Bericht: Nationales Rauchstopp-Programm 2010

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1 Bericht: Nationales Rauchstopp-Programm 2010 Inhalt 1. Ausgangslage 1 2. Ziele und Zielgruppen 1 3. Programmleitung 3 4. Projekte Medizinische Projekte Bevölkerungsbezogene Projekte 6 5. Verantwortliche Personen Ausgangslage Gesundheitsfachleute sind zur Rauchstopp-Beratung motiviert und qualifiziert: So lautet das Hauptziel des Nationalen Rauchstopp-Programms. Die verschiedenen Projekte im Bereich Gesundheit bieten Gewähr, dass Raucherinnen und Raucher auf eine kompetente Unterstützung zählen können, die wissenschaftlichen Anforderungen gerecht wird. Kampagnen in der Bevölkerung ergänzen die medizinischen Projekte. Sie motivieren Raucher und Raucherinnen zum Aufhören und machen aufmerksam auf geeignete Rauchstopphilfen. Das grösste derartige Projekt ist der Rauchstopp-Wettbewerb zum Welttag ohne Tabak vom 31. Mai. Grundlage des Nationalen Rauchstopp-Programms bildet die Schlussfolgerung aus der Untersuchung zur Sterblichkeit bei britischen Ärzten über einen Zeitraum von fünfzig Jahren: Die Erhöhung der Anzahl Personen, die mit Rauchen aufhören, ist die effizienteste Massnahme, um die durch den Tabakkonsum verursachte Sterblichkeit zu senken. Aufgrund dieser Erkenntnis messen Krebsliga Schweiz, Schweizerische Herzstiftung und Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz der Förderung des Rauchstopps einen hohen Stellenwert zu. Das Nationale Rauchstopp-Programm besteht seit 2001 und wird seit 2006 von den drei Gesundheitsorganisationen gemeinsam getragen. 2. Ziele und Zielgruppen Das Nationale Rauchstopp-Programm verfolgt drei Ziele: Gesundheitsbereich: Fachpersonen sind verstärkt motiviert zur Rauchstopp-Beratung und führen vermehrt Rauchstopp-Beratungen durch. Beratung und Entwöhnungsmethoden beruhen auf wissenschaftlicher Evidenz. Ärztinnen und Ärzte der medizinischen Grundversorgung, Fachärztinnen und Fachärzte und weitere Fachpersonen aus den Bereichen Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes sowie zahnmedizinische Praxen, Apotheken und Spitäler bieten Unterstützung zum Aufhören an oder vermitteln Adressen von spezialisierten Zentren. 1

2 Bevölkerung: Raucherinnen und Raucher werden verstärkt zum Rauchstopp motiviert und setzen vermehrt wissenschaftlich gesicherte Aufhörhilfen ein. Bei jeder ärztlichen oder zahnärztlichen Konsultation, jedem Spitalaufenthalt, jeder Diabetesberatung sowie in der Apotheke sollen Raucher und Raucherinnen auf die Vorteile hingewiesen werden, mit Rauchen aufzuhören. Sie sollen evidenzbasierte Aufhörangebote kennen und verwenden. Sowohl im Gesundheitsbereich als auch in der Bevölkerung sind neue Zielgruppen zu erschliessen. Aus diesen Zielen ergeben sich verschiedene Zielgruppen: Gesundheitsfachleute und ihre Fach- und Berufsorganisationen, Raucherinnen und Raucher, weitere Zielgruppen wie Medienschaffende sowie Berufsgruppen und Mediatorinnen und Mediatoren, die zu speziellen Risikogruppen wie nicht sprachassimilierte Personen mit Migrationshintergrund Kontakt haben. 