IdeenSet Faszination Honigbienen Zyklus. Didaktischer Kommentar

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1 Institut für Weiterbildung und Medienbildung Helvetiaplatz 2, CH-3005 Bern T , medienonline.iwm@phbern.ch, IdeenSet Faszination Honigbienen Zyklus Didaktischer Kommentar Stefanie Egger, PHBern /5

2 1 Relevanz und Übersicht Die Biene als Tier ist wohl jedem Menschen und Kind bekannt. Irgendwann stellen sich die Fragen: Woher kommt der Honig? Wie leben Bienen zusammen? Was macht eine Biene ihr ganzes Leben lang? Ausgehend von diesen und anderen Fragen kann das Thema (Honig-)Bienen in der Primarschule (1.und 2. Zyklus) mit ganz unterschiedlichen Zugängen aufgegriffen werden. Zudem werden die Schülerinnen und Schüler dank dieses Themas für die Umwelt sensibilisiert und lernen verschiedene Zusammenhänge der Natur kennen. 2 Lehrplanbezug Natur, Mensch, Gesellschaft (1. und 2. Zyklus, Lehrplan 21) Die Schülerinnen und Schüler können Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen erkunden und dokumentieren sowie das Zusammenwirken beschreiben (NMG.2.1). die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren erkennen und sie kategorisieren (NMG.2.4). Nebst den fachlichen Kompetenzen werden auch überfachliche Kompetenzen erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler können aufgrund neuer Einsichten einen bisherigen Standpunkt ändern, wenn sie z.b. merken, dass Bienen nicht nur stechen, sondern auch nützlich sind. Sie können Informationen aus Beobachtungen, aus dem Internet, aus Büchern und Zeitungen, aus Videos suchen, sammeln und zusammenstellen. 3 Vorstellungen und Vorkenntnisse Es ist anzunehmen, dass die Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedliche Vorkenntnisse über das Thema (Honig-)bienen mitbringen. Vielleicht gibt es sogar einige in der Klasse, die einen Imker oder eine Imkerin als Vater/Mutter oder Verwandten haben. Je nach Wohnort kommen Kinder schneller in Berührung mit Bienen. Sicher gibt es Kinder, die auch schon gestochen wurden, aber den Unterschied zwischen Biene und Wespe nicht kennen. Es empfiehlt sich also, die Präkonzepte der Lernenden zu erheben. Die Schülerinnen und Schüler müssen dazu in verschiedenen Bereichen befragt werden. Sie könnten aufzeichnen, wie die Biene aussieht, und einige einfache Fragen zu ihrem Leben beantworten. Wozu braucht es Bienen? Welches Produkt liefern sie uns Menschen und wie machen sie das? Weshalb sind Bienen behaart? Wie finden sie ihr eigenes Volk wieder? Etc. Höchstwahrscheinlich sind auch die Vorstellungen ganz unterschiedlich. Einige Schülerinnen und Schüler, die bereits gestochen wurden, sehen die Biene vielleicht eher als nervendes, störendes Tie r- chen. Während andere sich über die Arbeit des Honiglieferanten freuen. Auch hier könnte im Plenum gemeinsam über die Erfahrungen mit Bienen gesprochen werden. So erhält man als Lehrperson einen Einblick und kann seinen Unterricht auf den Vorstellungen und Vorkenntnissen der Schüler und Sch ü- lerinnen aufbauen. 2/5

3 4 Lerngegenstand und thematische Schwerpunkte HOBOS Imker Bienenvolk Bienen Honig und andere Produkte Honigbiene Im Zentrum des Lernens steht das Leben einer (Honig-)Biene. Wie lebt sie mit ihrem Bienenvolk zusammen? Wie produziert sie Honig? Gibt es auch noch andere Produkte, die wir von der Biene nutzen? All diese Fragen sollen im Unterricht aufgegriffen und nachgegangen werden. Zudem wird der Beruf des Imkers genauer unter die Lupe genommen. Bienenvolk In diesem Themenbereich sollen die Schüler und Schülerinnen lernen, wie eine einzelne Biene mit i h- rem Volk zusammenlebt. Anhand einer interaktiven Animation und verschiedenen Videos, aus denen Szenen ausgewählt werden, können die Lernenden sehen, wie die Tiere zusammenarbeiten. Abschliessend gibt es Arbeitsblätter und weiteres Unterrichtsmaterial, das in den Medien zu finden ist. Honigbiene Auch in diesem Themenbereich kann man anhand verschiedener Lernfilme das Leben der Honigbiene veranschaulichen. Es gibt auch ein Bilderbuch, das den Zugang erleichtert. Verschiedene Arbeitsblä t- ter, die die Anatomie der Biene erklären, sind vorhanden. Honig und andere Produkte Für diesen Themenbereich gibt es eine Auswahl verschiedener Arbeitsblätter, die d er Verein deutschschweizerischer und rätoromanischer Bienenfreunde erstellt hat. Imker Was für Materialien nutzt ein Imker, wie arbeitet er und kann ich auch Imker werden? Diesen Fragen wird in diesem Themenbereich nachgegangen. Zudem wird aufgezeigt, wie ein Besuch beim Imker o r- ganisiert werden könnte. 3/5

