-Keppler-Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder RS Johannes-Keppler-Realschule ab dem Schuljahr 2015/16 Kl Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / RS Johannes-Keppler-Realschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Integrierte Gesamtschulen 151

156 Integrierte Gesamtschulen IGS Leonore-Goldschmidt-Schule - IGS Hannover-Mühlenberg Die IGS Leonore-Goldschmidt-Schule bietet einen 8-zügigen Bereich und einen 6-zügigen I Bereich an. Sie hat im Bereich ein Platzangebot für 240 SchülerInnen je Jahrgang und weist in allen Jahrgängen konstante Schülerzahlen auf. Die IGS ist durchgehend bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet. Die IGS hat zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 32 SchülerInnen besucht werden. Der Neubau des Schulgebäudes und des dazugehörigen Stadtteilzentrums wurde im Januar 2017 eingeweiht. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Leonore-Goldschmidt-Schule (8-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Leonore-Goldschmidt-Schule; Mühlenberg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 12 und 13 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Leonore-Goldschmidt-Schule von 2012/13 bis 2016/17 IGS Leonore-Goldschmidt-Schule; Mühlenberg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Leonore-Goldschmidt-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Leonore-Goldschmidt-Schule; Mühlenberg I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 152

157 Fazit Stadtbezirk Ricklingen Die FöS Martin-Luther-King-Schule wird mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 aufgehoben. Die verbleibenden SchülerInnen können ab dem am Schulstandort der FöS Albrecht-Dürer-Schule beschult werden. Aufgrund steigender Schülerzahlen plant die Verwaltung im Rahmen der Schulentwicklungsplanung eine weitere schulische Nutzung des frei werdenden Schulstandortes. Die Johannes-Keppler-Realschule möchte zunächst als Realschule weiter bestehen bleiben. Insgesamt sind im Stadtbezirk Ricklingen aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine Maßnahmen erforderlich. 153

158 154

159 4.10 Stadtbezirk Linden-Limmer Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Linden-Limmer 155

160 Grundschulen im Stadtbezirk Linden-Limmer Tab Grundschulen im Stadtbezirk Linden-Limmer zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Albert-Schweitzer-Schule 4 ja Am Lindener Markt 4 ja 1 Egestoffschule 3 ja Eichendorffschule (kath.gs) 3 ja Kastanienhof 2 ja Salzmannstraße 2,5 nein konfessionelle Grundschule, stadtweites Einzugsgebiet 156

161 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Linden-Limmer (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität, Berechnung der max. Kapazität ohne die GS Eichendorffschule (katholische GS) * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Die maximale Kapazität und die Anzahl der SchülerInnen des Stadtbezirks Linden-Limmer wurde ohne die GS Eichendorffschule berechnet, da die GS als konfessionelle Schule ein stadtweites Einzugsgebiet hat. GS Albert-Schweitzer-Schule Die 4-zügige GS Albert-Schweitzer-Schule ist die einzige vollgebundene Ganztagsschule in der Landeshauptstadt Hannover. Die Schule führt einen Schulkindergarten und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Die Entwicklung der Schülerzahlen lässt für die kommenden Jahre eine konstante Vierzügigkeit erwarten. Aufgrund der vorhandenen Raumkapazitäten kann auch eine vorübergehende 4,5-Zügigkeit im Gebäudebestand abgebildet werden. Die Grundschule Albert-Schweitzer-Schule ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Albert-Schweitzer-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Albert-Schweitzer-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 157

162 GS Am Lindener Markt Die 4-zügige GS Am Lindener Markt wird seit dem Schuljahr 2016/17 als offene Ganztagsschule geführt. Im Zusammenhang mit dem Ausbau zur Ganztagsschule wurden neben den ganztagsspezifischen Mehrbedarfen wie Mensa und Freizeitbereiche auch Differenzierungsräume geschaffen. Die Grundschule Am Lindener Markt ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Am Lindener Markt (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Am Lindener Markt Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Egestorffschule Die 3-zügige GS Egestorffschule ist seit dem 1. August 2005 eine offene Ganztagschule. Am Standort Petristraße 4 befinden sind neben der Grundschule auch die Außenstelle des GY Humboldtschule sowie die Außenstelle der Wilhelm-Schade-Schule, eine Förderschule der Region Hannover mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung, im Schulgebäude. Im Schulgebäude ist ein Hort. Zum Schuljahr 2017/18 liegen der Schule Anmeldungen aus dem eigenen Einzugsbereich vor, die unter Berücksichtigung des Anwahlverhaltens die Bildung von vier ersten Klassen erwarten lassen. Darüber hinaus wird aufgrund von Zuzügen aus dem eigenen Einzugsgebiet die Teilungsgrenze im ersten Jahrgang überschritten und aus den derzeit drei ersten Klassen werden zum kommenden Schuljahr vier zweite Klassen gebildet. Zur Entlastung der räumlichen Kapazität werden daher zum kommenden Schuljahr 2017/18 zwei mobile Raumeinheiten an der GS Egestoffschule installiert. 158