3. Programmleitung Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention ist mit der Programmleitung des Nationalen Rauchstopp-Programms beauftragt. Auftrag Die zentralen Aufgaben umfassen den optimalen Verlauf der Projekte, die wissenschaftliche Abstützung der Projekte, die Information und Vernetzung aller direkt und indirekt am Nationalen Rauchstopp-Programm Beteiligten und der Öffentlichkeit, die Beschaffung der finanziellen Mittel und die Überwachung des Budgets, die Berichterstattung zuhanden der Projektträgerinnen und der Geldgeberinnen und Geldgeber. Die Arbeitsgemeinschaft berücksichtigt die neuen Entwicklungen in der Tabakprävention und - kontrolle und unterbreitet entsprechende Änderungsvorschläge. Programmverlauf Der Tabakpräventionsfonds hat den Antrag der Trägerorganisationen für eine Weiterführung von 2010 bis 2012 genehmigt. Bereits 2010 hat sich die Programmleitung mit der Frage befasst, wie die Förderung des Rauchstopps nach 2012 ausgerichtet werden soll. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Wie können die Dienstleistungen zum Rauchstopp längerfristig gesichert werden? Wie wird die Qualität der Dienstleistungen garantiert? Wie kann bei Raucherinnen und Rauchern die Motivation zum Aufhören weiter erhöht werden? Soll es wieder ein nationales Programm mit zentraler Leitung oder mehrere, untereinander koordinierte Programme geben? Welche Rolle spielen die drei Trägerorganisationen des jetzigen Rauchstopp-Programms in Zukunft? An dieser Diskussion müssen sich sowohl die im Feld tätigen Nichtregierungsorganisationen, insbesondere die Berufs- und Fachverbände, als auch das Bundesamt für Gesundheit und die Kantone beteiligen. 2

3 Informations- und Erfahrungsaustausch Über den Verlauf des Programms und neue Entwicklungen in der Rauchstopptherapie informierte die Programmleitung 2010 alle Beteiligten, besonders die Berufs- und Fachorganisationen, die kantonalen Krebs- und Lungenligen, Tabak- und Suchtpräventionsfachstellen und die Verantwortlichen und Mitarbeitenden der Gesundheitsförderung in Kantonen und Gemeinden. Das Bulletin des Nationalen Programms erschien viermal. Themen waren unter anderem die Evaluation des Rauchstopp-Wettbewerbs von 2009, die Rauchstoppkurse für Migrantinnen und Migranten aus der Türkei und die Empfehlungen der Schweizer Expertinnen und Experten bezüglich Reduktion des Tabakkonsums. Eng verbunden mit dem Thema Rauchstopp-Beratung war die Tagung «Frauen und Tabak», gemeinsam veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention und der Lungenliga beider Basel. Unterscheiden sich Frauen und Männer beim Tabakkonsum? Sollen Frauen beim Aufhören anders unterstützt werden als Männer? Rund 120 Fachpersonen kamen am 25. November 2010 nach Bern. Im Frühjahr 2011 erscheint eine Sonderausgabe des Bulletins mit einem Überblick über die Referate am Vormittag und die Parallelveranstaltungen am Nachmittag. 4. Projekte Im Gesundheitsbereich laufen sechs Projekte: Frei von Tabak in der Ärzteschaft (seit 2001, verantwortlich Krebsliga Schweiz, bis 2005 Lungenliga Schweiz) Rauchen Intervention in der zahnmedizinischen Praxis (seit 2002, verantwortlich Krebsliga Schweiz) Raucherberatung in der Apotheke (seit 2004, verantwortlich Krebsliga Schweiz) Hospital Quit Support (seit 2005, verantwortlich Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention) Rauchstopp bei Herz-Kreislauf-Kranken und Diabetikerinnen und Diabetikern (seit 2007, verantwortlich Schweizerische Herzstiftung, bis 2009 Projekt I: Kurzintervention in der kardiovaskulären und Diabetes-Facharztpraxis und Projekt II: Interventionen durch nichtärztliche medizinische Fachleute). Die einzelnen Projekte im Gesundheitsbereich betreffen je nach Situation unterschiedliche Berufe: Während etwa «Frei von