Zugangsregelungen auf dem Prüfstand Blick in die Schweiz

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1 15. Juni 2016 DAV: Berge.Umwelt.Zukunft Zugangsregelungen auf dem Prüfstand Blick in die Schweiz Philippe Wäger Schweizer Alpen-Club SAC

2 Nationalpark CH 2

3 Nun: neue Nationalpärke geplant 3

4 Inhalt 4

5 SAC > SEC: Schweizer Egoisten-Club? Wo ist der Einsatz für die nachhaltige Entwicklung und Erhaltung der Alpen (Statuten)? Kann der SAC selbst in einem neuen Nationalpark nicht auf etwas verzichten? Besprechung BAFU SAC 5

6 Silvaplana (Engadin) 2001 SAC-Tourengruppe ohne es zu wissen in Wildruhezone unterwegs, wird erwischt Viel Schnee > Tafel vorhanden aber zugeschneit Hatten veraltete Skitourenkarte dabei (auf der neuesten wäre die Wildruhezone dargestellt gewesen) CHF Busse für jeden der ca. 8 Teilnehmer! Beschwerde am Kantonsgericht. Dieses bestätigt aber die Busse: es handelt fahrlässig, wer seiner Tourenplanung nicht die neusten Informationen zugrunde legt. 6

7 Startschuss für Engagement zu Wintersport und Wildtiere Ziele: den eigenen Leuten Rechtssicherheit vermitteln. Für die Thematik Wintersport und Wildtiere sensibilisieren, damit sich die Leute freiwillig rücksichtsvoll verhalten. Durch rücksichtsvolles Verhalten erreichen, dass weniger zusätzliche Regelungen nötig sind (Selbstverantwortung vor Regelung) Partnerschaft mit Behörden aufbauen, um bei neuen Einschränkungen frühzeitig einbezogen zu werden und auch mitreden zu können. 7

8 Schutzgebiete auf Skitourenkarten (ab 2004) Etablierung eines Standardprozesses für die Darstellung von Schutzgebieten inklusive darin erlaubter Routen zwischen Landestopographie (Karten) SAC (Routen aus Tourenführern) Jagdbehörden Projekt hat oft die Behörden erst überhaupt dazu veranlasst, Schutzgebiete auf die Karte einzutragen. 8

9 Schutzgebiete auf Skitourenkarten (ab 2004) Etablierung eines Standardprozesses für die Darstellung von Schutzgebieten inklusive darin erlaubter Routen zwischen Landestopographie (Karten) SAC (Routen aus Tourenführern) Jagdbehörden Projekt hat oft die Behörden erst überhaupt dazu veranlasst, Schutzgebiete auf die Karte einzutragen. 9

10 : Respektiere deine Grenzen Patronat: BAFU Bundesbehörden (grosser Teil Finanzierung) und SAC (wichtigster Multiplikator), viele weitere Organisationen als Träger Slogan übernommen aus Vorarlberg. SAC hätte lieber etwas Positiveres gehabt (statt erhobener Zeigefinger) Herzstück: Website mit interaktiver Karte, wo alle Wildruhezonen und Jagdbanngebiet abrufbar sind weiteren Informationen zu rücksichtsvollem Verhalten, Wildtieren im Winter allg. etc. Zielgruppen. Schneeschuhläufer > Skitourengeher > Freerider 10

11 RdG: Wirkungsebenen Wissen Einstellung Handeln 11

12 : Respektiere deine Grenzen Patronat Bundes-Jagdbehörden (grosser Teil Finanzierung) und SAC (wichtigster Multiplikator), viele weitere Organisationen als Träger Slogan übernommen aus Vorarlberg. SAC hätte lieber etwas Positiveres gehabt. Herzstück: Website mit interaktiver Karte, wo alle Wildruhezonen abrufbar sind Weiteren Daten zu rücksichtsvollem Verhalten, Wildtieren im Winter allg. etc. Zielgruppen. Schneeschuhläufer > Skitourengeher > Freerider 12