163 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Egestoffschule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Egestorffschule Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Eichendorffschule (kath. Grundschule) Die 3-zügige GS Eichendorffschule wird als eine von vier konfessionellen Grundschulen im Ganztagsbetrieb geführt. Der Schulbezirk umfasst daher das gesamte Stadtgebiet der Landeshauptstadt Hannover. Aus diesem Grund werden für diese Schule nur die Schülerzahlentwicklung bis zum aktuellen Schuljahr 2016/17 und keine Prognosedaten dargestellt. Die GS Eichendorffschule ist eine teilgebundene Ganztagschule nach altem Recht. Die Verpflichtung zum Schulbesuch ist an dieser Schule gestaffelt: Für die Kinder des Jahrgangs 1 ist der Besuch an einem Nachmittag verpflichtend, für die Kinder der Jahrgänge 2 und 3 an zwei Nachmittagen und für die Kinder des Jahrgangs 4 an drei Nachmittagen. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Eichendorffschule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Schuljahr GS Eichendorffschule (kath. GS) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse 159

164 GS Kastanienhof Die 2-zügige GS Kastanienhof ist seit dem 1. August 2014 offene Ganztagsschule. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Aufgrund steigender Schülerzahlen beschult die Grundschule im Schuljahr 2016/17 insgesamt zehn Klassen. Die Erhöhung der Gesamtklassenzahl kann im Gebäudebestand abgebildet werden. Das Neubaugebiet der Wasserstadt Limmer befindet sich im Schuleinzugsgebiet der GS Kastanienhof. Auf die damit verbundene Erhöhung des Schüleraufkommens in den nächsten Jahren reagiert die Verwaltung mit der baulichen Erweiterung des Schulgebäudes und einer Erhöhung der Zügigkeit. Die Erhöhung auf eine 4-Zügigkeit erfolgt nach Abschluss der Baumaßnahme, welche die Grundsanierung, die Herrichtung der ganztagsspezifischen Mehrbedarfe, wie Mensa und Freizeiträume und die zusätzlichen allgemeinen Unterrichts- und Differenzierungsräume umfasst. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Kastanienhof (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Kastanienhof Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose incl. Wasserstadt Limmer GS Salzmannstraße Die GS Salzmannstraße wird 2,5-zügig geführt und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt neun Klassen. Die Prognose weist in den kommenden Jahren eine konstante Schülerzahl im Bereich der Zweizügigkeit auf, so dass kurz- bis mittelfristig keine Raumprobleme zu erwarten sind. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Eine Interessenbekundung für die Aufnahme des Ganztagsbetriebs liegt nicht vor. 160

165 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Salzmannstraße (2,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Salzmannstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose Fazit für den Stadtbezirk Linden-Limmer Bedingt durch das Neubaugebiet der Wasserstadt Limmer werden sich die Schülerzahlen im Einzugsgebiet der GS Kastanienhof erhöhen. Eine langfristige Anpassung der räumlichen Kapazitäten der GS Kastanienhof auf die steigenden Schülerzahlen erfolgt durch die bauliche Erweiterung des Schulgebäudes und der damit verbundenen Erhöhung der Zügigkeit. Die Prognoseberechnung deutet bei der GS Egestorffschule daraufhin, dass sich die Schülerzahlen in den kommenden Jahren wieder in Richtung einer durchgängigen Dreizügigkeit bewegen. Die Verwaltung geht davon aus, dass die kurzfristig installierten mobilen Raumeinheiten nach dem Durchwachsen der Jahrgänge, die derzeit 4-zügig geführt werden, nicht mehr benötigt werden. Die Entwicklung der Schülerzahlen wird beobachtet. Insgesamt stehen im Stadtbezirk Linden-Limmer in den kommenden Jahren ausreichend Kapazitäten im Grundschulbereich zur Verfügung. 161