Tabak» ausschliesslich Ärztinnen und Ärzte anspricht, ziehen «Rauchen Intervention in der zahnmedizinischen Praxis» und «Raucherberatung in der Apotheke» das ganze Team in die Rauchstopp-Beratung mit ein. An die Gesamtbevölkerung oder bestimmte Bevölkerungsgruppen richten sich drei Projekte: Rauchstopp-Wettbewerb zum Welttag ohne Tabak vom 31. Mai (seit 1994, verantwortlich Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention) Rauchstoppkurse für Migrantinnen und Migranten aus der Türkei (seit 2010, verantwortlich Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention) Rauchstopphilfen (verantwortlich meistens Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention). Der Rauchstopp-Wettbewerb und die sechs Projekte im Gesundheitsbereich ergänzen sich gegenseitig und schöpfen die Synergien aus: Der Wettbewerb erhöht sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch bei Gesundheitsfachleuten und Patientinnen und Patienten das Interesse für den Rauchstopp. Alle Projekte des Nationalen Rauchstopp-Programms werden periodisch evaluiert. 3

4 4.1 Medizinische Projekte Frei von Tabak in der Ärzteschaft (verantwortlich Krebsliga Schweiz) Das Kerngeschäft von «Frei von Tabak» sind die Fortbildungskurse in der Tabakentwöhnung für die Ärzteschaft. Alle medizinischen Fachgesellschaften der medizinischen Grundversorgung geben Credits für die Kurse. Speziell geschulte Ärztinnen und Ärzte leiten die Kurse anhand der Basisdokumentation «Raucherentwöhnung», sie treffen sich jährlich zum Clinical Update. Das Projekt sucht laufend neue Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, um jene zu ersetzen, die zurücktreten. Für Herbst 2011 ist wieder eine zweitägige Schulungsveranstaltung geplant fanden 32 Fortbildungskurse statt mit insgesamt mehr als 700 Teilnehmenden, 11 Kurse dauerten eine halben Tag und 21 waren Kurzkurse. Neu gibt es seit März 2010 für Ärzte und Ärztinnen eine telefonische Sprechstunde auf Deutsch und Französisch, aber diese wird noch wenig beansprucht. Hingegen werden online zunehmend mehr Anfragen gestellt. Ausserdem liefen 2010 die Vorbereitungen für Spezialkurse zur Erweiterung der transkulturellen Kompetenz in der Tabakentwöhnung. Die Kurse für die Deutschschweiz werden mit der Unterstützung von Public Health Services GmbH und das Angebot für die Romandie in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universitätspoliklinik des CHUV in Lausanne entwickelt. Für den Kanton Tessin ist ebenfalls ein Kurs vorgesehen, abgehalten auf Französisch. Die neue Reihe von Spezialkursen startet im März Rauchen Intervention in der zahnmedizinischen Praxis (verantwortlich Krebsliga Schweiz) Das zahnmedizinische Team spielt eine wichtige Rolle bei der direkten Ansprache der Patientinnen und Patienten hinsichtlich Rauchstopp. Hingegen erfolgt in einer zahnmedizinischen Praxis kaum eine längere Rauchstopp-Beratung, müsste diese doch ein Patient aus eigenen Mitteln bezahlen. «Rauchen - Intervention in der zahnmedizinischen Praxis» fördert deshalb in erster Linie die Verankerung der Kurzintervention zum Rauchstopp in der Aus- und Weiterbildung aller zahnmedizinischen Berufe. An den drei zahnmedizinischen Fakultäten und den vier Höheren Fachschulen für Dentalhygiene wird die Rauchstopp-Beratung in einem mindestens halbtägigen Seminar gelehrt. Alle Studierenden der Zahnmedizin und der Dentalhygiene erhalten gratis einen themenspezifischen Sonderdruck