13 : Respektiere deine Grenzen Patronat Bundes-Jagdbehörden (grosser Teil Finanzierung) und SAC (wichtigster Multiplikator), viele weitere Organisationen als Träger Slogan übernommen aus Vorarlberg. SAC hätte lieber etwas Positiveres gehabt. Herzstück: Website mit interaktiver Karte, wo alle Wildruhezonen abrufbar sind Weiteren Daten zu rücksichtsvollem Verhalten, Wildtieren im Winter allg. etc. Zielgruppen. Schneeschuhläufer > Skitourengeher > Freerider 13

14 : Respektiere deine Grenzen Patronat Bundes-Jagdbehörden (grosser Teil Finanzierung) und SAC (wichtigster Multiplikator), viele weitere Organisationen als Träger Slogan übernommen aus Vorarlberg. SAC hätte lieber etwas Positiveres gehabt. Herzstück: Website mit interaktiver Karte, wo alle Wildruhezonen abrufbar sind Weiteren Daten zu rücksichtsvollem Verhalten, Wildtieren im Winter allg. etc. Fast 1000 Wildruhezonen (600 rechtsverbindliche) Zielgruppen. Kantonal Schneeschuhläufer oder kommunal > Skitourengeher ausgeschieden > Freerider 4% des Alpenraumes (rechtsverbindlich) 6% des Alpenraumes (inkl. empfohlenen Zonen) 14

15 : Respektiere deine Grenzen Patronat Bundes-Jagdbehörden (grosser Teil Finanzierung) und SAC (wichtigster Multiplikator), viele weitere Organisationen als Träger Slogan übernommen aus Vorarlberg. SAC hätte lieber etwas Positiveres gehabt. Herzstück: Website mit interaktiver Karte, wo alle Wildruhezonen abrufbar sind Weiteren Daten zu rücksichtsvollem Verhalten, Wildtieren im Winter allg. etc. Zielgruppen. Schneeschuhläufer > Skitourengeher > Freerider 42 nationale Jagdbanngebiete Ca. 6% des Alpenraumes 15

16 Zielgruppen > Erscheinungsbild 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 Pilotprojekt Sörenberg 1. Kampagnenphase 4 Jahre 2. Kampagnenphase 3 Jahre

17 Hat der SAC mit der Kampagne seine Ziele erreicht? Rechtssicherheit vermitteln JA Onlinekarte heute bei jedem bekannt. Wird jährlich zu Winterbeginn durch Behörden aktualisiert Für die Thematik Wintersport und Wildtiere sensibilisieren JA Hohe Bekanntheit in der Bevölkerung und bei Bergsportlern. Durch repräsentative Umfragen belegt! Grundsatz Selbstverantwortung vor Regelung stärken EHER NEIN... Partnerschaft mit Behörden aufbauen, um bei neuen Einschränkungen frühzeitig einbezogen zu werden EHER NEIN... 17

18 Woran liegt es? SAC und BAFU hatten eine gemeinsame Kampagne, Aber wohl unterschiedliche Ziele: Stärkung Selbstverantwortung (SAC) vs. Vehikel für neue Wildruhezonen (BAFU). Unterschiedliche Positionen bei parallel dazu ablaufenden Gesetzesanpassungen Oft kein Konsens bei neuen Regelungen im Einzelfall. Bundesbehörden vertreten gegenüber den Kantonen die Anliegen des SAC nicht. Statt partnerschaftlichem Klima immer konfrontativere Haltung der Partronatspartner der Kampagne Respektiere deine Grenzen. 18

19 Ausscheidung Wildruhezonen Landesweit sehr unterschiedlich: Teils kantonal, teils kommunal (Einfluss Jagd gross) Zunehmend üblich: bei Skigebietserweiterungen die Ausscheidung von Wildruhzonen an Bewilligung binden. Allgemein: liegt Fokus auf jagdbaren Wildhuftieren > Partialinteresse der Jagd erkennbar. Dies ist nicht im Sinne des SAC: Fokus auf (potenziell) gefährdete Arten statt Wildhuftiere (Überbestände) Bergsportler wohnen oft nicht da, wo sie zberg gehen > politische Einflussnahme gering. SAC / Bergsportler im Prozess meist nur Bittsteller. 19