166 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Linden-Limmer Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Linden-Limmer zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen IGS Linden 6 Ja Ja Außenstelle I in der Beethovenstraße und Außenstelle II in der Ihmeschule GY Helene-Lange-Schule 4 Nein Ja Außenstelle in der Ihmeschule GY Humboldtschule 5 Ja Nein Außenstelle in der GS Egestorffschule GY Limmer 5 Ja Nein Eröffnung im Schuljahr 2016/17 mit dem 5. Jahrgang Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel

167 Integrierte Gesamtschulen IGS Linden Die IGS Linden bietet einen 6-zügigen Bereich und 7-zügigen I Bereich an. Damit steht im Bereich ein Platzangebot für 180 SchülerInnen je Jahrgang zur Verfügung. Die IGS weist in den unteren Jahrgängen noch freie Kapazitäten auf, verzeichnet jedoch in den höheren Jahrgängen einen Zuwachs an SchülerInnen bis zur Kapazitätsgrenze. In der Außenstelle I wird die I und in der ehemaligen Ihmeschule (Außenstelle II) der 7. Jahrgang beschult. Die Jahrgänge 5 und 6 sowie 8 bis 10 werden im Hauptgebäude unterrichtet. Die IGS Linden hat zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 32 SchülerInnen besucht werden. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Linden (6-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Linden I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 12 und 13 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Linden von 2012/13 bis 2016/17 IGS Linden I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Linden ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Linden I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 163

168 Gymnasien Gymnasium Helene-Lange-Schule Das Gymnasium Helene-Lange-Schule hat eine Außenstelle im denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Ihmeschule in der Badenstedter Straße. Diese teilt sich das Gymnasium derzeit mit der IGS Linden. Das Gymnasium ist 4-zügig und bietet pro Jahrgang 120 Schulplätze an. Die Schule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 26 SchülerInnen besucht wird. Aufgrund der bisher fehlenden Möglichkeit einer Essenversorgung ist die Schule keine Ganztagsschule. Zum Schuljahr 2018/19 ist ein offenes Ganztagsangebot geplant. Die Esseneinnahme soll in Kooperation mit der IGS Linden erfolgen. Im Schuljahr 2015/16 wurde eine zusätzliche 5. Klasse eingerichtet, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. In den höheren Jahrgängen verfügt die Schule über freie Kapazitäten, die die Aufnahme einer weiteren zusätzlichen Klasse ermöglichen würden. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Helene-Lange-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Helene-Lange-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Helene-Lange-Schule von 2012/13 bis 2016/17 GY Helene-Lange-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang 164

169 Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Helene-Lange-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Helene-Lange-Schule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Der im Rahmen der Rückkehr zu G9 entstehende zusätzliche Raumbedarf kann an der Hauptstelle des Gymnasiums nicht realisiert werden. Es ist daher beabsichtigt, die Außenstelle Ihmeschule für eine vollständige Nutzung durch das Gymnasium vorzusehen. Hierzu werden derzeit die notwendigen Rahmenbedingungen, auch für eine Rückverlagerung des siebten Jahrgangs der IGS Linden, erarbeitet. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit beiden Schulleitungen. Gymnasium Humboldtschule Das Gymnasium Humboldtschule verfügt über eine Außenstelle und bietet in fünf Zügen pro Jahrgang 150 Schulplätze an. Das Gymnasium ist Eliteschule des Sports und nimmt auch SchülerInnen anderer Schulträger aus ganz Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Internatsbetrieb des Landessportbundes - auf. Im Schuljahr 2016/17 besuchten über alle Jahrgänge insgesamt 239 GastschülerInnen die Schule. Die Schule verzeichnet in den Jahrgängen 7 und 8 sinkende Schülerzahlen. So können räumliche Kapazitäten für die Aufnahme einer zusätzlichen fünften Klasse im Schuljahr 2017/18 genutzt werden, wenn die Anzahl der SchülerInnen nach den Anmeldungen dies erfordert. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Humboldtschule (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Humboldtschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 165