aus der Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin. Das Projekt unterhält eine Website, die auch für autodidaktisches Lernen eingesetzt wird. Hinzu kommen Fortbildungskurse für die Zahnärzteschaft und für Dentalhygienikerinnen nahmen 21 Personen an einer Fortbildung der Zahnmedizinischen Kliniken in Bern teil, und eine zahnmedizinische Praxis nutzte die Möglichkeit zur Teamschulung. Für die Dentalhygieneschulen und Prophylaxe-Assistentinnen Schulen entstand 2010 neu ein Manual für den Unterricht und die Praxis. Das Manual erscheint im ersten Halbjahr Auch wird zusammen mit der «Schweizerischen Vereinigung der Schulzahnpflege-Instruktorinnen» eine Unterrichtseinheit für die Oberstufe erarbeitet und eine entsprechende Ausbildung für die Schulzahnpflege-Instruktorinnen angeboten besuchten 170 Schulzahnpflege-Instruktorinnen eine themenspezifische Fortbildung. «Rauchen - Intervention in der zahnmedizinischen Praxis» prüft ausserdem, ob das Kommunikationsprojekt «Video-Clips» im Wartezimmer zu unterstützen ist. Mit Clips liessen sich 4

5 Patientinnen und Patienten stärker auf das Thema Rauchstopp aufmerksam machen. Ziel wäre, dass Raucher und Raucherinnen an das Praxisteam häufiger Fragen zum Aufhören stellen. Das Projekt präsentierte sich an drei zahnmedizinischen Kongressen, um das Zielpublikum weiter zu sensibilisieren und das Fortbildungsangebot und Informationsmaterial bekannt zu machen. Raucherberatung in der Apotheke (verantwortlich Krebsliga Schweiz) In Apotheken ist der Zugang zur Rauchstopp-Beratung sehr niederschwellig. Das Projekt unterstützt folglich alle Fachpersonen in der Apotheke, sich Kompetenzen in der Beratung von Raucherinnen und Rauchern anzueignen, und arbeitet dazu eng zusammen mit der pharmasuisse sowie den Universitäten und den Berufsschulen für Pharma-Assistentinnen. Als Lernmittel dient das 2009 vollständig überarbeitete Onlinemanual, neu ebenfalls auf Italienisch verfügbar. Dieses wird von mehreren Berufsschulen eingesetzt. Um das autodidaktisch erworbene Basiswissen zu überprüfen, ist im Onlinemanual ein Wissenstest eingerichtet. Seit Oktober 2010 anerkennt pharmasuisse den Test zur Weiterbildung «Fachapotheker/in FPH»; inwieweit pharmasuisse im Qualitätsprogramm «QMS-Apotheke» zusammen mit dem Projekt ein Modul zu Raucherberatung entwickeln wird, ist abzuklären schrieben das Projekt und das Centre d'animation des Pharmaciens CAP für Apothekerinnen und Apotheker 11 Fortbildungskurse aus, 5 kamen zustande. Ab 2011 wird das Projekt die Kurse direkt anbieten und durchführen. Vier Apotheken in der Deutschschweiz liessen das ganze Team in der Tabakentwöhnung schulen. Alle Pharma-Assistentinnen Schulen bekamen das Angebot für eine Einführung in die Rauchstopp-Beratung, vier Schulen machten davon Gebrauch. Für 2012 plant pharmasuisse eine Neuauflage der Gesundheitskampagne zu COPD und Raucherberatung, falls die Finanzierung sichergestellt werden kann. «Raucherberatung in der Apotheke» wurde angefragt, bei der Gestaltung dieser Kampagne mitzuwirken. Zusätzlich begannen die Vorbereitungen hinsichtlich der Spezialkurse zur Erweiterung der transkulturellen Kompetenz in der Rauchstopp-Beratung für Hospital Quit Support (verantwortlich Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention) Rauchstopp-Beratungen an Schweizer Spitälern zu standardisieren und die Qualität zu gewährleisten ist das Kerngeschäft von «Hospital Quit Support». Dazu