4 HOBOS HOBOS (HoneyBee Online Studies) ist ein Würzburger Honigbienenprojekt, das Prof. Dr. Jürgen Tautz seit 2006 als ein interaktives Schulkonzept entwickelt und leitet. Weltweit kann jeder über das Internet mit Mikro-Chips ausgestattete Bienen und das Innenleben eines Bienenstocks sowie zahlre i- che Messwerte aus der Umwelt (Wetter, Vegetation, Boden) verfolgen. So zeigen sich viele, für den Menschen wichtige, Aspekte der Ökologie. Das nachhaltige Non-Profit-Projekt hat schon mehrere Auszeichnungen erhalten, u.a. von der UNESCO. (Quelle HOBOS) HOBOS gibt einen realitätsgetreuen Einblick in das Leben einer Biene und deren Volk. Durch Beobachtungsaufträge werden die Schülerinnen und Schüler für den Umgang mit Bienen sensibilisiert. 5 Didaktische Anregungen Methodische Ausrichtung Handlungsorientierter Unterricht steht im Zentrum dieser Lerneinheit. Als erstes wird das Vorwissen der Lernenden aktiviert. Sie sollen Fragen und Problemstellungen auf individuelle Weise nachgehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Die Schüler und Schülerinnen befragen Menschen oder Experten, in diesem Fall den Imker, zu seinen Erfahrungen, Vorgehensweisen und Begründungen. Es empfiehlt sich, zwischen den Sozialformen, Partner- Gruppen- oder Plenumsarbeit abzuwechseln. Denk-, Arbeits- und Handlungswesen im NMG Die Welt wahrnehmen: Erfahren Beobachten Beschreiben Sich die Welt erschliessen: Vermuten Erkunden Sich informieren Sich in der Welt orientieren: Erklären Sich reflektieren In der Welt handeln: Sich engagieren Organisation Benötigtes Material fürs Thema, wie z.b. Themenkoffer müssen im Voraus besorgt werden. Das Kla s- senzimmer wird thematisch eingerichtet und evtl. können die verschiedenen Lernbereiche mit Hilfe einer Werkstatt erarbeitet werden. Die Klasse trifft sich ab und zu im Kreis und bespricht das weitere Vorgehen. Der Besuch beim Imker wird von der Lehrperson vorgehend organisiert. Zur Unterstützung gibt es verschiedene Lehrmittel, die man anschaffen kann oder auch Videos, die man mit den Schülern und Schülerinnen anschauen kann. Dazu braucht es dann die nötige Einric h- tung im Schulzimmer. 4/5

5 Einstieg Das Thema kann mit Hilfe einer kurzen Videosequenz oder eines Bilderbuches eingeführt werden. Für den 1. Zyklus bietet sich eher die Verwendung einer Geschichte an. Mit den Schülerinnen und Schüler des 2. Zyklus kann man ein Video anschauen, welches einen kurzen Einblick in das Leben einer Biene gibt. Beurteilung Die Unterrichtseinheit kann formativ kontrolliert werden. In einem Lernjournal halten die Schüler innen und Schüler fest, was sie heute neues entdeckt haben. Dieses kann dann mit der Lehrperson besprochen werden. Nach dem Gespräch werden neue Ziele vereinbart. Abschliessend kann eine summative Kontrolle eingesetzt werden. Z. B. in Form einer schriftlichen Lernkontrolle. 6 Abbildungs- und Literaturverzeichnis Titelbild: CC0 Fotoworkshop4You, / (3. April 2018) 5/5

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