170 Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Humboldtschule von 2012/13 bis 2016/17 GY Humboldtschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Zum Schuljahr 2017/18 ist geplant, dass das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufnimmt. Die Humboldtschule soll für G9 einen Erweiterungsbau im südlichen Teil des Grundstücks erhalten. Derzeit wird geprüft, inwieweit gleichzeitig ein Abriss und Neubau der sanierungsbedürftigen Sporthalle sowie die Rückführung der Außenstelle in den Neubau möglich ist. Gymnasium Limmer Zum Schuljahr 2016/17 hat das Gymnasium Limmer mit dem fünften Jahrgang und insgesamt 128 SchülerInnen in fünf Klassen Klassenfrequenz 27 SchülerInnen pro Klasse - seinen Betrieb aufgenommen. Die Schule ist 5- zügig und bietet damit hochwachsend pro Jahrgang 150 Schulplätze. Das Gebäude wird von einem Investor inklusive der Anforderungen für G9 hergerichtet und von der LHH angemietet. Die vollständige Übergabe ist für Herbst 2017 geplant. Ab dem Schuljahr 2017/18 wird das Gymnasium Goetheschule für die zwei Jahre dauernde Sanierung in das Gebäude des Gymnasiums Limmer ausgelagert. Fazit Stadtbezirk Linden-Limmer Die IGS Linden muss an ihren Standorten für eine Rückführung der Außenstelle aus der Ihmeschule überplant werden. Für die Gymnasien Helene-Lange-Schule und Humboldtschule sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Das Gymnasium Limmer ist weiter im Aufbau begriffen. 166

171 4.11 Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt 167

172 Grundschulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Tab Grundschulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Ahlem 4 nein 1 Zum Schuleinzugsgebiet gehört auch ein festgelegter Bereich der Stadt Seelze. In der Steinbreite 3 ja Friedrich-Ebert-Schule 4 ja Gebrüder-Körting-Schule 3 ja 168

173 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 GS Ahlem Zum Schuleinzugsbereich der GS Ahlem gehören gemäß der fünften Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemein bildenden Schulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover die Ortschaften Velber und Letter-Süd der benachbarten Stadt Seelze. Die 4-zügige GS Ahlem beschult im Schuljahr 2016/17 16 Klassen und führt zusätzlich eine Sprachlernklasse. Zur Entlastung der räumlichen Situation wurde jeweils zum Schuljahr 2015/16 und 2016/17 eine mobile Raumeinheit installiert. Davon wird eine mobile Raumeinheit für die Beschulung der Sprachlernklasse genutzt. Für die Grundschule Ahlem liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Ahlem (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Ahlem Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 169

174 GS In der Steinbreite Die 3-zügige GS In der Steinbreite ist seit dem 1. August 2012 offene Ganztagsschule. Aufgrund steigender Schülerzahlen wurden zum Schuljahr 2013/14 zur Entlastung der räumlichen Situation zwei mobile Raumeinheiten aufgestellt. Um Familien aus dem Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt den Besuch einer Ganztagsschule zu ermöglichen, wurde der GS In der Steinbreite zum Schuljahr 2016/17 die Genehmigung erteilt, vier erste Klassen einzurichten. Aus diesem Grund wurde die Standzeit der vorhandenen mobilen Raumeinheiten verlängert. Es ist derzeit davon auszugehen, dass die mobilen Raumeinheiten zur Entlastung der räumlichen Situation noch so lange erforderlich sein werden, bis die Jahrgänge, die 4-zügig geführt werden, durch die Grundschulzeit durchgewachsen sind. Die GS In der Steinbreite ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS In der Steinbreite (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 GS In der Steinbreite Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Friedrich-Ebert-Schule Die 4-zügige GS Friedrich-Ebert-Schule ist seit dem 1. August 2012 offene Ganztagsschule und führt einen Schulkindergarten. Zur Entlastung der räumlichen Situation wurde zum Schuljahr 2013/14 eine mobile Raumeinheit aufgestellt. Die GS Friedrich-Ebert-Schule verzeichnet durch die abgeschlossene Bebauung des Neubaugebiets in Badenstedt sowie durch eine erhöhte Anzahl geflüchteter Kinder im Grundschulalter eine dynamische Schülerentwicklung. Die Verwaltung prüft aus diesem Grund verschiedene organisatorische und schulplanerische Maßnahmen. 170

175 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Friedrich-Ebert-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Friedrich-Ebert-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Gebrüder-Körting-Schule Seit dem Auszug der FÖS Astrid-Lindgren-Schule (Schuljahr 2013/14) verfügt die GS Gebrüder-Körting-Schule über zusätzliche Raumkapazitäten. Im Rahmen der Veränderung des Schuleinzugsbereichs zum Schuljahr 2014/15 wurde die Zügigkeit der GS Gebrüder-Körting-Schule, die seit dem 1. August 2010 offene Ganztagsschule ist, auf drei Züge erhöht. Die Schülerzahlentwicklung für die kommenden Schuljahre bewegt sich im Bereich der Dreizügigkeit. Am Schulstandort sind kurz- bis mittelfristig, auch unter Berücksichtigung neuer Baugebiete keine Raumprobleme zu erwarten. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Gebrüder-Körting-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Gebrüder-Körting-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 171