werden ausgewählte Spitäler direkt kontaktiert, möglich ist eine Anstossfinanzierung für die Beratungsstellen unterzeichnete das Projekt mit 10 Spitälern eine solche Vereinbarung. Den jährlichen Workshop am 16. September in Bern besuchten 40 Rauchstoppfachleute aus Spitälern. Hauptthemen waren unter anderem Informationen über den aktuellen Stand des Projekts, ein Update zu Vareniclin und Feedbacks aus den verschiedenen Spitälern. Unterstützung konnten die Beratungsstellen zudem in den Kompetenzzentren Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano und St.Gallen abrufen. Rauchstopp bei Herz-Kreislauf-Kranken und Diabetikerinnen und Diabetikern (verantwortlich Schweizerische Herzstiftung) Dies Projekt kümmert sich hauptsächlich um die Fortbildung der Kardiologen und Diabetologen medizinischen und nichtmedizinischen Gesundheitsfachleute, die Diabetes- und Herz-Kreislauf- Kranke behandeln. Angeboten werden zwei Kurse: Die Fachärztinnen und -ärzte besuchen kurze Sensibilisierungsvorträge und Workshops, meist im Rahmen ihrer Fachtagungen. Den nichtärztlichen Fachpersonen der kardiovaskulären Rehabilitation und Diabetesberatung besuchen steht ein eintägiges Modul offen, in denen das früher erworbenes Wissen ergänzt und die Kommunikation in Kleingruppen geübt wird belegten insgesamt 235 Fachärztinnen und - 5

6 ärzte und 82 Fachpersonen einen Kurs. Vor allem Ärzte und Ärztinnen leiten Kurse, die gleichfalls in «Frei von Tabak» Kurse betreuen. Für die Fachärzteschaft sind die Kurse themenspezifisch aktualisiert worden: Rauchstopp und Angiologie, Diabetes, Phlebologie oder Operationsplanung. Auch sind zwei neue halbtägige Zusatzmodule entstanden: Frauen und Rauchstopp sowie Adipositas und Rauchstopp. 4.2 Bevölkerungsbezogene Projekte Rauchstopp-Wettbewerb zum Welttag ohne Tabak vom 31. Mai (verantwortlich Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention) Der Wettbewerb erhöht den Anreiz für einen Ausstieg aus der Nikotinabhängigkeit und thematisiert gleichzeitig in den Medien die Tabakentwöhnung. Mitmachen können alle Raucherinnen und Raucher. Die Bedingung ist, einen Monat lang rauchfrei zu bleiben. Als Preise zu gewinnen sind einmal 5000 und zehnmal 500 Franken. Zusätzlich verloste 2010 die Krankenversicherung Assura eine Ferienwoche für zwei Personen. Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention führte den Wettbewerb auch 2010 in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnerorganisationen durch, besonders den kantonalen Fachstellen für Tabakprävention und den Krebs- und Lungenligen nahmen 1974 Personen am Wettbewerb teil, 55 Prozent waren Frauen. Die Wettbewerbskarten und weitere Unterlagen waren in acht Sprachen verfügbar, unter anderem auf Türkisch. Die Werbung erfolgte hauptsächlich über die Fachstellen und Ligen. Zudem wurde der Wettbewerb über Apotheken, ärztliche und zahnmedizinische Praxen, Spitäler, Betriebe, die Krankenversicherung Assura und mittels eines Werbebanners auf und über die Medien bekannt gemacht. In den Monaten um den Wettbewerb verzeichnete die Rauchstopplinie mehr Anrufe. 