20 Fall Zinal / Nendaz ( ) Neubau Gondelbahn > Ausscheidung sehr grosser Wildruhezone, welche fast das gesamte Freeridegebiet und teils ein Tourengebiet betrifft. SAC-Sektion und Bergführer gehen bis vor Bundesgericht, da sie nicht einbezogen wurden. Bundesgericht geht nicht auf Beschwerde ein: Bergsportler hätten nicht genug gut aufgezeigt, was sie verlieren, wenn eine Wildruhezone errichtet wird. Wohnort in der Nähe genüge nicht. Es gebe genug Berge ausserhalb der Wildruhezone, die weiterhin erreichbar seien. 20

21 Eidgenössische Jagdbanngebiete: aus Sicht SAC zu wenig differenziert Ursprünglich nur Jagdverbot, seit 1991 Lebensraumschutz Grosse Gebiete, ganze Täler, alle Expositionen umfassend, bis 4049 m.ü.m. (Piz Bernina) Oft Überbestände Wildhuftiere. Seit 2011 nur noch Routen gemäss Skitourenkarten erlaubt. Grosse Teile der Jagdbanngebiete sind für den Wildtierschutz im Winter aber kaum relevant. Versuch, mit Behörden diese Gebiete genauer anzuschauen mit Ziel: Freie Betretung (deutlich oberhalb der Waldgrenze) Routengebot (in den heiklen Höhenlagen) Betretungsverbot (besonders sensible Lebensräume). Ende 2015: Abbruch der Diskussionen. 21

22 : Respektiere deine Grenzen Patronat Bundes-Jagdbehörden (grosser Teil Finanzierung) und SAC (wichtigster Multiplikator), viele weitere Organisationen als Träger Slogan übernommen aus Vorarlberg. SAC hätte lieber etwas Positiveres gehabt. Herzstück: Website mit interaktiver Karte, wo alle Wildruhezonen abrufbar sind Weiteren Daten zu rücksichtsvollem Verhalten, Wildtieren im Winter allg. etc. Zielgruppen. Schneeschuhläufer > Skitourengeher > Freerider 42 nationale Jagdbanngebiete Ca. 6% des Alpenraumes 22

23 23

24 2013: vom Skigebiet ins Tourengebiet verlegt Titlis will neue Piste bauen. Bundesgericht sagt 2008: ist in Jagdbanngebiet nicht möglich Jagdbanngebiet wird 2013 in Tourengebiet verlegt! 24

25 Verlegung EJB Hutstock: vom Skigebiet ins Tourengebiet xx Ca m.ü.m.

26 Verlegung EJB Hutstock: vom Skigebiet ins Tourengebiet xx Ca m.ü.m.

27 Jagdbanngebiete werden in Wildtierschutzgebiete umbenennt Aktuell: Politischer Vorstoss (durch Jagd). Jagdbanngebiete in Wildtierschutzgebiete umbenennen: Heute müssen jagdbare und geschützte Wildtierarten gleichermassen vor unterschiedlichsten Störungen und Eingriffen geschützt werden. Die betroffenen Gebiete müssen insgesamt möglichst ruhige Lebensräume bieten und sind auch Teil der ökologischen Infrastruktur gemäss der Strategie Biodiversität Schweiz. Mit einer Umbenennung der "Jagdbanngebiete" in "Wildtierschutzgebiete" sind auch die Ausführungsbestimmungen entsprechend anzupassen. 27

28 Internat. Biodiversitätskonvention AICHI-Ziel 11 für den weltweiten Artenschutz (2010): 17% der Landesfläche müssen Massnahmen zugunsten BD aufweisen. Die Schweiz hat wenig Fläche. Jagdbanngebiete essentiell: 3.45 % der Landesfläche (knapp 6% des CH Alpen) Nur: Sind entlegene, infrastrukturarme Bergregionen für Förderung der Biodiversität sinnvoll oder v.a. politisch umsetzbar? Und: muss dort sanfter Bergsport auch im Sommer eingeschränkt werden, um Biodiversität zu erhalten? 28