176 Fazit für den Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Steigende Schülerzahlen sowie eine ungleichmäßige Verteilung der SchülerInnen auf die einzelnen Schulstandorte erforderten zum Schuljahr 2014/15 eine Schuleinzugsbereichsänderung. Die Zügigkeit der GS Gebrüder-Körting-Schule wurde in diesem Zusammenhang von zwei Zügen auf drei Züge erhöht. Aufgrund der temporären Erhöhung der Schülerzahl durch die Bebauung von Neubaugebieten sowie durch eine erhöhte Anzahl geflüchteter Kinder im Grundschulalter im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt ist derzeit eine grundsätzliche Entlastung der Schulstandorte aufgrund der Veränderung der Schuleinzugsbereiche zum Schuljahr 2014/15 noch nicht zu verzeichnen. Der besonderen Situation der Schülerentwicklung im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt wird aktuell an drei Grundschulen mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten begegnet. Mit dieser schulplanerischen Maßnahme wird effektiv auf den kurz- bis mittelfristigen Raumfehlbedarf an den Grundschulen in Ahlem- Badenstedt-Davenstedt reagiert. Bei der jährlichen Bedarfsüberprüfung werden der Zeitrahmen sowie der Umfang der Anmietung der mobilen Raumeinheiten sukzessive angepasst. Viele SchülerInnen aus dem Umland besuchen die Grundschulen in Ahlem-Badenstaedt-Davenstedt. Durch die Ausweitung des Grundschulangebotes in der Stadt Seelze ist in den kommenden Jahren eine Entlastung der Grundschulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt zu erwarten. 172

177 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlern-klasse Bemerkungen OBS Heisterbergschule 2 Ja Ja Seit Schuljahr 2016/17 (ehemals Haupt- und Realschule) IGS Badenstedt 5 Ja Ja Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel

178 174

179 Oberschulen Oberschule Heisterbergschule (ehemals HRS) Die Heisterbergschule wurde zum Schuljahr 2016/17 zur Oberschule umgewandelt. Sie ist 2-zügig und wird als teilgebundene Ganztagsschule geführt. Sie bietet ein Platzangebot für 56 SchülerInnen je Jahrgang. Vormals war die Schule eine 3-zügige Haupt- und Realschule mit jeweils 1,5 Zügen je Haupt- und Realschulzweig, die abhängig von der Anwahl belegt wurden. Die nachfolgende Abbildung zeigt, dass der ehemalige Hauptschulzweig nicht durchgängig angewählt wurde, so dass in einigen Jahren keine Klassen gebildet werden konnten. Tab Entwicklung Schülerzahlen HRS Heisterbergschule HS-Zweig (1,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 HRS Heisterbergschule-HS-Zweig Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / /17 0 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 26 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen HRS Heisterbergschule HS-Zweig von 2012/13 bis 2016/17 HRS Heisterbergschule-HS-Zweig Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / /

180 Tab Anzahl der Inklusionskinder HRS Heisterbergschule HS-Zweig ab dem Schuljahr 2015/16 HRS Heisterbergschule-HS-Zweig Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Im ehemaligen Realschulzweig standen im Wechsel 30 beziehungsweise 60 Schulplätze zur Verfügung. Dieser weist damit ebenfalls freie Kapazitäten auf. Tab Entwicklung Schülerzahlen HRS Heisterbergschule RS-Zweig (1,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 HRS Heisterbergschule-RS-Zweig Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / /17 0 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen HRS Heisterbergschule RS-Zweig von 2012/13 bis 2016/17 HRS Heisterbergschule-RS-Zweig Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Die HRS hat im Realschulzweig keine Kinder mit beschult. Die OBS hat zum Schuljahr 2016/17 mit zwei Zügen für 56 SchülerInnen den Betrieb aufgenommen. Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / /17 Die Oberschule Heisterbergschule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 16 SchülerInnen besucht wird. 176

181 Tab Entwicklung Schülerzahlen OBS Heisterbergschule (2-zügig) im Schuljahr 2016/17 OBS Heisterbergschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2016/ Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 28 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen OBS Heisterbergschule im Schuljahr 2016/17 OBS Heisterbergschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse Tab Anzahl der Inklusionskinder OBS Heisterbergschule im Schuljahr 2016/17 Kl Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2016/ OBS Heisterbergschule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2016/ Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 177