32 Print- und 17 Onlineartikel mit einer Gesamtauflage von 1' berichteten über den Wettbewerb, vier Radiostationen sendeten Interviews. Zudem strahlte das europäische Sendegefäss des türkischen TV-Kanals TGRT einen redaktionellen Beitrag mit Interviews zum Rauchstopp-Wettbewerb aus. Rauchstoppkurse für Migrantinnen und Migranten aus der Türkei (verantwortlich Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention) Seit anfangs 2010 bietet die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention für Migrantinnen und Migranten aus der Türkei türkischsprachige Rauchstoppkurse an, das Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung organisiert die Kurse. In der Schweizer Migrationsbevölkerung weisen Personen aus der Türkei den höchsten Anteil an Rauchern und Raucherinnen auf. Kennzeichen dieser Kurse sind: Durchführung in türkischer Sprache, kostenfreie Teilnahme, persönliche aufsuchende Arbeit der Kursleiterinnen und -leiter bereits während der Rekrutierung, Nutzung der meist schon bestehenden, starken Beziehungen unter den Teilnehmenden beim Aufhören erfolgten 24 Informationsveranstaltungen im Rahmen des Tabakpräventionsprojekts «Tiryaki Kukla», besucht von rund 700 Personen. Sieben Rauchstoppkurse kamen zustande mit insgesamt 47 Personen, 64 Prozent waren Frauen. Bis auf eine Person absolvierten alle Teilnehmenden den Kurs bis zum Schluss. Rauchstopphilfen (verantwortlich meistens Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention) Die bestehenden Experteninterventionssysteme «Ziel Nichtrauchen», «Stop-tabac» und «Stop tabacco» werden im Nationalen Rauchstopp-Programm intensiv beworben. Ebenso stark Werbung gemacht wird für die Rauchstopplinie, obwohl diese kein direktes Projekt des Nationalen 6

7 Rauchstopp-Programms ist; die Krebsliga Schweiz betreibt die Rauchstopplinie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention. Die Bevölkerung wird hauptsächlich anlässlich des jährlichen Rauchstopp-Wettbewerbs auf die Aufhörhilfen hingewiesen. Gesundheitsfachleute hingegen werden regelmässig in Mailings, Newsletters oder Kursen über die verschiedenen Aufhörhilfen informiert. Die verschiedenen Angebote zur Tabakentwöhnung in Form von Kursen und Einzelberatungen wurden im ersten Semester 2010 neu erfasst und sind auf aktuell abrufbar. Merkblätter und Broschüren rund um den Rauchstopp, mehrheitlich von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention produziert und regelmässig aktualisiert, werden der Bevölkerung und den Gesundheitsfachleuten gratis abgegeben. Die fünf Broschüren von «Ziel Nichtrauchen» erschienen 2010 neu, zusammengefasst zu einer einzigen Broschüre. Nicht zuletzt wurden bestehende schriftliche Unterlagen der Arbeitsgemeinschaft zum Rauchstopp speziell an die türkischsprachige Bevölkerung angepasst und neu auf Türkisch herausgegeben. 5. Verantwortliche Personen 2010 Trägerschaft: Trägerorganisationen: Krebsliga Schweiz KLS, Schweizerische Herzstiftung SHS, Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention AT Programmausschuss: Ursula Zybach KLS, Andy Biedermann SHS, Verena El Fehri AT Wissenschaftlicher Beirat: Dr. med. Jean-Pierre Zellweger (Vorsitz), Prof. Dr. med. Jacques Cornuz, Dr. med. dent. Christoph. Ramseier, Dr. Jean-François Etter, Dr. Holger Schmid Gesamtleitung: Verena El Fehri, AT Projektleitungen: Frei von Tabak in der Ärzteschaft, Anne-Katherina Burkhalter Rauchen Intervention in der zahnmedizinischen Praxis, Silvia Büchler Raucherberatung in der Apotheke, Silvia Büchler Hospital Quit Support, Prof. Christoph Bolliger Rauchstopp bei Herz-Kreislauf-Kranken und Diabetikerinnen und Diabetikern, Anne-Katherina Burkhalter Rauchstopp-Wettbewerb zum Welttag ohne Tabak vom 31. Mai, Claudia Zbinden (bis Juli 2010), Abhinay