29 Jagdbanngebiete werden in Wildtierschutzgebiete umbenennt Ziel seitens Jagdbehörden und auch NSO könnte sein: In jedem Jagdbanngebiet ein Managementplan wie in einem Nationalpark. Aufgrund der gemachten Erfahrungen bezüglich Wintersport geht der SAC davon aus, dass dabei wenig begangene, wilde Routen wohl verboten würden auch im Sommer! SAC ist daher pauschal gegen Ausweitung der Schutzbestimmungen für Bergsport. 29

30 Die Alpen

31 Typisches EJB: Wilerhorn (Wallis) 31

32 Sommerbergsport im alpinhochalpinen Gelände als Bedrohung für Natur / Biodiversität? 32

33 Rheinwaldhorn (Adula) 33

34 Rahmenbedingungen für neue Nationalpärke Eidgenössische Pärkeverordnung (2007): das Betreten ausserhalb der vorgegebenen Wege und Routen ist in der Kernzone ausgeschlossen. SAC bestreitet sinnvolle Regelungen für den Winter nicht Er hält aber ein Weg- und Routengebot im Sommer für unnötig. Vergleichbare alpine Nationalpärke in anderen Alpenländern komme ohne aus (z.b. Gran Paradiso, Ecrins, Vanoise, Hohe Tauern, Berchtesgaden) Routengebot = alle erlaubten Routen genau definieren > Werbung > unerwünschte Auswirkung auf Besucherlenkung? Besser gezielt dort lenken, wo sensible Lebensräume betroffen. 34

35 Parc Adula: Routennetz Sommer Off. Wanderweg Alpine Route aus SAC-Führer, erlaubt Alpine Route aus SAC-Führer, gestrichen 35

36 Abstimmung in 17 Gemeinden am 27. November

37 Zugang zur Natur: heisses Eisen für den SAC Vermehrt dezidierte Äusserungen gegen aus seiner Sicht unverhältnismässige Wildschutz. Schade: Aktuell kontroverser statt konsensueller Ansatz...beim DAV scheint dies nicht nötig zu sein. Aussenwahrnehmung: SAC jetzt gegen Naturschutz? Unverhältnismässige Einschränkungen untergraben die allgemeine Akzeptanz von Naturschutzanliegen. Wer setzt sich neben dem SAC für Zugang zur Natur ein? Bergführer (Berufsverband): ja. Naturschutzorganisationen: nein. Teils sind sie zwar auch nicht einverstanden, wollen das heisse Eisen aus politischen Gründen aber lieber nicht anfassen.

38 Intakte Natur = Basis für den Bergsport Der SAC hat ein ureigenes Interesse am Erhalt und nachhaltiger Nutzung von Natur und Landschaft. SAC möchte Natur und Landschaft aber auch möglichst hautnah erleben dürfen: er betrachtet dies aber als wichtiges Gut auch für kommende Generationen! Erstaunt / überrascht über Dynamik in letzten 10 Jahren: aktuell 10% der CH Alpen mit rechtsverbindlichen Einschränkungen für Wintersport belegt. Droht dasselbe für Sommerbergsport? Aus Sicht SAC grundsätzlich keine Regelungen mittels Wildruhezonen oder in Jagdbanngebieten nötig: anders als im Winter handelt es sich überwiegend um eine linienförmige Nutzung, grösstenteils auf Wegen).

39 SAC fordert nicht absoluten freien Zugang aber sachliche Begründung, Nachvollziehbarkeit und Verhältnismässigkeit bei neuen Einschränkungen Grundsatz der freien Betretbarkeit sollte wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden Gleichung Wildschutz = Naturschutz geht u.e. nicht auf. Jagdbehörden sind bei uns gesetzlich für den Schutz der Wildtiere vor Störung zuständig. Sie sind aber wohl nicht geeignet als Instanz, die die Interessen abwägt. Für SAC ungünstig, dass seine Aktivitäten über das Jagdgesetz reglementiert werden. Fokus auf (potenziell) gefährdete Arten (v.a. Raufusshühner), nicht jagdbare Wildhuftiere mit Überbeständen. 39

40 Entw. WRZ-Schalenwild-SAC-ler xx

41

42 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit...

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