182 Integrierte Gesamtschulen IGS Badenstedt Die IGS Badenstedt ist eine 5-zügige Schule im Bereich. Sie bietet ein Platzangebot für 150 SchülerInnen je Jahrgang. Ab dem Schuljahr 2014/15 hat die IGS Badenstedt nur noch vier Züge aufgenommen und weist in den unteren Jahrgängen noch freie Kapazitäten auf. Die IGS Badenstedt führt eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 18 SchülerInnen besucht wird. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Badenstedt (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Badenstedt Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Badenstedt von 2012/13 bis 2016/17 IGS Badenstedt Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Badenstedt ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Badenstedt Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion 178

183 Fazit Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt sind aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine Maßnahmen erforderlich. 179

184 4.12 Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken 180

185 Grundschulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken Tab Grundschulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlern klasse Am Stöckener Bach 3 ja 1 Grundschule Entenfang 3 ja Fuhsestraße 2 ja 1 Marienwerder 1,5 ja Wendlandstraße 3 nein 1 Bemerkungen zum Schuleinzugsgebiet gehört auch ein festgelegter Bereich der Stadt Garbsen 181

186 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Schulverbund Herrenhausen-Stöcken Eine Besonderheit im Stadtbezirk stellt der Schulverbund Herrenhausen-Stöcken dar, der sich im Oktober 2002 aus dem Modellvorhaben Öffnung von Schule entwickelte. Ein wesentliches Ziel der gemeinsamen Arbeit stellt neben der Kooperation der Schulen untereinander insbesondere die vielfältige Zusammenarbeit der Schulen mit den politischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Einrichtungen im Stadtbezirk dar. Dem Schulverbund gehören alle Grundschulen und weiterführenden Schulen des Stadtbezirks Herrenhausen-Stöcken an sowie die GS Vinnhorst. GS Am Stöckener Bach Die 3-zügige GS Am Stöckener Bach wird seit dem 1. August 2011 als offene Ganztagsschule geführt. Im Schuljahr 2016/17 werden 14 Klassen sowie eine Sprachlernklasse beschult. Die Schülerzahlentwicklung weist eine Tendenz in Richtung Vierzügigkeit auf. Eine damit verbundene Erhöhung der Gesamtklassenzahl wäre im vorhandenen Schulgebäude abbildbar, so dass kurz- bis mittelfristig keine Raumprobleme zu erwarten sind. Die GS Am Stöckener Bach ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. 182

187 Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Am Stöckener Bach (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Am Stöckener Bach Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Grundschule Entenfang Die 3-zügige Grundschule Entenfang beschult im Schuljahr 2016/17 zwölf Klassen. Seit dem Schuljahr 2016/17 wird die Grundschule als offene Ganztagsschule geführt. Die GS Entenfang ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung. Die Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen weist für die kommenden Jahre eine Konstanz in Bereich der Dreizügigkeit auf, so dass räumliche Engpässe nicht zu erwarten sind. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Entenfang (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 GS Entenfangweg Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Fuhsestraße Die Raumkapazitäten der GS Fuhsestraße, die seit dem 1. August 2011 offene Ganztagsschule ist, sind für eine Zweizügigkeit ausgelegt. Die Schülerzahlentwicklung zeigt eine deutliche Tendenz zu einer Dreizügigkeit. Zur kurzfristigen Entlastung der räumlichen Situation wurde zu den Schuljahren 2014/15, 2015/16 und 2016/17 jeweils eine mobile Raumeinheit installiert. Eine WC-Anlage in Form einer mobilen Einheit wird zum kommenden Schuljahr 2017/18 bereitgestellt. Eine dauerhafte Entlastung der räumlichen Situation und damit auch eine Erhöhung der Zügigkeit kann nach dem Auszug des kommunalen Sozialdienstes (KSD) aus dem gemeinsam 183

188 genutzten Gebäude erreicht werden. Derzeit wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie der Umfang der baulichen Maßnahme für eine Gesamtsanierung und einer damit verbundenen Erhöhung der Zügigkeit ermittelt. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Fuhsestraße (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Fuhsestraße Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Marienwerder Die GS Marienwerder wird 1,5 zügig geführt und ist seit dem 1. August 2012 offene Ganztagschule. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt fünf Klassen beschult. Gemäß der fünften Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemeinbildenden Schulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover gehört ein festgelegtes Gebiet des Stadtteils Havelse der Stadt Garbsen zum Schuleinzugsbereich der GS Marienwerder. Im Gegenzug gehört das Gebiet nördlich des Mittellandkanals des Stadtteils Marienwerder zum Schuleinzugsgebiet der GS Saturnring der Stadt Garbsen. Die Prognose der Schülerzahlentwicklung weist an diesem Standort auf eine konstante Eineinhalbzügigkeit hin. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Marienwerder (1,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Marienwerder Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 184