Agarwal (ab August 2010) Rauchstoppkurse für Migrantinnen und Migranten aus der Türkei, Dr. Corina Salis Gross Fachliche Begleitgremien zu den medizinischen Projekten: Frei von Tabak in der Ärzteschaft (in erster Linie zuständig für die Inhalte, die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an den Clinical Updates erhalten) Jacques Cornuz, Prof. Dr. med., Autor des Programms, CHUV (Leitung) Jean-Paul Humair, Dr. med., Autor des Programms, Internist HUG Jean-Pierre Zellweger, Dr. med., Autor des Programms, Pneumologe Lausanne und Fribourg Isabel Jacot Sadowski, Dr. med., Internistin CHUV, Rauchersprechstunde Beat Künzi, Dr. med., Geschäftsführer SWISSPEP und Mitglied Arbeitsgruppe TTT Teach the Teacher SGAM Macé Schuurmans, Dr. med., Pneumologe USZ Zürich, Vertretung von Hospital Quit Support Rauchen Intervention in der zahnmedizinischen Praxis (Taskforce) Christoph Ramseier, Dr. med. dent., Klinik für Parodontologie Universität Bern, Bern (Präsident) 7

8 Michael Bornstein, Dr. med. dent., Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie Universität Bern, Bern Esther Imhof, Kursverantwortliche Ausbildung Prophylaxe-Assistentinnen, Schule ZGZ für Dentalassistentinnen, Zürich Patrick Gugerli, Dr. med. dent., Division de Parodontologie Section de Médecine-Dentaire, Genf Isabelle Passanah-Dähler, Medi, Zentrum für medizinische Bildung Philipp Sahrmann, Zahnärztliches Zentrum der Universität Zürich Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kardiologie, Zürich Anna-Christina Zysset, PRForum, Redaktorin Schweiz. Monatsschrift für Zahnmedizin Frau Livia Wüthrich Prophylaxe-Zentrum Zürich, Höhere Fachschule für Dentalhygiene Birgit Kundmüller, Dentalhygienikerin, Raucherentwöhnerin SBK Silvia Wampfler, Präsidentin der Vereinigung der Fachkräfte für Schulzahnprophylaxe AG/SO, Schweizerische Vereinigung für Schulzahnpflege Esther Martinet, Gesundheitsökonomin, Educational consultant, Schweiz. Verband für Schulzahnpflege) Raucherberatung in der Apotheke (Pharmaforce) Jean-Luc Forni, Offizinapotheker FPH, Genf (Präsident) Isabelle Arnet, Dr. phil. II, Oberassistentin, Pharmaceutical Care Research Group, Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel, Basel Sophie Du Pasquier, Offizinapothekerin FPH, Groupe de recherche en pharmacie communautaire, Université Genève-Lausanne, Lausanne Devibella Grassi, Offizinapothekerin FPH, Faido Kurt Hersberger, PD Dr., Pharmaceutical Care Research Group, Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel, Basel Andreas Schmid, Dr. phil./apotheker, pharmasuisse Abt. Wissenschaft, Bildung und Qualität, Bern-Liebefeld Vanda Schwalm-Fayad, Offizinapothekerin, Erwachsenenbildnerin CAP, Auditorin QMS, Nyon Barbara Thomann-Gehrig, Offizinapothekerin FPH, Geschäftsführerin medinform, Zollikon Jasmin Ramseyer, Pharma-Assistentin, Ausbildnerin Pharma-Assistentinnenschule Biel, Bern Patrick Gschwend, Offizinapotheker FPH, Beisitzender im Vorstand der PharmaSuisse, Neuhausen a.r. Rauchstopp bei Herz-Kreislauf-Kranken und Diabetikerinnen und Diabetikern (Expertenrat) Jacques Cornuz, Prof. Dr. med., Autor des Programms, CHUV (Vorsitz) Felix Mahler, Prof. Dr. med., Angiologe, Präsident von CardioVasc Suisse Hugo Saner, Prof. Dr. med., Kardiologe, Bern Peter Diem, Prof. Dr. med., Endokrinologie, Bern Franco Muggli, Dr. med. Schweizerische Hypertonie-Gesellschaft, Vezia 8

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