189 GS Wendlandstraße Die 3-zügige GS Wendlandstraße beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt zwölf Klassen und eine Sprachlernklasse. Im Schulgebäude befindet sich eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Für die Beschulung der Sprachlernklasse und zur Entlastung der räumlichen Situation werden zum Schuljahr 2017/18 zwei mobile Raumeinheiten aufgestellt. Die Prognose der Schülerzahlentwicklung weist für die kommenden Jahre eine konstante Entwicklung auf, so dass die Verwaltung hinsichtlich der Bereitstellung der mobilen Raumeinheiten von einem vorübergehenden Engpass ausgeht, der in unmittelbarem Zusammenhang mit der verstärkten Zuwanderung geflüchteter SchülerInnen steht. Eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb liegt nicht vor. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Wendlandstraße (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 GS Wendlandstraße Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose Fazit für den Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken Aktuell bestehen aufgrund der Schwankungen der Schülerzahlen an zwei Grundschulen räumliche Kapazitätsengpässe, denen die Verwaltung mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten begegnet. Eine grundsätzliche Entlastung der räumlichen Situation kann an der GS Fuhsestraße nach dem Auszug des kommunalen Sozialdienstes aus dem gemeinsam genutzten Gebäude erreicht werden. Derzeit wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie der Umfang der baulichen Maßnahme für eine Gesamtsanierung und einer damit verbundenen Erhöhung der Zügigkeit ermittelt. Die Aufstellung der mobilen Raumeinheiten an der GS Wendlandstraße steht im Zusammenhang mit der verstärkten Zuwanderung geflüchteter SchülerInnen und dem daraus resultierendem Bedarf an Sprachlernklassen. Da sich die Schülerzahlprognose der GS Wendlandstraße auch in den kommenden Jahren im Bereich der Dreizügigkeit bewegt, geht die Verwaltung von einem kurzfristigen Raumfehlbedarf aus. 185

190 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen IGS Stöcken 5 Ja Ja Oberstufenkooperation mit dem GY GY Goetheschule 5 Ja Nein Musischer Bildungsgang Außenstelle An Mußmanns Haube Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3. Im Stadtbezirk besteht seit einigen Jahren ein Schulverbund, der auf eine enge Kooperation zwischen den vorhandenen Schulen setzt. 186

191 Integrierte Gesamtschulen IGS Stöcken Die 5-zügige IGS Stöcken bietet ein Platzangebot für 150 SchülerInnen je Jahrgang. Sie praktiziert mit der Wilhelm-Schade-Schule ein besonderes Förderkonzept zur Integration von SchülerInnen mit. Die IGS arbeitet ab dem Schuljahr 2015/16 durchgehend an der Kapazitätsgrenze. Zur Erreichung des Abiturs wechseln die SchülerInnen im Regelfall auf das Gymnasium Goetheschule, mit dem eine Kooperation im Rahmen des Schulverbundes besteht. Damit verfügt die IGS Stöcken über eine gute Perspektive für Abiturienten. Sie verfügt über zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 33 SchülerInnen besucht werden. Tab Entwicklung Schülerzahlen IGS Stöcken (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Stöcken Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 12 und 13 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Stöcken von 2012/13 bis 2016/17 IGS Stöcken Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Die IGS setzt die Arbeit aus dem Regionalmodell Nord-West fort. Kl Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/ / / / /

192 Tab Anzahl der Inklusionskinder IGS Stöcken ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Stöcken Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Gymnasien Gymnasium Goetheschule Das fünfzügige Gymnasium Goetheschule verfügt über eine Außenstelle und bietet je Jahrgang 150 Schulplätze an. Die Schule ist durchgehend fast bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet. Die Schule hat einen musischen Bildungsgang, so dass auch SchülerInnen anderer Schulträger aufgenommen werden müssen. Aktuell besuchen über alle Jahrgänge insgesamt 190 GastschülerInnen das Gymnasium. Tab Entwicklung Schülerzahlen GY Goetheschule (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GY Goetheschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase Jahrgang 11 und 12 findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 188

193 Tab Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Goetheschule von 2012/13 bis 2016/17 GY Goetheschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/ / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang Tab Anzahl der Inklusionskinder GY Goetheschule ab dem Schuljahr 2015/16 GY Goetheschule I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/ / Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Das Gymnasium Goetheschule wird derzeit an der Hauptstelle vollständig saniert. Ziel ist die Rückführung der Außenstelle an den Hauptstandort. In diesem Zusammenhang erfolgt auch der Ausbau für die Umsetzung von G9. Für die Dauer der Baumaßnahme wird die Goetheschule in das neue Gymnasium Limmer ausgelagert. Die Außenstelle bleibt auch nach Abschluss der Sanierung zunächst bestehen und kann bei Bedarf einen weiteren sechsten Zug aufnehmen. Im Schuljahr 2017/18 bietet die Goetheschule drei Klassen im Jahrgang 10 als gymnasiale Einführungsphase an. Diese Ausnahme ist aufgrund der Rückkehr zu G9 erforderlich. Fazit Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken Die weiterführenden Schulen bieten dank einer engen Kooperation ein umfassendes Angebot. Durch den bestehenden Schulverbund ist die Fortsetzung der Zusammenarbeit gesichert. Der Ausbau des Gymnasiums zur Umsetzung von G9 wird rechtzeitig erfolgen. Potential für eine Ausweitung der Zügigkeit bei entsprechender Notwendigkeit ist ebenfalls gegeben. Weitere schulorganisatorische Maßnahmen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken sind aktuell nicht erforderlich. 189

194 4.13 Stadtbezirk Nord Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Nord 190

195 Grundschulen im Stadtbezirk Nord Tab Grundschulen im Stadtbezirk Nord zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen Auf dem Loh 4 nein An der Uhlandstraße 2 nein Fichteschule 4 ja 1 Vinnhorst 3,5 nein 191

196 Abb Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Nord (2012/13 bis 2021/22) / / / / / / / / / /22 Schüler gesamt* Maximale Kapazität * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 GS Auf dem Loh Die 4-zügige GS Auf dem Loh beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 17 Klassen, die im vorhandenen Raumbestand untergebracht werden können. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Die Prognoseberechnung deutet für die kommenden Jahre auf sinkende Schülerzahlen hin. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Auf dem Loh (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 GS Auf dem Loh Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 192

197 GS An der Uhlandstraße Die 2-zügige GS An der Uhlandstraße, die sich am Standort In der Flage 2 zusammen mit der Außenstelle des GY Lutherschule in einem Schulgebäude befindet, beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt acht Schulklassen. Für die Grundschule liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS An der Uhlandstraße (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS An der Uhlandstraße Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose GS Fichteschule Die 4-zügige GS Fichteschule ist seit dem Schuljahr 2015/16 offene Ganztagsschule. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Im Zusammenhang mit dem Ausbau zur Ganztagsschule wurden neben einer Mensa und Freizeitflächen auch allgemeine Unterrichtsräume geschaffen. Aus diesem Grund konnte die Zügigkeit von 3,5-Zügen auf 4-Züge erhöht werden. Im aktuellen Schuljahr 2016/17 beschult die Grundschule insgesamt 13 Klassen und eine Sprachlernklassen. Die Schülerzahlprognose weist für die kommenden Jahre konstante Schülerzahlen auf, so dass kurz- bis mittelfristig keine Raumproblem zu erwarten sind. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Fichteschule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Fichteschule Schuljahr Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq Klassen SuS 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose 193

198 GS Vinnhorst Die GS Vinnhorst wird 3,5-zügig geführt und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 13 Klassen. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Für die Grundschule liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Auch für die kommenden Jahre weist die Prognose konstante Schülerzahlen auf. Tab Entwicklung der Schülerzahlen GS Vinnhorst (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 Schuljahr GS Vinnhorst Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klassen SuS SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq SuS Kl Freq 2012/ / / / / / / / / / SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose Fazit für den Stadtbezirk Nord Die Grundschulen im Stadtbezirk Nord weisen sowohl im aktuellen Schuljahr als auch für die kommenden Schuljahre konstante Schülerzahlen auf. Mit der Umsetzung der baulichen Maßnahmen zur Erhöhung der Zügigkeit an der GS Fichteschule zum Schuljahr 2015/16 wurden an diesem Schulstandort weitere Kapazitäten geschaffen. Insgesamt sind kurz- bis mittelfristig im Stadtbezirk Nord keine Kapazitätsprobleme im Bereich der Grundschulen zu erwarten. 194

199 Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Nord Tab Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Nord zum Schuljahr 2016/17 Schulname Zügigkeit Ganztag Sprachlernklasse Bemerkungen GY Lutherschule 4 Ja Nein Außenstelle in der GS An der Uhlandstraße Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die Schulform GY ergibt sich aus Kapitel

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